DE3888850T2 - Etikettendrucker. - Google Patents

Etikettendrucker.

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DE3888850T2
DE3888850T2 DE3888850T DE3888850T DE3888850T2 DE 3888850 T2 DE3888850 T2 DE 3888850T2 DE 3888850 T DE3888850 T DE 3888850T DE 3888850 T DE3888850 T DE 3888850T DE 3888850 T2 DE3888850 T2 DE 3888850T2
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Teraoka Kazuharu
Satake Mitsuo
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C9/00Details of labelling machines or apparatus
    • B65C9/46Applying date marks, code marks, or the like, to the label during labelling

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  • Record Information Processing For Printing (AREA)
  • Labeling Devices (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Etikettendrucker mit einer Vielzahl von Druckgeräten.
  • US-A-4 615 757 offenbart eine solche Vorrichtung zur Etikettierung von Verpackungen mit zwei Einheiten zum Anbringen des Etiketts, wobei die eine zum Anbringen des Preisetiketts und die andere zum Anbringen eines Werbeetiketts verwendet wird. Entsprechend der Größe der Ware wird die Position der Einheit zum Anbringen des Etiketts bewegt. Die Größe der Ware wird über einen Sensor ermittelt oder wird von dem Betätigungsteil vor Verpackung der Ware erhalten. Beide Einheiten zum Anbringen des Etiketts, d.i., die erste, die zum Anbringen des Preisetikettes vorgesehen ist, und die zweite, die zum Anbringen des Werbeetikettes vorgesehen ist, sind jeweils mit einem eigenen Steuerteil ausgerüstet, das die erste Einheit zur Berechnung des Preises für die Packung auf der Grundlage der Gewichtssignale und die zweite Druckereinheit gleichzeitig zum Drucken eines Werbeetiketts befähigt. Da die Steuerteile für jeden Drucker unabhängig vorgesehen sind, ist die bekannte Vorrichtung teuer.
  • Der Artikel "Computers and micro-chips revolutionise labelling" in "Packaging, Vol. 52, Nr. 612, März 1981, Watford, Großbritannien, Seite 31, 32" diskutiert Probleme des computerisierten Etikettendruckes und beschreibt Anwendungssysteme. Diese Systeme enthalten verschiedene "volantis"-Drucker, jeder mit einem Mikrocomputer, der ihn in die Lage versetzt seine eigenen Daten zu erkennen und zu prüfen. Das bedeutet, daß jeder Drucker als ein unabhängiger Drucker mit seinem eigenen Steuerteil gebaut ist. Aus diesem Grund ist auch dieses bekannte Anwendungssystem teuer.
  • US-A-3 985 605 offenbart ein Etikettenanbringungsgerät mit zwei Etikettendruckern, wobei einer verwendet wird, um das für Menschen lesbare Etikett zu drucken und der andere verwendet wird, um das maschinenlesbare Etikett zu drucken. Außerdem ist das für Menschen lesbare Etikett an der Oberseite der Ware angebracht, wogegen das maschinenlesbare Etikett an der Unterseite der Ware angebracht ist. Hierbei ist das für Menschen lesbare Etikett das übliche Preisetikett, bei welchem der Preis der Ware aufgedruckt ist, wogegen das maschinenlesbare Etikett ein Strichkodeetikett ist, das von einem Strichkodescanner gelesen wird.
  • EP-A-0 208 203 offenbart einen aus einer Einheit bestehenden Thermoetikettendrucker, der in der Lage ist, Dateneingaben von einem externen Gerät zu erhalten und Daten zu diesem zu übertragen. Die Einheit besteht aus einer Etikettendruckereinheit, einer Bildschirmeinheit, einer Anbringungseinheit, und einer Handhabungseinheit, die, wie gewünscht, angeschlossen oder abgehängt sein kann, und die es ermöglicht, den Drucker in Anpassung an die vorliegende Arbeit flexibel zu konfigurieren.
  • Es ist gängige Praxis in der Supermärkten und üblichen Märkten mehrere Arten von Etiketten an einer Ware anzubringen. Beispielsweise ist an einer Ware ein Werbeetitkett (oder ein POP-Etikett), welches mit einem Aufdruck, wie zum Beispiel "SONDERPREIS" und "WERBEARTIKEL" bedruckt ist, zusätzlich zu einem Preisetikett Auszeichnungsetikett (oder einem Gewichtsetikett), das mit einem Warenpreis bedruckt ist, der auf der Grundlage seines festgestellten gemessenen Gewichtes berechnet ist, angebracht. Als solche Auszeichnungsetiketten werden verschiedene Arten von Etiketten jeder Größe entsprechend der Art jeder Ware verwendet.
  • Um der oben erwähnten Bedingung zu genügen, können die folgenden zwei Verfahren angewendet werden.
  • (1) Der Auszeichner muß eine Vielzahl von Etikettendruckern verwenden, wobei jeder unabhängig der Art jeden Etiketts entspricht.
  • (2) Programme, die in der Lage sind eine Vielzahl von Etikettenarten auszudrucken, müssen in einem Etikettendrucker gespeichert werden, und die Etiketten müssen den Erfordernissen entsprechend ausgetauscht werden.
  • Verfahren (1) jedoch macht eine Vielzahl von Etikettendruckern erforderlich, so daß die Kosten der gesamten Druckervorrichtung angehoben werden müssen. Bei Verfahren (2) ist es lästig die Etiketten auszutauschen.
  • Um die oben beschriebenen Probleme zu lösen, hat der Anmelder eine Meß- und Druckervorrichtung in einer japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung Nr. 60- 161167 vorgeschlagen. Eine derartige Vorrichtung verwendet ein Etikettenblatt, bei welchem zwei Arten von Etiketten parallel an einem Träger angebracht sind, und welche Vorrichtung außerdem einen Thermokopf aufweist, dessen Länge der Breite eines derartigen Etikettenblattes entspricht. Der Thermokopf kann deshalb simultan zwei Arten von Etiketten drucken.
  • Die oben beschriebene Vorrichtung krankt jedoch an den folgenden fünf neuerlichen Problemen.
  • (a) Die vorgeschlagene Vorrichtung verwendet das Etikettenblatt zur Anbringung von zwei Arten von Etiketten. Wenn es erforderlich ist, nur ein Etikett auszudrucken, druckt die vorgeschlagene Vorrichtung nur ein Etikett. Das unbedruckte Etikett muß deshalb verworfen werden.
  • (b) Die Formatierung des Etikettenblattes wird kompliziert, so daß ein derartiges Etikettenblatt die laufenden Kosten der vorgeschlagenen Vorrichtung erhöhen wird. Zusätzlich ist es notwendig, viele Arten von Etikettenblättern entsprechend der Art der Etiketten und der Kombination der Etiketten vorzubereiten.
  • (c) Der Thermokopf muß die Größe haben, um simultan zwei Arten von Etiketten bedrucken zu können. Es muß daher schwierig sein, um ein Etikett mit großen Ausmaßen zu drucken.
  • (d) Um die Art der Etiketten auszutauschen, muß der Operator den Etikettenblattsatz wechseln. Es ist daher lästig für den Operator das Etikettenblatt wechseln.
  • (e) Generell ist der Etikettendrucker so konstruiert, daß er das bedruckte Etikett vom Träger wegnimmt und das bedruckte Etikett herausgibt. Daher muß die Größe des Etikettenblatts begrenzt sein, so daß die Länge von zwei Etiketten in einer Längsrichtung zueinander gleich wird.
  • Ein primäres Ziel der Erfindung ist demnach einen Etikettendrucker zu schaffen, der in der Lage ist, mehrere Arten von Etiketten selbsttätig zu drucken ohne die Etiketten zu wechseln.
  • Diese Aufgabe wird durch die Erfindung nach Anspruch 1 gelöst.
  • Vorteilhafte erfindungsgemäße Ausführungsformen sind in den abhängingen Ansprüchen definiert.
  • Weitere Ziele und Vorteile der Erfindung sind der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme der beiliegenden Zeichnungen zu entnehmen, in welchen bevorzugte erfindungsgemäße Ausführungsformen klar dargestellt sind.
  • In den Zeichnungen ist folgendes dargestellt.
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Seitenansicht einer ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform des Etikettendruckers.
  • Fig. 2 ist eine Schnittansicht eines Druckgeräteteils der ersten Ausführungsform.
  • Fig. 3 ist ein Blockschaltbild der ersten Ausführungsform.
  • Fig. 4 stellt einen Speicherplan eines Festwertspeichers ("Read Only Memory" = ROM) dar.
  • Fig. 5 stellt einen Speicherplan eines Direktzugriffspeichers ("Random Acess Memory" = RAM) dar.
  • Fig. 6A und 6B sind Erläuterungsskizzen von Steuertabellen.
  • Fig. 7 ist eine Erläuterungsskizze einer Tabelle eines Vorwählspeichers.
  • Fig. 8 ist eine Erläuterungsskizze einer Tabelle eines Betragspeichers.
  • Fig. 9 ist eine Erläuterungsskizze eines Bildmusterspeichers.
  • Fig. 10 ist ein Blockschaltbild eines wesentlichen Teils der ersten Ausführungsform.
  • Fig. 11 zeigt ein Flußdiagramm zur Erklärung eines Druckvorganges der ersten Ausführungsform.
  • Fig. 12 zeigt eine Erläuterungsskizze einer Druckformattabelle gemäß einem ersten modifizierten Beispiel der ersten Ausführungsform.
  • Fig. 13 zeigt eine Erläuterungsskizze eines Speicherbereiches eines angebrachten Etiketts.
  • Fig. 14 zeigt eine Erläuterungsskizze einer Tabelle des Vorwählspeichers.
  • Fig. 15 zeigt ein Flußdiagramm zur Erklärung eines Druckvorganges des ersten modifizierten Beispiels der ersten Ausführungsform.
  • Fig. 16 ist ein Flußdiagramm zur Erläuterung eines partiellen Druckvorganges eines zweiten modifizierten Beispiels der ersten Ausführungsform.
  • Fig. 17 zeigt eine unvollständige Ansicht eines Gewichtsetiketts.
  • Fig. 18 zeigt eine unvollständige Ansicht eines gesamten Etiketts.
  • Fig. 19 zeigt eine unvollständige Ansicht eines anderen Beispiels des gesamten Etiketts.
  • Fig. 20 ist ein Flußdiagramm zur Erläuterung eines Druckvorganges eines dritten Beispiels der ersten Ausfüh rungsform.
  • Fig. 21 zeigt eine unvollständige Ansicht eines Werbeetiketts.
  • Fig. 22 zeigt eine schematische Draufsicht eines Etikettendruckers gemäß einem vierten modifizierten Beispiel der ersten Ausführungsform.
  • Fig. 23 zeigte eine Erläuterungsskizze einer Tabelle eines Vorwählspeichers.
  • Fig. 24A und Fig. 24B zeigen unvollständige Ansichten von Beispielen der Etikettenanbringungsweise.
  • Fig. 25 zeigt eine perspektivische Seitenansicht eines Etikettendruckers einer erfindungsgemäßen zweiten Ausführungsform.
  • Fig. 26 zeigt ein Blockschaltbild der zweiten Ausführungsform.
  • Fig. 27 zeigt eine unvollständige Vorderansicht einer Vorderseite einer Operatorkonsole.
  • Fig. 28 zeigt eine unvollständige Querschnittsansicht zur Erläuterung der Bedienung eines Berührungsfeldes.
  • Fig. 29 zeigt eine Erläuterungsskizze zur Erklärung eines Aufbaus eines RAMs.
  • Fig. 30 zeigt eine Erläuterungsskizze zur Erklärung eines Aufbaus einer PLU-Datei in dem in Fig. 29 gezeigten RAM.
  • Fig. 31 zeigt eine Erläuterungsskizze zur Erklärung eines Aufbaus einer Belegungsdatei des in Fig. 29 gezeigten RAMs.
  • Fig. 32 zeigt eine Erläuterungsskizze zur Erklärung eines Aufbaus einer Bilddatei des in Fig. 29 gezeigten RAMs.
  • Fig. 33 zeigt eine Erläuterungsskizze zur Erklärung eines Aufbaus eines Kennzeichenbereiches innerhalb der Belegungsdatei.
  • Fig. 34 zeigt eine Erläuterungsskizze zur Erklärung eines Aufbaus eines verwendeten Moduskennzeichenbereiches innerhalb eines Arbeitsbereiches des RAMs.
  • Fig. 35A bis 35G zeigen auf einem Anzeigefeld angezeigte Bilder, wenn die Anzeigedaten des Etiketts eingegeben sind.
  • Fig. 36A bis 36H zeigen die bei jeder Warennummer gespeicherten Inhalte der Belegungsdatei.
  • Fig. 37 zeigt ein Flußdiagramm zur Erläuterung des Arbeitsablaufes bei Eingabe der Warennummer.
  • Fig. 38 zeigte ein Flußdiagramm zur Erläuterung eines Etikettendruckvorganges.
  • Fig. 39 zeigt ein angezeigtes Bild, wenn das Gewichtsetikett gedruckt wird.
  • Fig. 40 zeigt eine unvollständige Ansicht eines Beispiels des Gewichtsetiketts.
  • Fig. 41 zeigt eine unvollständige Ansicht eines Beispiels des POP-Etiketts.
  • Fig. 42 zeigt eine unvollständige Ansicht eines Beispiels eines Strichkodeetiketts.
  • Fig. 43 zeigt eine unvollständige Querschnittsteilansicht eines Etikettendruckers nach einer dritten erfindungsgemäßen Ausführungsform.
  • Fig. 44 zeigt eine unvollständige Draufsicht der dritten Ausführungsform.
  • Fig. 45 zeigt eine unvollständige Teilansicht des Etikettendruckers entlang der in Fig. 44 gezeigten Linie II -II.
  • Fig.46 zeigt eine Schnittansicht in der in der Fig. 45 gezeigten Richtung IV.
  • Fig. 47 ist eine vergrößerte Schnittansicht entlang einer in Fig. 46 gezeigten Linie V - V.
  • Fig. 48 ist eine Schnittansicht entlang einer Linie VI - VI in Fig. 47.
  • Fig. 49 ist eine Schnittansicht entlang einer Linie VII - VII in Fig. 47.
  • Fig. 50 ist eine Schnittansicht entlang einer Linie VIII - VIII in Fig. 49.
  • Fig. 51 zeigt ein Blockschaltbild des Etikettendruckers gemäß der dritten Ausführungsform.
  • Fig. 52 zeigt eine Erläuterungsskizze eines RAMs.
  • Fig. 53 zeigt die Inhalte einer Vorwähldatendatei.
  • Fig. 54 zeigt die Inhalte eines Etikettendruckerpuffers.
  • Fig. 55 zeigt ein Blockschaltbild eines Etikettiererdrehteiles.
  • Fig. 56 ist ein Flußdiagramm zur Erläuterung eines Etikettiervorganges der dritten Ausführungsform.
  • Fig. 57 zeigt ein Flußdiagramm zur Erläuterung eines Einstellungsprozesses des Etikettierers.
  • Und Fig. 58(a) und Fig. 58(b) zeigen Zeitdiagramme, die die Betriebskoordinierung zwischen Verpackungsanlage und Etikettierer darstellen.
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen werden die in verschiedenen Zeichnungen identischen Teile mit den gleichen Bezugszahlen gekennzeichnet.
  • [A] ERSTE AUSFÜHRUNGSFORM
  • Nachfolgend wird ein Etikettendrucker einer ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform in Zusammenhang mit den Figuren 1 bis 11 beschrieben. In diesen Zeichnungen stellen sowohl Fig. 1 als auch Fig. 2 einen mechanischen Aufbau der ersten Ausführungsform dar. In diesen Zeichnungen kennzeichnet 1 einen vollständigen Etikettendrucker, der ein Steuerteil enthält, und bei welchem eine Wägeanlage 2 mit dem Steuerteil in Verbindung steht. An der Vorderfront des Etikettendruckers 1 sind erste und zweite Etikettendruckgeräte 3 und 4 und eine Operatorkonsole 5 vorgesehen. Das zweite Etikettendruckgerät 4 kann von dem Etikettendrucker 1 entfernt werden, und ein Operatorfeld der Operatorkonsole 5 ist an dem Etikettendrucker 1 mittels Ausdehnungsmanschetten 6 zur Ausrichtung seines Winkels befestigt, so daß der Winkel des Operatorfeldes eingestellt werden kann. Die Operatorkonsole 5 weist eine Zehnertastatur 7, eine Funktionstaste 8, einen Etikettenfeldschalter 9, einen Nullrückstellschalter 10, einen Hauptschalter 11 und ein Anzeigefeld 12 auf. Dieses Anzeigefeld 12 besteht aus einer Flüssigkristallanzeigeanlage, die eine Arbeitsganganleitung und eine Fehlermeldung außer Eingabedaten, Gewichtsdaten, Vorwähldaten und Betragsdaten und ähnliches anzeigen kann.
  • In dieser ersten Ausführungsform ist ein Berührungsfeld (nicht gezeigt) auf einer Anzeigeseite des Anzeigefeldes 12 vorgesehen. Dieses Berührungsfeld wird von einem transparenten Feld gebildet, und dieses Berührungsfeld bedeckt eine Frontseite des Anzeigefeldes. Drucksensoren sind an verschiedenen Stellen des Berührungsfeldes eingelassen, und dieses Berührungsfeld ist auf diesen Drucksensoren gelagert. Beispielsweise sind diese Drucksensoren an drei Stellen, wie zum Beispiel einer mittleren Position des oberen Randabschnittes und den beiden seitlichen Positionen der unter Randabschnitte des Berührungsfeldes, eingelassen. Daher wird eine auf einen Punkt des Berührungsfeldes ausgeübte Andruckkraft (oder ein Druck) geteilt und auf die drei Drucksensoren übertragen, und eine Druckteilungsrate kann direkt im Ansprechen auf eine Stelle, auf die die Andruckkraft ausgeübt wird, festgestellt werden. Die Koordinaten der Andruckstellen auf der Anzeigeseite des Anzeigefeldes 12 können deshalb durch Auswerten der Ausgangssignale der drei Drucksensoren erhalten werden. Aus diesem Grund ist es möglich, verschiedene Arten von Daten in den Etikettendrucker 1 auf der Grundlage solcher Koordinaten und einen Anzeigeinhalt des Anzeigefeldes 12 einzugeben. Folglich bilden das Berührungsfeld und die Operatorkonsole 5 Eingabemittel, um verschiedene Arten von Daten in den Etikettendrucker 1 einzugeben.
