DE3888049T2 - Schnurloses Bügeleisen, das mit einem Heizwiderstand ausgerüstet ist, wobei die Temperatur mit Impulssignalen gesteuert ist. - Google Patents

Schnurloses Bügeleisen, das mit einem Heizwiderstand ausgerüstet ist, wobei die Temperatur mit Impulssignalen gesteuert ist.

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DE3888049T2
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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG 1. Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft allgemein elektrische Bügeleisen und insbesondere ein elektrisches Bügeleisen, das aus einem tragbaren Bügeleisenteil und einem Ständer für den tragbaren Teil derart gebildet ist, daß dem tragbaren Teil elektrische Heizleistung zugeführt wird, während sich der tragbare Teil am Ständer befindet.
  • 2. Würdigung des Standes der Technik
  • Bei herkömmlichen Bügeleisen sind ein wärmeempfindliches Element in einem Bügeleisen und eine Temperaturregelschaltung, die von dem wärmeempfindlichen Element ein Signal empfängt, in einem Ständer angeordnet, wobei die Temperatur des Bügeleisen-Sockelabschnitts gesteuert wird, während sich das Bügeleisen am Ständer befindet. Ein derartiges Bügeleisen ist in der DE-U-8 706 411.1 beschrieben.
  • Da jedoch der Wert des über das wärmeempfindliche Element fließenden Stromes gering und auch der Spannungswert des Signals gering ist, falls die Anschlüsse des Bügeleisens und des Ständers oxidiert sind, ergibt sich aus solchen oxidierten Anschlüssen ein schlechtes oder unbeständiges Leiten. Da die Temperaturregelung des schnurlosen Bügeleisens außerdem unerwünschten Rauscheinflüssen ausgesetzt sein kann, besteht ein Nachteil insofern, als daß die Sockeltemperatur des Bügeleisens nicht ordnungsgemäß gesteuert werden kann.
  • Eine Anzahl von Schaltungen sind zur thermostatischen Steuerung einer Heizvorrichtung entwickelt worden, wie beispielsweise in der FR-A-2 335 996 beschrieben, aber diese lösen bei einem schnurlosen Bügeleisen nicht die vorstehend erwähnten Probleme.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung wurde zum Beseitigen des vorstehend beschriebenen Nachteils gemacht, mit dem herkömmliche schnurlose Bügeleisen behaftet sind.
  • Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein neuartiges und nützliches schnurloses Bügeleisen zu schaffen, das zwischen Anschlüssen des schnurlosen Bügeleisens eine befriedigende Leitung gewährleistet.
  • Es ist eine andere Aufgabe der Erfindung, ein schnurloses Bügeleisen zu schaffen, bei dem die Sockeltemperatur eines Bügeleisens ordnungsgemäß gesteuert werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird eine schnurlose Bügeleiseneinheit geschaffen, die einen Hand-Bügeleisenteil, der einen Eisensockel, eine Heizvorrichtung zum Erwärmen des Eisensockels, eine wärmeempfindliche Vorrichtung zum Erfassen der Temperatur des Eisensockels, um dadurch ein Temperatursignal abzugeben, eine Temperaturmeßschaltungseinrichtung, die auf das Temperatursignal durch Erzeugen eines Impulssignals anspricht, in welchem sich der Abstand zwischen zwei benachbarten Impulsen entsprechend dem Temperatursignal ändert, und eine erste Elektrodenvorrichtung zum Aufnehmen von der Heizvorrichtung zuzuführender elektrischer Leistung und zum Abgeben des Impulssignals enthält, und einen Ständer aufweist, der eine mit der ersten Elektrodenvorrichtung verbindbare zweite Elektrodenvorrichtung, die zum Zuführen der elektrischen Leistung zu der ersten Elektrodenvorrichtung und zum Aufnehmen des Impulssignals vorgesehen ist, eine Impulssignal-Detektorschaltungseinrichtung, die das über die erste und die zweite Elektrodenvorrichtung aufgenommene Impulssignal erfaßt, wenn der Hand-Bügeleisenteil an den Ständer angesetzt ist, und eine Temperaturregelschaltungseinrichtung enthält, die zum Steuern der Energiezufuhr zu der Heizvorrichtung auf das Impulssignal anspricht, wobei der Abstand mit einer vorbestimmten Zeitdauer derart verglichen wird, daß der Heizvorrichtung Energie zugeführt wird, wenn der Abstand länger als die vorbestimmte Zeitdauer ist, und daß der Heizvorrichtung keine Energie zugeführt wird, wenn der Abstand kürzer als die vorbestimmte Zeitdauer ist.
  • Zusätzlich kann das Impulssignal auf die Stromversorgungsleitung der Temperaturmeßschaltungseinrichtung überlagert sein.
