DE3901894A1 - Vorrichtung zum mischen von stroemungsfaehigen, insbesondere pastoesen medien sowie verfahren zu deren betrieb - Google Patents

Vorrichtung zum mischen von stroemungsfaehigen, insbesondere pastoesen medien sowie verfahren zu deren betrieb

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Derartige Rührwerke, wie sie beispielsweise in der CH-PS 6 15 361 beschrieben sind, erfordern zur Erzielung des gewünschten Durch­ mischungseffektes eine relativ hohe Motorleistung, was einerseits Probleme bei der Abdichtung der hochtourig umlaufenden Welle mit sich bringt; andererseits führen die hohen Umfangsgeschwindig­ keiten sowie die durch die scharfkantigen Rührorgane entstehen­ den Scherwirkungen der bekannten Rührwerke zu Produktschäden, was für empfindliches Rührgut, wie beispielsweise in der Nah­ rungsmittelindustrie oder Biochemie, sehr nachteilig ist. Ebenso ist der Zeitbedarf für eine gute Durchmischung im Hinblick auf die dadurch entstehende Reibungswärme zu hoch.
Herkömmliche Rührwerke sind beispielsweise in folgenden Veröffentlichungen beschrieben:
  • - Technische Strömungslehre
    Willi Bohl, Vogel Buchverlag Würzburg, 7. Auflage
  • - Liquid Mixing and Processing in Stirred Tanks
    F. A. Holland and F. S. Chapman, Reinhold Publishing Corporation, New York 1966
  • - Fluid Mixing Technology
    James J. Oldshue PH. D., Mc Graw-Hill Publications Co., New York 1983
  • - Rührtechnik
    Hans-Peter Wilke Christian Weber Thomas Fries, Dr. Alfred Hüthig Verlag Heidelberg, 1988
  • - Dubbel
    W. Beitz und K.-H. Küttner, Springer Verlag Berlin Heidelberg, 15. Auflage.
Diese bekannten Rührwerke sind durchwegs darauf ausgerichtet, durch scharfkantige Rührorgane oder starke Strahldüsen große Turbulenzen zu erzeugen, um so eine große Verwirbelung des Mischgutes zu erreichen. Dadurch kann es auch zu Lufteinzug kommen, der in gewissen Fällen, beispielsweise bei Farbmischungen und in der Keramikindustrie, unerwünscht ist. Bei Kläran­ lagen hingegen ist eine gute Begasung mit Sauerstoff von größter Bedeutung, damit der aerobe Abbau durch Mikroben und Bakterien möglichst gefördert wird. Bei den bekannten Rührwerken läßt sich durch deren hohe Umlaufgeschwindig­ keit der Gas- bzw. Lufteinzug nur schlecht beeinflussen.
Um ein Gas oder eine Gaskomponente in eine Flüssigkeit zu übertragen, ist eine möglichst große Phasengrenzfläche erforderlich. Dies geschieht entweder, indem durch einen entsprechende Gasverteiler das Gas über den gesamten Quer­ schnitt verteilt wird, oder indem von einem Rührer Schub­ spannungen erzeugt werden, mittels denen ein lokaler Gas­ strom auf den gesamten Behälterinhalt verteilt wird. Im ersteren Fall fehlt der Mischeffekt und im zweiten Fall sind hohe Drehzahlen erforderlich. Nachteilig bei hohen Drehzahlen ist nicht nur der enorm hohe Energieaufwand, sondern auch das unvermeidliche Herumspritzen des Rühr­ gutes, was beispielsweise bei Kläranlagen mit unangenehmem Geruch für die Umwelt verbunden ist.
Ganz besondere Anforderungen schließlich werden beim Durch­ mischen von faserhaltigem Material an ein Rührwerk gestellt. Die Fasern bleiben nämlich an den herkömmlichen Rührflügeln hängen und müssen je nach Anwendung in kurzen Abständen ent­ fernt werden.
