DE3887794T2 - System zur Gerätkompatibilitätssicherung. - Google Patents

System zur Gerätkompatibilitätssicherung.

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DE3887794T2
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Description

  • Die vorgestellte Erfindung ist speziell auf die Verwendung in einem automatisierten Verkabelungs-Entwurfssystem ausgerichtet, welches verschiedenartige Eigenschaften und Funktionen einsetzt, die unter verschiedenen Gesichtspunkten in einer oder mehreren aus der folgenden Gruppe von gleichzeitig anhängenden Patentanmeldungen - einschließlich der vorgestellten Anmeldung
  • - beschrieben sind, alle gleichzeitig registriert am 24. August 1987:
  • EP-A-0304865 an G. T. Brown et al. für "System for Designing Intercommunication Networks";
  • EP-A-0304866 an R. J. Cicciarelli et al. für "System for Ensuring Device Compatibility";
  • EP-A-0304862 an D. B. Millis für "System for Providing Three Dimensional Object Descriptions";
  • EP-A-0304864 an G. R. Aldrich et al. für "Method for Producing Building Instructions for Three Dimensional Assemblies";
  • EP-A-0304863 an G. R. Aldrich et al. für "Method for Producing Installation Instructions for Three Dimensional Assemblies".
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein System zur Auswahl von Gegenständen aus einer Datenbank und spezieller ein System zur Auswahl von Gegenständen aus einer Datenbank, wobei die Auswahl auf vorher ausgewählten Gegenständen und deren Beschreibungen beruht.
  • Die Auswahl von Bauteilen oder Gegenständen wie zum Beispiel Kabel für die Verdrahtung von Spannungsversorgung oder Signalen, Vorrichtungen für Installationen und Rohrleitungen, Heizungs-, Belüftungs- und Klimatisierungskanäle, mechanische Verkabelungen bei Luftfahrzeugen, Pneumatikschläuchen und ähnlichem erfolgte bisher im allgemeinen manuell oder nur ansatzweise automatisiert. Zum Zweck einer knappen Darstellung wird untenstehend das Wort Kabel benutzt, um alle derartigen für verschiedenartige Umgebungen geeigneten Elemente darzustellen, so wie zum Beispiel - aber nicht darauf eingeschränkt - Drähte für elektrische Systeme, Rohrleitungen für Installationssysteme und Schläuche für pneumatische Systeme.
  • Typischerweise werden von einem Konstrukteur ein oder mehrere Referenzhandbücher zu Rate gezogen, um die Bauteilnummern von Bestandteilen der Kabelhardware, die in einem vorgegebenen Entwurf einer Kabelmontage verwendet werden sollen, zu bestimmen. Bei relativ komplexen Projekten erfordert dies eine große Bibliothek mit Bauteilnummern und Beschreibungen von Kabelhardware, die von einer Vielzahl von Herstellern geliefert wird, wobei jedes ihrer Bestandteile bestimmte Kennzeichen und Kompatibilitätsanforderungen hinsichtlich der anderen hat.
  • Der Konstrukteur schlägt in einem Lieferkatalog nach, um eine zu einem bestimmten Kabelhardware-Bestandteil mit den gewünschten Eigenschaften gehörige Bauteilnummer zu wählen. Diese Bauteilnummer wird dann im allgemeinen von Hand auf ein Blatt Papier übertragen. Im Falle eines Kabelsteckverbinders könnte zuerst der Steckverbinder selbst ausgewählt werden, gefolgt von einer Zugentlastungsbauart, die sowohl mit dem Steckverbinder selbst als auch mit der gewünschten Funktion des Kabels kompatibel ist.
  • Die Zugentlastung hat im allgemeinen Vorrichtungen für ein oder zwei Einsätze, die verwendet werden, um sicherzustellen, daß das Kabel am Steckverbinder befestigt ist. Natürlich setzen sich eine Vielzahl von Drähten zu einem Kabeldurchmesser zusammen. Demgemäß werden Drähte mit unterschiedlichem Durchmesser oder eine unterschiedliche Anzahl von Drähten ein Kabel mit einem anderen Durchmesser erfordern. Kabel mit unterschiedlichen Durchmessern erfordern unterschiedliche Einsätze. Der Konstrukteur bestimmt deshalb den Typ oder die Anzahl der Einsätze nach dem Durchmesser der zu befestigenden Drähte.
  • Zusätzlich erfordern verschiedenartige Steckverbinderbauarten den Gebrauch unterschiedlicher Hardware, wie zum Beispiel Schrauben, Nieten, Kartenführungen und dergleichen. Im Projektverlauf wird der Konstrukteur zunehmend dazu gezwungen, Gegenstände auszuwählen, die zueinander kompatibel sind. So könnte der Konstrukteur feststellen, daß der zusammengefaßte Drahtdurchmesser, dem eine Anzahl von Drähten zugrundeliegt, so groß ist, daß der ursprünglich gewählte Steckverbinder und die Bauart der Zugentlastung für den gegenwärtigen Zweck ungeeignet sind. Dies zwingt den Konstrukteur, den Auswahlprozeß von Grund auf neu zu beginnen und dabei entweder die ursprünglichen oder andere Handbücher zu Rate zu ziehen. Der herkömmliche Auswahlprozeß ist deshalb - auch-wenn eine vollständige technische Beschreibung des Kabels bekannt sein kann - anfällig für Ungenauigkeiten, ermüdend und oft frustrierend.
  • Ferner ist es möglich, daß derselbe oder ein anderer Konstrukteur diesen Prozeß für andere Kabel in demselben Produkt oder in anderen Produkten wiederholen muß.
  • Die US-Patentschrift Nr. 4 422 158, erteilt an Galie, beschreibt ein digitales Datenverarbeitungssystem und ein aus Eintragungen zusammengestelltes Abfrageverfahren zur Lokalisierung von Gegenständen, die in einer mehrschichtigen Datenbank gespeichert sind. Die Eintragungen haben einen oder mehrere Ereignistypen, und die Datenbank enthält Gegenstände, die entweder eine genaue oder ungenaue Übereinstimmung mit Eintragungen der Abfrage haben. Die Abfrage und eine erste Schicht der Datenbank werden so verarbeitet, daß sie Pakete mit einer fest zugewiesenen Reihenfolge bilden. Die Pakete enthalten Darstellungen der Ereignistypen in einer zweiten Schicht der Datenbank und Darstellungen des Übereinstimmungsgrads zwischen dem Eintrag in der ersten Schicht und einem Eintrag in der Abfrage. Als Ergebnis stellen die Darstellungen der weitestgehenden Übereinstimmung den Übereinstimmungsgrad der Abfrage in Bezug auf sowohl die erste als auch die zweite Schicht der Datenbank dar. Die Datenbank kann während der Systembenutzung nicht verändert werden (d. h., sie ist von den Systembenutzern nicht aktualisierbar). Nur eine Benutzerklasse kann das zuvor erwähnte System zum gleichen Zeitpunkt benutzen. Für eine sukzessive Auswahl von Gegenständen aus der Datenbank als Funktion von zuvor ausgewählten Gegenständen und Daten, die zumindest einige Beschreibungen von Gegenständen mit anderen Beschreibungen von Gegenständen verknüpfen, sind keine Vorkehrungen getroffen.
  • Die US-Patentschrift Nr. 4 648 044, erteilt an Hardy et al., beschreibt ein Werkzeug zum Aufbau eines wissensbasierten Systems und zur Ausführung einer Beratung auf einem Computer. Das Wissenssystem enthält eine Wissensbasis mit englischähnlicher Sprache, die Fakten, Vorschriften und Meta-Fakten zur Festlegung, wie Vorschriften angewandt werden müssen, um ein bestimmtes Problem zu lösen, ausdrückt. Das Werkzeug enthält eine interaktive Fehlerbehebung in der Wissensbasis, Fragengenerierung, Kontrolle der Zulässigkeit der Antwort, Hilfestellungen, Gewißheitsfaktoren und den Gebrauch von Variablen. Im zuvor erwähnten System baut ein Wissensingenieur das ganze Expertensystem vor seiner Verwendung auf. Der Wissensingenieur ist für das Laden der Wissensbasis verantwortlich. Auf der anderen Seite hat der Benutzer der Beratung nicht dieselbe Berechtigung wie der Wissensingenieur, es ist ihm auch nicht gestattet, die Wissensbasis zu aktualisieren. Dies ist bei vielen Expertensystemen und wissensbasierten Systemen der Fall.
  • Die US-Patentschrift Nr. 4 658 370, erteilt an Erman et al., beschreibt ein Werkzeug für Wissensingenieure zum Aufbau und zur Interpretation einer Wissensbasis mit separaten Bereichen. Die Bereiche schließen die Kodierung von Steuerungswissen, Faktenwissen und Beurteilungsvorschriften ein. Das Werkzeug hat eine Inferenzmaschine, welche die Beurteilungsvorschriften gemäß einem eingebauten Steuerungsverfahren anwendet, welches während einer Beratung des Benutzers diskrete Zustände oder Steuerungsschritte definiert. Das Werkzeug kann zum Aufbau von Wissenssystemen genutzt werden, die ihre Schlußfolgerungen und Argumentationen erklären und die verständlich und modifizierbar sind. Der Wissensingenieur kann Kontrollblöcke vorsehen, die zu Beginn der Beratung, nach der Verwirklichung bestimmter Klassen, wenn ein Wert für ein bestimmtes Attribut bestimmt werden soll, nachdem ein bestimmtes Attribut bestimmt wurde und bei dem expliziten Aufruf durch einen anderen Steuerungsblock ausgeführt werden sollen. Der Wissensingenieur erzeugt eine Wissensbasis, auf die ein Benutzer Zugriff hat. Der Benutzer hat außerdem Zugriff auf eine dynamische Datenbank für die Speicherung von Zwischenergebnissen zusammen mit Informationen, die Auskunft geben, wie die Zwischenergebnisse bestimmt wurden. Definitionsgemäß enthalten die Zwischenergebnisse nicht das Faktenwissen in der Wissensbasis. Der Benutzer ist verantwortlich für die Bereitstellung ausreichender Information für den Erhalt einer vollständigen Antwort auf die Anfragen, die er selbst stellt.
  • Die US-Patentschrift Nr. 4 591 983, erteilt an Bennett et al., beschreibt ein Wissenssystem mit einer hierarchischen Wissensbasis, das folgendes einschließt: Eine funktionelle Zerlegung einer Menge von Elementen in Untergruppen mit einer Vielzahl von Hierarchieebenen, eine Vielzahl von vordefinierten Funktionen oder Bedingungen der Elemente innerhalb der Untergruppen einer Vielzahl von Hierarchieebenen sowie eine vorher festgelegte Menge von Operationen, die entsprechend der funktionellen Wissensbasis auf eine vom Benutzer definierte Menge von Elementen angewendet wird. Die Operationen schließen das Verbinden, Strukturieren und Erweitern der benutzerdefinierten Menge von Elementen in die definierten Untergruppen individueller Elemente und die Berechnung der festgelegten Funktionen ein. Die Operationen können rekursiv ausgeführt werden. Vordefinierte Funktionen legen Vorgaben für bedingte Aktionen fest, um sicherzustellen, daß die Unterbaugruppen kompatible Komponenten enthalten. Die funktionelle Hierarchie dient dem Wissensingenieur beim Entwurf und bei der Pflege der Wissensbasis als Leithilfe. Die Wissensbasis kann vom Benutzer jedoch nicht gepflegt oder aktualisiert werden.
  • Es wäre vorteilhaft, eine Datenbank mit Gegenständen und deren Beschreibungen bereitzustellen, die während des Benutzerzugriffs erweiterbar ist.
  • Weiterhin wäre es vorteilhaft, einen Auswahlmechanismus für Gegenstände bereitzustellen, mit dem Gegenstände aus einer Datenbank aufgrund in der Datenbank enthaltener Beschreibungen und Daten ausgewählt werden könnten.
  • Weiterhin wäre es vorteilhaft, einen Auswahlmechanismus bereitzustellen, mit dem ein Gegenstand aus einer Datenbank aufgrund seiner Beschreibung, aufgrund eines vorher ausgewählten Gegenstands und aufgrund von Daten, die eine Beschreibung des auszuwählenden Gegenstands mit der Beschreibung des vorher ausgewählten Gegenstands verknüpfen, ausgewählt werden könnte.
  • Es wäre weiter vorteilhaft, ein System zur Gewährleistung der Kompatibilität ausgewählter Gegenstände mit zuvor ausgewählten Gegenständen bereitzustellen.
  • Weiter wäre es vorteilhaft, einen Mechanismus bereitzustellen, mit dem als Funktion einer vorher festgelegten Beschreibung, als Funktion zuvor ausgewählter Gegenstände und als Funktion von Daten, die die Beschreibung des auszuwählenden Gegenstands mit der Beschreibung des vorher ausgewählten Gegenstands verknüpfen, ein Gegenstand aus einer Datenbank ausgewählt und ein vollständiger Satz technischer Daten erstellt werden könnte.
  • Es wäre außerdem vorteilhaft, ein System bereitzustellen, mit dem aufeinanderfolgende Gegenstände als Funktion einer beständig anwachsenden Datenmenge, die sich in Datenbanken zur Zwischenspeicherung befindet, vom Auswahlprozeß selbst ausgewählt werden könnte.
  • Wie beansprucht, wird gemäß der vorliegenden Erfindung ein System zur automatischen Auswahl von Bauteilnummern und zum Laden von Daten bereitgestellt, das die Kompatibilität einer Vielzahl von Einheiten sicherstellt. Eine vom Benutzer zu pflegende Datenbank zur Speicherung von Bauteilnummern und deren Beschreibungen wird bereitgestellt. Ein Mechanismus zur Auswahl eines Gegenstands aus der Datenbank auf der Grundlage einer Beschreibung und zugehöriger technischer Daten in der Datenbank wird bereitgestellt. Ein weiterer Mechanismus zur Auswahl eines weiteren Gegenstandes aus der Datenbank als Funktion seiner Beschreibung, des ersten Gegenstands und von Daten, die die jeweiligen Beschreibungen beider Gegenstände miteinander verknüpfen, wird bereitgestellt. Ein weiterer Mechanismus zur sukzessiven Auswahl aus der Datenbank als Funktion von Beschreibungen, von zuvor ausgewählten Gegenständen und von Daten, welche die Beschreibungen von mindestens einigen dieser Gegenstände mit Beschreibungen anderer Gegenstände verknüpfen, wird bereitgestellt.
  • Ein vollständiges Verständnis der vorliegenden Erfindung kann unter Bezugnahme auf die bei liegenden Zeichnungen erreicht werden, wenn sie in Verbindung mit ihrer detaillierten Beschreibung betrachtet werden, wobei:
  • Fig. 1 ein Blockdiagramm ist, das die Gesamtzusammenstellung der Projekte zeigt, von denen die vorliegende Erfindung eines ist;
  • Fig. 2 ein Blockdiagramm ist, das den Vorgang der Entwurfsverwaltung zeigt, der unabhängig von einem geometrischen Entwurfsvorgang verwendet werden kann;
  • Fig. 3 ein Blockdiagramm ist, das den geometrischen Entwurfsvorgang zeigt, der unabhängig von einem Vorgang der Entwurfsverwaltung verwendet werden kann;
  • Fig. 4 ein Flußdiagramm des Programms WIRELIST zeigt;
  • Fig. 5 eine einfache Standardwert-Datei ist;
  • Fig. 6 ein Blockdiagramm von SELECTOR CLIST ist;
  • Fig. 7 ein Flußdiagramm des Programms SELECTOR mit den entsprechenden tabellarischen E/A-Datensatzbeschreibungen ist;
  • Fig. 8 eine isometrische Ansicht eines dreidimensionalen Installationsgerüsts ist, die gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt werden kann;
  • Fig. 9 eine isometrische Ansicht des dreidimensionalen Installationsgerüsts von Fig. 8 ist, wobei unter Verwendung dreidimensionaler Linien zusätzlich Drahtverläufe am Rahmen dargestellt sind;
  • Fig. 10 eine isometrische Ansicht des dreidimensionalen Installationsgerüsts und der Drahtverläufe am Rahmen von Fig. 9 ist, wobei zusätzlich gekrümmte Ecken dargestellt sind;
  • Fig. 11 eine isometrische Ansicht des dreidimensionalen Installationsgerüsts von Fig. 10 ist, bei der zusätzlich eine Kabelführungsschiene dargestellt ist;
  • Fig. 12 eine isometrische Explosionszeichnung des Installationsgerüsts von Fig. 10 ist, bei der zusätzlich eine Kabelführung als eine CATIA-Krümmungskurve mit 13 Abschnitten dargestellt ist;
  • Fig. 13 eine massive Darstellung eines Kabels mit Kabelführungen ist;
  • Fig. 14a-14d zusammengenommen verschiedene Ansichten einer Kabelführungsschiene und zweier Kabel zeigen;
  • Fig. 15 eine isometrische CATIA-Darstellung des Installationsgerüsts und des Kabels ist, wenn sie nach CADAM übertragen wurden;
  • Fig. 16 eine massive Darstellung eines Kabels mit Kabelführungen und bestimmten, von SELECTOR CLIST erstellten Verwaltungsdaten ist, wie sie zuerst in CADAM erscheinen;
  • Fig. 17 der Inhalt von Fig. 16 mit Kurzlisten und Ansichten von Steckverbindern ist;
  • Fig. 18 Text zeigt, der in fünf Kombinationen von Textwinkel und Neigungswinkel gedruckt ist;
  • Fig. 19 der vervollständigte und Abmessungen enthaltende Inhalt von Fig. 16 ist;
  • Fig. 20 eine Punkt-zu-Punkt-Verdrahtungstabelle in CADAM ist; und
  • Fig. 21 eine isometrische Ansicht der vervollständigten Zeichnung der Kabelführung/-installation ist.
  • Die vorliegende Erfindung ist eines aus einer Sammlung von Projekten, die als zwei Entwurfsprozesse betrachtet werden können. Das erfindungsgemäße Projekt betrifft den Verwaltungsprozeß, der ein zur Verbindung von Bauelementen verwendetes Projektelement beschreibt.
  • Verwaltungsdaten bestehen aus beliebigen alphanumerischen Zeichen oder Text, der automatisch in ein computerunterstütztes Entwurfssystem wie ein CADAM-System eingegeben wird. CADAM ist ein Warenzeichen von Cadam, Inc. Eine Beschreibung des CADAM- Systems in weiteren Einzelheiten findet sich in "CADAM User Reference Manual", erhältlich von Cadam, Inc. als Dokument C- 030-001-U. Verwaltungsdaten enthalten Punkt-zu-Punkt-Verdrahtungsdaten und eine Stückliste. Sie enthalten keine geometrischen Daten.
  • Andere obenstehend erwähnte Entwurfsprojekte verwenden ein dreidimensionales mechanisches Entwurfssystem wie ein CATIA- System. CATIA ist ein Warenzeichen von Dassault Systems. Eine Beschreibung des CATIA-Systems in weiteren Einzelheiten findet sich zum Beispiel in "CATIA Basic Reference Manual", erhältlich von IBM Corp. als Dokument SH20-6912. Das mechanische Entwurfssystem erstellt geometrisch exakte und maßgenaue computerunterstützte Modelle ebenso wie bildliche Zeichnungen der Kabelführung. Ein anderes Projekt lädt die Ergebnisse in ein CADAM- System.
  • Die zuvor erwähnten geometrischen und verwaltungstechnischen Entwurfsprozesse sind bis auf zwei Ereignisse unabhängig voneinander. Das erste Ereignis tritt ein, wenn tatsächliche Drahtlängen aus dem geometrisch exakten CATIA-Modell abgeleitet und in die Verwaltungsdaten eingefügt werden. Das zweite Ereignis tritt ein, wenn alle Ergebnisse aus beiden Prozessen in das CADAM-Modell geladen werden, welches die isometrische Kabeldarstellung mit verwaltungstechnisch angepaßten beschreibenden Daten darstellt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung treten Ereignisse im bevorzugten Ausführungsbeispiel in der folgenden Reihenfolge auf. Ein digitales Verzeichnis unterstützender Bauelemente wird unter Verwendung eines Computers, der zur Ausführung eines Programms für eine virtuellen Maschine (VM) geeignet ist, aufgebaut. Die Verwaltungsdaten der Kabel werden in ähnlicher Weise eingegeben, und dann wird unter Verwendung des CATIA-Systems die Geometrie erstellt. Schließlich werden die Daten in CADAM geladen und sowohl ein CADAM-Montagemodell als auch ein CADAM-Installationsmodell vervollständigt.
  • Bis jetzt war eine nichtdigitale Schnittstelle zwischen der Person oder Gruppe, die ein Kabel anforderte, und den Kabelkonstrukteuren in die Vorgänge einbezogen. Dies war gewöhnlich von Anforderungen in letzter Minute begleitet, und üblicherweise wurden bestimmte Informationen weggelassen. Der Kabelkonstrukteur lag häufig im Zeitplan zurück, bevor er mit ausreichenden Daten zum Start des Entwurfsprojekts versorgt wurde.
  • Vor dem Einsatz der nachfolgend beschriebenen Projekte legt ein Benutzer produktbezogene Informationen in verschiedenen Formen fest. Als Bestandteil beim Aufbau des Verzeichnisses der Bauelemente muß der Benutzer eine Liste festlegen, die das Produkt, korrekte Einzelelemente und Steckverbinderfamilien enthält. Die Software führt eine Gegenprüfung durch, um sicherzugehen, daß der Kabelentwurf diese Vorschriften nicht verletzt.
  • Eine typische Datenbankverwaltung erfordert die Dienste eines Datenbankadministrators aus einem unterstützungsbereich. Die Datenbank wird vollständig vom Benutzer gepflegt. Nur Bauteilnummern, die für den Gebrauch durch den Konstrukteur vorgesehen sind, werden vom Konstrukteur eingegeben.
  • Vor der Ausführung der Software zur Zusammenstellung der Bauteilnummern der Kabelhardware aus Kabelbeschreibungen gibt der Benutzer die Bauteilnummer für die Hardware irgendeines Kabels ein, dessen Verwendung erwartet wird. Die Bauteilnummer wird einmal eingegeben, ungeachtet dessen, wie oft das Bauteil verwendet wird. Wenn mehrere Konstrukteure dieselben Tabellen benutzen, kann jede Person beliebige jeweils benötigte Bauteilnummern hinzufügen. Die so erstellte Datenbank ist relativ klein und kann von Konstrukteuren unter Verwendung eines Editors in menügesteuerter Software, so wie zum Beispiel Special Productivity Facility (SPF), leicht gepflegt werden. Eine Beschreibung von SPF in weiteren Einzelheiten findet sich in "Interactive System Productivity Facility Programmer's Guide", erhältlich von IBM Corp. als Dokument SC34-2088. Wenn bestimmte Daten vergessen wurden, kann der Benutzer sie später hinzufügen, nachdem das untenstehend beschriebene Programm SELECTOR anzeigt, was fehlt. Obwohl es effektiver ist, die Datenbank vor der Ausführung des Programms SELECTOR zu vervollständigen, ist es nicht unüblich, bestimmte Informationen während des anfänglichen Ladens der Datenbank wegzulassen.
  • Mit Bezug auf Fig. 1 wird nun ein Blockdiagramm des Entwurfsprozesses für das Netzwerk gemäß der vorliegenden Erfindung gezeigt.