  • Außerdem kann das Impulssignal mittels der Temperaturmeßschaltungseinrichtung mit einer Schaltkreisvorrichtung erzeugt werden, deren Impedanz sich entsprechend dem Temperatursignal ändert, wobei die Temperaturregelschaltungseinrichtung auf das Impulssignal durch Erfassen der Impedanzänderungen der Schaltkreisvorrichtung anspricht.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
  • Fig. 1 ein schematisches Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen schnurlosen Bügeleisens,
  • Fig. 2 ein Blockschaltbild der Schaltung des schnurlosen Bügeleisens,
  • Fig. 3 ein Schaltbild einer Temperaturmeßschaltung gemäß Fig. 2,
  • Fig. 4A bis 4C Zeitverläufe, die zum besseren Verständnis der Erfindung Kurvenformen von Signalen bei der Temperaturmeßschaltung zeigen,
  • Fig. 5 ein Diagramm, das den Zusammenhang zwischen der Sockeltemperatur des Bügeleisens und dem Abstand zwischen zwei benachbarten Impulsen bei einem durch die Temperaturmeßschaltung erzeugten Impulssignal zeigt,
  • Fig. 6 ein Flußdiagramm, das die Arbeitsweise der Temperaturregelschaltung darstellt,
  • Fig. 7A bis 7C Schaltbilder, die jeweils ein erstes bis drittes Ausführungsbeispiel einer Impulssignal-Detektorschaltung gemäß Fig. 2 zeigen, und
  • Fig. 8 ein schematisches Blockschaltbild eines herkömmlichen Bügeleisens.
  • In allen Abbildungen sind dieselben oder entsprechende Elemente und Bauteile mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Vor der Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele wird zum besseren Verständnis der Erfindung das vorstehend erwähnte herkömmliche schnurlose Bügeleisen beschrieben. Gemäß Fig. 8 weist das herkömmliche schnurlose Bügeleisen allgemein ein (nachstehend als Bügeleisen bezeichnetes) Hand- Bügeleisenteil 4 und einen Ständer 6 auf. Das Bügeleisen 4 enthält einen Sockel 1, eine Heizvorrichtung 2 zum Erwärmen des Sockels 1, ein wärmeempfindliches Element 3 zum Erfassen der Temperatur des Sockels 1 und Anschlüsse T1, T2, T5 und T6, während der Ständer 6 eine Temperaturregelschaltung 5 zum Steuern der Temperatur der Heizvorrichtung 2, eine Leitung 7, die zur Stromversorgung zu dem Bügeleisen 4 über den Ständer 6 an eine Stromquelle angeschlossen wird, und Anschlüsse T3, T4, T7 und T8 enthält, die jeweils mit den Anschlüssen T1, T2, T5 und T6 verbunden werden. Befindet sich das Bügeleisen 4 am Ständer 6, ist die Heizvorrichtung 2 über die Anschlüsse T1, T2, T3 und T4 an die Temperaturregelschaltung 5 angeschlossen, während das wärmeempfindliche Element 3 über die Anschlüsse T5, T6, T7 und T8 auch an die Temperaturregelschaltung 5 angeschlossen ist. Die Temperaturregelschaltung 5 steuert die Temperatur der Heizvorrichtung 2 entsprechend einem Temperatursignal aus dem wärmeempfindlichen Element 3. Wird das Bügeleisen 4 von dem Ständer entfernt, ist das Bügeleisen 6 nicht an die Stromquelle angeschlossen.
  • Da jedoch der Wert des durch das wärmeempfindliche Element 3 fließenden Stroms gering ist (ungefähr einige uA) und der Spannungswert des Temperatursignals ebenfalls gering ist (ungefähr 5 V), falls die Anschlüsse T5, T6, T7 und T8 des Bügeleisens 4 und des Ständers 6 oxidiert sind, ergibt sich aus solchen oxidierten Anschlüssen eine schlechte oder unbeständige Leitung und die Temperaturregelung des Sockels 1 kann unerwünschten Rauscheinflüssen ausgesetzt sein. Daher besteht ein Nachteil insofern, als daß die Sockeltemperatur des Bügeleisens 4 nicht ordnungsgemäß gesteuert werden kann.
  • Fig. 1 zeigt ein schematisches Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen schnurlosen Bügeleiseneinheit. Die schnurlose Bügeleiseneinheit weist allgemein einen Ständer 15 und ein Bügeleisen 10 auf, das sich abnehmbar an dem Ständer 15 befindet. Das Bügeleisen 10 enthält einen Sockel 11, eine Heizvorrichtung 12 zum Erwärmen des Sockels 11, ein wärmeempfindliches Element 13, eine Temperaturmeßschaltung 14 zum Erzeugen eines Impulssignals, Anschlüsse P1 und P2 zum Ausgeben des Impulssignals und Anschlüsse P3 und P4 zum Aufnehmen von der Heizvorrichtung 12 zuzuführender elektrischer Leistung, wohingegen der Ständer eine Impulssignal-Detektorschaltung 16, eine Temperaturregelschaltung 17 zum Steuern der Energiezufuhr der Heizvorrichtung 12, eine Leitung 18, Anschlüsse PS und P6 zum Aufnehmen des Impulssignals und Anschlüsse P7 und P8 zum Zuführen der elektrischen Leistung zu den Anschlüssen P3 und P4 enthält, während das Bügeleisen 10 an den Ständer 15 angesetzt ist.
