DE3886865T2 - Steuereinrichtung in einem Senderempfänger. - Google Patents
Steuereinrichtung in einem Senderempfänger.Info
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft Steuerungsvorrichtungen in Senderempfängern und insbesondere eine Steuerungsvorrichtung in einem Senderempfänger, die geeignet ist, die unnötige Strahlung von Frequenzsignalen zu unterdrücken, die von mit einer feststehenden Zeitdauer immer wieder auftretenden Steuerungsschritten verursacht werden, um dadurch eine gute Qualität der Funkverbindung zu realisieren.
- Eine allgemeine Anordnung eines Senderempfängers 1 ist in Fig. 8 dargestellt, wo ein Sprachsignal, das in einem Mikrofon 2 eines Senderempfängers 1 erzeugt wird, in einem Sender 3 moduliert wird und dann über einen Antennenduplexer 4 an eine Antenne 5 übertragen wird, um von der Antenne in Form von elektromagnetischen oder Funkwellen an einen Senderempfärger 1' eines anderen Teilnehmers gesendet zu werden.
- Wenn der Senderempfänger 1 dagegen Funkwellen empfängt, die von dem Senderempfärger 1' an der Antenne 5 ausgesendet worden sind, sendet er sie über den Anennenduplexer 4 an einen Empfänger 6, wo die Funkwellen zu einem ursprünglichen Sprachsignal demoduliert werden, das dann einem Empfänger oder Fernhörer 7, z.B. einem Lautsprecher oder einem Ohrhörer, zugeführt wird.
- Eine Steuerungsschaltung 8 in dem Senderempfänger 1 führt die Steuerung durch, um eine Funkverbindungslinie zwischen dem Senderempfänger 1 und 1' herzustellen.
- Ein Synthesizer 9 ist außerdem im Senderempfänger 1 vorhanden, um ein Frequenzsignal zu erzeugen, das eine Funkkanalfrequenz auf der Grundlage der Kanalzuordnung durch die Steuerungsschaltung 8 festlegt.
- Die Anordnung und der Betrieb des Senderempfängers 1' sind genau identisch mit denen des Serderempfängers 1.
- Inzwischen liegt eine Tendenz bei Senderempfängern vor, nämlich daß eine steigende Anzahl von Funktionen, z.B. Mehrkanalzugriff und dgl., eine komplizierte Steuerung der Funkverbindungsschaltung nach sich zieht mit dem Ergebnis eines komplizierten Steuerungsablaufs.
- Um mit diesen Bedingungen zurechtzukommen, ist ein Mikroprozessor (nachstehend als MCU bezeichnet) in die Steuerungsschaltung 8 einbezogen worden. Ein Beispiel für die Anordnung einer solchen Steuerungsschaltung ist in Fig. 9 dargestellt.
- Die Steuerungsschaltung gemäß Fig. 9 weist folgendes auf: einen MCU 10 als einen Kern, einen EPROM 11 zum Speichern eines Steuerungsprogramms, einen IDROM 12 zum Speichern individueller Identifikationscodes für entsprechende Senderempfänger, einen RAM 13 zum zeitweiligen Speichern von Informationen zur Steuerung, einen Quarzschwinger 14 zum Erzeugen einer Referenztaktfrequenz für den MCU 10, eine Detektionsschaltung 15 zum Durchführen verschiedener Detektionen, z.B. der Detektion einer Stromquellenspannung, wobei der MCU 10 mit den EPROM 11, dem IDROM 12 und dem RAM 13 jeweils über Datenbusse bzw. verbunden ist.
- Diese Datenbusse , und arbeiten ständig mit einer Arbeitstaktfrequenz fc des MCU 10.
- Der Sieuerungsablauf der Steuerungsschaltung 8 mit einer solchen Anordnung ist z.B. in einem Ablaufdiagramm in Fig. 10 dargestellt.