  • Das erste und zweite Etikettendruckgerät 3 und 4 weisen die gleiche Bauweise auf. Deshalb wird nur die Bauweise des ersten Etikettendruckgerätes 3 in Zusammenhang mit Fig. 2 beschrieben, und die Beschreibung des zweiten Etikettendruckgerätes 4 wird weggelassen. In Fig. 2 ist eine Etikettenrolle R ein rollenförmiges Blatt, das aus an einem langen Träger angebrachten Etiketten besteht. Diese Etikettenrolle wird durch eine Drucklaufrolle P herausgezogen, und eine Trennungsteil 13 nimmt ein Etikett Rb von einem Träger Ra ab. Dann wird der Träger Ra umgelenkt, so daß der Träger Ra über einer Aufwickelwelle 14 aufgenommen wird, wogegen das Etikett Rb von einem Adsorbierabschnitt 15 aufgenommen wird. Bevor das Etikett Rb von dem Träger Ra abgenommen wird, druckt der Kopf 16 das Etikett Rb, und dann wird das gedruckte Etikett Rb von dem Adsorbierabschnitt 15 durch einen von einem Gebläse 17 erzeugten Unterdruck abgenommen. Nachfolgend wird das gedruckte Etikett an der Ware angebracht, wobei der Adsorbierabschnitt 15 gegen die Ware gedrückt wird. Dieser Adsorbierabschnitt 15 kann in einem vorgegebenen Winkelbereich gedreht werden, so daß der Adsorbierabschnitt 15 leicht gegen die Ware gedrückt wird und nicht eine unnötige Druckimpulskraft auf den Etikettendrucker 1 ausgeübt wird. Auf der Vorderseite der Drucklaufrolle P ist ein Etikettendetektor 18 vorgesehen, um den zwischen zwei Etiketten ausgebildeten geringen Zwischenraum zu ermitteln. Zusätzlich weist der Adsorbierabschnitt 15 einen weiteren Etikettendetektor 19 auf, welcher feststellt, ob das Etikett Rb vorhanden ist oder nicht, d.h., ob ein Etikett Rb abgenommen ist oder nicht. Außerdem betreiben ein Schrittmotor 20 sowohl die Drucklaufrolle P als auch die Aufwickelwelle 14.
  • Fig. 3 zeigt ein Blockschaltbild des gesamten Systems des Etikettendruckers 1. In Fig. 3 kennzeichnet 21 eine zentrale Rechnereinheit (CPU), und 22 kennzeichnet einen Festwertspeicher (ROM). Dieses ROM 22 besteht aus einem Steuerprogrammspeicher 22a zur Speicherung von Steuerprogrammen für die CPU 21 und einem Zeichenmusterspeicher 22b zur Speicherung von Zeichenmustern, wie in Fig. 4 gezeigt ist. Dieser Zeichenmusterspeicher 22b speichert verschiedene Arten von Zeichenmustern mit drei Größen, wie beispielsweise (16 x 16) Punkten, (16 x 8) Punkten und (7 x 5) Punkten. Durch Auswählen eines Zeichencodes kann das dem ausgewählten Zeichencode entsprechende Zeichenmuster aus dem Zeichenmusterspeicher 22b ausgelesen werden. Die Bezugsnummer 23 kennzeichnet zudem einen Direktzugriffsspeicher (RAM), welches aus einer Steuertabelle 23a, dem Vorwählspeicher 23b, dem Betragspeicher 23c, einem Bildmusterspeicher 23d, verschiedenen Arten von Registern 23e, einem Anzeigepuffer 23f und einem Druckpuffer 23g besteht, wie in Fig. 5 gezeigt ist.
  • Nachfolgend wird die Bauweise des RAMs 23 im Zusammenhang mit den Figuren 6A bis 9 beschrieben. Wie in Fig. 7 dargestellt ist, speichert der Vorwählspeicher 23b einen Einheitenpreis der Ware (d.i., einen Preis der Ware pro Gewichtseinheit), ein Papiertütengewicht, Gültigkeitstage, einen Warennamen, eine Bildnummer für das Gewichtsetikett und eine Nummer des Werbeetiketts entsprechend der Warennummer für das Ausdrucken. Beispielsweise der Vorwählspeicher 23b speichert eine Information des Einheitenpreises "160 Yen/100 Gramm", das Gewicht der Papiertüte "2 Gramm", die Gültigkeitstage "3 Tage", den Warennamen "SCHWElNEBRATEN" (dessen Zeichencode im Vorwählspeicher 23b gespeichert ist), die Bildnummer "2" für das Gewichtsetikett und die Nummer "5" für das Werbeetikett (auch als ein POPEtikett bezeichnet). Diese verschiedenen Arten von Daten können in dem Vorwählspeicher 23b durch Betätigen der Operatorkonsole 5 gespeichert werden. Zusätzlich ist es möglich, Daten in den Vorwählspeicher 23b von einem externen Gerät (nicht gezeigt) über das im folgenden beschriebene Übertragungsinterface 37 einzugeben.
  • Der Betragsspeicher 23c speichert für die gedruckten und ausgegebenen Etiketten repräsentative Ergebnisdaten bei jeder Warennummer, und der Betragsspeicher 23c weist ein Speicherteil auf zur Speicherung der Information eines Gewichtsbetrages und eines Preisbetrages, wie es in Fig. 8 gezeigt ist. Der Bildmusterspeicher 23d sieht jeweils einen ersten Speicherabschnitt zur Bildmusterspeicherung für das Gewichtsetikett und einen zweiten Speicherabschnitt zur Speicherung anderer Bildmuster für das Werbeetikett vor, wie in den Figuren 9(a) und 9(b) gezeigt ist. Der erste Speicherabschnitt speichert beispielsweise Bildmuster von einer Größe von (32 x 32) Punkten, und Daten, die für ein für Schweinebraten verwendetes Bild eines "Schweines" für das Gewichtsetikett repräsentativ sind, werden bei einer Adresse A2 dieses ersten Speicherabschnittes gespeichert. Andererseits speichert der zweite Speicherabschnitt Bildmuster von einer Größe von (128 x 512) Punkten, und für ein Bild "SONDERPREIS" repräsentative Daten für das Werbeetikett werden bei einer Adresse B5 dieses zweiten Speicherabschnitts gespeichert.
  • Die Steuertabelle 23a speichert verschiedene Arten von Steuerdaten zur Ermittlung der Spezifikationen des Etikettendruckers 1. Es sind zwei Speicherabschnitte, wie in den Figuren 6A und 6B gezeigt, innerhalb eines Teiles der Steuertabelle 23a vorgesehen. Der in Fig. 6A gezeigte Speicherabschnitt speichert eine Kopfadresse des Bildmusterspeichers 23d, in dem das Bildmuster der Bildnummern durch jede Bildnummer für das Gewichtsetikett gespeichert ist. Beispielsweise ist "A2" als Kopfadresse der Bildnummer "2" gespeichert. Andererseits speichert der in Fig. 6B gezeigte Speicherabschnitt eine andere Kopfadresse des Bildmusterspeichers 23d, in welchem das Bildmuster der Etikettennummer durch jede Etikettennummer für das Werbeetikett gespeichert ist. Beispielsweise "B5" ist als die Kopfnummer der Etikettennummer "5" gespeichert.
  • Die oben erwähnte Steuertabelle 23a, der Vorwählspeicher 23b, der Betragsspeicher 23c und der Bildmusterspeicher 23d können alle durch Batterien unterstützt werden, oder jeder dieser Speicher kann durch ein leistungsunabhängiges RAM aufgebaut sein. Diese Speicher löschen deshalb ihre Speicherinhalte nicht, wenn die Spannung bei diesem Etikettendrucker ausfällt. Zusätzlich sind die Register 23e Register zur Speicherung der Steuerkennzeichen und zur Durchführung verschiedener Arten von Operationen. Zudem speichert der Anzeigepuffer 23f zeitweise anzeigte Inhalte des Anzeigefeldes 12, und der Druckpuffer 23g speichert zeitweise gedruckte Inhalte der ersten und zweiten Etikettendruckgeräte 3 und 4.
  • In Fig. 3 kennzeichnet die Bezugnummer 24 ein Interface für eine Lastaufnahme 2a für die Wägeanlage 2, und 25 kennzeichnet ein Interface für die Druckgeräte 3 und 4. Zusätzlich steht eine Verknüpfungsschaltung 26 mit dem Interface 25 und den Druckgeräten 3 und 4 in Verbindung.
  • Nachfolgend wird der elektrische Aufbau der Druckgeräte 3 und 4 in Zusammenhang mit Fig. 10 unter Bezugnahme auf das Verhältnis zwischen Interface 25 und Verknüpfungsschaltung 26 beschrieben.
  • Das erste und das zweite Etikettendruckgerät 3 und 4 weisen die gleiche elektrische Bauweise auf, deshalb erfolgt nur die Beschreibung für das erste Etikettendruckgerät 3. In Fig. 10 sind eine Druckkopftreiberschaltung 27, ein Schieberegister 28 und ein Thermokopf 16 alle auf der gleichen Hauptplatine ausgebildet. Dieses Schieberegister 28 wird mit Druckdaten ID beaufschlagt, die einer Paralell/Seriell-Konvertierung unterzogen wurden (welche später beschrieben wird), und das Schieberegister 28 speichert solche Druckdaten von einer Leitung. Danach wird ein Treibersignal HD der Druckkopftreiberschaltung 27 zugeführt, so daß in dem Thermokopf 16 vorgesehene erwünschte Heizwiderstände auf der Grundlage der gespeicherten Inhalte des Schieberegisters 28 erhitzt werden. So wird das Etikett Rb mit Bildern und Zeichen der einen Leitung bedruckt. Dann wird ein Treiberimpuls DP einem Schrittmotor 20 zugeleitet, so daß das Etikett Rb weiterläuft. Durch wiederholtes Durchführen der oben beschriebenen Operationen druckt das erste Etikettendruckgerät 3 Bilder und Zeichen auf das Etikett Rb. Zusätzlich wird das Interface 25 mit einem von dern Etikettendetektor 1 8 ausgegebenen Etikettenpositionermittlungssignal LP und einem Ermittlungssignal zur Herausgabe des Etiketts LT beliefert, welches von einem anderen Etikettendetektor 19 über die Verknüpfungsschaltung 26 ausgegeben wird. Das zweite Etikettendruckgerät 4 besteht aus den gleichen Teilen wie das erste Etikettendruckgerät 3, deshalb wird seine Beschreibung weggelassen.
  • Auf der Grundlage des von dem Interface 25 ausgegebenen Schaltsignal CH wählt die Verknüpfungsschaltung 26 entweder das erste oder zweite Etikettendruckgerät 3 oder 4 aus, um somit das ausgewählte Etikettendruckgerät mit dem Interface 25 zu verbinden.
  • Das oben beschriebene Interface 25 ist mit einem internen Bus (nicht gezeigt) über einen Eingabe-Ausgabe-Kanal 29 verbunden, und dieses Interface 25 steuert die Verknüpfungsschaltung 26 und die Etikettendruckgerät 3 und 4 mittels vorgegebener Ablaufsteuerung durch eine Steuerung der CPU 21. Innerhalb des Interface 25 kennzeichnet die Bezugszahl 30 eine Schaltsignalerzeugungsschaltung zur Erzeugung eines Schaltsignals CH, 31 kennzeichnet eine Steuersignalerzeugungsschaltung, 32 kennzeichnet eine Motortreiberschaltung, 33 kennzeichnet eine Parallel/Seriell (P/S)-Konvertierungsschaltung und 34 kennzeichnet eine Sensorschaltung. Die Steuersignalerzeugungsschaltung 31 erzeugt ein Steuersignal MD für die Motortreiberschaltung 32 und einen Taktimpuls CL zusätzlich zu dem vorher beschriebenen Kopftreibersignal HD. Die in dem Druckpuffer 23g des zuvor beschriebenen RAMs 23 gespeicherten Druckdaten werden parallel der P/S- Konvertierungsschaltung 33 eingegeben, wobei derartige parallele Druckdaten in serielle Druckdaten ID synchrom mit dem Taktimpuls CL umgewandelt werden. Die Sensorschaltung 34 gibt die jeweils von den Etikettendetektoren 18 und 19 ausgegebenen Ermittlungssignale LP und LT ein, um so den Zustand des Etikettenblattes festzustellen. Das Ermittlungssignal LP steuert eine Operation für das Vorwärtslaufen des Etiketts Rb, und ein anderes Ermittlungssignal LT steuert das Anhalten des nächsten Druckvorganges solange bis das gedruckte Etikett von dem Adsorbierteil 15 abgenommen ist.
  • In Fig. 3 kennzeichnet die Bezugsnummer 35 ein Protokolldruckerinterface für einen extern verbundenen Protokolldrucker 36, 37 kennzeichnet ein Übertragungsinterface, um mit einer externe Daten bearbeitenden Betriebsvorrichtung (nicht gezeigt) in Verbindung zu stehen, und 38 kennzeichnet ein Bildscannerinterface für einen extern verbundenen Bildscanner 39. Dieser Bildscanner 39 registriert Bildmuster, die in dem Bildmusterspeicher 23d des RAMs 23 entsprechend vorgegebener Rufnummern gespeichert sind. Was die Bildmuster anbetrifft, so kann der Benutzer alle Bildmuster registrieren. Oder die Hersteller können auch Teilbildmuster vorgeben.
  • Nachfolgend wird der Druckvorgang der ersten Ausführungsform unter Bezugnahme auf das in Fig. 11 gezeigte Flußdiagramm beschrieben. Im ersten Schritt SA1 betätigt der Operator Tasten der Operatorkonsole 5, um das jeder Warensorte entsprechende Vorwähldatum aus dem Vorwählspeicher 23b des RAMs 23 auszulesen. Die lnhalte solcher ausgelesener Vorwähldaten werden auf dem Anzeigefeld 12 angezeigt. Wenn es erforderlich ist, zu diesem Zeitpunkt einen Teil der Vorwähldaten zu ändern, drückt der Operator mit seinem finger leicht eine bestimmte Position des Bereiches, in dem die Inhalte der Daten angezeigt sind, um zunächst so einen Änderungsabschnitt zu kennzeichnen. Dann kann der Operator die Teildaten durch Eingeben neuer Daten mit Hilfe der Zehnertastatur 7 ändern. Nun kann die Ware auf eine Waagschale der Wägeanlage 2 gelegt werden. Falls es sich bei der Ware um Schweinebraten handelt, muß der Operator nacheinander "1", "0", "5" und die "WARENNUMMER"-Tasten drücken, um so die der Warennummer "0105" entsprechenden Speicherdaten aus dem Vorwählspeicher 23b auszulesen, und dann muß der Schweinebraten auf die Waagschale gelegt werden. In diesem Fall repräsentieren die aus dem Vorwählspeicher 23b ausgelesenen Daten eine Information über den Einheitenpreis "160 Yen" (pro 100 Gramm), das Papiertütengewicht "2 Gramm", die Gültigkeitstage "3 Tage", die Warennummer "Schweinebraten", die Bildnummer "2" für das Gewichtsetikett und die Bildnummer "5" für das Werbeetikett, wie es in Fig. 7 gezeigt ist.
  • Im nächsten Schritt SA2 wird das Gewicht der Ware einschließlich Papiertüte auf der Grundlage des Ermittlungssignals der Lastaufnahme 2a der Wägeanlage 2 gemessen. Falls das gemessene Gewicht in einem Schritt SA3 als stabil beurteilt wird, wird der Preis der Ware auf der Grundlage des gemessenen Gewichts in einem Schritt SA4 berechnet. Beispielsweise in dem Fall, in dem das Gesamtgewicht des gemessenen Schweinebratengewichtes, einschließlich des Papiertütengewichtes, gleich 424 Gramm beträgt, wird das Gewicht von 422 Gramm berechnet, wobei 2 Gramm (des Papiertütengewichtes) von 424 Gramm abgezogen werden. Auf der Grundlage dieses Gewichtes von 422 Gramm und dem Einheitenpreis von 160 Yen kann der Preis für Schweinebraten berechnet werden. In diesem Fall kann der Preis des Schweinebratens bei 675 Yen aufgrund folgender Formel liegen.
  • 422 (g) x 160 (Yen/100g) / 100 = 675 (Yen)
  • In dieser Berechnung fehlt dem berechneten Preis die Ziffer hinter der ersten Dezimalstelle des tatsächlich errechneten Preises.
  • Ein derart berechneter Warenpreis wird auf dem Anzeigefeld 12 in einem Schritt SA5 angezeigt. Dann wird ein Gewichtsetikettenbild in einem folgenden Schritt SA6 hergestellt. Solch ein Gewichtsetikettenbild wird im Druckpuffer 23g des RAMs 23 auf der Grundlage der aus dem Vorwählspeicher 23b ausgelesenen Daten hergestellt.
