DE388884C - Sicherungsvorrichtung fuer durch Aufzuege hochgewundene Kleiderbuendel in Arbeiterkauen - Google Patents

Sicherungsvorrichtung fuer durch Aufzuege hochgewundene Kleiderbuendel in Arbeiterkauen

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DE388884C
DE388884C DES59549D DES0059549D DE388884C DE 388884 C DE388884 C DE 388884C DE S59549 D DES59549 D DE S59549D DE S0059549 D DES0059549 D DE S0059549D DE 388884 C DE388884 C DE 388884C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G25/00Household implements used in connection with wearing apparel; Dress, hat or umbrella holders
    • A47G25/02Dress holders; Dress suspending devices; Clothes-hanger assemblies; Clothing lifters

Landscapes

  • Cage And Drive Apparatuses For Elevators (AREA)

Description

  • Sicherungsvorrichtung für durch Aufzüge hochgewundene Kleiderbündel in Arbeiterkauen. Auf - Werken, die große Massen von Arbeitern beschäftigen, die ihre Straßenkleidung gegen Berufskleidung eintauschen müssen, ist es üblich, die zu wechselnden Kleider zu lbündein und. durch besondere `Aufzugswinden bis an die Decke hochzuziehen, damit die Kleider gegen unbefugten-Zugriff gesichert sind. . Die Winden werden unter einen beliebigen Verschlüß gesetzt, zu dem jeder Arbeiter seinen eigenen Schlüssel hat. Diese Art der Kleideraubeivabrung schützt jedoch keineswegs unbedingt vor. Diebstahl; da unter den vielen Schlüsseln auch solche sind, die auch auf andere Windenschlösser als nur auf das zugehörige passen.
  • Ein Diebstahl ist auch dadurch iriöglich,-daß die Stahldrahtseile, mit welchen die Kleiderbündel höchgezögeri_ werden, @durc schni£-ten werden. 'Um dies zu vermeiden, t matt diese @S_ eile in Höhe der Zügänglichkgit @in Röhre verlegt. Diese Anordnung ist jedoch teuer und führt auch nicht selten zu$@schäd% gungen der Sile.
  • Alle die-se- Nachteile werden durch die Erfindung dkurch behöben, daß die- Winden' hinter einer Wand liegen, welche einen für die Arbeiter nicht zugänglichen Räum äbschließt. Die Kurbeln der Winden dägegryn liegen auf -der- Vorderseite der Wand, so däB der Erbeiter mit einem @chlusseh den Verschluß seiner Winde bewirken kann. Gleichzeitig stehen die Winden unter dem Verschluß eines hinter der Wand in einem besonderen Raum waltenden Wärters, der die Winden zweckmäßig reihen- oder gruppenweise verschließen kann, so daß die Einrichtung keine unnötig großen Kosten verursacht.
  • Es ist zwar schon bekannt, das Kleiderbündel an zwei in verschiedenen Räumen liegenden Punkten zu sichern, jedoch nur durch die kostspielige Aufhängung zweier getrennter Seile, von denen jedes bedient werden muß, während gemäß der Erfindung nur ein Seil erforderlich ist.
  • Eine besondere bauliche Einrichtung besteht ferner darin, daß die Kurbel in an sich bekannter Weise mit der Windeachse gelenkig verbunden ist, so daß sie um i8o° umgeklappt werden kann. Der Kurbelgriff tritt dann durch ein entsprechendes Loch der Wand hindurch, und die Kurbel kann dann gegen Rückziehung durch das Schloß des Arbeiters und durch den Verschluß des Wärters gesichert werden. Mit den Winden liegen auch die Seile hinter der Wand, so daß diese dem unbefugten Zugriff nicht ausgesetzt sind.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Vorderansicht, Abb. a eine Seitenansicht, Abb.3 eine Rückansicht der Aufzugsicherung in größerem Maßstabe, Abb. q. einen Querschnitt nach der Linie A-B der Abb. 3 und Abb. 5 einen Schlüssel, wie ihn der Arbeiter bei sich führt.
  • Die im Beispiel dargestellte Ausführungsform besteht aus einer Anzahl schrankähnlicher Kasten a, deren Inneres einen Raum bildet, der unter Verschluß gehalten wird und nur dem Waschkauenwärter zugänglich ist. Vorder- und Rückwand der Kasten können zur Aufnahme von Winden b dienen, welche in Form von Seiltrommeln auf der Innenseite der Wände angeordnet sind, während die Kurbeln c der Winden auf der Außenseite der Wände liegen. Die Kurbeln sind mit der Windenachse im Punkte d in bekannter Weise gelenkig verbunden, so daß sie um i8o° geschwenkt werden können. Der freiliegende Kurbelgriff e greift nach Schwenkung um 18o0 durch ein Loch der Wand in das Innere des Wärterraumes. Um die Kurbel c der Winde b gegen unbefugtes Zurückklappen zu sichern, wird sie doppelt verschlossen, und zwar erstens durch einen Riegel f (Abb. 3), der mittels eines Schlüssels des Arbeiters von außen bedient werden kann, zweitens mittels einer Sicherungsstange g, die Ausnehmungen h besitzt, durch die der Kurbelgriff e hindurchgleiten kann, die sich aber nach erfolgter Längsverschiebung der Stange g nicht mehr mit den Wandlöchern decken. In dieser Stellung verriegelt dann die Stange g den Kurbelgriff e, indem sie sich hinter den Knauf i des Kurbelgriffes legt. Die Sicherungsstange g wird in Winkellaschen k geführt und verriegelt dadurch mehrere hintereinanderliegende Winden.
  • Um das Herablassen der Kleiderbündel bequemer zu machen, ist es zweckmäßig, die Winden b unter die Wirkung einer Bandbremse L zu setzen, die mittels eines Hebels ni bedient werden kann. Mit Hilfe dieser Bremse kann man die Bündel langsam niederlassen, ohne die freigelegte Kurbel drehen zu müssen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Sicherungsvorrichtung für durch Aufzüge hochgewundene Kleiderbündel in Arbeiterkauen, dadurch gekennzeichnet, daß eine in einem abgeschlossenen, nur dem Wärter zugänglichen Raum liegende Windetrommel (b) eine durch die Wand des Wärterraumes in den öffentlichen Raum hinüberführende Achse besitzt, welche die dem Arbeiter zugängliche Kurbel (c) trägt. a. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Winde (b) durch zwei Schlösser verriegelt ist, von denefi das eine nur dem Arbeiter, das andere nur dem Wärter zugänglich ist. 3. Sicherungsvorrichtung nach den Ansprüchen i und z, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbel (c) in an sich bekannter Weise mit der Windenachse gelenkig verbunden ist, im zurückgeklappten Zustande mit ihrem Griff (e) durch die Wand hindurchgreift und an der Rückseite der Wand durch ein vom Arbeiter zu bedienendes Schloß verriegelt werden kann. q.. Sicherungsvorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Wand nach dem Wärterraum hindurchgreifenden Kurbelgriffe (e) durch hinter die Kurbelgriffköpfe f gelegte Stangen (g) gesichert werden. 5. Sicherungsvorrichtung nach den Ansprüchen i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsstangen (g) Ausnehmungen (h) besitzen, die mit den Wandlöchern in Deckung und durch Längsverschiebung in Schlußstellung gebracht werden können.
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