- Wenn man das Beispiel eines Ablaufdiagramms gemäß Fig. 10 näher betrachtet, so entscheidet die Steuerungsschaltung 8 nacheinander, ob sie eine Sprechbeendigungseinrichtung, z.B. einen Schalter (nicht dargestellt), veranlassen soll, das Gespräch in einer Sprechbetriebsart (Schritt 16) zu beenden, ob sie eine Anzeige für zu geringe Spannung oder Niedrigspannungsanzeige auf der Grundlage eines Detektionssignals, das von der Detektionsschaltung 15 (Schritt 17) empfangen worden ist, bereitstellen soll und ob sie das Gespräch auf der Grundlage eines Sprechbeendigungsanforderungssignals, das von dem Senderempfänger 1' des anderen Teilnehmers (Schritt 18) gesendet worden ist, beenden soll, und führt dann auf der Grundlage des entsprechenden Entscheidungsergebnisses einen Steterschritt durch, indem sie zu dem dazugehörigen Sprechbeendigungsablauf oder dem Niedrigspannungsanzeigeablauf übergeht.
- Wenn das Gespräch zu diesem Zeitpunkt normal weitergeführt wird, führt die Steuerungsschaltung 8 wiederholt die Schritte von Schritt 16 bis Schritt 18 aus.
- Die Steuerungsausführungszeit für nur einen Zyklus vom Schritt 16 über den Schritt 17 bis zum Schritt 18, deren Zeit durch die Anzahl der Programmschritte bestimmt wird, ist konstant.
- Das heißt, solche Steuerungsschritt werden in Intervallen mit einer konstanten Zeitdauer T ausgeführt, während der die Steuerprogrammdaten in einer Zeitdauer T beispielsweise über den Datenbus , der zwischen den MCU 10 und dem EPROM 11 geschaltet ist, aus dem EPROM 11 gelesen werden. Das bedeutet, daß eine Serie von Impulsen, die eine Arbeitstaktfrequenz fc haben und über den Datenbus fließen, in einer Zeitdauer von T (Sekunden) oder mit einer Frequenz von 1/T amplitudenmoduliert wird. In diesem Fall treten unvermeidlich Frequenzspektren auf, die die folgende Bedingung zwischen der Arbeitstaktfrequenz fc und ihren Oberwellen nfc erfüllen:
- nfc ± m/T
- wobei folgendes gilt: und sind jeweils ganzzahlig.
- Derartige Frequenzspektren sind in Fig 11 dargestellt. Wie aus der Zeichnung deutlich wird, treten unvermeidlich zahllose Frequenzspektren auf, da die Frequenz 1/T normalerweise viel kleiner ist als die Arbeitstaktfrequenz fc (z.B. fc = 4 MHz und 1/T 10 kHz).
- Die Erzeugung solcher zahllose Frequenzspektren verbessert die Möglichkeit hier Erzeugung der gleichen Frequenz wie der Funkübertragungskanal, und wenn z.B. Funkwellen, die im Senderempfänger 1 empfangen werden, zu schwach sind, führt dies leider zur Erzeugung von Überlagerungsstörungen und somit zu einer schwierigen Verständigung mit dem Senderempfänger des anderen Teilnehmers.
- Ein solcher Nachteil während des Wellenempfangs des Senderempfängers tritt auch während des Sendevorgangs des Senderempfängers auf. Das heißt, selbst in der Sendebetriebsart des Senderempfängers treten solche zahllosen Frequenzspektren, wie oben erwähnt, auf und wirken so, daß die unnötige Strahlung erhöht wird mit dem Ergebnis, daß eine Verschlechterung der Verständigungsqualität nicht vermieden werden kann.
- Somit bestand bei der bekannten Steuerungsschaltung des Senderempfängers ein Problem, nämlich folgendes: Wenn die Steuerungsschaltung wiederholt die Steuerungsschritte ausführt, die zum Senden und Empfangen erforderlich sind, führt dies zur Erzeugung von zahllosen Frequenzspektren, die dazu führen, daß die unnötige Störstrahlung, z.B. die typische Überlagerungsstörung, während des Wellenempfangs stattfindet, wodurch sich die Verständigungsqualität verschlechtert.
- Angesichts solcher Bedingungen ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Steuerungsschaltung in einem Senderempfänger bereitzustellen, die die unnötige Störstrahlung während des Sendens und des Empfangens verringern kann, um die Erzeugung von Überlagerungsstörungen zu vermindern und um eine gute Qualität der Verständigung zu realisieren.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung ist in einem Senderempfänger eine Steuerungsvorrichtung vorhanden mit mindestens einem Empfänger, welche Steuerungsvorrichtung einen Taktgeber hat zum Erzeugen eines Taktsignals, das ein Referenzsignal für einen Steuerungsbetrieb darstellt, und welches wiederholt vorbestimmte Steuerungsschritte unter Steuerung des Taktsignals ausführt, das im Taktgeber erzeugt wird, und welches eine Zeitdauerstelleinrichtung aufweist zum Steuern einer sich wiederholenden Zeitdauer von vorbestimmten Steuerungsschritten, so daß die Zeitdauer nicht konstant ist.
