DE3888645T2 - Glasartiger Widerstand. - Google Patents

Glasartiger Widerstand.

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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft einen Glasurwiderstand, der in einer nicht oxidierenden Atmosphäre mittels Sintern gebildet werden kann. Mit diesem Glasurwiderstand können Leitermuster aus unedlen Metallen, wie etwa Leitermuster aus Cu, usw. und Dickschichtwiderstände auf demselben Keramiksubstrat gebildet werden.
  • Stellungnahme zum Stand der Technik
  • Auf dem Gebiet der Dickschicht-integrierten Hybridschaltungen (IC) werden Edelmetalle, wie etwa Ag, AgPd, AgPt usw. als Leitermuster verwendet und ein RuO&sub2;-Typ wird als Widerstand verwendet (z. B., "Thick Film IC Technology", her- TEXT FEHLT
  • Neuerdings gab es auf dem Gebiet der Dickschicht- Hybrid-ICs eine erhöhte Nachfrage nach Schaltungen mit einer hohen Dichte und nach Hochgeschwindigkeitsdigitalschaltungen. Bei herkömmlichen Ag-Typ-Leitermustern kommt es jedoch zu Problemen hinsichtlich der Migration und der Schaltungsimpedanz und der Nachfrage kann nicht ausreichend genügt werden. Daher werden Cu-Leitermuster verwendende Dickschicht-Hybrid-ICs als vielversprechend betrachtet. Das Cu-Leitermuster wird jedoch beim Sintern in der Luft oxidiert, so daß ein für das Cu- Leitermuster verwendeter Widerstand durch Sintern in einer nicht oxidierenden Atmosphäre gebildet werden muß.
  • Die DE-A-2 128 568 offenbart einen Glasurwiderstand, der durch Sintern in einer nicht-oxidierenden Atmosphäre gebildet werden kann und aus einem Glas, einem Metallsilizid und/oder einem Metallborid besteht. Glasurwiderstände vom oben angegebenen Typ sind jedoch im allgemeinen mit minderwertigen Feuchtigkeitsbeständigkeitseigenschaften, Thermoschockbeständigkeitseigenschaften und großen Änderungsraten bei den Widerstandswerten während der Standzeit unter Last behaftet. Daher sind derartige Widerstände im allgemeinen in integrierten Dickschicht-Hybridschaltungen nicht anwendbar, weil sie eine minderwertige Zuverlässigkeit hervorrufen würden.
  • Glasurwiderstände, die durch Sintern in einer nichtoxidierenden Atmosphäre gebildet werden können und bezüglich Feuchtigkeitsbeständigkeit, Thermoschockbeständigkeit und Änderungsraten des Widerstandes während ihrer Standzeit unter Last brauchbare Eigenschaften aufweisen wurden bislang nicht entwickelt.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe dieser Erfindung besteht daher in der Schaffung eines Glasurwiderstandes, der nicht nur durch Sintern in Luft, sondern auch durch Sintern in einer nicht-oxidierenden Atmosphäre gebildet werden kann und der mit einem Cu-Leitermuster verbunden werden kann und brauchbare Eigenschaften aufweist.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Fig. 1 ist eine Schnittansicht einer Ausführungsform einer mit Hilfe des erfindungsgemäßen Glasurwiderstandes aufgebauten, integrierten Hybridschaltungsvorrichtung. Fig. 2 ist eine Schnittansicht einer Ausführungsform eines Chipwiderstandes derselben Vorrichtung. Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines Widerstandsnetzes derselben Vorrichtung. In den Figuren werden die Bezugszeichen wie folgt verwendet:
  • 1, 11, 21 . . . Widerstand 2, 12, 22 . . . Keramiksubstrat 3, 13, 23 . . . Elektrode 4 . . . Halbleiterelement 5 . . . Chipteil 6, 16 . . . Überzug 14 . . . Ni-metallisierte Lage 15 . . . Sn-Pb-metallisierte Lage 24 . . . Leitungsanschluß 25 . . . Beschichtungsmaterial
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Zum Lösen der vorstehend beschriebenen Aufgaben dieser Erfindung umfaßt der erfindungsgemäße Glasurwiderstand 4,0 bis 70,0 Gew.-% eines aus einem Metallsilizid und einem Metallborid zusammengesetzten, leitfähigen Bestandteils und 30,0 bis 96,0 Gew.-% Glas, wobei die Menge des Metallborides 1,0 bis 68,0 Gew.-% beträgt. Wenn der aus dem Metallsilizid und dem Metallborid zusammengesetzte, leitfähige Bestandteil mehr als 70,0 Gew.-% ausmacht werden die Sintereigenschaften des Widerstandes verschlechtert; wenn der leitfähige Bestandteil weniger als 4,0 Gew.-% ausmacht, wird auf dem Widerstand kein Leiterpfad gebildet und zufriedenstellende Eigenschaften werden nicht erhalten. Ferner, wenn das Metallborid 68,0 Gew.-% überschreitet, werden die Sintereigenschaften des Widerstands verschlechtert; bei weniger als 1,0 Gew.-% wird keinerlei Wirkung erzielt, die durch Hinzufügen des Metallborids hervorzubringen ist, und zufriedenstellende Eigenschaften werden nicht erhalten.
