DE388767C - Verfahren zur Aufbewahrung von Matrizen fuer Vervielfaeltigungsvorrichtungen - Google Patents

Verfahren zur Aufbewahrung von Matrizen fuer Vervielfaeltigungsvorrichtungen

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DE388767C
DE388767C DEB90054D DEB0090054D DE388767C DE 388767 C DE388767 C DE 388767C DE B90054 D DEB90054 D DE B90054D DE B0090054 D DEB0090054 D DE B0090054D DE 388767 C DE388767 C DE 388767C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41MPRINTING, DUPLICATING, MARKING, OR COPYING PROCESSES; COLOUR PRINTING
    • B41M5/00Duplicating or marking methods; Sheet materials for use therein
    • B41M5/025Duplicating or marking methods; Sheet materials for use therein by transferring ink from the master sheet
    • B41M5/06Duplicating or marking methods; Sheet materials for use therein by transferring ink from the master sheet using master sheets coated with jelly-like materials, e.g. gelatin
    • B41M5/08Sheet materials therefor

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  • Packages (AREA)

Description

  • Verfahren zur Aufbewahrung von Matrizen für Vervielfältigungsvorrichtungen. Es,ist bereits bekannt, für Vervielfältigungsvorrichtungen scgenanntes Dauermatnizenpapier zu verwenden, d. h. mit gewissen Chemikalien getränktes Papier, Idas vor dem Beschreiben befeuchtet werden muß. Uri, ,das Anfeuchten mittels -eines- Schwamms o. dgl. zu vermeiden, ist bereits vorgeschlagen worden, für die Schablone einen Unterlagsbogen zu verwenden, der während der Herstellung der Schablone mit Odem Schablonenbogen verbunden bleibt und weich und feucht oder hygroslcopisch ist, so daß er .die -nötige Feuchtigkeit auf die Matrize überträgt. Verbindet man diesen hygroskopischen Bogen fest '-mit -der Schablone und dem dazugehörigen .Unterlagsbogewaus festem Papier, so besteht der Übe1-= stand, daß das Matrizeäpapier= (der. Schablonenbogen) dauernd während des Aufbewahre ns der Bogen mit :der feuchten Schicht in Berührung bleibt, wodurch die Matrize leicht zerstört werden kann.
  • Die Erfindung beseitigt diesen Übelstand dadurch, daß zum Zwecke der Aufbewahrung die Matrize so von der Unterlage zurückgeklappt wird, daß sie mit ihrer Schichtseite auf der Rückseite der Unterlage liegt. Die Matrizen können dann so aufgestapelt werden, daß je zwei mit der hygroskopischen Masse präparierte Flächen zweier Matrizen aufeinanderliegen.
  • Die Zeichnung zeigt ein. Ausführungsbeispiel .der Erfindung, und zwar zeigt Abb. i eine Matrize in derjenigen Lage, in der sie aufbewahrt wird, Abb. 2 in auseinandergeschlagener Lage, Abb.3 diejenige Lage, in welcher das Beschreiben der Matrize vor sich geht; Abb. q. zeigt einen Kasten, in dem eine Anzahl von Matrizen aufbewahrt wird; Abb. 5 ist eine weitere Ausführungsform der Anfeuchtvorrichtung, verbunden mit einem Kasten zum Aufbewahren von Matrizen, schaubildlich dargestellt, und Abb. 6 ist ein Schnitt durch Abb. 5.
  • Die Matrize, wie sie in den Abb. i bis q. dargestellt igt, besteht in bekannter '\@'eise aus dem eigentlichen .mit Chemikalien getränkten Matrizenpapier i, der darunter befindlichen, vorzugsweise aus .gewachstem Ölkarton o. dgl. bestehenden Unterlage a und einer Zwischenlage 3, die mit einer hygroskopischen Masse, z. B. Glyzerin, getränkt ist. Das Matrizenblatt i ist bei q. perforiert, so daß es nach dem Beschreiben in der üblichen Weise abgerissen werden kann. Bei dem Aufbewahren der Matrizen wird die Schablone zweckmäßig -in