DE389283C - Dampfkraftanlage - Google Patents

Dampfkraftanlage

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DE389283C
DE389283C DEL54536D DEL0054536D DE389283C DE 389283 C DE389283 C DE 389283C DE L54536 D DEL54536 D DE L54536D DE L0054536 D DEL0054536 D DE L0054536D DE 389283 C DE389283 C DE 389283C
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Germany
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boiler
machine
steam power
power plant
rollers
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DEL54536D
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Heinrich Lanz AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B17/00Reciprocating-piston machines or engines characterised by use of uniflow principle
    • F01B17/02Engines
    • F01B17/04Steam engines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B2170/00Steam engines, e.g. for locomotives or ships
    • F01B2170/04To-be-deleted with administrative transfer to parent group
    • F01B2170/0405To-be-deleted with administrative transfer to parent group
    • F01B2170/0417To-be-deleted with administrative transfer to parent group for locomobiles driven by small motors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Foundations (AREA)

Description

  • Dampfkraftanlage. Die Erfindung bezieht sich auf Dampfkraftanlagen, und zwar insbesondere auf die Anordnung einer liegenden Dampfmaschine und eines dicht unterhalb derselben befindlichen Lokomobilkessels. Zur Darlegung der Erfindung sei darauf hingewiesen, daß man bei großen Dampfkraftanlagen bisher entweder Kessel und Maschine in besonderen Räumen aufstellte und beide auf ihrem Fundament fest verankerte oder Maschine und Kessel zusammen als ein einlieitliches Aggregat in Lokomobilform ausführte. Die erstere Anordnung hat den Vorteil, daß der Kessel durch die Massen- und Triebkräfte der `Maschine vollständig unbelastet bleibt, während der Vorteil der Lokomobile auf wärmewirtschaftlichem Gebiete liegt. Ein Nachteil der Lokomobilanordnung ist, daß, um die Massenkräfte und Triebkräfte der Maschine aufnehmen zu können, der Kessel mit Widerlagern, Ringen oder Böcken versehen sein muß und daß die Befestigung dieser Widerlager am Kessel sowohl eine Schwächung der Kesselwandung bedeutet, als auch zu Undichtheiten Anla11 gibt. Nach der vorliegenden Erfindung werden die Vorteile beider Bauweisen vereinigt, indem Kessel und Maschine auf voneinander vollständig unabhängigen Fundamenten aufgebaut werden, dabei aber die 'Maschine derart nahe an den Kessel gelagert wird, und zwar oberhalb desselben, daß die wärmewirtschaftlichen Vorteile der Lokomobile beibehalten werden. Zu diesem Zweck wird unmittelbar oberhalb des Kessels ein Fundament durchgeführt, auf dem die Maschine gelagert wird. Dieses Fundament wird auf seitlich des Kessels hochgeführten Wänden aus Mauerwerk, Eisenbeton o. dgl. getragen und kann mit dem Zylinderkörper bzw. Lagerbock der Maschine in einem Stück hergestellt oder auch aus Eisenkonstruktion gebildet sein.
  • Es sind zwar bereits Dampfkraftanlagen bekannt, bei denen die Tragekonstruktion auf seitlich vom Kessel angeordneten Stützwänden ruht. Diese bekannten Einrichtungen -zeigen den Unterschied, daß die Tragkonstruktion der Maschine mit dem Kessel derart in Verbindung gebracht ist, daß die Maschine und Triebkräfte auf den Kessel übertragen werden.
  • Zum Unterschiede von den bekannten Bauarten ist beim Gegenstand der Erfindung die Tragkonstruktion vollständig unabhängig vom Kessel, und sie ruht nur auf den seitlich vom Kessel aufgeführten Wänden.
  • Die seitwärtigen Träger des Fundaments werden so stark ausgeführt, daß sie die sämtlichen infolge der Treib- und Massenkräfte der Maschine im Maschinenkörper erzeugten Stöße und Schwingungen aufzunehmen in der Lage sind, so daß der Kessel von diesen gegenüber bekannten Lokomobilkomstruktionen vollständig befreit wird. Als Kessel wird ein an sich bekannter L okomobilkessel verwendet. Die Verbindung der Maschine mit dem Kessel besteht lediglich aus fler Zudampfleitung, die entsprechend der Lo-1;; )niobilanordnung so kurz gehalten ist, daß keine oder fast keine Wärmeverluste durch Strahlung auftreten können.
  • Die Anordnung nach der Erfindung ermöglicht, daß der Kessel unter der Maschine herausgenommen «-erden kann ohne irgendwelche Demontage am Kessel selbst. Das Herausziehen des Kessels wird erforderlich für Außenreparaturen und Kesselkontrolle. C'in das Herausziehen des Kessels zu erleichtern, wird derselbe auf Rollen gelagert, wobei die Rollen oder der Kessel selbst durch irgendwelche Sperrorgane während des Betriebes in Normalstellung zur 'Maschine gehalten werden.
  • Die Zeichnungen zeigen beispielsweise Ausführungen nach der Erfindung. Nach :11>b. i ist ein normaler Lokomobilkessel a auf Schlitten s, nach Abb. 2 und 3 auf Rollen 11 gelagert un:l wird durch Sperrorgane c (Abb. 2) bzw. d (Abb. 3) in seiner N ormalstellung gehalten. Seitlich des Kessels said dicht daran liegende Eisenbetonwände c aufgeführt, auf denen, über den Kessel weggehend, entweder (Abb. i und 2) ein gegossener Rahmen r oder (Abb. 3) eine I-l@isenkonstruktion r' angeordnet ist. Auf diesen lZahinen bzw. '-Eisenkonstruktion ist die Maschine f aufmontiert. Die Verbindung zwischen Dampfzylinder und Kessel wird durch ein ganz kurzes Rohr g hergestellt, (las -zweckmäßig mit einer Kompensatinasstopfbuchse h. versehen ist.

Claims (1)

  1. PATEN T-AN SPRU CH: Dampfkraftanlage mit oberhalb eine Lokoniobilkessels liegender -Maschine, deren Tragekonstruktio.n auf seitlichen Stützen ruht, dadurch gekennzeichnet. daß die -Maschine vollständig unabhängig vom Kessel nur auf den seitlichen Stützen ruht, daß der Kessel auf Rollen getragen wird, daß die Rollen oder der Kessel durch Sperrorgane in der Betriebslage gesichert werden.
DEL54536D 1921-12-08 1921-12-08 Dampfkraftanlage Expired DE389283C (de)

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