  • Beispielsweise für den Fall Schweinebraten wird das Gewichtsetikettenbild hergestellt, um ein Gewichtsetikett A zu drucken. Falls die Zeichen, wie beispielsweise "EINHEITENPRElS", "GEWICHT", "PREIS", "VERARBEITUNGSDATUM" und "GÜLTIGKEITSDATUM", bereits auf ein Gewichtsetikett Rb bereits gedruckt sind, stellt die CPU 21 ausschließlich Zeichen und Zahlen der oben erwähnten Zeichen her, d.h., Zahlen die jeweils dem Gewicht, Preis, Verarbeitungsdatum, den Zeichen für "SCHWEINEBRATEN" und dem Bild für "Schwein" als das Gewichtsetikettenbild entsprechen. Von diesen Zahlen kann durch Verwenden von Datumsdatenanzeigen einer eingebauten Echtzeituhr (nicht gezeigt) das Verarbeitungsdatum erhalten, oder das Verarbeitungsdatum wird über die Tasten der Operatorkonsole 5 eingegeben. Außerdem kann das Gültigkeitsdatum durch Addieren von für die aus dem Vorwählspeicher 23b ausgelesenen Gültigkeitstage repräsentativen Daten zu den für das Verarbeitungsdatum repräsentativen Daten erhalten werden. Zudem können die Zeichen "SCHWElNE- BRATEN" durch das Auslesen des Zeichenmusters, das dem aus dem Vorwählspeicher 23b ausgelesenen Warennamen (d.i., der Zeichencode) entspricht, hergestellt werden. Außerdem kann das Bild "Schwein" auf der Grundlage der Bildnummer "2" des Gewichtsetiketts, das aus dem Vorwählspeicher 23b ausgelesen wird, hergestellt werden. Genauer gesagt, die der Bildnummer "2" entsprechende Kopfadresse A2 wird aus der Steuertabelle 23a des RAMs 23 ausgelesen, und das Bildmuster (d.i., das Bild für "Schwein") wird aus der Adresse A2 des Bildmusterspeichers 23d ausgelesen. Solch ein ausgelesenes Bildmuster wird als das gewünschte Bild innerhalb des Gewichtsetikettenbildes verwendet.
  • Wie zuvor beschrieben, wird das Gewichtsetikettenbild in dem Druckpuffer 23g hergestellt. Danach wählt die CPU 21 das Etikettendruckgerät, um solch ein Gewichtsetikettenbild auf das Gewichtsetikett in einem Schritt SA7 zu drucken. In dieser ersten Ausführungsform wird das erste Etikettendruckgerät 3 zum Drucken des Gewichtsetiketts ausgewählt. Aufgrund dieser Auswahl verbindet die Verknüpfungs schaltung 26 das erste Etikettendruckgerät 3 mit dem Interface 25.
  • Danach druckt das erste Etikettendruckgerät 3 die Inhalte der in dem Druckpuffer 23g gespeicherten Daten, um so das Gewichtsetikett in einem Schritt SA8 herauszugeben. Für das Beispiel Schweine braten wird, beispielsweise, das in Fig. 11 gezeigte Gewichtsetikett A herausgegeben.
  • Nachdem das Gewichtsetikett A herausgegeben ist, beginnt die CPU 21 in einem Schritt SA9 mit der Herstellung des Werbeetiketts. Dieses Werbeetikettenbild wird im Druckpuffer 23g des RAMs 23 auf der Grundlage der aus dem Vorwählspeicher 23b ausgelesenen Werbenummer hergestellt. Beispielsweise für den Fall von Schweinebraten stellt die CPU 21 ein Werbeetikettenbild her, um das in Fig. 11b gezeigte Werbeetikett B zu drucken, d.h., die CPU 21 stellt ein Bild her, bei welchem die Zeichen "SONDERPREIS" von einen Ellipse umrahmt sind. Solch ein Bild wird auf der Grundlage der aus dem Vorwählspeicher 23b ausgelesenen Werbeetikettennummer "5" hergestellt. Genauer gesagt, die CPU 21 liest die der Werbeetikettennummer 5 entsprechende Kopfadresse BS aus der Steuertabelle 23a des RAMs 23. Danach liest die CPU 21 das Bildmuster aus der Kopfadresse B5 des Bildmusterspeichers 23d. Solch ein ausgelesenes Bildmuster wird als Werbeetikettenbild verwendet.
  • Wie zuvor beschrieben, wird das Werbeetikettenbild in dem Druckpuffer 23g hergestellt. Danach wählt die CPU 21 in einem Schritt SA10 das Etikettendruckgerät zum Drucken des oben beschriebenen Bildes auf dem Werbeetikett aus. In der ersten Ausführungsform wird das zweite Etikettendruckgerät 4 zum Drucken des Werbeetiketts ausgewählt. Aufgrund dieser Auswahl verbindet die Verknüpfungsschaltung 26 das zweite Etikettendruckgerät 4 mit dem Interface 25.
  • Danach druckt das zweite Etikettendruckgerät 4 die Inhalte der in dem Druckpuffer 23g gespeicherten Daten, um so das Werbeetikett in einem Schritt SA11 herauszugeben. Für den Fall von Schweinebraten gibt der Etikettendrucker 1 das in Fig. 11 gezeigte Werbeetikett B heraus.
  • Bei der Durchführung der oben beschriebenen Operationen bei jeder Ware kann das erste und zweite Etikettendruckgerät 3 und 4 zwei Etiketten, Gewichtsetikett und Werbeetikett, bei jeder Ware ausdrucken und herausbringen. Wenn eine bestimmte Werbeetikettennummer nicht in den Vorwähldaten voreingestellt ist, gibt der Etikettendrucker 1 kein solches Werbeetikett heraus, und das Anzeigefeld 12 zeigt eine den augenblicklichen Zustand anzeigende Information an.
  • Im Ansprechen auf die oben beschriebenen Operationen des Etikettendruckers 1 werden hauptsächlich die folgenden vier Operationen benötigt.
  • (1) Der Operator muß die voreingestellten Daten aus dem Vorwählspeicher 23b abrufen.
  • (2) Der Operator muß die Ware auf die Waagschale der Wägeanlage 2 legen.
  • (3) Der Operator muß den Etikettendrucker 1 so bedienen, daß das gedruckte Etikett an der Ware angebracht werden kann.
  • (4) Der Operator muß den Etikettendrucker 1 so bedienen, daß das Werbeetikett an der Ware angebracht werden kann.
  • Indessen sind die Bildmuster, die gedruckt werden sollen, nicht auf die in der ersten Ausführungsform gezeigten begrenzt, und es ist möglich, willkürliche Druckmuster des Werbeetiketts herzustellen. Beispielsweise können solche Druckmuster aus einer Kombination der Zeichenmuster und Bildmuster bestehen, oder solche Druckmuster können auch nur aus Zeichenmustern bestehen.
  • In der ersten Ausführungsform wird eines der zwei Etikettendruckgeräte 3 und 4 mit Hilfe einer Hardware, d.h., einer Verknüpfungsschaltung 26, ausgewählt. Anstelle der Verknüpfungsschaltung 26 ist es möglich, so eine Anordnung zu haben, daß die zwei Druckgeräte 3 und 4 unabhängig mit den Eingangs-Ausgangs-Kanälen in Verbindung stehen, wobei eines mit Hilfe der Software ausgewählt werden kann. Zusätzlich weist die erste Ausführungsform zwei unabhängige Etikettendruckgeräte 3 und 4 auf, und das Etikettendruckgerät 4 kann von dem Etikettendrucker 1 entfernt werden. Beim Ausführen eines Vorgangs zum Anbringen der Etiketten entfernt deshalb der Operator das Etikettendruckgerät 4 von dem Etikettendrucker 1, und ordnet dieses Gerät 4 in einer gewünschten Stellung an. Somit kann die erste Ausführungsform im Ansprechen auf die Position, bei welcher der Etikettendrucker 1 verwendet wird, eine bevorzugte Arbeitsumgebung schaffen. Außerdem haben das erste und das zweite Etikettendruckgerät 3 und 4 den gleichen Aufbau, und jedes dieser Geräte 3 und 4 ist aus den gleichen Teilen zusammengesetzt. Deshalb erhöht sich die Anzahl der Teile in der ersten Ausführungsform nicht, und es ist möglich, sowohl einen ersten Etikettendrucker mit dem zweiten Etikettendruckgerät 4 als auch einen zweiten Etikettendrucker ohne das zweite Etikettendruckgerät 4 in nahezu dem gleichen Herstellungsverfahren zusammenzusetzen. Wie bereits beschrieben, ist die erste Ausführungsform besonders von der Herstellungsseite vorzuziehen.
  • (1) ERSTES MODIFIZIERTES BEISPIEL DER ERSTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Nachfolgend wird ein Etikettendrucker gemäß einem ersten modifizierten Beispiel der ersten Ausführungsform im Zusammenhang mit den Figuren 12 bis 15 beschrieben. In diesen Zeichnungen werden Teile, die mit den in der ersten Ausführungsform beschriebenen identisch sind, durch die gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet, und ihre Beschreibung wird weggelassen.
  • Dieses erste modifizierte Beispiel verwendet das erste und zweite Etikettendruckgerät 3 und 4, um verschiedene Arten von Gewichtsetiketten zu drucken. Genauer gesagt, das erste Etikettendruckgerät 3 druckt relativ große Gewichtsetiketten, und das zweite Etikettendruckgerät 4 druckt relativ kleine Gewichtsetiketten.
  • In diesem Fall speichert der Vorwählspeicher 23b des RAMs 23 eine Etikettenart zusätzlich zu der Warennummer, dem Einheitenpreis, dem Papiertütengewicht, den Gültigkeitstagen und dem Warennamen, wie es in Fig. 14 gezeigt ist. Entsprechend zu der Warennummer "105" speichert der Vorwählspeicher 23b des RAMs 23 die Information des Einheitenpreises "160 (Yen/100 Gramm)", die Gültigkeitstage "3 (Tage)", den Warennamen "SCHWEINEBRATEN" und die Etikettenart "1". Innerhalb der Steuertabelle 23a des RAMs 23 werden eine Druckformattabelle 23a-1 (wie in Fig. 12 gezeigt) und ein Bereich zur Speicherung der geladenen Etiketten 23a-2 (wie in Fig. 13 gezeigt) ausgebildet. Im Ansprechen auf die Etikettenarten "1", "2", "3", ..., speichert die Druckerformattabelle 23a-1 für die Entscheidung repräsentative Daten, ob jeder Datenwert des Warenamens, des Preises und ähnliches gedruckt werden soll oder nicht. Zusätzlich speichert die Druckformattabelle 23a-1 Daten, die eine Druckposition, eine Druckgröße und ähnliches im Ansprechen auf die Etikettenart repräsentieren, wenn ein Druckvorgang durchgeführt werden muß. Andererseits speichert der Bereich zur Speicherung der geladenen Etiketten 23a-2 Daten, die die Etikettenart der Etiketten repräsentieren, die jeweils augenblicklich in dem ersten und zweiten Etikettendruckgerät 3 und 4 geladen sind. In einem in Fig. 14 gezeigten Zustand ist in dem ersten Etikettendruckgerät 3 ein Etikett mit der Etikettenart "1" geladen, und in dem zweiten Etikettendruckgerät 4 eine Etikett mit der Etikettenart "5" geladen.
  • Als Verfahren zur Speicherung der Etikettenarten in dem Bereich zur Speicherung der geladenen Etiketten 23a-2 können die folgenden ersten und zweiten Verfahren angewendet werden. Bei dem ersten Verfahren werden die Etikettenarten der Etiketten, die jeweils in dem ersten und zweiten Etikettendruckgerät 3 und 4 augenblicklich geladen sind, in den Bereich zur Speicherung der geladenen Etiketten 23a-2 über die Betätigungstasten der Operatorkonsole 5 eingegeben. Bei dem zweiten Verfahren werden die oben erwähnten geladenen Etikettenarten des ersten und zweiten Etikettendruckgerätes 3 und 4 automatisch in dem Bereich zur Speicherung der geladenen Etiketten 23a-2 auf der Grundlage von Ermittlungssignalen gespeichert, die von den an dem ersten und zweiten Etikettendruckgerät 3 und 4 angebrachten Sensoren ausgegeben werden. Vor allem bei dem zweiten Verfahren kann die Art der geladenen Etiketten automatisch durch Verwendung eines an einer Kasette zum Laden der Etikettenblätter vorgesehenen Detektors detektiert werden. Oder die Art der geladenen Etiketten kann automatisch auf der Grundlage einer Stellung eines Führungsteiles für das Etikett ermittelt werden. Bei diesem ersten modifizierten Beispiel wird die Größe des Etiketts in dem Maße geringer wie die Etikettenartnummer größer wird. Deshalb ist das Etikett mit der Etikettenartnummer "1" das kleinste.
  • Nachfolgend wird der Druckvorgang des ersten modifizierten Beispiels im Zusammenhang mit Fig. 15 beschrieben. In Fig. 15 sind die Schritte SB1 bis SB6 identisch mit den Schritten SA1 bis SA6 der in Fig. 11 gezeigten ersten Ausführungsform, deshalb wird ihre Beschreibung weggelassen. Es wird jedoch die Druckformattabelle 23a-1, wie sie in Fig. 12 gezeigt ist, verwendet, um das Gewichtsetikettenbild in dem Schritt SB6 herzustellen. Nach Herstellung des Gewichtsetikettenbildes wählt die CPU 21 ein Etikettendruckgerät aus, das das Etikett in den Schritten SB7 und SB8 drucken soll. Mit anderen Worten diese Schritte SB7 und SB8 entscheiden, ob das erste oder zweite Etikettendruckgerät 3 oder 4 mit Etiketten, deren Art von den Vorwähldaten ausgewählt worden ist, beladen wird.
  • Falls beispielsweise der Bereich zur Speicherung der geladenen Etiketten 23a-2 Daten mit den in Fig. 13 gezeigten Inhalten speichert, wird die Etikettenart "1" durch die Vorwähldaten der Warennummer "105" ausgewählt, wie es in Fig. 14 gezeigt ist. In diesem Fall entscheidet die CPU 21, daß das Etikett von der ausgewählten Etikettenart "1" in das erste Etikettendruckgerät 3 geladen ist. Die CPU 21 wählt in diesem Fall in einem Schritt SB9 das erste Etikettendruckgerät 3 aus, so daß das erste Etikettendruckgerät 3 die in dem Druckpuffer 23g gespeicherten Dateninhalte in einem Schritt SB10 auf das Etikett druckt.
  • Falls die CPU 21 entscheidet, daß das ausgewählte Etikett in das zweiten Etikettendruckgerät 4 geladen ist, wählt die CPU 21 in ähnlicher Weise in einem Schritt SB11 das zweite Etikettendruckgerät 4 aus, so daß die in dem Druckpuffer 23g gespeicherten Dateninhalte auf das Etikett durch das zweite Etikettendruckgerät 4 in dem Schritt SB10 gedruckt werden. Falls das Etikett, das bedruckt werden soll, weder auf das erste oder das zweite Etikettendruckgerät 3 oder 4 geladen ist, zeigt die CPU 21 eine Fehlermeldung auf dem Anzeigefeld 12 in einem Schritt SB12 an.
  • In dem oben beschriebenen ersten modifizierten Beispiel der ersten Ausführungsform wird die Etikettenart durch die Vorwähldaten ausgewählt. Es ist jedoch möglich, das erste modifizierte Beispiel so zurückzumodifizieren, daß die Vorwähldaten die Art des Etikettendruckgerätes auswählen können.
  • (2) ZWEITES MODIFIZIERTES BEISPIEL DER ERSTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Nachfolgend wird das zweite modifizierte Beispiel der ersten Ausführungsform im Zusammenhang mit den Figuren 16 bis 19 beschrieben. Bei diesem zweiten modifizierten Beispiel druckt das erste Etikettendruckgerät 3 das Gewichtsetikett und das zweite Etikettendruckgerät 4 druckt ein Gesamtetikett. Dieses Gesamtetikett wird bei jedem vorgegebenen Zyklus bei jeder Ware ausgegeben. Beispielsweise wird das Gesamtetikett mit einem Gesamtgewicht der Waren gedruckt, welche mit den Etiketten zu jedem Herausgabezeitpunkt ausgezeichnet werden. Das täglich herausgebrachte Gesamtetikett wird als Tagesgesamtetikett bezeichnet.
  • Fig. 16 zeigt ein Flußdiagramm, das durch Eingeben eines Etikettendruckbefehls durchgeführt wird. Ein Schritt SC1 beurteilt zunächst, ob das zu bedruckende Etikett das Gewichtsetikett oder das Gesamtetikett ist. Um die oben beschriebene Beurteilung durchzuführen, werden in dem Schritt SC1 die Daten geprüft, die eingegeben wurden bevor der Etikettendruckbefehl eingegeben wird. Falls das zu bedruckende Etikett das Gewichtsetikett ist, stellt die CPU 21 in einem Schritt SC2 zuerst das Gewichtsetikettenbild her. Danach wählt die CPU 21 in einem Schritt SC3 das erste Etikettendruckgerät 3 aus, so daß das erste Etikettendruckgerät 3 in einem Schritt SC4 die in dem Druckpuffer 23g gespeicherten Inhalte der Daten auf das Gewichtsetikett druckt. Dann wird das gedruckte Gewichtsetikett herausgegeben. In einem in Fig. 17 gezeigten Beispiel des Gewichtsetiketts für Schweinebraten wird ein Strichkode zur Unterscheidung der Ware auf einen Abschnitt A1 gedruckt, und ein Handelsname und einige Angaben werden auf einen Abschnitt A2 gedruckt.
  • Falls das zu druckende Etikett das Gesamtetikett ist, stellt die CPU 21 andererseits in einem ersten Schritt SC5 ein Gesamtetikettenbild her. Danach wählt die CPU 21 das zweite Etikettendruckgerät 4 in einem Schritt SC6 aus, so daß das zweite Etikettendruckgerät 4 in dem Schritt SC4 die in dem Druckpuffer 23g gespeicherten Inhalte der Daten druckt. Dann wird das Gesamtetikett herausgegeben. Fig. 18 zeigt ein Beispiel des Tagesgesamtetikettes für Schweinebraten. Dieses Tagesgesamtetikett wird mit einem Gesamtgewicht der an einem Tag verarbeiteten Waren und seinem Gesamtpreis zusätzlich zum Verarbeitungsdatum, dem Warennamen und der Warennummer bedruckt. Um das Tagesgesamtetikett herauszugeben, müssen deshalb die in dem Betragsspeicher 23c gespeicherten Daten verwendet werden. Fig. 19 zeigt das Erscheinungsbild eines weiteren Bildes des Gesamtetiketts.