  • Die Arbeitsweise des schnurlosen Bügeleisens gemäß dem vorstehend beschriebenen Aufbau wird unter Bezug auf Fig. 2 beschrieben. Fig. 2 ist ein Blockschaltbild der schnurlosen Bügeleiseneinheit, das einen Zustand darstellt, bei dem eine Temperaturregelung durchgeführt wird, während sich das Bügeleisen 10 an dem Ständer 15 befindet. Die Temperaturregelschaltung 17 enthält einen Mikrocomputer 32 und eine Relaisschaltung 33. Wenn sich das Bügeleisen 10 an dem Ständer 15 befindet, wird eine elektrische Spannung Vac über die Anschlüsse P3, P4, P7 und P8 an die Heizvorrichtung 12 und über die Anschlüsse P1, P2, PS und P6 auch an die Temperaturmeßschaltung 14 angelegt. Das wärmeempfindliche Element 13 erfaßt die Temperatur des Sockels 11 zum Erzeugen eines Temperatursignals. Die Temperaturmeßschaltung 14 enthält einen Schaltkreis mit einem Transistor und Widerständen. Die Impedanz des Schaltkreises verändert sich entsprechend dem aus dem wärmeempfindlichen Element 13 ausgegebenen Temperatursignal. In diesem Fall verringert sich die Impedanz, wenn sich der Schaltkreis im eingeschalteten Zustand befindet. Diese Veränderung der Impedanz verursacht eine Veränderung des in den Schaltkreis fließenden Stromes, d. h. dessen Schaltdauer verändert sich entsprechend dem Temperatursignal. Infolgedessen nimmt der Wert des in die Temperaturmeßschaltung 14 fließenden Stromes entsprechend der Dauer der Temperatursignals zu, wodurch ein Impulssignal erzeugt wird.
  • Bei der Impulssignal-Detektorschaltung 16 wird das Impulssignal über die Anschlüsse P1, P2, PS und P6 aufgenommen und an die Temperaturregelschaltung 17 ausgegeben. Bei der Temperaturregelschaltung 17 wird die Dauer derartiger Stromveränderungen erfaßt und die Sockeltemperatur des Bügeleisens 10 mit einer vorbestimmten Temperatur verglichen. In diesem Fall kann ein Abstand zwischen zwei benachbarten Impulsen des Impulssignals mit einer vorbestimmten Zeitdauer verglichen werden, weil zwischen der Sockeltemperatur und dem Abstand ein Zusammenhang besteht. Wenn die Sockeltemperatur niedriger als ein derartiger vorbestimmter Wert ist, wird durch Betrieb der Relaisschaltung 33 ein Schalter SW geschlossen, während, wenn die Sockeltemperatur höher als der vorbestimmte Wert ist, der Schalter SW durch Betrieb der Relaisschaltung 33 geöffnet wird. Mit anderen Worten wird der Heizvorrichtung 12 Energie zugeführt, wenn der Abstand länger als die vorbestimmte Zeitdauer ist, und keine Energie zugeführt, wenn der Abstand kürzer als die vorbestimmte Zeitdauer ist. Derartige Vorgänge werden durch Einsatz des Mikrocomputers 32 erreicht und eine weitere genauere Arbeitsweise wird nachstehend unter Bezug auf ein Flußdiagramm beschrieben. Auf diese Weise wird die Temperatur der Heizvorrichtung 12 gesteuert.
  • Fig. 3 zeigt ein Schaltbild der Temperaturmeßschaltung 14. Eine elektrische Spannung Vac wird über die Anschlüsse P1, P2, P5 und P6 an das Bügeleisen 10 angelegt. Eine Gleichrichterschaltung wird durch eine Diode D2 und einen Kondensator C2 als Gleichspannungsschaltung gebildet. Obwohl sich das wärmeempfindliche Element 13 in der Temperaturmeßschaltung 14 befindet, ist das wärmeempfindliche Element 13 in der Praxis zum Erfassen der Sockeltemperatur am äußeren Abschnitt der Temperaturmeßschaltung 14 angeordnet. Wenn in diesem Fall die Temperatur des wärmeempfindlichen Elements 13 zunimmt, wird der Widerstandswert dieses Elements 13 gering. Ein konstanter Strom fließt mittels Widerständen R5 und R6 und eines Transistors Q1 über das wärmeempfindliche Element 13, worauf ein Ladestrom über den Kondensator C4 fließt. Ein Widerstand R7 ist zum Kompensieren des beträchtlichen Anstiegs des Widerstandswertes des wärmeempfindlichen Elements 13 bei einer geringen Temperatur des Bügeleisensockels 11 vorgesehen, und eine Diode D3 wird zur Temperaturkompensierung des Transistors Q1 verwendet. Die Anschlußspannung des Kondensators C4 wird an den invertierenden Eingang eines Operationsverstärkers IC1 angelegt. Eine Bezugsspannung für den nichtinvertierenden Eingang wird durch Widerstände R8 und R10 erzeugt, während ein anderer Widerstand R9 zwischen den Ausgang und den nichtinvertierenden Eingang desselben geschaltet ist.