  • Informationen 10 zur Kabelbeschreibung werden digital von der anfordernden Gruppe (nicht abgebildet) eingegeben und anschließend vom Kabelkonstrukteur (nicht abgebildet) vervollständigt. Diese beschreibenden Daten 18 befinden sich von Anfang an auf einem Computersystem und ersetzen herkömmliche manuelle Verfahren. Die Software, die das Verzeichnis der Bauelemente 16, die Erfassung der Beschreibungsdaten und die Datenbankverwaltung der vervollständigten Netzwerkbeschreibungen initialisiert und betreibt, wird WIRELIST 12 genannt. Das Programm WIRELIST 12 läuft unter dem Betriebssystem einer virtuellen Maschinen (VM). Das bevorzugte Ausführungsbeispiel benutzt das IBM Conversational Monitor System (CMS). Sowohl VM als auch CMS werden in weiteren Einzelheiten in "VM/CMS General Information Manual", erhältlich von IBM Corp. als Dokument GC19-6221, beschrieben.
  • Das Datenerfassungsprogramm 12 WIRELIST VM (nachfolgend WIRELIST genannt) hat zwei Hauptfunktionen: a) Aufzeichnung und Speicherung des Verzeichnisses der Bauelemente 16, und b) Zusammenstellung, Speicherung und Übertragung der Beschreibung jedes Kabels an das Mechanical Design Automation (MDA) System, auf das mit Bezugsnummer 15 allgemein verwiesen wird. Das MDA- System 15 wird unter MVS/XA betrieben, das in weiteren Einzelheiten in "MVS/XA Overview", erhältlich von IBM Corp. als Dokument GC28-1348, beschrieben wird.
  • Mit WIRELIST 12 kann der Anforderer in einem frühen Stadium die vollständigen beschreibenden Informationen bereitstellen, und Kabelkonstrukteure können mit dem Kabelentwurf beginnen, bevor die Festlegung der Geometrie beginnen kann. WIRELIST 12 ist ein Expertensystem, dem Listen akzeptabler Antworten in der Form einer Standardwert-Datei vorgegeben werden können, untenstehend in weiteren Einzelheiten beschrieben. Das Programm 12 überprüft, ob der Anforderer und der Kabelkonstrukteur ihrem eigenen Verzeichnis der Bauelemente 16 folgen. Das Verzeichnis der Bauelemente 16 kann nur mittels besonderer Berechtigung verändert werden.
  • WIRELIST 12 gestattet es nur dem Anforderer, Daten in bestimmte Felder einzutragen, und nur dem Kabelkonstrukteur, Daten in andere einzutragen. Darüberhinaus stellt das Programm 12 sicher, daß es beiden Personen nicht gelingt, unter ihrer jeweiligen Benutzerklassenzuständigkeit die vollständigen Informationen einzutragen. Ferner können beide Personen zumindest ein Feld mit überlappenden Daten eintragen. WIRELIST 12 prüft zur Sicherheit auch nach, daß keine Daten fehlen.
  • Wenn die WIRELIST-Kabelbeschreibungsdaten mit Hilfe eines Übertragers (XMIT) 20 weitergeleitet werden, werden sie automatisch als Teildatei in einen unter Time Sharing Option (TSO) 22 partitionierten Datensatz 26 hinzugefügt, wobei der Name der Teildatei aus dem Buchstaben P besteht, gefolgt von der Bauteilnummer aus sieben Zeichen. Eine ausführlichere Beschreibung von TSO findet sich in "TSO Terminal User's Guide", erhältlich von IBM Corp. als Dokument GC28-0645. Der Benutzer braucht auf ein Kabel nur mittels der Bauteilnummer Bezug zu nehmen. Das MDA- System 15 übernimmt die Datenverwaltung dieser Kabelbeschreibungen 18 und 26.
  • Der allgemeine Inhalt der Kabelbeschreibung 18 ist physikalischer Natur. Zum Beispiel könnte die Beschreibung anzeigen, daß das Kabel mit einem Steckverbinder der Marke Mate-N-Lok mit bestimmten physikalischen Eigenschaften, wie zum Beispiel 12 Steckstiften, endet (Mate-N-Lok ist ein Warenzeichen von AMP, Inc.). Die Kabelbeschreibung enthält nicht die Bauteilnummer des 12-pin Mate-N-Lok-Steckverbinders. Vom Benutzer wird nicht erwartet, daß er sich bei jeder Verwendung an die Teilnummern der Komponenten erinnert, jedoch wird erwartet, daß er sie vor der Verwendung einmal in den Tabellen der Datenbank aufgezeichnet hat.
  • Erneut mit Bezug auf Fig. 1 und beginnend mit einer bestimmten Kabelbeschreibung 26 aus WIRELIST 12, führt der Benutzer eine Reihe von Softwareprogrammen aus, auf die mit SELECTOR CLIST 24 verwiesen wird. Diese Programme 24 erhalten die Längendaten für ein bestimmtes Kabel aus den geometrischen CATIA-Modellen 50, fügen die Längendaten zu der Kabelbeschreibung 26 hinzu, finden die Bauteilnummern-Daten für alle Teilkomponenten und laden und registrieren alle Verwaltungsdaten über dieses Kabel in ein CADAM-Modell 30. Der Benutzer gibt die Bauteilnummer des zu bearbeitenden Kabels und den passenden CATIA-Modellnamen an. Derselbe Name wird für den Namen des resultierenden CADAM- Modells benutzt. Der CATIA-Dateiname, der auch die Untergruppe des CADAM-Benutzers ist, wird vom Benutzer als Antwort an SELECTOR CLIST eingegeben, und der Benutzer gibt die gewünschte Auswahl der Notizen an, die zu der endgültigen CADAM-Zeichnung hinzugefügt werden sollen. Das Verfahren zur Etikettierung von Drähten im CATIA-Modell 50, so daß die Beschriftungen zu der Kabelbeschreibung 26 hinzugefügt werden, wird untenstehend beschrieben. Der Hauptteil der zuvor erwähnten Reihe von Programmen 24 ist das nachfolgend beschriebene Programm SELECTOR, das nachfolgend mit SELECTOR bezeichnet wird. Der Zweck von SELECTOR ist es, physikalische Daten aus der Kabelbeschreibung 26 und der tabellarischen Bauteilnummern-Datenbank (nicht abgebildet) abzugleichen, um die benötigten Bauteilnummern zu bestimmen.
  • Die Anzahl der Tabellen hängt von der Vielfalt der im Produkt verwendeten Steckverbinderfamilien ab. Das Wort Steckverbinder wird im folgenden zur Bezeichnung eines Anfangs- oder Endpunkts eines Netzwerk benutzt. Steckverbinder können elektrische Steckausgänge und Anschlüsse, mechanische Verbindungen und Befestigungen und dergleichen sein.
  • SELECTOR erstellt fünf Sorten von Verwaltungsdaten, die für Freigabezeichnungen erforderlich sind. SELECTOR formatiert auch die Ergebnisse in Vorbereitung zur Übertragung an das CADAM- Modell 30.
  • Der zweite in Fig. 1 gezeigte Prozeß ist der geometrische Kabelentwurf im CATIA-System 34 mit nachfolgender Übertragung an das CADAM-System. Der Anteil von CATIA an dieser Beschreibung ist in Form eines Flußdiagramms gezeigt und wird allgemein mit Bezugsnummer 34 bezeichnet. Rahmenbestandteile und andere geometrischen Gegebenheiten, die sich auf den Kabelentwurf auswirken, werden in einem einzigen CATIA-Modell zusammengefaßt, das als dreidimensionales Installationsgerüst bezeichnet wird, Schritt 36. Diese Gegenstände sind feste, massive Elemente, die vorher von anderen Konstrukteuren erstellt wurden. Als nächstes werden unter Verwendung von CATIA-Linien und ähnlichen eindimensionalen Konstrukten Drähte entlang Rahmenelementen und damit verknüpften Wegen geführt, Schritt 38. Die Konstrukte werden zur Erzeugung eines einzelnen CATIA-Bogenzugs für jeden Draht verkettet, Schritt 42. Später stellt die Software die tatsächlichen Längendaten zusammen und schließt sie in die Beschreibungsdaten 26 mit ein, so daß die Stückliste die benötigte Kabelmenge angibt.
  • Die Analyse des Kabelstrangs wird in Schritt 40 unter Verwendung der Funktion CATIA PIPE und dem Draht als Mittellinie des Kabels durchgeführt. Die Funktion PIPE wird später eingesetzt, Schritt 44, um die isometrische Darstellung für CADAM zu erstellen. Die Geometrie wird in CATIA analysiert, Schritt 46, und in einer Bildschirmaufzeichnung 51 der Darstellung für die nachfolgende Einbeziehung in CADAM 32 aufgezeichnet. Nach der Fertigstellung überträgt der Konstrukteur zuerst die isometrische Darstellung der Drähte und dann die isometrische Darstellung der Drähte mit den festen Elementen an das CADAM-System 49, Schritt 48. Die erste Übertragung wird mit den Beschreibungsdaten aus dem Verwaltungsprozeß zur Erstellung der Zeichnung für die Kabelmontage kombiniert. Die zweite Übertragung wird als Grundlage für die Zeichnungen für die Kabelführung benutzt. Beide Zeichnungen befinden sich in der CADAM-DATEI 33. Beide Modelle können von einem REDRAFT-Programm 54 bearbeitet werden, wie untenstehend beschrieben, um zu der CADAM-DATEI 56 zu gelangen. Dies ist optional und wird von den individuellen Entwurfsverfahren abhängen. Die Bemaßung wird unter Verwendung des CADAM-Systems 32 durchgeführt. Der zuvor erwähnte CATIA- Prozeß 34 führt zu einem CATIA-Modell 50.
  • Obwohl die zuvor erwähnten Programme in willkürlicher Reihenfolge ausgeführt werden können, ist die Reihenfolge des bevorzugten Ausführungsbeispiels wie folgt. WIRELIST 12 sollte zuerst ausgeführt werden, die Kabelbeschreibung 18 sollte vervollständigt werden. Das Kabel sollte in CATIA 34 entworfen und das Modell 50 gespeichert werden. SELECTOR CLIST 24 sollte ausgeführt und dann die CATIA-Geometrie mit Schritt 48 hin zur CADAM-DATEI 49 übertragen werden. Zuletzt sollten die Ergebnisse mit den Ergebnissen von SELECTOR CLIST kombiniert werden, um die abschließenden Daten 33 zu erstellen.
  • Um nun auch auf Fig. 2 Bezug zu nehmen, kann das Verwaltungsverfahren unabhängig vom geometrischen Verfahren verwendet werden, wenn sich der Konstrukteur dafür entscheidet, eine herkömmliche, symbolische zweidimensionale Darstellung 31 zu zeichnen. Geometrische Längendaten müssen manuell eingegeben werden, bevor der Lauf von SELECTOR CLIST 24 gestartet wird, andernfalls wird die Stückliste die für den Drahtbedarf mengenbestimmenden Daten nicht enthalten.
  • Um nun auch auf Fig. 3 Bezug zu nehmen, kann das geometrische Verfahren unabhängig vom Verwaltungsverfahren verwendet werden, wenn der Konstrukteur die Verwaltungsdaten manuell eingeben kann, Schritt 52.
  • Die tatsächliche Arbeitsersparnis ist bedeutend. Auch die Verfahrenszykluszeit wird verringert. Alle erreichten Einsparungen sind ein direktes Ergebnis der vorab - vor der Vorbereitung der CATIA-Geometrie und vor der Erstellung der CADAM-Freigabezeichnungen in den neuen Formaten - erfolgenden Vorbereitung von Verwaltungsdaten. Dies ermöglicht den Kabelentwurf parallel zu anderen mechanischen Einzelteilen.
  • Wechsel in der Reihenfolge sind normalerweise von Nachteil, können aber für bestimmte Kabel akzeptabel sein. Ein Beispiel ist das Übertragen der Geometrie vor der Ausführung von SELECTOR CLIST 24. Der Nachteil besteht darin, daß die Übertragung wiederholt werden muß, falls bei dem CATIA-Modell 50 ein Problem existiert, das von SELECTOR erkannt wird. Ein anderes Beispiel ist die Ausführung von SELECTOR vor der Vervollständigung des dreidimensionalen Entwurfs. Der Vorteil besteht darin, daß die Verwaltungsdaten überprüft werden können, bevor die Geometrie vollständig ist. Die Überprüfung schließt allerdings das Einfügen der tatsächlichen Drahtlängendaten in die Punkt-zu-Punkt-Verdrahtungstabelle und das Aufsummieren der Drahtlängendaten für die Stückliste nicht ein.
  • Während ein Konstrukteur beide, die Verwaltungsprozesse und die geometrischen Entwurfsprozesse, verwenden kann, sollte deutlich geworden sein, daß die verwaltungstechnische Beschreibung eines Kabels - mit Ausnahme der tatsächlichen Drahtlängen - vervollständigt werden kann, auch bevor die Geometrie für die Verkabelung verfügbar ist.
  • Einer der Vorteile des bevorzugten Ausführungsbeispiels ist die Qualität der Zeichnungen und Bildschirmdarstellungen. Montageanweisungen sind eher bildlich als beschreibend. Die Zeichnungen stellen ein Kabel an seinem Ort hervorgehoben dar, während feste Elemente im Hintergrund mit normaler Intensität erscheinen. Alternativ kann Farbe benutzt werden, um das Kabel von der Hardware im Hintergrund abzuheben. Darüberhinaus kann die Farbdarstellung zur Identifizierung von Mehrfachkabeln in einer Montagefolge erweitert werden, so daß eine einzige Zeichnung als Hilfe bei der Montage vieler Kabel verwendet werden kann.
  • Zur besseren Übersicht sollte der Kabelkonstrukteur dieser Zeichnung alle anderen Kabel, die bereits installiert sind, hinzufügen. Diese Kabel sollten mit niedriger Intensität an das Installationsgerüst angepaßt erscheinen. Da sehr große Datenmengen auftreten können, ist es möglich, die anderen Kabel in einem anderen CADAM-Modell mit einer überlagerten Nummer im CADAM-Modellnamen zu speichern.
  • Die Anordnung der Kabelinstallationen muß deutlich gemacht werden, da Kabel aus ihrer Geometrie heraus nicht erkennbar sind. Die tatsächlichen Kabel werden normalerweise aufgewickelt in einer Kunststoffhülle geliefert und erscheinen nicht in einer dreidimensionalen isometrischen Ansicht. Eine weitere Identifizierung in der Kabelführungszeichnung in Form einer Bauteilnummer für das montierte Kabel, das dem momentanen Kabel bei der Installation direkt vorausgehen soll, ist erforderlich. Abweichend davon kann ein farbcodierter Behälter zur Unterscheidung des Kabels verwendet werden. Die Farbcodierung des Behälters kann so gewählt werden, daß sie mit dem Schema der Farbcodierung für die Reihenfolge der Kabelinstallation übereinstimmt.
  • Die Dokumentation von Verkabelungen in Druckvorschriften und Kundenhandbüchern war immer lästig und kompliziert. Extreme Sorgfalt ist erforderlich, um sicherzustellen, daß alle Informationen vorhanden und dort, wo sie doppelt enthalten sind, widerspruchsfrei sind. Der Verfasser einer derartigen Dokumentation kann nach Wunsch entweder die Montage- oder die Installationszeichnung übernehmen und sie direkt in eine Dokumentationsdatei einbetten. Die Vorbereitung durch den Verfasser oder auf seine Anforderung hin erfordert nur das Entfernen zusätzlicher Informationen aus dem CADAM-Modell 33. Auf ähnliche Weise kann CATIA-Grafik anstelle von CADAM-Grafik verwendet werden, was zu einer früheren Verfügbarkeit der Kundendokumentation führt.
  • Das vorliegende System verwendet CATIA, um die Länge jeder Leitung genau festzulegen. In der Praxis kann diese Länge zu kurz sein. Diese Erscheinung scheint deshalb aufzutreten, weil die Kabel auf einer zweidimensionalen Vorrichtung mit Steckstiften hergestellt und dann zum Versand in den Montagebereich aufgewickelt und verpackt werden. Das Abwickeln kann das Kabel um einen Betrag verkürzen, der nur abgeschätzt werden kann. Zu den Parametern, die das Zusammenschrumpfen beeinflussen, gehören die Streckenlängen zwischen funktionellen Krümmungen, die Anzahl der Leitungen und die Drahtstärke. Andere Effekte, die unmeßbare Veränderungen hinterlassen, sind die Wickeldichte der Spule und die Kraft, mit der versucht wird, sie gerade zu ziehen.
  • Kompensiert werden kann das Schrumpfen von Kabeln mittels empirischer Beobachtungen, die zu einem wissensbasierten System führen, das auf das CATIA-Modell 50 während der Übertragung von Längendaten durch SELECTOR CLIST 24 an die Kabelbeschreibung 26 angewendet wird. Eine prozentuale Vergrößerung als Funktion der Kabelabschnittslänge und des Strangdurchmessers wird von dem wissensbasierten System berechnet und angewendet. Die Ergebnisse werden in der Punkt-zu-Punkt-Verdrahtungstabelle und in der Stückliste wiedergegeben.
  • Expertensystem WIRELIST
  • WIRELIST 12 ist so entworfen, daß es in nur einer Maschine enthalten ist. WIRELIST 12 ist ein Programm, das den ersten Teil des verwaltungstechnischen Entwurfsprozesses durchführt. Seine Funktion schließt die Errichtung und Pflege des Verzeichnisses der Bauelemente für die Kabel, die Erfassung der beschreibenden Kabeldaten und die Datenbankverwaltung der vervollständigten Kabelbeschreibungen ein. WIRELIST 12 überträgt auch die Kabelbeschreibungen an das MDA-System 15.
  • WIRELIST 12 umfaßt zwei benutzergeschriebene CMS-Befehle (EXECs): WIRELIST EXEC und WIREADM EXEC. Diese beiden EXECs führen REXX-Programmcode aus, der in Dateien vom Dateityp XEDIT gespeichert ist.
  • WIRELIST 12 ist ein Expertensystem, das fähig ist, Eingaben gegen eine flexible Liste gültiger Eingaben zu prüfen. Zum Beispiel verlangt das Programm 12 von den Benutzern, daß sie einen Steckverbinder auswählen, der in einer vorher eingegebenen Liste gültiger Steckverbinderfamilien enthalten ist. Die Liste wird Teil des digitalen Verzeichnisses der Bauelemente 16, das von WIRELIST 12 erstellt wird. Das Programm 12 überprüft, ob die Liste der Steckverbinder benutzt wird. Nur berechtigte Benutzer, wie von WIREADM EXEC festgelegt, können das Verzeichnis der Bauelemente 16 verändern. In ähnlicher Weise können nur berechtigte Benutzer die Kabelbeschreibung 18, die von WIRELIST 12 erstellt wird, ergänzen oder verändern.
  • Die Kabelbeschreibung 18 besteht aus einer Datei für jedes Kabel. Ihr Inhalt wird untenstehend beschrieben. Aufgrund besonderer Berechtigungen können Felder zur Kabelspezifikation nur von der anfordernden Person vorgegeben werden; bei anderen Feldern aber darf nur der Kabelkonstrukteur Daten eingeben.
  • Wenn ein Kabel vollständig beschrieben wurde, wird seine Beschreibung 18 mit Hilfe eines Übertragungsmechanismus, XMIT 20, an das MDA-System 15 gesendet, welches die Systeme CADAM 32, CATIA 34 und TSO 22 unterstützt und in einem partitionierten Datensatz 26 gespeichert ist.
  • Ein Mitglied der Konstruktionsgruppe (d. h. der Gruppenleiter oder der leitende Kabelkonstrukteur) wird zum Eigner von WIRELIST 12 ernannt. Nach der Anmeldung kann dieser Eigner eine andere Benutzer-ID starten, die der Systemanmeldebefehl für WIRELIST 12 ist. Der Eigner kann auch die Programmausführung aussetzen und nötige Kennwortänderungen durchführen, wenn es erforderlich ist. Die Systemanmeldung läuft unabhängig vom Eigner und setzt die Ausführung fort, auch wenn sich der Eigner abmeldet. Alle vom Anforderer oder Konstrukteur gemachten Änderungen, Zusätze und Löschungen werden in Wirklichkeit von der Systemanmeldung gemacht. Sobald die Systemanmeldung einmal gestartet wurde, läuft sie ungeachtet der Anzahl der angemeldeten Benutzer, solange sie nicht vom Eigner gestoppt wird.
  • Es sei nun auch auf Fig. 4 verwiesen, worin ein schematischer Programmablauf von WIRELIST 12 gezeigt wird, der mit Bezugsnummer 400 allgemein bezeichnet ist. Ein oder mehrere Konstrukteure 402 bzw. ein oder mehrere Kabelanforderer 404 repräsentieren zwei Benutzerklassen. Beide Klassen 402 und 404 führen dieselben Programme aus, WIRELIST und WIREADM EXEC 406. Die Klassenunterscheidung wird von den nachfolgend näher beschriebenen Berechtigungsdateien vorgenommen.
  • Ein Expertensystemprogrammierer und/oder ein Systemeigner 400, beide mit der Bezugsnummer 403 bezeichnet, repräsentieren eine höher berechtigte Bedienerklasse. Diese Klasse verwendet ebenfalls die Programme 406 zur Kontrolle bestimmter Berechtigungs- und Standardwert-Dateien.
  • WIRELIST EXEC 406 wird zur Erstellung eines Verzeichnisses der Bauelemente 16 (Fig. 1), Erstellung von Kabelbeschreibungen 18 und Übertragung von Kabelbeschreibungen 18 mittels XMIT 20 an das MDA-System 15 benutzt. Alle zuvor erwähnten Funktionen werden von einem XEDIT-Datensatz mit dem Namen WIRELIST XEDIT gesteuert. WIRELIST EXEC 406 initiiert ebenfalls den Betrieb zweier anderer XEDIT-Datensätze: WIRELABL XEDIT und WIREOPTS XEDIT.
  • Während WIRELIST XEDIT das Verzeichnis der Bauelemente 16 modifiziert, kann die Liste der Bauelemente angezeigt werden und jeder der folgenden Vorgänge ausgeführt werden: Starten eines neuen Bauelements; Editieren eines bestehenden Bauelements; oder Ausdruck eines Berichts, der ein Bauelement beschreibt. Das Wort Bauelement, so wie es hier benutzt wird, kann für jede beliebige Komponente im Produkt stehen, welche mit dem zu entwerfenden Netzwerk verbunden ist, wie zum Beispiel Stromversorgungen, Anschlußleisten, Leistungsschalter und dergleichen.
  • Ein Datensatz WIREDEV XEDIT wird bereitgestellt, wenn ein Bauelement durch den Datensatz WIRELIST XEDIT editiert werden muß.
  • Der Datensatz WIREDEV XEDIT ist in der Lage, Steckverbinderdaten zu überprüfen, einen Steckverbinder zu löschen, einen Steckverbinder hinzuzufügen, einen Steckverbinder zu ändern oder auf Wunsch eines berechtigten Benutzers 402 oder 404 die obigen Modifikationen zu speichern.
  • Die zweite Hauptfunktion des Datensatzes WIRELIST XEDIT besteht in der Anzeige einer Kabelliste. Aufgrund der Kabelliste kann sich der Benutzer 402 oder 404 dafür entscheiden, ein neues Kabel zu beginnen, ein bestehendes Kabel zu editieren, eine Kabelbauteilnummer zu ändern, die Nummer einer Konstruktionsänderung (EC, engineering change) eines Kabels zu ändern, eine Kabelbeschreibung 18 an CADAM zu senden oder einen Bericht auszudrucken, der das Kabel beschreibt.
