DE3885215T2 - Elektrophotographische Vervielfältigungsdruckplatte für Lithographie. - Google Patents

Elektrophotographische Vervielfältigungsdruckplatte für Lithographie.

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DE3885215T2 DE88114375T DE3885215T DE3885215T2 DE 3885215 T2 DE3885215 T2 DE 3885215T2 DE 88114375 T DE88114375 T DE 88114375T DE 3885215 T DE3885215 T DE 3885215T DE 3885215 T2 DE3885215 T2 DE 3885215T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektrophotographische Urdruckplatte für den Flachdruck, und insbesondere eine elektrophotographische Urdruckplatte für den Flachdruck mit einem verbesserten Bindemittel für die photoleitfähige Schicht.
  • Verschiedene Arten von Offset-Urdruckplatten für die direkte Plattenherstellung sind vorgeschlagen und momentan in der Praxis eingesetzt worden, und von diesen Techniken beinhaltet eine weitverbreitet verwendete Technik für den Erhalt einer Offset-Urdruckplatte die Bildung von Tonerbildern mit hoher Oleophilie auf der Oberfläche einer lichtempfindlichen elektrophotographischen Platte, die auf einem leitfähigen Träger eine photoleitfähige Schicht aufweist, die hauptsächlich aus photoleitfähigen Teilchen und Bindemittelharz besteht, durch ein gewöhnliches elektrophotographisches Verfahren und die anschließende Behandlung der Oberfläche der lichtempfindlichen Schicht mit einer desensibilisierenden Lösung, die Ätzlösung genannt wird, um die Nicht-Bildteile selektiv hydrophil zu machen.
  • Um gute Drucke zu erhalten, ist es erforderlich, daß ein Original detailgetreu auf der Offset-Urplatte abgebildet wird, die Oberfläche des lichtempfindlichen Materials mit einer desensibilisierenden Lösung benetzt werden kann, und der Nicht-Bildteil ausreichend hydrophil gemacht wird und gleichzeitig wasserbeständig ist. Weiterhin ist es im Fall des Druckens erforderlich, daß die bildertragende photoleitfähige Schicht sich nicht abschält, die Oberfläche davon mit einem Anfeuchtwasser gut benetzt wird, und die Oberfläche die Hydrophilie in den Nicht-Bildteilen so ausreichend beibehält, daß selbst im Fall der Herstellung einer großen Anzahl von Drucken keine Flecken gebildet werden.
  • Es ist wohlbekannt, daß das obige Verhalten des lichtempfindlichen elektrophotographischen Materials als Offset-Urplatte vom Verhältnis von Zinkoxid und einem Bindemittelharz in der photoleitfähigen Schicht davon beeinflußt wird. Zum Beispiel wird die Desensibilisierbarkeit der Oberfläche der lichtempfindlichen Schicht verbessert und das Auftreten von Flecken auf dem Hintergrund vermindert, wenn das Verhältnis eines Bindemittelharzes zu Zinkoxidteilchen in der photoleitfähigen Schicht niedrig ist. Andererseits wird jedoch die innere Kohäsionskraft der photoleitfähigen Schicht selbst reduziert, um die Druckkraft aufgrund des Fehlens der mechanischen Festigkeit zu vermindern.
  • Andererseits wird, wenn der Anteil des Bindemittelharzes erhöht wird, die Druckkraft verbessert, aber das Auftreten von Flecken auf dem Hintergrund wird verstärkt. Insbesondere sind die Plecken auf dem Hintergrund selbstverständlich das Phänomen, das in Beziehung zur Densensibilisierbarkeit der Oberfläche der photoleifähigen Schicht steht, und es ist klargemacht worden, daß die Desensibilisierbarkeit der Oberfläche der photoleitfähigen Schicht nich nur vom Verhältnis von Zinkoxid und Bindemittelharz in der photoleitfähigen Schicht, sondern auch von der Art des Bindemittelharzes beeinflußt wird.