  • Ein erfindungsgemäß verwendbares Glas ist ein solches, das als Hauptbestandteil Boroxid enthält und einen Erweichungspunkt von 600 bis 700ºC aufweist.
  • Als Metallborid kann erwähnt werden Tantalborid, Niobborid, Wolfram, Wolframborid, Molybdänborid, Chromborid, Titanborid, Zirkoniumborid usw . . Das Metallborid kann ebenso als Mischung zweier oder mehrerer verwendet werden.
  • 90 Gew.-% oder mehr TiB&sub2; enthaltendes Titanborid und 90 Gew.-% oder mehr ZrB&sub2; enthaltendes Zirkonimborid werden bevorzugt. Noch bevorzugter ist es, eine Mischung beider zu verwenden.
  • Als Metallsilizid kann erwähnt werden Tantalsilizid, Wolframsilizid, Molybdänsilizid, Niobsilizid, Titansilizid, Chromsilizid, Zirkoniumsilizid, Vanadiumsilizid usw . .
  • Als Tantalsilizid, Wolframsilizid, Molybdänsilizid, Niobsilizid, Titansilizid, Chromsilizid, Zirkoniumsilizid und Vanadiumsilizid werden solche bevorzugt, die 90 Gew.-% oder mehr TaSi&sub2;, WSi&sub2;, MoSi&sub2;, NbSi&sub2;, TiSi&sub2;, CrSi&sub2;, ZrSi&sub2; beziehungsweise VSi&sub2; enthalten.
  • In dem erfindungsgemäßen Glasurwiderstand kann zumindest einer der Stoffe Ta&sub2;O&sub5;, Nb&sub2;O&sub5;, V&sub2;O&sub5;, MoO&sub3;, WO&sub3;, ZrO&sub2;, TiO&sub2; und Cr&sub2;O&sub3; sowie niedrige Oxide davon eingearbeitet werden.
  • Ferner kann zumindest einer der Stoffe Si, Si&sub3;N&sub4;, SiC, AlN, BN, SiO&sub2;, usw. ebenfalls eingearbeitet werden.
  • Der erfindungsgemäße Glasurwiderstand ist in einer integrierten Hybridschaltungsvorrichtung einsetzbar.
  • Eine Widerstandspaste - wird hergestellt aus dem anorganischen Pulver mit der vorstehend beschriebenen Zusammensetzung und einem durch Lösen eines Harzbindemittels in einem Lösungsmittel erhaltenen Trägermedium. Die Widerstandspaste wird auf ein Keramiksubstrat gedruckt, welches in einer nicht-oxidierenden Atmosphäre bei 850 bis 950ºC gesintert wird. So kann ein Widerstand mit praktisch brauchbaren Eigenschaften erhalten werden. Demgemäß kann ein Dickschichtwiderstand auf einem Keramiksubstrat zum Ausbilden eines Leiters aus einem unedlen Metall, wie etwa Cu usw., gebildet werden.
  • Beispiel 1
  • Als nächstes wird nachstehend der erfindungsgemäße Glasurwiderstand beschrieben.