Rührvorrichtungen müssen aus Sicherheitsgründen in der Regel dichtschließend ausgebildet sein, dabei sind bei herkömmli­ chen Mischern mit hochtourig umlaufenden Wellen die Dich­ tungselemente eine besondere Gefahrenquelle.
Schließlich sei noch einmal betont, das die zur Erzielung eines befriedigenden Rühreffektes erforderliche hohe Antriebsdrehzahl einen großen Energieaufwand bedingt und eine - in vielen Fällen - unnötige oder sogar unerwünschte Produkterwärmung sowie Luft­ einzug hervorruft.
Die CH-PS 3 33 494 beschreibt einen Rotationsmischer, wel­ cher an einer rotierend antreibbare Welle mehrere recht­ winklig zur Wellenachse angeordnete Vollscheiben aufweist, an deren Umfang beidseits offene Röhrchen befestigt sind. Die an zwei benachbarten Scheiben befestigten Röhrchen bil­ den mit den Scheibenebenen unterschiedliche Winkel, wodurch im ganzen Behälter eine Zone intensiver Durchmischung und hoher Strömungsgeschwindigkeit erzeugt werden soll. Die verwendeten Röhrchen sind konisch und weisen mit ihrer größeren Öffnung in Umlaufrichtung.
Derartige Vorrichtungen, deren Hauptziel die Erzeugung hoher Turbulenz und großer Strömungsgeschwindigkeiten des Mediums ist, eignen sich eventuell zum Dispergieren und Homogenisieren von Produkten, deren Partikel im Hinblick auf die spätere Verwendung des Produkts bedenkenlos den zerstörerischen Scherkräften ausgesetzt werden dürfen. Für den substanzschonenden Einsatz schlag- und scher­ empfindlicher Produkte sind sie nicht geeignet.
Die Anordnung der Rührorgane am Umfang geschlossener Scheiben bringt im übrigen den Nachteil mit sich, daß sich im Bereich der Rührorgane praktisch nur eine Radial­ strömung ausbilden kann, was die angestrebte Durchmischung des Gesamtvolumens im Behälter stark beeinträchtigt, min­ destens aber zu erheblich längeren Rührzeiten führt.
Demgegenüber ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Rührvorrichtung vorzuschlagen, welche es gestattet, auch hochempfindliche Substanzpaarungen, wie z. B. Flüssig­ kristalle enthaltende Flüssigkeiten, auf schonende Weise in kürzester Zeit mit geringem Energieaufwand, in einen Zustand homogener Mischung überzuführen. Dabei müssen, wie die Erfahrung zeigte, große Turbulenzen und dementspre­ chend auch hohe Umlaufgeschwindigkeiten vermieden werden, während gleichzeitig aber auch die Vermeidung toter Zonen anzustreben ist.
Ein weiterer Aspekt dieser Aufgabe ist darin zu sehen, daß sich die erfindungsgemäße Rührvorrichtung auch zum Entgasen bzw. Entlüften flüssiger und pastöser Massen eig­ nen soll, wie dies beispielsweise in der Keramikindustrie erforderlich ist.
Diese Aufgabe wird durch das Verfahren und die Vorrichtung gelöst, wie sie im kennzeichnenden Teil der Patentansprü­ che 1, 6 und 7 gekennzeichnet sind.
Die Vorteile der Erfindung liegen einmal in der Energie- und Zeitersparnis sowie Produktverbesserung durch ausgesprochen sanfte Behandlung des Rührgutes. Das Rührwerk setzt sich bei laminarer Strömung mit geringem Anlaufdrehmoment in Bewegung und erzielt bei relativ geringer Bewegungsgeschwindigkeit der Rührorgane einen hervorragenden Mischeffekt, der im wesentlichen auf gezielten, einander entgegengesetzten Strömungen innerhalb des Rührgutes beruht. Die praktisch vollständige Durchmischung stellt sich schon nach wesentlich kürzeren Zeiten ein, als dies mit bekannten Rührmethoden der Fall ist. Erst durch die geringe Drehzahl bildet sich die erwähnte Gegenströmung. Die Antriebs­ leistung des Rührwerkes kann daher wesentlich geringer gehalten werden, als dies bis anhin der Fall war.
