DE4494736C2 - Verfahren zur Spektralanalyse eines Eingangssignals sowie Spektral-Analysator zum Ausführen einer Spektralanalyse - Google Patents
Verfahren zur Spektralanalyse eines Eingangssignals sowie Spektral-Analysator zum Ausführen einer SpektralanalyseInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren sowie auf einen Spekral-Analysator zur
Spektralanalyse eines Eingangssignals, welches ein Rauschsignal und das Auftreten von
Sprachsignalen umfaßt.
Der Betrieb und Aufbau von Nachrichtenübertragungssystemen, wie z. B. zellularen
Funktelefonsystemen, Nachrichtenübertragungssystemen und landmobilen
Nachrichtenübertragungssystemen ist bekannt. Nachrichtenübertragungssysteme
umfassen typischerweise eine Vielzahl von Nachrichtenübertragungseinheiten
einschließlich einer Vielzahl von Teilnehmereinheiten, einer vorgegebenen Anzahl von
Basisstationen (Wiederholern), welche über ein geographisches Gebiet verteilt sind, und
eine Steuerung. Die Teilnehmereinheiten können in einem Fahrzeug montiert oder
tragbare Einheiten sein. Die Teilnehmereinheiten und die Basisstationen umfassen
jeweils entweder einen Sender oder einen Empfänger oder beides, um einen
Sendeempfänger zu bilden. Die Teilnehmereinheiten sind mit den Basisstationen über
einen Nachrichtenübertragungskanal gekoppelt, über den modulierte Signale, wie z. B.
Hochfrequenzsignale übertragen und/oder empfangen werden. Die Steuerung umfaßt
eine zentrale Gesprächsverarbeitungseinheit oder ein Netzwerk von verteilten
Steuerungen, die zusammenarbeiten, um Nachrichtenübertragungskanäle für die
Nachrichtenübertragungseinheiten in dem Nachrichtensystem bereitzustellen.
Insbesondere können die Nachrichtenübertragungseinheiten wenigstens einen Encoder
oder einen Decoder umfassen, wie dies bekannt ist. Ein Encoder wird verwendet, um ein
Signal von einer Form in eine andere umzuwandeln, wie dies bekannt ist. Ein Decoder
wandelt ebenso ein Signal von einer Form in eine andere um und wird überwiegend dazu
verwendet, die Umwandlung eines Encoders zurückzuwandeln. VSELP (Vector Sum
Excited Linear Prediction) ist eine von vielen Arten Signale zu verschlüsseln und zu
decodieren. Einige Encoder und Decoder, wie z. B. VSELP, führen eine Spektralanalyse
des Eingangssignals durch. Das Eingangssignal umfaßt ein Rauschsignal und das
Auftreten von Sprachsignalen. Das Rauschsignal ist allgemein ein weit gestreutes
stationäres Signal, wie dies in der Technik definiert ist. Während der Spektralanalyse
wird das Spektrum des Eingangssignals geschätzt, um einen spektralen Schätzwert des
Eingangssignals zu erzeugen.
Leider erzeugt die Spektralanalyse des Eingangssignals eine ungewünschte
Charakteristik des Rauschsignals als auch einen spektralen Schätzwert für das
Eingangssignal. Während der normalen Umwandlungen tritt die ungewünschte
Charakteristik des Rauschsignals stärker zwischen dem Auftreten der Sprachsignale auf
als während dem Auftreten der Sprachsignale. Das Geräusch, welches von der
ungewünschten Charakteristik des Rauschsignals erzeugt wird, wird allgemein als
entfernte Musiktöne beschrieben, welche sich im Hintergrund des Rauschsignals
bewegen oder als Schallblasen, die man unter Wasser hört. Dieses Geräusch ist
ungewünscht und vermindert die Qualität der Nachrichtenübertragung zwischen den
Nachrichtenübertragungseinheiten. Diese ungewünschte Charakteristik des
Rauschsignals wird im allgemeinen durch den Ausdruck "Wirbel" beschrieben aufgrund
des Geräusches, welches es erzeugt.
Bekannte Techniken können in einer Nachrichtenübertragungseinheit vorgesehen
werden, um die ungewünschte Charakteristik des Rauschsignals zu vermindern. Eine
erste Technik zum Vermindern der ungewünschten Charakteristik des Rauschsignals
umfaßt das Dämpfen des Eingangssignals zwischen dem Auftreten der Sprachsignale.
Dies ist jedoch unerwünscht, da ein Bediener der Nachrichtenübertragungseinheit das
Ein- und Ausschalten des Rauschens hören kann, wodurch es für den Bediener
schwierig wird, die Kommunikation zu führen. Eine zweite Technik zum Vermindern der
ungewünschten Charakteristik des Rauschsignals umfaßt ein Eliminieren des Rauschens
aus dem Eingangssignal. In der Theorie funktioniert dies gut, aber führt zu einer extrem
hohen zusätzlichen Komplexität. Tatsächlich kann jedoch in der Praxis das Rauschsignal
niemals vollständig eliminiert werden und erzeugt daher die gleiche ungewünschte
Charakteristik des Rauschsignals.