  • Als Glas wurde ein solches verwendet, das zusammengesetzt ist aus 36,0 Gew.-% Boroxid (Br&sub2;O&sub3;), 36,0 Gew.-% Bariumoxid (BaO), 9,0 Gew.-% Siliziumoxid (SiO&sub2;), 5,0 Gew.-% Aluminiumoxid (Al&sub2;O&sub3;), 4,0 Gew.-% Titanoxid (TiO&sub2;), 4,0 Gew.-% Zirkoniumoxid (ZrO&sub2;), 2,0 Gew.-% Tantaloxid (Ta&sub2;O&sub5;), 2,0 Gew.-% Kalziumoxid (CaO) und 2,0 Gew.-% Magnesiumoxid (MgO) und einen Erweichungspunkt von etwa 670ºC aufweist.
  • Das vorstehend beschriebene Glas, TaSi&sub2; und TiB&sub2; wurden in den in Tabelle 1 gezeigten Verhältnissen gemischt. Zur Herstellung einer Widerstandspaste wurde die Mischung mit einem Trägermedium (Lösung von Acrylharz in Terpineol) geknetet. Diese Widerstandspaste wurde auf ein 96% Aluminiumoxidsubstrat, bei dem die Elektroden Cu-Dickschichtleiter waren, gedruckt und zwar durch ein Sieb von 250 Mesh. Nach Trocknen bei einer Temperatur von 120ºC wurde das System gesintert durch Durchführen durch einen Tunnelofen, der mit Stickstoffgas gespült und auf die Maximaltemperatur von 900ºC geheizt wurde, zur Bildung eines Widerstands. Ein Flächenwiderstandswert dieses Widerstands bei 25ºC und ein zwischen 25ºC und 125ºC vermessener Widerstandstemperaturkoeffizient sind in Tabelle 1 gezeigt. Eine Standzeit unter Last (bestimmt über eine Widerstandswertsänderungsrate nach der Operation des Anlegens einer Belastungsleistung von 150 mW/mm² für 1,5 Stunden und Entfernen für 0,5 Stunden, wiederholt über einen Zeitraum von 1000 Stunden bei einer Umgebungstemperatur von 70ºC), Feuchtigkeitsbeständigkeitseigenschaften (bestimmt über eine Widerstandswertsänderungsrate nach Ablauf von 1000 Stunden bei einer Umgebungstemperatur von 85ºC in einer relativen Feuchtigkeit von 85%) und Thermoschockeigenschaften (bestimmt über eine Widerstandswertsänderungsrate nach der Operation, bei der das Stehen bei einer Umgebungstemperatur von -65ºC für 30 Minuten und bei einer Umgebungstemperatur von 125ºC für 30 Minuten, wiederholt über einen Zeitraum von 1000 Stunden, ermöglicht wurde) wurden bestimmt und die Widerstandswertsänderungsraten lagen alle innerhalb von ± 1%. Tabelle 1 Zusammensetzung Eigenschaft Probe Nr. Glas Widerstandswert (Ohm/ ) Widerstandstemperaturkoeffizient (ppm/ºC)
  • Beispiel 2
  • Das gleiche Glas, wie in Beispiel 1, TaSi&sub2; und ein Borid A (eine Mischung aus TiB&sub2; und ZrB&sub2; in äquimolaren Mengen) wurden in den in Tabelle 2 gezeigten Verhältnissen gemischt. Zur Herstellung einer Widerstandspaste wurde die Mischung mit einem Trägermedium (Lösung von Acrylharz in Terpineol) geknetet. Zur Bildung eines Widerstands auf einem 96% Aluminiumoxidsubstrat wurde diese Paste auf ähnliche Weise behandelt wie im Beispiel 1. Ein Flächenwiderstandswert dieses Widerstands bei 25ºC und ein zwischen 25ºC und 125ºC gemessener Widerstandstemperaturkoeffizient sind in Tabelle 2 dargestellt. Die Standzeit unter Last, Feuchtigkeitsbeständigkeitseigenschaften und Thermoschockeigenschaften wurden wie im Beispiel 1 bestimmt und Widerstandswertsänderungsraten lagen alle innerhalb von ± 1%. Tabelle 2 Zusammensetzung Eigenschaft Probe Nr. Borid A Glas Widerstandswert (Ohm/ ) Widerstandstemperaturkoeffizient (ppm/ºC)