der Perforation 4 so zurückgeschlagen, daß ihre Oberseite auf die äußere gewachste, also feuchtigkeitsundurchlässige Seite des Unterlagsbogens kommt, wie in Abb. i gezeigt. Abb. 2 zeigt, wie die Matrize herumgeschlagen wird. Man bewahrt .sie in den Kästen 5, wie aus Abb. q. ersichtlich ist, derartig auf, daß immer zwei Matrizen mit der Zwischenschicht 3 aneinanderliegen, also keinesfalls Feuchtigkeit auf die Matrizenblätter selbst übertragen wird. Nimmt man das Papier in Benutzung, so wird der Matrizenbogen herumgelegt, wie aus Abb. 3 ersichtlich, wodurch eine gleichmäßige Anfeuchtung der Matrizen erfolgt, so daß die Schrift durchaus gleichmäßig wird. Man kann die Tränkung , der Zwischenlage oder der präparierten Seite des Unterlagsbogens farbig machen, damit beim Beschreiben der Text besser sichtbar wird. Bei dieser Art der Aufbewahrung der Matrizen ist es auch möglich, an Stelle einer besonderen Zwischenschicht 3 die hygroskopische Masse unmittelbar auf dem Unterlagsbogen 2 anzubringen, und zwar auf der Seite, welche beim Beschreiben der Schablone zugekehrt, bei der Aufbewahrung ihr abgekehrt ist.
  • Um die Matrize gleichmäßig auf die Zwischenlage aufzudrücken, ist es zweckmäßig, sie z«-ischen zwei Platten zu legen und diese zusammenzudrücken, wie in Abb. 5 dargestellt, Dort ist ein Kasten 6 gezeigt, welcher z. B. mit Schubfächern 7 zur Aufnahme von Matrizen oder sonstigen Geräten und einem Deckel 8 ausgerüstet :sein kann. Zwischen diesen Deckel und eine den Kasten eben abschließende \Vand 9 wird, wie in der Zeichnung gezeigt, die Matrize gelegt und dann der Deckel niedergeklappt und festgepreßt. Zu diesem Zweck ist er z. B. mit U-förmigen Klammern io versehen, in welche Haken i i einfassen. Man kann den Deckel 8 auch mit einer Auflage 12 versehen, um einen gleichmäßigen Druck hervorzubringen. Bei Verwendung eines derartigen Kastens ist es auch möglich, die präparierte Zwischenschicht 3 an der Matrize überhaupt fortzulassen und diese am Deckel 8, also auf Ader Auflage 12, anzubringen.. Es ist .dann einfach .nur notwendig, die Matrize in der beschriebenen Weise auf die Platte g zu legen und dann den Deckel 8 niederzudrücken, wobei ahn die stets feuchte Auflage 12 die Befeuchtung der Matrize vornimmt. Allerdings findet hierbei eine Befeuchtung der Matrszenoberseite statt, die nicht so gut ist wie die inxürekte Befeuchtung von der Unterseite her. Man verwendet als Auflage 12 in ,dem letzterwähnten Fall zweckmäßig ein saugfähIges Material, welches mit Glyzerin getränkt wird. Natürlich kann man auch eine andere hygroskopische Masse verwenden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zur Aufbewahrung von Matrizen für Vervielfältigungsvorrichtungen, die aus einem präparierten, vor der Benutzung anzufeuchtenden Schablonenpapier, einer damit verbundenen, zur Aufnahme eines hygroskopischen Stoffes dienenden Schicht und einer für Feuchtigkeit undurchlässigen Unterlage bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß @die Matrize während der Aufbewahrung hinter die Unterlage zurückgeklappt wird, so daß sie mit ihrer Schichtseite auf der Rücksaite der Unterlage liegt und die Matrizen so aufgestapelt werden können, daß die mit einer hygroskopischen Masse präparierten Schichten j e zweier Matrizen aufeinanderliegen.
DEB90054D 1919-07-14 1919-07-15 Verfahren zur Aufbewahrung von Matrizen fuer Vervielfaeltigungsvorrichtungen Expired DE388767C (de)

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