  • Wenn sich der Benutzer 402 oder 404 dafür entscheidet, ein bestehendes Kabel zu editieren, wird ein Datensatz WIRECAB XEDIT benutzt. Der Datensatz WIRECAB XEDIT erlaubt es dem Benutzer 402 oder 404, Drahtdaten zu überprüfen, einen Draht zu löschen, einen Draht hinzuzufügen, einen Draht zu ändern oder irgendeine der hier erwähnten Modifikationen zu speichern.
  • Im Verlauf der Benutzung von WIREDEV XEDIT oder WIRECAB XEDIT ermittelt das System vor der Speicherung von Modifikationen, ob der Benutzer 402 oder 404 berechtigt ist, sie durchzuführen. Diese Funktion der Berechtigungsprüfung wird mittels eines Datensatzes namens WIREAUTH XEDIT vollzogen. Falls der Benutzer 402 oder 404 im Verlauf der Benutzung der Datensätze WIRECAB XEDIT oder WIREDEV XEDIT oder WIRELIST XEDIT oder WIRELABL XEDIT eine Anleitung für die Benutzung derselben wünscht, kann für diese Anleitung darüberhinaus auf den Datensatz WIREHELP XEDIT zugegriffen werden.
  • Der Eigner des Systems WIRELIST 403, der auch der Administrator von WIRELIST ist, benutzt WIREADMN EXEC 406 zur Eingabe von Steuerungsdaten. WIREADMN EXEC 406 umfaßt zwei Datensätze:
  • WIREAOPT XEDIT und WIREADMN XEDIT. Der Datensatz WIREAOPT XEDIT ist eine Berechtigungsdatei. Der Datensatz WIREADMN XEDIT führt Aktualisierungen der Kabel-/Bauelementedateien durch. Solche Aktualisierungen schließen den Wechsel des Eigners eines Kabels oder eines Bauelements, die Fernüberprüfung eines Kabels oder eines Bauelements, das Kopieren, löschen oder Umbenennen eines Kabels oder eines Bauelements und die globale Änderung eines Steckverbindernamens ein.
  • WIREADMN XEDIT aktualisiert ebenfalls die Standardwert-Dateien mit Hilfe eines Datensatzes namens WIREDFVL XEDIT, aktualisiert mit Hilfe eines Datensatzes namens WIRECNTR XEDIT die Berechtigungen der Personen mit Zugriff auf das Programm WIRELIST und aktualisiert die Berechtigungen derer, die einzelne Maschinen benutzen können, mit Hilfe eines Datensatzes namens WIREMAUT XEDIT.
  • WIRELIST-Berechtigungen werden mit Hilfe des Datensatzes WIRECNTR XEDIT aktualisiert, der die Berechtigung kontrolliert, gemäß der Benutzer 402 oder 404 zur Änderung der WIRELIST- Dateien und/oder zur Änderung von Kabeln und Bauelementen berechtigt sind.
  • Der Datensatz WIREMAUT XEDIT bestimmt die Berechtigungen für Benutzer 402 oder 404, die Bauteilnummern und EC-Nummern ändern können, eine Kabelbeschreibung an CADAM senden können, die Beschreibung von Bauelementen und Kabeln aktualisieren können und Ausdrucke solcher Beschreibungen anfordern können.
  • Auf den Datensatz WIREDEFVL XEDIT kann mittels des Datensatzes WIREADMN XEDIT zugegriffen werden, um so die Editierung der Standardwert-Datei zu gestatten. Genauer gesagt, enthält die Standardwert-Datei beliebige der folgenden Gegenstände, die editiert werden können, zum Beispiel: Verwaltungsdaten, Maschinentypen, Kabel-Druckmakros, Gerätetypen, Drahtmaßstäbe, Drahtfarben, CADAM, Adressen, Steckverbindertypen, Zugentlastungsbauarten für Steckverbinder, Bezeichnungen der Steckverbindergröße und der Stifte der Steckverbinder.
  • Wenn die Berechtigungsprüfung 410 negativ ausfällt (d. h., der Benutzer 402 oder 404 ist zur Durchführung der geforderten Änderungen nicht berechtigt), wird eine Meldung 412 erzeugt, die den Benutzer von dieser Tatsache unterrichtet. Berechtigungsprüfungen 410 sind ausschließlich Prüfungen der Berechtigungsstufe 4 und werden unmittelbar ausgeführt. Berechtigungsstufen werden nachfolgend ausführlicher beschrieben. Die Meldung 412 wird von WIRELIST EXEC 406 sofort an die Benutzer 402 oder 404 weitergeleitet. Wenn die von Benutzer 402 oder 404 geforderten Änderungen aber berechtigt sind 410, dann erfolgt mittels einer Anforderungsdatei 414 durch WIREADMN EXEC und WIRELIST EXEC 406 die Weiterleitung derartiger Anforderungen an eine getrennte Benutzer-ID, die ein Haupt-EXEC 416 (im folgenden als Host 416 bezeichnet) ausführt, in dem die Anforderungsdatei 414 verarbeitet wird.
  • Die Anforderung 414 wird an einen aktiven Leser 420 gesendet, der so bezeichnet wird, weil der aktive Leser 420 jede Aktivität vom Haupt-EXEC 416 erwartet und daher während der Ausführung des Haupt-EXEC 416 ständig abrufbereit ist. Das Haupt-EXEC 416 ermittelt den Absender der Anforderungsdatei 414 durch die Untersuchung einer Marke auf der Anforderungsdatei, die von dem aktiven Leser 420 gelesen wurde. Der Vorgang der Ermittlung des Anforderers 404 oder des Konstrukteurs 402 wird bei Bezugsnummer 422 durchgeführt. Die Anforderungsdatei 414 wird vom aktiven Leser 420 bei Schritt 424 gelesen und auf der Arbeitsplatte B 448 abgespeichert.
  • Die sich nun auf der Arbeitsplatte B 448 befindenden Daten, die die Anforderungsdatei 414 darstellen, werden nun zur Bestimmung ihrer Kategorie und Unterkategorie 430 analysiert. Abhängig von der erwähnten Kategorie und Unterkategorie bestimmt das System 416 als nächstes, welche Berechtigungsstufe zur Ausführung des geforderten Arbeitsgangs erforderlich ist.
  • In WIRELIST 400 gibt es vier Berechtigungsstufen, die in Kategorien absteigender Priorität, von eins bis vier, ausgedrückt werden. Die erste und höchste Berechtigungsstufe, in der der Expertensystemprogrammierer 403 die Ausführung des Haupt-EXEC 416 stoppen kann, entspricht Kategorie eins, bei der der Expertensystemprogrammierer 403 die Ausführung des Haupt-EXEC 416 abbrechen kann. Der Expertensystemprogrammierer 403 kann die Ausführung des Haupt-EXEC 416 stoppen, wenn er das Haupt-EXEC 416 verändern möchte. Der Expertensystemprogrammierer 403 würde normalerweise Änderungen am Haupt-EXEC 416 vornehmen, um den Betrieb des Systems zu verbessern, um das Programm zu verbessern, um Fehler zu korrigieren oder um überflüssige Funktionen darin zu löschen.
  • Berechtigungsstufe zwei, entsprechend Kategorie zwei, wird vom Expertensystemprogrammierer oder Eigner 403 benötigt, um eine neue Datei auf eine WIRELIST-Platte hinzuzufügen oder um eine bestehende WIRELIST-Datei zu ersetzen oder umzubenennen. Auf diese Weise können Datenlisten vom Haupt-EXEC 416 aktualisiert werden, ohne dessen Betrieb einzustellen.
  • Berechtigungsstufe drei, entsprechend Kategorie drei, erlaubt dem Systemeigner 403, den Namen des Eigners eines Bauelements oder eines Kabels zu ändern. Darüberhinaus kann ein Eigner 403 mit Berechtigungsstufe drei ein Bauelement oder ein Kabel löschen oder kopieren. Er kann auch ein Bauelement oder einen Steckverbinder auf einem Bauelement global umbenennen, die Fernüberprüfung eines Bauelements oder eines Kabels durchführen oder ein Bauelement oder ein Kabel miteinander kombinieren.
  • Berechtigungsstufe vier, entsprechend Kategorie vier, ist für einen Benutzer 402 - wie obenstehend erwähnt - erforderlich, um eine Bauteilnummer oder EC-Nummer eines Kabels zu ändern, um eine Kabelbeschreibung an CADAM zu senden, um ein Bauelement zu aktualisieren, um ein Kabel und/oder eine Liste berechtigter Benutzer des Kabels zu aktualisieren, um einen Bericht über ein Bauelement, ein Kabel oder eine Maschine auszudrucken, oder um eine Liste von Bauelementen oder Kabeln an eine andere Maschine zu übertragen.
  • Nachdem eine Entscheidung bezüglich der für die Ausführung des angefragten Arbeitsgangs erforderlichen Kategorie und Unterkategorie und Berechtigungsstufe getroffen wurde, entscheidet das Haupt-EXEC 416 nun, ob der Anforderer dazu berechtigt ist, Schritt 432. Das System 416 entscheidet nicht nur, ob der Anforderer zur Benutzung von WIRELIST 400 berechtigt ist, sondern auch, ob der Anforderer zur Durchführung des angefragten Arbeitsgangs berechtigt ist, Schritt 432. Wenn das System entscheidet, daß die Person 402, 403 oder 404, die die Anforderungsdatei erstellt hat, die dazu die passende Berechtigungsstufe nicht hatte, wird eine Meldung an den Anforderer gesendet, Schritt 438. Eine geeignete Meldung 438 wird von dort mit Hilfe einer Datei 412 mit Meldungen über Berechtigungsfehler an den Anforderer 402, 403 oder 404 gesendet.
  • Wenn die Anforderung aber gültig war, erzeugt das System 416 eine Erfolgsmeldung 439 und gibt sie an Benutzer 402, 403 oder 404 weiter. Der angefragte Arbeitsgang wird dann vom System 416 ausgeführt, Schritt 436, von dem die Steuerung an den aktiven Leser 420 zurückgegeben wird.
  • Das Haupt-EXEC 416 kann auf Datenbanken zugreifen, die mit Bezugsnummer 440 allgemein bezeichnet werden. Das Haupt-EXEC 416 ist auf der Platte A0 gespeichert, die als die Hauptprogramm-Datenbank 441 dargestellt ist. Sie enthält auch alle XEDIT-Datenbanken, die vom Haupt-EXEC 416 aufrufbar sind. Die Datenbank 442 ist eine Berechtigungsdatei, die mit den Kategorien eins und zwei und einigen der Daten, die sich auf Berechtigungsstufe drei beziehen, verbunden ist. Die übrigen Daten, die sich auf die Berechtigungsstufe drei beziehen, und alle Daten der Berechtigungsstufe vier sind in WIRELIST EXEC 406 und in dem Verzeichnis der Bauelemente 16 und der Kabelbeschreibung 18 gespeichert, die in Fig. 4 mit Bezugsnummer 418 bezeichnet sind.
  • Die Standardwert-Datei 444 speichert die obenstehend aufgeführten Werte mit Bezug auf die Datensätze WIREDFVL XEDIT.
  • WIRELIST EXEC und WIREADMN EXEC sind in der Datenbank 446 gespeichert, die einen Dateimodus A1 hat, der anzeigt, daß auf diese EXECs von den berechtigten Benutzern 402, 403 und 404 zugegriffen werden kann.
  • Der Konstrukteur 402 hat die Möglichkeit, WIREADMN EXEC 406 von seiner Datenstation aus auszuführen. Das Programm WIREADMN EXEC 406 erlaubt dem Eigner/Konstrukteur 402, Berechtigungsstufen für andere Konstrukteure und Anforderer 404 einzurichten.
  • Sowohl der Anforderer 404 als auch der Konstrukteur 402, die getrennten Klassen angehören, können Kabelbauteilnummern und EC-Nummern spezifizieren. Diese Tätigkeit wird allerdings von dem Anforderer unter Verwendung eines generischen Namens und von dem Konstrukteur 402 unter Verwendung einer Bauteilnummer durchgeführt.
  • Dem Anforderer 404 ist es allerdings nicht gestattet, das Verzeichnis der Bauelemente 16 abzuändern, obwohl der Konstrukteur 402 dies darf. Sowohl der anfordernden Benutzergruppe als auch der Gruppe der Konstrukteure ist es gestattet, die Informationen im Verzeichnis der Bauelemente 16 anzuzeigen. Auf ähnliche Weise können von einem Mitglied der Klasse der Anforderer 404 bestimmte Informationen eingegeben und verändert werden, die von einem Mitglied der Klasse der Konstrukteure 402 nicht verändert werden können. Eine solche Information ist zum Beispiel der bestimmte Stift, an den ein Kabel angeschlossen werden soll, oder die Verwendung eines abgeschirmten Kabels, die vom Anforderer 404 verlangt wird, vom Konstrukteur 402 jedoch nicht vorgesehen war.
  • Die für jedes Modell einer Produktserie benötigten Informationen müssen vor der Verwendung von WIRELIST 400 in passenden Dateien 440 geändert oder in diese eingefügt werden. Diese Werte schließen folgende Werte ein, sind aber nicht auf diese beschränkt: Die Namen, Benutzer-IDs und verfügbaren Optionen jedes Benutzers 402 und 404; die Plattenadressen der verschiedenen Benutzer-IDs; die Informationen in der Standardwert-Datei 444 zur Identifizierung der korrekten, akzeptablen Eintragungen für das Verzeichnis der Bauelemente 16 und für die Kabelbeschreibungen 18.
  • Vorschriften werden definiert als: Fest codiert oder Benutzereingabe. Fest codierte Vorschriften sind in die Prüfroutinen für bestimmte Funktionen eingebaut. Sie sind als Vorschriften definiert, die sich nicht ändern. Die Benutzer 402 oder 404 definieren einen variablen Vorschriftensatz, dessen Parameter im allgemeinen in der Standardwert-Datei 444 gespeichert werden, für die untenstehend ein Beispiel beschrieben wird.
  • WIRELIST 400 ist ein menügesteuertes Programm mit Feldern, die von einem Benutzer Daten verlangen. Leerfelder sind nicht erlaubt, wenn Leerdaten keine gültigen Daten sind.
  • Einige Felder auf den Eingabebildschirmen haben freies Format. Diese Felder werden beliebige Eingabedaten akzeptieren. Das Programm 400 ist nicht in der Lage, sie auf Stimmigkeit zu prüfen, die Felder können aber nicht leer belassen werden.
  • Bestimmte Felder sind nicht für jede Steckverbindersorte oder für jede Drahtsorte zutreffend, daher werden Leerfelder erzwungen. Zum Beispiel kann ein Draht zu Reservezwecken (SPARE) eingegeben werden. Definitionsgemäß hat dieser Draht eine Nummer, verläuft zwischen zwei Steckverbindern und ist nicht mit einem Endstück versehen. Dies veranlaßt das Programm, auf dem Kabel-Eingabebildschirm ein Leerfeld für die Steckverbinderposition zu akzeptieren. Wenn der Benutzer 402 oder 404 Informationen eingibt, erzwingt die Prüfroutine, daß diese wieder entfernt werden, bevor zugelassen wird, daß die Daten abgespeichert werden.
  • WIRELIST 400 akzeptiert unvollständige Daten nicht, daher muß ein Anforderer 404 die Punkt-zu-Punkt-Informationen, die zu verwendenden Drahtsorten, -farben und -stärken eingeben. Vom Kabelanforderer 404, der vom Programm 400 als Eigner einer besonderen Beschreibung betrachtet wird, wird auch erwartet, daß er den Abschlußgenus für das Kabelende kennt, und daß er weiß, ob die Schaltung Endstücke aus Edelmetall wie Gold erfordert.
  • Der Kabelkonstrukteur 402 kann alle von einem Kabelanforderer 404 weitergeleiteten Kabelentwürfe überprüfen. Während der Anforderer 404 Informationen eingeben darf, die den von der Standardwert-Datei 444 aufgestellten Vorschriften entsprechen, kann die jeweilige Anwendung etwas davon Abweichendes erfordern. Nach der Überprüfung kann der Konstrukteur 402 die notwendigen Änderungen in sich überschneidenden Feldern, die von beiden Benutzerklassen 402 und 404 modifizierbar sind, durchführen, falls er von dem Kabeleigner 403 dazu berechtigt wurde.
  • Nachdem eine Kabelbeschreibung 440 vervollständigt und vom Kabelkonstrukteur 402 überprüft wurde, werden die Daten an das MDA-System 15 übertragen. Während dieses Schritts mischt WIRELIST 400 Bauelemente-/Steckverbinderdaten mit Drahtinformationen und bildet eine Zeichenkette mit einer Länge von 240 Zeichen. Diese Informationen werden in einer speziellen Jobsteuersprache (JCL) eingehüllt, um dem MDA-System 15 zu ermöglichen, die Daten automatisch zu empfangen und abzuspeichern.
  • Im bevorzugten Ausführungsbeispiel erfordert die anfängliche Installation zur Entwicklung dieses Systems den Einsatz von vier Plattenbereichen 440, auf die WIRELIST 400 geladen wird.
  • Platte A: Enthält die zur Ausführung von WIRELIST 400 notwendigen Programme, Makros und Informationendateien. Dies erfordert den Plattenspeicherplatz von zwei Zylindern eines IBM Modell 3380 oder das Äquivalent davon. WIRELIST EXEC 446, WIREADMN EXEC 446, Standardwerte 444 und bestimmte Berechtigungsdateien 442 haben einen Dateimodus A1, während alle Systemdateien 441 einen Dateimodus A0 haben.
  • Platte B: Eine Arbeitsplatte 448, die als Arbeitsbereich für das Host-Programm 416 verwendet wird und zwei Zylinder Speicherplatz erfordert.
  • Platten D und E: Platten mit den anfänglichen Daten, auf denen die Dateien des digitalen Verzeichnisses der Bauelemente 418, Kabelbeschreibungen 418 und Berechtigungsroutinen 418 enthalten sind. Ebenfalls auf den Datenplatten 440 ist die Standardwert- Datei 444 enthalten. Jede dieser Platten 440 belegt typischerweise etwa fünf Zylinder Speicherplatz. Bei Bedarf können weitere Platten 418 hinzugefügt und mit einem Buchstaben jeweils geeignet benannt werden, um sie voneinander und von allen anderen oben erwähnten Platten zu unterscheiden.
  • Nachfolgende Installationen erfordern mindestens drei Platten (A, B und D) und eine zusätzliche Platte für jedes Produkt, das zusätzlich entworfen werden soll.
  • Es sei nun auch auf Fig. 5 verwiesen, in der exemplarische akzeptable Standardwerte für einige der zur Aufnahme spezifischer, aber variabler Informationen programmierten Erfassungsfelder gezeigt werden. Diese Datei wird vom Benutzer gepflegt, was die Aktualisierung, das Hinzufügen und Löschen bestimmter Vorschriften erleichtert.
  • Einige Beispiele für in der Standardwert-Datei 444 enthaltenen Informationen sind Abkürzungen für Bauelemente, Drahtfarben, Drahtstärken (AWG), Steckverbinderabkürzungen, Zugentlastungsbauarten und Informationen zu Steckverbinderpaaren. Diese Informationselemente stellen sicher, daß nur Informationen verwendet werden, die den vorher festgelegten Anforderungen entsprechen.
  • Andere Werte, die initialisiert werden müssen, enthalten die Informationen bezüglich des MDA-Systems 15, an das Kabeldateien 18 gesendet werden. Die jeweilige Adresse, die Netz-ID und andere, das eingesetzte System betreffende Informationen müssen eingegeben werden. Die Adresse, an die die Kabelbeschreibungen 18 gesendet werden sollen, muß in die Standardwert-Datei 444 eingegeben werden. Die speziellen Erfordernisse der JCL des empfangenden Systems 15 müssen in die Dateien CABLETOP JCL und CABLEBOT JCL, die sich auf der B-Platte 448 der Host-Systemanmeldung 416 befinden sind, eingegeben werden.
  • Um eine breitangelegte Verfügbarkeit der Informationen zu erreichen, kann die Benutzergemeinschaft 402, 403 und 404 auf alle Datendateien und Programme zugreifen und diese nutzen, indem die Benutzer die Berechtigung zum Lesezugriffs auf die Plattenbereiche 440 erhalten, wo sich diese befinden. Die Platten 440 sind kennwortgeschützt. Dies bietet eine erste Sicherheitsstufe. Nur bestimmte Personen können die auf den Platten 440 enthaltenen Informationen sehen. Solche Personen können auf die Informationen zugreifen, sie bei Bedarf auf ihre eigenen Platten kopieren und sie auf Wunsch ausdrucken oder übertragen. Aber sie können sie nicht verändern.
  • Da den Benutzern bei der Verwendung des Programms nur ein Lesezugriff auf die Daten gegeben wurde, ist ein anderes Verfahren erforderlich, um ihnen die Erstellung und die Änderung von Daten zu gestatten. Ein aktiver Leser 420 ist eine Funktion innerhalb des VM-Betriebssystems. Er enthält eine automatisierte Empfangsroutine, die es dem Programm 416 erlaubt, Datendateien 440 mit Hilfe der Übersendung von Anforderungsdateien 414 an das Host-System 416 zu aktualisieren und zu erweitern. Eine Person, die nur Lesezugriff auf die Platte 440 und die Berechtigung für Änderungen hat, macht diese über den aktiven Leser 420.
  • Zusätzlich kann die Berechtigung zur Ausführung verschiedener Funktionen von WIRELIST 400 vergeben werden. Dies ist die dritte Kontrollstufe. Die verschiedenen Berechtigungsstufen umfassen: Zugriff zum Linken, Erstellung von Bauelementen, Erstellung von Kabeln, Zuweisung von Bauteilnummern und Konstruktionsänderungs-(EC)-Stufennummern und Übertragungen an das MDA- System 15. Wenn ein Benutzer 402 oder 404 die Berechtigung zur Verwendung von WIRELIST EXEC 406 einmal besitzt, wird die Arbeit in dem benutzereigenen Arbeitsbereich vervollständigt. Um diese Änderung permanent zu machen, muß sie aber auf die Platte 440 übertragen werden.
  • WIRELIST 400 ist in der Lage, eine große Vielfalt von Kabelentwürfen, sowohl mit einzelnen als auch mehrfachen Bauarten, und eine Mischung von Draht-AWGs und -sorten bei einer Kabelmontage zu verarbeiten. Das Programm 400 kann zwischen diskreten Drähten, verdrillten Paarleitungen, Koaxialkabeln, ummantelten Kabeln, abgeschirmten Kabeln oder Bandkabeln unterscheiden. Wenn der gewünschte Entwurf Mischungen dieser Drahtsorten in einem Kabel enthält, können auch diese bearbeitet werden.
  • Die einzigen Einschränkungen in WIRELIST 400 bei Steckverbindern sind damit verbunden, welche Steckverbinderfamilien oder welcher Steckverbinderbauarten gewünscht wird. Jeder Steckverbinderbauart wird ein eindeutiger Name oder ein Akronym aus einem Wort mit sieben Zeichen zugeordnet. Jede Bauart muß an zwei Stellen in der Standardwert-Datei 444 enthalten sein:
  • Erstens muß sie für einen akzeptablen Steckverbindertyp eingegeben werden, zweitens muß eine Reihe von Parametern für die Prüfroutinen zur Sicherstellung einer ordnungsgemäßen Datenerfassung eingegeben werden.