Daher ist es ein Bedürfnis, ein verbessertes Verfahren zum Vermindern der
ungewünschten Charakteristik des Rauschsignals zwischen dem Auftreten von
Sprachsignalen anzugeben, um die aus dem Stand der Technik bekannten Nachteile zu
beseitigen.
Aus der EP 0 458 615 A2 ist ein Spracherkennungsverfahren bekannt, mit dem in einem
Eingangssignal enthaltene Sprachsignale mit Bezugsmustern verglichen werden, um
Ungleichheiten des Musters des Eingangssignals und des Bezugsmusters zu erkennen
sowie bestimmte dieser Ungleichheiten auszuwählen, um damit das im Eingangsmuster
enthaltene Rauschen zu vermindern.
Aus der US-PS 5 007 094 ist ein Verfahren zur Rauschverminderung bei der
Sprachverarbeitung bekannt, das eine LPC-Analyse benutzt.
Aus der US-PS 4 726 037 ist ein digitales Nachrichtenübertragungssystem für
Sprachsignale bekannt, das einen Dekoder zum Erzeugen eines prädiktiv-kodierten
Sprachsignals benutzt.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Spektralanalyse sowie einen Spektral-
Analysator anzugeben, mit denen das Rauschen zwischen dem Auftreten von
Sprachsignalen zu vermindern ist.
Diese Aufgabe wird durch das im Patentanspruch 1 angegebene Verfahren und den im
Patentanspruch 5 angegebenen Spektral-Analysator gelöst.
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird besser verstanden beim Lesen der Beschreibung der
Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen, in denen:
Fig. 1 eine Nachrichtenübertragungseinheit illustriert, die einen Spektralanalysator
mit einem Eingangssignal aufweist in Übereinstimmung mit der Erfindung;
Fig. 2 ein Diagramm des Eingangssignals der Fig. 1 illustriert, einschließlich
eines Rauschsignals und das Auftreten von Sprachsignalen in Übereinstimmung mit der
Erfindung;
Fig. 3 ein spektrales Diagramm eines Teils des in Fig. 2 gezeigten Rauschsignals
illustriert in Übereinstimmung mit einem bevorzugten Ausführungsbeispiels der
Erfindung;
Fig. 4 ein vergrößertes spektrales Diagramm eines Teils des in Fig. 3 gezeigten
Rauschsignals illustriert in Übereinstimmung mit dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
Fig. 5 ein spektrales Diagramm eines Teils des in Fig. 2 gezeigten Rauschsignals
illustriert in Übereinstimmung mit einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 6 ein vergrößertes Spektraldiagramm eines Teils des in Fig. 5 gezeigten
Rauschsignals illustriert, in Übereinstimmung mit dem weiteren Ausführungsbeispiel der
Erfindung; und
Fig. 7 ein Flußdiagramm der Schritte illustriert, die von dem Spektralanalysator
der Fig. 1 in Übereinstimmung mit dem bevorzugten und weiteren Ausführungsbeispiel
der Erfindung ausgeführt werden.
Während der Spektralanalyse eines Eingangssignals wird ein Spektrum des
Eingangssignals geschätzt, um einen spektralen Schätzwert des Eingangssignals zu
erzeugen einschließlich einer ungewünschten Charakteristik des Rauschsignals. Das
Spektrum des Eingangssignals wird über eine erste Bandbreite während dem Auftreten
von Sprachsignalen und über eine zweite Bandbreite verarbeitet, die wesentlich größer
als die erste Bandbreite ist, zwischen dem Auftreten der Sprachsignale. Alternativ dazu
wird der spektrale Schätzwert des Eingangssignals gefiltert zwischen dem Auftreten der
Sprachsignale, um einen gefilterten spektralen Schätzwert des Eingangssignals
zwischen dem Auftreten der Sprachsignale zu erzeugen.
Dabei wird die Signifikanz der Amplitude und/oder der Phasenkomponenten der Pole,
welche den spektralen Schätzwert des Eingangssignals repräsentieren, zwischen dem
Auftreten der Sprachsignale vermindert, um einen modifizierten spektralen Schätzwert
des Eingangssignals zwischen dem Auftreten der Sprachsignale zu erzeugen. In einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird die Verminderung der Signifikanz
der Amplitude der Pole durch Glätten des Spektrums des Eingangssignals über eine
erste Bandbreite während dem Auftreten der Sprachsignale und über eine zweite
Bandbreite, welche wesentlich größer als die erste Bandbreite ist, zwischen dem
Auftreten der Sprachsignale erreicht. Alternativ dazu kann die Verminderung der
Signifikanz der Amplitude der Pole durch Filtern des spektralen Schätzwerts des
Eingangssignals zwischen dem Auftreten der Sprachsignale erreicht werden, um einen
gefilterten spektralen Schätzwert des Eingangssignals zwischen dem Auftreten der
Sprachsignale zu erzeugen.