  • (3) DRITTES MODIFIZIERTES BEISPIEL DER ERSTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Nachfolgend wird ein drittes modifiziertes Beispiel der ersten Ausführungsform in Zusammenhang mit den Figuren 20 und 21 beschrieben. In diesem dritten modifizierten Beispiel druckt das erste Etikettendruckgerät 3 das Gewichtsetikett, und das zweite Etikettendruckgerät 4 gibt das im voraus gedmckte Werbeetikett heraus. In Fig. 20 sind die Schritte SD1 bis SD6 gleich zu den in Fig. 11 gezeigten Schritten SA1 bis SA6, deshalb wird ihre Beschreibung weggelassen. Nach der Herstellung des Gewichtsetikettenbildes wählt die CPU 21 in einem Schritt SD7 das erste Etikettendruckgerät 3 aus, so daß das erste Etikettendruckgerät 3 in einem Schritt SD8 die in dem Druckpuffer 23g gespeicherten Inhalte der Daten druckt. Dann wird das Gewichtsetikett herausgegeben. Auf der Grundlage der Vorwähldaten der Ware des herauszugebenden Gewichtsetiketts entscheidet die CPU 21 in einem Schritt SD9, ob das Werbeetikett herausgegeben werden soll oder nicht. Deshalb müssen bei der Ware deren Werbeetikett herausgegeben werden soll, die Vorwähldaten dieser Ware durch Daten vorgegeben werden, die die Herausgabe des Werbeetikett beinhalten. Falls das Werbeetikett herausgegeben werden soll, wählt die CPU 21 in einem Schritt SD10 das zweite Etikettendruckgerät 4, so daß das zweite Etikettendruckgerät 4 in einem Schritt SD11 das Werbeetikett herausgibt.
  • Das oben erwähnte Werbeetikett wurde bereits gedruckt und auf das zweite Etikettendruckgerät 4 geladen. Deshalb druckt, wie bereits beschrieben, das zweiten Etikettendruckgerät 4 nicht, sondern gibt das Werbeetikett nur heraus. Fig. 21 zeigt ein Beispiel des Werbeetiketts, das bereits mit den Zeichen "SONDERPREIS" bedruckt wurde. Wenn die Vorwähldaten der Ware nicht mit Daten, die bedeuten, daß das Werbeetikett herausgegeben werden soll, voreingestellt sind, gibt der Etikettendrucker gemäß diesem dritten modifizierten Beispiel das Werbeetikett nicht heraus, sondern vervollständigt dessen Druckvorgang.
  • In diesem dritten modifizierten Beispiel ist das Werbeetikett beispielsweise bereits von einem bestimmten Etikettendrucker (nicht gezeigt) gedruckt worden. Es ist jedoch möglich, das Werbeetikett mit Hilfe des Etikettendruckers gemäß der dritten modifizierten Ausführungsform im voraus zu drucken. Andererseits ist es möglich, das Werbeetikett nach dem Druck aller Gewichtsetiketten herauszugeben. Oder es ist auch möglich, das Werbeetikett jedesmal herauszugeben, wenn ein Gewichtsetikett herausgegeben wird. Zusätzlich ist es möglich, das Werbeetikett vor dem Druck und der Herausgabe des Gewichtsetiketts zu drucken. Außerdem ist es möglich, den Befehl, daß das Werbeetiketts herausgegeben werden sollen, über die Betätigungstasten zu geben, anstelle der Verwendung der Vorwähldaten.
  • (4) VIERTES MODIFIZIERTES BEISPIEL DER ERSTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Nachfolgend wird ein viertes modifiziertes Beispiel der ersten Ausführungsform im Zusammenhang mit den Figuren 22 bis 24B beschrieben. Der Etikettendrucker gemäß diesem vierten modifizierten Beispiel ist an eine Maschine zum automatischen Drucken des gemessenen Gewichts angeschlossen. Bei diesem vierten modifizierten Beispiel werden das erste und zweite Etikettendruckgerät 3 und 4 unabhängig verwendet. Genauer gesagt das erste Etikettendruckgerät 3 wird als Druckmaschine zum Drucken und Anbringen der Etiketten in der Querrichtung verwendet, wogegen das zweite Etikettendruckgerät 4 als Druckmaschine zum Drucken und Anbringen der Etiketten in einer Längsrichtung verwendet wird. Wie in Fig. 24A gezeigt ist, wird ein Etikett L an einer auf einer Schale T liegenden Ware in der Querichtung angebracht. Wie in Fig. 24B gezeigt, wird das Etikett L an einer auf einer Schale T liegenden Ware in der Längsrichtung angebracht. Bei der in Fig. 22 gezeigten Vorrichtung wird die Schale T auf einer Transportierförderanlage C1, eine Wägeförderanlage C2 und einer Anbringungsförderanlage C3 in Längsrichtung befördert, und bewegliche Führungen G sind zu beiden Seiten der Transportierförderanlage C1 angebracht.
  • In diesem vierten modifizierten Beispiel werden Daten zur Unterscheidung der Längs- und Querrichtung in dem Vorwählspeicher 23b als Vorwähldaten gespeichert, wie in Fig. 23 gezeigt. Wenn solche Daten den Wert "0" aufweisen, wird das Etikett an der Ware in Längsrichtung angebracht. Wenn solche Daten den Wert "1" aufweisen, wird das Etikett an der Ware in Querrichtung angebracht. Auf der Grundlage solcher Daten wird automatisch entschieden, ob das erste Etikettendruckgerät 3 oder das zweite Etikettendruckgerät 4 das Etikett L druckt, herausgibt und an der Ware anbringt. Bei der in Fig. 22 gezeigten Vorrichtung wird die auf der Schale T gelegte Ware von der Transportierförderanlage C1 zu der Wägeförderanlage C2 befördert, wo während des Warentransportes auf der Gewichtsförderanlage C2 das Gewicht der Ware gemessen wird. Dann wird der Preis der Ware aufgrund ihres gemessenen Gewichtes berechnet.
  • Danach wird das Etikett mit dem errechneten Preis zusätzlich mit dem Gewicht, dem Einheitenpreis und dem Warennamen und ähnlichem bedruckt. Während das Etikett bedruckt wird, wird entschieden, ob das Etikett auf die Ware aufgrund der der Ware entsprechenden Vorwähldaten in Längsrichtung oder Querrichtung angebracht werden muß. Aufgrund dieses Beurteilungsergebnisses wird entweder das erste Etikettendruckgerät 3 oder das zweite 4 ausgewählt. Dann druckt das ausgewählte Etikettendruckgerät das Etikett und gibt es heraus. Zunächst hält die Etikettenanbringungsanlage (nicht gezeigt) das herausgegebene Etikett so wie es ist. Wenn die Ware an einer vorgegebenen Stelle auf der Anbringungsförderanlage C3 ankommt, wird das so herausgegebene Etikett an der Ware angebracht. Die genaue detaillierte Bauweise einer derartigen Etikettenanbringungsanlage ist bekannt, deshalb wird ihre Beschreibung in diesem vierten modifizierten Beispiel weggelassen.
  • (5) FÜNFTES MODIFIZIERTES BEISPIEL DER ERSTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Nachfolgend wird ein fünftes modifiziertes Beispiel der ersten Ausführungsform beschrieben. In diesem fünften modifizierten Beispiel druckt das erste Etikettendruckgerät 3 das Gewichtsetikett ohne den Strichkode, wogegen das zweite Etikettendruckgerät 4 das Etikett mit dem Strichkode druckt.
  • [B] ZWEITE AUSFÜHRUNGSFORM
  • Nachfolgend wird ein Etikettendrucker einer erfindungsgemäßen zweiten Ausführungsform im Zusammenhang mit den Figuren 25 bis 42 beschrieben. In diesen Zeichnungen sind Teile, die mit denen in der ersten Ausführungform identisch sind, mit den gleichen Bezugszahlen gekennzeichnet, deshalb wird ihre Beschreibung weggelassen.
  • In den Figuren 25 und 26 weist jedes der Druckgeräte 3 und 4 einen Thermokopf, um ein Punktdruckvorgang durchzuführen, ein Schieberegister, um zeitweise Daten einer Punktlinie zu speichern und solche Daten dem Thermokopft zu liefern, und einen Schrittmotor auf. Deshalb können die Druckgeräte 3 und 4 willkürlich Zeichen, Figuren und Bilder auf die Etiketten drucken. Zusätzlich ist es möglich, die Gewichtsetiketten von unterschiedlichen Größen den Druckgeräten 3 und 4 einzugeben. Außerdem ist es möglich, das Gewichtsetikett dem ersten Druckgerät 3 und das Werbeetikett ebenso dem zweiten Druckgerät 4 einzugeben. Somit können die Druckgeräte 3 und 4 verschiedene Arten von Etiketten drucken.
  • Fig. 27 stellt eine Vorderansicht der Operatorkonsole 5 gemäß der zweiten Ausführungsform dar. In Fig. 27 weist die Operatorkonsole 5 die Zehnertastatur 7, die Funktionstaste 8, den Etikettenfeldschalter 9, den Null-Rückstellschalter 10 der Wägeanlage 2, den Hauptschalter 11, das Anzeigefeld 12 und ein Verbindungsglied 101, um einen Bildscanner 102 mit dem Etikettendrucker 1 zu verbinden, auf. Die Funktionstaste 8 enthält eine Warennummertaste PLU, die zur Einstellung des Einheitenpreises usw. verwendet wird, und eine Umschalttaste SHIFT, die ermöglicht, daß die Zehnertastatur 7 und die Warennummertaste PLU als Doppelfunktionstasten verwendet werden können.
  • Das Anzeigefeld 12 besteht aus einer Flüssigkristallanzeigeeinheit 12b, welche von einem Beführungsfeld 12a bedeckt ist. Deshalb kann dieses Anzeigefeld 12 nicht nur Daten anzeigen, sondern auch Daten eingeben. Die Flüssigkristallanzeigeeinheit 12b kann eine Punktanzeige von 480 x 200 Punkten durchführen, so daß diese Flüssigkristallanzeigeeinheit 12b verschiedene Arten von später beschriebenen Anzeigemustern anzeigen kann.
  • Das Berührungsfeld 12a ist an der Flüssigkristallanzeigeinheit 12b angebracht. Deshalb kann dieses Berührungsfeld 12a eine bestimmte vom Operator berührte Stelle desTransparentfeldes, bestimmen, so daß dieses Berührungsfeld 12a vom Operator ausgewählte gewünschte Daten eingeben kann. Genauer gesagt fünf lichtemittierende Dioden (LED) L1 bis L5 sind vertikal an der linken Seite des Anzeigefeldes 12 angeordnet, und fünf Fototransistoren P1 bis P5 sind vertikal an der rechten Seite des Anzeigefeldes 12 angeordnet. Die LED L1 bis L5 sind jeweils gegenüber den Fototransistoren P1 bis P5 angebracht. Zusätzlich sind zehn LED L6 bis L15 horizontal an der unteren Seite des Anzeigefeldes 12 angeordnet, und zehn Fototransistoren P6 bis P15 sind horizontal an der oberen Seite des Anzeigefeldes 12 angeordnet. Die LED L6 bis L15 sind jeweils den Fototransistoren P6 bis P15 gegenüber angeordnet. Wenn der Operator eine bestimmte Stelle auf dem Berührungsfeld 12a mit seinem Finger berührt, unterbricht daher sein Finger einen optischen Weg zwischen einer bestimmten LED und einem bestimmten Fototransistor entsprechend der Berührposition auf dem Berührungsfeld 12a. Das Steuerteil kann die berührte Position auf dem Berührungsfeld 12a erkennen, um so der berührten Position entsprechende Daten einzugeben.
  • Das oben besprochene Steuerteil kann mit einem Bildscanner 102 über eine Verbindungsglied 101 verbunden sein. Dieser Bildscanner 102 weist einen Liniensensor mit einen Auflösung von 8 Punkten/mm auf, deshalb kann der Bildscanner 102 in einem Bild mit einer Maximalbreite von 64 Millimetern (d.h., 512 Punkten) lesen. Jeder Punkt des gelesenen Bildes wird in ein Ein-Bit-Signal umgewandelt. Genauer gesagt, der Pegel eines derartigen Ein-Bit-Signal wird durch Vergleichen des Bildhelligkeitspegels jeden Punktes mit einem (variablen) Referenzpegel bestimmt. Wenn der Helligkeitspegel jeden Punktes in der Nähe eines Schwarzpegels liegt, wird das Ein-Bit-Signal zu einem "1"-Signal (d.h., ein Signal mit einem "1"-Pegel) umgewandelt. Wenn der Helligkeitspegel jeden Punktes in der Nähe eines Weißpegels liegt, wird das Ein-Bit-Signal in ein "0"-Signal (d.h., ein Signal mit einem "0"- Pegel) umgekehrt. So wird das gelesene Bild in Bilddaten umgewandelt.
  • Die vorher beschriebenen Teile stehen mit dem in Fig. 26 gezeigten Steuerteil in Verbindung. Zunächst steht die Lastaufnahme 2a der Wägevorrichtung 2 mit einer CPU 103 über einen Lastaufnahmesteuerabschnitt 104 in Verbindung. Sowohl das erste Druckgerät 3 als auch das zweite Druckgerät 4 stehen mit der CPU 103 über ein Drucksteuerteil 105 in Verbindung. Der Bildscanner 102 ist mit der CPU 103 über ein Scannersteuerteil 106 verbunden. In ähnlicher Weise sind das Berührungsfeld 12a und verschiedene Tasten 7 bis 11 mit der CPU 103 über ein Betätigungssteuerteil 107 verbunden, wogegen die Flüssigkristallanzeigeeinheit 12b mit der CPU 103 über ein Anzeigesteuerteil 108 in Verbindung steht. Daneben enthält das Scannersteuerteil 106 einen Puffer zur Speicherung der von dem Bildscanner 102 ausgegebenen Bilddaten. Zudem ist die CPU 103 mit einem RAM 109 und einem ROM 110 verbunden.
  • Fig. 29 zeigt einen Innenaufbau des RAMs 109. Dieses RAM 109 weist einen Arbeitsbereich 111, eine Preisnachschlagdatei (PLU-Datei) 112, eine Belegungsdatei 113, eine Bilddatei 114 und eine Betragsdatei 115, um dort die Betragsdaten zu speichern, auf. Dieser Arbeitsbereich 111 enthält verschiedene Arten von Registern und einen Kennzeichenbereich, um die verwendeten Moduskennzeichen PF1 bis PF4 des zweiten Druckgerätes 4 zu speichern, wie es in Fig. 34 gezeigt ist. Dieser Kennzeichenbereich wird später beschrieben. Wie in Fig. 30 dargestellt, speichert die PLU-Datei 112 die Information des Einheitenpreises, des Papiertütengewichts, der Gültigkeitstage, des Warennamens und ähnliches von jeder Warennummer (d.h., PLU- Nr.). Zusätzlich speichert die Belegungsdatei 113 die Information der verschiedenen Arten von Kennzeichen, eine Packungsnummer (d.i., eine Nummer der bearbeiteten Waren), die Sonderpostenverkaufsperiode für den Verkauf von Sonderposten, die POP- Nr. und ähnliches, das der PLU-Nr. entspricht. Diese Belegungsdatei ist eine Datei von feststehender Wortlänge, deshalb ist es möglich, einem Bereich für alle Posten durch Einstellen von nur einem Posten zu erhalten.
  • Wie in Fig. 33 gezeigt, enthalten die in der Belegungsdatei 113 gespeicherten Kennzeichen ein Kennzeichen YF1, das gesetzt wird, wenn die Packungsnummer, d.h., eine Nummer eines zu druckenden Etiketts belegt ist, ein Kennzeichen YF2, das gesetzt wird, wenn die Sonderposten belegt sind oder Sonderpostenwaren gewählt sind, ein Kennzeichen YF3, das gesetzt wird, wenn eine Herausgabe eines Werbeetiketts belegt ist, ein Kennzeichen YF4, das gesetzt wird, wenn die Herausgabe eines Reklameetiketts (welches später beschrieben wird) belegt ist, und ein Kennzeichen YF5, das gesetzt wird, wenn die Herausgabe eines Strichkodeetiketts (welches später beschrieben wird) vorgemerkt ist. Um das Kennzeichen YF1 zu setzten, ist es erforderlich, eine Belegungspackungsnummer in der Belegungsdatei 113 einzustellen. Um das Kennzeichen YF2 einzustellen, ist es erforderlich, eine Sonderpostenzeit einzustellen. Um das Kennzeichen YF3 einzustellen, ist es erforderlich, eine POP-Nr. einzugeben.
  • Das oben erwähnte Reklameetikett weist eine Form und ein Druckformat eines üblichen Gewichtsetiketts auf, wie es in Fig. 40 gezeigt ist. Dieses Reklameetikett unterscheidet sich in einer Farbe des Druckdatums, einer Farbe des Etikettenblatts oder der Inhalte der Vordruckmuster. Um beispielsweise die Aufmerksamkeit der Kunden auf die beworbenen Waren zu lenken, kann das Reklameetikett in einer Farbe (wie zum Beispiel, roter Farbe, gelber Farbe usw.) gefärbt sein, die sich von der der anderen Etiketten unterscheidet. Oder ein Etikettenblatt, welches mit den Zeichen "SONDERPOSTEN" vorbedruckt ist, wird als sonst unbedrucktes Reklameetikett verwendet. In diesem Fall kann eine Reklameausdruck, wie beispielsweise "SONDER- ARTIKEL" mit Hilfe des Etikettendruckers gedruckt werden. Die vorgedruckten Zeichen "SONDERARTIKEL" sind jedoch besser zu sehen als die von dem Etikettendrucker gedruckten. Zudem ist es auch von Vorteil, wenn die Druckmuster in dem Vordruckvorgang, verglichen mit dem Druckvorgang des Etikettendrucker, nicht eingeschränkt werden.
