DE3900176A1 - Schwenkgelenk fuer standleitern, begehbare gerueste und dergl. - Google Patents

Schwenkgelenk fuer standleitern, begehbare gerueste und dergl.

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DE3900176A1
DE3900176A1 DE19893900176 DE3900176A DE3900176A1 DE 3900176 A1 DE3900176 A1 DE 3900176A1 DE 19893900176 DE19893900176 DE 19893900176 DE 3900176 A DE3900176 A DE 3900176A DE 3900176 A1 DE3900176 A1 DE 3900176A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06CLADDERS
    • E06C1/00Ladders in general
    • E06C1/02Ladders in general with rigid longitudinal member or members
    • E06C1/32Ladders with a strut which is formed as a ladder and can be secured in line with the ladder

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  • Ladders (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Schwenkgelenk für Stand­ leitern, begehbare Gerüste und dergl., bestehend aus zwei, jeweils über einen Schaftteil mit einem Leitern-oder Gerüst­ teil sowie untereinander mittels eines Scharnierbolzens drehbar verbundenen, im Wesentlichen scheibenförmigen Ge­ lenkhälften und einer federbelasteten, mittels einer Handhabe ausrückbaren Verriegelungseinrichtung, die ihrerseits wenig­ stens einen Riegelbolzen und diesem zugeordnete Rastmittel umfaßt.
Bei aus zwei oder mehreren im Winkel zueinander anstellbaren Teilen bestehenden Standleitern oder begehbaren Gerüsten oder dergl. sind die einzelenen Teile untereinander jeweils vermittels eines Paares von Schwenkgelenken verbunden, wobei die Schwenkgelenke nicht nur die gelenkige Verbindung zweier aufeinanderfolgender Teile, sondern auch deren gegenseitige Festlegung in der gewählten Winkelstellung vermitteln und hierzu mit einer Verriegelungseinrichtung ausgerüstet sind, mittels derer die Gelenke jeweils undrehbar festlegbar sind. Bei einer bekannten Bauart derartiger Schwenkgelenke ist ein mittels einer als Handhebel ausgebildeten Handhabe aus­ rückbares Riegelelement vorhanden, welches zwar durch eine Druckfeder im einrückenden Sinne belastet ist, dem aber auch eine Einrichtung zum Feststellen in der Lösestellung zugeord­ net ist, so daß das Riegelement entgegen der Federbelastung mittels der Handhabe in eine Lösestellung verbracht und mit­ tels der weiteren Einrichtung in der Lösestellung feststell­ bar ist. Im übrigen ist der Aufbau dieser bekannten Schwenk­ gelenkeinfolge der besonderen Ausbildung der Verriegelungs­ einrichtung außerordentlich kompliziert. Der wesentlichste Nachteil dieser bekannten Schwenkgelenke ist jedoch dadurch gegeben, daß das Riegelement nach dem Ausrücken aus seiner Verriegelungsstellung auch nach dem Loslassen der Handhabe noch durch die weitere Einrichtung selbsttätig in der Löse­ stellung gehalten wird, so daß die entsprechenden Leitern­ oder Gerüstteile freigängig schwenkbar verbleiben, woraus eine sehr große Unfallgefahr resultiert, da von außen nicht erkennbar ist, ob das Schwenkgelenk jeweils gerade verriegelt oder dessen Verriegelung noch in der Lösestellung ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde ein Schwenkge­ lenk für Anstelleitern, begehbare Grüste oder dergl. zu schaf­ fen, welches einfach im Aufbau und sicher in der Handhabung ist und bei welchem das Verriegelungselement beim Loslassen der zu seiner Entriegelung vorhandenen Handhabe zuverlässig selbsttätig in die Verriegelungsstellung zurückkehrt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im Wesentlichen dadurch gelöst, daß eine der scheibenförmigen Gelenkhälften wenigstens eine und die zweite Gelenkhälfte eine Vielzahl konzentrisch zur Gelenkachse angeordneter Durchtrittsausnehmungen für den Riegelbolzen aufweist und der Riegelbolzen durch eine mittels einer Handhabe ausrückbaren Federlast beaufschlagt ist. Dabei durchsetzt der in seiner Verriegelungsstellung befindliche Riegelbolzen beide Gelenkhälften, woraus sich neben einer einfachen Bauweise des Gelenkes auch eine absolut sichere gegenseitige Festlegung der beiden Gelenkhälften zueinander ergibt.