Im allgemeinen stellt die Erfindung ein Verfahren und eine Vorrichtung bereit zum
Vermindern einer ungewünschten Charakteristik des spektralen Schätzwerts eines
Rauschsignals zwischen dem Auftreten der Sprachsignale in einem Eingangssignal. Die
Erfindung glättet in vorteilhafter Weise das Rauschsignal über eine erste Bandbreite
während dem Auftreten der Sprachsignale und über eine zweite Bandbreite, welche
wesentlich größer als die erste Bandbreite ist, zwischen dem Auftreten der
Sprachsignale 203. Alternativ dazu kann ein spektraler Schätzwert des Eingangssignals
in vorteilhafter Weise gefiltert werden zwischen dem Auftreten der Sprachsignale. Dabei
wird die Signifikanz der Amplitude und/oder der Phasenkomponenten der Pole, welche
den spektralen Schätzwert des Eingangssignals repräsentieren, zwischen dem Auftreten
der Sprachsignale in vorteilhafter Weise reduziert, um einen modifizierten spektralen
Schätzwert des Eingangssignals zwischen dem Auftreten der Sprachsignale zu
erzeugen.
Fig. 1 zeigt eine Nachrichtenübertragungseinheit 100 mit einem Spektrumanalysator 111,
der ein Eingangssignal besitzt in Übereinstimmung mit der Erfindung. Die
Nachrichtenübertragungseinheit 100 umfaßt im allgemeinen ein Mikrophon 101, einen
Analog/Digitalwandler 102, einen Encoder 103, einer Sender 104, einen Lautsprecher
105, einen Digital/Analogwandler 106, einen Decoder 107, einen Empfänger 108, eine
Steuereinheit 109, eine Antenne 110 und einen Duplexer 123. Für sich genommen sind
das Mikrophon 101, der Analog/Digitalwandler 102, der Encoder 103, der Sender 104,
der Lautsprecher 105, der Digital/Analogwandler 106, der Decoder 107, der Empfänger
108, die Steuereinheit 109, die Antenne 110 und der Duplexer 123 bekannt, daher
werden diese Teile nicht weiter erläutert mit Ausnahme solcher Erläuterungen, die das
Verständnis der Erfindung erleichtern. Eine detaillierte Beschreibung des Encoders und
des Decoders kann der EIA/TIA IS-54 Veröffentlichung "Cellular System Dual-Mode
Mobile Station - Base Station Compatibility Standard", April 1992 entnommen werden.
Gemäß der Erfindung kann die Nachrichtenübertragungseinheit 100 entweder eine
Teilnehmereinheit oder eine Basisstation sein, wie oben beschrieben.
Der Encoder 100 und der Decoder 107 umfassen im allgemeinen einen neuen
Spektralanalysator 111 sowie einen Spektralglätter 112, einen Spektralschätzer 113,
einen Filter 114, einen Schalter 103 und einen Detektor 115 zum Erfassen der
Sprachaktivität. Für sich genommen sind der Spektralglätter 112, der Spektralschätzer
113, der Filter 114, der Schalter 130 und der Detektor 115 zum Erfassen der
Sprachaktivität bekannt, daher wird im folgenden keine weitere Erläuterung dieser Teile
gegeben mit Ausnahme solcher Erläuterungen, welche das Verständnis der Erfindung
erleichtern. Die zum neuen Spektralanalysator 111 zugehörigen Signale werden
detaillierter weiter unten in Übereinstimmung mit der Erfindung beschrieben.
Der folgende Text beschreibt allgemein eine funktionelle Beziehung zwischen dem
Spektralglätter 112, dem Spektralschätzer 113, dem Filter 114 und dem Detektor 115 für
die Erfassung der Sprachaktivität des Spektralanalysators 111. Der Spektralanalysator
111 besitzt ein Eingangssignal 117, welches ein Rauschsignal und das Auftreten der
Sprachsignale umfaßt, wie vorangehend beschrieben. Fig. 2 zeigt ein Diagramm,
welches das Eingangssignal 117 der Fig. 1 repräsentiert, wobei das Eingangssignal 117
ein Rauschsignal 201 und das Auftreten von Sprachsignalen 202 umfaßt. Das Diagramm
des Eingangssignals ist in einer Darstellung gezeigt, bei der Volt gegenüber der
Zeitachse aufgetragen ist. Ein Teil des Rauschsignals in einem Zeitrahmen in mit dem
Bezugszeichen 203 gekennzeichnet.
Der Spektralanalysator 111 führt eine Spektralanalyse des Eingangssignals 117 durch,
um einen spektralen Schätzwert 119 des Eingangssignals 117 zu erzeugen
einschließlich einer ungewünschten Charakteristik des Rauschsignals 203. Das
Spektrum des Eingangssignals 117 wird verarbeitet unter Verwendung des
Spektralglätters 112 beispielsweise über eine erste Bandbreite während des Auftretens
der Sprachsignale 202 und über eine zweite Bandbreite, die wesentlich größer als die
erste Bandbreite ist zwischen dem Auftreten der Sprachsignale 202. Der Effekt des
Spektralglätters 112 auf das Eingangssignal 117 über die erste und zweite Bandbreite in
Übereinstimmung mit der Erfindung wird noch detaillierter weiter unten beschrieben.
