DE3900963C2 - - Google Patents
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- DE3900963C2 DE3900963C2 DE19893900963 DE3900963A DE3900963C2 DE 3900963 C2 DE3900963 C2 DE 3900963C2 DE 19893900963 DE19893900963 DE 19893900963 DE 3900963 A DE3900963 A DE 3900963A DE 3900963 C2 DE3900963 C2 DE 3900963C2
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- pump
- line
- connection
- valve actuator
- pressure side
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-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D15/00—Control, e.g. regulation, of pumps, pumping installations or systems
- F04D15/0005—Control, e.g. regulation, of pumps, pumping installations or systems by using valves
- F04D15/0016—Control, e.g. regulation, of pumps, pumping installations or systems by using valves mixing-reversing- or deviation valves
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D13/00—Pumping installations or systems
- F04D13/12—Combinations of two or more pumps
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Details Of Reciprocating Pumps (AREA)
- Multiple-Way Valves (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Fördern eines
Strömungsmittels wechselnd in zwei entgegengesetzte
Förderrichtungen durch zwei abwechselnd arbeitende Pumpen,
indem bei Tätigkeit der ersten Pumpe in eine erste Leitung
und bei Tätigkeit der zweiten Pumpe in eine zweite
Leitung als Auslaß gefördert wird, wobei die Leitung, in
die nicht gefördert wird, jeweils den Einlaß bildet.
In
Pumpensystemen kann es erforderlich sein, die
Förderrichtung umzukehren und somit Saug- und Druckseite
der Pumpe zu vertauschen unter Beibehaltung der Förderhöhe.
Üblicherweise wird diese Umkehrung durch Verteil- und
Umschaltventile realisiert. Bei automatisiertem Betrieb
sind diese Ventile extern angesteuert, d. h. mit
elektrischen Stellmotoren und entsprechenden
Regeleinrichtungen versehen. Außerdem ist es bekannt, mit
zwei gleich starken Pumpen zu arbeiten, die
entgegengesetzte Förderrichtung haben und mit mehreren
Rückschlagklappen gegeneinander verriegelt sind. Weiter
ist es bekannt, zwei Pumpen zu benutzen, die
entgegengesetzte Förderrichtungen haben und wechselseitig
immer die Gegenpumpe rückwärts durchströmen. Hierbei ist
jedoch mit beachtlichen Druckverlusten durch den Widerstand
der durchströmten Pumpe zu rechnen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs
genannten Art so zu verbessern, daß sie bei einfacher
Konstruktion und Montage wenige Teile aufweist, zum
Umschalten separate Antriebe nicht erfordert und eine hohe
Betriebssicherheit besitzt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Druckseiten der beiden Pumpen an einem
Vier-Wege-Wechselventil, dessen frei bewegliches
Ventilstellglied nur durch das Strömungsmittel betätigbar
ist, in der Weise angeschlossen sind, daß bei Tätigkeit der
ersten Pumpe das Ventilstellglied die Verbindung zwischen
der Druckseite der ersten Pumpe und der ersten Leitung
freigibt und die Verbindung zwischen der Druckseite der
stillstehenden zweiten Pumpe und der zweiten Leitung
sperrt, und daß bei Tätigkeit der zweiten Pumpe das
Ventilstellglied die Verbindung zwischen der Druckseite der
zweiten Pumpe und der zweiten Leitung freigibt und die
Verbindung zwischen der Druckseite der stillstehenden ersten
Pumpe und der ersten Leitung sperrt.
Die Vorrichtung weist einen geringen Strömungswiderstand
auf und besitzt nur ein einziges Ventilstellglied, das zwei
Kanäle verschließt. Der Pumpendruck der jeweils in Betrieb
befindlichen Pumpe betätigt das Ventilstellglied. Die
Armatur weist damit eine erhöhte Betriebssicherheit auf.