In besonders bevorzugter Ausgestaltung ist dabei vorgesehen, daß der Riegelbolzen mittels eines starren Verbindungsgliedes unmittelbar mit einer als Druckknopf ausgebildeten Handhabe verbunden und das Verbindungsglied in der Schwenkgelenkachse angeordnet ist und daß ferner die dem Riegelbolzen zugeordnete Belastungsfeder als Schraubenfeder ausgebildet und zum Riegel­ bolzen konzentrisch in einer konzentrisch zur Gelenkachse angeordneten rohrförmigen Hülse derart angeordnet ist, daß sie unter Abstützung gegen die eine Gelenkhälfte auf das die Handhabe mit dem Riegelbolzen verbindende Verbindungsglied wirkt. Aus der unmittelbaren und starren Verbindung des Rie­ gelbolzens mit der Handhabe folgt, daß sich der Biegelbol­ zen nur solange in der Lösestellung befinden kann, wie er mittels der Handhabe entgegen der Kraft der im einrückenden Sinne wirkenden Federbelastung in dieser Stellung gehalten wird. Ein unbemerktes Verbleiben des Riegelbolzens in der Lösestellung und damit eine Unfallgefahr beim Handhaben oder Besteigen der Leiter bzw. des Gerüstes sind daher völlig ausgeschlossen. Die Anordnung des Verbindungsgliedes zwischen Handhabe und Verriegelungsbolzen unmittelbar in der Gelenkach­ se ermöglicht darüberhinaus einen besonders einfachen Aufbau der Verriegelungseinrichtung. Eine für die Handhabung der Leiter bzw. des begehbaren Gerüstes besonders vorteilhafte Anordnung wird dabei darin gesehen, daß der die Handhabe zum Ausrücken des oder der Riegelbolzen bildende Druckknopf in Bezug auf die Leiter bzw. das Gerüst außenliegend ange­ ordnet ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird ferner vorge­ schlagen, daß das Verbindungsglied die Scharnierachse bildet und einen radial ausladenen, am Innenumfang der die Belas­ tungsfeder aufnehmenen Hülse anliegenden Kragen aufweist, und daß die die Belastungsfeder aufnehmende Hülse einen lediglich eine Durchtrittsausnehmung für das Verbindungs­ glied aufweisenden glatten Boden besitzt, so daß die Ver­ rieglungseinrichtung gleichzeitig auch die Gelenkachse bilden kann.
Zur Erhöhung der Stabilität der Verriegelung der beiden schwenkbar miteinander verbundenen Leitern- oder Gerüstteile ist empfehlenswerter Weise vorgesehen, daß zwei einenader gegenüberliegend angeordnete Riegelbolzen vorhanden und vermittels eines Brückenteiles starr am Verbindungsglied befestigt sind, wobei zwecks Erleichterung einerseits der Montage sowie andererseits auch von Reparaturen weiterhin vorgehen sein sollte, daß das die Riegelbolzen tragende Brückenteil lösbar, insbesondere mittels Verschraubung mit dem Verbindungsglied verbunden ist.
Nach einer anderen Ausgestaltungsform der Erfindung ist vor­ gesehen, daß der Riegelbolzen am freien Ende einer als Blatt­ feder ausgebildeten und insbesondere gegen den Schaftteil der einen Gelenkhälfte abgestützten Belastungsfeder angeordnet ist.