  • Wenn die Spannung e1 am invertierenden Eingang des Operationsverstärkers TC1 niedriger als die Spannung e2 am nichtinvertierenden Eingang desselben ist, nimmt die Ausgangsspannung des Operationsverstärkers IC1 einen hohen Pegel an. Angenommen, daß die Spannung e2 am nichtinvertierenden Eingang e2H ist, ist diese gegeben durch:
  • wobei V eine Speisespannung des Operationsverstärkers IC1 ist.
  • Wenn die Spannung e1 durch die Aufladung des Kondensators C4 höher als die Spannung e2H wird, nimmt das Ausgangssignal des Verstärkers IC1 einen niedrigen Pegel an. Daher nimmt die Spannung e2 ab. Angenommen, daß die Spannung e2 e2L ist, ist diese gegeben durch:
  • wobei V eine Speisespannung des Operationsverstärkers IC1 ist.
  • Eine Bezugsspannung am nichtinvertierenden Eingang eines Vergleichers IC2 wird durch Widerstände R11 und R12 erzeugt und der invertierende Eingang des Vergleichers IC2 ist an den Ausgang des Verstärkers IC1 angeschlossen. Deshalb ist, wenn das Ausgangssignal des Verstärkers IC1 auf hohem Pegel ist, eine Ausgangsspannung e3 des Vergleichers IC2 auf niedrigem Pegel, während, wenn das Ausgangssignal des Verstärkers IC1 auf niedrigem Pegel ist, das Ausgangssignal e3 auf hohem Pegel ist. Der Ausgang des Vergleichers IC2 ist an Widerstände R14 und R16 angeschlossen. Ein Transistor Q2 ist derart angeordnet, daß dieser von einer durch Widerstände R14 und R15 bestimmten Spannung angesteuert wird, und ein Transistor Q3 ist derart angeordnet, daß dieser von einer durch Widerstände R16 und R17 bestimmten Spannung angesteuert wird. Der Kollektor des Transistors Q2 ist über den Widerstand R13 an den Kondensator C4 angeschlossen, wodurch die elektrische Ladung des Kondensators C4 über den Widerstand R13 und den Transistor Q2 entladen wird, wenn die Ausgangsspannung e3 des Vergleichers IC2 auf hohem Pegel ist.
  • Da der Kollektor des Transistors Q3 an den Widerstand R18 angeschlossen ist, dessen Widerstandswert klein ist, schaltet der Transistor Q3, wenn die Spannung e3 auf hohem Pegel ist, woraufhin ein Strom durch den Widerstand R18 und den Transistor Q3 fließt. Infolgedessen nimmt die Impedanz zwischen den Anschlüssen P1 und P2 erheblich ab. Daher arbeiten der Transistor Q3 und die Widerstände R18, R16 und R17 als Schaltkreis, dessen Impedanz sich entsprechend dem Temperatursignal verändert. Es sei bemerkt, daß, wenn sich der Transistor Q3 im ausgeschalteten Zustand befindet, ein dem Speisestrom der Temperaturmeßschaltung 14 entsprechender Strom über einen Widerstand R2 fließt, und daß, wenn sich der Transistor Q3 im eingeschalteten Zustand befindet, ein durch den Widerstand R18 bestimmter Strom zu dem Speisestrom addiert wird. Dementsprechend ist eine am Widerstand R2 anliegende Spannung e4 gering, wenn sich der Transistor Q3 im ausgeschalteten Zustand befindet, und groß, wenn sich der Transistor Q3 im eingeschalteten Zustand befindet. Darüber hinaus sind ein Widerstand R4, eine Zenerdiode ZD und ein Kondensator C3 zum Vermeiden der Schwankung der Speisespannung V des Verstärkers IC1 infolge der Ein- und Ausschaltvorgänge des Transistors Q3 vorgesehen.