Die Umschaltbewegung der Klappe bzw. der Kugel erfolgt
durch den Pumpendruck. Es ist also kein separater Antrieb
zur Umschaltung erforderlich. Die Armatur gestattet eine
sehr kompakte und kostengünstige Bauweise. Der Betrieb
erfolgt mit zwei Pumpen. Dadurch ist ggfs. auch ein
Notbetrieb möglich bei Ausfall einer Pumpe. Der
Klappeneinsatz bzw. Kugeleinsatz ist das einzige
Verschleißteil der Armatur und kann somit zu
Service-Gründen als Austauschset ausgebildet werden.
Vorzugsweise wird vorgeschlagen, daß das
Ventilstellglied eine frei bewegliche Kugel, ein Freikolben,
eine Membran oder eine frei bewegliche Klappe ist. Eine
besonders einfache und sichere Konstruktion wird durch eine
Klappe erzielt. Vorzugsweise wird vorgeschlagen, daß das
Ventilstellglied in der ersten Endstellung die erste
Verbindung sperrt und die zweite Verbindung öffnet und in
der zweiten Endstellung die zweite Verbindung sperrt und die
erste Verbindung öffnet.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den
Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher
beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel mit einer Kugel als
Ventilstellglied und
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel mit einer Klappe
als Ventilstellglied.
Das Gehäuse 1 der Vorrichtung umschließt eine Kammer 2,
die als Einlaßstutzen bzw. Auslaßstutzen eine erste
Leitung 3 und eine zweite Leitung 4 auf gegenüberliegenden
Seiten aufweist. Ferner sind zwischen den Stutzen 3, 4 am
Gehäuse zwei Pumpen I, II auf gegenüberliegenden Seiten
angeschlossen. Der Einlaß 5 der Pumpe I ist mit der
Leitung 4 und der Einlaß 6 der Pumpe II mit der
Leitung 3 verbunden. Der Auslaß 7 der Pumpe I mündet in
einem Ende einer Ventilkammer 8 und der Auslaß 9 der
Pumpe II mündet im gegenüberliegenden Ende der Kammer 8.
Das die Ventilkammer 8 bildende 4-Wege-Wechselventil 10
weist damit eine zwischen den beiden Pumpen I, II sich
erstreckende Kammer 8 auf, in der eine Kugel 11 als
Ventilstellglied freibeweglich ist, um durch den
Pumpendruck einer der beiden Pumpen in eine der beiden
Endstellungen A, B bewegt zu werden. In die Endstellung A
wird die Kugel dann bewegt, wenn die Pumpe I eingeschaltet
und die Pumpe II ausgeschaltet ist. In dieser Stellung
verschließt die Kugel 11 den Kammerauslaß 12, der die
Kammer 8 mit der Leitung 4 verbindet. Dagegen ist der
Kammerauslaß 13 geöffnet, so daß die Pumpe I die durch die
Leitung 4 angesaugte Flüssigkeit über den Auslaß 7 und den
Auslaß 13 zur Leitung 3 fördert, ohne daß Flüssigkeit vom
Auslaß 7 zum Einlaß 5 gelangen kann.
Wird dagegen die Pumpe II eingeschaltet und die Pumpe I
ausgeschaltet, so wird durch den Flüssigkeitsdruck vom
Auslaß 9 die Kugel 11 in die Endstellung B bewegt, so daß
die durch die Leitung 3 und den Einlaß 6 angesaugte
Flüssigkeit über den Auslaß 9 und den Kammerauslaß 12 zur
Leitung 4 gelangt. Damit hat die Vorrichtung ihre
Förderrichtung umgekehrt.
Das freie Ventilstellglied kann auch von einem Freikolben
oder einer Klappe bzw. einer Membran gebildet sein. Ein
konstruktiv sehr einfaches und sicheres Ausführungsbeispiel
zeigt die Fig. 2 mit einer an einer Seite angelenkten
Klappe 14, die in der Kammer 8 freibeweglich ist und durch
die Drücke aus den Auslässen 7, 9 in die eine oder andere
Stellung verschwenkt wird, um den Kammerauslaß 12 oder den
Kammerauslaß 13 zu verschließen. Hierbei sind die
Strömungsverläufe dieselben wie beim Ausführungsbeispiel
nach Fig 1.