  • Beispiel 3
  • Das gleiche Glas, wie in Beispiel 1 gezeigt, ein Silizid A (eine Mischung aus TaSi&sub2;, WSi&sub2;, MoSi&sub2;, NbSi&sub2;, TiSi&sub2;, CrSi&sub2;, ZrSi&sub2; und VSi&sub2; in äquimolaren Mengen) und TaB&sub2; wurden in den in Tabelle 3 dargestellten Verhältnissen gemischt. Zur Herstellung einer Widerstandspaste wurde die Mischung mit einem Trägermedium (Lösung von Acrylharz in Terpineol) geknetet. Zur Bildung eines Widerstands auf einem 96% Aluminiumoxidsubstrat wurde diese Widerstandspaste auf eine ähnliche Weise behandelt, wie im Beispiel 1. Ein Flächenwiderstandswert dieses Widerstands und ein zwischen 25ºC und 125ºC gemessener Widerstandstemperaturkoeffizient sind in Tabelle 3 dargestellt. Die Standzeit unter Last, Feuchtigkeitsbeständigkeitseigenschaften und Thermoschockeigenschaften wurden wie im Beispiel 1 bestimmt und die Widerstandswertsänderungsraten lagen alle innerhalb von ± 1%. Tabelle 3 Zusammensetzung Eigenschaft Probe Nr. Silizid A Glas Widerstandswert (Ohm/ ) Widerstandstemperaturkoeffizient (ppm/ºC)
  • Beispiel 4
  • Das gleiche Glas, wie in Beispiel 1 gezeigt, ein Silizid A (eine Mischung aus TaSi&sub2;, WSi&sub2;, MoSi&sub2;, NbSi&sub2;, TiSi&sub2;, CrSi&sub2;, ZrSi&sub2; und VSi&sub2; in äquimolaren Mengen) und ein Borid A (eine Mischung aus TiB&sub2; und ZrB&sub2; in äquimolaren Mengen) wurden in den in Tabelle 4 gezeigten Verhältnissen gemischt. Zur Herstellung einer Widerstandspaste wurde die Mischung mit einem Trägermedium (Lösung von Acrylharz in Terpineol) geknetet. Zur Bildung eines Widerstands auf einem 96% Aluminiumoxidsubstrat wurde diese Widerstandspaste auf eine ähnliche Weise behandelt, wie im Beispiel 1. Ein Flächenwiderstandswert dieses Widerstands bei 25ºC und ein zwischen 25ºC und 125ºC gemessener Widerstandstemperaturkoeffizient sind in Tabelle 4 dargestellt. Die Standzeit unter Last, Feuchtigkeitsbeständigkeitseigenschaften und Thermoschockeigenschaften wurden wie im Beispiel 1 bestimmt und die Widerstandswertsänderungsraten lagen alle innerhalb von ± 1%. Tabelle 4 Zusammensetzung Eigenschaft Probe Nr. Silizid A (Gew.-%) Borid A Glas Widerstandswert (Ohm/ ) Widerstandstemperaturkoeffizient (ppm/ºC)
  • Beispiel 5
  • Als Glas wurde ein solches verwendet, das zusammengesetzt ist aus 36,0 Gew.-% Boroxid (B&sub2;O&sub2;), 36,0 Gew.-% Bariumoxid (BaO), 9,0 Gew.-% Siliziumoxid (SiO&sub2;), 5,0 Gew.-% Aluminiumoxid (Al&sub2;O&sub3;), 3,0 Gew.-% Tantaloxid (Ta&sub2;O&sub5;), 3,0 Gew.-% Nioboxid (Nb&sub2;O&sub5;), 3,0 Gew.-% Vanadiumoxid (V&sub2;O&sub5;), 3,0 Gew.-% Kalziumoxid (CaO) und 2,0 Gew.-% Magnesiumoxid (MgO) und einen Erweichungspunkt von etwa 640ºC aufweist.