Bei den in der Abwasserreinigung verwendeten Durchlauf- Neutralisationsanlagen ist die kurze Verweilzeit des zu reinigenden Mediums von entscheidender Bedeutung. Herkömm­ liche Rührwerke benötigen bis zur vollkommenen Neutralisie­ rung eines Klärbeckens viel zu viel Zeit, so daß sich die­ ses Neutralisationssystem nur sehr schlecht und mit sehr hohem Energieaufwand verwirklichen läßt.
Aufgrund der Tatsache, daß das Rührgut das Rührorgan im Normal­ betrieb nicht vollständig durchquert, sondern vor dem Rührorgan durch die Inkompressibilität der Flüssigkeit eine Gegenströmung auslöst, bleibt am Rührorgan nahezu nichts hängen, so daß eine Reinigung nur sporadisch erforderlich ist. Bei Kläranlagen, welche einen hochgradigen Anteil von Fasern aufweisen, z. B. Abwässer von Verbandstoff-Fabriken hat sich des weiteren gezeigt, daß an den Rührorganen keinerlei Fasern hängen­ bleiben, da die Strömung diese vom Rührorgan wegdrückt. Aufgrund dieser Tatsache hat sich ebenfalls gezeigt, daß bei Flüssigkeiten mit Feststoffzusätzen, welche zwangsläu­ fig Luftanteile enthalten (Fasern), sich die Luft während des kurzen Mischvorganges um und im Rührorgan sammelt und bei kurzem Unterbruch des Mischvorganges oder bei kurzer Geschwindigkeitsverzögerung als große Blase pro Rührorgan an die Oberfläche steigt und somit das Rührgut von der Luft befreit. Durch diese Tatsache hat sich in der Keramik-In­ dustrie die Ausschußquote bei der Porzellanherstellung bis zu 80% gesenkt. Durch die Sanftheit des Mischvor­ ganges bildet sich bei Farbabtönungen keinerlei Schaum. Bei den neuen, umweltverträglichen, auf Wasserbasis auf­ gebauten Farben (neue Vorschriften) ist eine schonende und schnelle Durchmischung ein unbedingtes Erfordernis. Mit hochtourigen Rührern ist dieses Resultat nicht zu er­ reichen.
Dank einer äußerst geringen Wärmebildung ist das Rührwerk auch für empfindliche Medien, wie wir sie beispielsweise von der Lebensmittelindustrie und Biochemie her kennen, bestens geeignet. Es ist beispielsweise erstmals gelungen, hochempfindliches Yoghurt ohne Viskositätsveränderung in kürzester Zeit mit einem Rührwerk und nicht von Hand, wie bis anhin, zu mischen. Ferner wurden bis anhin Pigmentfar­ ben (Hammerschlag) von Hand gerührt, was mit vorliegendem Verfahren problemlos und in kürzester Zeit durchgeführt werden kann.
Der ausgezeichnete Mischeffekt erlaubt es, die Mischzeiten stark zu kürzen. So lassen sich z. B. bei Neutralisations­ anlagen 18 000 lt Abwasser in 20 Sekunden mit einer Antriebs­ leistung von 1,5 kW von ph 11 auf ph 6 bis ph 5 bringen.
Die weiträumige Erfassung des Rührgutes sorgt dafür, daß das Material selbst in rechteckigen Behältern und bei flachen Behäl­ terböden, beispielsweise in Containern, in den Kanten und Ecken von der Strömung erfaßt und in den Rührvorgang einbezogen wird.