- Die Zeitdauerstelleinrichtung kann folgendes aufweisen: eine Einrichtung zum Erzeugen einer Zufallszahl und eine Einrichtung zum Ändern der Zeitdauer der vorbestimmten Steuerungsschritte um einen Zeitbetrag, der der Zufallszahl entspricht, die von der Zufallszahlerzeugungseinrichtung erzeugt worden ist.
- Die Zeitdaueränderungseinrichtung ist an einer vorbestimmten Stelle des vorbestimmten Steuerungsschrittes oder an mehreren vorbestimmten Stell en derselben vorhanden
- Die Zeitdauerstelleinrichtung kann außerdem aufweisen: eine Einrichtung rum Erzeugen eines Wertes einer vorbestimmten Funktion und eine Einrichtung zum Ändern der Zeitdauer der vorbestimmten Steuerungsschritte um einen Zeitbetrag, der dem Funktionswert entspricht, der in der Funktionserzeugungseinrichtung erzeugt worden ist.
- Die Funktionserzeugungseinrichtung kann z.B. eine Einrichtung aufweisen zum Zählen der Anzahl der Schleifendurchläufe in den Steuerungsschritte, um den vorbestimmten Funktionswert als eine Variable des Zählwerts der Zähleinrichtung zu erzeugen.
- Die Funktionserzeugungseinrichtung kann außerdem folgendes aufweisen: eine Einrichtung zum Zählen der Anzahl der Schleifendurchläufe in den Steuerungsschritten und eine Einrichtung zum Rücksetzen des Funktionswerts auf seinen Anfangswert immer dann, wenn der Zählwert der Zähleinrichtung einen vorbestimmten Wert erreicht.
- Die Zeitdauerstelleinrichtung kann außerdem folgendes aufweisen: eine Einrichtung zum Zählen der Anzahl der Schleifendurchläufe in den Steuerungsschritten und eine Einrichtung zum Modifizieren der Anzahl der vorbestimmten Steuerungsschritte entsprechend dem Zählwert der Zähleinrichtung oder immer dann, wenn der Zählwert einen vorbestimmten Wert erreicht.
- Die Schrittnummermodifizierungseinrichtung modifiziert die Schrittnummer, indem sie einen vorbestimmten Schritt von den vorbestimmten Steuerungsschritten subtrahiert oder einen vorbestimmten Schritt zu den vorbestimmten Steuerungsschritten addiert oder indem sie den gleichen Schritt wiederholt.
- Fig. 1 ist ein Blockschaltbild einer Ausführungsform der Steuerungsvorrichtung in einem Senderempfänger gemäß der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 2 ist ein Ablaufdiagramm einer Ausführungsform des Arbeitsablaufs der Steuerungsvorrichtung des Senderempfängers gemäß der vorliegender Erfindung;
- Fig. 3 bis 7 sind Ablaufdiagramme anderer Ausführungsformen des Arbeitsablaufs der Steuerungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
- Fig 8 ist ein Blockschaltbild einer Gesamtanordnung eines normalen Senderempfängers;
- Fig. 9 ist ein Blockschaltbild einer Anordnung einer bekannten Steuerungsvorrichtung in einem derartigen Senderempfänger;
- Fig. 10 ist ein Ablaufdiagramm eines Beispiels des Arbeitsablaufs der bekannten Sieuerungsvorrichtung des Senderempfängers: und
- Fig. 11 ist ein Diagramm zur Erläuterung, wie Frequenzspektren unter der Steuerung der bekannten Steuerungsvorrichtung des Senderempfängers auftreten.
- Nachstehend werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen ausführlich beschrieben.
- In Fig. 1 ist zunächst ein Blockschaltbild einer Ausführungsform einer Steuerungsvorrichtung dargestellt, die in einem erfindungsgemäßen Senderempfänger verwendet wird, bei dem Teile mit den gleichen Funktionen wie in der bekannten Steuerungsschaltung gemäß Fig. 9 mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind. Die Steuerungsvorrichtung im erfindungsgemäßen Senderempfänger unterscheidet sich in der Anordnung von der bekannten Steuerungsschaltung dadurch, daß ein Zufallszahlgenerator 21 neu hinzugefügt worden ist, und zwar verbunden mit dem MCU 10.