  • Das Werbeetikett wird gedruckt, wie in Fig. 41 gezeigt ist.
  • Wie in Fig. 41 dargestellt, wird das Strichkodeetikett mit einem Strichkode bedruckt, der für den Preis oder ähnliches, das auf das in Fig. 40 gezeigte Gewichtsetikett gedruckt wird, repräsentativ ist. Dieses Strichkodeetikett wird hauptsächlich auf der Unterseite der Ware angebracht, um einen derartigen Strichkode mittels eines feststehenden Scanners (nicht dargestellt) zu lesen. Beispielsweise wird dieser Anbringungsvorgang an einigen Waren durchgeführt, die aufgrund ihrer Warenart nicht umgedreht werden dürfen, und für die das Etikett klein sein muß.
  • Die Zahl der Tage innerhalb der Sonderpreiszeit, die durch Einstellen des Kennzeichens YF2 eingestellt wird, muß indessen so verringert werden, wie sich das laufende Datum ändert. Beispielsweise, wenn das Tagesdatum der 1. Mai ist, und "3 Tage" als die Anzahl der Tage für die Zeit des Sonderpostens eingegeben sind, ändert sich diese Anzahl der Tage auf "2 Tage" am 2. Mai, diese Anzahl der Tage änderts sich auf "einen Tag" am 3. Mai, und diese Anzahl der Tage ändert sich auf "0 Tage" am 4. Mai, wenn die Zeit des Sonderposten bereits abgelaufen ist. In diesem Fall wird der Sonderpostenpreis des Sonderpostenartikels in der PLU-Datei 112 voreingestellt. Daher ist die PLU-Datei 112 so aufgebaut, daß zwei Arten von Preisen wie zum Beispiel ein Normalpreis und ein Sonderpreis in der PLU-Datei 112 eingestellt werden können.
  • Das ROM 110 speichert Zeichenmuster und verschiedene Arten von Programmen, wie zum Beispiel ein Wägedurchführungsprogramm, ein Druckdurchführungsprogramm und ein Anzeigedurchführungsprogramm.
  • Nachfolgend wird ein Verfahren zum Eingeben von Herausgabedaten der Etiketten beschrieben. Dieses Verfahren enthält einen ersten Vorgang zum Einstellen der verwendeten Moduskennzeichen PF1 bis PF4 des zweiten Druckgerätes 4 innerhalb des Arbeitsbereiches 111, und einen zweiten Vorgang zum Einstellen der Belegungsdatei 113 innerhalb des RAMs 110. In der folgenden Beschreibung wird jeder dieses ersten und zweiten Vorganges getrennt beschrieben.
  • (1) ERSTER VORGANG ZUR EINSTELLUNG DER VERWENDETEN MODUSKENNZEICHEN PF1 BIS PF4
  • Das erste Druckgerät 3 wird besonders zur Herausgabe der Gewichtsetiketten verwendet. Das zweite Druckgerät 4 weist die folgenden vier Einsatzziele auf.
  • (a) Nicht verwendet.
  • (b) Gib die Reklameetiketts heraus.
  • (c) Gib die Werbeetiketts (POP) heraus.
  • (d) Gib die Strichkodeetiketts heraus.
  • Im Ansprechen auf die Einsatzziele (a) bis (d) werden die verwendeten Moduskennzeichen PF1 bis PF4 wie folgt eingestellt.
  • Zunächst wird ein Menübild, wie es in Fig. 35A gezeigt ist, auf demAnzeigefeld angezeigt. In diesem Stadium wählt der Operator einen Befehl "8. EINSTELLEN" durch Berühren einer Stelle, an der diese Information angezeigt ist, so daß ein Einstellungsmodus ausgewählt wird. Dadurch wird es möglich einen Spezifikationsauswählmodus des ersten Druckgerätes 3, einen Spezifikationsauswählmodus des zweiten Druckgerätes 4 und einen den Strichkode betreffenden Dateneingabermodus auszuwählen. Nach Auswählen des Spezifikationsauswählmodus des zweiten Druckgerätes 4 wird es zudem möglich, einen ersten Auswählmodus zum Auswählen der Einsatzziele des zweiten Druckgerätes 4 und einen zweiten Auswählmodus zum Auswählen der in dem zweiten Druckgerät 4 verwendeten Etikettengröße zu wählen.
  • Wenn der Operator den ersten Auswählmodus zum Auswählen des Einsatzzieles des zweiten Druckgerätes 4 auswählt hat, kann das Anzeigefeld 12 vier Informationen wie beispielsweise "NICHT VERWENDET", "REKLAME", "POP" und "STRICHKODE" anzeigen, wobei jede jedem der Einsatzziele (a) bis (d) entspricht. In diesem Fall kann die dem augenblicklich ausgewählten Einsatzziel entsprechende angezeigte Information exakt von den anderen angezeigten Informationen unterschieden werden. Kurz gesagt, die dem augenblicklich ausgewählten Einsatzziel entsprechende angezeigte Information wird einer reversen Anzeige unterzogen. Falls beispielsweise das Einsatzziel (c) für die Herausgabe der POP-Etiketten gewählt ist, wird die Information "POP" angezeigt, so daß diese Information "POP" von anderen Informationen unterschieden werden kann. Wenn der Operator dieses Einsatzziel (c) zu dem Einsatzziel (b) für die Herausgabe des Reklameetiketts ändern möchte, muß der Operator eine Stelle berühren, die die Information "REKLAME" anzeigt. Somit wird die Information "REKLAME" angezeigt, so daß diese Information "REKLAME" von den anderen Informationen unterschieden werden kann, wobei das Einsatzziel (b) ausgewählt wird.
  • Wie im vorhergehenden beschrieben, wird eines der Einsatzziele (a) bis (d) für das zweite Druckgerät 4 ausgewählt, um somit eines der Kennzeichen PF1 bis PF4 (in Fig. 34 dargestellt) innerhalb des Arbeitsbereiches 111 den ausgewählten Einsatzzielen entsprechend einzustellen. Genauer gesagt, das Kennzeichen PF1 wird eingestellt, wenn das Einsatzziel (a) ausgewählt ist, das Kennzeichen PF2 wird eingestellt, wenn das Einsatzziel (b) ausgewählt ist, das Kennzeichen PF3 wird eingestellt, wenn das Einsatzziel (c) ausgewählt ist, und das Kennzeichen PF4 wird eingestellt, wenn das Einsatzziel (d) ausgewählt ist.
  • Wenn der Operator eines der Einsatzziele (a) bis (d) für das zweite Druckgerät 4 auswählt, ist es erforderlich, das dem Einsatzziel entsprechende Etikettenblatt für das zweite Druckgerät 4 auszuwählen.
  • (2) ZWEITER VORGANG ZUR EINSTELLUNG DER BELEGUNGSDATEI 113
  • Zuerst muß das Menübild (siehe Fig. 35A) auf dem Anzeigefeld 12 angezeigt sein. Dann muß der Operator eine Stelle, an der die Information "4. BELEGUNGSEINSTELLUNG" angezeigt ist, auf dem Anzeigefeld 12 berühren. Dann geht das Anzeigebild zu einem Belegungsmodusbild über, wie es in Fig. 35B gezeigt ist, das Anzeigefeld 12 zeigt drei Arten von Informationen an, die jeweils eine von drei Arten der vorgegebenen Belegungen auswählt. In Fig. 35B ist die erste Information "PACKUNGS-NR.- BELEGUNG" und die zweite Information ist SONDERPOSTEN-NR.-BELEGUNG". Die dritte Information entspricht den Einsatzzielen (a) bis (d) für das zweite Druckgerät 4. Genauergesagt, diese dritte Information entspricht den Inhalten der Verwendungs moduskennzeichen PF1 bis PF4, die in dem vorher beschriebenen ersten Vorgang (1) eingestellt werden. Wenn das Einsatzziel (c) für die Herausgabe des POP-Etiketts gewählt ist, wird als dritte Information eine Information "POP-ETIKETTEN- BELEGUNG" angezeigt, wie es in Fig. 35B gezeigt ist. Wenn das Einsatzziel (b) für die Herausgabe des Reklameetiketts ausgewählt ist, wird als dritte Information eine Information "REKLAME-ETIKETTEN-BELEGUNG" angezeigt. Wenn das Einsatzziel (d) für die Herausgabe des Strichkodeetiketts ausgewählt ist, wird als dritte Information eine Information "STRICHKODE-ETIKETTEN-BELEGUNG" angezeigt. Im Gegensatz dazu wird, wenn das Einsatzziel (a) ausgewählt ist, welches repräsentiert, daß das zweite Druckgerät 4 nicht verwendet wird, als dritte Information keine Information angezeigt.
  • (2 - 1) ERSTE INFORMATION
  • Durch Berühren einer ersten Stelle, an der die oben beschriebene erste Information "PACKUNGS-NR.-BELEGUNG" in dem in Fig. 35B gezeigten Belegungsmodusbild angezeigt ist, wird es möglich, die Packungsnummer in der in Fig. 31 gezeigten Belegungsdatei 113 zu belegen.
  • Genauer gesagt, das angezeigte Belegungsbild wird durch Berühren der oben beschriebenen ersten Stelle zu einem Anzeigebild übergehen, wie es in Fig. 35C gezeigt ist. In diesem Anzeigebild kann der Operator die Warennummern und die Packungsnummern durch Betätigung der in Fig. 27 gezeigten Zehnertastatur 7 und der PLU-Taste 8 eingeben. Bei dem in Fig. 35C gezeigten Anzeigebild wird jede der vorgegebenen Packungsnummern "0001" bis "0008" im voraus belegt. In diesem Fall muß jeder in der Belegungsdatei 113 gespeicherte Inhalt der Daten, wie es in den Figuren 36A bis 36H gezeigt ist, entsprechend jeder Warennummer "0001" bis "0008" vorgegeben werden. Wie in den Figuren 36A bis 36H gezeigt, wird eine Packungsnummer "1" für die Warennummer "0001" vorgewählt, eine Packungsnummer 2" wird für die Warennummer "0002" vorgewählt eine Packungsnummer "3" wird für die Warennummer "0008" vorgewählt. Die Daten die anders sind als die für diese Packungsnummern repräsentativen Daten werden später beschrieben. In dieser zweiten Ausführungsform gehen die Warennummern von "0001" bis "0008". Wenn einige Warennummern jedoch nicht belegt sind, wird die Warennummer nicht weitergeführt.
  • (2-2) ZWEITE INFORMATION
  • Durch Berühren der zweiten Position, an der die zweite Information "SONDER- POSTEN-NR.-BELEGUNG" in dem in Fig. 35B gezeigten Belegungsmodusbild angezeigt ist, wird es möglich, die Sonderpostennummern zu belegen.
  • In diesem Fall geht das Belegungsmodusbild zu einem in Fig. 35D gezeigten Bild, bei welchem vorgegebene Inhalte angezeigt werden. Durch zweimaliges Berühren eines angezeigten Zeichens "NÄCHSTES", können die Warennummern eingestellt werden. In diesem Fall gibt der Operator die Warennummern mittels der Zehnertastatur 7 und der PLU-Taste 8 ein. Somit wird der jeder Warenmummer entsprechende normale Einheitenpreis und der Sonderpostenpreis aus der PLU-Datei ausgelesen, so daß dieser normale Einheitenpreis und Sonderpostenpreis auf dem Anzeigefeld 12 angezeigt werden. Danach kann der Operator den Sonderpostenzeitraum eingeben.
  • (2-3) DRITTE INFORMATION
  • Durch Berühren der dritten Position, bei welcher die dritte Information im Belegungsmodusbild angezeigt ist, kann der Operator eine der POP-Etikettenbelegung, der Reklameetikettenbelegung und Strichkodeetikettenbelegung auswählen und durchführen.
  • (a) POP-ETIKETTEN-BELEGUNG
  • Wenn der Operator die dritte Position berührt, bei welcher die dritte Information "3. POP-ETIKETTEN-BELEGUNG" in dem in Fig. 35B gezeigten Belegungsmodusbild angezeigt ist, geht das Belegungsmodusbild zu einem in Fig. 35E gezeigten Bild weiter, wobei der Operator die jeder Warenummer entsprechende POP-Nr. eingeben kann.
  • (b) REKLAME-ETIKETTEN-BELEGUNG
  • In dem Belegungsmodusbild, bei welchem die Information "3. REKLAME-ETlKETTEN- BELEGUNG" an der dritten Position als dritte Information angezeigt ist, berührt der Operator diese dritte Position, so daß das Belegungsmodusbild zu einem in Fig. 35F gezeigten Bild weitergeht. In diesem Bild kann der Operator die jeder Ware entsprechende Warennummern, deren Reklameetiketten herausgegeben werden sollen, eingeben.
  • (c) STRICHKODE-ETIKETTEN-BELEGUNG
  • In dem Belegungsmodusbild, bei welchem die Information "3. STRICHKODE- ETIKETTEN-BELEGUNG" an der dritten Position als dritte Information angezeigt ist, berührt der Operator diese dritte Position, so daß das Belegungsmodusbild zu einem in Fig. 35F gezeigten Bild weitergeht. In diesem Bild kann der Operator die Warennummern, welche jeder Ware entsprechen, deren Strichkodeetiketten herausgegeben werden sollen, eingeben.
  • Wie bereits beschrieben können die in der Belegungsdatei 113 gespeicherten Inhalte der Daten eingestellt werden, wie es in den Figuren 36A bis 36H gezeigt ist. Was die Ware mit der Warennummer "0001" betrifft, werden die Kennzeichen YF1 bis YF4 gesetzt, "1" wird für die Packungsnummer eingestellt, "2 Tage" wird für die Sonderpostentage eingestellt, und "1" wird für die POP-Nr. eingestellt.
  • Nachfolgend wird ein tatsächliches Etikettenherausgabeverfahren gemäß der zweiten Ausführungsform beschrieben, wobei dieses tatsächliche Etikettenherausgabeverfahren in einen ersten Arbeitsvorgang für das Eingeben der Warennummern und einen zweiten Arbeitsvorgang für das Drucken der Etiketten unterteilt wird.
  • (i) ERSTER ARBEITSVORGANG FÜR DAS EINGEBEN DER WARENNUMMERN
  • Durch Eingeben der Warennummer wird der erste Arbeitsvorgang durchgeführt, wie durch ein Flußdiagramm in Fig. 37 gezeigt ist. Zunächst werden die der eingegebenen Warennummer entsprechenden PLU-Daten aus der PLU-Datei 112 ausgelesen, und diese PLU-Daten werden in verschiedenen Registern eingestellt und ebenfalls auf dem Anzeigefeld 12 in einem Schritt SEI angezeigt. Falls es keine der eingegebenen Warennummer entsprechenden PLU-Daten in der PLU-Datei 112 gibt, wird eine Fehlermeldung angezeigt.
  • Dann sucht die CPU 103 in einem Schritt SE2 die Belegungsdatei 113 durch. Wenn die CPU 103 die entsprechenden PLU-Daten in der Belegungsdatei 113 findet, liest die CPU 103 die Belegungsdaten aus und stellt diese Belegungsdaten in verschiedenen Registern in den Schritten SE3 und SE4 ein.
  • Danach entscheidet die CPU 103 in einem Schritt SE5, ob die Belegungsdaten belegte Werte enthalten oder nicht. Wenn die Belegungsdaten solche belegte Werte enthalten, stellt die CPU 103 in einem Schritt SE6 Wertedaten bei einem Wertezähler (nicht gezeigt) ein. Dieser Wertezähler zählt die Nummern der herausgegebenen Etiketten durch, so daß ein Haltesignal ausgegeben wird, wenn eine deratige Nummer der herausgegebenen Etiketten den Wert der Wertedaten erreicht.
  • In einem Stadium, in dem die PLU-Daten und die Belegungsdaten ausgelesen werden, können indessen diese beiden Daten zeitweise geändert und eingestellt werden. ln diesem Fall ist es jedoch nicht möglich, die diese beiden Daten speichernden Dateien zu ändern. Daher ist es möglich, die Einheitenpreisdaten zu ändern und auch, beispielsweise, die POP-Nr. zu ändern und einzustellen.
  • (ii) ZWEITER ARBEITSVORGANG FÜR DAS DRUCKEN DER ETIKETTEN
  • Durch die Betätigung einer Drucktaste (nicht gezeigt) wird der zweite Arbeitsvorgang durchgeführt, wie er durch das Flußdiagramm in Fig. 38 gezeigt ist. Wenn ein automatischer Modus eingestellt ist, um automatisch die Etiketten nach dem Feststellen des Gewichts der Waren zu drucken, und die Wägeanlage 2 ein Stabilsationssignal ausgibt, das anzeigt, daß der Wägevorgang stabil ist, beginnt die CPU 103 den zweiten Arbeitsgang durchzuführen, wie er durch das Flußdiagramm in Fig. 38 gezeigt ist.
  • In diesem Flußdiagramm, entscheidet die CPU 103 in einem ersten Schritt SF1 auf der Grundlage des in Fig. 34 gezeigten verwendeten Moduskennzeichens PF1, ob das zweite Druckgerät 4 verwendet werden soll oder nicht. Wenn das verwendete Moduskennzeichen PF1 eingestellt ist, entscheidet die CPU 103, daß das zweite Druckgerät 4 nicht verwendet wird, daher druckt nur das erste Druckgerät 3 die Gewichtsetiketten in einem Schritt SF2.