  • Um ein Programm aufzubauen, das mit allen Kombinationen von Steckverbindern und Bauelementen arbeitet, müssen bestimmte Annahmen und Vorschriften bezüglich der Übereinkünfte für Bezeichnungen gemacht werden. Alle Übereinkünfte für Bezeichnungen auf allen Maschinen folgen der Standardsyntax: Bauelement, Nummer, Steckverbinder, Stift. Zum Beispiel wird die erste Stromversorgung im ersten Rahmengerüst eines Produkts normalerweise PS 101 genannt, wobei PS die Abkürzung des Bauelements (Stromversorgung, PS) darstellt und 101 die Nummer des Bauelements darstellt. Ein Draht, der zur Stromversorgung Nummer 101, Steckverbinder fünf, Stiftposition sieben führt, wird identifiziert als: PS 101 J05 07.
  • Bei Kabelanschlußpunkten würde eine Anschlußleiste auf einem Isolierstreifen normalerweise ringförmige oder offene Kabelschuhe (RING oder FLSPADE) an den hiermit verbundenen Drähten haben. In diesem Fall würde das System vom Benutzer die Eingabe eines dieser Werte für die Steckverbinderbauart erwarten.
  • Bei WIRELIST 400 folgt jede Anzeige auf dem Bildschirm (nicht abgebildet) durchgehend einem Grundmuster. Die Anweisungen werden quer oben auf dem Bildschirm angezeigt. Meldungen werden bei Bedarf quer unten auf dem Bildschirm angezeigt. Der untere Bildschirmbereich zeigt auch die Funktionen an, die bei dieser Bildschirmdarstellung durch die Funktionstasten (PF-Tasten) ausgeführt werden.
  • Der Benutzer 402 oder 404 startet das Programm 400 durch Betätigung einer vordefinierten PF-Taste. Alle Teile des Programms 400 besitzen eine damit verbundene Option 406 für den Zugriff auf eine Online-Hilfefunktion (nicht abgebildet) zur ausführlicheren Erklärung dessen, was vom Benutzer 402 oder 404 erwartet wird.
  • Während des Datenerfassungsprozesses kann der Benutzer 402 oder 404 jederzeit die Eingabetaste an seiner Datenstation (nicht abgebildet) betätigen, um den Start der Prüfroutinen zu veranlassen. Diese Routinen prüfen die eingegebenen Daten und liefern über die Verbindungen 405 oder 407 Meldungen zu Korrekturvorgängen zurück. Die Prüfroutinen bewegen dann den Cursor (nicht abgebildet) zum nächsten Feld oder zum nächsten Menü.
  • Nachdem ein Benutzer 402 oder 404 WIRELIST 400 einmal gestartet hat, werden die im folgenden beschriebenen Möglichkeiten des Hauptmenüs auf dem Bildschirm dargestellt.
  • 1. Verzeichnis der Bauelemente
  • Um Kabel mit Hilfe von WIRELIST 400 zu entwerfen, muß für jedes Produkt zuerst das digitale Verzeichnis der Bauelemente 418 unter Verwendung des Host-Programms 416 initialisiert werden. In ähnlicher Weise werden Bauelementdateien 418 im Verzeichnis der Bauelemente 418 erstellt. Der Benutzer 402 oder 404 muß das Produkt, an dem gearbeitet werden soll, zu Beginn jeder Sitzung namentlich identifizieren.
  • Ein Bildschirmanzeige zeigt die Bauelemente im Verzeichnis der Bauelemente 418 an. Der Benutzer 402 oder 404 kann Bauelemente hinzufügen, löschen oder ändern, falls er entsprechend berechtigt ist. Die Felder im Verzeichnis der Bauelemente 418 werden wie folgt beschrieben.
  • Der Bauelementtyp ist eine Abkürzung oder ein Akronym aus bis zu drei Zeichen für den Typ des Bauelements, mit dem die Kabel verbunden werden. Wenn ein neues Bauelement erstellt wird, wird die Eingabe in dieses Feld gegen die Liste akzeptabler Werte in der Standardwert-Datei 444 geprüft.
  • Das Bauelementenummernfeld ist ein Feld mit freiem Format von drei Zeichen.
  • Das Feld der letzten Aktualisierung zeigt das Datum der letzten auf der Platte 418 gespeicherten Änderung.
  • Das Feld für die Bauelementebeschreibung ist ein Feld mit freiem Format von 50 Zeichen, das dem Benutzer 402 oder 404 erlaubt, eine allgemeine Beschreibung des Bauelements und seines Zwecks einzugeben.
  • Das Feld der Steckverbindernummer ist eine Eingabe von drei Zeichen, die alphanumerisch sein kann. Jeder Steckverbinder auf dem Bauelement wird mit der in dieses Feld eingegebenen Information identifiziert.
  • Das Feld für den Steckverbindertyp ist ein Feld von sieben Zeichen, das die Bauart oder die Warenbezeichnung des Steckverbindertyps enthält. Die in dieses Feld eingegebene Information wird gegen akzeptable Werte für Steckverbindertypen in der Standardwert-Datei 444 geprüft.
  • Das Feld des Genus enthält ein Zeichen für den Genus des Steckverbinders: männlich (M), weiblich (female, F) oder neutral (N, z. B. für gewundene Steckverbinder).
  • Das Feld des Zugentlastungstyps des Steckverbinders ist neun Zeichen lang und kann NONE lauten. Die in dieses Feld eingegebene Information wird auf akzeptable Werte für Steckverbindertypen in der Standardwert-Datei 444 geprüft.
  • Das Feld der Positionsanzahl stellt die Anzahl der auf dem Steckverbinder verfügbaren Positionen dar, bis zu drei Zeichen lang, und kann wie unten beschrieben indirekt eingegeben werden.
  • Einige Steckverbinderbauarten, wie zum Beispiel die ELSI-Steckverbinder, haben eine alphanumerische Stiftbezeichnung. Für diese Steckverbinderbauarten gibt der Benutzer die Nummer der letzten Steckverbinderposition (z. B. D13) ein, und das Programm 416 verwendet Informationen aus der Standardwert-Datei 444 zur Berechnung der Anzahl der verfügbaren Positionen für die richtige Auswahl der Bauteilnummer der Kabelhardware.
  • Das Feld der Steckverbindergröße stellt die Größe eines Steckverbinders mit bis zu sechs Zeichen dar und kann für Informationen zu den Baugrößen bestimmter Steckverbinderbauarten benutzt werden. Dieses Feld kann für die Endstückgröße verwendet werden, wenn das Kabel Endstücke hat, die als Steckverbinder benutzt werden.
  • Das Feld des Steckverbinderstroms hat drei Zeichen und ist zur vollständigen Definition bestimmter Leistungssteckverbinder erforderlich.
  • Eine Suchfunktion kann alle Daten, welche die Datei mit dem momentan bearbeiteten Bauelement aus dem Verzeichnis der Bauelemente 418 betreffen, anzeigen.
  • Wenn später eine Kabelbeschreibung 418 aufgebaut oder geändert wird, kann es vorkommen, daß ein Eintrag in ein Datenfeld nicht einem akzeptablen Wert der Standardwert-Datei 444 entspricht. Das Programm 400 zeigt alle Möglichkeiten einer korrekten Wahl an und weist den Benutzer 402 oder 404 an, eine davon zu wählen.
  • Zu jeder Zeit kann der Benutzer 402 oder 404 auf Wunsch zwischen verschiedenen bereits erstellten Steckverbindern vor- und zurückblättern (Scrollen). Eine Meldung wird ausgegeben, wenn der zuerst bzw. zuletzt erstellte Steckverbinder erreicht und die Blättertaste erneut gedrückt wurde.
  • 2. Ändern/Erstellen einer Kabelbeschreibung
  • WIRELIST EXEC 406 gestattet einem Benutzer 402 oder 404, eine Kabelbeschreibung durch die Auswahl einer entsprechenden Option auf der Hauptmenü-Bildschirmanzeige zu erstellen oder zu ändern - Nachdem das digitale Verzeichnis der Bauelemente 418 durch den Aufbau aller Bauelementdateien erstellt wurde, können Anforderer 404 und Konstrukteure 402 ähnliche Kabeldateien erstellen, die die Kabelbeschreibung 418 enthalten. Die Erstellung dieser Kabeldateien 418 erfolgt in einer ähnlichen Vorgehensweise wie bei der Erstellung der Bauelementdateien.
  • Der Auswahlbildschirm zeigt die vierspaltige Kabelliste, die Informationen über jedes erstellte Kabel enthält. Die erste Spalte enthält die Information zur Bauteilnummer, die zweite die EC-Stufe, die dritte die Anzahl der in der Kabeldatei enthaltenen Drähte, und die letzte enthält eine Kurzbeschreibung des Verwendungszwecks des Kabels.
  • Um ein neues Kabel zu erstellen, gibt eine Anzeige zwei leere Eingabefelder für Bauteil- und EC-Nummer vor: "Part Number:" und "EC Number:". Bis zu sieben Zeichen können für die Bauteilnummer und die EC-Stufe eingegeben werden.
  • Diese Felder haben freies Format, da die Person, die die Kabeldatei aufbaut, nicht immer auch die Person sein muß, die die Bauteilnummern und EC-Stufen zuweist. Zum Beispiel könnten die Informationen zu Bauteilnummern und EC von einem Elektroingenieur in einer Gruppe, die Stromnetze entwirft, eingegeben werden. Die tatsächliche Bauteilnummer und EC-Stufe wird aber von einem Kabelkonstrukteur zugeteilt, der das Kabel zur Herstellung freigibt. In ähnlicher Weise haben Kabelkonstrukteure die Möglichkeit, die Datei zum Zweck der Durchführung von Konstruktionsänderungen an der Konstruktion umzubenennen, falls dies erforderlich ist. Dies geschieht durch die Verwendung von WIREADMN EXEC 406, um die Kabelbeschreibung 418 zuerst zu kopieren und dann umzubenennen. Durch die Umbenennung der bestehenden Datendatei brauchen die benötigten Informationen nicht nochmals eingegeben zu werden. Nur die betroffenen Bereiche müssen geändert werden. In diesem Fall sollte die Person, die diese Informationen eingibt, bei der Erstellung der Datei generische Informationen eingeben. Diese können später vom eigentlichen Konstrukteur 402 durch Verwendung der Option zur Aktualisierung der Bauteil- und EC-Nummer (Update Part Number/EC Number) in WIREADMN EXEC 406 geändert werden.
  • Nach der erfolgreichen Eingabe der beschreibenden Daten in die Leerfelder für die Bauteil- und EC-Nummer erscheint die Bildschirmanzeige zur Kabelerfassung, die alle relevanten drahtbezogenen Felder enthält.
  • Eine Suchfunktion kann verwendet werden, um eine Kabeldatei 418 zu durchsuchen. Diese Funktion zeigt alle Informationen zu einem Draht oder zu einer Liste von Drähten an. Mit dieser Anzeige kann der Benutzer 402 oder 404 Informationen auf Stimmigkeit prüfen, einen individuellen Draht zur Änderung auswählen oder die ganze Datei 418 zum Nachschlagen einlesen.
  • Alle Felder in der Kabelbeschreibung 418 sind in Tabelle I gezeigt.
  • Um das Kabel Draht für Draht (oder Paar für Paar) zu erstellen, muß der Benutzer 402 oder 404 eine kurze Beschreibung des Zwecks des Kabels in das dafür vorgesehene Feld in Tabelle I eingeben. Diese Information wird auf dem Bildschirm der Kabelliste angezeigt. TABELLE I: Felder der Kabelbeschreibung Variable Feldlänge Beschreibung PPN 7 Zeichen Kabelbauteilnummer PEC 7 Zeichen Kabelkonstruktionsänderung PDESC 38 Zeichen Kabelzweck PHOLEF 6 Zeichen FROM Größeninformation PHOLET 6 Zeichen TO Größeninformation PWIRE# 4 Zeichen Drahtnummer PPURPOSE 20 Zeichen Drahtzweck PBUNDLE# 2 Zeichen Bündelnummer PDEVICEF 6 Zeichen FROM Bauelementtyp PDEVIC#F 3 Zeichen FROM Bauelementnummer PDEVPOSF 3 Zeichen FROM Bauelementposition PDEVPINF 3 Zeichen FROM Bauelementstift PTGNDRF 1 Zeichen FROM Endstückgenus PMETALFF 1 Zeichen FROM Edelmetall-Marke PSTYLEF 7 Zeichen FROM Steckverbinder-/Endstückbauart PCGNDRF 1 Zeichen FROM Steckverbindergenus PINSAVEF 2 stellige Zahl FROM verfügbare Steckverbinderstifte PSRSTYLF 9 Zeichen FROM Zugentlastungstyp PAMPRATF 3 stellige Zahl FROM Steckverbinder-Stromleistung PDEVICET 6 Zeichen TO Bauelementtyp PDEVIC#T 3 Zeichen TO Bauelementnummer PDEVPOST 3 Zeichen TO Bauelementposition PDEVPINT 3 Zeichen TO Bauelementstift PTGNDRT 1 Zeichen TO Endstückgenus PMETALFT 1 Zeichen TO Edelmetall-Marke PSTYLET 7 Zeichen TO Steckverbinder/Endstückbauart PCGNDRT 1 Zeichen TO Steckverbindergenus PINSAVET 2 stellige Zahl TO verfügbare Steckverbinderstifte PSRSTYLT 9 Zeichen TO Zugentlastungstyp PAMPRATT 3 stellige Zahl TO Steckverbinder-Stromleistung PWIRESZ 3 stellige Zahl Drahtstärke PWIRECOL 10 Zeichen Drahtfarbe PTEMPRAT 3 stellige Zahl Temperaturfestigkeit PVOLTRAT 3 stellige Zahl Spannungsfestigkeit PWIRTYPE 12 Zeichen Drahtsorte PSHIELDS 1 Zeichen Abschirmungsstatus PWIREL 3 stellige Zahl Drahtlänge
  • Das Feld der Drahtnummer erlaubt es dem Benutzer 402 oder 404, die Nummer eines Drahts einzugeben, der gesucht, hinzugefügt oder geändert werden soll. Bei der Erstellung eines neuen Kabels ist dies üblicherweise Nummer 1. Nach dieser Initialisierung kann der Benutzer während der Erstellung eines Kabels neue Drähte eingeben, ohne an diese Stelle zurückzukehren, indem er einfach eine PF-Taste für einen neuen Draht betätigt. Diese Nummer wird automatisch um eins erhöht.
  • Der Zweck des Kabels wird ins Feld für den Kabelzweck eingegeben. Ein Beispiel wäre die Wechselspannungsversorgung. Dieses Feld hilft bei der Erstellung von schematischen Darstellungen für gedruckte Berichte, als Werkzeug zur Kontrolle und Prüfung und zur allgemeinen Information. Dieses Feld wird hinsichtlich akzeptabler Werte in der Standardwert-Datei 444 überprüft.
  • Zwei besondere Kabelzwecke sind die Reserve (SPARE) und Nichtbenutzung (UNUSED). Das Programm sieht beide vor. Bei SPARE- Drähten erwartet das Programm 400 einen TO- und FROM-Steckverbinder für End- und Anfangspunkt, aber keine Stiftposition. Dies erfolgt unter der Annahme, daß der Draht im Kabelkörper eingeschlossen, aber nicht mit Endstücken versehen wird. Falls der Benutzer 402 oder 404 UNUSED eingibt, akzeptiert das Programm 400 keine TO-/FROM-Daten.
  • Das Feld der Bündelnummer registriert, ob mehr als ein Leiter in einer einzelnen Kabelstrang-Bauteilnummer enthalten ist. Wenn dieses Kabel zum Beispiel zur Wechselspannungsversorgung dienen sollte und der Konstrukteur 402 ein dreiadriges ummanteltes Kabel verwenden wollte, würde in dieses Feld ein Wert wie 01 eingesetzt. Dies zeigt dem Programm MDA SELECTOR (untenstehend beschrieben) beim Zugriff auf die Kabelstrang-Bauteilnummer in der Kabelhardware-Datenbank, daß diese Leitungsführung ein Teil eines mehradrigen Kabels ist.
  • Der Cursor bewegt sich als nächstes zum ersten TO-Feld, und die Anzeige der Drahtnummer ändert sich durch die Erweiterung der eingegebenen Informationen mit führenden Nullen in ein vierstelliges Feld. Diese Nummer erscheint auch links von der TO- Zeile.
  • In die nächsten zwei Zeilen werden die TO-/FROM-Drahtinformationen eingegeben. Wenn es sich um eine verdrillte Paarleitung handelt, können die TO-/FROM-Informationen für den schwarzen Leiter des Paars in den nächsten zwei Zeilen eingegeben werden, oder das Programm 400 kann später zu diesem Bereich zurückkehren.
  • Nachdem alle TO-/FROM-Informationen für den Draht (das Paar) eingegeben wurden, müssen vom Benutzer 402 oder 404 die folgenden Informationen vorgegeben werden, um die automatische Auswahl der Kabelstrang-Bauteilnummer aus der Kabelhardware- Datenbank zu ermöglichen: AWG, die Drahtstärke; Color, die Farbe der Isolierung; temp, die Temperaturfestigkeit bei den Drahtinformationen; und volt, die Spannungsfestigkeit bei der Drahtinformationen. Die Felder AWG und color werden auf akzeptable Werte in der Standardwert-Datei 444 überprüft.
  • Es erscheint dann eine Anzeigezeile (nicht abgebildet) zur Beschreibung der verwendeten Drahtsorte. Diese Anzeigezeile muß für diskrete oder nur zeitweilig angeschlossene Drähte nicht vervollständigt werden. Die standardisierte Vorgabe für diese Felder ist N für nein. Bei der Verwendung eines dieser oder einer Kombination dieser Felder muß an die zugehörige Leerstelle ein Y für ja eingebenen worden sein, so daß die zugehörige Drahtsortennummer (d. h. ummantelt, abgeschirmt oder verdrilltes Paar) ausgewählt werden kann.
  • Wenn der Benutzer 402 oder 404 ein Y im Feld für das verdrillte Paar eingibt, zuvor aber den zweiten Bereich der TO-/FROM-Daten nicht ausgefüllt hat, springt das Programm 400 dorthin, nachdem die Drahtnummer links von diesem Feld mit einem "T"-Vorsatz versehen wurde. Eine Meldung weist den Benutzer 402 oder 404 an, den zweiten Satz der TO-/FROM-Informationen für den "T"- Draht einzugeben.
  • Wenn der Benutzer 402 oder 404 ein Y für das Bandkabel- oder Ummantelungsfeld eingibt, überprüft das Programm 400, ob ein Wert für die Bündelnummer eingegeben wurde.
  • Die Folge von Leerfeldern bei den Feldern für die TO-Informationen verlangt nach den in der zuvor erwähnten Tabelle I beschriebenen Informationen bezüglich des Steckverbinders, an dem das Kabel enden wird. Die Leerfelder stehen für das Bauelement, die Bauelementnummer, Steckverbindernummer und Positionsnummer eines Steckverbinders. Die Felder umfassen auch den Endstückgenus und die Abfrage, ob dieses Endstück Edelmetall enthält.
  • Die FROM-Informationen sind von derselben Art wie die TO- Informationen und beziehen sich auf das andere Ende desselben Kabels. Das TO-Ende und das FROM-Ende wird vom Benutzer 402 oder 404 definiert.
  • Der Bildschirm oder die Anzeige für die Kabelerfassung kann auch für die Modifizierung eines bestehenden Kabels in einer Kabelbeschreibung 418 verwendet werden.
  • Alle Kabel werden auf diese Weise erstellt oder abgeändert. Die Vorbereitung einer Kabelbeschreibung wird dadurch für alle Benutzer 402 oder 404 standardisiert. Das ganze Verdrahtungsschema des Produkts wird in digitaler Form beschrieben. Diese Kabeldateien 418 stellen, wenn sie mit den Bauelementdateien zusammengefaßt werden, die vollständige Verdrahtung dar, die in dem Produkt installiert wird.
  • Bei dem zuvor erwähnten Umbenennungsverfahren wird im Anschluß an die Vervollständigung der zur Umbenennung des Kabelaufbaus benötigten Felder ein Auswahlbildschirm für die Kabelmontage (nicht abgebildet) gezeigt, der die Benutzer 402 oder 404 darüber informiert, daß die ausgewählte Montage umbenannt werden wird.
  • 3. Übertragung einer Kabelbeschreibung
  • Die Übertragung der Kabelbeschreibung 418 innerhalb von WIRELIST 400 an das MDA-System 15 geht wie folgt vonstatten. Eine PF-Taste wird zur Vorbereitung der Übertragung betätigt. Die Kabeldatei 418 wird durch das Hinbewegen des Cursors (nicht abgebildet) zu dem gewünschten Kabel und Betätigung einer PF- Taste aus der Kabelliste ausgewählt. Dies bewirkt auf dem Menübildschirm die Einfügung eines S vor dem ausgewählten Kabel und die Aufforderung an den Benutzer 402 zu einer zweimaligen Kennworteingabe. Der nächste Bildschirm verlangt vom Benutzer 402 die Auswahl eines Ziels für den Datensatz. Der vorhergehende Bildschirm wird mit einer Meldung, welche die Absendung der Kabelbeschreibung 418 bestätigt, erneut angezeigt.
  • Typischerweise existiert für das MDA-System 15 eine Adresse. Das Programm 400 springt nach der Auswahl einer Kabeldatei 418 zum nächsten Bildschirm.
  • Immer wenn eine Datei von WIRELIST 400 an das MDA-System 15 übertragen wird, erfolgt ein Eintrag in eine Plattendatei NETLOG (nicht abgebildet). Dies geschieht, um die Benutzertätigkeit zu protokollieren und alle im Betrieb möglicherweise auftretenden Probleme zu korrigieren.
  • CADAM.TEST1.INPUT ist ein Datensatz auf dem MDA-System 15, für den eine RACF-Berechtigung erforderlich ist. Dies ist ein beim automatischen Empfangsvorgang benutzter temporärer Datensatz, der zu einer Kabelbeschreibung 418 führt, die als eine RACF- Bedingung zum Datensatz CADAM.ACD.INPUT hinzugefügt wird. Dem Benutzer wird von einem Systemadministrator des MDA-Systems 15 die ALTER-Berechtigung für diesen Datensatz gegeben.
  • Programm SELECTOR CLIST und SELECTOR
  • Es sei nun auch auf Fig. 6 verwiesen, in der ein Flußdiagramm für SELECTOR CLIST 110 abgebildet ist, welches selbst eine Anzahl von Programmen ausführt und Eingaben vom Benutzer 402 (Fig. 4) erfordert. CLIST 110 zur Ausführung der Programme des bevorzugten Ausführungsbeispiels befindet sich als ACD-Teildatei in einem partitionierten Datensatz, benannt CADAM.MENUS.CLIST. Dieses CLIST wird von einem Menübildschirm, der sich als ACD-Teildatei in CADAM.MENUS.ISPPLIB befindet, ausgelöst. Benutzer 402 müssen vorher mit der ACD-Datensatzgruppe verbunden sein, bevor sie CLIST 110 erfolgreich ausführen können. Benutzern 402 muß ferner der Zugriff auf Bibliotheken mit den zuvor erwähnten Programmen gestattet sein.