- Nachstehend wird der Betrieb der Ausführungsform mit Bezug auf ein Flußdiagramm gemäß Fig. 2 ausführlich erläutert. Im einzelnen weist der Arbeitsablauf, der in dem Ablaufdiagramm gemäß Fig. 2 dargestellt ist, die Abarbeitung der Schritte 16 bis 18 im Arbeitsablauf des Ablaufdiagramms gemäß Fig. 10 auf und entspricht den Steuerungsschritten, die mit einer konstanten, sich wiederholenden Zeitdauer ausgeführt worden sind, wie es bekannt ist.
- In der Steuerungsvorrichtung des Senderemfängers gemäß der vorliegenden Ausführungsform sind dagegen die Abarbeitungen von neuen Schritten 19 und 20 hinzugefügt worden, um eine zufällige, sich wiederholende Zeitdauer für die oben erwähnten Steuerungsschritte bereitzustellen, d.h. um für die sich wiederholende Zeitdauer der oben erwähnten Steuerungsschritte einen Zufallswert zu ermitteln.
- Der MCU 10 führt als Hauptsteuerungsvorgang die Abarbeitung der Schritte 16 bis 18 aus, während er Daten liest oder schreibt, und zwar über die Datenbusse a, b und , die zwischen den EPROM 11, den IDROM 12 und den RAM 13 geschaltet sind.
- Insbesondere entscheidet der MCU 10 nacheinander, ob er eine solche Sprechbeendigungseinrichtung (nicht dargestellt) wie eine Schalter veranlassen soll, das Gespräch in einer Sprechbetriebsart zu beenden (Schritt 16): ob er eine Niedrigspannungsanzeige auf der Grundlage eines Detektionssignals bereitstellen soll, das von der Detektionsschaltung 15 gekommen ist (Schritt 17), und ob er das Gespräch auf der Grundlage eines Sprechbeendigungsanforderungssignals beenden soll, das vom Senderempfänger des anderen Teilnehmers gesendet worden ist (Schritt 18), und geht dann auf der Grundlage des Entscheidungsergebnisses zum entsprechenden Sprechbeendigungsablauf oder zum Niedrigspannungsanzeigeablauf über.
- Wenn zu diesem Zeitpunkt das Sprechen normal fortgesetzt wird, führt der MCU 10 wiederholt die gleichen Abarbeitungen der Schritte 16 und 18 aus.
- Wenn dar MCU 10 unter einer solchen Bedingung die Abarbeitung des Schrittes 3 ausgeführt hat und der Zufallszahlgenerator 21 eine Zufallszahl k erzeugt (Schritt 19), übergibt der MCU 10 die Zufallszahl k.
- Dann multipliziert der MCU 10 die Zufallszahl k, die vom Zufallszahlgenerator 21 übergeben worden ist, mit einer festgelegten Zeit t&sub1; und weist einen Timer an (Schritt 20), die Serie von Abarbeitungen (Schritte 16 bis 18) für eine Zeit, die dem Multiplikationsergebnis (k x t&sub1;) entspricht, zu unterbrechen
- Die Zeit t&sub1; kann so eingestellt werden, daß sie der Dauer des Referenztaktimpulses oder der einen Abarbeitungszeit des MCU 10 entspricht, wobei der wert der Zufallszahl k für jeden Zyklus der Serie der Abarbeitungen geändert werden muß.
- Durch eine solche Anordnung wird es möglich, daß der Abarbeitungszeit, die für einen vollständigen Schleifendurchlauf des Sprechbetriebs erforderlich ist, entsprechend dem Wert der Zufallszahl k ein Zufallswert zuzuordnen.
- Daraus folgt, daß bei der erfindungsgemäßen Steuerungsvorrichtung des Senderempfängers eine solche Serie von Impulsen mit der Arbeitstaktfrequenz fc, wie im Zusammenhang mit dem Stand der Technik erwähnt, einer Zufallsamplitudenmodulation unterzogen wird und somit die Erzeugung der Frequenzspektren ebenfalls zu einem Zufallsvorgang wird, so daß solche Frequenzspekren (±m/T), wie sie in Fig. 11 dargestellt sind, nicht stationär erzeugt werden müssen.