Dabei ist es im Interesse einer einfachen baulichen Ausführung und einer guten Handhabbarkeit vorteilhaft, daß die Belas­ tungsfeder radial zur Gelenkachse angeordnet ist und selbst gleichzeitig auch die Handhabe zum Ausrücken des Biegelbolzens bildet und für eine besondere Ausgestaltungform ferner, daß die scheibenförmigen Gelenkhälften wenigstens über einen erheblichen Teil ihres Umfanges hin eine zur Gelenkachse konzentrische Umfangskontur aufweisen und die dem Riegelbolzen zugeordneten Ausnehmungen in den Gelenkhälften durch radial gerichtete Ausschnitte gebildet sind. Dabei kann insbesondere auch vorgesehen sein, daß an das freie Ende der Blattfeder ein die scheibenförmigen Gelenkhälften übergreifender Bügel angeschlossen ist, an welchem der Rigelbolzen befestigt ist, derart, daß in bezug auf die Leiter bzw. das Gerüst die Betätigungs des Riegelbolzens von außen her und der Eingriff des Riegelbolzens in die zugehörigen Verrastungsausnehmungen von innen her erfolgt.
Unabhängig von der jeweils gewählten Ausführungsform der Verriegelungseinrichtung wird nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ferner vorgeschlagen, daß die Schaftteile der beiden Gelenkhälften dem lichten Profilquerschnitt der die Leiterholme bildenden Profile entsprechend gestaltet und beide Gelenkhälften jeweils als Gußteil ausgebildet sind.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung anhand zweier in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbei­ spiele im Einzelnen beschrieben. In der Zeichnung zeigt die
Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung einer ersten Ausfüh­ rungsform eines erfindungsgemäßen Schwenkgelenkes;
Fig. 2 eine Schnittdarstellung durch ein Schwenkgelenk nach Fig. 1;
Fig. 3 eine schaubildliche Darstellung einer zweiten Aus­ führungsform eines erfindungsgemäßen Schwenkgelenkes;
Fig. 4 eine Schnittdarstellung durch ein Schwenkgelenk nach Fig. 3.
In der Zeichnung ist jeweils nur eines von zwei untereinander gleich ausgebildeten und spiegelbildlich angeordneten, zwei gelenkig untereinander verbundenen Leiter- bzw. Gerüstteilen zugeordneten Schwenkgelenken dargestellt.
Das in den Fig. 1 und 2 dargestellte Schwenkgelenk besteht aus zwei Gelenkhälften 1 und 2, die jeweils einen einen wenig­ stens teilweise kreisscheibenförmigen Grundriß aufweisenden Kopfteil 3 bzw. 4 und einen im wesentlichen geradlinigen, tangential zum Kopfteil 3 bzw. 4 angeordneten Schaftteil 5 besitzen. Wie insbesondere aus der Darstellung der Fig. 2 erkennbar greifen die beiden Gelenkhälften 1 und 2 über ihre Schaftteile 5 in das Profil des Leitern- bzw. Gerüstholmes 6 ein und sind hierzu mit einem dem lichten Querschnittsprofil des Leiter- bzw. Gerüstholmes 6 entsprechenden Profilquer­ schnitt ausgestattet. Die beiden jeweils durch ein Gußteil gebildeten Gelenkhälften 1 und 2 sind gegeneinander um eine zu ihrem kreisrunden Umfangsabschnitt konzentrische Gelenk­ achse 7 schwenkbar miteinander verbunden. Die dem Schwenkge­ lenk zugeordnete Verriegelungseinrichtung umfaßt zur Gelenk­ achse 7 konzentrisch angeordnete Ausnehmungen 8 im Kopfteil 3 der einen und ebenfalls zur Gelenkachse 7 konzentrisch angeordnete Ausnehmungen 9 im Kopfteil 4 der anderen Gelenk­ hälfte sowie zwei Riegelbolzen 10, eine Belastungsfeder 11 und eine als Druckknopf 12 ausgebildtete Handhabe, die mit den Riegelbolzen 10 über ein Verbindungsglied 13 unmittelbar und starr verbunden ist. Das Verbindungsglied 13 ist dabei in der Gelenkachse 7 des Schwenkgelenkes angeordnet und bildet gleichzeitig auch das Schwenklager der beiden Gelenkhälften. Das Verbindungsglied 13 ist einerseits starr mit dem Druck­ knopf 12 und andererseits starr mit einem die beiden Riegel­ bolzen 10 in einander gegenüberliegender Lage haltenden Brüc­ kenteil 14 verbunden. Die den Riegelbolzen 10 zugeordnete Belastungsfeder 11 ist als Schraubenfeder ausgebildet und in einer rohrförmigen Hülse 15 angeordnet, welche einen bis auf eine Durchtrittsöffung 17 für das Verbindungsglied 13 geschlossenen Boden 16 aufweist. Mit der gegen den Boden 16 der Hülse 15 und über diesen gegen die ein Gelenkhälfte 1 abgestützten Belastungsfeder 11 wirkt das Verbindungsglied 13 vermittels eines an ihm angeordneten und unter Belassung eines geringen Spiels am Innenumfang der Hülse 15 anliegenden Bundes 18 zusammen. Die Anordnung des die Handhabe bildenden Druckknopfes 12 ist so getroffen, daß die Verriegelungsein­ richtung in Bezug auf die Leiter bzw. das Gerüst von außen her durch einfachen Druck auf den Druckknopf ausrückbar ist.