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Fördern eines Strömungsmittels
abwechselnd in zwei entgegengesetzte Förderrichtungen durch
zwei abwechselnd arbeitende Pumpen (I, II), indem bei
Tätigkeit der ersten Pumpe (I) in eine erste Leitung (3) und
bei Tätigkeit der zweiten Pumpe (II) in eine zweite Leitung
(4) als Auslaß gefördert wird, wobei die Leitung, in die
nicht gefördert wird, jeweils den Einlaß bildet,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Druckseiten (7, 9) der beiden Pumpen (I, II) an einem
Vier-Wege-Wechselventil (10), dessen frei bewegliches
Ventilstellglied (11, 14) nur durch das Strömungsmittel
betätigbar ist, in der Weise angeschlossen sind, daß bei
Tätigkeit der ersten Pumpe (I) das Ventilstellglied (11, 14)
die Verbindung zwischen der Druckseite (7) der ersten Pumpe (I)
und der ersten Leitung (3) freigibt und die Verbindung
zwischen der Druckseite der stillstehenden zweiten Pumpe
(II) und der zweiten Leitung (4) sperrt, und daß bei
Tätigkeit der zweiten Pumpe (II) das Ventilstellglied
(11, 14) die Verbindung zwischen der Druckseite (9) der
zweiten Pumpe (II) und der zweiten Leitung (4) freigibt und
die Verbindung zwischen der Druckseite (7) der
stillstehenden ersten Pumpe (I) und der ersten Leitung (3)
sperrt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Ventilstellglied
(11, 14) eine frei bewegliche Kugel (11), ein Freikolben,
eine Membran oder eine frei bewegliche Klappe (14) ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Ventilstellglied
(11, 14) in der ersten Endstellung (A) die erste Verbindung
sperrt und die zweite Verbindung öffnet und in der zweiten
Endstellung (B) die zweite Verbindung sperrt und die erste
Verbindung öffnet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893900963 DE3900963A1 (de) | 1989-01-14 | 1989-01-14 | Pumpvorrichtung mit zwei foerderrichtungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893900963 DE3900963A1 (de) | 1989-01-14 | 1989-01-14 | Pumpvorrichtung mit zwei foerderrichtungen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3900963A1 DE3900963A1 (de) | 1990-08-02 |
DE3900963C2 true DE3900963C2 (de) | 1991-01-24 |
Family
ID=6372081
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893900963 Granted DE3900963A1 (de) | 1989-01-14 | 1989-01-14 | Pumpvorrichtung mit zwei foerderrichtungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3900963A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102011116957A1 (de) * | 2011-10-26 | 2013-05-02 | Vaillant Gmbh | Multiple Koaxialpumpe |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2891879B1 (fr) * | 2005-10-11 | 2007-12-21 | Renault Sas | Pompe de circuit de refroidissement d'un moteur a combustion interne comprenant deux roues a aubes disposees en serie et fonctionnant de maniere permanente |
FR2891880B1 (fr) * | 2005-10-11 | 2007-12-21 | Renault Sas | Pompe de circuit de refroidissement d'un moteur a combustion interne comprenant deux roues a aubes, dont une debrayable, destinees a fonctionner en serie |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1716186U (de) * | 1952-11-28 | 1956-02-02 | Seitz Werke Gmbh | Kreiselpumpenaggregat. |
DE954757C (de) * | 1953-02-17 | 1956-12-20 | Flygts Pumpar Ab | Pumpenaggregat, bestehend aus zwei Schleuderpumpen mit einem gemeinsamen Gehaeuse |
DE2237108C2 (de) * | 1972-07-28 | 1977-03-10 | Klein, Schanzlin & Becker Ag, 6710 Frankenthal | Doppelpumpenaggregat |
-
1989
- 1989-01-14 DE DE19893900963 patent/DE3900963A1/de active Granted
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102011116957A1 (de) * | 2011-10-26 | 2013-05-02 | Vaillant Gmbh | Multiple Koaxialpumpe |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3900963A1 (de) | 1990-08-02 |
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