DE3900433A1 - Verfahren und vorrichtung fuer die behandlung von erkrankungen mit ultraschallwellen - Google Patents
Verfahren und vorrichtung fuer die behandlung von erkrankungen mit ultraschallwellenInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61N—ELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
- A61N7/00—Ultrasound therapy
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und entsprechend eine Vor
richtung für die Behandlung von Erkrankungen mit Ultraschall
wellen wie die Lipidarteriosklerose/stenosierende Herzkranz
schlagadersklerose, Carcinom/Krebs, u. a.
Ultraschall zur physikalischen Therapie ist bereits gegen
rheumatische Erkrankungen wie zur Behandlung von Neuritiden und
bei Arthritiden eingesetzt worden (Meyers Enzyklopädisches
Lexikon, Bibliographisches Institut, Mannheim, Wien, Zürich,
Lexikonverlag). Die Schwingungen betragen hierfür 300-1000 KHz.
Für die Eindringtiefe des Ultraschalls werden 7 Zentimeter
genannt. Es ergäbe sich dabei eine Mikromassage und eine
Wärmetherapie. In DE 33 16 186 wird über eine Vorrichtung zum
Einbringen mechanischer Schwingungen des Niederfrequenzbereiches
in tiefere Körperschichten und Organe berichtet, die die Schall
wellen auch im Körpergewebe zur Therapie verdichtet, so daß
beispielsweise in der Gefäßwand bei Arterolsklerose übermäßig
abgelagerte Lipide als Krankheitsbehandlung zurückemulgiert
werden können. Die in dieser Weise ins Körpergewebe zur Therapie
eingebrachte Wellenenergie ist vergleichsweise gering, während
die Stoßwellenbehandlung zur Therapie eigentlicher Erkrankungen
wie der Lipidarteriosklerose mit fokussierten Stoßwellen
wesentlich energiereicher ist (DE P 37 09 404), aber sich
dabei auch Schäden wie Blutungen ergeben können.
In US-Patent 42 83 255 wird erst kürzlich über ein Ultraschall
rohr für die Chemie berichtet, in welchem "stehende Wellen" durch
Transducer hervorgerufen werden, wobei die Ultraschallgeneratoren
je an den Enden des Rohres vorhanden sind. Dieses Rohr eigne sich
sowohl für die Trennung von Suspensionen wie verfahrenstechnisch
auch für den umgekehrten Weg, indem schwer miteinander mischbare
Stoffe in Flüssigkeit zu handhabbaren Suspensionen werden. Zugrunde
liegt physikalisch bei den energiereichen stehenden Wellen, daß
der Ultraschall zur positiven Interferenz beim Einsatz beider
Generatoren je am Ende des Ultraschallrohres synchronisiert werden
muß. Im Bereich der Sinus der "stehenden Wellen" finden sich
bei positiver Interferenz hohe Drucke. Es ist uns nicht bekannt
geworden, daß nach diesem Prinzip der energiereichen stehenden
Wellen Krankheiten verschiedener Art behandelt wurden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Krankheiten verschie
dener Art wie die Lipidarteriosklerose, auch Tumoren berührungs
los und ohne Verletzung der Haut/Schleimhaut mit gebündelten
gegenläufig erzeugten, energiereichen synchronisierten Ultraschall
wellen in Nutzung der verschiedenen Eigenschaften des Ultra
schalls auf Körperteile und Gewebe zu behandeln, wozu auch
fokussierte Ultraschallenergie aus gerichteten, gebündelten und
sich kreuzenden Ultraschallwellen benutzt werden können.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Einrichtung durch
die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Die weitere Ausgestaltung der Erfindung ist den Unteransprüchen,
der Zeichnung und deren Beschreibung zu entnehmen.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere
darin, daß mit Modifikationen des bereits in der Technik
bewährten Ultraschallrohres gebündelt oder sogar fokussiert
energiereicher Ultraschall in Krankheitsherde oder zur Pro
phylaxe von Erkrankungen nun auch in tiefere Körperschichten
oder Organe ohne Verletzung der Haut bzw. Schleimhaut einge
bracht werden kann. Für eine solche berührungslose Therapie
eignen sich besonders halbierte Ultraschallrohre, die ent
sprechend nur an einem Ende den Generator für Ultraschall
besitzen. Aus der Physik ist bekannt, daß Ultraschallwellen
durch Synchronisation zur positiven Interferenz verstärkt werden,
daß im Idealfall, wie im praktisch völlig geschlossenen Ultra
schallrohr der Technik gegeben, stehende Wellen entstehen mit
energiereichen Sinus und Druckgefälle zu den Knotenpunkten.