  • In Fig. 6 stellen Rechtecke Systemprogramme dar; bildschirmförmige Rahmen stellen Bereiche mit Benutzereingaben dar; und Zylinder zeigen Daten an, auf die zugegriffen wird, oder die erstellt und gespeichert werden.
  • Bei der Menüeingabe 112 wird der Benutzer 402 zuerst nach drei Datenelementen gefragt. Das erste ist die Bauteilnummer des Kabels. Das zweite ist der CATIA-Modellname 128, in dem die Geometrie gespeichert wird. Dieser Modellname 128 wird bei der Bezeichnung des CADAM-Modells 140, das die Ergebnisse dieses CLIST 110 enthält, erneut benutzt. Zuletzt gibt der Benutzer 402 bei der Menüeingabe 112 die persönliche CADAM-Untergruppe ein.
  • CATIA gibt dem Benutzer 402 die Befähigung zur Zuweisung von Modellnamen mit 80 Zeichen. Das bevorzugte Ausführungsbeispiel verwendet allerdings nicht so viele. Tatsächlich akzeptiert SELECTOR CLIST 110 nur 16, eine Einschränkung des Programmes CADAM IUE. CADAM gestattet 20 Zeichen, daher werden hier bei der Bezeichnung von CATIA-Modellen 128 für die ersten 16 Zeichen die Übereinkünfte für CADAM-Bezeichnungen benutzt. Im Gegensatz dazu werden CADAM-Modelle 138 von SELECTOR CLIST 110 unter der ausschließlichen Verwendung der Bauteilnummer Pnnnnnnn aus dem Teildateinamen benannt.
  • SELECTOR CLIST ist so entworfen, daß es vor der Suche nach Bauteilnummern der Kabelhardware die Kabelbeschreibung 132 vervollständigt. Die Vervollständigung schließt das Hinzufügen der Länge jedes Kabels zu der auf dem ersten Menübildschirm 112 von CLIST 110 angezeigten Teildatei des partitionierten Datensatzes ein. Um die Kabelbeschreibung 132 zu vervollständigen, enthält CLIST 110 zwei Software-Programme namens GETLEN 114 und PUTLEN 116, die die Längendaten aus CATIA 128 erhalten bzw. die Längendaten in der richtigen Teildatei des Datensatzes "CADAM.ACD.INPUT" 132 ablegen.
  • GETLEN 114 erfordert die Verwendung eines partitionierten Datensatzes namens CADAM.WIRE.LENGTH.DATA 130 mit Teildatei DEVELOP, um darin die Längen der Drähte temporär zu speichern. Die Datensatzbeschreibung ist FIXED BLOCK mit LRECL von 10 und befindet sich immer auf einer einzelnen DASD-Spur.
  • GETLEN 114 befindet sich im Datensatz "CADAM.ACD.JOBLIB". Das Quellprogramm befindet sich in "CATIA.WIRE.SOURCE" in Teildatei CABLNGTH. Das Quellprogramm ist vorzugsweise in FORTRAN geschrieben, da die zum Zugriff auf das CATIA-Modell 128 benutzte Geometrieschnittstelle (Geometry Interface) CATIA GI in FORTRAN geschrieben ist. Die JCL zur Kompilierung von CABLNGTH befindet sich im Datensatz "CATIA.WIRE.JCL", Teildatei COMPILE. Das GETLEN-Lademodul 114 ist im Datensatz "CATIA.WIRE.LOAD" gespeichert, eine Arbeitskopie wird in "CADAM.ACD.JOBLIB" mit umbenannter Teildatei GETLEN gemacht.
  • GETLEN 114 verwendet die Geometrieschnittstelle zur Extraktion der Geometrie für jeden Draht, aus der seine genaue Länge berechnet wird, da die Länge jedes Drahts von der GI nicht direkt bereitgestellt wird. Die GI stellt nur die geometrische Beschreibung des Drahts bereit. In den meisten Fällen ist der Draht in Wirklichkeit eine Zusammenstellung anderer geometrischer Elemente, einschließlich CATIA-Linien, Splines und Drähte. Die GI-Informationen beinhalten den Grad des Polynoms für jedes Drahtstück. GETLEN 114 berechnet die Länge für jeden Abschnitt des Drahts und summiert die Gesamtlänge des Drahts.
  • Die Längenberechnungen sind einfach durchzuführen, da die Polynomkoeffizienten für alle drei Koordinatenachsen gegeben sind. Alle Berechnungen sind parametrisiert, die Anzahl der Segmente zwischen Punkten ist vorgegeben. Wenn das Polynom ersten Grades ist, ist der Drahtabschnitt natürlich eine Gerade mit einem Segment. Wenn der Grad drei ist, ergibt sich ein parametrisierter kubischer Spline. In analoger Weise unterstützt CATIA Polynome bis zum Grad fünfzehn.
  • Das zweite CLIST-Programm, PUTLEN 116, extrahiert Längendaten und fügt sie zu "CADAM.ACD.INPUT" 132 in der spezifizierten Teildatei hinzu. PUTLEN 116 ist eine Teildatei im Datensatz "CADAM.ACD.JOBLIB". Das Quellprogramm befindet sich im Datensatz "CATIA.WIPE.SOURCE", Teildatei ADDLNGTH. Die Kompilierung und der Link-Edit-Lauf wird unter Verwendung der Vordergrund- Dienstprogramme für VS-FORTRAN ausgeführt. Das resultierende Lademodul in "CATIA.WIPE.LOAD" wird kopiert und in den Datensatz "CATIA.ACD. JOBLIB" umbenannt.
  • Zur Manipulation von Zeichen in einer mittels FORTRAN nur schwer durchführbaren Weise ist PUTLEN 116 in VS-FORTRAN geschrieben. Aus diesem Grund sind GETLEN 114 und PUTLEN 116 nicht in einem Programm vereint.
  • PUTLEN 116 enthält keine ausgedehnte Überprüfung bezüglich widersprüchlicher Informationen im CATIA-Modell 128, verglichen mit Daten in "CADAM.ACD.INPUT". Die einzige elementare Prüfung erfolgt zur Sicherstellung, daß es im CATIA-Modell 128 einen Drahtnamen gibt, der mit dem Drahtnamen in der verwaltungstechnischen Beschreibung des Kabels, ACD.INPUT 132, übereinstimmt. Zusätzliche Kurven, nicht richtig benannte Drähte oder fehlende Kurven führen zur gleichen Fehlermeldung. Die Ausführung von SELECTOR CLIST 110 wird fortgesetzt, aber die Längendaten werden in den CADAM-Modellen 138 und 140 fehlen.
  • Der sequentielle Datensatz CADAM.SELECTIV.NOTES (nicht abgebildet) enthält Anmerkungen, die zu einem CADAM-Modell, welches Teil der Zeichnungen für die Kabelmontage 138 und 140 werden soll, hinzuzufügen sind. Diese Anmerkungen werden nur dann in CADAM 138 eingebracht, wenn der Benutzer 402 sie während der Ausführung von SELECTOR CLIST 110 im Auswahl(menü)bereich 120 mit der Eingabe eines Buchstabens Y markiert. Die Anmerkungen werden in der Zeichnung 138 in der ausgewählten Reihenfolge plaziert. Dies ermöglicht dem Benutzer 402 den Aufbau einer besonderen Anordnung der Anmerkungen, falls dies erforderlich ist. Dieser Datensatz hat besondere Längenparameter und ist so entworfen, daß er mit der Größe des Note View der endgültigen CADAM-Zeichnung 140 übereinstimmt. Zwischen allen Kabelzeichnungen 140 wird Übereinstimmung erzielt. Alle Anmerkungen in allen Modellen 140 haben dieselbe Wortwahl, dieselbe Anordnung und die richtige Schreibweise.
  • Vor der Ausführung von CLIST 110 kann der Benutzer 402 die SPF- Editierfunktion verwenden, um durch Editieren des Datensatzes neue Anmerkungen hinzuzufügen.
  • Nachdem der Auswahlprozeß für die Anmerkungen vollständig durchgeführt wurde, betätigt der Benutzer 402 eine PF-Taste, um das Programm in CLIST 110 auszuführen. Dieses Programm ist SELECTOR 122 und wird untenstehend in näheren Einzelheiten beschrieben. Wiederum wird eine Reihe von Bildschirmmeldungen angezeigt, die den Ablauf des Programmes beschreiben. Am Ende dieser Meldungen erscheinen drei Sterne, ***, die den Benutzer 402 zur Betätigung der Eingabetaste auffordern, um das nächste Programm, ALL 124, auszuführen.
  • Das Programm ALL 124 ist ein CADAM-Grafikprogramm, das unter Verwendung der CADAM IUE erstellt und als Teildatei namens ALL in der Bibliothek "CADAM.CABLE.IMGLIB" gespeichert wird. Die Erstellung von CADAM IMGLIBs wird in den CADAM-Handbüchern beschrieben. Die Ausführung beginnt bei diesem Schritt 124 von SELECTOR CLIST 110 als CADAM-Stapeldatei, übergibt die Steuerung aber unverzüglich an das Programm ALL 124. Wenn ALL 124 endet, geht die Steuerung zurück an das CADAM-Stapelprogramm CADMONTR, das den Schritt 124 abschließt und die Steuerung wieder an CLIST 110 zurückgibt.
  • Die Quelle für ALL 124 ist im Datensatz "CADAM.CABLE.SOURCE" enthalten. Das Hauptprogramm ist die Teildatei namens ALL; die andere Teildatei, BAR, wird vom Hauptprogramm 124 aufgerufen. Die JCL zur Kompilierung und zum Linken von ALL befindet sich im Datensatz "CADAM.CABLE.JCL (COMPALL)".
  • ALL 124 öffnet zuerst die spezielle Umrißzeichnung (nicht abgebildet) namens "CABLE OUTLINE MODEL". Dann fügt ALL 124 der Reihe nach fünf Sorten von Verwaltungsdaten zur CADAM-Zeichnung 138 hinzu. Dann wird das Modell 138 unter Verwendung der Bauteilnummer der Menüeingabe 112 als Modellname in einer IN- Untergruppe abgespeichert.
  • Die CADAM-Datenbankverwaltung erfolgt gruppenweise, wobei jede Gruppe eine große Anzahl von Untergruppen oder Benutzer-IDs umfassen kann. Die meisten Untergruppen sind kennwortgeschützt. In diesen Fällen ist ein direkter IUE-Zugriff unmöglich. Da ALL 124 die IUE verwendet, sind zwei Untergruppen ohne Kennwörter mit den Namen IN und CATIA, beide nicht abgebildet, erforderlich. Daten werden von CATIA zu IN unter Verwendung der IUE und zu der Untergruppe des Benutzers, mit oder ohne Kennwort, unter Verwendung des Dienstprogramms NURESTOR 126 weitergeleitet.
  • Erforderlich ist ein vollständig im Dialogbetrieb arbeitendes CADAM-System (nicht abgebildet) sowie das nicht-interaktive Dienstprogramm NURESTOR 126. Ebenfalls ist es erforderlich, daß das CADAM-Modell namens "CABLE OUTLINE MODEL" in der CATIA- Untergruppe enthalten ist. Dieses Modell schließt eine zusätzliche AA- und NV-Darstellung ein. Zusätzlich werden spezifische, sich auf alle Kabel beziehende Kabeldaten beigefügt. Falls der Benutzer 402 zusätzliche unveränderliche Elemente benötigt, könnten solche Elemente im "CABLE OUTLINE MODE"' erstellt und abgespeichert werden.
  • NURESTOR 126 ist ein CADAM-Dienstprogramm, dessen Gebrauch in den CADAM-Handbüchern beschrieben ist. Verwendungszwecke von NURESTOR 126 im bevorzugten Ausführungsbeispiels sind das Laden, Entladen und Löschen von CADAM-Modellen. Speziell entnimmt es das zuletzt von der IN-Untergruppe erstellte CADAM- Modell 138, lädt dieses Modell in die kennwortgeschützte Untergruppe des Benutzers und löscht die Kopie 138 in der IN- Untergruppe.
  • Informierende Meldungen und Status- und Fehlermeldungen erscheinen während der ganzen Ausführung von CLIST 110.
  • Das Programm SELECTOR
  • Das Programm SELECTOR 122 ist ein wissensbasiertes System, das ähnliche logische, sequentielle Entscheidungen trifft, wie sie ein Konstrukteur im Verlauf der manuellen Auswahl von Bauteilnummern der Kabelhardware treffen würde.
  • SELECTOR 122 verbindet die vervollständigte Kabelbeschreibung mit der vom Benutzer gepflegten Datenbank, um die meisten der für CADAM-Zeichnungen 140 erforderlichen Verwaltungsdaten zu erzeugen. Die vervollständigte Kabelbeschreibung 132 ist eine physikalische Kabelbeschreibung in Textform. Die hierbei verwendete Textform besteht aus EBCDIC-Zeichen.
  • Eine übersichtliche und ausführliche Beschreibung der E/A- Datensätze von SELECTOR ist in Fig. 7 gezeigt. Alle Kästchen in dieser Figur stellen Prozesse der Software dar, alle eingekreisten Buchstaben stellen Datensätze oder Zusammenstellungen davon dar. Eine Eingabe an SELECTOR 200 ist eine Teildatei des partitionierten Datensatzes namens "CADAM.ACD.INPUT" 204. Der Name der Teildatei besteht aus dem Buchstaben P, gefolgt von der Bauteilnummer des in der Teildatei beschriebenen Kabels (Pnnnnnnn). Der Name der Eingabeteildatei wird hier mit Pnnnnnnn 204 bezeichnet. Eine andere Eingabedatenbank umfaßt 13 benutzergepflegte Tabellen in einer Bauteilnummern-Datenbank 206. Fünf Ausgabetabellen werden vom Programm 200 erzeugt und in partitionierte Datensätze 226, 234, 230, 238b, 242 geschrieben, wobei der Name der Teildatei derselbe wie der des Eingabedatensatzes ist. Die fünf Ausgaben werden Kurzliste 226, Stückliste 238b, Punkt-zu-Punkt-Verdrahtungstabelle 234, besondere und ausgewählte Anmerkungen 242 und Stifttabellen 230 genannt.
  • Die Ergebnisse von SELECTOR 200, die temporäre Ausgaben in die untenstehend beschriebenen fünf Ausgabedatensätze sind, werden später in ein CADAM-Modell 138 geladen und in einer CADAM- Gruppe und -Untergruppe abgespeichert.
  • Die fünf Ausgabetabellen heißen:
  • 226. "CADAM.MINIBILL.DATA (Pnnnnnnn)"
  • 238b. "CADAM.BOM.DATA(Pnnnnnnn)"
  • 234. "CADAM.WIREPTPT.DATA(Pnnnnnnn)"
  • 230. "CADAM.CADTABLC.DATA(Pnnnnnnn)" (für CPC-Daten)
  • "VCADAM.CADTABLE.DATA(Pnnnnnnn)" (für ELSI-Daten)
  • "CADAM. CADTABLM.DATA (Pnnnnnnn)" (für MNL-Daten)
  • 242. "CADAM.NOTES.DATA(Pnnnnnnn)"
  • Wenn SELECTOR 200 irgendeine Fehlermeldung erzeugt, werden die Ausgabedatensätze nicht erzeugt und folglich nicht nach CADAM geschrieben. Die erzeugten Meldungen werden in einen Meldungsdatensatz geschrieben.
  • SELECTOR 200 ist der wichtigste Bestandteil von SELECTOR CLIST 110 (Fig. 6). Der erste Eingabedatensatz ist die vervollständigte Kabelbeschreibung 204. Vor der Ausführung von PUTLEN 116 war das in obenstehender Tabelle I gezeigte Feld leer.
  • Die anderen 13 im Verlauf von Programm 200 benutzten Datentabellen 206 stellen Bauteilnummern und Informationen bereit, die zum Aufbau der Ausgaben der Kurzliste 226 und der Stückliste 238b benutzt werden. Alle diese Datensätze sind sequentiell.
  • Bei diesen 13 Tabellen 206 lautet der Qualifikationsname der oberen Ebene CADAM, der Qualifikationsname der unteren Ebene LIST, während der Qualifikationsname der mittleren jeweils
  • eindeutig kennzeichnend ist. Das heißt, ein Datensatz wird mit "CADAM.XXXXXXXX.LIST" identifiziert, wobei XXXXXXXX der eindeutige Datensatzname der Tabelle ist. Ein Beispiel ist die TERMINAL-Tabelle, deren vollständiger Name "CADAM.TERMINAL.LIST" lautet. Diese Datensätze werden hier mit XXXXXXXX angesprochen.
  • Es gibt drei Haupttabellen 206: WIRE, TERMINAL und CONNECTR. Diese Tabellen bestehen aus Feldern mit Daten aus Zeichen oder numerischen Werten. Zeichenfelder sind linksbündig und werden mit Leerzeichen aufgefüllt. Numerische Felder sind rechtsbündig, werden mit Leerzeichen aufgefüllt und schließen sowohl ganzzahlige als auch Festkommafelder ein. Die Attribute beziehen sich auch auf die übrigen von SELECTOR 200 verwendeten Tabellen. Von den zuvor erwähnten 13 Tabellen werden die drei wichtigsten als Tabellen II, III und IV gezeigt. Die verbleibenden zehn Tabellen betreffen spezifische Steckverbinder und Endstücke, die von dem bevorzugten Ausführungsbeispiel unterstützt werden.
  • Die Tabelle WIRE hat die in Tabelle II gezeigten Felder. TABELLE II. WIRE-Felder Variable Feldlänge Beschreibung WPN 7 Zeichen Bauteilnummer des Drahts WCOLOR 10 Zeichen Farbe der Isolation WAWG 2 stellige ganze Zahl Leiterstärke des Drahts WOD Festkomma x.zzz(in) Durchmesser mit Isolation WVRMAX 4 stellige Zahl (Volt) Maximale Spannungsfestigkeit W#CON 2 stellige Zahl Anzahl der Leiter WTEMPMAX 3 stellige Zahl (Cent) Maximale Temperaturfestigkeit WTYPE 12 Zeichen Drahtsorte WSHIELD Y oder N Abschirmungsstatus WBOD Festkomma x.xxx(in) äußerer Strangdurchmesser
  • Die Tabelle TERMINAL hat die in Tabelle III gezeigten Felder. Tabelle III. TERMINAL-Felder Variable Feldlänge Beschreibung TPN 7 Zeichen Bauteilnummer des Endstücks TSTYLE 7 Zeichen Endstückbauart TAWGMIN 2 stellige ganze Zahl minimales numerisches AWG TAWGMAX 2 stellige ganze Zahl maximales numerisches AWG TODMIN Festkomma xx.zz(mm) minimaler akzeptabler Drahtdurchmesser TODMAX Festkomma xx.zz(mm) maximaler akzeptabler Drahtdurchmesser TGENDER 1 Zeichen (M, F oder N) Genus des Endstücks TMETALF 1 Zeichen (Y oder N) Edelmetall-Marke
  • Die Tabelle CONNECTR hat die in Tabelle IV gezeigten Felder. Tabelle IV. CONNECTR-Felder Variable Feldlänge Beschreibung CPN 7 Zeichen Bauteilnummer des Steckverbinders CSTYLE 7 Zeichen Steckverbinderbauart CPINSMAX 2 stellige ganze Zahl Anzahl verfügbarer Stifte CGENDER 1 Zeichen (M, F oder N) Steckverbindergenus CAMPMAX 3 stellige ganze Zahl maximale Strombelastung (Ampere)
  • Die Tabelle MNLSRPN hat die in Tabelle V gezeigten Felder. Tabelle V. MNLSRPN-Felder Variable Feldlänge Beschreibung MSRCPN 7 Zeichen Bauteilnummer des Steckverbinders MSRPN 7 Zeichen Bauteilnummer der Zugentlastung MTYPE 10 Zeichen Typ der Zugentlastung
  • Die Tabelle MNLADAPT hat die in Tabelle VI gezeigten Felder. Tabelle VI. MNLADAPT-Felder Variable Feldlänge Beschreibung MASRPN 7 Zeichen Bauteilnummer der Zugentlastung MAPN 7 Zeichen Bauteilnummer des Adapters
  • Die Tabelle MNLSCREW hat die in Tabelle VII gezeigten Felder. Tabelle VII. MNLSCREW-Felder Variable Feldlänge Beschreibung MSAPN 7 Zeichen Bauteilnummer der Zugentlastung MSPN 7 Zeichen Bauteilnummer der Schraube
  • Die Tabelle CPCRANGE hat die in Tabelle VIII gezeigten Felder. Tabelle VIII. CPCRANGE-Felder Variable Feldlänge Beschreibung CPCRPN 7 Zeichen Bauteilnummer des Steckverbinders CPCRIPN 7 Zeichen Bauteilnummer der Zugentlastung CPCLR 6 stellige ganze Zahl minimale CMA-Größe CPCHR 6 stellige ganze Zahl maximale CMA-Größe
  • Die Tabelle ELSISRPN hat die in Tabelle IX gezeigten Felder. Tabelle IX. ELSISRPN-Felder Variable Feldlänge Beschreibung ESRCPN 7 Zeichen Bauteilnummer des Steckverbinders ETYPE 2 Zeichen ELSI-Steckverbinderbauart ESRPN 7 Zeichen Bauteilnummer der Zugentlastung ECLMP 7 Zeichen Bauteilnummer Klemme ERVTS 7 Zeichen Bauteilnummer Niete ECRDG 7 Zeichen Bauteilnummer der Kartenführung
  • Die Tabelle SERPHDWR hat die in Tabelle X gezeigten Felder. Tabelle X. SERPHDWR-Felder Variable Feldlänge Beschreibung SERPSTYL 2 Zeichen SERP-Steckverbinderbauart SERPCPN 7 Zeichen Bauteilnummer des zusätzlichen Steckverbinders SERPSRPN 7 Zeichen Bauteilnummer der Zugentlastung SERPCLMP 7 Zeichen Bauteilnummer der Klemme SERPRVTS 7 Zeichen Bauteilnummer der Niete
  • Die Tabelle DSUBSRPN hat die in Tabelle XI gezeigten Felder. Tabelle XI. DSUBSRPN-Felder Variable Feldlänge Beschreibung DSRCPN 7 Zeichen Bauteilnummer des Steckverbinders DSRPN 7 Zeichen Bauteilnummer der Zugentlastung DSRTYPE 2 Zeichen Typ der Zugentlastung
  • Die Tabelle DSUBSCRW hat die in Tabelle XII gezeigten Felder. Tabelle XII. DSUBSCRW-Felder Variable Feldlänge Beschreibung DSCPN 7 Zeichen Bauteilnummer des Steckverbinders DSSPN 2 Zeichen Bauteilnummer der Schraube DSSIZE 7 Zeichen Größeninformation DSNSRT 7 Zeichen Einfügeteilnummer
  • Die Tabelle BERGSIZE hat die in Tabelle XIII gezeigten Felder. Tabelle XIII. BERGSIZE-Felder Variable Feldlänge Beschreibung BERGCPN 7 Zeichen Bauteilnummer des Steckverbinders BERGSIZE 6 Zeichen Größeninformation
  • Die Tabelle SLPRNGSP hat die in Tabelle XIV gezeigten Felder. Tabelle XIV. SLPRNGSP-Felder Variable Feldlänge Beschreibung SRSTPN 7 Zeichen Bauteilnummer des Endstücks SRSSIZE 6 Zeichen Lochgröße SRSTUBE 7 Zeichen Röhrengröße
  • Zahlreiche temporäre Arbeitstabellen 208 und 218 werden im Verlauf des Programms 200 benutzt. Drei dieser Tabellen und ihre Satzlängen sind:
  • CADAM.TWIRETAB.LIST 52
  • CADAM.WTERM.LIST 28
  • CADAM.WCONN.LIST 28
  • Die Tabelle TWIRETAB hat die in Tabelle XV gezeigten Felder. Tabelle XV. Temporäre Drahtfelder Variable Feldlänge Beschreibung WBUND# 2 Zeichen Bündelnummer, falls vorhanden WBUNDPN 7 Zeichen Drahtbauteilnummer von Bündel oder Leiter (falls diskret) WLENBUN 4 Zeichen größte Drahtlänge WAWGBUN 2 Zeichen AWG von Bündel oder Leiter WCOLBUN 10 Zeichen Farbe von Bündel oder Leiter WTYPBUN 12 Zeichen Typ von Bündel oder Leitung WSHLDBUN 1 Zeichen Abschirmungsstatus des Bündels WISTLEAD 4 Zeichen erster Leiter des Bündels WBODBUN 5 Zeichen äußerer Bündeldurchmesser WODBUN 5 Zeichen äußerer Drahtdurchmesser
  • Die temporäre Tabelle TERMINAL hat die in Tabelle XVI gezeigten Felder. Tabelle XVI. Temporäre Endstückfelder Variable Feldlänge Beschreibung TTPN 7 Zeichen Bauteilnummer des Endstücks TAWGMN 2 stellige ganze Zahl minimales numerisches AWG TAWGMXX 2 stellige ganze Zahl maximales numerisches AWG TMIND Festkomma xx.zz(mm) minimaler akzeptabler Drahtdurchmesser TMAXD Festkomma xx.zz(mm) maximaler akzeptabler Drahtdurchmesser TGNDR 1 Zeichen (M, F oder N) Genus des Endstücks TPMF 1 Zeichen (Y oder N) Edelmetall-Marke TUPOS 2 Zeichen verwendete besondere Positionen TSPARE 3 Zeichen zur zukünftigen Verwendung
  • Die temporäre Tabelle CONNECTOR hat die in Tabelle XVII gezeigten Felder. Tabelle XVII. Temporäre Steckverbinderfelder Variable Feldlänge Beschreibung CCPN 7 Zeichen Bauteilnummer des Steckverbinders CPINS 2 stellige ganze Zahl Anzahl verfügbarer Stifte CAMPS 3 stellige ganze Zahl maximale Strombelastung (Ampere) CTYPE 3 Zeichen Steckverbinderbauart CSPARE 6 Zeichen berechneter CMA-Wert CSIZE 6 Zeichen Informationen zur Steckverbindergröße
  • Die von SELECTOR 200 erzeugten Ausgabedaten werden wie folgt beschrieben. Diese Datensätze und ihre Satzlängen sind:
  • 1. CADAM.MINIBILL.DATA - 28
  • 2. CADAM.BOM.DATA - 52
  • 3. CADAM.WIREPTPT.DATA - 88
  • 4. CADAM.NOTES.DATA - 80
  • 5. CADAM.CADTABLx.DATA - 80
  • wobei für x bei der MNL-Ausgabe ein M
  • bei der CPC-Ausgabe ein C
  • bei der ELSI-Ausgabe ein E steht.