  • Das vorstehend beschriebene Glas, TiSi&sub2; und TaB&sub2; wurden in den in Tabelle 5 dargestellten Verhältnissen gemischt. Zur Herstellung einer Widerstandspaste wurde die Mischung mit einem Trägermedium (Lösung von Akrylharz in Terpineol) geknetet. Zur Bildung eines Widerstands auf einem 96% Aluminiumoxidsubstrat wurde diese Widerstandspaste auf eine ähnliche Weise behandelt, wie im Beispiel 1. Ein Flächenwiderstandswert dieses Widerstands bei 25ºC und ein zwischen 25ºC und 125ºC gemessener Widerstandstemperaturkoeffizient sind in Tabelle 5 dargestellt. Die Standzeit unter Last, Feuchtigkeitsbeständigkeitseigenschaften und Thermoschockeigenschaften wurden wie im Beispiel 1 bestimmt und die Widerstandswertsänderungsraten lagen alle innerhalb von ± 1%. Tabelle 5 Zusammensetzung Eigenschaft Probe Nr. Glas (Gew.-%) Widerstandswert (Ohm/ ) Widerstandstemperaturkoeffizient (ppm/ºC)
  • Beispiel 6
  • Das gleiche Glas, wie in Beispiel 5 dargestellt, TaSi&sub2; und ein Borid B (eine Mischung aus TaB&sub2;, NbB&sub2;, VB&sub2;, WB, MoB und CrB in äquimolaren Mengen) wurden in den in Tabelle 6 gezeigten Verhältnissen gemischt. Zur Herstellung einer Widerstandspaste wurde die Mischung mit einem Trägermedium (Lösung von Akrylharz in Terpineol) geknetet. Zur Bildung eines Widerstands auf einem 96% Aluminiumoxidsubstrat wurde diese Widerstandspaste auf eine ähnliche Art behandelt, wie im Beispiel 1. Ein Flächenwiderstandswert dieses Widerstands bei 25ºC und ein zwischen 25ºC und 125ºC gemessener Widerstandstemperaturkoeffizient sind in Tabelle 6 dargestellt. Die Standzeit unter Last, Feuchtigkeitsbeständigkeitseigenschaften und Thermoschockeigenschaften wurden wie im Beispiel 1 bestimmt und die Widerstandswertsänderungsraten lagen innerhalb von ± 1%. Tabelle 6 Zusammensetzung Eigenschaft Probe Nr. Borid B (Gew.-%) Glas Widerstandswert (Ohm/ ) Widerstandstemperaturkoeffizient (ppm/ºC)
  • Beispiel 7
  • Das gleiche Glas, wie im Beispiel 1 dargestellt, ein Silizid B (eine Mischung aus TiSi&sub2;, CrSi&sub2;, ZrSi&sub2; und VSi&sub2; in äquimolaren Mengen) und TaB&sub2; wurden in den in Tabelle 7 dargestellten Verhältnissen gemischt. Zur Herstellung einer Widerstandspaste wurde die Mischung mit einem Trägermedium (Lösung von Akrylharz in Terpineol) geknetet. Zur Bildung eines Widerstands auf einem 96% Aluminiumoxidsubstrat wurde diese Widerstandspaste auf eine ähnliche Art behandelt, wie im Beispiel 1. Ein Flächenwiderstandswert dieses Widerstands bei 25ºC und ein zwischen 25ºC und 125ºC gemessener Widerstandstemperaturkoeffizient sind in Tabelle 7 dargestellt. Die Standzeit unter Last, Feuchtigkeitsbeständigkeitseigenschaften und Thermoschockeigenschaften wurden wie im Beispiel 1 bestimmt und die Widerstandswertsänderungsraten lagen alle innerhalb von ± 1%. Tabelle 7 Zusammensetzung Eigenschaft Probe Nr. Silizid B (Gew.-%) Glas Widerstandswert (Ohm/ ) Widerstandstemperaturkoeffizient (ppm/ºC)
  • Beispiel 8