Nachstehend wird die Erfindung anhand einer Zeichnung bei­ spielsweise näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit Strömungsbild;
Fig. 2 die dazugehörige Draufsicht;
Fig. 3 einen Längsschnitt durch ein Rührorgan im zu rühren­ den Medium bei geringem Anlaufdrehmoment mit lamina­ rer Strömung;
Fig. 4 einen Längsschnitt durch ein Rührorgan im zu rühren­ den Medium bei Normalbetrieb.
Gemäß Fig. 1 ist in einem schematisch angedeuteten Behälter G eine Welle 2 an ihrem oberen Ende mit einer Kupplung 1 ver­ sehen, welche den Anschluß der Welle 2 an einen nicht darge­ stellten, oberhalb des Behälters G angeordneten Antriebsmotor gestattet. Am unteren Ende der Welle 2 sind vier Tragarme L befestigt. Die Befestigung an der Welle 2 kann beispielsweise über ein Mittelteil erfolgen, das die vier Tragarme L miteinan­ der verbindet und auf der Welle 2 verschraubt oder auf sonstige, bekannte Art drehstarr mit der Welle 2 verbunden ist.
An den freien Enden jedes Tragarmes L sind Rührorgane 4 a, 4 b, 4 c, 4 d angeordnet. Jedes dieser Rührorgane ist als konischer Rohrabschnitt ausgebildet, welcher einen sich entgegen der Drehrichtung, d. h. in Durchströmungsrichtung, verengenden Querschnitt aufweist.
Sämtliche Rührorgane 4 a, 4 b, 4 c, 4 d sind so an den Enden der Trag­ arme L angeordnet, daß sie mindestens annähernd tangential am Mantel eines gedachten zur Welle 2 koaxialen Kreiszylinders lie­ gen.
Der kegelstumpfförmige Grundkörper kann, an einem oder an beiden Enden, wie in Fig. 3 gezeigt, in einen zylindrischen Einlauf 81 und/oder Auslauf 82 münden, wobei die Übergangszonen vorteilhafter­ weise jeweils konkav bombiert sind. Eine sehr gute Durchmischung wird erzielt, wenn das Verhältnis von Eintrittsquerschnitt F 1 (Fig. 4) zu Austrittsquerschnitt F 2, je nach Viskosität des zu rührenden Mediums, zwischen 1,4 und 3,0 liegt, wobei der höhere Wert bei höherer Viskosität zu wählen ist. Ferner hat es sich als günstig erwiesen, wenn der obere Rand des Kegelstumpfes horizontal angeordnet ist. Der Öffnungswinkel α dürfte für die meisten Anwen­ dungen zwischen 10° und 20° liegen. Gut bewährt hat sich ein Öff­ nungswinkel α von 15°.
Fig. 3 zeigt nun einen laminaren Strömungsverlauf des Mischgutes, wie er in der Anlaufphase auftritt. Sobald eine Minimalgeschwindig­ keit, die für die meisten Substanzen bei etwa 1,3 m/s liegen dürfte, überschritten wird, ergibt sich ein Strömungsbild, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist.
Fig. 4 zeigt nochmals ein einzelnes Rührorgan 8 während der Rotation im Behälter zwecks Sichtbarmachung der auftretenden Strömungsverhältnisse. Da sich das Rührorgan 8, das unter dem Winkel α von beispielsweise 12° gegen die Horizontale geneigt ist, in Pfeilrichtung P bewegt, wird ein Teil der im Bewegungs­ weg befindlichen Flüssigkeit nach oben und unten abgelenkt und umströmt das Rührorgan 8 somit annähernd längs den Pfei­ len 9. Ein weiterer Teil der Flüssigkeit tritt in Pfeilrich­ tung 10 ins Innere des Rührorgans 8 ein. Da der Flüssigkeits­ strom jedoch im unteren Rührorganabschnitt auf dessen Wand auftritt und dort in Pfeilrichtung 11 nach oben umgelenkt wird, entsteht im Eintrittsbereich des Rührorgans ein Partial­ strom, der die Eintrittskante des Rührorgans 8 von innen nach außen in Pfeilrichtung 12 umströmt und damit kontinuierlich verhindert, daß das zu rührende Medium auf die Kante K (Fig. 3) auftrifft und Schaden nimmt.