  • Die Kurzlisten-Ausgabetabelle 226 hat die in Tabelle XVIII gezeigten Felder. Tabelle XVIII. Kurzlisten-Ausgabefelder Variable Feldlänge Beschreibung MINIPN 7 Zeichen Bauteilnummer MINICT 4 Zeichen Zähler für die Bauteilnummer MINITYPE 15 Zeichen Beschreibung der Bauteilnummer
  • Die Stücklistentabelle (Teil 2) 238a hat die in Tabelle XIX gezeigten Felder. Tabelle XIX. Felder der Stückliste (Teil 2) Variable Feldlänge Beschreibung BOMPN 7 Zeichen Bauteilnummer BOMCNT 4 Zeichen Zähler für die Bauteilnummer BOMDESCR 15 Zeichen Beschreibung der Bauteilnummer
  • Die Tabelle WIREPTPT 234 hat die in Tabelle XX gezeigten Felder. Tabelle XX. WIREPTPT-Felder Variable Feldlänge Beschreibung WPNBUN 7 Zeichen Drahtbauteilnummer des Strangs WNUM 2 Zeichen Drahtnummer WCOL 10 Zeichen Drahtfarbe WDEVF 3 Zeichen Feld FROM Bauelement WDEV#F 3 Zeichen Feld FROM Bauelementnummer WDEVPOSF 3 Zeichen Feld FROM Bauelementposition WDEVPINF 3 Zeichen Feld FROM Bauelementstift WTERMPNF 7 Zeichen Bauteilnummer des Endstücks FROM WDEVT 3 Zeichen Feld TO Bauelement WDEV#T 3 Zeichen Feld TO Bauelementnummer WDEVPOST 3 Zeichen Feld TO Bauelementposition WDEVPINT 3 Zeichen Feld TO Bauelementstift WTERMPNT 7 Zeichen Bauteilnummer des Endstücks TO WLENGTH 4 Zeichen Drahtlänge in mm
  • Die Datensätze CADTABLx enthalten tabellarisch die Daten der Stifte. Wenn Kabel keine Steckverbinder benutzen, sind diese Datensätze leer. Andernfalls verwenden sie maximal die 80 zugeordneten Bytes.
  • SELECTOR 200 schreibt Fehlermeldungen in einen partitionierten Meldungsdatensatz namens CADAM.MESSAGES.DATA, wobei die Namen der Teildateien durch den Buchstaben P, gefolgt von der Bauteilnummer, identifiziert werden. Falls Fehler auftreten, schaltet SELECTOR CLIST 110 in den SPF-Umblättermodus, damit die Benutzer die Problemliste kontrollieren können. Ein typisches Problem ist die Unvollständigkeit der Tabellendaten 206, so daß der Kabelkonstrukteur 402 Daten zu der Kabelhardware- Datenbank 206 hinzufügen muß.
  • SELECTOR LOGIC
  • Im ersten Schritt 202 von SELECTOR 200, noch mit Bezug auf Fig. 7, wird eine temporäre Drahttabelle 208 erstellt. Die Tabelle 208 enthält alle erforderlichen Drahtinformationen, die von den übrigen Schritten von SELECTOR 200 verwendet werden sollen. Als Eingänge werden zwei Datensätze benutzt: Pnnnnnnn 204 und die Tabelle WIRE 206.
  • Das Programm 200 verarbeitet Pnnnnnnn 204 sequentiell. Wenn der Eintrag in das Feld für den Verwendungszweck UNUSED lautet, wird kein Eintrag in die temporäre Drahttabelle 208 gemacht. Wenn der Eintrag nicht UNUSED ist, ermittelt das System 200, ob der Eintrag Teil eines Bündels ist. Bündel müssen einen Eintrag in das Drahtsortenfeld haben, der aber nicht "twisted pair" (verdrilltes Paar) und "discrete" (diskreter Leiter) lauten darf. Die einzigen zugelassenen Sorten bei BündeIn sind:
  • "jktd tw pr" - ummanteltes verdrilltes Paar
  • "fl wov tw pr" - flach geflochtenes verdrilltes Paar
  • "fl rib tw pr" - verdrilltes Flachbandpaar
  • "jacketed" - ummantelt
  • Ein T-Draht ist der schwarze Leiter eines verdrillten Drahtpaars. T-Drähte werden als individuelle Drähte verarbeitet. Koaxialkabel werden ähnlich wie verdrillte Paarleitungen behandelt, wobei ein X-Draht die Abschirmung ist.
  • Alle Adern in einem Bündel, außer denen mit Zweck UNUSED, werden zur Bestimmung der Anzahl der Drahtführungen gezählt. Wenn ein Draht mit der Zweckbezeichnung "shielded" (abgeschirmt) versehen ist, muß er im Feld Abschirmung mit einem "Y" markiert werden. Dann ist die Anzahl der Adern um eins geringer als die Anzahl der Leitungsführungen; andernfalls ist die Anzahl der Adern gleich der Anzahl der Leitungsführungen.
  • Die Farben für die Leitungsführungen in einem Bündel können eine Kombination aus schwarz, weiß, rot, grün/gelb und unter der Kategorie MULTI aus beliebigen anderen sein. Wenn der Eintrag kein Teil eines Bündels ist, kann die Drahtsorte "discrete" (diskreter Leiter) oder "twisted pair" (verdrilltes Paar) sein oder leer gelassen werden. Beim Eintrag "twisted pair" (verdrilltes Paar) beträgt die Anzahl der Leitungsführungen zwei, und der Draht kann nicht abgeschirmt werden.
  • Wenn irgendeine dieser Bedingungen nicht erfüllt ist, gibt eine Fehlermeldung 212 an, welcher Fehler aufgetreten ist.
  • Nachdem alle der zuvor erwähnten Bedingungen geprüft wurden, wird die Tabelle WIRE 206 nach einem hinsichtlich Farbe, Anzahl der Steckverbinder, AWG-Stärke, Temperaturfestigkeit, Spannungsfestigkeit, Abschirm- und Sortenfeldern übereinstimmenden Eintrag durchsucht. Nachdem der übereinstimmende Eintrag gefunden wurde, wird die Information in die temporäre Drahttabelle 208 geschrieben. Wenn kein Eintrag gefunden wird, gibt eine Fehlermeldung 212 an, welche Drahtsorte gesucht wird. Zum Beispiel zeigt "WIRE NOT FOUND-#OC = 1 0002 80 600 typ=discrete sz = 28 col = grn/yel s = n" an, daß die Drahtführung #0002 eine AWG- Stärke von 28, die Farbe grün/gelb, eine Temperaturfestigkeit von 80 und eine Spannungsfestigkeit von 600 hat und in diskreter Bauart mit einem Leiter und ohne Abschirmung ausgeführt ist.
  • Wenn die temporäre Drahttabelle 208 nach diesem Schritt 202 leer ist, wird ein Zustandscode gesetzt, und SELECTOR 200 endet im Schritt 222 mit einer Fehlermeldung 212, die besagt, daß es in der temporären Drahttabelle 208 keine Einträge gibt und die Ausführung des Programms 200 nicht fortgesetzt wird. Wenn die Tabelle 208 nicht leer ist, wird das Programm 200 mit dem zweiten Schritt 216 fortgesetzt, welcher die temporären Endstück- und Steckverbindertabellen 218 aufbaut.
  • Das Programm 200 verarbeitet Pnnnnnnn 204 Bauelement für Bauelement (nicht abgebildet), indem es zuerst die FROM-Seite und dann die TO-Seite jedes Bauelements verwendet. Einträge, deren Zweckfeld UNUSED lautet, werden ignoriert.
  • Bei anderen Endstückbauarten als RING, SLIP-ON und FLSPADE basieren die temporären Endstück- und Steckverbindertabellen 218 auf dem Bauelement, der Bauelementnummer, Bauelementposition und Bauart des Bauelements. Die Bauelementposition wird bei RING, SLIP-ON oder FLSPADE nicht berücksichtigt.
  • Für jeden Eintrag in Pnnnnnnn 204, der mit dem durch Pnnnnnnn ausgewählten anfänglichen Feld übereinstimmt, werden die Informationen zusammengestellt. Die temporäre Drahttabelle 208 wird nach dem richtigen Werten für den äußeren Drahtdurchmesser (WOD) und den äußeren Bündeldurchmesser (BOD) zu diesem Eintrag durchsucht. Für einzelne Leiterführungen sind WOD und BOD gleich. In einem Bündel wird der BOD-Wert nur für die erste Leiterführung benutzt; alle anderen Leiterführungen im Bündel werden auf Null gesetzt. Dieser Wert wird später zur Berechnung der gesamten Querschnittsfläche (CMA) für dieses Bauelement benutzt.
  • Nachdem alle Werte zusammengesammelt wurden, läuft das Programm mit der Suche nach einer Übereinstimmung in der Tabelle TERMINAL 206 und dann mit der Suche nach einer Übereinstimmung in der Tabelle CONNECTR 206 weiter.
  • Bestimmte Steckverbinderbauarten (z. B. ELSI, SERPE, SERPJ und SERPI) haben keine ihnen zugeordneten Endstücke. In ähnlicher Weise haben einige Endstückbauarten (z. B. SLIP-ON, RING und FLSPADE) keine ihnen zugeordneten Steckverbinder. Wenn das Endstück keinen Steckverbinder hat, wird das Endstück als Steckverbinder verarbeitet.
  • Die Suche nach einer Übereinstimmung bei Endstück bzw. Draht basiert auf den in den Tabellen 204, 206 und 208 gefunden Daten für Bauart, Drahtstärke, Endstückgenus, Endstück-Metallmarke und WOD-Wert. Wenn eine Übereinstimmung gefunden wird, wird bei der Bauart geprüft, ob sie RING, SLIP-ON oder FLSPADE ist. Ist dies der Fall, muß die Information zur Einbaugröße berücksichtigt werden. Eine Eingabetabelle namens SLPRNGSP 206 wird durchsucht, bis eine Übereinstimmung in der Bauteilnummer und Größe des Endstücks gefunden wird. Eine Fehlermeldung 212 wird erzeugt, falls keine Übereinstimmung gefunden wird. Zum Beispiel zeigt "NO TERMINAL/SIZE MATCH- RING TB 01 01 20 M Y 120 · 10" ein Endstück vom Typ RING, Bauelement TB 01 01, mit einer Draht-AWG von 20, Genus M, Metallmarke Y und einer Einbaugröße von 120 · 10 an. Die Einbaugrößen ringförmiger und offener Kabelschuhe (RING bzw. SPADE) werden typischer als Rundloch #6 oder #8 spezifiziert.
  • Wenn eine auf allen Feldern basierende Übereinstimmung zu dem Endstück gefunden wurde, wird ein Eintrag in der temporären Tabelle TERMINAL 218 aufgebaut, der Eintrag wird in Pnnnnnnn 204 als benutzt markiert. Das Programm 200 setzt die Schleifendurchläufe durch die verbleibenden Pnnnnnnn 204 mit der Suche nach weiteren Übereinstimmungen hinsichtlich Bauelement, Nummer, Position, Bauart, Genus, Metallmarke, AWG und Spannung fort. Wenn solche gefunden werden, werden die Einträge und die Tabelle der benutzten Stifte 230 bei diesen Stiften als benutzt markiert. Am Ende von Pnnnnnnn 204 wird die Anzahl der von diesem Bauelement benutzten Stifte gezählt und in die temporäre Tabelle TERMINAL 218 übertragen.
  • Wenn eine auf den vorher erwähnten Feldern basierende Endstück/Drahtübereinstimmung nicht gefunden wird, dann wird eine Fehlermeldung erzeugt, Schritt 212, welche die bei der Suche verwendeten Informationen angibt. Zum Beispiel zeigt "NO TERMINAL/WIRE MATCH-Ring PS 101 A1 22 Yellow 0.096 F Y 250 · 30" ein Endstück vom Typ Ring mit einem WOD-Wert von 0,096, Y für das Metallflag, F für den Genus und einer Größe von 250 · 30 an. PS 101 A1 ist die Information zum Bauelement und 22 Yellow 0.096 die Drahtinformation.
  • Die Suche nach einem Steckverbinder basiert auf Bauart, Steckverbindergenus und der maximalen Zahl der Stiftfelder beim Steckverbinder. Wenn eine Übereinstimmung gefunden wird, wird die Bauart überprüft. Falls die Bauart BERG auftritt, muß auch eine Übereinstimmung in der Größeninformation gefunden werden, indem auf die Tabelle BERGSIZE 206 zugegriffen wird, um eine Übereinstimmung hinsichtlich der Bauteilnummer und Größe des Steckverbinders zu finden.
  • Nachdem die Übereinstimmung gefunden wurde, wird der CMA-Wert berechnet, indem der BOD-Wert des zugeordneten Kabels quadriert wird. Der Eintrag wird in Pnnnnnnn 204 als benutzt markiert und die Information in die temporäre Tabelle CONNECTOR 218 geschrieben.
  • Wenn keine Übereinstimmung gefunden wurde, wird eine Fehlermeldung erzeugt, Schritt 212, welche die bei der Suche verwendeten Informationen angibt. Zum Beispiel zeigt "NO CONNECTOR MATCH FOUND- MNL PS 101 A1 N 15 110 · 20" einen Steckverbinder der MNL-Bauart mit 15 verfügbaren Stiften, N für Genus und einer Größe von 110 · 20. PS 101 A1 ist die Information zum Bauelement.
  • Wenn bei der Erstellung der temporären Tabellen TERMINAL und CONNECTOR 218 keine Fehler gefunden wurden, läuft das Programm 200 mit Schritt 224 weiter, der die Kurzlisten-Ausgabetabelle 226 aufbaut.
  • Alle Steckverbindungseinträge und ihnen zugeordnete Hardware und Endstücke werden zuerst aufgebaut. Alle Endstückeinträge, die überhaupt keinen ihnen zugeordneten Steckverbinder besitzen, werden als nächstes aufgebaut.
  • Die Verarbeitung beginnt zuerst mit der temporären Tabelle CONNECTOR 218. In der Kurzliste 226 wird für jedes unterschiedliche Bauelement eine Kopfzeile aufgebaut. Dann wird die Bauteilnummer des Steckverbinders aus Tabelle 218 entnommen und der Eintrag zu der Kurzliste 226 mit einer Menge von eins und einer Beschreibung als "Connector" (Steckverbinder) hinzugefügt. Einige Steckverbinderbauarten benötigen auch zusätzliche Hardware und werden durch die Verwendung der Tabellen 206 und 214 aufgefunden. Die Liste verfügbarer Steckverbinderbauarten enthält: CPC, MNL, BERG, ELSI, SERP und DSUBMIN. Es versteht sich, daß andere Steckverbinderbauarten hinzugefügt werden können, ohne über den Umfang der vorgestellten Erfindung hinaus zugehen.
  • SELECTOR 200 unterstützt die Familie der Mate-N-Lok-(MNL)- Steckverbinder mit 2, 3, 4, 6, 9, 12 und 15 Stiften und schließt die drei Zugentlastungstypen CLAMSHELL, RETAINER und SHROUD ebenso wie eine nicht vorhandene Zugentlastung mit ein. Die Berücksichtigung des Steckverbindergenus erfolgt ebenfalls bei der Auswahl aller anderen erforderlichen Kabelhardware.
  • MNL-Steckverbinder erfordern eine Suche nach einer Zugentlastung in der Tabelle MNLSRPN 206. Diese Suche basiert auf der Bauteilnummer und dem Zugentlastungstyp des Steckverbinders. Wird eine Übereinstimmung gefunden, so wird ein Eintrag einer Zugentlastung zu der Kurzliste 226 hinzugefügt. Der Zählwert für die Bauteilnummer beträgt eins für eine Zugentlastung vom Typ RETAINER und zwei für jeden anderen Zugentlastungstyp.
  • Zugentlastungen der Typen RETAINER und CLAMSHELL erfordern ein Durchsuchen der Tabelle MNLADAPT 206 nach einer auf der Bauteilnummer der Zugentlastung basierenden Adapterbauteilnummer. Wenn eine Übereinstimmung gefunden wird und der Steckverbindergenus nicht "männlich" ist, dann wird zu der Kurzliste 226 ein Adaptereintrag mit einem Zählwert zwei für die Bauteilnummer eingefügt.
  • Wenn der Zugentlastungstyp CLAMSHELL ist, muß in der Tabelle MNLSCREW 206 eine Schraubenbauteilnummer ermittelt werden. Die Übereinstimmung basiert auf der Bauteilnummer der Zugentlastung. Wird sie gefunden, so wird ein Eintrag einer Schraube in die Kurzliste 226 mit einem Bauteil-Zählwert von zwei hinzugefügt.
  • SELECTOR 200 unterstützt Kunststoff-Rundsteckverbinder (CPC) mit 3 bis 63 Stiften und erstellt dynamisch Stifttabellen sinnvoller Größe und Form, die auf der Anzahl der verfügbaren Stifte beruhen. Ebenfalls enthalten ist die Hardware zur Zugentlastung und die CMA-Berechnung, die zur Spezifikation der geeigneten Zugentlastung erforderlich ist. Indem der Benutzer 402 nach der von SELECTOR 200 während des CADAM-Entwurfs angezeigten Spezifikation arbeitet, wählt er das geeignete CPC- Detail zur Einfügung aus der CADAM-Standardbibliothek aus und zeigt die Orientierung der Einfügung auf der endgültigen CADAM- Zeichnung 33 an (Fig. 1).
  • Um die richtige Bauteilnummer der Zugentlastung für einen CPC- Steckverbinder zu finden, wird der CMA-Wert berechnet. Die Summe aller CMA-Werte für ein Bauelement in der temporären Datei CONNECTOR 218 wird zum CMA-Gesamtwert. Die Tabelle CPCRANGE 206 wird nach einer Übereinstimmung durchsucht, die auf der Bauteilnummer des Steckverbinders und auf einem CMA- Wert innerhalb der oberen und unteren Schranken in der Tabelle 206 basiert. Nachdem eine Übereinstimmung gefunden wurde, wird die Information zur Bauteilnummer der Zugentlastung in die Kurzliste 226 geschrieben und eine Anmerkung zur Zugentlastung an die Datei NOTES 242 hinzugefügt. Wenn keine Übereinstimmung gefunden wird, spezifiziert eine Fehlermeldung einen fehlerhaften Wertebereich für die Bauteilnummer des Steckverbinders.
  • SELECTOR 200 unterstützt vier Bauarten von Steckverbindern für Ultrahöchstintegration (extremely large scale integration, ELSI). Die Abkürzungen dafür sind: ELSIH, ELSIV3, ELSIV6 und ELSIT. Diese Steckverbinder werden bei horizontalen (H) Sockeln, bei vertikalen (V) Sockeln in Steckkarten mit Standardmaß drei und sechs und bei Verbindungen auf der Kartenoberfläche (T) verwendet. Die erforderlichen Steckverbinderkarten sind zusammen mit allen Bauteilnummern von Zugentlastungen und zugeordneten Bauteilnummern der Kabelhardware enthalten.
  • Bei ELSI-Steckverbindern muß die Tabelle ELSISPN 206 nach dem restlichen Teilen der zugeordneten Hardware durchsucht werden. Die Suche basiert auf der Bauteilnummer des Steckverbinders und auf der ELSI-Steckverbinderbauart (H, T, V3 oder V6). Nachdem der Eintrag gefunden wurde, werden die Informationen mit den Bauteilnummern von Zugentlastung und Klemme mit jeweils einem Zählwert eins für die Bauteilnummern der Kurzliste 226 hinzugefügt. Wenn in der Tabelle 206 ein Eintrag in dem Nieten-Feld und dem Kartenführungsfeld gefunden wird, werden die Bauteilnummern ebenfalls der Kurzliste 226 hinzugefügt, wobei Bauteilnummern von Nieten mit einem Zählwert zwei und Bauteilnummern von Kartenführungen mit einem Zählwert von eins hinzugefügt werden.
  • Unterstützte gewundene Steckverbindertypen sind die Bauarten "clamped", "mapled block" und "Berg". Sie erstrecken sich sowohl auf diskrete Drahtverbindungen an Adapterkarten als auch auf Bandkabel, die an IDC- und diskreten Miniatur-PV-Verbindern enden.