  • Das gleiche Glas, wie in Beispiel 1 dargestellt, ein Silizid B (eine Mischung aus TiSi&sub2;, CrSi&sub2;, ZrSi&sub2; und VSi&sub2; in äquimolaren Mengen) und ein Borid B (eine Mischung aus TaB&sub2;, NbB&sub2;, VB&sub2;, WB, MoB und CrB in äquimolaren Mengen) wurden in den in Tabelle 8 dargestellten Verhältnissen gemischt. Zur Bildung einer Widerstandspaste wurde die Mischung mit einem Trägermedium (Lösung von Akrylharz in Terpineol) geknetet. Zur Bildung eines Widerstands auf einem 96% Aluminiumoxidsubstrat wurde diese Widerstandspaste auf eine ähnliche Art behandelt, wie im Beispiel 1. Ein Flächenwiderstandswert dieses Widerstands bei 25ºC und ein zwischen 25ºC und 125ºC gemessener Widerstandstemperaturkoeffizient wird in Tabelle 8 dargestellt. Die Standzeit unter Last, Feuchtigkeitsbeständigkeitseigenschaften und Thermoschockeigenschaften wurden wie im Beispiel 1 bestimmt und die Widerstandswertsänderungsraten lagen alle innerhalb von ± 1%. Tabelle 8 Zusammensetzung Eigenschaft Probe Nr. Silizid B (Gew.-%) Borid B Glas Widerstandswert (Ohm/ ) Widerstandstemperaturkoeffizient (ppm/ºC)
  • Beispiel 9
  • Das gleiche Glas, wie in Beispiel 1 dargestellt, TiSi&sub2;, ein Borid B (eine Mischung aus TaB&sub2;, NbB&sub2;, VB&sub2;, WB, MoB und CrB in äquimolaren Mengen) und Ta&sub2;O&sub5; wurden in den in Tabelle 9 dargestellten Verhältnissen gemischt. Zur Herstellung einer Widerstandspaste wurde die Mischung mit einem Trägermedium (Lösung von Akrylharz in Terpineol) geknetet. Zur Bildung eines Widerstands auf einem 96% Aluminiumoxidsubstrat wurde diese Widerstandspaste auf eine ähnliche Weise behandelt, wie im Beispiel 1. Ein Flächenwiderstandswert dieses Widerstands bei 25ºC und ein zwischen 25ºC und 125ºC gemessener Widerstandstemperaturkoeffizient sind in Tabelle 9 dargestellt. Die Standzeit unter Last, Feuchtigkeitsbeständigkeitseigenschaften und Thermoschockeigenschaften wurden wie im Beispiel 1 bestimmt und die Widerstandswertsänderungsraten lagen alle von ± 1%. Tabelle 9 Zusammensetzung Eigenschaft Probe Nr. Borid B (Gew.-%) Glas Widerstandswert (Ohm/ ) Widerstandstemperaturkoeffizient (ppm/ºC)
  • Beispiel 10
  • Das gleiche Glas, wie in Beispiel 1 dargestellt, TaSi&sub2;, ein Borid A (eine Mischung aus TiB&sub2; und ZrB&sub2; in äquimolaren Mengen) und ein Zusatzstoff A (eine Mischung aus Ta&sub2;O&sub5;, Nb&sub2;O&sub5;, V&sub2;O&sub5;, MoO&sub3;, WO&sub3;, ZrO&sub2;, TiO&sub2;, Cr&sub2;O&sub3; in äquimolaren Mengen) wurden in den in Tabelle 10 dargestellten Verhältnissen gemischt. Zur Herstellung einer Widerstandspaste wurde die Mischung mit einem Trägermedium (Lösung von Akrylharz in Terpineol) geknetet. Zur Bildung eines Widerstandes auf einem 96% Aluminiumoxidsubstrat wurde diese Widerstandspaste auf eine ähnliche Art behandelt, wie im Beispiel 1. Ein Flächenwiderstandswert dieses Widerstands bei 25ºC und ein zwischen 25ºC und 125ºC gemessener Widerstandstemperaturkoeffizient sind in Tabelle 10 dargestellt. Die Standzeit unter Last, Feuchtigkeitsbeständigkeitseigenschaften und Thermoschockeigenschaften wurden wie im Beispiel 1 bestimmt und die Widerstandswertsänderungsraten lagen alle innerhalb von ± 1%. Tabelle 10 Zusammensetzung Eigenschaft Probe Nr. Borid A (Gew.-%) Glas Widerstandswert (Ohm/ ) Widerstandstemperaturkoeffizient (ppm/ºC)
  • Beispiel 11
  • Das gleiche Glas, wie in Beispiel 1 dargestellt, ein Silizid A (eine Mischung aus TaSi&sub2;, WSi&sub2;, MoSi&sub2;, NbSi&sub2;, TiSi&sub2;, CrSi&sub2;, ZrSi&sub2; und VSi&sub2; in äquimolaren Mengen), TaB&sub2; und Si wurden in den in Tabelle 11 dargestellten Verhältnissen gemischt. Zur Herstellung einer Widerstandspaste wurde die Mischung mit einem Trägermedium (Lösung von Akrylharz in Terpineol) geknetet. Zur Bildung eines Widerstands auf einem 96% Aluminiumoxidsubstrat wurde die Widerstandspaste auf eine ähnliche Art behandelt, wie im Beispiel 1. Ein Flächenwiderstandswert dieses Widerstands bei 25ºC und ein zwischen 25ºC und 125ºC gemessener Widerstandstemperaturkoeffizient sind in Tabelle 11 dargestellt. Die Standzeit unter Last, Feuchtigkeitsbeständigkeitseigenschaften und Thermoschockeigenschaften wurden wie im Beispiel 1 bestimmt und die Widerstandswertsänderungsraten lagen alle innerhalb von ± 1%. Tabelle 11 Zusammensetzung Eigenschaft Probe Nr. Silizid A (Gew.-%) Glas Widerstandswert (Ohm/ ) Widerstandstemperaturkoeffizient (ppm/ºC)