Alternativ dazu wird der spektrale Schätzwert 119 des Eingangssignals 117 zwischen
dem Auftreten der Sprachsignale 202 gefiltert, um einen gefilterten spektralen
Schätzwert 120 des Eingangssignals 117 zwischen dem Auftreten der Sprachsignale
202 zu erzeugen. Der Effekt des Filters 114 auf den spektralen Schätzwert 119 des
Eingangssignals 117 wird in Übereinstimmung mit der Erfindung noch detaillierter weiter
unten beschrieben werden.
Aus einer anderen Sichtweise wird die Signifikanz der Amplitude und/oder der
Phasenkomponenten der Pole, welche den spektralen Schätzwert 119 des
Eingangssignals 117 repräsentieren, zwischen dem Auftreten der Sprachsignale 202
reduziert, um einen modifizierten spektralen Schätzwert 120 des Eingangssignals 117
zwischen dem Auftreten der Sprachsignale zu erzeugen. In einem bevorzugten
Ausführungsbeispiel der Erfindung kann die Verminderung der Signifikanz der Amplitude
der Pole durch Glätten des Spektrums erreicht werden unter Verwendung des
Spektralglätters 112 des Eingangssignals 117 über eine erste Bandbreite während des
Auftretens der Sprachsignale 202 und über eine zweite Bandbreite, welche wesentlich
größer als die erste Bandbreite ist, zwischen dem Auftreten der Sprachsignale 202.
Alternativ dazu kann die Verminderung der Signifikanz der Phase der Pole unter
Verwendung des Filters 114 durch Filtern des spektralen Schätzwerts 119 des
Eingangssignals 117 zwischen dem Auftreten der Sprachsignale 202 erreicht werden,
um einen gefilterten spektralen Schätzwert 120 des Eingangssignals 117 zwischen dem
Auftreten der Sprachsignale 202 zu erzeugen. Die Pole des spektralen Schätzwerts 119
des Eingangssignals 117 in Übereinstimmung mit der Erfindung werden noch detaillierter
weiter unten beschrieben werden.
In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird der Spektralglätter 112 ganz
allgemein als ein Prozessor beschrieben. Spektrales Glätten ist in der Technik bekannt,
daher werden keine weiteren Erläuterungen gegeben mit Ausnahme solcher, welche das
Verständnis der Erfindung erleichtern. Eine detaillierte Beschreibung der spektralen
Glättung findet sich in der Publikation von Y. Tohkura, F. Itakura und S. Hashimoto
"Spectral Smoothing Technique in PARCOUR Speech Analysis-Synthesis", IEEE Trans.
on Acoustics, Speech and Signal Processing, Vol. ASSP-26, No. 6, December 1978.
In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung filtert der Filter 114 die Phase
und die Amplitude der Pole, welche den spektralen Schätzwert 119 repräsentieren. Der
Filter 114 verzögert effektiv die Bewegung der Pole des spektralen Schätzwerts 119. Er
tut dies durch Anwenden eines Tiefpaßfilters erster Ordnung direkt auf die
Reflektionskoeffizienten des spektralen Schätzwerts 119, worin der Filter die folgende
Übertragungsfunktion besitzt:
In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der Spektralschätzer 113 ein
linearer Prädiktor unter Verwendung eines Algorithmusses, der bekannt ist als FLAT
(fixed-point lattice technique). Der FLAT-Algorithmus ist in der Technik bekannt und
daher werden keine weitere Erläuterung gegeben mit Ausnahme solcher, welche das
Verständnis der Erfindung erleichtern. Eine detaillierte Beschreibung des FLAT-
Algorithmusses kann der EIA/TIA IS-54 Veröffentlichung "Cellular System Dual-Mode
Mobile Station - Base Station Compatibility Standard", April 1992 entnommen werden.
In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung erfaßt der Sprachaktivitäts
detektor 115 Sprachsignale 202 in der Gegenwart des Rauschsignals 203 durch Messen
der Energie des Eingangssignals 117 und Vergleichen mit einem Schätzwert der Energie
des Rauschsignals 201. Der Sprachaktivitätsdetektor 115 erzeugt ein Steuersignal 121,
welches zwei Zustände aufweist und auf das Vorliegen eines Sprachsignals 202 in dem
Eingangssignal 117 anspricht. Sprachaktivitätsdetektoren sind bekannt, daher werden
keine weitere Erläuterungen gegeben mit Ausnahme solcher, welche das Verständnis
der Erfindung erleichtern.
In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der Schalter herkömmlich und
ist ein Einpol-Wechselschalter, der im Ansprechen auf das Steuersignal 121 betrieben
wird.