Soweit wie möglich wäre auch für die Medizin dieser Effekt zu
nutzen für Dispersion und Emulsion bzw. vor allem für die
Rückemulsion von Lipiden, die zum großen Teil nicht in Zellen
gebunden, vor allem in der Innenschicht der dadurch verdickten
Gefäßinnenhaut vorhanden sind und sich gleichsam für die Rück
emulsion anbieten. Diese Chance, berührungslos, unblutig diese
Rückemulsion von Lipiden aus arteriellen Gefäßwandungen zu
bewirken zur Behandlung der klinisch weltweit bedeutsamen
Lipidarteriosklerose mit der Folge von Durchblutungsstörungen
vor allem auch am Herzen mit der Entstehung von Infarkten kann
nun offenbar mit geeigneten technischen Mitteln wahrge
nommen werden. Die heute oft eingesetzte Sonographie wäre nicht
möglich ohne Reflexion von Ultraschall besonders an den
Grenzflächen, und das zeigt auch anderseits den Energieverlust
an, wenn Ultraschall in das komplex
aufgebaute, aber doch immerhin 75% Wasser enthaltende Gewebe
eingebracht wird. Es ist das ein weiterer Grund an der unver
sehrt bleibenden Körperoberfläche durch günstige Ankopplung
des "halbierten" Ultraschallrohres möglichst viel Ultraschall,
gegebenenfalls gepulst in Minderung der Wärmeentwicklung im
Gewebe, mit gegenläufigem Ultraschall aus zwei Ultraschallrohren
mit gleicher Längsachse in den Krankheitsherd/in den Ort der
Erkrankung wie auch zur Feldbehandlung dreidimensional hinein
zubringen. Sollte der Beschuß des morphologischen Substrates
der Krankheit wie Lipidarteriosklerose/malignes Gewächs aus
zwei Rohren nicht ausreichen zur Therapie gegebenenfalls Prophylaxe,
so können weitere Rohrpaare daneben an geeigneter Stelle zum
Einbringen gleichfalls gebündelten Ultraschalls auf den Krank
heitsherd benutzt werden. Wie auch bei dem Einsatz der verwandten
noch energiereicheren Stoßwellen ist eine Ortung des Krankheits
herdes zur Therapie wie Justierung der Ultraschallrohre auf diesen
(auch zur Feldbehandlung) unverzichtbar. Technische Lösungen
hierfür sind offenbar schon bei der Stoßwellenbehandlung vor
handen wie es auch leicht sein dürfte, aus einem Ultraschallrohr
durch Vorschaltung einer Linse ein Stoßwellenrohr zu machen.
Neu ist offenbar auch mit Ultraschall Herzerkrankungen wie die
Lipidkoronarsklerose vom Rücken her physikalisch zu behandeln
vorzugsweise wie obengenannt mit an der Brust entgegengesetzten
Ultraschallrohr gleicher Längsachse (paarweise). Dabei ergeben
sich Behinderungen durch das lufthaltige Lungengewebe, welches
Ultraschall streut, unwirksam macht. Es bleibt für gebündelten
Ultraschall beiderseits das vorn durch das faustgroße Herz breite
Mittelfell, welches vorn auf der Wirbelsäule befestigt ist, an
der engsten Stelle nur etwa 2,5 cm breit. Entsprechend sollten
Ultraschallrohre zur Behandlung von Herzerkrankungen/Coronar
sklerose nur eben einen solchen relativ geringen Durchmesser
haben. Für Ultraschalleinbringung kann auch die sich wieder
holende Ausatmung genutzt werden. Zu dieser Zeit verkleinert
sich die Lunge und der Mittelfellraum wird für den gebündelten
Ultraschall breiter. Praktikabel scheint für die Behandlung von
Herzveränderungen die Ultraschallrohre am Rücken sowie vorn am
Brustkorb über dem Herz nicht quer sondern in der Mittellinie
des Körpers oder parallel dazu seitlich versetzt anzuordnen/
für die Welleneinbringung beispielsweise mit Wasserkissen anzu
koppeln.
Bei Tumoren kommte es auf die Abtötung oder wesentliche
Schädigung der Tumorzellen an, wozu vergleichsweise noch höhere
gebündelte bzw. fokussierte Ultraschallenergie zur Dispersion/
Emulsion erforderlich ist. Die sekundäre Erhitzung durch Ultra
schall von Tumorgewebe fördert zwar die erwünschte Abtötung,
kann aber auch gesundes Gewebe schädigen. Überhitzungen können
durch sogenannten gepulsten Ultraschall vermieden werden (durch
die Blutströmung wird sehr bald lokal erhitztes Gewebe abgekühlt).
Bei der Tumorbehandlung mit im Vordergrund stehender Dispersion,
also Zerstückelung der Tumorzellen ohne nennenswerte Erhitzung
kann im Gegensatz zur Lasertherapie eine höhere Antigenbildung
zur Stimulation des Immunsystems vermutet werden. Auch gegen
versteckt liegende Tochtergewächse des gleichen Primärtumors wäre
es vorteilhaft, wenn vermehrt Antikörper humoral somit generell
dem Organismus zur Abwehr der Tumorzellen zur Verfügung ständen.
Es zeigt
Fig. 1 ein Ultraschallrohr 1 mit den Generatoren 2, die
durch entgegengesetzte Wirkung dieser Generatoren 2
entstandene "stehende Welle" mit dem Wellenknoten 3 und dem
zugehörigen energiereichen Schwingungsbauch 4, Wasser 5 zur
Ultraschallwellenenergieübertragung im Ultraschallrohr 1
insbesondere für Emulsion/Dispersion.
