DE390050C

DE390050C - Schlittenschaltung fuer Rechenmaschinen

Info

Publication number: DE390050C
Application number: DEH89021D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1924-02-12

Description

Schlittenschaltung für Rechenmaschinen. Bei der Einrichtung zur \_erschiebung des Zählwerkschlittens von Rechenmaschinen gemäß dem Patent 388399 erfolgt die Verschicbung des Zählwerkschlittens nach vorausgegangener Auslösung der Sperrtaste in der einen Richtung durch eine eingebaute Feder und in der anderen Richtung erfolgt die Verschiebung beim weiteren Abwärtsschwingen cier Schalttaste durch das Zusammenspiel eines winkelig von der Schalttaste abgezweigten Schenkels mit einer Zahnstange. der Grundplatte.
ach der Erfindung ist finit dein einen Schenkel der als Winkelhebel ausgebildeten Schalttaste ein senkrecht heweglicher Schieber in Verbindung gebracht, so (iaß die Hand der Kreisbewegung dieses Hebelschenkels nicht zu folgen braucht und eine größere Feinfühligkeit erzielt wird, wenn es sich darum handelt, nur die Sperrtaste auszuheben und den Schlitten uni mehrere Wertstellen zu verschieben.
Auf der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele (er Erfindung dargestellt. Es zeigeh: Abb. i eine Vorderansicht des Zählwerkschlittens mit teilweisem Schnitt durch die Schaltvorrichtung, Abb. 2 einen Querschnitt von Abb, i, Abb. 3 und 4 die Einrichtung; zum Steuern der Tastenklinke und Abb. j eine Seitenansicht des mit einem Riegel versehenen Schalthebels.
Der eine Schenkel k des Schalthebels k' ragt in einen Schlitz o der senkrecht verschiebbaren Schalttaste p hinein, die sieb in einer an dein Zählwerkschlitten h befestigten Hülse r verschiebt und durch eine übergeschobene Fe-Ser s ständig nach aufwärts zu verschieben gesucht wird. Ani untersten Ende ist eine Klinke ra befestigt, die durch Wirkung einer ieichte.ii 1, eder ständig gegen @lie Sperrtaste ä gedrückt wird, derart, daß sie sich bei in Hochlage befindlicher Auslösetaste p von obenher gegen die Sperrtaste g legt. Damit die Klinke n genügend weit über die Sperrtaste g greifen kann und sie dennoch zur richtigen Zeit von dieser abgleitet, kann seitlich zur Klinke n eine Schrägbahn t angebracht werden, auf der ein seitlicher Ansatz lt' der Klinke n gleitet (s. Abb. 3 uns .l).
An Stelle der an der Schalttaste p l:efiiicllichen Klinke kann auch an dem Schalthebel k ein über die Sperrtaste ; greifender Riegel rt angebracht werden, der beim Abwärtsschwin-);en zunächst senkrecht auf die Sperrtaste g drückt und ini `-erlaufe seiner Ausschwingung von ihr seitwärts abgleitet (s. Abb. ;).

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Schlittenschaltung für Rechenmaschinen nach Patent 388399, dadurch gekennzeichnet, ctaß finit dein als Winkelhebel ausgebildeten Schalthebel (k, k') eine am 7ählwerkschlitten (h) senkrecht verschie!ibar gehaltene Auslösetaste (p) in Verbinclung steht, die furch Wirkung einer Feder (s) aufwärts verschoben wird und an ihrem unteren Ende die von der Stirnseite her über die Sperrtaste (g) greifende Klinke (za) trägt.
2. Schlittenschaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke (ii. ) finit ihrem seitlichen Ansatz (ii') über eine Schrägbahn (t) greift, furch die sie bei (ler Abwärtsverschichung rechtzeitig von der Sperrtaste (g) abgelenkt wird.
3. Schlittenschaltung nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltliebel (k) mit einem Riegel (x) besetzt ist. der sich von obenher auf die Sperrtaste (g) aufsetzt