Im folgenden Text wird die funktionelle Beziehung und die Verbindung zwischen dem
Spektralglätter 112, dem Spektralschätzer 113, dem Filter 114, dem Schalter 130 und
dem Sprachaktivitätsdetektor 115 des Spektralanalysators 111 in Übereinstimmung mit
dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben werden. Das
Eingangssignal 117 ist mit dem Spektralanalysator 111 gekoppelt. In dem
Spektralanalysator 111 ist das Eingangssignal sowohl mit dem Spektralglätter 112 als
auch mit dem Sprachaktivitätsdetektor 115 gekoppelt. Der Sprachaktivitätsdetektor 115
erzeugt das Steuersignal 121 im Ansprechen auf das Vorliegen eines Sprachsignals 202
in dem Eingangssignal 117. Der Sprachaktivitätsdetektor 115 erzeugt ein Steuersignal
121 mit einem ersten Zustand, wenn ein Sprachsignal 202 erfaßt worden ist und mit
einem zweiten Zustand, wenn kein Sprachsignal erfaßt worden ist. Das Steuersignal 121
ist mit dem Spektralglätter 112 gekoppelt. Der Spektralglätter 112 glättet des Spektrum
des Eingangssignal 117 über eine erste Bandbreite z. B. 80 Hz im Ansprechen darauf,
daß das Steuersignal 121 den ersten Zustand aufweist. Der spektrale Glätter 112 glättet
das Spektrum des Eingangssignals 117 über die zweite Bandbreite z. B. 1200 Hz, wenn
das Steuersignal den zweiten Zustand aufweist. Das Umschalten zwischen der ersten
und der zweiten Bandbreite ist erforderlich, da die erste Bandbreite optimale Ergebnisse
während des Sprachsignals 202 erzeugt und die zweite Bandbreite optimale Ergebnisse
zwischen den Sprachsignalen 202 erzeugt. Die zweite Bandbreite kann jedoch nicht zu
groß relativ zur Bandbreite des Eingangssignals gewählt werden, da sonst die Form des
Rauschsignals verlorengehen würde und das Rauschsignal unnatürlich klingen würde.
Der Spektralglätter 112 erzeugt das geglättete Spektrum 118 des Eingangssignals 117.
Das geglätte Spektrum 118 des Eingangssignals 117 wird an den Spektralschätzer 113
gespeist, der den Spektralschätzwert 119 des geglätteten Spektrums 118 des
Eingangssignals 117 erzeugt. Darüber hinaus ist das Umschalten zwischen der ersten
und der zweiten Bandbreite nahezu unbemerkt für den Bediener.
In Übereinstimmung mit einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung wird das
Steuersignal 121 dem Schalter 130 anstelle des Spektralglätters 112 zugeführt. Der
Spektralglätter 112 glättet das Spektrum des Eingangssignals 117 lediglich über eine
erste Bandbreite von beispielsweise 80 Hz, um das geglättete Spektrum 118 des
Eingangssignals 117 zu erzeugen. Das geglättete Spektrum 118 des Eingangssignals
117 wird dem Spektralschätzer 113 zugeführt, welcher den spektralen Schätzwert 119
des geglätteten Spektrums 118 des Eingangssignals 117 erzeugt. Der spektrale
Schätzwert 119 wird dem Filter 114 und dem Schalter 130 zugeführt. Der Filter 114 filtert
den spektralen Schätzwert 119, um einen gefilterten spektralen Schätzwert 120 zu
erzeugen. Der Schalter 130 wählt zwischen dem spektralen Schätzwert 119 und dem
gefilterten spektralen Schätzwert 120 in Abhängigkeit vom Zustand des Steuersignals
121 aus. Wenn das Steuersignal 121 sich im ersten Zustand befindet, wählt der Schalter
den spektralen Schätzwert 119. Wenn das Steuersignal 121 sich im zweiten Zustand
befindet, wählt der Schalter den gefilterten spektralen Schätzwert 120. Das Ein- und
Ausschalten des Filters 114 im Ansprechen auf das Steuersignal 121 ist erforderlich, da
kein Filtern optimale Ergebnisse während der Sprachsignale 202 und optimale
Erzeugnisse zwischen den Sprachsignalen 202 erzeugt. Zusätzlich kann das Ein- und
Ausschalten des Filters 114 nahezu unbemerkt an dem Bediener vorgenommen werden.