Fig. 2 das symmetrisch quer zur Längsachse, somit in der Mitte
aufgeschnittene Ultraschallbehandlunsrohr 1 mit den Ultra
schallwellengeneratoren 2 an beiden Seiten, den Knotenpunkt/
Knotenpunkte 3 und Schwingungsbäuche 4 der stehenden Welle,
wobei deren Energie auf einem senkrecht zur Längsachse des
Ultraschallbehandlungsrohres 1 hineingegebenen organischen Körper
wie den Unterschenkel 6 bei schwerer Arteriosklerose einwirkt.
Fig. 3 den mittleren Teil eines der Länge nach aufgeschnittenen
aus zwei Hälften bestehenden Ultraschallbehandlungsrohres 1 mit
dem medialen Zustammenstoß/Fuge 12, Wasser 5 im doppelten
symmetrisch gestalteten/gleich langen Ultraschallbehandlungsrohr 1′,
wobei beide Hälften des Behandlungsrohres 1 zur Krankheitsbehandlung
die gleiche Längsachse haben, dabei in der Mitte des Ultraschall
rohres 1 ein senkrecht zur Längsachse der Ultraschallbehandlungs
rohre 1′ eingebrachter erkrankter Körperteil 6 wie der Unter
schenkel mit atheromatöser stenosierender Arteriosklerose 7,
das im Unterschenkel 6 vorn befindliche Schienbein 10,
das Wadenbein 11, die im Unterschenkel sowie im erkrankten
Gefäß 7 eingebrachten Ultraschallimpulse 8, Wasser 5 als Übertra
gungsmedium für Ultraschall, eine kleine Kalkspange in der durch
Krankheit stark veränderten Lipide enthaltenden Unterschenkel
arterie 7 und Pfeile in dieser Unterschenkelarterie 7,
die den Hinweis geben, daß Lipide als wichtiger Krankheitsfaktor
der Arterie 7 durch Ultraschallimpulse wieder ins Blut/in die Blut
bahn zurück emulgiert werden.
Fig. 4 den Querschnitt durch einen Körperteil wie das Bein/
Unterschenkel 6 mit dem Krankheitsherd 7/fortgeschrittene
Lipidarteriosklerose.
Fig. 5 den gleichen Sachverhalt wie in Fig. 4 mit fortge
schrittener Lipidarteriosklerose 7 im Unterschenkel 6, den in
dem Krankheitsherd 7 gebündelten, synchronisierten, somit energie
reichen Ultraschall 3 und 4 aus zwei Paaren von Ultraschallrohren 1′
mit dem Fokus F und entsprechend Impulsen 8 zur Rückemulsion
der Lipide, den Schallkopf 11 wie beispielsweise ein Wasser
kissen 11 vorn am Ultraschallrohr 1′; bei einem solchen Vor
gehen ergeben sich keine Hautverletzungen, bei gesteuerter
Ultraschallenergie dürfte auch sonstige Läsionen am Unterschenkel
nicht zustandekommen.
Fig. 6 den Querschnitt durch den Brustkorb mit dem Herzanschnitt H,
dem queren Lungenabschnitt L mit dem Luftgehalt der Lungen
(nicht gezeichnet), die beiden hinten sowie vorn aufgesetzten
Ultraschallrohre 1′, je außen mit den Generatoren 2, die synchro
nisierten Schallwellen auch im Bereich des Herzens 4 mit Impulsen 8
in Begünstigung der Rückemulsion von Lipiden beispielsweise aus
fortgeschrittener stenosierender Lipidarteriosklerose der Herz
kranzschlagadern.
Fig. 7 den Längsschnitt des Brustkorbs im Bereich der Mittel
linie analog zu Fig. 6, die in Längsrichtung auf den Körper
je vorn und hinten paarig bei gleicher Längsachse aufgesetzten
Ultraschallrohre 1′, die je zugehörigen sich im Herzen
kreuzenden synchronisierten Ultraschallwellen zur Impulsgebung 8,
den Fokus F verstelbar im Herzraum (wenn nämlich die Ultra
schallrohre 1′ koordiniert geschwenkt werden),
das Herz H, den lufthaltigen Lungenraum L und das Zwerchfell Z
in Abgrenzung des Brustkorbes gegen den Bauchraum.
Fig. 8 den der Länge nach durchgeführten Teilschnitt einer
mittelstarken Arterie mit normalen Gefäßwandverhältnissen 15,
die dazugehörige Elastica interna 17, die zarte Gefäßinnenhaut 18,
die äußere Muskelschicht 16, in dem mittelweiten Lumen 19 Blut
und die Blutströmung (mit einem Pfeil gekennzeichnet.
Fig. 9 desgleichen eine mittelstarke Arterie, die in stärkeren
Maße durch Arteriosklerose krankhaft verändert ist mit dem
deutlich eingeengten Lumen 19 und der behinderten Blutströmung,
einer hierfür bedeutsamen Verdickung der Gefäßinnenhaut vor allem
durch übermäßige Ablagerung von Lipiden (eingezeichnete Fett
ringe).