  • Wenn die CPU 103 entscheidet, daß das zweite Druckgerät 4 verwendet wird (d.h., wenn das verwendete Moduskennzeichen PF1 nicht eingestellt ist), entscheidet die CPU 103 andererseits, ob in einem Schritt SF3 der verwendete Modus des zweiten Druckgerätes 4 der Druckmodus des POP-Etiketts ist oder nicht. In diesem Fall beurteilt die CPU 103, daß der augenblicklich verwendete Modus der Druckmodus der POP-Etiketten ist, wenn das verwendete Moduskennzeichen PF2 eingestellt ist. In diesem Druckmodus des POP-Etiketts, schreitet die augenblickliche Verarbeitung zu einem nächsten Schritt SF4 weiter, bei welchem die CPU 103 auf der Grundlage des Kennzeichens YF3 in der Belegungsdatei 113 beurteilt, ob es eine Belegung des POP- Etiketts gibt oder nicht. Wenn kein Kennzeichen YF3 gesetzt ist, entscheidet die CPU 103, daß es keine Belegung in der POP-Datei gibt. Dann schreitet die augenblickliche Verarbeitung wieder zu dem Schritt SF2, bei welchem das erste Druckgerät 3 nur die Gewichtsetiketten druckt. Wenn die CPU 103 entscheidet, daß es eine Belegung der POP-Datei in dem Schritt SF4 gibt (d.h., wenn das Kennzeichen YF3 gesetzt ist), druckt andererseits in einem Schritt SFS das erste Druckgerät 3 das Gewichtsetikett, und das zweite Druckgerät 4 druckt außerdem in einem Schritt SF6 das POP-Etikett
  • Wenn die CPU 103 in dem Schritt SF3 entscheidet, daß der gegenwärtige Modus nicht ein Druckmodus des POP-Etiketts ist, beurteilt die CPU 103 auf der Grundlage des verwendeten Moduskennzeichens PF3 in einem Schritt SF7, ob der gegenwärtige Modus der Druckmodus des Reklameetiketts ist oder nicht. Wenn das verwendete Moduskennzeichen PF3 gesetzt ist, entscheidet die CPU 103, das der augenblickliche Modus der Druckmodus des Reklameetiketts ist, und die augenblickliche Verarbeitung schreitet zu einem nächsten Schritt SF8. In diesem Schritt SF8 entscheidet die CPU 103 auf der Grundlage des Kennzeichens YF4 in der Belegungsdatei 113, ob es eine Belegung des Reklameetiketts gibt oder nicht. Wenn das Kennzeichen YF4 nicht gesetzt ist, entscheidet die CPU 103, daß es keine Belegung des Reklameetiketts gibt, und die augenblickliche Verarbeitung schreitet zu einem Schritt SF2 fort, in welchem das erste Druckgerät 3 nur das Gewichtsetikett druckt. Wenn die CPU 103 in einem Schritt SF8 ermittelt, daß es eine Belegung des Reklameetiketts gibt (d.h., wenn das Kennzeichen YF4 gesetzt ist), druckt das zweite Druckgerät 4 in einem Schritt SF9 das Reklameetikett.
  • Wenn die CPU 103 entscheidet, daß der augenblickliche Modus in dem Schritt SF7 nicht ein Druckmodus des Reklameetiketts ist, entscheidet die CPU 103 in einem Schritt SF10 auf der Grundlage des Kennzeichens YFS in der Belegungsdatei 113, ob der augenblickliche Modus der Druckmodus des Strichkodeetiketts ist oder nicht. Wenn das Kennzeichen YFS nicht gesetzt ist, entscheidet die CPU 103, daß es keine Belegung desStrichkodeetiketts gibt. Die augenblickliche Verarbeitung schreitet dann zu dem Schritt SF2, bei welchem das erste Druckgerät 3 nur das Gewichtsetikett druckt. Wenn die CPU 103 in dem Schritt SF10 entscheidet, daß es eine Belegung des Strichkodeetiketts gibt (d.h, wenn das Kennzeichen YFS gesetzt ist), druckt das erste Druckgerät 3 in einem Schritt SF11 das Gewichtsetikett, und das zweite Druckgerät 4 druckt außerdem in einem Schritt SF12 das POP-Etikett.
  • Fig. 39 zeigt ein Beispiel des angezeigten Bildes auf dem Anzeigefeld 12, wenn das Gewichtsetikett gedruckt wird. In der zweiten Ausführungsform zeigt das Anzeigefeld 12 die Daten (in Fig. 39 gezeigt) des Gewichtsetiketts, das von dem ersten Druckgerät 3 gedruckt werden soll, auch wenn das zweite Druckgerät 4 das POP-Etikett druckt. Natürlich können auch die Daten für das POP-Etikett auf dem Anzeigefeld 12 angezeigt werden.
  • Gemäß der zweiten Ausführungsform sind zwei Drucker, wie beispielsweise das erste Druckgerät 3 und das zweite Druckgerät 4 vorgesehen, und das zweite Druckgerät 4 druckt wahlweise entweder das POP-Etikett oder das Reklameetikett. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese zweite Ausführungsform eingeschränkt. Es ist daher auch möglich dritte und vierte Druckgerät vorzusehen, um so simultan mehr als zwei Arten von Etiketten zu drucken, wie zum Beispiel das POP-Etikett, das Strichkodeetikett und ähnliches außer dem Preisetikett (oder Gewichtsetikett) beispielsweise.
  • Zusätzlich sind die Arten der herausgebrachten Etiketten und die Kombination der herausgebrachten Etiketten bei der zweiten Ausführungsform nicht limitiert.
  • Die zweite Ausführungsform wählt zudem automatisch das Druckgerät im Ansprechen auf die Warennummer auf der Grundlage des gesetzten Verwendungsmodus des zweiten Druckgerätes 4 und der in der Belegungsdatei 113 gespeicherten Inhalte der Daten. Die Erfindung ist jedoch nicht auf die zweite Ausführungsform beschränkt. Deshalb ist es möglich, beispielsweise das mit dem der Belegungsdatei 113 identische Gerät mit der PLU-Datei zu teilen.
  • Als weiteres Beispiel der zweiten Ausführungsform kann der Etikettendrucker 1 mit einem externen Gerät, wie zum Beispiel einem anderen Etikettendrucker (d.h., einer Hauptmaschine) mit einem Wirtsrechner und einem Organisationsmechanismus, verbunden sein. Oder es ist auch möglich, daß in einer Belegungsdatei gespeicherte Daten in diesem externen Gerät ausgelesen und verwendet werden.
  • Wie bereits beschrieben, kann gemäß der zweiten Ausführungsform der Operator die gewünschten Etiketten allein durch Eingeben der Warennummern drucken, ohne daß er sich bei der Auszeichnung mit dem Betrieb von mehreren Druckgeräten befassen muß. Diese zweite Ausführungsform kann daher die Belastungen des Operators vermindern.
  • [C] DRITTE AUSFÜHRUNGSFORM
  • Nachfolgend wird eine erfindungsgemäße dritte Ausführungsform im Zusammenhang mit den Figuren 43 bis 58 beschrieben.
  • Bei dem Etikettendrucker gemäß der dritten Ausfführungsform handelt es sich um ein Beispiel einer Vorrichtung zum Drucken und Anbringen eines Etiketts, welche Vorrichtung die Ware kontinuierlich wiegt, verpackt und auszeichnet.
  • Zunächst wird die mechanische Bauweise der dritten Ausführungsform im Zusammenhang mit den Figuren 43 bis 50 beschrieben. Wie in einer Draufsicht der Fig. 44 gezeigt ist, wird die auf eine Schale gelegte Ware in Richtung der einen U- förmigen Weg darstellenden Pfeile bewegt. Während die Ware wie oben beschrieben transportiert wird, durchläuft die Ware nacheinander die jeweiligen Arbeitsprozeß Positionen eines Wägeabschnitts 201, einer Verpackungseinheit 202 und einer Einheit zum Drucken und Anbringen eines Etiketts 203.
  • Der Wägeabschnitt 201 mißt das Gesamtgewicht der auf einer Schale liegenden Ware mittels einer Waagschale 204. Danach befördert eine Schubtransportanlage 205 die Ware in die richtige Richtung, wie es in Fig. 43 gezeigt ist. Die Schubtransportanlage 205 weist zwei Schieber 206a und 206b auf, die beide die Ware von hinten schieben, so daß die Ware auf der Schubtransportanlage 205 befördert wird.
  • Die Verpackungseinheit 202 erhält die von der Schubtransportanlage 205 beförderte Ware und liefert diese Ware zu einer Transportieranlage 207, so daß die Ware auf einen Hebekopf 208 gebracht wird. Während die auf den Hebekopf 208 gelegte Ware zusammen mit der Hubvorrichtung 209 hochgehoben wird, wird die obere Fläche der Ware mit einer Strechfolie bedeckt. Nach Beendigung des Hebevorgangs des Hebekopfes 208, falten rechte und linke Faltplatten (nicht gezeigt) und eine Frontfaltplatte 210 das rechte und linke Ende und ein vorderes Ende der Strechfolie bis zur Unterseite der Ware. Danach entlädt der Entladungsschieber 211 die Ware auf eine an einen Riemenförderer 213 angebrachte Ausrichtgleitvorrichtung 214. In ihrer Mitte lädt der Entladungsschieber 211 die Ware ab, ein hinteres Seitenende der Strechfolie wird um die Unterseite durch Rückfaltungsteil 212 gefaltet. Durch Gleiten der Ausrichtgleitvorrichtung 214 mit der entladenen Waren in einer zu ihrer Entladungsrichtung senkrechten Richtung wird die Ware auf eine vorgegebene Position ausgerichtet.
  • Wie bereits beschrieben, wird die Ware durch den Wägeabschnitt 201 gewogen und dann automatisch mit der Strechfolie durch die Verpackungseinheit 202 verpackt. Danach wird die verpackte Ware in eine vorgegebene Position zum Anbringen des Etiketts LP (in Fig. 43 gezeigt) gebracht.
  • Die Einheit zum Drucken und Anbringen des Etiketts 203 bringt automatisch das Etikett an der Oberfläche der Ware in der Etikettenanbringungsposition LP an. Dieses Etikett wird auf der Grundlage von Gewichtsdaten für jede Ware gedruckt und herausgegeben. Die dritte Ausführungsform weist zwei Etikettendruckereinheiten auf, d.h., eine erste Etikettendruckereinheit 300 und eine zweite Etikettendruckereinheit 400. Diese Etikettendruckereinheiten 300 und 400 stehen miteinander in Verbindung, so daß diese Etikettendruckereinheiten 300 und 400 um eine auf und ab laufende Achsenlinie O (in Fig. 43 gezeigt) gedreht werden können. Zusätzlich sind Etikettenherausgabeöffnungen 301 und 401 der Etikettendruckereinheiten 300 und 400 symmetrisch im Bezug auf die Achsenlinie O angeordnet, so daß die Etikettenherausgabeöffnungen 301 und 401 um die Achsenlinie O gedreht werden können. Durch Drehen der beiden Etikettendruckereinheiten 300 und 400 um 180 Grad, kann eine der Etikettenherausgabeöffnungen 301 oder 401 wahlweise direkt über die Etikettenabringungsposition LP positioniert werden. Deshalb wird das Etikett von einer der Etikettenherausgabeöffnungen 301 und 401 herausgegeben, so daß das herausgegebene Etikett an der oberen Fläche der verpackten Ware angebracht wird. Kurz gesagt, die erste Etikettendruckereinheit 300 und die zweite Etikettendruckereinheit 400 stellen jeweils die erste und zweite Einheit zum Drucken und Anbringen des Etiketts dar.
  • Ein genauere Beschreibung der die Etikettendruckereinheit 300 und 400 enthaltenden Einheit zum Drucken und Anbringen des Etiketts 203 erfolgt später. Aufgrund der Art der Ware, wählt eine Steuervorrichtung (nicht gezeigt) automatisch eine der Etikettendruckereinheiten 300 oder 400 aus. Eine detaillierte Beschreibung dieser Steuervorrichtung erfolgt später.
  • An die verpackte Ware wird mit der Einheit zum Drucken und Anbringen des Etiketts 203 das Etikett angebracht, dann wird die etikettierte Ware der Reihe nach von einem Bandförderer 213, einem Rollenförder 215, eine Heizförderer 216, einem Rollenörderer 217 und 218 befördert.
  • Nachfolgend wird die Einheit zum Drucken und Anbringen eines Etiketts 203 im Zusammenhang mit den Figuren 45 und 50 konkret beschrieben.
  • Wie bereits beschrieben, stehen die erste und zweite Etikettendruckereinheit 300 und 400 miteinander in Verbindung, so daß die Etikettenherausgabeöffnungen 301 und 401 symmetrisch im Bezug auf die Achsenlinie O angeordnet werden können. Diese Etikettendruckereinheiten 300 und 400 werden von einem Arm 501 getragen, dessen eines Ende von einem auf der Verpackungseinheit 202 stehenden Trägerpfosten 500 getragen wird. In einem Verbindungsabschnitt zwischen dem Trägerpfosten 500 und dem Arm 501 ist eine Welle 503 mittels eines Bolzens 503 am oberen Ende des Trägerarms 500 montiert. Dieser Arm 501 ist mit der Welle 503 über obere und untere Abstandsstücke 504a und 504b verbunden, so daß der untere Endabschnitt des Arms 501 frei gedreht werden kann. Zusätzlich ist ein feststehender Hebel 505 in den unteren Endabschnitt des Arms 501 eingeschraubt. Durch Drücken des Berührungsendteiles des feststehenden Hebes 505 gegen die Welle 503 kann der Arm 501 in einer vorgegebenen Drehposition festgestellt werden.
  • Zwei Schienen 506a und 506b sind jeweils zu beiden Randabschnitten hin des Arms 501 befestigt. Auf diesen Schienen 506a und 506b kann ein gleitbarer Behälter 507 gleiten. Wie in Fig. 49 gezeigt, sind zwei Platten 508 und 509 in dem gleitbaren Behälter 507 angebracht. Für die Seitenplatte 508 sind zwei sich frei drehende Rollen 510 zwischen die zwei Schienen 506a und 506b an der einen Seite des Arms 501 angebracht. In ähnlicher Weise sind für die Seitenplatte 509 zwei sich frei drehende Rollen 511 zwischen die zwei Schienen 506a und 506b an der anderen Seite des Arms 501 angebracht. In Fig. 49 ist der feststehende Hebel 512 an einer rechten Seitenfläche des gleitbaren Behälters 507 angeschraubt. Ein aus Gummi hergestelltes Unterlegteil 513 ist an einem Berührungsendabschnitt des feststehenden Hebels 512 angebracht. Durch Drücken dieses Unterlegteil 513 gegen die Schiene 506a kann der gleitbare Behälter 507 in einer vorgegebenen Gleitposition festgestellt werden.
  • Wie in einem linken Seitenausschnitt der Fig. 49 dargestellt ist, wird ein isolierter Luftraum R durch eine Seitenplatte 508 innerhalb des gleitbaren Behälters 507 gebildet. Zusätzlich ist eine in Aufwärts- und Abwärtsrichtung durchlaufende Welle 514 in den Luftraum R eingesetzt, so daß die Welle 514 frei gedreht werden kann. In diesem Fall ist die Wellenrichtung der Welle 514 identisch zu der Achsenlinie O, so daß die Etikettendruckereinheiten 300 und 400 um die Drehwelle 514 gedreht werden können.
  • Wie in Fig. 47 gezeigt, ist ein Trägerteil 516 an dem unteren Endabschnitt der Welle 514 mittels eines Bolzens 515 angebracht, und die oberen Abschnitte der Grundplatten 300a und 400a sind an einer unteren Fläche des Trägerteils 51 6 befestigt. Zusätzlich ist das Verbindungsteil 519 an einem oberen Endabschnitt der Welle 514 montiert, um diese Welle 514 mit einer Abtriebswelle 520 eines Motor 519 zu verbinden. Dieser Motor 519 ist an einem Motorbefestigungstisch 521 angebracht, welcher an dem gleitbaren Behälter 507 befestigt ist. Zwei Beine 521 a und 521b sind an dem Motorbefestigungstisch 521 in entgegengesetzter Richtung befestigt. Außerdem sind zwei Detektoren 522a und 522b an der Innenseite der zwei Beine 521a und 521b angebracht. Diese Detektoren 522a und 522b sind mit Hilfe der Montageplatten 523a und 523b in jeweiligen voneinander um 180 Grad getrennten Positionen angeordnet. Wenn eine Signalplatte 524 wahlweise zu einem der Detektoren 522a oder 522b bewegt wird, erkennt der ausgewählte Detektor die Signalplatte 524, um so ein Detektionssignal auszugeben. Dieses Detektionssignal stoppt die Drehung des Motors 519. Die Signalplatte 524 ist an der Abtriebswelle 520 des Motor 519 mittels eines Stabes 525 angebracht, so daß die Signalplatte 524 zusammen mit der Welle 514 gedreht werden kann. Mit anderen Worten, die Signalplatte 524 wird zusammen mit den Etikettendruckereinheiten 300 und 400 gedreht.
  • Wie bereits beschrieben, sind die Etikettendruckereinheiten 300 und 400 mit dem Motor 519 über die Welle 514 verbunden, wobei die Etikettendruckereinheiten 300 und 400 um die Achsenlinie 0 durch den Motor 519 gedreht werden. Durch Drehen der Etikettendruckereinheiten 300 und 400 um 180 Grad, wird eine der Etikettenherausgabeöffnungen 301 oder 401 direkt über der Etikettenanbringungsposition LP positioniert. Zu diesem Zeitpunkt ermitteln zwei Detektoren 522a und 522b alternativ die Signalplatte 524.