Fig. 3 zeigt ein Spektraldiagramm eines Teils 203 des Rauschsignals 201 der Fig. 2 in
Übereinstimmung mit dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Das
Spektraldiagramm zeigt eine Darstellung der Amplitude gegen die Frequenz. Das
Spektrum des Eingangssignals 117, das Spektrum des geglätteten Eingangssignals 118
und der spektrale Schätzwert 119 des spektral geglätteten Eingangssignals 118
illustrieren den Teil 203 des Rauschsignals 201 an verschiedenen Punkten des
spektralen Analysators 111. Der spektrale Schätzwert 119 wird durch die Pole 301 bis
305 repräsentiert. Die Pole 301 bis 305 besitzen Amplituden- und Phasenkomponenten,
wie dies bekannt ist. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die
Pole durch die EIA/TIA IS-54 Veröffentlichung "Cellular System Dual-Mode Mobile
Station - Base Station Compatibility Standard", April 1992 definiert. Die Frequenzen f1
und f6 sind 300 Hz bzw. 3300 Hz und repräsentieren die für den Spektralanalysator 111
interessierenden Frequenzen. Die erste Frequenzbandbreite, welche von dem
Spektralglätter 112 verwendet wird, wird durch f3 bis f4 repräsentiert und besitzt eine
Bandbreite von 80 Hz. Die zweite Frequenzbandbreite, welche vom Spektralglätter 112
verwendet wird, wird durch f2 bis f5 repräsentiert und besitzt eine Bandbreite von 1200
Hz. Ein Bereich 306 ist ein Spektraldiagramm eines Teils 203 des Rauschsignals 201,
was im folgenden detailliert anhand Fig. 4 beschrieben werden wird.
Fig. 4 illustriert ein vergrößertes Spektraldiagramm 306 eines Teils 203 des
Rauschsignals 201 der Fig. 3 in Übereinstimmung mit dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel der Erfindung. Das vergrößerte Spektraldiagramm illustriert
teilweise das Spektrum des Eingangssignals 117, das Spektrum des geglätteten
Eingangssignals 118 und den spektralen Schätzwert 119 (als Pol 302) des spektral
geglätteten Eingangssignals 118. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung
ist die Amplitude M4 der Spitze des Eingangssignals 117 auf die Amplitude M3 der
Spitze des geglätteten Spektrums 118 des Eingangssignals reduziert, wodurch sich die
Signifikanz des Spitzenwerts des Eingangssignals 117 reduziert und ultimativ die
Spektralform um diese Spitze herum glättet.
Es wird angenommen, daß die ungewünschte Charakteristik, welche die "Wirbel"
verursacht, dadurch entsteht, daß der Spitzenwert des Eingangssignals 117 die
Frequenzen über die Zeit ändert. Wenn jetzt der Spitzenwert des Eingangssignals 117,
der durch den Pol 302 repräsentiert wird, seine Position geringfügig bezüglich der
Frequenz bc im nächsten spektralen Schätzwert ändert z. B. nach f2, ist der
Amplitudenunterschied M3-M2 an der neuen Position f2 drastisch geringer als wenn er
nicht geglättet werden würde, wodurch eine Amplitudendifferenz M4-M1 entsteht. Die
Erfindung minimiert in vorteilhafter Weise die Veränderung der Spektralform des Teils
203 des Rauschsignals 201, wodurch dem Teil 203 des Rauschsignals 201 ein
konstanterer und natürlicherer Klang gegeben wird.
Fig. 5 zeigt ein spektrales Diagramm eines Teils 203 des Rauschsignals 201 der Fig. 2 in
Übereinstimmung mit dem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung. Das spektrale
Diagramm zeigt die Amplitude gegen die Frequenz. Der spektrale Schätzwert 119 des
spektral geglätteten Eingangssignals 118 und der gefilierte spektrale Schätzwert 120
illustrieren den Teil 203 des Rauschsignals 201 an dem Eingang und entsprechend dem
Ausgang des Filters 114 in dem Spektralanalysator 111. Der spektrale Schätzwert 119
wird durch die Pole 301 bis 305 vor dem Filtern repräsentiert und durch die Pole 501 bis
505 nach dem Filtern. Die Pole 301 bis 305 und 501 bis 505 besitzen Amplituden- und
Phasenkomponenten, wie dies bekannt ist. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der
Erfindung sind die Pole durch die EIA/TIA IS-54 Veröffentlichung "Cellular System Dual-
Mode Mobile Station - Base Station Compatibility Standard", April 1992 definiert. Die
Frequenzen f1 und f5 sind 300 Hz bzw. 3300 Hz und repräsentieren die für den
Spektralanalysator 111 interessanten Frequenzen. Die Frequenz f2 repräsentiert die
Frequenz des Pols 502 eines vorangegangenen gefilterten spektralen Schätzwerts über
die Zeit. Die Frequenz f4 repräsentiert die Frequenz des Pols 302 vor dem Filtern. Die
Frequenz f3 repräsentiert die Frequenz des Pols 502 nach dem Filtern.
Dementsprechend filtert der Filter 114 die Amplitude und die Phase (d. h. die Frequenz)
des Pols über die Zeit, wie vorangehend anhand der Fig. 1 beschrieben. Ein Bereich 506
ist ein Teil des spektralen Diagramms eines Teils 203 des Rauschsignals, wie im
folgenden detailliert anhand von Fig. 6 beschrieben werden wird.