Dabei ist anzunehmen, daß der aus dem Rührorgan 8 kontinuier­ lich austretende Partialstrom 12 an der Rührorgan-Außenkante mit der ebenfalls nachweisbar auftretenden Gegenströmung 13 zusammentrifft, wobei die letztere auch dazu beitragen mag, daß sich an der Rührorgankante K, die normalerweise die kri­ tische Stelle für schlagempfindliche Produkte darstellt, das schonende Materialpolster ausbildet.
Bei den bekannten Rührverfahren hingegen prallt das Rührgut gegen die Rührflügel, so daß auf das nächst der Rührflügel befindli­ che Rührgut eine peitschende, schlagende Einwirkung ausgeübt wird. Infolgedessen wird es mechanisch und somit zwangsläufig auch ther­ misch stark beansprucht. Eine solche Beanspruchung kann bei ver­ schiedenen Materialien eine nicht mehr tolerierbare Veränderung bzw. Schädigung bewirken.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren werden die im Rührgut ent­ haltenen Feststoffe vom eigentlichen Rührorgan ferngehalten, so daß kein direkter Kontakt zwischen den Feststoffen und dem Rührorgan entsteht. Dies zeigt sich insbesondere beim Rüh­ ren von extrem anfälligem Rührgut, z. B. beim Rühren von Flüs­ sigkristallen sowie in der Biochemie.
Einen wesentlichen Aspekt der erfindungsgemäßen Vorrichtung bildet die Tatsache, daß die Rührorgane 4 a, 4 b, 4 c und 4 d nicht über eine geschlossene Scheibe, sondern mittels speichen­ artiger Arme L an der Welle 2 befestigt sind. Nur auf diese Weise ist es nämlich möglich, daß sich innerhalb des Behäl­ ters G eine kontinuierliche, geschlossene Strömung U (Fig. 1) ausbildet, welche in Nähe der Behälterwand nach oben steigt und im Behälter-Mittelbereich, koaxial zur Welle 2, wieder nach unten strebt, wo sie die Zwischenräume 2 zwischen den Armen L durchquert. Beim Passieren der Rührorganzone wird diese Dauerströmung durch die rotierenden Rührorgane 4 a bis 4 d in Turbulenz versetzt, wobei sich diese dem Dauerstrom U aufge­ zwungene Turbulenz praktisch über die gesamte Behälterhöhe erstreckt und zu den überraschenden Rührresultaten vom Gesichts­ punkt der Materialschonung und Rührzeitverkürzung beiträgt.
Auch wird es in diesem Zusammenhang verständlich, warum sich bei Verwendung der an Vollscheiben befestigten Rührorgane nicht nur eine schlechtere Homogenisierung, sondern auch erheblich längere Rührzeiten ergeben: Die Ausbildung der Dauerströmung U wird durch die Scheiben verhindert, so daß praktisch nur Radialströmung auftreten.
Die Bewegung ist bereits bei niedrigen Geschwindigkeiten raumgrei­ fender als bei den herkömmlichen Rührmethoden. Das Rührgut wird auch in den Kanten des Rührgefäßes erfaßt, so daß, sofern ein Anwen­ dungszweck dies erforderlich machen sollte, auch ein rechteckiges Rührgefäß oder ein flacher Behälterboden problemlos verwendet werden könnten.
Der Staudruck sowie die daraus resultierende Gegenströmung bewirken gleichsam eine Abschirmung der Kanten der Rührorgane, so daß an die­ sen kaum etwas hängen bleibt. Deshalb können bedenkenlos auch faser­ haltige Medien gerührt werden, wie dies beispielsweise für Kläranla­ gen zutrifft, ohne daß in kürzester Zeit Fasern an den Rührorganen hängen bleiben und diese den Rührvorgang behindern.