  • Wie aus der vorangehenden Beschreibung ersichtlich wird, kann, da das Temperatursignal auf die Stromversorgungsleitung zu der Temperaturmeßschaltung 14 des Bügeleisens 10 überlagert werden kann, die Schaltung des schnurlosen Bügeleisens mit einer hohen Zuverlässigkeit versehen werden.
  • Fig. 4A, 4B und 4C zeigen Zeitverläufe, die jeweils die Anschlußspannung e1 des Kondensators C4, die Ausgangsspannung e3 des Vergleichers IC2 und die am Widerstand R2 anliegende Spannung e4 darstellen. Während der Aufladung des Kondesators C4 nimmt die Spannung e1 wegen des konstanten Stromes linear zu. Wenn die Spannung e1 niedriger als die Spannung e2H am wird, ist die Ausgangsspannung e3 des Vergleichers IC2 auf niedrigem Pegel. Da der Transistor Q3 sich im ausgeschalteten Zustand befindet, fließt zu diesem Zeitpunkt nur ein geringer Strom durch den Widerstand R2, wodurch die Spannung e4 ebenfalls gering wird. Wenn die Spannung e1 zunimmt und den Spannungswert e2H erreicht, wechselt die Ausgangsspannung e3 des Vergleichers IC2 auf hohen Pegel, woraufhin der Transistor Q3 schaltet. Da ein großer Strom durch den Widerstand R2 fließt, wird die Spannung e4 zu diesem Zeitpunkt groß.
  • Wenn die Spannung e3 in diesem Augenblick auf hohen Pegel wechselt, schaltet der Transistor Q2, so daß sich der Kondensator C4 über den Widerstand R13 und den Transistor Q2 entlädt. Wenn die durch die Entladung abnehmende Spannung e1 den Spannungswert e2L erreicht, wechselt das Ausgangssignal des Verstärkers IC1 wiederum auf hohen Pegel und das Ausgangssignal des Vergleichers IC2 auf niedrigen Pegel. Daher wird der Transistor Q3 ausgeschaltet, wodurch wiederum die elektrische Aufladung verursacht wird. Auf diese Weise werden die elektrische Aufladung und Entladung des Kondensators C4 durchgeführt. Dementsprechend wechselt, wenn der Transistor Q3 eingeschaltet wird, die Spannung e4 auf hohen Pegel (e4H), während, wenn der Transistor Q3 ausgeschaltet wird, die Spannung e4 gemäß Fig. 4C auf niedrigen Pegel wechselt (e4L). In diesem Fall wird angenommen, daß ein Abstand zwischen zwei benachbarten Impulsen beim Zeitverlauf der Spannung e4 t1 und daß dessen Impulsbreite t2 ist.
  • Nachstehend wird die Erfassung der Sockeltemperatur beschrieben. Fig. 5 ist ein Diagramm, das den Zusammenhang zwischen der Sockeltemperatur des Bügeleisens 10 und der Dauer t1 darstellt, während der sich die Spannung e4 auf niedrigem Pegel befindet. Die Sockeltemperatur des Bügeleisens 10 wird durch Messen der Zeitdauer t1 erfaßt, d. h. einer Zeitdauer, während der sich die Spannung e4 auf niedrigem Pegel befindet. Da der Widerstandswert des wärmeempfindlichen Elements 13 entsprechend dem Anstieg der Sockeltemperatur abnimmt, verkürzt sich die Aufladezeitdauer des Kondensators C4, wodurch sich die Zeitdauer t1 verkürzt. Die Zeitdauer t1 wird ungefähr durch folgende Formel angegeben.
  • wobei V eine Speisespannung des Verstärkers IC1, VE eine Emitterspannung des Transistors Q1 und Rth ein Widerstandswert des wärmeempfindlichen Elements 13 ist.
  • Bei der Temperaturregelschaltung 17 wird die Sockeltemperatur durch Erfassen der Zeitdauer t1 gesteuert. Fig. 6 zeigt ein Flußdiagramm, daß einen Arbeitsablauf der Temperaturregelschaltung 17 darstellt. Bei einem Schritt 101 des Flußdiagramms wird erfaßt, ob sich das Impulssignal der sich ergebenden Spannung e4 auf hohem Pegel befindet oder nicht ("Impuls H?"), und dieser Schritt 101 wird solange wiederholt, bis sich das Signal auf hohem Pegel befindet. Bei einem dem Schritt 101 folgenden Schritt 102 wird erfaßt, ob sich das Impulssignal auf niedrigem Pegel befindet oder nicht ("Impuls L?"), und dieser Schritt 102 wird solange wiederholt, bis sich das Signal auf niedrigem Pegel befindet. Bei diesen Schritten 101 und 102 wird der Beginn des Impulssignals bestimmt. Bei einem dem Schritt 102 folgenden Schritt 103 wird eine Variable ta zur Messung der Zeitdauer t1 zu 0 bestimmt, damit der Beginn eines zu messenden Zeitabstands eingestellt wird. Bei einem dem Schritt 103 folgenden Schritt 104 wird bestimmt, ob sich das Impulssignal auf niedrigem Pegel befindet oder nicht. Falls sich der Impuls auf niedrigem Pegel befindet, fährt der Ablauf mit einem Schritt 105 fort, während, falls sich der Impuls auf hohem Pegel befindet, der Ablauf mit einem Schritt 108 fortfährt.