  • Bei gewundenen Steckverbindern wird die Tabelle SERPHDWR 206 nach den restlichen Teilen der zugeordneten Hardware durchsucht. Die Suche basiert auf der Bauart des gewundenen Steckverbinders (B, E, I oder M). Nachdem der richtige Eintrag der Bauart gefunden wurde, wird die zusätzliche Bauteilnummer des Steckverbinders sowie ein Vermerk "Connector" (Steckverbinder) für Typen B und I und ein Vermerk "card guide" (Kartenführung) für alle anderen Typen zu der Kurzliste 226 hinzugefügt. Der Zählwert der Bauteilnummer hängt von der maximalen Stiftanzahl ab. Beträgt diese 48, ist der Zählwert zwei; andernfalls ist der Zählwert eins. Für alle gewundenen Steckverbinder außer Typ B wird die Bauteilnummer der Zugentlastung ebenfalls zu der Kurzliste 226 hinzugefügt. Der Zählwert der Bauteilnummer beträgt zwei, wenn der Typ E oder M ist und die Stiftanzahl 48 beträgt; andernfalls wird der Zählwert der Bauteilnummer auf eins gesetzt.
  • Auch bei den Typen E und M muß ein Klemmen- und ein Nieten- Eintrag zur Kurzliste 226 hinzugefügt werden. Der Zählwert hängt von der Stiftanzahl ab. Bei 48 Stiften ist der Klemmen- Zählwert zwei und der Nieten-Zählwert vier; andernfalls ist der Zählwert eins für Klemme und zwei für Niete. Nicht benutzte Felder in der Tabelle SERPHDWR 206 sind leer.
  • SELECTOR 200 unterstützt verschiedene Konfigurationen von Subminiatur-D-Steckverbindern. Die unterstützten Typen von Subminiatur-D-Zugentlastungen schließen Metallhülsen, Kunststoffhülsen, mit Kunststoff umgossene Bauformen oder nicht vorhandene Zugentlastungen ein. Ebenfalls ist eine Übereinkunft zur Bezeichnung von Flügelschrauben verschiedener Gewindestärken enthalten.
  • Falls bei DSUBMIN-Steckverbindern der Zugentlastungstyp ein anderer als "none" (keiner) ist, wird die Tabelle DSUBSRPN 206 nach weiterer Hardware durchsucht. Basierend auf der Bauteilnummer des Steckverbinders und dem Zugentlastungstyp wird die Bauteilnummer der Zugentlastung zu der Kurzliste 226 mit einem Zählwert zwei hinzugefügt. Wenn das Feld mit der Steckverbindergröße (ursprünglich aus dem Feld für die Information zur Pnnnnnnn-Größe entnommen) nicht leer ist, wird die Tabelle DSUBSCRW 206 nach den Nummern von Schrauben und Einfügeteilen durchsucht. Wird eine Übereinstimmung bei den Informationen zur Bauteilnummer und Größe des Steckverbinders gefunden, so wird die Bauteilnummer der Schraube zur Kurzliste 226 mit einem Zählwert zwei hinzugefügt. Wenn es auch eine Einfügeteilnummer gibt, wird sie mit einem Zählwert zwei zur Kurzliste 226 hinzugefügt.
  • Berg-Steckverbinder (BERGMIN und BERGMAX) haben keine zugeordnete Hardware. Um die Bauteilnummer des Steckverbinders zu überprüfen, wird die Tabelle BERGSIZE 206 zur Suche nach einer Übereinstimmung zwischen der richtigen Bauteilnummer des Steckverbinders und Größeninformationen verwendet.
  • Nach dem Aufbau der Einträge für den Steckverbinder und die dazugehörige Hardware in der Kurzliste 226 müssen die den Steckverbindern zugeordneten Endstücke hinzugefügt werden. Die temporäre Tabelle TERMINAL 214 wird nach einer auf der Kopfzeile des Bauelements basierenden Übereinstimmung durchsucht. Falls gefunden, wird der Eintrag als verarbeitet gekennzeichnet, und die Endstückeinträge werden aufsummiert und für jede einzelne, in diesem Bauelement gefundenen Endstück-Bauteilnummer in die Kurzliste 226 eingetragen.
  • Nachdem alle Steckverbinder-Kurzlisten 226 aufgebaut sind, wird die temporäre Tabelle TERMINAL 218 nach den nicht zum Aufbau von Endstück-Kurzlisten verarbeiteten Bauelementen durchsucht. Zuerst wird eine Kopfzeile aufgebaut, der Eintrag wird als benutzt markiert, und der zu der Bauteilnummer des Endstücks gehörende Zähler des Endstücks wird aufsummiert. Der Eintrag des Endstücks wird zur Kurzliste 226 hinzugefügt. Wenn ein Eintrag für ein Röhrenelement benötigt wird, wird die Tabelle SLPRNGSP 206 nach einer Übereinstimmung mit der Bauteilnummer des Endstücks durchsucht. Wenn das Feld des Röhrenelements nicht leer ist, wird ein Eintrag mit der Bauteilnummer des Röhrenelements und einem Zählwert gleich dem des betreffenden Endstücks in die temporäre Röhrenelementtabelle (nicht abgebildet) hinzugefügt.
  • Wenn bei der Bearbeitung der vorherigen Abschnitte, Schritte 202, 216 und 224, keine Fehler gefunden wurden, wird SELECTOR 200 mit dem nächsten Schritt 228 fortgesetzt, der den zweiten Teil der Ausgabetabelle der Stückliste 238a aufbaut. Die Stückliste 238b umfaßt drei Teile: Drahtinformationen, aufsummierte Kurzlisten-Informationen und Informationen in Form besonderer Anmerkungen.
  • Der zweite Teil der Stücklistentabelle 238a besteht aus den aufsummierten Kurzlisten-Informationen 226. Zuerst wird die Kurzlisten-Tabelle 226 nach dem Eintragstyp (Beschreibung) und dann nach der Bauteilnummer geordnet. Die Einträge werden basierend auf der Bauteilnummer aufsummiert. Die Reihenfolge nach der die Einträge sortiert werden, lautet: Steckverbinder, Zugentlastungen, Endstücke, Adapter, Kartenführungen, Klemmen, Nieten, Schrauben und Röhrenelemente.
  • SELECTOR 200 baut eine Punkt-zu-Punkt-Tabelle (WIREPTPT) 234 unter Verwendung dreier Datensätze auf: Pnnnnnnn 204, temporäre WIRE-Tabelle 208 und temporäre TERMINAL-Tabelle 218.
  • Die Punkt-zu-Punkt-Verdrahtungstabelle 234 und Stifttabellen 230 für verschiedene Bauelemente werden mit Schritt 232 aus den Daten 206, 208, 218 und 214 erstellt. Nur drei Bauarten für Stifte werden unterstützt: CPC, ELSI und MNL.
  • Für jede dieser drei Bauarten existiert ein Datenfeld mit der Liste gültiger Stiftpositionen. Die Ausgabe basiert auf dieser Liste.
  • Tabelle XXI zeigt eine Liste verfügbarer Wertebereiche für Stiftbezeichnungen. Sie wird zur Buchhaltung für die von jedem Bauelement benutzten Stifte verwendet. Wenn mehr als ein Draht mit derselben Stiftbezeichnung endet, wird der Stift in der Stifttabelle 230 beim Summieren von Endstückmengen nur einmal gezählt. TABELLE XXI. Momentan verfügbare Stiftbezeichnungen (geordnet nach Typen) Für ELSI MNL CPC BERG SERP
  • Als nächstes erstellt Schritt 236 den ersten Teil der Stückliste 238b, der Drahtinformationen enthält. Die TEMP-Drahttabelle 208 wird nach Bauteilnummern sortiert. Die Längen der Drähte mit derselben Bauteilnummer werden aufsummiert und in die Stückliste 238b geschrieben.
  • Schritt 236 berechnet dann den dritten Teil der Stückliste 238b, der verschiedene, unten stehend beschriebene Informationen enthält. Jeder einzelne Eintrag in Pnnnnnnn 204 wird sequentiell verarbeitet. Wenn eine Drahtführung mit VTV (für verdrillte Paarleitungen) oder "X" (für Koaxialkabel) gefunden wird, dann wird eine Marke gesetzt. Wenn im Feld für den Leiterzweck UNUSED oder SPARE eingetragen ist, wird die Nummer der Drahtführung gespeichert, um in die Listen für unbenutzte Drähte bzw. Reservedrähte eingefügt zu werden.
  • SPARE-Drähte werden für alle Zwecke mitgezählt, außer, wenn sie nie abgeschlossen sind, was "nicht verbunden" einschließt. SPARE-Drähte haben kein ihnen zugeordnetes Endstück.
  • Anmerkungen, die zeigen, welche Drähte UNUSED oder SPARE sind, werden an die Stückliste 238b angehängt.
  • Nachdem alle Einträge bearbeitet worden sind, werden die Anmerkungen in eine Anmerkungendatei geschrieben (nicht abgebildet), welche ein Teil der Stückliste 238b ist. Verfügbare Anmerkungen sind:
  • º "Last wire number used- XXXX" * (Zuletzt benutzte Drahtnummer- XXXX)
  • º "Unused wire numbers- AAAA, BBBB, CCCC, etc" ** (Unbenutzte Drahtnummern- AAAA, BBBB, CCCC, usw.)
  • º "Unused wire numbers-none" * (Unbenutzte Drahtnummern - keine)
  • º "Spare wire numbers-AAAA, BBBB, CCCC, etc" ** (Drahtnummern für Reserve-AAAA, BBBB, CCCC, usw.)
  • º "Wire numbers in parantheses in same terminal" * (Eingeklammerte Drahtnummern im selben Endstück)
  • º "S/T - Skin and Tin" * (S/T - Abisoliert und verzinnt) º "T" - indicates black lead of twisted pair, ** ("T" - zeigt schwarzen Leiter des verdrillten Paars)
  • º "W" - indicates shield or drain wire, ** ("W" - zeigt Abschirmungs- oder Massedraht)
  • * Anmerkung wird immer erzeugt
  • ** Anmerkung wird nur erzeugt, wenn es Einträge mit dieser Drahtsorte gibt.
  • Mechanisches Entwurfssystem CATIA
  • CATIA 34 (Fig. 1) besteht aus Gruppen von Lademodulen, bei denen jede Gruppe mehrere oder viele Module enthält. Das bevorzugte Ausführungsbeispiel verwendet drei dieser Gruppen. Die erste ist die Gruppe für den grundlegenden dreidimensionalen Entwurf, die zweite das Paket für die festen Elemente. Diese zwei Gruppen enthalten genügend Funktionen, um die festen Elemente, die ein Installationsgerüst bilden, zusammenzustellen, und um dem Konstrukteur die Konstruktion eines Kabels in drei Dimensionen zu ermöglichen. Die dritte Gruppe von CATIA 34 enthält die Funktion CADAMW, die zur Übertragung von CATIA- Geometrie an CADAM 32 verwendet wird.
  • Jeder CATIA-Benutzer hat MAP- und DON-Datensätze mit einem Namen im Format "CATIA.XXX.Cnnnnnn.MAP", wobei XXX die Produktgruppe und nnnnnn die individuelle ID-Nummer des Konstrukteurs ist.
  • Die Geometrieeingabe an das CATIA-Modell 34 ermöglicht dem Kabelkonstrukteur, den Entwurf im Hinblick auf den mechanischen Entwurf und die mechanische Anordnung zu analysieren und außerdem eine CADAM-Zeichnung mit einer isometrischen Kabelansicht herzustellen.
  • Einer der Vorteile des bevorzugten Ausführungsbeispiels ist die Qualität der Zeichnungen für die Kabelinstallation, die das Kabel an seinem jeweiligen Ort hervorgehoben oder in Farbe darstellen, während feste Elemente im Hintergrund mit normaler Intensität oder kontrastierende Farbe erscheinen. Damit erstellte Montageanweisungen sind eher bildlich als beschreibend.
  • Der geometrische Entwurf eines exemplarischen Drahts gemäß der vorliegenden Erfindung wird - nun auch unter Bezug auf die Fig. 8 bis 14 - wie folgt beschrieben. Fig. 8 zeigt neun massive Elemente, die ein dreidimensionales Installationsgerüst bilden, auf das mit Bezugsnummer 59 insgesamt verwiesen wird, und die Punkte, an denen Drähte (nicht abgebildet) enden werden. Im einzelnen hat ein Rahmen oder Gestell 60 einen daran montierten Leistungsschalter 62. Es sind zwei Stromversorgungen 64 und 66 vorhanden. Auf jeder der Stromversorgungen 64 und 66 befinden sich zwei Leistungsanschlüsse 68, 70 bzw. 72, 74. Eine Anschlußleiste 76 ist unter dem Leistungsschalter 62 auf dem Rahmen 60 montiert.
  • Es sei nun auch auf Fig. 9 verwiesen. Der Drahtverlauf wird entworfen, indem zuerst andere Punkte mit einem Abstand zum Rahmen 60 erzeugt und die Punkte so verbunden werden, daß sie Linienabschnitte 63 bilden. Die Zusammenstellung von Linienabschnitten 63 wird als Drahtverlauf bezeichnet.
  • Es sei nun auch auf Fig. 10 verwiesen. Der Drahtverlauf 63 kann optional weiterentworfen werden, indem kreisförmige Kurvenzüge 82 (nicht abgebildet) oder Splines (nicht abgebildet) an den Schnittpunkten der Linienabschnitte 63 erzeugt werden.
  • Es sei nun auch auf Fig. 11 verwiesen. Dort wird, dem dreidimensionalen Rahmen 60 mit den geometrischen Abschnitten der Drahtverläufe überlagert, eine Kabelführung 78 gezeigt. Die Abschnitte des Drahtverlaufs enthalten Linien 80, kreisförmige Bögen 82 und Splines 84.
  • Es sei nun auch auf Fig. 12 verwiesen. Dort wird ein einzelner Draht 100 mit Linien, Bögen und Kurven zur Konstruktion des Drahtverlaufs gezeigt.
  • Es sei nun auch auf Fig. 13 verwiesen. Dort werden ein massives CATIA-Röhrenelement 102 und Drahtverläufe 106a-106k gezeigt.
  • Es sei nun auch auf Fig. 14a-14d verwiesen. Dort werden vier Ansichten einer Kabelstranganalyse für die Kabelführung 78 gezeigt. Der Benutzer schätzt die Durchmesser der Kabelabschnitte, indem er die Kabelbeschreibungen der Reihe nach betrachtet. Die Röhren 102 und 104 sind massive Elemente. Die Analyse von Überschneidungen erfolgt zuerst visuell und kann dann unter Verwendung des CATIA-Überschneidungsoperators geprüft werden.
  • Mehrere Kabel und das Installationsgerüst können während der Durchführung der Kabelstranganalyse im gleichen Modell vorhanden sein, müssen aber getrennt gespeichert werden, so daß der Benutzer die Daten effizient verwalten kann.
  • Der erste und wichtigste Schritt beim geometrischen Teil des Entwurfsverfahrens ist die Erstellung eines CATIA-Modells mit den elektromechanischen Komponenten oder Bauelementen 62, 64, 66, 68, 70, 72, 74 und den von den Kabeln 102 verwendeten tragenden Elementen des Aufbaus, so wie zum Beispiel den Rahmen 60 und die Führungsschiene 78. Dieses Modell wird als Installationsgerüst 59 bezeichnet und für alle Entwurfs- und Analysearbeiten verwendet. Das Installationsgerüst 59 muß genaue Endpunktpositionen haben, jedoch sind für gewöhnlich konzeptionelle Steckverbinderdarstellungen, so wie sie zum Beispiel durch die Bezugsnummern 68 und 76 identifiziert werden, ausreichend. Dies ist günstig, da Standardteile wie Steckverbinder nicht als vollständig detaillierte dreidimensionale Modelle verfügbar sein könnten.
  • Das dreidimensionale Installationsgerüst 59 kann von anderen Mechanikkonstrukteuren in der Gruppe vorgegeben werden, es kann aber auch der Kabelkonstrukteur 402 dafür zuständig sein, dreidimensionale Entwürfe von diesen Konstrukteuren zusammenzutragen. Das Installationsgerüst 59 kann auch beliebige Teile enthalten, mit denen das Kabel entweder elektrisch oder mechanisch verbunden ist, und beliebige nahegelegene Teile, die Störungen verursachen könnten. Zu den Störungen zählt der direkte Kontakt mit anderen montierten Teilen, ebenfalls zählen Situationen dazu (z. B. nicht ausreichenden Platz für manuelle oder Robotermontage), die die Kabelinstallation selbst stören.
  • Es kann vorkommen, daß das Installationsgerüst 59 des Produkts zu groß ist, um in einem einziges Modell aufgebaut zu werden. Der Kabelentwurf eines einzelnen Kabels erfordert nicht das ganze Installationsgerüst 59, sondern nur eine Untermenge, die sich spezifisch auf ein Kabel oder eine Kabelgruppe bezieht. CATIA 34 gestattet die Aufteilung des gesamten Installationsgerüsts in kleinere Installationsgerüste.
  • Ist ein vervollständigtes Installationsgerüst 59 verfügbar, kann der Prozeß zur Festlegung des Drahtverlaufs 80, 82, 84 beginnen. Unter Verwendung der Daten in WIRELIST 400 werden die für jede Kabelmontage benötigten Punkt-zu-Punkt-Informationen 18 durchsucht. Dies kann mit Hilfe eines Ausdrucks, einer zweiten Datenstation oder optional mit Hilfe eines Systems IBM 5082, das zur 3270-Emulation tauglich ist, erfolgen.
  • Farbcodierungen bei Komponenten (z. B. Leistungsschalter 62) und Drahtendpunkten 61 sind hilfreich, da in CATIA 34 eine große Anzahl von Punkten 61 erzeugt wird. Die Farbcodierung hilft dabei, andere Punkte von Drahtendpunkten 61 zu unterscheiden. Für die erforderliche Menge an Details für elektromechanische Komponenten, die keine Standardbauteile sind, ist allein der einzelne Konstrukteur 402 zuständig.
  • Als nächstes untersucht der Konstrukteur 402 die Punkt-zu- Punkt-Daten 18, um die hinsichtlich Kabelsorte und -komplexität effektivste Leitungsführung aufzubauen. Zum Beispiel sollten Wechselspannungsverkabelungen nicht nahe bei Gleichspannungs-, Sensor- oder Signalkabeln verlaufen. Für die Kabelführung sollten Rahmenelemente verwendet werden. Diese Entscheidungen werden ohne die Eingabe irgendwelcher Modelldaten getroffen.
  • Unter Verwendung der LINE-, POINT- und PLANE-Funktionen von CATIA 34 kann ein geradliniger Kabelverlauf 63 zur Simulation der Kabelführung bezüglich des Installationsgerüsts 59 erzeugt werden. Unter Verwendung der CORNER-Funktion in CATIA 34 können Kabelkrümmungsradien 82 hinzugefügt werden. Diese Radien 82 werden vom Konstrukteur 402 festgelegt und basieren auf Drahtsorte, Drahtanzahl und ihrer Nähe zu benachbarter Hardware.
  • Drähte 100 werden in CATIA 34 durch die Verkettung von Linienabschnitten 63, Kurven 82 und Splines 84 erstellt. Dieser Arbeitsgang kann durch die Verwendung der automatischen Verkettungsvorrichtung in CATIA 34 vereinfacht werden.
  • Das resultierende Element 100 stellt den einzelnen Draht zwischen den zwei Endpunkten 61 dar und enthält die von GETLEN 114 (Fig. 6) extrahierten Längendaten inhärent.
  • Durch Verwendung der Duplizierungsfunktion innerhalb der OPERATE-Funktion von CATIA 34 wird der verkettete Draht 100 ausgewählt. Dies erstellt einen anderen Draht 100 am selben Ort im Modell. Mit der IDENTIFY-Funktion von CATIA 34 kann der duplizierte Draht 100 ausgewählt werden.
  • Der Draht 100 wird mit einer fünfstelligen Nummer zur Drahtidentifizierung umbenannt, wobei die erste Stelle W lautet. Zum Beispiel ist W0001 die Drahtidentifizierung zur Führung von Draht 1. Im Fall von verdrillten Paarleitungen heißt der schwarze Leiter WT001, wenn der farbige Leiter W0001 heißt. Diese Namensgebung ist widerspruchsfrei zu WIRELIST 12. Der umbenannte Draht 100 wird nun nicht dargestellt (NOSHOW), um das Modell so übersichtlich wie möglich zu halten.
  • Durch die Verwendung der BREAK-Anwendung der LIMIT-Funktion wird der ursprünglich verkettete Draht 100 aufgebrochen und mit anderen Linienabschnitten, Kurven und Splines erneut verkettet, um den nächsten Draht zu simulieren. Eine sinnvolle Auswahl bestimmter Trennpunkte erleichtert die Erstellung des nächsten Drahts durch die Reduzierung der Anzahl der Abschnitte, die verkettet werden müssen. Dasselbe Verfahren wird für alle in den WIRELIST-Daten 18 aufgelisteten Drähte für dieses Kabel verwendet.
  • Bei der Durchsicht aller Modellelemente mit Hilfe der IDENTIFY- Funktion können alle Drahtidentifizierungsnamen für alle Drähte in dem Kabel betrachtet werden. Diese Namen werden verwendet, um die Drahtlängendaten von CATIA 34 an die Kabelbeschreibung 132 (Fig. 6) und schließlich an die Zeichnung für die Kabelmontage zu übertragen. Die Drahtidentifizierungsnamen müssen mit den Drahtnamen in der Kabelbeschreibung übereinstimmen.
  • Mehrere Kabel können dem Modell für die Kabelstranganalyse hinzugefügt werden. Die Kabelstranganalyse ist in Bereichen hoher Kabeldichte nützlich, wo Anhäufungen wahrscheinlich sind.
  • Mit Hilfe der Ausführung der Kabelstranganalyse kann in CATIA 34 sowohl die Lage als auch die Größe von Führungsschienen 78 ermittelt werden. Diese Daten der Kabelstranganalyse können an die anderen Mechanikkonstrukteure in der Gruppe zurückübertragen werden. Entwürfe und Pläne können dann besondere und angepaßte Kabelerfordernisse berücksichtigen.
  • CATIA 34 kann massive Röhrenelemente 102 und 104 erzeugen, wenn die Linien und Kurven, die die Mittellinien 63 der Röhren 102 und 104 darstellen, gegeben sind. Wenn Kabel mehr als zwei Enden besitzen, ist die Vereinigung (UNION) mehrerer Röhren erforderlich.
  • Röhren können in einzelnen Abschnitten erzeugt werden, es können aber auch zuerst die Mittellinienkonstruktionen zu einer verketteten Kurve kombiniert werden, die dann zum Aufbau der Röhre verwendet wird.
  • Der Kern oder das Zentrum des Kabelstrangs sollte von allen Oberflächen mindestens um den halben Durchmesser des Kabelstrangs abgesetzt sein. Der Kabelstrangdurchmesser wird vom System 34 nicht bereitgestellt und muß vom Konstrukteur 402 abgeschätzt werden.
  • Eine Faustregel, die auf die Krümmungsradien angewendet werden kann, besagt, daß alle Abzweigungen oder T-förmigen Schnittpunkte in einem Kabelverlauf zuerst mit senkrecht stehenden Linien gezeichnet werden sollten.