  • Beispiele für derartige Bindemittelharze schließen z.B. ein Silikonharze (Jp-B-34-6670), Styrol-Butadien-Harz (JP-B-35- 1960), Alkydharze, Maleinsäure-Harze und Polyamide (JP-B-35- 11219), Vinylacetat-Harze (JP-B-41-2455), Vinylacetat-Copolymere (JP-B-41-2426), Acrylharze (JP-B-35-11216), Acrylsäureester-Copolymere (JP-B-35-11219, 36-8510 und 41-13946), usw.. (Der Ausdruck "JP-B", wie er hier verwendet wird, bedeutet "geprüfte veröffentlichte japanische Patentanmeldung").
  • In den elektrophotographischen lichtempfindlichen Materialien unter Verwendung dieser Harze gibt es jedoch in folgender Hinsicht Probleme: 1) die elektrostatische Ladungseigenschaft der lichtempfindlichen Schicht ist niedrig; 2) die Qualitäten (insbesondere Punkt-Reproduzierbarkeit und Auflösungskraft) des Bildteils der erhaltenen Kopien ist schlecht; 3) die Belichtungsempfindlichkeit ist niedrig; 4) wenn eine Desensibilisierungsbehandlung zur Verwendung als Offset-Urplatte eingesetzt wird, wird die Desensibilisierung nicht ausreichend durchgeführt, was in der Verursachung von Flecken auf dem Hintergrund der Drucke beim Offset-Druck resultiert; und 5) die Filmfestigkeit der lichtempfindlichen Schicht ist unzureichend, wodurch beim Offset-Druck ein Abschälen usw. der lichtempfindlichen Schicht auftritt, durch das die Druckkraft vermindert wird.
  • Insbesondere für Offset-Urplatten ist das Auftreten von Flekken auf dem Hintergrund durch unzureichende Desensibilisierung wie oben beschrieben ein großes Problem und zwecks Überwindung dieser Probleme ist vielfach die Entwicklung von Bindemittelharzen für Zinkoxid zwecks Verbesserung der Desensibilisierbarkeit der lichtempfindlichen Schicht untersucht worden. Zum Beispiel schließen Harzsysteme, die einen Effekt der Verbesserung der Desensibilisierbarkeit der lichtempfindlichen Schichten aufweisen, diejenigen ein, die sich eines Harzes mit einem Molekulargewicht von 8 x 10&sup4; bis 1 x 10&sup5; und einer Tg von 10ºC bis 80ºC, erhalten durch Copolymerisation eines Monomeren aus der (Meth)acrylat-Reihe und eines anderen Monomeren in der Anwesenheit von Fumarsäure, zusammen mit einem Copolymeren, das aus einem Monomeren der (Meth)acrylat-Reihe und einem anderen Monomeren zusammengesetzt ist, beschrieben in JP-B- 50-31011, bedienen, die Verwendung eines Terpolymeren, das einen (Meth) acrylsäureester mit einem Substituenten, der einen mindestens 7 Kohlenstoffatome von der Esterbindung entfernten Carbonsäureester einschließt, enthält, beschrieben in JP-A- 53-54027, die Verwendung eines 4-Komponenten- oder 5-Komponenten-Copolymeren, das Acrylsäure und Hydroxyethyl(meth)acrylat enthält, beschrieben in JP-A-54-20735 und JP-A-57-20544, und die Verwendung eines Terpolymeren, das einen (Meth)acrylsäureester mit einer Alkylgruppe mit 6 bis 12 Kohlenstoffatomen als Substituenten und ein Vinylmonomer mit Carbonsäuregruppe enthält, wie beschrieben in JP-A-58-68046. (Der Ausdruck "JP- A", wie er hier verwendet wird, bedeutet "nicht geprüfte veröffentlichte japanische Patentanmeldungen".)
  • Eine Beurteilung der obigen Harze, von denen man annimmt, daß sie für die Verbesserung der Desensibilisierbarkeit der photoleitfähigen Schichten wirksam sind, in der Praxis zeigt jedoch, daß sie noch immer hinsichtlich Flecken auf dem Hintergrund und Druckkraft nicht zufriedenstellend sind.