  • Bei dem Schritt 105 wird eine Konstante s1, die eine für eine Schleife A erforderliche Ausführzeitdauer darstellt, zu der vorliegenden Variablen ta addiert. Bei einem dem Schritt 105 folgenden Schritt 106 wird bestimmt, ob die sich ergebende Variable ta größer als eine vorgegebene Konstante tx ist, die eine Zeitdauer darstellt, die als eine anormal lange Zeitdauer t1 bestimmt ist. Falls die Variable ta größer als die vorgegebene Konstante tx ist, d. h. falls die Variable ta anormal groß ist, fährt der Ablauf mit einem Schritt 107 fort. Bei dem Schritt 107 wird der Schalter SW durch Steuerung der Relaisschaltung 33 geöffnet. Falls die Variable ta kleiner als die Konstante tx ist, fährt der Ablauf mit dem Schritt 104 fort, wodurch wiederum eine Schleife A zur Erfassung der Zeitdauer t1 durchlaufen wird. Daher wird, falls die Zeitdauer t1 wesentlich länger als die vorgegebene Zeitdauer tx ist, die Versorgung der Heizvorrichtung 12 mit elektrischem Strom unterbrochen, d. h. der Heizvorrichtung 12 wird zum sicheren Betrieb der schnurlosen Bügeleiseneinheit keine Energie zugeführt.
  • Bei einem Schritt 108 wird eine Variable tb zur Messung der Zeitdauer t2 zu 0 bestimmt, damit der Beginn einer zu messenden Zeitdauer eingestellt wird. Bei einem dem Schritt 108 folgenden Schritt 109 wird bestimmt, ob sich das Impulssignal auf hohem Pegel befindet oder nicht. Falls sich das Impulssignal auf hohem Pegel befindet, fährt der Ablauf mit einem Schritt 110 fort, während, falls sich das Impulssignal auf niedrigem Pegel befindet, der Ablauf mit einem Schritt 112 fortfährt. Bei dem Schritt 110 wird eine Konstante s2, die eine für eine Schleife B erforderliche Ausführzeitdauer darstellt, zu der vorliegenden Variablen tb addiert. Bei einem dem Schritt 110 folgenden Schritt 111 wird bestimmt, ob die sich ergebende Variable tb größer als eine vorbestimmte Konstante tz ist, die eine Zeitdauer darstellt, die als eine anormal lange Zeitdauer t2 bestimmt ist. Falls die Variable tb größer als die vorbestimmte Konstante tz ist, d. h. falls die Variable tb anormal groß ist, fährt der Ablauf mit dem Schritt 107 fort. Falls die Variable tb kleiner als die Konstante tz ist, fährt der Ablauf mit dem Schritt 109 fort, wodurch wiederum eine Schleife B zum Erfassen der Zeitdauer t2 durchlaufen wird.
  • In diesem Fall ist die Impulsbreite oder die Zeitdauer t2 konstant, da t2 als eine Zeitdauer bestimmt ist, in der die Anschlußspannung e1 des Kondensators C4 vom Spannungspegel e2H auf den Spannungspegel e2L absinkt, wenn der Transistor Q2 eingeschaltet wird. Die Impulsbreite t2 ist gegeben durch:
  • t2 = - R13 · C4 · ln e2L/e2H
  • Daher wird, wenn die Impulsbreite t2 wesentlich größer als die vorbestimmte Zeitdauer tz ist, die Versorgung der Heizvorichtung 12 mit elektrischem Strom unterbrochen, d. h. der Heizvorrichtung 12 wird zum sicheren Betrieb der schnurlosen Bügeleiseneinheit keine Energie zugeführt.
  • In dem Fall, daß die Impulsbreite t2 sehr klein ist, wobei unerwünschtes Rauschen durch die Temperaturregelschaltung 17 erfaßt wird, wird diese sehr kleine Impulsbreite bei dem Schritt 112 außer Betracht gelassen. Bei diesem Schritt 112 wird bestimmt, ob die sich ergebende Variable tb kleiner als eine vorbestimmte Konstante ty ist (ty < t2 < tx), die eine Zeitdauer der Bestimmung einer derartigen Impuls-Ignorierung darstellt. Wenn die Variable tb kleiner als die vorbestimmte Konstante ty ist, fährt der Ablauf mit dem Schritt 103 fort, während, wenn die Variable tb größer als die Konstante ty ist, der Ablauf mit einem Schritt 113 fortfährt. Bei dem Schritt 113 wird die Zeitdauer ta mit einer vorbestimmten Zeitdauer tw verglichen, die eine von der Bedienungsperson eingestellte Temperatur angibt. Falls die vorbestimmte Zeitdauer tw kürzer als die Zeitdauer ta ist, fährt der Ablauf mit einem Schritt 114 fort, woraufhin der Schalter SW durch die Relaisschaltung 33 eingeschaltet wird. Falls die vorbestimmte Zeitdauer tw länger als die Zeitdauer ta ist, fährt der Ablauf mit einem Schritt 115 fort, woraufhin der Schalter SW durch die Relaisschaltung 33 ausgeschaltet wird.