- Die Nichterzeugung solcher Frequenzspektren bedeutet, daß unnötige Strahlung, meist Überlagerungsstörungen in der Sprechbetriebsart, unterdrückt wird, und dies trägt dazu bei, daß eine gute Qualität der Verständigung realisiert wird.
- Obwohl die Zufallserzeugungsschritte 19 und 20 an einer Stelle des Abarbeitungsablaufs und insbesondere nach dem Schritt 18 in der oben erwähnten Ausführungsform vorhanden sind, ist die vorliegende Erfindung jedoch nicht auf das besoidere Beispiel beschränkt, und die Zufallserzeugungsschritte 19, 20 und 19', 20' können z.B. an zwei Stellen, d.h. nach dem Schmitt 16 bzw. nach dem Schritt 18, wie in Fig. 3 dargestellt, vorhanden sein. In Fig. 3 übergibt der MCU 10 nach dem Entscheidungsschritt 16, nämlich ob dieser das Gespräch beenden soll, eine Zufallszahl ' aus dem Zufallszahlgenerator 21 (Schritt 19), multipliziert die Zufallszahl ', die aus dein Zufallszahlgenerator 21 übergeben worden ist, mit einer festgelegten Zeit t&sub2; und weist einen Timer an, die Serie der Abarbeitungen für eine Zeit zu unterbrechen, die dem Multiplikationsergebnis (k x t&sub2;) entspricht (Schritt 20). Die Zeit t&sub1; ist normalerweise nicht gleich der Zeit t&sub2;, kann aber der Zeit t&sub2; gleichgesetzt werden. Ferner sind die Zufallserzeugungsschritte an zwei Steilen nach den Schritten 16 und 18 vorhanden, die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf das besondere Beispiel beschränkt, und die Zufallserzeugungsschritte können an einer entsprechenden Anzahl von Stellen vorhanden sein, die von der Art des verwendeten Ablaufdiagramms bestimmt wird.
- Fernen ist eine Zufallszahlerzeugung nicht unbedingt erforderlich, um der sich wiederholende Zeitdauer einen Zufallswert zuzuordnen. Eine solche Zufallserzeugung kann z.B. durch einen Funktionsgenerator erreicht werden.
- Im letzteren Fall kann z.B. ein solches Verfahren verwendet werden, bei dem eine Pseudozufallszahl ' festgelegt wird, die folgende Bedingung erfüllt:
- k'=l&sub2; + l + a
- Dabei gilt folgendes: l ist die Anzahl der Schleifendurchläufe, und a ist eine Konstante. Und wenn die Schleifendurchlaufanzahl l eine Konstante a erreicht, wird sie auf 0 zurückgesetzt und die Konstante a wird aus mehreren festgelegten Konstanten erneut gewählt.
- In Fig 4 ist eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform mit einer solchen Anordnung dargestellt. Bei der vorliegenden Ausführungsform wird nach dem Schritt 18, nämlich der Feststellung, ob der andere Teilnehmer das Gespräch beendet, vom MCU 10 entschiedene ob die Anzahl l der Schleifendurchläufe einen festgelegten Wert ls (l = ls) erreicht hat (Schritt 21). Wenn l ≠ ls ist, dann setzt der MCU 10 das alte l für eine Addition (l + 1) als neues l ein (Schritt 22). Der MCU berechnet die folgende Gleichung mit dem neuen l, um eine Pseudozufallszahl k' zu erhalten (Schritt 23):
- k' = l&sub2; + l + a
- Danach multipliziert der MCU die berechnete Zufallszahl k' mit einer festgelegten Zeit l und weist einen Timer an, die Serie der Abarbeitungen für eine Zeit (k x t) zu unterbrechen, die dem Rechenergebnis entspricht (Schritt 24).
- Wenn der MCU in dem Schritt 21 feststellt, daß l = ls ist, dann löscht er den Wert l auf Null (Schritt 25) und wählt dann einen aus mehreren festgelegten Konstanten ai (i = 1, 2, 3 ...), um wiederum die gewählte Konstante als ein neues a festzulegen (Schritt 26).