Fig. 10 die Wirkung von Ultraschall auf ein solches stark arterio
sklerotisch verändertes Gefäß mit entsprechend übermäßigen
Lipidablagerungen, die Impulse 8 des Ultraschalls in der krank
haft veränderten Arterie 7, und die Wirkung der Impulse 8
(Pfeile), indem nicht zellulär festgelegte Fetttröpfen/Lipide/
Lipoproteine aus der dadurch verdickten Gefäßinnenwand bei
Arteriosklerose in das Blut, die Blutströmung zurück emulgiert
werden.
Fig. 11 den Zustand nach Ultraschalleinwirkung mit dadurch wieder
erweitertem Lumen 19, die Verschmälerung der Gefäßinnenhaut
nach Ultraschalleinwirkung als Therapie zur Rückemulsion der
Lipide ins Blut und die dadurch zustande gekommene Verbesserung
der Blutströmung/bessere Blutversorgung nachgeschalteter Gewebe
und Organe.
Fig. 12 das Prinzip der Ultraschallbehandlung am Patienten mit
einer Herzkranzschlagaderlipidsklerose/Herzerkrankung, den Liege
tisch 15 und 16 mit einer zur Justierung des Ultraschalls 3 und 4
partiell (dreidimensional) abhebbaren Platte 15 und 16,
die Durchbrechung 14 der Liegeplatte 15 zur Aufnahme der An kopplungsvorrichtungen 11 für das Ultraschallrohr 1′/Ultra schallrohre 1′, wobei sowohl das Ultraschallrohr 1′ wie auch der Schallkopf/das Wasserkissen 11 mit Wasser 5, einer anderen Flüssigkeit wie Öl (gasfrei) gefüllt zu sein hat,
die gemeinsame Längsachse der Ultraschallrohre 1′ um synchroni sierten energiereichen, zur Rückemulsion geeigneten Ultraschall 3 und 4 in den Körper des Patienten einbringen zu können,
das/die auch auf die Brust des Patienten mit dem Wasserkissen 11 aufgesetzte Ultraschallrohr 1′/Ultraschallrohre 1′, um auch einen Ultraschallfokus zu erhalten (nicht gezeichnet), die Verbindung der wasserhaltigen Ultraschallrohre 1′/entsprechend auch der Wasserkissen 11 mit dem kommunizierenden Rohr 21, welches des gleichen Wasser 5 enthält,
die Pumpe 13 als Heronsball 13 für von außen leicht herstellbare Druckänderungen des Wassers 5 sowohl im Ultraschallrohr 1′ als auch im vorgeschalteten Wasserkissen 11,
das zwischen Wasser 5 im Rohr 21 und dem Heronsball 13 zwischenge schaltete Quecksilber 11,
die Haltevorrichtung 20 für die paarigen Ultraschallrohre 1′ mit gleicher Längsachse, wobei diese Haltevorrichtungen in der Wand 18 verankert ist,
die Durchbrechung 14 der Liegeplatte 15 und den Fußboden 19, auf welchem der Liege-/Behandlungstisch zugleich Justierungsvor richtung für den Patienten für die Ultraschallbehandlung von beispielsweise Herzgefäßerkrankungen sowie für andere Herzerkran kungen vorhanden ist.
die Durchbrechung 14 der Liegeplatte 15 zur Aufnahme der An kopplungsvorrichtungen 11 für das Ultraschallrohr 1′/Ultra schallrohre 1′, wobei sowohl das Ultraschallrohr 1′ wie auch der Schallkopf/das Wasserkissen 11 mit Wasser 5, einer anderen Flüssigkeit wie Öl (gasfrei) gefüllt zu sein hat,
die gemeinsame Längsachse der Ultraschallrohre 1′ um synchroni sierten energiereichen, zur Rückemulsion geeigneten Ultraschall 3 und 4 in den Körper des Patienten einbringen zu können,
das/die auch auf die Brust des Patienten mit dem Wasserkissen 11 aufgesetzte Ultraschallrohr 1′/Ultraschallrohre 1′, um auch einen Ultraschallfokus zu erhalten (nicht gezeichnet), die Verbindung der wasserhaltigen Ultraschallrohre 1′/entsprechend auch der Wasserkissen 11 mit dem kommunizierenden Rohr 21, welches des gleichen Wasser 5 enthält,
die Pumpe 13 als Heronsball 13 für von außen leicht herstellbare Druckänderungen des Wassers 5 sowohl im Ultraschallrohr 1′ als auch im vorgeschalteten Wasserkissen 11,
das zwischen Wasser 5 im Rohr 21 und dem Heronsball 13 zwischenge schaltete Quecksilber 11,
die Haltevorrichtung 20 für die paarigen Ultraschallrohre 1′ mit gleicher Längsachse, wobei diese Haltevorrichtungen in der Wand 18 verankert ist,
die Durchbrechung 14 der Liegeplatte 15 und den Fußboden 19, auf welchem der Liege-/Behandlungstisch zugleich Justierungsvor richtung für den Patienten für die Ultraschallbehandlung von beispielsweise Herzgefäßerkrankungen sowie für andere Herzerkran kungen vorhanden ist.