  • Auf diese Weise wird bei dem Schritt 113 die Sockeltemperatur des Bügeleisens 10 mit der vorbestimmten Temperatur verglichen, d. h. die Zeitdauer t1 wird durch einen Zusammenhang zwischen der Sockeltemperatur und der Zeitdauer t1 gemäß Fig. 5 mit einer vorbestimmten Zeitdauer tw verglichen. Wenn die Sockeltemperatur niedriger als der vorbestimmte Wert ist, wird der Schalter SW durch den Betrieb der Relaisschaltung 33 geschlossen, während, wenn die Sockeltemperatur höher als der vorbestimmte Wert ist, der Schalter SW durch den Betrieb der Relaisschaltung 33 geöffnet wird. Mit anderen Worten wird der Heizvorrichtung 12 Energie zugeführt, wenn der Abstand t1 länger als die vorbestimmte Zeitdauer tw ist, und keine Energie zugeführt, wenn der Abstand kürzer als die vorbestimmte Zeitdauer tw ist.
  • Wie aus dem Vorstehenden ersichtlich ist, ist, da bei der Temperaturregelschaltung 17 ungewöhnliche Zustände des schnurlosen Bügeleisens auch erfaßbar sind, die vorliegende schnurlose Bügeleiseneinheit sicher und sie arbeitet sehr zuverlässig.
  • Fig. 7A bis 7C sind Schaltbilder, die jeweils ein erstes bis drittes Ausführungsbeispiel der Impulssignal-Detektorschaltung 16 darstellen. Bei dem ersten Ausführungsbeispiel enthält ein Photokoppler IC3 eine Leuchtdiode bzw. LED L1 und einen Phototransistor Q4, und ein Widerstand R20 ist an den Emitter des Phototransistors Q4 angeschlossen. Wenn der durch den Widerstand R2 fließende Strom gering ist, fließt, da die Spannung e4 auch gering ist, kein Strom durch eine Zenerdiode ZD3 und die LED L1, und kein Strom fließt durch den Widerstand R20, so daß die Emitterspannung des Phototransistors Q4 des Photokopplers IC3 0 V beträgt. Wenn ein großer Strom durch den Widerstand R2 fließt, wird die Spannung e4 groß und ein Strom fließt auch über die LED L1, wodurch sich die Emitterspannung des Phototransistors Q4 erhöht. Diese Emitterspannung wird in den Mikrocomputer 32 in der Temperaturregelschaltung 17 zum Steuern der Sockeltemperatur des Bügeleisens 10 wie vorstehend beschrieben eingegeben.
  • Bei einem zweiten Ausführungsbeispiel wird ein Impulstransformator PT anstelle der Kombination aus dem Widerstand R2, der Zenerdiode ZD3, dem Photokoppler IC3 und dem Widerstand R20 bei dem ersten Ausführungsbeispiel verwendet. Die durch die Temperaturmeßschaltung 14 verursachte Veränderung des Stroms kann von der Sekundärseite des Impulstransformators PT erfaßt werden. Bei einem dritten Ausführungsbeispiel sind ein Kondensator C5 und ein Widerstand R21 an einen Anschluß des Widerstands R2 angeschlossen, wodurch die durch die Temperaturmeßschaltung 14 verursachte Veränderung des Stroms erfaßt werden kann.
  • Es ist offensichtlich, daß die Sockeltemperatur durch Verwendung des Impulssignals, das in der in dem Bügeleisen 10 angeordneten Temperaturmeßschaltung 14 erzeugt wird, derart gesteuert werden kann, daß ein schnurloses Bügeleisen mit keiner schlechten oder unbeständigen Leitung geschaffen werden kann. Daher kann mit der vorliegenden Erfindung die Sockeltemperatur ordnungsgemäß gesteuert werden.