  • Nachfolgend werden die Bauweisen der Etikettendruckereinheiten 300 und 400 beschrieben. Diese beiden Etikettendruckereinheiten 300 und 400 weisen die gleiche Bauweise mit einer Druck- und Herausgabefunktion und einer Funktion zur Etikettenanbringung auf. Daher wird nur die Bauweise der zweiten Etikettendruckereinheit 400 in Zusammenhang mit Fig. 46 beschrieben.
  • In Fig. 46 kennzeichnet die Bezugsnummer 402 eine Etikettenrolle, die aus einer Vielzahl von Etiketten besteht, welche alle auf einem Trägerband 403 angebracht sind. Während das Trägerband 403 von einem Bandaufroller 404 aufgenommen wird, werden die Etiketten gedruckt, herausgegeben und an den verpackten Waren angebracht. Genauer gesagt, die an dem Trägerband 403 angebrachten Etiketten werden zunächst zu einem Druckteil 405 geführt. Während die Etiketten übereinandergelegt werden und zwischen einen Thermokopf 406 und einen Walzenroller 408 mit einer vorgegebenen Distanz befördert werden, werden dann vorgegebene Daten auf jedes Etikett gedruckt. Danach kehrt ein Etikettenablöseteil 407 eine Transportrichtung des Trägerbandes 403 um 180 Grad um, und die abgelösten Etiketten werden zu der Etikettenherausgabeöffnung 401 geliefert. Diese Etikettenherausgabeöffnung 401 weist einen Ansaug- und Blaskörper 409 auf. Dieser Körper 409 saugt zeitweise das abgelöste Etikett an und hält es, und dann bläst dieser Körper 409 das abgelöste Etikett auf die verpackte Ware in einem vorgegebenen Zeittakt, so daß das abgelöste Etikett an der verpackten Ware angebracht wird. Daher ist der Saug- und Blaskörper 409 mit einem Gebläse (nicht gezeigt) über ein Rohr 410 und ein Umschaltventil zum wechselweisen Ansaugen und Ausstoßen von Luft verbunden.
  • Ähnlich zu der zweiten Etikettendruckereinheit 400 ist die Etikettendruckereinheit 300 aufgebaut. Jedoch unterscheiden sich die von der ersten Etikettendruckereinheit 300 herausgebrachten Etiketten von denen, die von der zweiten Etikettendruckereinheit 400 herausgegeben werden.
  • Durch Drehen sowohl der ersten Etikettendruckereinheit 300 als auch der zweiten Etikettendruckereinheit 400 um 180 Grad und durch wahlweises Positionieren einer der Etikettenherausgabeöffnungen 301 oder 401 direkt über der Etikettenanbringungsposition LP, ist es möglich, eine der zwei unterschiedlichen Arten von Etiketten wahlweise herauszugeben und das herausgegebene Etikett an der verpackten Ware anzubringen.
  • Wie in Fig. 47 gezeigt, ist, ohne Berücksichtigung der 180-Grad-Drehung der ersten Etikettendruckereinheit 300 oder der zweiten Etikettendruckereinheit 400, ein gemeinsames Gebläse (nicht gezeigt) wahlweise mit einer der Röhren 410 der zweiten Etikettendruckereinheit 400 oder einer entsprechenden Röhre 310 der ersten Etikettendruckereinheit 300 verbunden.
  • Zwei durchgehende Öffnungen 516a und 516b sind bei jeweiligen um 180 Grad versetzten Abschnitten auf dem Trägerteil 516 angebracht. Das Rohr 310 der ersten Etikettendruckereinheit 300 steht mit einem unteren Endabschnitt der durchgehenden Öffnung 516a mittels eines Rohrbefestigungsteils 531a in Verbindung, und ein Rohr 410 der zweiten Druckereinheit 400 steht mit einem unteren Endabschnitt der durchgehenden Öffnung 516b mittels eines Rohrbefestigungsteils 531b in Verbindung. Ein unterer Behälter 533 wird gegen die Oberseite des Trägerelementes 516 durch eine Schraubenfeder 532 gedrückt. Dieser untere Behälter 533 ist unter einem röhrenförmigen oberen Behälter 534 befestigt, so daß der untere Behälter 533 frei entlang einer Achsenrichtung gleitend geführt werden kann. Genauer gesagt, ein oberes Ende des oberen Behälters 534 ist luchtdicht an einen unteren Abschnitt des gleitbaren Behälters 507 befestigt, und eine Vielzahl von im Prinzip U-förmigen Kerben sind auf dem unteren Ende des oberen Behälters 534 in vorgegebenen Abständen entlang einer Umfangsrichtung vorhanden. Diese Kerben erstrecken sich in Aufwärts- und Abwärtsrichtung und sind in die Rippen einer Schraube 535 eingepaßt. Mit Hilfe dieser Schraube 535 ist der untere Behälter 533 an dem oberen Behälter 534 angebracht. So kann der untere Behälter 533 um eine geringen Distanz in einer Stellung, in der der untere Behälter 533 eine untere Öffnung des oberen Behälters luftdicht abdeckt, gleitend auf und ab geführt werden. Wenn das Trägerelement 516 gedreht ist, wird die Drehung des unteren Behälters 533 jedoch behindert.
  • Wie in Fig. 48 gezeigt, wird eine im Prinzip 180-Grad kreisfreisförmige durchgehende Öffnung 533a innerhalb des oben beschriebenen unteren Behälters 533 ausgebildet. Wenn die Etikettendruckereinheiten 300 und 400 um 180 Grad gedreht sind, deckt sich die durchgehende Öffnung 533a mit einer der durchgehenden Öffnungen 516a und 516b des Trägerelementes 516. Zusätzlich sind drei durchgehende Öffnungen 507a, 507b und 507c jede kreisförmige auf einem bestimmten Teil der unteren Seite des gleitbaren Behälters 507, der innerhalb des oberen Behälters 534 angeordnet ist, angebracht. Diese durchgehenden Öffnungen 507a bis 507c sind um 90 Grad versetzt und führen in den Luftraum R. Zudem ist eine zu dem Luftraum R leitende kreisförmige druchgehende Öffnung 507d an einer Seitenplatte des gleitbaren Behälters 507 ausgebildet. Ein Ende eines Rohres 537 steht mit dieser durchgehenden Öffnung 507d mittels eines Rohrbefestigungsteils 536 in Verbindung. Dieses Rohr 537 steht mit einem Gebläse (nicht gezeigt) über ein Umschaltventil (nicht gezeigt) für das wahlweise Ansaugen und Ausstoßen von Luft in Verbindung.
  • Wie in den Figuren 47 und 48 dargestellt ist, führt, wenn die erste Etikettendruckereinheit 300 das Etikett druckt, herausgibt und an die verpackte Ware anbringt, das Rohr 310 über die durchgehenden Öffnungen 516a und 533a zu dem oberen Behälter 534, und der obere Behälter 534 wird über die durchgehenden Öffnungen 507a bis 507d, das Rohr 537 und das Umschaltventil zu dem Gebläse geleitet. Wenn die zweite Etikettendruckereinheit 400 das Etikett druckt, herausgibt und an der verpackten Ware anbringt, wird das Trägerelement 516 zusammen mit den ersten und zweiten Etikettendruckereinheiten 300 und 400 um 180 Grad längs einer in Fig. 48 gezeigten Pfeilrichtung gedreht. Folglich führt das Rohr 410 über die durchgehenden Öffnungen 516b und 533a zu dem oberen Behälter 534, und der obere Behälter 534 wird über die durchgehenden Öffnungen 507a bis 507d, das Rohr 537 und das Umschaltventil zu dem Gebläse geführt. Das Gebläse steht somit, unabhängig einer 180 Grad-Drehung der ersten und zweiten Etikettendruckereinheiten 300 und 400, wahlweise mit der ausgewählten Etikettendruckereinheit in Verbindung.
  • Nachfolgend wird eine elektrische Bauweise der dritten Ausführungsform mit der oben beschriebenen mechanischen Bauweise beschrieben.
  • In einem in Fig. 51 gezeigten Blockschaltbild sind jeweils erste und zweite Steuerteile gezeigt. Das erste Steuerteil ist ein Steuerteil für den Etikettendrucker, der den Wägeabschnitt 201 und die ersten und zweiten Etikettendruckereinheiten 300 und 400 enthält. Das zweite Steuerteil ist für die die Packeinheit 202 betreffende automatische Packmaschine vorgesehen. Das zweite Steuerteil weist eine übliche Bauweise auf, daher wird seine Beschreibung weggelassen.
  • Die Konstruktion der ersten Etikettendruckereinheit 300 und der zweiten Etikettendruckereinheit 400 sind in einen Etikettendruckerabschnitt 601, ein Etikettenanbringungsteil 602 und ein Etikettiererdrehteil 603 unterteilt, wie in Fig. 51 dargestellt ist.
  • Der oben erwähnte Etikettendruckerabschnitt 601 besteht aus einem ersten Etikettierer 604, einem zweiten Etikettierer 605 und einem Drucksteuerteil 606 zur Steuerung des ersten und zweiten Etikettierers 604 und 605. Der erste Etikettierer 604 entspricht einer Etikettendruck- und Etikettenherausgabefunktion der ersten Etikettendruckereinheit 300, und der zweite Etikettierer 605 einer Etikettendruckund Etikettenherausgabefunktion der zweiten Etikettendruckereinheit 400. Außerdem entspricht das Etikettenanbringungsteil 602 einer Etikettenanbringungsfunktion der ersten und zweiten Etikettendruckereinheit 300 und 400. Konkreter gesagt, die Funktion des Etikettenanbringungsteil 602 entspricht der des Umschaltventils für das wahlweise Ansaugen und Ausstoßen der Luft, das so gesteuert ist, daß an der verpackten Ware das entweder von der ersten Etikettendruckeinheit 300 oder der zweiten Etiettendruckeinheit 400 gedruckte und herausgegebene Etikett angebracht werden kann, wenn die Position der verpackten Ware auf die vorgegebene Etikettenanbringungsposition LP ausgerichtet ist. Zudem bewirkt das Etikettiererdrehteil 603, daß sowohl die erste Etikettendruckereinheit 300 als auch die zweite Etikettendruckereinheit 400 um 180 Grad gedreht werden. Konkreter gesagt, die Funktion des Etikettiererdrehteil 603 ist identisch zu der des Motors 519, dessen Welle 514 mittels Detektionssignalen der zwei Detektoren 522 als Rückkopplungssignale gedreht wird.
  • Außerdem besteht ein Konsolenabschnitt 612 (in Fig. 44 gezeigt) aus dem Drucksteuerteil 606, einer CPU 607, einem ROM 608, einem RAM 609, einem Anzeigefeld 610 und einer Interfaceschaltung (INF-Schaltung) für die Verpackungseinheit 202.
  • Nachfolgend wird ein wesentlicher Teil des ersten Steuerteils für den Etikettendrucker detailliert beschrieben.
  • Das ROM 608 speichert später beschriebene Steuerprogramme.
  • Wie in Fig. 52 gezeigt, weist das RAM 609 einen Arbeitsbereich 609a für Register, Kennzeichen und verschiedene Puffer, eine Vorwähldatendatei 609b und eine Betragsdatendate 609c auf.
  • Wie in Fig. 53 gezeigt, speichert die Vorwähldatendatei 609b Daten zum Drucken des Auszeichnungsetiketts, welche Daten für den Einheitenpreis, das Papiertütengewicht, den Warennamen und ähnliches, die Art des verwendeten Etikettierers und Verpackungsparameter für die Verpackungseinheit 202 entsprechend der Warennummer (d.i., die PLU-Nr.) repräsentatativ sind, vor. Bei Herausgabe das Etiketts, können die oben erwähnten Daten nur durch Eingeben der Warennummer aufgerufen werden. In einem in Fig. 53 gezeigten Beispiel, speichert die Vorwähldatendatei 609b Vorwähldaten vor, die für den Einheitenpreis "150 (Yen)", das Papiertütengewicht "3 (g)", den Warennammen "GESCHNETZELTES SCHWElNEFLEISCH", den verwendeten Etikettierer "ERSTER ETIKETTIERER" und den Verpackungsparameter "3" entsprechend der Warennummer "125" repräsentativ sind. Der Verpackungsparameter ist ein Parameter, welcher im Ansprechen auf eine Länge und Dehnungsfestigkeit der Verpackungsfolie und einer Verpackungsschalenart kennzeichnend ist. Auf der Grundlage eines derartigen Verpackungsparameters, kann die Verpackungseinheit 202 die Ware sorgfältig verpacken für jede die Warenart und die Verpackungsschalengröße.
  • Die Betragsdatendatei 609c nimmt die Ergebnisse der herausgegebenen Etiketten (d.i. die Preisergebnisse) jeder Warennummer auf.
  • Der Arbeitsbereich 609a weist einen Etikettendruckerpuffer (in Fig. 54 gezeigt) zur Speicherung der Druckdaten der zuvor gewogenen Ware zusätzlich zu den anderen Druckdaten der augenblicklich gewogenen Ware auf. Wenn das Gewicht der augenblicklich gewogenen Ware stabil ist, wird ein Druckbefehl ausgegeben. Aufgrund dieses Druckbefehls wird ein erstes Etikett mit den Druckdaten der zuvor abgewogenen Ware bedruckt, und dann wird dieses gedruckte erste Etikett herausgegeben. Danach wird ein zweites Etikett mit den Druckdaten der augenblicklich gewogenen Ware gedruckt, und dann wird dieses zweite gedruckte Etikett herausgegeben. Deshalb wird das Etikett normalerweise mit den verhergehenden Druckdaten der Ware bedruckt, welche bereits gewogen wurde, bevor die augenblicklich zu wiegende Ware gewogen ist. Dies geschieht deshalb, weil eine schon zuvor gewogene Ware normalerweise auf einem Transportierband zwischen dem Wägeabschnitt 201 und dem Etikettierer angehalten werden müßte. In einem in Fig. 54 gezeigten Beispiel stellen die in einer oberen Spalte gezeigten Daten die Druckdaten der zuvor gewogenen Ware dar, und die in einer unteren Spalte gezeigten anderen Daten stellen die Druckdaten der augenblicklich gewogenen Ware dar. Wenn das Gewicht der augenblicklich gewogenen Ware stabil und der Druckbefehl ausgegeben ist, wird das Etikett unter Verwendung der Daten der oberen Spalte der Fig. 54 als Druckdaten zuerst gedruckt und herausgegeben. Dann wird das Etikett unter Verwendung der Daten der unteren Spalte der Fig. 54 als Druckdaten gedruckt und herausgegeben.
  • Das Anzeigefeld 610 (in Fig. 51 gezeigt) kann die Druckdaten auf einem Gesamtschirm mit Flüssigkristallpunkten anzeigen und kann auch verschiedene Arten von Daten mittels des Berührungsfeldes eingeben.
  • Die für die wechselseitige Statusinformation repräsentativen Daten werden zwischen der ersten INF-Schaltung 611 des Etikettendruckers und der zweiten INF-Schaltung der Verpackungseinheit 202 übertragen. Außerdem werden Verpackungssteuerdaten (repräsentativ für die Folienlänge, die Verpackungsschalenart und die Dehnungsfestigkeit der Folie) von der ersten INF-Schaltung 611 zu der zweiten INF-Schaltung übertragen. Zudem wird ein Beendigungssignal, das für die Endzeiteinstellung zur Adjustierung der verpackten Ware repräsentativ ist, von der zweiten INF-Schaltung zu der ersten INF-Schaltung 611 übertragen.
  • Fig. 55 zeigt einen elektrischen Aufbau des Etikettiererdrehteils 603. Wie in Fig. 55 gezeigt, weist dieses Etikettiererdrehteil 603 den Detektor 522 (in Fig. 47 gezeigt), den Motor 519, eine Motortreiberschaltung 613, Eingabe-Ausgabe-Kanäle 614 und 615 auf. Dieses Etikettiererdrehteil 603 steht mit der CPU 607 des Etikettendruckers in Verbindung.
  • Nachfolgend wird ein Arbeitsablauf der dritten Ausführungsform im Zusammenhang mit Fig. 56 beschrieben. Zuerst wird die Warennummer der zu wiegenden Ware am Anzeigefeld 610 eingegeben. Dann ruft die CPU 607 die der eingegebenen Warennummer entsprechenden Vorwähldaten aus der Vorwähldatendatei 609b des RAMs 609 auf (oder liest aus), und diese aufgerufenen Vorwähldaten werden in einem Schritt SG1 in verschiedenen Registern gespeichert.
  • Danach gibt die CPU 607 in einem Schritt SG2 die Gewichtsdaten der Ware, die auf die Waageschale 204 des Wägeabschnitts 201 (in Fig. 43 gezeigt) gelegt ist, ein. Auf der Grundlage der eingegebenen Gewichtsdaten, entscheidet die CPU 607 in einem Schritt SG3, ob das Gewicht der Ware stabil ist oder nicht.
  • Wenn das Gewicht der Ware stabil ist, berechnet die CPU 607 den Preis der Ware auf der Grundlage der augenblicklichen Gewichtsdaten. Dieser berechnete Preis der Ware wird in einem Schritt SG4 gespeichert und auch auf dem Anzeigefeld 610 angezeigt.
  • Auf der Grundlage der Vorwähldaten wird entweder der erste Etikettierer 604 oder der zweite Etikettierer 605 ausgewählt und in einem nächsten Schritt SG5 als aktiver Etikettierer eingestellt. Dieser Etikettierereinstellungsvorgang wird später beschrieben.
  • In einem nächsten Schritt SG6 wird die Verpackungseinheit 202 gestartet. Konkreter gesagt, ein Verpackungsstartsignal und Verpackungsparameter werden an die Verpackungseinheit 202 übertragen. Unter der Voraussetzung, daß die Verpackungseinheit 202 selbst startbereit ist, beginnt die Verpackungseinheit 202 die Ware zu verpacken. Während der Transport einer neuen Ware zu der Verpackungseinheit 202 beginnt, wird die vorhergehende Ware verpackt und aus der Verpackungseinheit 202 herausbefördert.