Fig. 13 die Möglichkeit der Umgestaltung eines Ultraschallrohres
1 bzw. 1′ in ein Stoßwellenrohr 1 a mit einem Gewinde 29 vorn zur
Befestigung einer Linse 30 quer zur Längsachse des Stoßwellen
rohres 1 a, ein Wasserkissen 11 vor dem Stoßwellenrohr 1 a über
der Haut des Patienten zur Ankopplung der nun fokussierbaren
Stoßwellen 31 auf den Krankheitsherd 8 im Fokus F.
Fig. 14 bei einer Verkleinerung von etwa 2 : 1 den Aufblick auf
die Rückfläche der Lungen wie vor allem das Mittelfell (nach
Lösung von der Wirbelsäule) und die Hinterfläche des Herzens, die
zu etwa der Hälfte von dem mit Gefäßen oft erkrankten, be
handlungsbedürftigen linken Vertrikel (linke Herzkammer) gebildet
wird.
Fig. 15 nochmals die Umrisse der oft bei Coronarsklerose er
krankten linken Herzkammer (um die Hälfte etwa verkleinert).
Claims (28)
1. Verfahren und Vorrichtung für die Behandlung vor Erkrankungen
mit Ultraschallwellen wie die Lipidarteriosklerose/stenosierende
Herzkranzschlagadersklerose, Carcinom/Krebs u. a.,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Ultraschallrohr (1, 1′) vorhanden ist bzw. ein Schallrohr (1, 1′), welches auch für verwandte Zwecke benutzt werden kann wie zur Erzeugung von Schwingungen des Niederfrequenzbereiches und/ oder von Stoßwellen/fokussierten Stoßwellen,
daß an diesem Ultraschallrohr (1, 1′) ein Generator (2), unter besonderen Bedingungen zur Krankheitsbehandlung am Beschallungs rohr (1) zwei Generatoren (2) an jedem Ende des Behandlungsrohres (1) vorhanden ist/sind,
daß eine Vorrichtung zur Synchronisation der Generatoren (2) bzw. der durch sie erzeugten Ultraschallwellen (3, 4) vorhanden ist/zur Synchronisation der Schallwellen, um zumindest eine Annäherung an die Herstellung energiereicher stehender Wellen im Körper des Patienten bzw. im Krankheitsherd, auch für prophylaktische Maß nahmen zu erreichen,
daß ein Energieübertragungsmedium bzw. Ankopplungsmedium (5) wie Wasser (5) im Ultraschallrohr bzw. Schallrohr (1, 1′) vorhanden ist,
daß vorn am Ultraschallrohr (1′) eine Ankopplungsvorrichtung wie ein Wasserkissen (11) zum Ansetzen des Ultraschallrohres auf der Körperoberfläche vorhanden ist,
daß Zusatzeinrichtungen (29, 30) vorn am Ultraschallrohr (1′) zur Um rüstung desselben für Zwecke der Stoßwellenbehandlung vorhanden sind,
daß eine bügelartige Vorrichtung (9) vorhanden ist zur Ausrichtung von auf den Körper zur Krankheitsbehandlung ankoppelten paarigen Ultraschallrohren (1′), so daß beide Ultraschallrohre (1′) die gleiche Längsachse haben,
daß durch mehrere am Körper des Patienten angekoppelte paarige Ultraschallrohre (1′) ein Fokus (F) im Inneren des Körpers bzw. im Krankheitsherd gebildet wird auch zur sogenannten Feldbehandlung dreidimensional für therapeutische Zwecke, gegebenenfalls auch zur Prophylaxe verschiedener Erkrankungen,
daß Ultraschallrohre (1, 1′) zugleich als Zielvorrichtung für Er krankungen verschiedener Art benutzt werden, und
daß Ortungsgeräte mit Ultraschallrohren (1′), die zudem auch für ähnliche Funktionen zur Schalleinbringung in den Körper zur Therapie eingesetzt werden können, in Verbindung stehen, gekoppelt sind.