- Fig. 5 und 6 zeigen jeweils weitere erfindungsgemäßen Ausführungsformen, bei denen immer dann, wenn die Anzahl der Schleifendurchläufe im Abarbeitungsablauf einen vorbestimmten Wert erreicht, vorbestimmte Schritte gelöscht oder hinzugefügt werden, um zu verhindern, daß die sich wiederholende Zeit des Abarbeitungsablaufs konstant wird. Insbesondere wird in der Ausführungsform gemäß Fig. 5 immer dann, wenn die Anzahl der Schleifendurchläufe im Abarbeitungsablauf einen vorbestimmten Wert erreicht, ein Schritt gelöscht, nämlich die Feststellung, ob eine zu geringe Spannung oder Niedrigspannung vorliegt. Das heißt, in Fig. 5 entscheidet der MCU 10, ob eine Schleifendurchlaufanzahl N des Abarbeitungsablaufs einen vorbestimmten Wert n (N = n) erreicht hat (Schritt 27). Wenn N ≠ n ist, dann führt der MCU eine Serie von Abarbeitungen von Schritt 16 bis Schritt 18 aus. Das heißt, der MCU 10 entscheidet nacheinander, ob er eine solche Sprechbeendigungseinrichtung (nicht dargestellt) wie einen Schalter veranlassen soll, das Gespräch in der Sprechbetriebsart zu beenden (Schritt 16), ob er auf der Grundlage des Detektionssignals, das von der Detektionsschaltung 15 kommt (Schritt 17), eine Anzeige für zu geringe Spannung bereitstellen soll und ob er dann das Gespräch auf der Grundlage eines Sprechbeendigungsanforderungssignals, das vom Senderempfänger des anceren Teilnehmers kommt (Schritt 18), beenden soll. Und der MCU geht auf der Grundlage der entsprechenden Entscheidungsergebnisse zum entsprechenden Sprechbeendigungsablauf oder zum Niedrigspannungsanzeigeablauf über.
- Wenn das Gespräch normal weitergeführt wird, löscht der MCU den Wert N auf Null (Schritt 28) und wählt dann eine von mehreren vorher festgelegten Konstanten ni (i = 1, 2, 3...), um wiederum die gewählte Konstante als ein neues n festzulegen (Schritt 29). Danach führt der MCU andere Schritte aus als den gelöschten Schritt, nämlich die Feststellung, ob eine Niedrigspannung vorliegt, d.h. er führt folgende Schritte aus: den Schritt 16', nämlich die Feststellung, ob es dich um eine Beendigung des Sprechens handelt, und den Schritt 18', nämlich die Feststellung, ob der andere Teilrehmer das Gespräch beendet, und kehrt dann zu Schritt 27 zurück. Durch eine solche Anordnung wird es möglich, daß die Schleifendurchlaufanzahl des Abarbeitungsablaufs um das erhöhte n verringert wird, wodurch die Zufälligkeit realisiert wird.
- Die Ausführungsform gemäß Fig. 6 ist so angeordnet, daß immer dann, wenn die Anzahl der Schleifendurchläufe des Abarbeitungsablaufs einen vorbestimmten Wert erreicht, der Entscheidungsschritt, ob ein Beendigung des Sprechens vorliegt, und der Entscheidungsschritt, ob der andere Teilnehmer das Gespräch beendet, jeweils zweimal wiederholt werden. In Fig. 6 entscheidet der MCU 10 insbesondere, ob die Anzahl N der Schleifendurchläufe des Abarbeitungsablaufs den vorbestimmten Wert n (N = n) erreicht hab (Schritt 27). Wenn N ≠ n ist, dann arbeitet der MCU die Serie von Abarbeitungsschritten vom Schritt 16 bis zum Schritt 18 ab. Wenn der MCU im Schritt 27 feststellt, daß N = n ist, dann löscht er den Wert N auf 0 (Schritt 28) und wählt dann einen von mehreren vorher festgelegten Konstanten ni (i = 1, 2, 3 ...), um wiederum die gewählte Konstante als ein neues n festzulegen (Schritt: 29). Danach führt der MCU 10 die Schritte 16' und 16", namlich die Feststellung, ob eine Beendigung des Sprechens vorliegt, und die Schritte 18' und 18", nämlich die Feststellung, ob der andere Teilnehmer das Gespräch beendet, und kehrt zum Schritt 27 zurück. Durch eine solche Anordnung wird es möglich, daß die Anzahl der Schleifendurchläufe des Abarbeitungsablaufs um das erhöhte erhöht wird, wodurch die Zufälligkeit realisiert wird.
