DE388730C - Bohnenschneidemaschine, bei welcher die Bohnen in einen Schacht zwischen zwei wagerecht gelagerten Walzen, deren eine Messer traegt, die in die zweite Walze eingreifen, eingefuehrt und der Laenge nach geschnitten werden - Google Patents

Bohnenschneidemaschine, bei welcher die Bohnen in einen Schacht zwischen zwei wagerecht gelagerten Walzen, deren eine Messer traegt, die in die zweite Walze eingreifen, eingefuehrt und der Laenge nach geschnitten werden

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DE388730C DEG56887D DEG0056887D DE388730C DE 388730 C DE388730 C DE 388730C DE G56887 D DEG56887 D DE G56887D DE G0056887 D DEG0056887 D DE G0056887D DE 388730 C DE388730 C DE 388730C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J17/00Household peeling, stringing, or paring implements or machines
    • A47J17/06Devices for stringing beans

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Beans For Foods Or Fodder (AREA)

Description

  • Bohnenschneidemaschine, bei welcher die Bohnen in einen Schacht zwischen zwei wagerecht gelagerten Walzen, deren eine Messer trägt, die in die zweite Walze eingreifen, eingeführt und der Länge nach geschnitten werden. Die Erfindung bezieht sich auf Bohnenschneidemaschinen, bei denen die Bohnen zwei wagerecht gelagerten Walzen mit Messern bzw. Führungsrillen durch einen senkrechten Schacht zugeführt und der Länge nach geschnitten werden. Die Erfindung besteht darin, daß in einer der senkrechten Seitenwände des Gehäuses der Maschine in der Mitte zwischen den Walzen ein senkrechter Schlitz vorgesehen und durch einen Schieber verschließbar ist, um nach Entfernen des Schiebers die Bohnen auch in wagerechter Lage zwischen die Walzen einführen und der Quere nach schneiden zu können. Bisher waren auch solche Maschinen bekannt, bei denen die Bohnen und ähnliche Langfrüchte schräg, und zwar um etwa q.5° zu den Messern geneigt, zugeführt und dadurch schräge Abschnitte wie beim Aufschneiden von Wurst erhalten werden. Für gewisse Zubereitungsarten der Bohnen sind solche Schrägschnitte zu groß und man nimmt die Bohnen bündelweise in die Hand und schneidet kurze Querstücke ab. Der Vorteil der Erfindung besteht nun darin, daß diese kurzen Querstücke oder Scheibchen mit einer an sich bekannten Bohnenschneidemaschine zum Längsschneiden der Bohnen durch eine nur sehr geringfügige .Änderung an derselben hergestellt werden können und daß sowohl die eine wie die andere Schneideweise mit der Maschine ausgeführt werden kann.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt: Abb. t die Maschine in Seitenansicht, Abb. 2 einen mittleren, senkrechten Schnitt, Abb. 3 einen Querschnitt nach der Linie a-b in Abb. t.
  • Zwischen den beiden Seitenwänden c und d sind die beiden Walzen e und f in bekannter Weise drehbar gelagert, von denen die eine die Messerscheiben g, die andere die Führungsrillen h aufweist. An der Walze f befindet sich die Drehkurbel i. k sind zwei Verbindungsstutzen, m die Wände des senkrechten Einführungsschachtes, n die Abstreifer. Der Abstand der beiden Seitenwände c, d ist bei den bekannten Bohnenschneidemaschinen ziemlich kurz bemessen, weil die Bohnen nur der Länge nach eingeführt werden sollen. Die eine Seitenwand c des Gehäuses besitzt nunmehr gemäß der Erfindung zwischen den beiden Walzenachsen einen senkrechten Schlitz o, der für gewöhnlich, d. i. beim Längsschneiden der Bohnen, durch einen Schieber p verschlossen ist, damit keine Bohnen seitlich herausfallen oder sich im Einführungstrichter umlegen können. Der Schieber besteht aus Blech oder Gußeisen und ist entsprechend dünn, daß er die Walzen nicht seitlich berührt, und oben durch eine Umbiegung q an der Seitenwand c gehalten. Bei Anwendung eines stärkeren Schiebers könnte eine Führungsnut an den Ausschnittkanten des Schlitzes o vorgesehen sein. Will man die Bohnen quer schneiden, so zieht man den Schieber heraus und steckt ein Bündel Bohnen von der Seite in wagerechter Lage durch den Schlitz o zwischen die Walzen, so daß sie in Scheibchen geschnitten werden, deren Dicke den Abständen der einzelnen Messerscheiben voneinander entspricht. Längere Bohnen schiebt man entsprechend seitlich nach, kürzere Reste wirft man durch den Schlitz liegend auf die Walzen oder läßt sie durch den senkrechten Einführungsschacht in liegend einfallen. Da die Anordnung des Schlitzes o an der gewöhnlichen Gebrauchsweise der Maschine nichts ändert, so kann man die Bohnen in der bisher üblichen Weise zuerst in Längsschnitten und diese dann durch Einführen in den Schlitz o in wagerechter Lage in entsprechend kleine Würfelchen zerschneiden, was für gewisse Zubereitungsarten erforderlich ist.

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  1. PATENT-ANSPRUCH: Bohnenschneidemaschine, bei welcher die Bohnen in einen Schacht zwischen zwei wagerecht gelagerten Walzen, deren eine Messer trägt, die in die zweite Walze eingreifen, eingeführt und der Länge nach geschnitten werden, dadurch gekennzeichnet, daß in einer der Seitenwände (c) des Zuführungsschachtes ein senkrechter Einführungsschlitz (o) für Bohnen vorgesehen ist, der durch einen Schieber verschließbar ist.
DEG56887D Bohnenschneidemaschine, bei welcher die Bohnen in einen Schacht zwischen zwei wagerecht gelagerten Walzen, deren eine Messer traegt, die in die zweite Walze eingreifen, eingefuehrt und der Laenge nach geschnitten werden Expired DE388730C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5100067A (en) * 1989-10-06 1992-03-31 Nordischer Maschinenbau Rud. Baader Gmbh & Co Kg Feeding device for a separating apparatus

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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