daß ein Ultraschallrohr (1, 1′) vorhanden ist bzw. ein Schallrohr (1, 1′), welches auch für verwandte Zwecke benutzt werden kann wie zur Erzeugung von Schwingungen des Niederfrequenzbereiches und/ oder von Stoßwellen/fokussierten Stoßwellen,
daß an diesem Ultraschallrohr (1, 1′) ein Generator (2), unter besonderen Bedingungen zur Krankheitsbehandlung am Beschallungs rohr (1) zwei Generatoren (2) an jedem Ende des Behandlungsrohres (1) vorhanden ist/sind,
daß eine Vorrichtung zur Synchronisation der Generatoren (2) bzw. der durch sie erzeugten Ultraschallwellen (3, 4) vorhanden ist/zur Synchronisation der Schallwellen, um zumindest eine Annäherung an die Herstellung energiereicher stehender Wellen im Körper des Patienten bzw. im Krankheitsherd, auch für prophylaktische Maß nahmen zu erreichen,
daß ein Energieübertragungsmedium bzw. Ankopplungsmedium (5) wie Wasser (5) im Ultraschallrohr bzw. Schallrohr (1, 1′) vorhanden ist,
daß vorn am Ultraschallrohr (1′) eine Ankopplungsvorrichtung wie ein Wasserkissen (11) zum Ansetzen des Ultraschallrohres auf der Körperoberfläche vorhanden ist,
daß Zusatzeinrichtungen (29, 30) vorn am Ultraschallrohr (1′) zur Um rüstung desselben für Zwecke der Stoßwellenbehandlung vorhanden sind,
daß eine bügelartige Vorrichtung (9) vorhanden ist zur Ausrichtung von auf den Körper zur Krankheitsbehandlung ankoppelten paarigen Ultraschallrohren (1′), so daß beide Ultraschallrohre (1′) die gleiche Längsachse haben,
daß durch mehrere am Körper des Patienten angekoppelte paarige Ultraschallrohre (1′) ein Fokus (F) im Inneren des Körpers bzw. im Krankheitsherd gebildet wird auch zur sogenannten Feldbehandlung dreidimensional für therapeutische Zwecke, gegebenenfalls auch zur Prophylaxe verschiedener Erkrankungen,
daß Ultraschallrohre (1, 1′) zugleich als Zielvorrichtung für Er krankungen verschiedener Art benutzt werden, und
daß Ortungsgeräte mit Ultraschallrohren (1′), die zudem auch für ähnliche Funktionen zur Schalleinbringung in den Körper zur Therapie eingesetzt werden können, in Verbindung stehen, gekoppelt sind.
2. Verfahren und Vorrichtung für die Behandlung von Erkrankungen
mit Ultraschallwellen, nach Patentanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß in Verwendung von vier Ultraschallrohren (1′), die im
Winkel zueinander auf den Körper des Patienten zur Krankheits
behandlung aufgesetzt werden, gezielt koordiniert ein Ultra
schallfokus (F) im Krankheitsherd/Krankheitsbereich zur Behandlung
gebildet wird.
3. Verfahren und Vorrichtung für die Behandlung von Erkrankungen
mit Ultraschallwellen nach Patentanspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Behandlung verschiedener Erkrankungen wie auch der
wichtigen Herzkranzschlagadersklerose und zur Prophylaxe von
Erkrankungen in größerer Zahl Ultraschallrohre (1′) zur Ein
bringung von energiereichem Ultraschall, vor allem auch zur Fokus
sierung von Ultraschall wie zur Feldbehandlung benutzt werden.
4. Verfahren und Vorrichtung für die Behandlung von Erkrankungen
mit Ultraschallwellen nach Patentanspruch 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß Ultraschallrohre (1′) verschiedenen Durchmessers und Länge
je mit einem Generator am hinteren Ende (2) in Bündelung des
Ultraschalls (3 und 4) vorhanden sind, und daß somit von außen
variabel breite Ultraschallbündel, zudem entsprechend Foki (F)
zur Krankheitsbehandlung/Prophylaxe im Körper des Patienten vor
gegeben werden können (was gegenüber Stoßwellenfoki Vorteile erbringt).
5. Verfahren und Vorrichtung für die Behandlung von Erkrankungen
mit Ultraschallwellen nach Patentanspruch 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß Ultraschallrohre (1′) mit ihren in den Körper zur
Therapie eingebrachten Ultraschallbündeln um den Krankheits
herd zentriert Bewegungen ausführen in Minderung der Belastung
normalen Gewebes durch Ultraschall (3 und 4).
6. Verfahren und Vorrichtung für die Behandlung von Erkrankungen
mit Ultraschallwellen nach Patentanspruch 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß aus Ultraschallrohren (1′)/paarigen Ultraschallrohren (1′)
intermittierend, somit gepulst Ultraschall (3 und 4) in einen
Krankheitsherd eingebracht wird in Minderung der Erhitzung des
Gewebes, zudem auch zur Prophylaxe.
7. Verfahren und Vorrichtung für die Behandlung von Erkrankungen
mit Ultraschallwellen nach Patentanspruch 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß in Berücksichtigung anatomischer Verhältnisse zur Krankheits
behandlung wie beispielsweise von Herzerkrankungen besondere An
ordnungen der paarig am Körper aufgesetzten Ultraschallrohre (1′)
benutzt werden.
8. Verfahren und Vorrichtung für die Behandlung von Erkrankungen
mit Ultraschallwellen nach Patentanspruch 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei der Anordnung von Ultraschallrohren (1′)/paarigen Ultra
schallrohren (1′) zur Ankopplung des Ultraschalls (3 und 4) auf
dem Körper zur gezielten Krankheitsbehandlung berücksichtigt wird,
daß Ultraschall (3 und 4) durch Luft oder Gas im Gewebe/Körper ge
streut, somit weitgehend unwirksam wird.