- Die oben beschriebene Ausführungsform wurde zwar im Hinblick auf die vom MCU 10 in der Sprechbetriebsart durchgeführte Ermittlung eines Zufallswertes für die sich wiederholenden Zeitdauer beschrieben, die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf das bestimmte Beispiel beschränkt.
- Wenn z.B. der MCU 10) so eingerichtet ist, daß er für die sich wiederholende Zeitdauer auch in der Wartebetriebsart einen Zufallswert ermittelt, kann eine Verbesserung des Tastverhältnisses der Funkwellen im Senderempfänger, der ein Rufsignal vom Senderempfänger eines anderen Teilnehmers empfängt, erwartet werden.
- In Fig. 7 ist eine weitere Ausführungsform dargestellt, die die Ermittlung eines Zufallswertes für die sich wiederholende Betriebszeitdauer in einer Wartebetriebsart realisiert. Im einzelnen führt der MCU 10 in der Wartebetriebsart wiederholt folgendes aus: einen Schritt 30, nämlich die Feststellung, ob ein ankommender Ruf vorliegt, und einen Schritt 31, nämlich die Feststellung, ob ein abgehender Ruf vorliegt, während er Daten schreibt oder liest, und zwar über die Datenbusse , b und die zwischen den EPROM 11, den IDROM 12 und den RAM 13 geschaltet sind. Wenn der MCU in Schritt 30 einen ankommenden Ruf feststellt, dann geht er über zu einem vorbestimmten Ablauf für ankommende Rufe, während er bei Feststellen eines abgehenden Rufs im Schritt 31 zu einem vorbestimmten Ablauf für abgehende Rufe übergeht.
- Der MCU 10 gibt gleichzeitig mit der Erzeugung der Zufallszahl aus dem Zufallszahlgenerator 21 (Schritt 32) die Zufallszahl dort ein.
- Dann multipliziert der MCU 10 die Zufallszahl , die aus dem Zufallszahlgenerator dort eingegeben worden ist, mit der vorher festgelegten Zeit t und weist einen Timer an (Schritt 33), die Serie der
- Abarbeitungen (der Schritte 30 und 31) für eine Zeitdauer zu unterbrechen, der dem Multiplikationsergebnis (k x t) entspricht.
- Mit einer derartigen Anordnung kann für die Abarbeitungszeit, die für einen vollständigen Schleifendurchlauf im Wartebetrieb erforderlich ist, ein Zufallswert entsprechend dem Wert der Zufallszahl ermittelt werden.
Claims (15)
1. Steuerungsvorrichtung (8) in einem Senderempfänger (1,1') mit
mindestens einem Empfänger (7), in welcher Vorrichtung (8) ein Taktgeber
(14) vorhanden ist zum Erzeugen eines Taktsignals, das eine Bezugsgrundlage
für einen Stuerungsbetrieb darstellt, um vorbestimmte Steuerungsschritte
unter der Steuerung des Taktsignals wiederholt auszuführen, das in dem
Taktgeber 14) erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die
Steuerungsvorrichtung (8) aufweist:
Zeitdauerstelleinrichtung (21) zum Steuern einer sich wiederholenden
Zeitdauer dem vorbestimmten Steuerungsschritte so daß die Zeitdauer nicht
konstant ist.
2. Steueringsvorrichtung (8) in einem Senderempfänger (1,1') nach
Anspruch 1, wobei die Zeitdauerstelleinrichtung folgendes aufweist: eine
Einrichtung (21) zum Erzeugen einer Zufallszahl und eine Einrichtung zum
Andern der Zeitdauer der vorbestimmten Steuerungsschritte um einen
Zeitbetrag, der der Zufallszahl entspricht, die in der
Zufallszahlerzeugungseinrichtung (21) erzeugt wird.
3. Steuerungsvorrichtung (8) in einem Senderempfänger (1,1') nach
Anspruch 2, wobei die Zeitdaueränderungseinrichtung an einer vorbestimmten
Stelle der vorbestimmten Steuerungsschritte vorhanden ist.
4. Steuerungsvorrichtung (8) in einem Senderempfänger (1,1') nach
Anspruch 2, wobei die Zeitdaueränderungseinrichtung an mehreren
vorbestimmten Stellen der vorbestimmten Steuerungsschritte vorhanden ist.