  • Danach wird in einem Schritt SG7 das Etikett mit den Druckdaten der vorher gewogenen Ware bedruckt. In diesem Schritt ist der Etikettierer, der das Etikett drucken soll, bereits in einem Schritt SG5 eingestellt, d.h., ein deratiger Etikettierer ist entweder mit dem ersten Etikettierer 604 oder dem zweiten Etikettierer 605 identisch. Nach dem Drucken des Etiketts werden die Druckdaten der augenblicklich gewogenen Ware als Druckdaten der vorhergehenden Ware eingestellt.
  • ln einem nächsten Schritt SG8 entscheidet die CPU 607, ob das Beendigungssignal von der Verpackungseinheit 202 übertragen worden ist oder nicht. Mit anderen Worten die CPU 607 entscheidet, ob die Position der verpackten Ware auf die vorgegebene Etikettenanbringungsposition LP ausgerichtet ist oder nicht.
  • Wenn das oben erwähnte Beendigungssignal eingegeben ist, wird das im Schritt SG7 gedruckte Etikett in einem Schritt SG9 an der Ware in der Etikettenanbringungsposition LP angebracht. Um das Etikett an der Ware anzubringen, wird das zwischen dem Etikettierer und dem Gebläse angeordnete Umschaltventil mittels eines Magneten angetrieben, so daß Luft auf das Etikett geblasen wird. Nach Anbringen des Etiketts an der Ware, werden die Druckdaten in der Betragsdatendatei 609c des RAMs 609 aufgenommen.
  • Nachfolgend wird der Etikettierereinstellungvorgang im Schritt SG5 in Zusammenhang mit Fig. 57 beschrieben.
  • In einem ersten Schritt SH1 entscheidet die CPU 607, ob der erste Etikettierer 604 als Etikettierer zum Drucken der Druckdaten auf das Etikett benannt ist oder nicht.
  • Wenn die CPU 607 entscheidet, das der erste Etikettierer 604 benannt ist, schreitet die augenblickliche Verarbeitung zu einem nächsten Schritt SH2, in welchem die CPU 607 entscheidet, ob der erste Etikettierer 604 eingestellt ist oder nicht. Genauer gesagt, auf der Grundlage der Detektionssignale der beiden Detektoren 522, beurteilt die CPU 607, ob der erste Etikettierer 604 direkt über der vorgegebenen Etikettenanbringungsposition LP eingestellt ist oder nicht.
  • Wenn die CPU 607 entscheidet, daß der erste Etikettierer 604 bereits eingestellt worden ist, ist dieser Etikettierereinstellungsvorgang beendet, Die augenblickliche Verarbeitung schreitet zu dem in Fig. 56 gezeigten Schritt SG6 fort.
  • Wenn die CPU 607 entscheidet, daß der erste Etikettierer 604 nicht eingestellt ist, geht die augenblickliche Verarbeitung zu einem Schritt SH3 weiter, in welchem der Motor 519 nach rechts in der Fig. 48 gedreht wird, so daß der erste Etikettierer 604 direkt über die Etikettenanbringungsposition LP eingestellt wird. Danach entscheidet die CPU 607 in einem Schritt SH4 auf der Grundlage der Detektionssignale der Detektoren 522, ob der erste Etikettierer 604 eingestellt ist oder nicht. Wenn das Beurteilungsergebnis des Schrittes SH4 "JA" ist, wird die Drehung des Motors 51 9 beendet, und das Anzeigefeld 610 zeigt diese Information an. Kurzum, wenn der erste Etikettierer 604 eingestellt ist, stellt der Motor 519 in einem Schritt SHS die Drehung ein, und damit ist der Etikettierereinstellungsvorgang beendet.
  • Wenn indessen der zweite Etikettierer 605 als Etikettierer zum Drucken der Druckdaten auf das Etikett benannt ist, schreitet die momentane Verarbeitung von einem Schritt SH1 zu einem Schritt SH6, in welchem die CPU 607 entscheidet, ob der zweitet Etikettierer 605 eingestellt ist oder nicht. Genauer gesagt, auf der Grundlage der Detektionssignale der beiden Detektoren 522 entscheidet die CPU 607, ob der zweite Etikettierer 605 direkt über der Etikettenanbringungsposition LP eingestellt ist oder nicht.
  • Wenn die CPU 607 entscheidet, daß der zweite Etikettierer 605 bereits eingestellt ist, ist der Etikettierereinstellungsvorgang beendet. Dann schreitet die momentane Verarbeitung zu einem in Fig. 56 gezeigten Schritt SG6.
  • Wenn andererseits die CPU 607 entscheidet, daß der zweite Etikettierer 605 nicht eingestellt ist, schreitet die momentane Verarbeitung zu einem Schritt SH7, in welchem der Motor 519 nach links in der Fig. 48 gedreht wird, so daß der zweite Etikettierer 605 direkt über der Etikettenanbringungspositon LP eingestellt wird. Danach entscheidet die CPU 607 in einem Schritt SH8 auf der Grundlage der Detektionssignale der Detektoren 522, ob der zweite Etikettierer 605 eingestellt ist oder nicht. Wenn das Ergebnis der Beurteilung des Schrittes SH8 innerhalb eines vorgegebenen Zeitraums nicht auf "JA" schaltet, stellt der Motor 519 seine Drehung ein, und das Anzeigefeld 610 zeigt diese Information an. Wenn die CPU entscheidet, daß der zweite Etikettierer 605 eingestellt ist, stellt der Motor 519 in einem Schritt SH9 den Drehvorgang ein, und damit ist der Etikettierereinstellungsvorgang beendet.
  • Bei der im vorhergehenden beschriebenen dritten Ausführungsform steuert die CPU 607 des Etikettendruckers das Etikettiererdrehteil 603. Die Erfindung ist jedoch nicht dahingehend eingeschränkt. Deshalb kann die dritte Ausführungsform auch so umgestaltet sein, daß die CPU der Verpackungseinheit 202 das Etikettiererdrehteil 603 steuert. Genauer gesagt, das Etikettiererdrehteil 603 kann so gesteuert sein, daß der Etikettierer auf der Grundlage der der Warennummer entsprechenden Vorwähldaten augewählt werden kann, und ein derart ausgewählter Etikettierer kann in der vorgegebenen Etikettenanbringungsposition LP eingestellt werden. Daher ist ein konkretes Steuerungsverfahren des Etikettendrehteiles 603 nicht auf ein bestimmtes Verfahren eingeschränkt.
  • Um das Etikettierdrehteil 603 durch die CPU der Verpackungseinheit 202 zu steuern, können folgende zwei Verfahren (1) und (2) angewendet werden.
  • (1) Bei einem ersten Verfahren entscheidet der Etikettendrucker, ob es erforderlich ist, den Einstellungsetikettierer zu wechseln oder nicht, und der Etikettendrucker überträgt einen Startbefehl an den Motor 519 und für die Drehrichtung des Motors 519 repräsentative Daten an die Verpackungseinheit 202.
  • (2) Bei einem zweiten Verfahren entscheidet der Etikettendrucker nicht, ob es erforderlich ist, den Einstellungsetikettierer zu wechseln oder nicht, sondern der Etikettendrucker übertägt einen Befehl zum Wechseln des Etikettierers und Daten des verwendeten Etikettierers an die Verpackungseinheit 202, wobei die Verpackungseinheit 202 entscheidet, ob es erforderlich ist, den eingestellten Einstellungsetikettierer zu wecheln oder nicht.
  • Bei der dritten Ausführungsform wird der verwendete Etikettierer auf der Grundlage der der Warennummer entsprechenden Vorwähldaten eingestellt. Die Erfindung ist jedoch nicht dahingehend eingeschränkt. Es ist daher möglich die dritte Ausführungsform so umzugestalten, daß der verwendete Etikettierer mittels einer Belegungsdatei, die unabhängig von der Vorwähldatendatei 609b vorgesehen ist, eingestellt werden kann. Genauer gesagt, die oben beschriebene Belegungsdatei speichert verschiedene Arten von Druckdaten zum Auswählen der Etikettenart und ähnlichem entsprechend der Warennummer vor, und der verwendete Etikettierer wird auf der Grundlage derartiger Druckdaten eingestellt. In diesem Fall kann mit dem herauszugebenden Etikett das Reklameetikett enthalten sein. Dieses Reklameetikett hat das gleiche Druckformat wie das übliche Gewichtsetikett (oder Auszeichnungsetikett), jedoch die Farbe der gedruckten Daten oder die Vordruckinhalte des Reklameetiketts unterscheiden sich von denen des Gewichtsetiketts. Kurz gesagt, bei der Erfindung müssen die der eingegebenen Warennummer entsprechenden vorgespeicherten Daten ausgelesen werden, und dann muß der Etikettierer auf der Grundlage der ausgelesenen Daten gewählt werden.
  • Außerdem führt die dritte Ausführungsform den Etikettendruckvorgang nach Beendigung des Etiketteneinstellungsvorgangs durch. Es ist jedoch möglich, sowohl den Etikettendruckvorgang als auch den Etikettierereinstellungsvorgang parallel zueinander durchzuführen.
  • Zudem startet die dritte Ausführungsform die Verpackungseinheit 202 nach Beendigung des Etikettierereinstellungsvorgangs. Es kann jedoch während des Betriebs der Verpackungseinheit 202 der Etikettierereinstellungsvorgang durchgeführt werden. Beispielsweise wird bei einem ersten modifizierten Beispiel der dritten Ausführungsform eine Ware verpackt und der Etikettierereinstellungvorgang wird noch während eines Zyklus der Verpackungseinheit 202 beendet, und die verpackte Ware wird nach Beendigung eines Zyklus der Verpackungseinheit 202 an der Etikettenanbringungsposition LP positioniert. In diesem ersten modifizierten Beispiel kann die Verpackungseinheit 202 kontinuierlich betrieben werden, der Verpackungs vorgang muß in diesem Fall nicht verlangsamt werden. Im Gegensatz dazu, wird bei einem zweiten modifizierten Beispiel der dritten Ausführungsfom eine Ware verpackt, während der Etikettierereinstellungsvorgang eines Zyklus der Verpackungseinheit 202 noch nicht beendet ist, und die verpackte Ware lagert bei Beendigung des Zyklus der Verpackungseinheit 202 bei der Etikettenanbringungsposition LP. Bei einem derartigen zweiten modifizierten Beispiel ist es möglich, nach Beendigung des Etikettierereinstellungsvorgangs die Verpackungseinheit 202 und ebenfall auch den Abringungsvorgang des Etiketts an der Ware zu starten. Generell sollte die Betriebskoordinierung zwischen Verpackungseinheit 202 und Etikettierer nach den in den Figuren 58(a) und 58(b) gezeigten Bedingung verlaufen. Kurz gesagt, der Etikettierereinstellungsvorgang muß vor einer Zeit t&sub0; beendet sein, wenn die verpackte Ware zu der Etikettenanbringungsposition LP befördert wird.
  • Die dritte Ausführungsform ist zudem ein Beispiel, bei welchem der Etikettendrucker und die Verpackungseinheit 202 in einem Gerät vereinigt sind. Die Erfindung ist jedoch nicht auf eine derartige dritte Ausführungsform begrenzt. Zum Beispiel ist es möglich, den erfindungsgemäßen Etikette ndrucker bei der folgenden automatischen Wäge- und Auszeichnungsmaschine (a) und automatischen Hochgeschwindigkeitswäge. und Auszeichnungsmaschine (b) einzusetzen.
  • (a) AUTOMATlSCHE WÄGE- UND AUSZEICHNUNGSMASCHINE
  • Bei dieser Maschine wird die Ware zu nächst zu der Wägeanlage befördert. Nach dem Ablegen der Ware, mißt diese Maschine automatisch das Gewicht der Ware. Danach wird die gewogene Ware von der Wägeanlage wegbefördert, und an der solchermaßen gewogenen Ware wird das mit ihrem Preis bedruckte Etikett angebracht.
  • (b) AUTOMATISCHE HOCHGESCHWINDIGKEITSWÄGE- UND AUSZEICHNUNGSMASCHlNE
  • Während des Transports der Ware auf der Wägetransportanlage wird das Gewicht automatisch mit großer Geschwindigkeit gemessen. Danach wird das mit ihrem Preis bedruckte Etikett an der Ware angebracht.
  • Die dritte Ausführungsform kann an einer Auszeichnungsmaschine ohne Wägeanlage angeschlossen werden, beispielsweise der Auszeichnungsmaschine für die Ware mit einem festen Preis.
  • Die dritte Ausführungsform bestimmt außerdem einen Zeittakt zum Anbringen des Etiketts auf der Grundlage des Beendigungssignals, welches nach Beendigung des Ausrichtungsvorgangs zum Ausrichten der Warenposition an die vorgegebene Etikettenanbringungsposition LP ausgegeben wird. Die Erfindung ist jedoch nicht auf eine derartige dritte Ausführungsform eingeschränkt. Bei einem modifizierten Beispiel kann ein Warensensor feststellen, daß die Ware die Etikettenanbringungs position LP erreicht hat, und so kann der Zeittakt für das Anbringen des Etiketts auf der Grundlage des Detektionssignals des Warensensors bestimmt werden.
  • Außerdem ist es möglich, die erste Etikettendruckereinheit 300 und die zweite Etikettendruckereinheit 400 zu der vorgegebenen Einstellungsposition mittels Gleitmittel anstelle von Drehmitteln, wie bespielsweise das Etikettiererdrehteil 603, zu bewegen.
  • Weiterhin verwendet die dritte Ausführungsform zwei Etikettendrucker- und Anbringungseinheiten. Die Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Es ist natürlich möglich mehr als zwei Etikettendrucker- und Anbringungseinheiten vorzusehen.
  • Vorausgehend wurden bevorzugte Ausführungsformen beschrieben. Diese Erfindung kann in noch anderer Weise in die Praxis umgesetzt oder angewendet werden ohne dabei von ihrem Geltungsbereich abzuweichen. Daher sind die hier beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen mehr erläuternd und nicht einschränkend. Der durch die beigefügten Ansprüche gekennzeichnete Umfang der Erfindung und alle Varianten, die in dem Rahmen der Ansprüche liegen, sollen hierin eingeschlossen sein.

Claims (7)

1. Etikettendrucker, der folgendes aufweist:
(a) eine Vielzahl von Etikettendruckgeräten (3, 4; 300, 400), von denen jedes unterschiedliche Arten von Etiketten liefert, auf die Punktbilddaten gedruckt werden; und
(b) eine Druckersteuereinrichtung zur Steuerung der Druckvorgänge für ein ausgewähltes Etikettendruckgerät, welche Druckersteuereinrichtung folgendes aufweist:
einen Speicher (109) zur Speicherung der Funktbilddaten, die von den Etikettendruckgeräten ausgedruckt werden müssen;
eine Punkt-Bild-Daten-Erzeugungseinrichtung zur Erzeugung der Punktbilddaten und zum Einschreiben derselben in den Speicher;
eine Wahleinrichtung (26) zum Auswählen eines Etikettendruckgerätes aus der Vielzahl der Etikettendruckgeräte (3, 4; 300, 400); und Beaufschlagungsmittel, um das mit Hilfe der Auswahlmittel ausgewählte Etikettendruckgerät mit den aus dem Speicher ausgelesenen Punktbilddaten zu beaufschlagen.
2. Etikettendrucker nach Anspruch 1, der ferner Speichermitteln (23) zum Vorspeichern von Warendaten entsprechend jeder Warennummer aufweist, die jeder Ware zugeordnet ist, wobei die Warendaten von den Speichermitteln durch Eingabe der Warennummer ausgelesen werden und mindestens eines der Etikettendruckgeräte einen Preis einer Ware auf ein Etikett druckt, um auf diese Weise ein Preisetikett auf der Grundlage der ausgelesenen Warendaten auszugeben.
3. Etikettendrucker nach Anspruch 2, der ferner eine Wägeeinrichtung (2, 24) zur Bestimmung des Gewichtes der Ware aufweist, wobei die Warendaten Einheitspreisdaten einschließen, die repräsentativ für den Einheitspreis einer jeder Ware sind, wobei ferner der Preis der Ware auf der Grundlage der Einheitspreisdaten und des festgestellten Gewichts der Ware errechnet wird, sodaß der errechnete Preis der Ware auf das Preisetikett gedruckt und das bedruckte Preisetikett an der Ware automatisch oder von Hand angebracht wird.
4. Etikettendrucker nach Anspruch 2, bei dem die Speichermittel ferner Auswahldaten speichern, um das entsprechend einer jeden Warennummer zu verwendende Etikettendruckgerät auszuwählen, wobei das zu verwendende Etikettendruckgerät automatisch auf der Grundlage der Auswahldaten jeder Ware ausgewählt wird.
5. Etikettendrucker nach Anspruch 4, bei dem eines der ausgewählten Etikettendruckgeräte ein bedrucktes Etikett auf der Ware in Längsrichtung anbringt, während ein anderes ausgewähltes Etikettendruckgerät ein gedrucktes Etikett auf der Ware in Querrichtung anbringt.
6. Etikettendrucker nach Anspruch 2, bei dem die Speichermittel ferner Daten vorspeichern, die dafür repräsentativ sind, ob das Werbeetikett gedruckt oder nicht gedruckt werden soll, und die ferner auch die Art des zu druckenden Werbeetiketts angeben, wenn das Werbeetikett gedruckt werden muß, wobei die Daten in den Speichermitteln entsprechend jeder Warennummer vorgespeichert werden und das Werbeetikett automatisch auf der Grundlage dieser Daten gedruckt wird.
7. Etikettendrucker nach Anspruch 1, bei dem wenigstens eines der Etikettendruckgeräte von einem Etikettendruckkörper (1) wegbewegt werden kann, wobei das wegbewegte Etikettendruckgerät das Etikett drucken und herausgeben kann.
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