  • Beispiel 12
  • Das gleiche Glas, wie in Beispiel 1 dargestellt, ein Silizid B (eine Mischung aus TiSi&sub2;, CrSi&sub2;, ZrSi&sub2; und VSi&sub2; in äquimolaren Mengen) ZrB&sub2; und ein Zusatzstoff B (eine Mischung aus Si, Si&sub3;O&sub4;, SiC, AlN, BN und SiO&sub2; in äquimolaren Mengen) wurden in den in Tabelle 12 dargestellten Verhältnissen gemischt. Zur Herstellung einer Widerstandspaste wurde die Mischung mit einem Trägermedium (Lösung von Akrylharz in Terpineol) geknetet. Zur Bildung eines Widerstands auf einem 96% Aluminiumoxidsubstrat wurde diese Widerstandspaste auf eine ähnliche Art behandelt, wie im Beispiel 1. Ein Flächenwiderstandswert dieses Widerstands bei 25ºC und ein zwischen 25ºC und 125ºC gemessener Widerstandstemperaturkoeffizient sind in Tabelle 12 dargestellt. Die Standzeit unter Last, Feuchtigkeitsbeständigkeitseigenschaften und Thermoschockeigenschaften wurden wie im Beispiel 1 bestimmt und die Widerstandswertsänderungsraten lagen alle innerhalb von ± 1%. Tabelle 12 Zusammensetzung Eigenschaft Probe Nr. Silizid B (Gew.-%) Zusatzstoff Glas Widerstandswert (Ohm/ ) Widerstandstemperaturkoeffizient (ppm/ºC)
  • Die Fig. 1 bis 3 sind jeweils Zeichnungen zur Darstellung praktischer Anwendungen des erfindungsgemäßen Glasurwiderstands; Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform in einer integrierten Hybridschaltungsvorrichtung, Fig. 2. zeigt eine in einem Chipwiderstand verwendete Ausführungsform und Fig. 3 zeigt eine in einem Widerstandsnetz verwendete Ausführungsform.
  • In Fig. 1 bezeichnet Bezugszeichen 1 einen Widerstand, Bezugszeichen 2 bezeichnet ein -Keramiksubstrat, Bezugszeichen 3 bezeichnet Elektroden, Bezugszeichen 4 bezeichnet ein Halbleiterelement, Bezugszeichen 5 bezeichnet ein Chipteil und Bezugszeichen 6 bezeichnet einen Überzug. In der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform sind Elektroden 3 auf beiden Oberflächen eines Keramiksubstrats 2 in einem festgelegten Leitermuster gebildet. Ein Dickschichtwiderstand 1 ist durch Drucken gebildet, so daß er zwischen den Elektroden 3 vorliegt und gleichzeitig sind ein Halbleiterelement 4 und ein Chipteil 5 effektiv daraufaufgebaut.
  • Ferner bezeichnet in Fig. 2 Bezugszeichen 11 einen Widerstand, Bezugszeichen 12 bezeichnet ein Keramiksubstrat, Bezugszeichen 13 bezeichnet Elektroden, Bezugszeichen 14 bezeichnet eine Ni-metallisierte Lage, Bezugszeichen 15 bezeichnet eine Sn-Pb-metallisierte Lage und Bezugszeichen 16 bezeichnet einen Überzug. In der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform ist ein Widerstand 11 auf einem Keramiksubstrat 12 gebildet und die mit beiden Anschlüssen des Widerstands 11 verbundene Elektroden 13 sind über der oberen Oberfläche, der Seitenfläche und der unteren Oberfläche der beiden Anschlüsse des Keramiksubstrats 12 gebildet. Ferner sind auf den Elektroden 13 eine Ni-metallisierte Lage 14 und eine Sn-Pb-metallisierte Lage 15 gebildet.