Fig. 6 illustriert ein vergrößertes Spektraldiagramm 506 eines Teils 203 des
Rauschsignals 201 der Fig. 5 in Übereinstimmung mit dem weiteren Ausführungsbeispiel
der Erfindung. Das vergrößerte Spektraldiagramm 506 illustriert teilweise den spektralen
Schätzwert 119 (als Pol 302) des spektral geglätteten Eingangssignals 119 und den
gefilterten spektralen Schätzwert 120 (als Pol 502) des Teils 203 des Rauschsignals 201
an dem Eingang und entsprechend dem Ausgang des Filters 114 in dem
Spektralanalysator 111. Das Filtern des spektralen Schätzwerts 119 besitzt den
vorteilhaften Effekt des Verlangsamens der Bewegung der Spitzenwerte über die Zeit.
Die Bewegung der Pole zwischen den Frequenzen f2 und f3, wenn der Filter 114
verwendet wird, ist viel geringer als die Bewegung der Pole zwischen den Frequenzen f2
und f4, wenn der Filter 114 nicht verwendet wird. Daher minimiert die Erfindung in
vorteilhafter Weise die Veränderung der spektralen Form des Teils 203 des
Rauschsignals 201 über die Zeit, wodurch dem Teil 203 des Rauschsignals 201 ein
konstanterer und natürlicher Klang gegeben wird.
Fig. 7 illustriert ein Flußdiagramm von Verfahrensschritten, welche von dem
Spektralanalysator der Fig. 1 in Übereinstimmung mit dem bevorzugten und weiteren
Ausführungsbeispiel der Erfindung ausgeführt werden. Es beginnt mit Schritt 701. Im
Schritt 702 wird eine Bestimmung vorgenommen, ob der Sprachaktivitätsdetektor eine
Sprachaktivität in dem Eingangssignal 117 erfaßt. Wenn eine Sprachaktivität im Schritt
702 erfaßt wird, wird der Schritt 702 wiederholt. Wenn im Schritt 702 keine
Sprachaktivität erfaßt wird, fährt in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel das
Flußdiagramm mit Schritt 703 fort. Im Schritt 703 glättet der Spektralglätter 112 das
Spektrum des Rauschsignals 203, um ein geglättetes Spektrum 118 des Rauschsignals
203 zu erzeugen. Im Schritt 703 schätzt der Spektralschätzer 113 das Spektrum des
geglätteten Spektrums 118 des Rauschsignals 203. Das Flußdiagramm kehrt zu anderen
Verfahrensschritten im Schritt 703 zurück. Gemäß dem weiteren Ausführungsbeispiel der
Erfindung, fährt das Flußdiagramm, wenn keine Sprachaktivität im Schritt 702 erfaßt
wird, mit Schritt 706 fort. Im Schritt 706 schätzt der Spektralschätzer 113 das Spektrum
des Rauschsignals 203, um einen Spektralschätzwert 119 des Rauschsignals 203 zu
erzeugen. Im Schritt 707 filtert der Filter 114 den spektralen Schätzwert des
Rauschsignals, um einen gefilterten spektralen Schätzwert 120 des Rauschsignals 203
zu erzeugen. Das Flußdiagramm kehrt dann zu anderen Verfahrensschritten im Schritt
705 zurück.
Es wird daher erkenntlich, daß ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Reduzieren einer
ungewünschten Charakteristik des spektralen Schätzwerts des Rauschsignals zwischen
dem Auftreten der Sprachsignale bereitgestellt wird, welcher die oben angegebenen
Bedürfnisse vollständig befriedigt. Mit der Erfindung werden die Probleme des Ein- und
Ausschaltens und des Eliminierens des Rauschsignals im Stand der Technik im
wesentlichen gelöst. Die Erfindung glättet in vorteilhafter Weise das Rauschsignal über
eine erste Bandbreite f3 bis f4 während dem Auftreten der Sprachsignale 203 und über
eine zweite Bandbreite f2 bis f5, welche wesentlich größer als die erste Bandbreite f3 bis
f4 ist zwischen dem Auftreten der Sprachsignale 203. Alternativ dazu kann in
vorteilhafter Weise der spektrale Schätzwert 119 des Eingangssignals 119 zwischen
dem Auftreten der Sprachsignale 203 gefiltert werden. Aus einer anderen Sichtweise
wird die Signifikanz der Amplitude und/oder der Phasenkomponenten der Pole 301 bis
305, welche den spektralen Schätzwert des Eingangssignals 119 repräsentieren,
zwischen dem Auftreten der Sprachsignale 203 in vorteilhafter Weise reduziert, um einen
modifizierten spektralen Schätzwert 120 des Eingangssignals 119 zwischen dem
Auftreten der Sprachsignale 203 zu erzeugen.