9. Verfahren und Vorrichtung für die Behandlung von Erkrankungen
mit Ultraschallwellen nach Patentanspruch 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Ultraschallrohr (1′) einen verschließbaren Anschluß
für Rohrleitungen (21) besitzt.
10. Verfahren und Vorrichtung für die Behandlung von Erkrankungen
mit Ultraschallwellen nach Patentanspruch 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß über eine Leitung zu einer Pumpe (13) die Drucke des
Ankopplungsmediums (5) wie Wasser (5) im Ultraschallrohr (1′),
zugleich im zur Ankopplung des Ultraschalls (3 und 4) am Patienten
davor vorhandenen Wasserkissen (11) variabel verändert werden
können, wobei solche Druckveränderungen auch für die Resonanz
von Schwingungen im Körper zur besseren Energieeinbringung auf
Krankheitsherde (7) genutzt werden können.
11. Verfahren und Vorrichtung für die Behandlung von Erkrankungen
mit Ultraschallwellen nach Patentanspruch 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß Schläuche oder Rohrleitungen (21) als kommunizierende Röhren
zur Übertragung der Drucke auf Paare von Stoßwellenrohren (1′) bei
Verwendung einer Pumpe (13) zur Druckerhöhung des Ankopplungs
mediums (5) vorhanden sind.
12. Verfahren und Vorrichtung für die Behandlung von Erkrankungen
mit Ultraschallwellen nach Patentanspruch 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Behandlung von Herzerkrankungen wie vor allem der
häufigen Lipidherzkranzschlagadersklerose ein Liegetisch zur
Verfügung steht mit begrenzt verstellbarer Platte (15 und 16).
13. Verfahren und Vorrichtung für die Behandlung von Erkrankungen
mit Ultraschallwellen nach Patentanspruch 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß Haltevorrichtungen (20) für auf den Körper zur Behandlung
angeordnete Ultraschallrohre (1′) vorhanden sind.
14. Verfahren und Vorrichtung für die Behandlung von Erkrankungen
mit Ultraschallwellen nach Patentanspruch 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß Hülsen/Gleitvorrichtungen für Ultraschallrohre (1′) vorhanden
sind, um die Ultraschallrohre (1′) bei der Ankopplung auf den
Körper des Patienten variabel andrückbar/justierbar zu machen.
15. Verfahren und Vorrichtung für die Behandlung von Erkrankungen
mit Ultraschallwellen nach Patentanspruch 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß vorn am Ultraschallrohr (1′) ein Gewinde (29) vorhanden ist.
16. Verfahren und Vorrichtung für die Behandlung von Erkrankungen
mit Ultraschallwellen nach Patentanspruch 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß vorn am Ultraschallrohr (1′) eine Linse (30) aufgeschraubt
wird, die sich in einer entsprechenden Haltevorrichtung befindet,
wodurch die Umgestaltung zu einem Stoßwellenrohr erreicht wird.
17. Verfahren und Vorrichtung für die Behandlung von Erkrankungen
mit Ultraschallwellen nach Patentanspruch 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß Ultraschallrohre (1′) dazu benutzt werden, um im anderen
Winkel als 180° zueinander einen Krankheitsherd durch Ultra
schall (3 und 4) fokussiert zur Behandlung zu treffen.
18. Verfahren und Vorrichtung für die Behandlung von Erkrankungen
mit Ultraschallwellen nach Patentanspruch 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß der vordere Teil der Ultraschallrohre (1′) einen Befestigungs
ring für die Aufnahme/Abdichtung eines Wasserkissens (11) zur
Ankopplung des Ultraschalls (3 und 4) an den Körper des Patienten
besitzt.
19. Verfahren und Vorrichtung für die Behandlung von Erkrankungen
mit Ultraschallwellen nach Patentanspruch 1 bis 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Querschnitt von Ultraschallbehandlungsrohren (1′) nicht
rund, sondern oval ist oder eine andere Form hat, die sich für
besondere anatomische Gegebenheiten eignet.
20. Verfahren und Vorrichtung für die Behandlung von Erkrankungen
mit Ultraschallwellen nach Patentanspruch 1 bis 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß das wassergefüllte Ultraschallbehandlungsrohr (1′) vorn
kanülenartig gestaltet ist und somit der Ultraschall (3 und 4)
bei engem Lumen des Rohres (1′) dicht an den Krankheitsherd im
Ultraschallrohr (1′) selbst zur Therapie herangebracht werden
kann.
21. Verfahren und Vorrichtung für die Behandlung von Erkrankungen
mit Ultraschallwellen nach Patentanspruch 1 bis 20,
dadurch gekennzeichnet,
daß breit fokussierter Ultraschall (3 und 4) aus entsprechend groß
kalibrigen Ultraschallrohren (1′) fokussiert zur dreidimensio
nalen Behandlung von Erkrankungen, sogenannten Feldbehandlungen
geeignet ist meist mit mehr genereller Wirkung wie besserer
Durchblutung eines Organs, Minderung der Lipidablagerung in der
Leber, Herabsetzung der Viskosität von Schleim, Minderung der
Disposition zu erneuter Steinbildung u. a.