Dank der sehr niedrigen Umlaufgeschwindigkeit und der extrem kurzen Mischzeit erfolgt keine nennenswerte Erwärmung des Rührgutes. Da­ durch eignet sich obige Ausführung auch ausgezeichnet für Bioreak­ toren, wobei die herkömmlichen Kühlvorrichtungen weggelassen werden können, was die gesamte Einrichtung wesentlich vereinfacht und eine erhebliche Kosteneinsparung darstellt.
Beispiel
Eine Firma der Basler Großchemie setzte die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Rühren und In-der-Schwebe-halten einer Farb­ suspension ein. Die speziell an die Vorrichtung gestellten An­ forderungen waren insbesondere folgende:
  • 1. Das Rührwerk sollte keine Luft einziehen,
  • 2. durch sehr niedrige Tourenzahl sollte die Schaumbildung verhindert werden, und
  • 3. trotz der niedrigen Drehzahl sollten die Feststoffe im Behälter gleichmäßig verteilt werden.
Versuchsdaten:
Behälter: ⌀ 2600 mm Höhe 5600 mm Inhalt: 16 000 lt.
Medium: Farbsuspension
Viskosität: 325 cp
Dichte: 1 bis 1,2
Temperatur: 30-35°C
Lösung:
Rührer: Mit 3 Rührorganen, Rührkreis - ⌀1200 mm
Antrieb: Schneckengetriebe-Motor 2,1/2,9 kW polumschaltbar
Drehzahl: 21 resp. 42 U/min
Rührwelle: ⌀ 60/50 × 5300 mm lang
(ohne separate Stützlager)
Es ergab sich bereits nach der extrem kurzen Rührzeit von 18 Sekunden ein ausgezeichneter Mischeffekt ohne jegliche Schaumbildung bei geringem Kraftbedarf und niedrigen Anschaf­ fungs- und Betriebskosten.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung werden die Tragarme über ein Gelenk mit der Drehwelle 2 verbunden, so daß die Tragarme mitsamt den Rührorganen bequem auch in Behälter mit engen Öffnungen eingeführt werden können. So­ bald die Drehwelle in Bewegung versetzt wird, arbeiten sich die Tragarme mitsamt den Rührorganen infolge der auf sie einwirkenden Zentrifugalkräfte in eine annähernd waagrechte Arbeitsposition.
Eine weitere Verbesserung der Durchmischung des Produkts er­ gibt sich, wenn die Rührorgane 4 a, 4 b, 4 c gemäß Fig. 2 mit einem Hilfsorgan 4 versehen sind. Letzteres ist vorzugsweise S-förmig geschwungen, ist drehstarr mit dem Rührer verbunden und verhindert insbesondere bei Verwendung großer Rührbehäl­ ter die Ausbildung einer toten Zone im Zentrum.
Wie ferner Fig. 1 zeigt, muß die Rührvorrichtung möglichst in Nähe des Behälterbodens angeordnet sein. Der Abstand h der Rührorganachsen vom Behälterboden sollte im Idealfalle etwa 3D betragen, wobei D der Durchmesser am Eintrittsquer­ schnitt der Rührorgane ist. In jedem Falle sollten die Rühr­ organe im unteren Drittel des Behälters angeordnet sein.
Die Umfangsgeschwindigkeit der Rührorgane sollte, wie Ver­ suche gezeigt haben, im Hinblick auf optimale Rührergebnisse zwischen 0,64 und 3,0 m/sec liegen. Bei höheren Umfangsge­ schwindigkeiten hat sich gezeigt, daß das zu rührende Medium nicht mehr, wie gewünscht, von den Rührorganen schonend verschoben wird, sondern daß die Strömungen abreißen und der beschriebene Strömungsverlauf gestört wird.