  • Darüber hinaus bezeichnet in Fig. 3 Bezugszeichen 21 einen Widerstand, Bezugszeichen 22 bezeichnet ein Keramiksubstrat, Bezugszeichen 23 bezeichnet Elektroden, Bezugszeichen 24 bezeichnet einen Leitungsanschluß und Bezugszeichen 25 bezeichnet ein Beschichtungsmaterial. In der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform sind Elektroden 23 in einem festgelegten Leitermuster auf einem Keramiksubstrat 22 gebildet. Ein Widerstand 21 wird so geschaffen, daß er mit den Elektroden 23 in Berührung steht.
  • Wie vorstehend beschrieben, kann der erfindungsgemäße Glasurwiderstand durch Sintern in einer nichtoxidierenden Atmosphäre gebildet werden und daher kann eine mit einem Leitermuster aus unedlen Metallen, wie etwa Cu usw. verbundene Schaltung gebildet werden. Daher können erfindungsgemäß Dickschicht-Hybrid-ICs unter Verwendung eines Cu-Leitermusters verwirklicht werden, was einen Beitrag zu einer hohen Dichte und einer Hochgeschwindigkeitsdigitalisierung von Dickschicht- Hybrid-ICs zum Ergebnis hat.

Claims (8)

1. Glasurwiderstand, umfassend ein Glas und einen aus einem Metallsilizid und einem Metallborid zusammengesetzten leitfähigen Bestandteil, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des leitfähigen Bestandteils 4,0 bis 70 Gewichtsprozent beträgt, die Glasmenge 30 bis 96 Gewichtsprozent beträgt und die Menge des Metallborids 1,0 bis 68 Gewichtsprozent beträgt.
2. Glasurwiderstand nach Anspruch 1, bei dem das Glas aus einem beim Sintern in einer nicht-oxidierenden Atmosphäre schwer zu metallisierenden Metalloxid zusammengesetzt ist und einen Erweichungspunkt im Bereich von 500 bis 800ºC aufweist.
3. Glasurwiderstand nach einem der Ansprüche 1 oder 2, bei dem das Metallsilizid zumindest eines aus der aus Tantalsilizid, Wolframsilizid, Molybdänsilizid, Niobsilizid, Titansilizid, Chromsilizid, Zirkoniumsilizid und Vanadiumsilizid bestehenden Gruppe ist und Tantalsilizid, Woframsilizid, Molybdänsilizid, Niobsilizid, Titansilizid, Chromsilizid, Zirkoniumsilizid und Vanadiumsilizid jeweils 90 Gewichtsprozent oder mehr TaSi&sub2;, WSi&sub2;&sub1; MoSi&sub2;, NbSi&sub2;, TiSi&sub2;, CrSi&sub2;, ZrSi&sub2; beziehungsweise VSi&sub2; enthalten.
4. Glasurwiderstand nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem das Metallborid zumindest eines aus der aus Tantalborid, Niobborid, Wolframborid, Molybdänborid, Chromborid, Titanborid und Zirkoniumborid bestehenden Gruppe ist.
5. Glasurwiderstand nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem das Metallborid irgendeines aus der aus Titanborid und Zirkoniumborid bestehenden Gruppe oder eine Mischung davon ist und Titanborid und Zirkoniumborid jeweils 90 Gewichtsprozent oder mehr TiB&sub2; beziehungsweise ZrB&sub2; enthalten.
6. Glasurwiderstand nach einem der Ansprüche 1 bis 5, der zumindest eines aus der aus Ta&sub2;O&sub5;, Nb&sub2;O&sub5;, V&sub2;O&sub5;, MoO&sub3;, WO&sub3;, ZrO&sub2;, TiO&sub2; und Cr&sub2;O&sub3; bestehenden Gruppe und niedrigerer Oxide davon enthält.
7. Glasurwiderstand nach einem der Ansprüche 1 bis 6, der zumindest einen Stoff aus der aus Si, Si&sub3;N&sub4;, SiC, AlN, BN und SiO&sub2; bestehenden Gruppe enthält.
8. Integrierte Hybridschaltungsvorrichtung, umfassend ein Substrat mit einem darauf gebildeten Glasurwiderstand, wie in einem der Ansprüche 1 bis 7 beansprucht.
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