Bei dem in den Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungs­ beispiel weisen die beiden Gelenkhälften 1 a und 2 a jeweils einen über den überwiegenden Teil seines Umfanges hin ein kreisrundes Grundrißprofil aufweisenden Kopfteil 3 a und 4 a auf und sind untereinander über einen in der Gelenkachse angeordneten Scharnierstift 21 drehbar verbunden. Über ihren mit einem entsprechenden Profilquerschnitt versehenen gerad­ linigen Schaftteil 5 greifen die Gelenkhälften 1 a und 2 a jeweils in einen Holm 6 eines der beiden schwenkbar mitei­ nander zu verbindenden Leitern-bzw. Gerüstteile ein. Die Verriegelungseinrichtung zum gegenseitigen Festlegen der beiden Gelenkhälften in einer ausgewählten Winkelstellung umfaßt eine als Blattfeder 22 ausgebildete Belastungsfeder und einen an deren freiem Endes angeordneten Riegelbolzen 23, wobei die Belastungsfeder den Kopfteil 4 a der einen Gelenkhälfte 2 a übergreift und einenends, insbesondere mittels Schweißung 25 am Schaftteil 5 der Gelenkhälfte 2 a befestigt ist. Der Riegelbolzen 23 ist im gezeigten Ausfüh­ rungsbeispiel an einem die Kopfteile 3 a und 4 a beider Gelenk­ hälften 1 a und 2 a umgreifenden Bügel 24 angeordnet, so daß die Verriegelungseinrichtung mittels der in Bezug auf die Leiter bzw. das Gerüst außenliegend angeordneten Belastungs­ feder in die Lösestellung verbracht werden kann und der Eingriff des Riegelbolzens 23 von innen her erfolgt. Dem Riegelbolzen 23 ist eine Ausnehmung 26 im Kopfteil 3 a der einen Gelenkhälfte 1 a und eine Anzahl von Ausnehmungen 27 im Kopfteil 4 a der anderen Gelenkhälfte 2 a zugeordnet. In Verbindung mit der zur Gelenkachse konzentrischen Ausbildung der Umfangskontur der Kopfteile 3 a und 4 a der beiden Gelenk­ hälften 1 a und 2 a sind die Ausnehmungen 26 und 27 jeweils als radial gerichtete Ausschnitte im Umfangsbereich der beiden Kopfteile 1 a und 2 a ausgebildet.

Claims (12)

1. Schwenkgelenk für Standleitern, begehbare Gerüste und dergl., bestehend aus zwei, jeweils über einen Schaftteil mit einem Leitern- oder Gerüstteil sowie untereinander mittels eines Scharnierbolzens drehbar verbundenen, im Wesentlichen scheibenförmigen Gelenkhälften und einer federbelasteten, mittels einer Handhabe ausrückbaren Verriegelungseinrichtung, die ihrerseits wenigstens einen Riegelbolzen und diesem zugeordnete Rastmittel umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß der scheibenförmige Kopfteil (3, 3 a) der einen Gelenkhälfte (1, 1 a) wenigstens eine und der Kopfteil (4, 4 a) der zweiten Gelenkhälfte (2, 2 a) eine Vielzahl konzentrisch zur Gelenkachse (7 bzw. 21) angeordneter Durchtrittsausnehmungen (8, 9 bzw. 26, 27)für den Riegelbolzen (10 bzw. 23) aufweist und der Riegelbolzen (10 bzw. 23) durch eine mittels einer Hand­ habe (12) ausrückbaren Federlast (11 bzw. 22) beaufschlagt ist.
2. Schwenkgelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegelbolzen (10) mittels eines starren Verbin­ dungsgliedes (13) unmittelbar mit einer als Druckknopf (12) ausgebildeten Handhabe verbunden und das Verbin­ dungsglied (13) in der Schwenkgelenkachse (7) angeordnet ist.
3. Schwenkgelenk nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die dem Riegelbolzen (10) zugeordnete Belastungs­ feder (11) als Schraubenfeder ausgebildet und zum Riegel­ bolzen (10) konzentrisch in einer konzentrisch zur Gelenk­ achse (7) angeordneten rohrförmigen Hülse (15) derart angeordnet ist, daß sie unter Abstützung gegen die eine Gelenkhälfte (1) auf das die Handhabe (12) mit dem Rie­ gelbolzen (10) verbindende Verbindungsglied (13) wirkt.
4. Schwenkgelenk nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeich­ net, daß das Verbindungsglied (13) die Gelenkachse (7) bildet und einen radial ausladenen, am Innenumfang der die Belastungsfeder (11) aufnehmenen Hülse (15) anlie­ genden Kragen (18) aufweist.
5. Schwenkgelenk nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeich­ net, daß zwei einenader gegenüberliegend angeordnete Riegelbolzen (10) vermittels eines Brückenteiles (14) starr am Verbindungsglied (13) befestigt sind.
6. Schwenkgelenk nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeich­ net, daß das die Riegelbolzen (10) tragende Brückenteil (14) lösbar, insbesondere mittels Verschraubung mit dem Verbindungsglied (13) verbunden ist.
7. Schwenkgelenk nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeich­ net, daß die die Belastungsfeder (11) aufnehmende Hülse (15) einen lediglich eine Durchtrittsausnehmung (17) für das Verbindungsglied (13) aufweisenden glatten Boden (16) besitzt.
8. Schwenkgelenk nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeich­ net, daß der die Handhabe zum Ausrücken der Biegelbolzen (10) bildende Druckknopf (12) in Bezug auf die Leiter bzw. das Gerüst außenliegend angeordnet ist.
9. Schwenkgelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegelbolzen (23) am freien Ende einer als Blatt­ feder (22) ausgebildeten und insbesondere gegen den Schaftteil (5) der einen Gelenkhälfte (2 a) abgestützten Belastungsfeder angeordnet ist.
10. Schwenkgelenk nach Anspruch 1 und 9, dadurch gekennzeich­ net, daß die Belastungsfeder (22) radial zur Gelenkachse (21) angeordnet ist und selbst gleichzeitig auch die Handhabe zum Ausrücken des Riegelbolzens (23) bildet.
11. Schwenkgelenk nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die scheibenförmigen Kopfteile (3 a und 4 a) der Gelenkhälften (1 a und 2 a) wenigstens über einen erheblichen Teil ihres Umfanges hin eine zur Gelenkachse konzentrische Umfangskontur aufweisen und die dem Riegel­ bolzen (23) zugeordneten Ausnehmungen (26 und 27) in den Kopfteilen (3 a und 4 a) der Gelenkhälften (1 a und 2 a) durch radial gerichtete Ausschnitte gebildet sind.
12. Schwenkgelenk nach einem oder mehreren der voraufgehenden Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaftteile (5) der beiden Gelenkhälften (1 bzw. 1 a und 2 bzw. 2 a) dem lichten Profilquerschnitt der die Leiter­ holme (6) bildenden Profile entsprechend gestaltet und beide Gelenkhälften (1 und 2) als Gußteil ausgebildet sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6711780B2 (en) * 2001-08-22 2004-03-30 Sinclair Worldwide, Inc. Hinge for collapsible ladders

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6711780B2 (en) * 2001-08-22 2004-03-30 Sinclair Worldwide, Inc. Hinge for collapsible ladders

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