22. Verfahren und Vorrichtung für die Behandlung von Erkrankungen
mit Ultraschallwellen nach Patentanspruch 1 bis 21,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Körper vorhandene lufthaltige Räume, die das Vorbringen
von Ultraschall im Körper zur Behandlung von Krankheitsherden
behindern, durch Vorrichtungen wie wassergefüllte Ballone
beseitigt werden, entsprechend auch die Behandlung von Gefäßer
krankungen wie andere Erkrankungen des Herzens mit Ultraschall
bevorzugt während der Ausatmung (insbesondere bei gepulsten
Ultraschall) zu erfolgen hat, wodurch zu dieser Zeit der Mittel
fellraum als Weg für den Ultraschall (3 und 4) als Zugang zu den Herzer
krankungen verbreitert ist.
23. Verfahren und Vorrichtung für die Behandlung von Erkrankungen
mit Ultraschallwellen nach Patentanspruch 1 bis 22,
dadurch gekennzeichnet,
daß großräumiges fokussiertes Einbringen von Ultraschall (3 und 4)
aus entsprechend dimensionierten Ultraschallrohren (1′) das
Vorbringen von langgestreckten Instrumenten wie Katheter in
Leitungsbahnen des Körpers infolge Minderung der Reibung an
Grenzflächen erleichtert, in der Leitungsbahn wie auch in Blut
gefäßen im Ultraschallfeld Katheter schonender und besser
(leichter) vorzuschieben sind, wobei dieser Vorgang analog auch
für den leichteren Abgang von Steinen im Körper des Patienten
gilt.
24. Verfahren und Vorrichtung für die Behandlung von Erkrankungen
mit Ultraschallwellen nach Patentanspruch 1 bis 23,
dadurch gekennzeichnet,
daß Dispersion und Emulsion von Tumorzellen zur Krebstherapie
durch fokussierten Ultraschall aus Stoßwellenrohren (1′)
gepulst benutzt wird, um zugleich bei der Dispersion/Zer
stückelung oder Schädigung der Tumorzellen Erhitzung der
Tumorsubstanz zu verhindern, wobei reichlich
Antigene in Stimmulation des Immunsystemes entstehen können
mit der für den Patienten günstigen weiteren Folge vermehrter
Antikörper gegen auch versteckt liegende Metastasen des gleichen
Tumors.
25. Verfahren und Vorrichtung für die Behandlung von Erkrankungen
mit Ultraschallwellen nach Patentanspruch 1 bis 24,
dadurch gekennzeichnet,
daß in Ultraschallrohren (1, 1′) erzeugte Schwingungen des
Niederfrequenzbereiches, unterhalb von 20 000 Schwingungen
pro Sekunde, zur Krankheitsbehandlung bzw. zur Prophylaxe von
Erkrankungen benutzt werden.
26. Verfahren und Vorrichtung für die Behandlung von Erkrankungen
mit Ultraschallwellen nach Patentanspruch 1 bis 25,
dadurch gekennzeichnet,
daß in umgerüsteten Ultraschallrohren (1, 1′), denen eine Linse zur
Fokussierung vorgesetzt wurde, erzeugte Stoßwellen/fokussierte
Stoßwellen für Krankheitsbehandlungen sowie zur Prophylaxe von
Erkrankungen benutzt werden.
27. Verfahren und Vorrichtung für die Behandlung von Erkrankungen
mit Ultraschallwellen nach Patentanspruch 1 bis 26,
dadurch gekennzeichnet,
daß durch Einwirkung von in Ultraschallrohren (1, 1′) erzeugte
Ultraschallwellen (3 und 4) im Krankheitsherd entstandene
Kavitationen, somit durch im Krankheitsherd entstandene
Kavitationsbläschen mechanisch Behandlungswirkungen berührungslos
im Körper des Patienten erzielt werden wie beispielsweise die
Rückemulsion von Lipiden/Lipoproteinen bei der Arteriosklerose,
und daß derartige Wirkungen auch günstig sind für die Zerreißung
bzw. Abtötung von Tumorzellen, die oft vulnerabler, gegen
mechanische Einwirkungen empfindlicher sind als normale
Gewebszellen.
28. Verfahren und Vorrichtung für die Behandlung von Erkrankungen
mit Ultraschallwellen nach Patentanspruch 1 bis 27,
dadurch gekennzeichnet,
daß wassergefüllte pelottenartige bzw. wasserkissenartige Vor
richtungen mit daran befestigten Bandagen vorhanden sind, um von
außen mit der Bandage bei Ultraschallbehandlungen wie auch bei
Schallwellenbehandlungen anderer Art von außen wie am Bauch über die
Bauchdecke indirekt zu erreichende gashaltige Räume zu kompre
mieren, was Vorteile beispielsweise auch bei der Lithotripsie
erbringt, da die Umgebung eines zu behandelnden Objektes, wie auch
des Steines bei eingebrachter Wellenenergie dann homogener ist und
weniger Abplatzeffekte/Gewebszerreißungen im Bereich des Krank
heitsherdes, Blutungen zustande kommen können.
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