  • Darüber hinaus kann bei der Temperaturmeßschaltung 14 eine Infrarotdiode zwischen dem Transistor Q3 und dem Widerstand R18 angeordnet sein. In diesem Fall ist ein Lichtaufnahmeelement in der Impulssignal-Detektorschaltung 16 vorgesehen, wodurch ein durch die Stromveränderung in der Temperaturmeßschaltung 14 verursachtes Impulssignal erfaßt werden kann. Außerdem kann das wärmeempfindliche Element 13 in einer astabilen Multivibrator-Schaltung vorgesehen sein. In diesem Fall wird, da sich die Schwingperiode des astabilen Multivibrators entsprechend der Temperatur der Heizvorrichtung 12 verändert, die Regelung der Sockeltemperatur durch Verwendung einer derartigen Veränderung erreicht.

Claims (6)

1. Schnurlose Bügeleiseneinheit, die
(a) einen Hand-Bügeleisenteil (10), der
(i) einen Eisensockel (11),
(ii) eine Heizvorrichtung (12) zum Erwärmen des Eisensockels (11),
(iii) eine wärmeempfindliche Vorrichtung (13) zum Erfassen der Temperatur des Eisensockels (11), um dadurch ein Temperatursignal abzugeben, und
(iv) eine erste Elektrodenvorrichtung (P1 bis P4) zum Aufnehmen von der Heizvorrichtung (12) zuzuführender elektrischer Leistung enthält, und
(b) einen Ständer (15) aufweist, der
(i) eine mit der ersten Elektrodenvorrichtung (P1 bis P4) verbindbare zweite Elektrodenvorrichtung (P5 bis P8), die zum Zuführen der elektrischen Leistung zu der ersten Elektrodenvorrichtung vorgesehen ist, und
(ii) eine Temperaturregelschaltungseinrichtung (17) zum Steuern der Energiezufuhr zu der Heizvorrichtung (12) enthält, dadurch gekennzeichnet, daß
(a) der Hand-Bügeleisenteil (10) auch eine Temperaturmeßschaltungseinrichtung (14) enthält, die auf das Temperatursignal durch Erzeugen eines Impulssignals anspricht, in welchem sich der Abstand zwischen zwei benachbarten Impulsen entsprechend dem Temperatursignal ändert,
(b) die erste Elektrodenvorrichtung (P1 bis P4) auch zum Abgeben des Impulssignals dient,
(c) die zweite Elektrodenvorrichtung (P5 bis P8) auch zum Aufnehmen des Impulssignals dient,
(d) der Ständer (15) auch eine Impulssignal- Detektorschaltungseinrichtung (16) enthält, die das über die erste und die zweite Elektrodenvorrichtung aufgenommene Impulssignal erfaßt, wenn der Hand-Bügeleisenteil (10) an den Ständer (15) angesetzt ist, und
(e) die Temperaturregelschaltungseinrichtung (17) auf das Impulssignal anspricht und der Abstand mit einer vorbestimmten Zeitdauer derart verglichen wird, daß der Heizvorrichtung (12) Energie zugeführt wird, wenn der Abstand länger als die vorbestimmte Zeitdauer ist, und daß der Heizvorrichtung keine Energie zugeführt wird, wenn der Abstand kürzer als die vorbestimmte Zeitdauer ist.
2. Schnurlose Bügeleiseneinheit nach Anspruch 1, bei der das Impulssignal auf die Stromversorgungsleitung der Temperaturmeßschaltungseinrichtung (14) überlagert ist.
3. Schnurlose Bügeleiseneinheit nach Anspruch 1 oder 2, bei der das Impulssignal mittels der Temperaturmeßschaltungseinrichtung (14) mit einer Schaltkreisvorrichtung erzeugt wird, deren Impedanz sich entsprechend dem Temperatursignal ändert, und bei der die Temperaturregelschaltungseinrichtung (17) auf das Impulssignal durch Erfassen der Impedanzänderungen der Schaltkreisvorrichtung anspricht.
4. Schnurlose Bügeleiseneinheit nach Anspruch 1, bei der die erste Elektrodenvorrichtung gesonderte Elektroden für die Aufnahme elektrischer Leistung und für die Abgabe des Impulssignals enthält und bei der die zweite Elektrodenvorrichtung gesonderte Elektroden für das Zuführen der elektrischen Leistung und für das Aufnehmen des Impulssignals enthält.
5. Schnurlose Bügeleiseneinheit nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der die Temperaturregelschaltungseinrichtung (17) ferner die Temperatur der Heizvorrichtung (12) derart regelt, daß der Heizvorrichtung (12) keine Energie zugeführt wird, wenn der Abstand in dem Impulssignal länger als eine andere vorbestimmte Zeitdauer ist, welche länger als die vorbestimmte Zeitdauer ist.
6. Schnurlose Bügeleiseneinheit nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der die Temperaturregelschaltungseinrichtung (17) die Temperatur der Heizvorrichtung (12) ferner derart regelt, daß der Heizvorrichtung (12) keine Energie zugeführt wird, wenn die Breite des Impulssignals größer als eine andere vorbestimmte Zeitspanne ist.
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