5. Steuerungsvorrichtung (8) in einem Senderempfänger (1,1') nach
Anspruch 1, wobei die Zeitdauerstelleinrichtung folgendes aufweist: eine
Einrichtung zum Erzeugen eines Wertes einer vorbestimmten Funktion und eine
Einrichtung zum Ändern der Zeitdauer der vorbestimmten Steuerungsschritte
um einen Zeitbetrag, der dem Funktionswert entspricht, der in der
Funktionserzeugungseinrichtung erzeugt worden ist.
6. Steuerungsvorrichtung (8) in einem Senderempfänger (1,1') nach
Anspruch 5, wobei die Funktionserzeugungseinrichitung eine Einrichtung zum
Zählen der Anzahl der Schleifendurchläufer in den Steuerungsschritten
aufweist, um den vorbestimmten Funktionswert als eine Variable des
Zählwerts der Zähleinrichtung zu erzeugen.
7. Steuerungsvorrichtung (8) in einem Senderempfänger (1,1') nach
Anspruch 5, wobei die Funktionserzeugungseinrichtung folgendes aufweist:
eine Einrichtung zum Zählen der Anzahl der Schleifendurchläufer in den
Steuerungsschritten und eine Einrichtung zum Rücksetzen des Funktionswertes
auf seinen Anfangswert immer dann, wenn der Zählwert der Zähleinrichtung
einen vorbestimmten Wert erreicht.
8. Steuerungsvorrichtung (8) in einem Senderempfänger (1,1') nach
Anspruch 5, wobei die Funktionserzeugungseinrichtung folgendes aufweist:
eine Einrichtung zum Zählen der Anzahl der Schleifendurchläufer in den
Steuerungsschritten und eine Einrichtung zum Modifizieren einer
Funktionsgleichung immer dann, wenn der Zählwert der Zähleinrichtung einen
vorbestimmten Wert erreicht.
9. Steuerungsvorrichtung (8) in einem Senderempfänger (1,1') nach
Anspruch 5, wobei die Funktionserzeugungseinrichtung und die
Zeitdaueränderungsvorrichtung an einer vorbestimmten Stelle der
vorbestimmten Steuerungsschritte vorhanden sind.
10. Steuerungsvorrichtung (8) in einem Senderempfänger (1,1') nach
Anspruch 1, wobei die Zeitdauerstelleinrichtung folgendes aufweist: eine
Einrichtung zum Zählen der Anzahl der Schleifendurchläufer in den
Steuerungsschritten und eine Einrichtung zum Modifizieren der Anzahl der
vorbestimmten Steuerungsschritte entsprechend dem Zählwert der
Zähleinrichtung.
11. Steuerungsvorrichtung (8) in einem Senderempfänger (1,1') nach
Anspruch 10, wobei die Schrittanzahl-Modifizierungseinrichtung einen
vorbestimmten Schritt aus den vorbestimmten Steuerungsschritten entfernt.
12. Steuerungsvorrichtung (8) in einem Senderempfänger (1,1') nach
Anspruch 10, wobei die Schrittanzahl-Modifizierungseinrichtung einen
weiteren Schritt zu den vorbestimmten Steuerungsschritten hinzufügt.
13. Steuerungsvorrichtung (8) in einem Senderempfänger (1,1') nach
Anspruch 10, wobei die Schrittanzahl-Modifizierungseinrichtung einen
bestimmten Schritt der vorbestimmten Steuerungsschritte mehrere Male
wiederholt.
14. Steuerungsvorrichtung (8) in einem Senderempfänger (1,1') nach
Anspruch 1, wobei die Zeitdauerstelleinrichtung folgendes aufweist: eine
Einrichtung zum Zählen der Anzahl der Schleifendurchläufer in den
Steuerungsschritten und eine Einrichtung zum Ändern der Anzahl der
vorbestimmten Steuerungsschritte immer dann, wenn der Zählwert der
Zähleinrichtung einen vorbestimmten Wert erreicht.
15. Steuerungsvorrichtung (8) in einem Senderempfänger (1,1') nach
Anspruch 14, wobei der vorbestimmte Wert immer dann modifiziert wird, wenn
der Zählwert der Zähleinrichtung den vorbestimmten Wert erreicht.
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (2)
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