Durch den Einsatz der erfindungsgemäßen Rührorgane und den damit erzielten Strömungsverlauf und die Rührzeitver­ kürzung konnte ferner eine überraschende Reduzierung des Energiebedarfs erzielt werden. Bei Vergleichsversuchen mit den bekannten, an Kreisscheiben befestigten Rührorga­ nen wurde der Energieverbrauch auf praktisch ein Zehntel gesenkt.

Claims (7)

1. Vorrichtung zum Rühren strömungsfähiger Sub­ stanzen, insbesondere zum schonenden Mischen und/oder Ent­ lüften hochviskoser Medien, mit einem Behälter (G) und einer in demselben koaxial angeordneten vertikalen Welle (2), an welcher, im Abstand von deren Umfang, mindestens zwei rohrförmige, an beiden Stirnseiten offene Rührorgane (4 a, 4 b, 4 c, 4 d, 8) so befestigt sind, daß dieselben mindestens annähernd tangential zu einem gedachten, zur Welle koaxialen Kreiszylinder liegen, wobei die rohrförmigen Rührorgane min­ destens auf einem Teil ihrer Gesamtlänge konisch ausgebil­ det sind und die den größeren Querschnitt aufweisende Stirnseite in Umlaufrichtung weist, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Rührorgan mit der Welle (2) mittels eines Armes (L) befestigt ist, so daß die radial von der Welle zu den Rührorganen verlaufenden Arme Zwischenräume für das freie Durchströmen des gerührten Mediums freilassen und daß ferner die Längsachse jedes Rührorgans zur Horizontal­ ebene einen nach unten gerichteten Winkel von 10° bis 20° aufweist und das Verhältnis (F 1/F 2) von Eintritts- zu Austrittsquerschnitt des Rührorgans, je nach Viskosität des zu rührenden Mediums, zwischen 1,4 und 3,0 liegt, das Ganze zu dem Zwecke, daß sich bei Anordnung der Rührorgane im unteren Drittel des Behälters ein kontinu­ ierlicher, die zwischen den Rührorganarmen bestehenden Zwischenräume durchströmender Medienumlauf (U) bildet und daß sich während der Rotation der Rührorgane (4 a-4 d) um die genannte Welle (2) im Bereich der den Eintrittsquer­ schnitt jedes Rührorgans umgrenzenden Ringfläche eine Rück­ strömzone ausbildet und das zu rührende, die Rührorgane durchströmende und umströmende Medium auf die genannte Ringfläche nicht auftrifft.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Rührkreisdurchmesser ein Drittel bis zwei Drittel, vorzugsweise aber die Hälfte des Durchmes­ sers des Rührbehälters (G), beträgt.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse des Rühr­ organs zur Horizontalebene einen nach unten gerichteten Winkel von 14 bis 16°, vorzugsweise jedoch 15°, aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die von der vorderen Öffnung des Konus gebildete Fläche im Verhältnis zur von der hinteren Öffnung des Konus gebildeten Fläche für das Rühren hochviskoser Produkte wie 3 : 2, für wäßrige Produk­ te wie 3 : 1 verhält.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß unterhalb der Rührorgane an der Welle ein im wesentlichen S-förmiges Zusatzrührorgan (4) befestigt ist, das mitrotiert und auch bei Verwendung großer Rühr­ behälter die Bildung einer toten Zone im Zentrum verhin­ dert.
6. Verfahren zum Rühren von Flüssigkeiten und pastöser Medien zum Betrieb der Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Welle der Vorrichtung längsverschiebbar im Behälter angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Rührorgane vom Boden des Behälters in Abhängigkeit von der Viskosität des zu rührenden Mediums gewählt wird, der­ art, daß der größten Viskosität der geringste Bodenabstand entspricht.
7. Verwendung der Vorrichtung nach Anspruch 1 zum Entgasen flüssiger oder pastöser Medien, insbesonde­ re von Keramikmassen zur Vermeidung der Hohlraumbildung.
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