  • Zwei Übertragungen sind erforderlich. Die Übertragung der Kabelmontage umfaßt nur die in Fig. 13 gezeigte Geometrie. Die Übertragung der Kabelinstallation umfaßt die in Fig. 15 gezeigte Geometrie.
  • Damit die Übertragung mit bereits vorhandenen parallelen Linien erfolgt, wird in CATIA 34 ein massives Röhrenelement 102 konstruiert, das den Kabelverlauf 63 als Röhrenzentrum verwendet. Der Kabelkonstrukteur 402 entscheidet, wo die parallelen Linien 102 positioniert werden, und konstruiert demgemäß die massiven Röhrenelemente. Möglicherweise müssen mehrere massive Röhrenelemente 102 erzeugt und vereinigt (UNION) werden, um ein einzelnes massives Element aufzubauen, das einen zusammengebundenen Kabelkörper darstellt. Die nicht zusammengebundenen Enden von Kabel 106a-106k sind nicht als massive Elemente dargestellt. Der Durchmesser der Röhre 102 steht nicht unbedingt in einem Zusammenhang mit früheren Kabelstranganalysen.
  • Nachdem ein Kabel 102 in CATIA 34 entworfen wurde, werden verschiedene Geometrieelemente nicht länger benötigt. Vor der Verwendung von CADAMW sollte der Benutzer 402 unnötige Gegenstände löschen. Das Installationsgerüst 59 kann gespeichert werden, wenn der Benutzer 402 es vorzieht, daß das Installationsgerüst 59 mit dem Kabel 102 gespeichert wird, aber für die Übertragung der Montage nicht dargestellt wird. Die Mittellinienkonstruktionen 63 für den Aufbau der Röhre 102 werden ebenfalls nicht gezeigt.
  • Ist eine sequentiellen Montage von Kabeln 102 erforderlich, werden dem Modell die in einer Installationsfolge vorher zu installierenden Kabel hinzugefügt. Die Entfernung verdeckter Linien wird in CATIA 34 automatisch durchgeführt.
  • Die abschließenden Operation beim Aufbau des Modells ist die Operation NOSHOW zur Unterdrückung der Darstellung der Kabeldrähte 100 und des Drahtverlaufs 63 mit Ausnahme aller Drahtführungen 106a-106k außerhalb des zusammengebundenen Kabels 102.
  • Innerhalb jeder CADAM-Gruppe gibt es eine Untergruppe namens CATIA. Diese Untergruppe wird verwendet, wenn CATIA-Daten an die CADAM-Gruppe namens "CABLE OUTLINE MODEL" übertragen werden. Wenn der Benutzer 402 zuerst SELECTOR CLIST 110 ausführt und die Ergebnisse in der CATIA-Untergruppe seiner CADAM- Gruppe unterbringt, dann kann er während der Übertragung denselben Modellnamen angeben, und die Geometrie wird in einem ergänzenden Bestandteil desselben Modells untergebracht. Das System 110 verwendet jedoch einen neuen Modellnamen für die Bauteilnummer.
  • Die Übertragung des CATIA-Modells zu CADAM wird unter Verwendung der CATIA-Funktion CADAMW durchgeführt. Das CATIA-Modell sollte nur die zu übertragende Geometrie zeigen. CADAMW listet die erlaubten CADAM-Gruppen und -Untergruppen auf. Der Benutzer 402 wählt die richtige Gruppe aus, dann wählt er CATIA aus und gibt den CADAM-Modellnamen ein. Das Modell wird mit einer abschließenden Meldung "MDL (Modell) FILED" übertragen.
  • Wenn sowohl die festen Elemente des Installationsgerüsts als auch die Kabel vor der Übertragung in CATIA sichtbar sind, werden sie zusammen übertragen.
  • Die Bemaßung in CADAM erfordert häufig eine Vorbereitung in CATIA. Die Analysefunktion liefert die Länge einer CATIA-Kurve oder eines Kabeldrahts. Wenn die Länge eines Unterabschnitts benötigt wird, wird der Draht an den Endpunkten der Abschnitte aufgebrochen (BREAK), dann wird die Analyse (ANALYSIS) durchgeführt.
  • Bemaßungen werden nur zwischen Kabelenden, Abzweigungen und funktionellen Krümmungen eingetragen. Es ist nicht notwendig, jeden Linienabschnitt, Spline usw., in der Drahtführung 63 zu analysieren. Die Bemaßungen werden dann auf einer grafischen Abbildung zum späteren Eintrag in das CADAM-Modell eingezeichnet.
  • Von zwei vorgegebenen Funktionen kann je nach Situationen die eine oder die andere produktiver sein. In ähnlicher Weise könnte eine CATIA-Funktion produktiver sein, aber mehr Arbeit übrig lassen, die dann in CADAM vervollständigt werden muß.
  • Das Verkabelungssystem der vorliegenden Erfindung benutzt CATIA, um die Länge aller Drähte 100 genau festzulegen. In der Praxis kann diese Länge zu kurz sein. Diese Erscheinung scheint deshalb aufzutreten, weil die Kabel normalerweise auf einer zweidimensionalen Vorrichtung mit Steckstiften hergestellt und dann zum Versand in den Montagebereich aufgewickelt und verpackt werden. Das Abwickeln verkürzt das Kabel um einen unbekannten Betrag, der aber empirisch gemessen werden kann. Zu den Parametern, die das Zusammenschrumpfen beeinflussen, gehören die Streckenlängen zwischen funktionellen Krümmungen, die Anzahl der Drähte und die Drahtstärke. Andere Effekte, die unmeßbare Veränderungen hinterlassen, sind die Wickeldichte der Spule und die Kraft, mit der versucht wird, sie gerade zu ziehen.
  • Der Benutzer 402 braucht Krümmungsradien nicht hinzuzufügen. Wenn der Drahtverlauf 63 nur (ungekrümmte) Linienabschnitte enthält, wird das Kabel länger ausfallen, was das Zusammenschrumpfen, verursacht durch Verzerrungen in Verbindung mit dem zweidimensionalen Herstellungsprozeß und Vorgängen bei der Lieferung, ungefähr ausgleicht. Empirische Daten können diese zwei Effekte messen.
  • Geometrisch exakte CADAM-Modelle sind leicht zu bemaßen. Aus diesem Grund liegt es im eigensten Interesse des Benutzers, geometrisch exakte Modelle zu haben, wenn immer dies möglich ist. Das Skalieren und Übertragen bietet manchmal auch Mittel und Wege, um die Genauigkeit von CATIA sogar nach der Übertragung beizubehalten. Orthogonale Kabel sind Kabel mit dreidimensionalen Linienabschnitten, von denen jeder parallel zu einer Koordinatenachse (X, Y oder Z) verläuft.
  • Wenn Kabel orthogonal ausgerichtet sind und die obigen Einschränkungen erfüllt sind, dann sind die Übertragungsergebnisse im CADAM-Modell geometrisch exakt, nachdem der Benutzer 402 es um einen Faktor 1,22474 vergrößert hat. Dies erklärt sich aus einem Projektionsfaktor einer isometrischen Ansicht bei CATIA. Alternativ dazu kann das CATIA-Modell um denselben Faktor vergrößert werden, bevor es übertragen wird.
  • CATIA kann einem Kabelkonstrukteur 402 den Aufbau einer Kabeldarstellung in einer massiven, einer Drahtrahmen- oder sogar in einer Oberflächendarstellung erlauben.
  • Massive CATIA-Elemente sind immer facettierte vielflächige Darstellungen. Die Bildschirmdarstellung umfaßt einzig Linienabschnitte. Wenn massive CATIA-Elemente zu CADAM übertragen werden, werden nur CADAM-Linienabschnitte erstellt. Ein Vorteil der Übertragung von massiven Elementen liegt darin, daß verdeckte Linien vor der Übertragung entfernt werden können, so daß sie in CADAM nicht erscheinen.
  • Drahtrahmenkonstruktionen sind am wirkungsvollsten, wenn der Entwurf nur die Daten der Mittellinien enthält. Die Übertragung beliebiger gekrümmter CATIA-Konstrukte erfolgt als CADAM- Splines.
  • CATIA gestattet dem Benutzer die Änderung der Linienstärke, CADAMW dagegen überträgt nur mittelstarke durchgezogene, mittelstarke gestrichelte, dünne durchgezogene und dünne gestrichelte Linien. Im Idealfall zeigt eine Linienstärke das Kabel und, im Hintergrund, den Ort seiner Installation an. Durchgezogene Darstellungen in CATIA können in einem Schritt in helle Linien abgeändert werden, was in CADAM als dünne Linien erscheint. In CADAM können Linien dick, mittel oder dünn erscheinen. In einem CADAM-Modell muß der Benutzer ein Kabel zur Kontrastierung immer noch in dicke Linien abändern.
  • Zweidimensionales Entwurfs- und Zeichensystem CADAM
  • Ein vollständig im Dialogbetrieb arbeitendes CADAM-System und das CADAM-Modell namens "CABLE OUTLINE MODEL" sind erforderlich.
  • Die CADAM-Datenbankverwaltung erfolgt gruppenweise, wobei jede Gruppe eine große Anzahl von Untergruppen oder Benutzer-IDs umfassen kann. Die meisten Untergruppen sind kennwortgeschützt. In diesen Fällen ist ein direkter IUE-Zugriff unmöglich. Da das bevorzugte Ausführungsbeispiel die IUE verwendet, sind zwei Untergruppen ohne Kennwörter, benannt IN und CATIA, erforderlich. Daten können von CATIA zu IN unter Verwendung des Programms ALL 124 (Fig. 6), das die IUE umfaßt, und anschließend zu der Untergruppe des Benutzers, mit oder ohne Kennwort, unter Verwendung des Dienstprogramms NURESTOR 126 weitergeleitet werden.
  • Ferner wird innerhalb jeder CADAM-Gruppe die CATIA-Untergruppe verwendet, wenn CATIA-Daten an die CADAM-Gruppe übertragen werden. Diese CATIA-Untergruppe ist auch die Quelle für das spezielle Umrißmodell namens "CABLE OUTLINE MODEL". Das Programm ALL 124 öffnet dieses Modell für Eingaben innerhalb SELECTOR CLIST 110 und speichert die Ergebnisse in der IN-Untergruppe.
  • Wenn der Benutzer 402 SELECTOR CLIST 110 zum erstenmal ausführt und die Ergebnisse in die CATIA-Untergruppe seiner CADAM-Gruppe bringt, kann er denselben Modellnamen während der Übertragung angeben, und die Geometrie wird in einem ergänzenden Bestandteil desselben Modells untergebracht.
  • Wie obenstehend angedeutet, fragt das Menu 112 nach der Untergruppe des Benutzers. Dies wird zweifach verwendet: Einmal, um die richtige CATIA-Gruppe 50 zu erreichen, und einmal, um das resultierende CADAM-Modell 140 an die kennwortgeschützte CADAM- Untergruppe des Benutzers zu übertragen. Das System 110 führt dies unter Verwendung von NURESTOR 126 in drei Schritten aus. Erstens wird eine Kopie des CADAM-Modells aus der CADAM-Datenbank 138 entnommen. Zweitens wird diese Kopie in die Untergruppe des Benutzers geladen, auch wenn diese kennwortgeschützt ist. Drittens löscht NURESTOR 126 die Originalkopie in der IN- Untergruppe. Dieser dritte Schritt kann nur ausgeführt werden, wenn die beiden ersten erfolgreich waren, wodurch sichergestellt wird, daß das CADAM-Modell nicht verlorengeht. Anschließend muß der Benutzer 402 die von ALL 124 geladenen Verwaltungsdaten mit der von CATIA 49 übertragenen Geometrie verbinden.
  • CADAM stellt mehrere Varianten eines Verfahrens zur Verfügung, das verwendet werden kann, um die geometrische Ansicht von einem CADAM-Modell in das Modell mit den Verwaltungsdaten zu übertragen. Das Verfahren im bevorzugten Ausführungsbeispiel besteht darin, einen Darstellung von einem Modell in eine Zusatzinformation eines anderen Modells durch Betätigung der DETAIL-Taste zu übertragen und dann diese Zusatzinformation in der primären Darstellung des Verwaltungsmodells zu verwenden (USE).
  • Die zu CADAM übertragenen Daten erscheinen wie in CATIA, jedoch treten wesentliche Unterschiede auf. Was in einer isometrischen CATIA-Darstellung als Kreisbogen erscheint, wird ein CADAM- Spline, aber Linienabschnitte in Kabelstrangzeichnungen verbleiben als gerade Linien, obwohl sie Kurven zu sein scheinen. Aus diesen und anderen Gründen muß eine abschließende CADAM- Editierung mittels der REDRAFT-Software 54 (Fig. 1) durchgeführt werden.
  • Der größte Teil der abschließenden Editierung im CADAM-Modell besteht in Arbeit, die bei der herkömmlichen Methodik für Kabelkonstruktionen vorkommt und die nicht vollständig automatisiert wurde. In einigen Fällen ersetzt die abschließende Editierung herkömmliche Schritte, die teilweise automatisiert wurden.
  • Zwei CADAM-Zeichnungen werden für jeden Kabelbaum erstellt. Das erste Blatt wird für die Montage des Kabels verwendet, das zweite ist die Kabelzeichnung zur Installation des Kabels. Die Zeichnung auf Blatt 1 beschreibt, wie die Kabelmontage aufgebaut wird. Linien mittlerer Intensität sind dafür angemessen, daher sind keine Änderungen des Linientyps erforderlich.
  • Es wird nun auch auf Fig. 16 verwiesen. Dort wurden die Punktzu-Punkt-Verdrahtungstabelle 1610, die Stückliste 1612 und die Anmerkungenliste 1612 als direkte Ausgabe des verwaltungstechnischen Prozesses (Fig. 2) in das CADAM-Modell 30 übertragen. Ebenfalls dargestellt sind die massiven Röhrenelemente 1614 und Kabelverläufe 1616, die unter Verwendung von CADAMW direkt in das CADAM-Modell 49 übertragen wurden. Kurzlisten-Daten (nicht abgebildet) und die Stifttabellen (nicht abgebildet) befinden sich ebenfalls im CADAM-Modell 30. Die beiden CADAM-Modelle 30 und 49 sind bereits vereinigt, entweder mit Hilfe einiger vorbereitender Operationen in 32 oder mit Hilfe einer sinnvollen Namensgebung für die Modelle, wobei die CATIA-Übertragung an das CADAM-Modell 32 erfolgt.
  • Es sei nun auch auf Fig. 17 verwiesen, wo Kurzlisten-Daten 226 gezeigt werden. Der wesentliche Teil 1618 der Kurzliste 226 wird vom Benutzer 402 auf der CADAM-Zeichnung in die Nähe des zugehörigen Kabelendes 1616 gebracht. Da SELECTOR CLIST 110 die Positionen dieser Enden nicht kennt, wird die Kurzliste 1618 anfänglich außerhalb des Umrisses (nicht abgebildet) der ersten Darstellung angebracht.
  • Es sei nun auch auf Fig. 18 verwiesen, wo die Funktionstaste NOTE verwendet wird, um den Textwinkel zu verkippen und so den dreidimensionalen Eindruck der Kurzlisten-Daten zu bewahren. Diese isometrischen Text-Zeichenfolgen helfen, den Eindruck eines dreidimensionalen Bildes in CADAM beizubehalten, obwohl die Geometrie zweidimensional ist. Der Textwinkel kann, abhängig von der Geometrie, entweder +30 Grad 1810 und 1812 oder -30 Grad 1814 und 1816 oder 90 Grad mit einem Neigungsparameter von -30 Grad 1818 betragen. Verschiedene Kombinationen von Textwinkel und Textneigungswinkel ergeben dreidimensionale perspektivische Ansichten für Bemaßungen, Kurzlisten und die Lagen von Bauelementen.
  • Bestimmte isometrische Darstellungen von Steckverbindern, die in vorhergehenden Produkten verwendet wurden, können in einer Standardbibliotheks-Untergruppe (nicht abgebildet) einer CADAM- Gruppe gesammelt und gespeichert werden. Aus dieser CADAM-Standardbibliothek für Steckverbinder können Darstellungen der Steckverbinder 1620 an das CADAM-Modell übertragen und in der Nähe der richtigen Kabelenden 1616 angelegt werden.
  • In ähnlicher Weise gibt es CADAM-Zusatzinformationen für Zugentlastungs-Hardware, der Benutzer 402 muß aber die richtige Nummer und Orientierung zugehöriger Hardware anzeigen. In der Vergangenheit erfolgte dies häufig durch Textanmerkungen, aber ein geometrisches Bild gemäß der vorliegenden Erfindung führt zu einer Qualitätsverbesserung.
  • Es sei nun auch auf Fig. 19 verwiesen. Hilfsdarstellungen können erzeugt werden, indem ein Bereich hoher Informationsdichte 1624 herausgegriffen, kopiert und dann größer skaliert wird 1626. Die Kurzlisten-Informationen 226 können ohne Skalierung hinzugefügt werden, um unzweideutige geometrische Darstellungen 1624 herzustellen.
  • Bemaßungsverfahren für Kabel werden als Abstände geometrischer Folgen aufgebaut. Die Enden von Bemaßungen 1622 sind von einer funktionellen Abzweigung 1632 und einem Steckverbinder 1620 oder einer anderen funktionellen Abzweigung 1634 begrenzt. Die Bemaßungslinie 1628 wird durch die Verschiebung ihrer zugehörigen Linie 1630 erzeugt.
  • Die Lage einer funktionellen Krümmung (nicht abgebildet) wird durch die Bemaßungen von Radius und Position ermittelt. Die Bemaßung 1622 erscheint dreidimensional, obwohl die isometrische Darstellung in CADAM zweidimensional erfolgt.
  • Das Bemaßungsverfahren verlangt vom Kabelkonstrukteur die Erstellung einer grafischen CATIA-Abbildung. In CADAM erfordert das Bemaßen von isometrischen Zeichnungen die manuelle Erstellung von Umfassungslinien, Bemaßungslinien und Bemaßungstext. Dann fügt der Konstrukteur unter Beachtung der Vorschrift, daß Kabel nur an Abzweigungen und funktionellen Krümmungen bemaßt werden, die auf der grafischen CATIA-Abbildung aufgezeichneten Bemaßungsdaten hinzu.
  • Es sei nun auch auf Fig. 20 verwiesen. Dort sind ursprünglich in Fig. 16 als Bezugsnummer 1610 gezeigten Punkt-zu-Punkt- Verdrahtungsdaten vergrößert dargestellt. Dabei werden die Spaltenüberschriften und die Zeilenabschnitte von ALL 124 erstellt und von ALL 124 nach CADAM übertragen. Die Verdrahtungsdaten werden von SELECTOR 122 gesammelt und von ALL 124 in Tabelle 1610 eingeschlossen wurde, was ohne einen Software- Eingriff des Benutzers erfolgte.
  • Es sei nun auch auf Fig. 21 verwiesen. Dort wird die CATIA-Darstellung 1510 (Fig. 15) zur Herstellung von Blatt 2, welches die Kabelinstallationszeichnung darstellt, übertragen.
  • In der Zeichnung 2110 für Blatt 2 erfordern Daten der Kabelführung in CADAM dicke durchgezogene Linien 2112 für das Kabel und helle durchgezogene Linien 2114 für die Hardware des Hintergrunds. Dicke Linien 2112 können nicht von CATIA gesendet werden, daher muß der Benutzer 402 diese mit der CADAM/TYPE- Funktion passend festlegen.
  • Ist eine sequentiellen Montage von Kabeln 102 erforderlich, werden die vorher installierten Kabel in einem CATIA-Modell gesammelt. Diese Kabel werden dann mit dem Installationsgerüst 59 und dem neuen Kabel 102 kombiniert. Die Entfernung verdeckter Linien wird in CATIA automatisch durchgeführt. Die Ergebnisse (nicht abgebildet) werden dann zu CADAM übertragen. In CADAM ist eine Anmerkung, die auf die vorhergehende Kabelnummer verweist, an einem festgelegten Ort im CADAM-Modell enthalten.
  • Übertragene verkettete Kurvendaten werden in CADAM als Splines empfangen (nicht abgebildet). Die Bearbeitung der Geometrie mit REDRAFT 54 teilt diese Geometrie in Linienabschnitte und Kreisbögen, wo immer möglich, und beläßt den übrigen Teil als CADAM- Splines.

Claims (8)

1. Automatisiertes System für die Auswahl von Bauteilnummern und für das Laden von Daten, das zur Gewährleistung der Kompatibilität einer Vielzahl von Bauelementen verwendet wird, und das folgendes umfaßt
a) Eine von einem Benutzer gepflegte Datenbank (18, 26, 30, 50; 128-136), die Bauteilnummern und Beschreibungen von dadurch identifizierten Gegenständen enthält;
b) erste Mittel (22, 24, 28; 112-116; 202-210) zur Auswahl eines ersten Gegenstandes aus dieser Datenbank in Abhängigkeit einer vorher festgelegten Beschreibung und damit verbundener technischer Daten, die in dieser Datenbank enthalten sind;
c) zweite Mittel (24; 122; 216-220) zur Auswahl eines zweiten Gegenstandes, wobei dieser zweite Gegenstand einen ihn darstellenden Datenwert besitzt, wobei die Auswahl des zweiten Gegenstandes aus der Datenbank eine Funktion einer vorher festgelegten Beschreibung, des ersten Gegenstandes und von in der Datenbank enthaltenen Daten, welche die Beschreibung des ersten Gegenstandes mit der Beschreibung des zweiten Gegenstandes verknüpfen, ist; und
d) Mittel (24; 122; 224, 228, 232, 236) zur sukzessiven Auswahl von Gegenständen aus dieser Datenbank als Funktion vorher festgelegter Beschreibungen, zuvor ausgewählter Gegenstände und in der Datenbank enthaltener Daten, welche die Beschreibungen von zumindest einigen dieser Gegenstände mit Beschreibungen anderer dieser Gegenstände verknüpfen, wodurch ein vollständiger Satz technischer Daten (30; 226, 238a, 238b, 234, 230, 242) erzeugt wird.
2. System gemäß Anspruch 1, ferner enthaltend:
e) ein mit diesen Mitteln zur sukzessiven Auswahl operativ verbundenes maschinelles Entwurfssystem (32, 33; 124, 126, 138, 140) zum Empfang des vollständigen Satzes technischer Daten für einen anschließenden Zugriff darauf.
3. System gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei das maschinelle Entwurfssystem ein computerunterstütztes Entwurfs- und Fertigungssystem ist.
4. System gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Mittel zur sukzessiven Auswahl eine Vielzahl der zweiten Gegenstände sammeln und einen Zwischendatenwert berechnen, durch den ein dritter Gegenstand dargestellt wird.
5. System gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei dieser den dritten Gegenstand darstellende Zwischendatenwert den Datenwert ersetzt, der den zweiten Gegenstand darstellt.
6. System gemäß einem der Ansprüche 4 oder 5, wobei zumindest einige der Gegenstände den dritten Gegenstand umfassen.
7. System gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, ferner enthaltend:
e) ein mit den Mitteln zur sukzessiven Auswahl operativ verbundenes Mittel 212 zur Erzeugung einer Meldung, die anzeigt, daß die vom Benutzer gepflegte Datenbank unvollständige Informationen enthält.
8. System gemäß Anspruch 7, wobei das Mittel zur Erzeugung von Meldungen Informationen anzeigt, die benötigt werden, um dem Benutzer zu gestatten, die Informationen in der Datenbank zu vervollständigen.
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