Claims (8)
1. Verfahren zur Spektralanalyse eines Eingangssignals (117, 127), welches ein
Rauschsignal (201) und das Auftreten von Sprachsignalen (202) umfaßt, mit den
Schritten:
- a) Erzeugen von Polen (301, 302, 303, 304, 305), welche einen spektralen Schätzwert des Eingangssignals repräsentieren und durch Amplituden- und Phasenkomponenten definiert sind;
- b) Erfassen des Auftretens von Sprachsignalen (202) in dem Eingangssignal, und
- c) Reduzieren der Signifikanz wenigstens einer der Amplituden- und Phasenkomponenten der Pole (301, . . . 305) zwischen dem Auftreten der Sprachsignale (202), um einen modifizierten spektralen Schätzwert (M3) des Eingangssignals zwischen dem Auftreten der Sprachsignale zu erzeugen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Schritt c) weiterhin den Schrift (703) des
Glättens des Spektrums des Eingangssignals über eine erste Bandbreite (80 Hz)
während des Auftretens der Sprachsignale (202) und über eine zweite Bandbreite
(1200 Hz), welche wesentlich größer als die erste Bandbreite ist, zwischen dem
Auftreten der Sprachsignale (202) umfaßt, um ein geglättetes Spektrum des
Eingangssignals zu erzeugen.
3. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Schrift c) weiterhin die Schritte umfaßt:
- d) Filtern (707) des spektralen Schätzwerts (119) des Eingangssignals, um ein gefiltertes Signal (120) zu erzeugen, und
- e) Auswählen des spektralen Schätzwerts (119) des Eingangssignals während des Auftretens der Sprachsignale (202) und des gefilterten Signals (120) zwischen dem Auftreten der Sprachsignale.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem der Schrift c) in einem
Kodierer (103) und/oder Dekodierer (107) einer Nachrichtenübertragungseinheit
angewendet wird, um die Qualität eines zu sendenden und/oder empfangenen
Signals zu verbessern.
5. Spektral-Analysator zum Ausführen einer Spektralanalyse eines Eingangssignals,
welches ein Rauschsignal und das Auftreten von Sprachsignalen umfaßt,
gekennzeichnet durch:
- a) einen spektralen Schätzer (113) zum Erzeugen von Polen (301, . . . 305), welche einen spektralen Schätzwert (119) des Eingangssignals (117, 127) reprä sentieren und durch Amplituden- und Phasenkomponenten definiert sind;
- b) einen Sprachsignal-Aktivitätsdetektor (115) zum Erfassen des Auftretens von Sprachsignalen (202) in dem Eingangssignal und
- c) einen Verminderer (112; 114, 130) für die Signifikanz der wenigstens einen der Amplituden- und Phasenkomponenten der Pole, der mit dem Schätzer (113) und dem Aktivitätsdetektor (115) gekoppelt ist, zum Vermindern der Signifikanz wenigstens einer der Amplituden- und Phasenkomponenten der Pole zwischen dem Auftreten der Sprachsignale, um einen modifizierten spektralen Schätzwert (M3) des Eingangssignals zwischen dem Auftreten der Sprachsignale (202) zu erzeugen.
6. Spektral-Analysator nach Anspruch 5, bei dem der Verminderer (112; 114, 130)
einen Spektral-Glätter (112) aufweist, der mit dem Schätzer (113) und dem
Aktivitätsdetektor (115) gekoppelt ist, zum Glätten des Spektrums des
Eingangssignals über eine erste Bandbreite (80 Hz) während des Auftretens der
Sprachsignale (202) und über eine zweite Bandbreite (1200 Hz), die wesentlich
größer als die erste Bandbreite ist, zwischen dem Auftreten der Sprachsignale, um
ein geglättetes Spektrum des Eingangssignals zu erzeugen.
7. Spektral-Analysator nach Anspruchs, bei dem der Verminderer (112; 114, 130)
umfaßt:
ein Filter (114), das mit dem Ausgang des Schätzers (113) gekoppelt ist, zum Filtern des spektralen Schätzwertes (119) des Eingangssignals, um ein gefiltertes Signal (120) zu erzeugen, und
einen mit dem Aktivitätsdetektor (115), dem Schätzer (113) und dem Filter (114) gekoppelten Schalter (130) zum Auswählen des spektralen Schätzwertes (119) des Eingangssignals während des Auftretens der Sprachsignale (202) und des gefilterten Signals (120) zwischen dem Auftreten der Sprachsignale.
ein Filter (114), das mit dem Ausgang des Schätzers (113) gekoppelt ist, zum Filtern des spektralen Schätzwertes (119) des Eingangssignals, um ein gefiltertes Signal (120) zu erzeugen, und
einen mit dem Aktivitätsdetektor (115), dem Schätzer (113) und dem Filter (114) gekoppelten Schalter (130) zum Auswählen des spektralen Schätzwertes (119) des Eingangssignals während des Auftretens der Sprachsignale (202) und des gefilterten Signals (120) zwischen dem Auftreten der Sprachsignale.
8. Spektral-Analysator nach einem der Ansprüche 5 bis 7, bei dem der Verminderer
(112; 114, 130) in einem Kodierer (103) und/oder Dekodierer (107) einer
Nachrichtenübertragungseinheit angewendet wird, um die Qualität eines zu
sendenden und/oder empfangenen Signals zu verbessern.
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