  • Die vorliegende Erfindung wurde gemacht, um die obigen Probleme in herkömmlichen Urplatten für die elektrophotographische Herstellung von Flachdruckplatten zu überwinden.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist deshalb die Bereitstellung einer elektrophotographischen Urplatte für den Flachdruck, die detaillgetreu die Doppelbilder des Originals reproduzieren kann, und die hinsichtlich Desensibilisierbarkeit ausgezeichnet ist, um weder Flecken über der gesamten Oberfläche davon noch punktartige Plecken auf dem Hintergrund zu bilden.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer elektrophotographischen Urplatte für den Flachdruck mit hoher Druckkraft, die die Hydrophilie der Nicht-Bildteile ausreichend beibehalten kann und keine Flecken auf dem Hintergrund verursacht, selbst wenn die Anzahl der Drucke erhöht wird.
  • Es ist nun entdeckt worden, daß die obigen Ziele durch die vorliegende Erfindung, wie sie im folgenden dargelegt wird, erreicht werden können.
  • Das heißt, die vorliegende Erfindung stellt eine elektrophotographische Urplatte für den Flachdruck bereit, die umfaßt einen leitfähigen Träger mit mindestens einer darauf befindlichen photoleitfähigen Schicht, die photoleitfähiges Zinkoxid und mindestens ein Bindemittelharz enthält, worin mindestens eine in mindestens einer Komponente des Bindemittelharzes enthaltene funktionelle Gruppe eine Gruppe ist, die durch die Formel (I)
  • dargestellt wird, worin X für steht, worin Y ein Sauerstoffatom oder ein Schwefelatom darstellt; R&sub1;, R&sub2; und R&sub3; (die gleich oder verschieden sein können) jeweils für ein Wasserstoffatom oder eine aliphatische Gruppe stehen; n 3 oder 4 bedeutet; Z eine organische Gruppe, die eine cyclische Imidogruppe bildet, repräsentiert; und R&sub4;, R&sub5;, R&sub6;, R&sub7; und R&sub8; (die gleich oder verschieden sein können) jeweils für ein Wasserstoffatom oder eine aliphatische Gruppe stehen; oder mindestens eine der Gruppen R&sub5; und R&sub6; und der Gruppen R&sub7; und R&sub8; sich unter Bildung eines kondensierten Rings vereinigen.
  • Die durch die oben beschriebene Formel -CO-X dargestellte funktionelle Gruppe bildet durch Zersetzung eine Carboxygruppe.
  • Wenn X für
  • steht, stellt Y ein Sauerstoffatom oder ein Schwefelatom dar; R&sub1;, R&sub2; und R&sub3; (die gleich oder verschieden sein können) repräsentieren jeweils vorzugsweise eine geradkettige oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen, die substituiert sein kann (z.B. Methyl, Ethyl, Propyl, Butyl, Hexyl, Octyl, Decyl, Dodecyl, Octadecyl, Chlorethyl, Methoxyethyl und Methoxypropyl), eine alicyclische Gruppe, die substituiert sein kann (z.B. Cyclopentyl und Cyclohexyl), eine Aralkylgruppe mit 7 bis 12 Kohlenstoffatomen, die substituiert sein kann (z.B. Benzyl, Phenethyl, Chlorbenzyl und Methoxybenzyl), eine aromatische Gruppe, die substituiert sein kann (z.B. Phenyl, Naphthyl, Chlorphenyl, Tolyl, Methoxyphenyl, Methoxycarbonyl und Dichlorphenyl), oder -O-R' (worin R' für eine Kohlenwasserstoffgruppe steht, die aus denselben Kohlenwasserstoffgruppen, die für R&sub1;, R&sub2; oder R&sub3; oben beschrieben wurden, ausgewählt ist) und n bedeutet 3 oder 4.
  • Wenn X für
  • steht, repräsentiert Z eine organische Gruppe, die eine cyclische Imidogruppe bildet, und ist vorzugsweise die organische Gruppe, die durch die folgende Formel (II) oder (III) dargestellt wird;
  • worin R&sub9; und R&sub1;&sub0;, die gleich oder verschieden sein können, jeweils für ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom (z.B. Chlor und Brom), eine Alkylgruppe mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen, die substituiert sein kann (z.B. Methyl, Ethyl, Propyl, Butyl, Hexyl, Octyl, Decyl, Dodecyl, Hexadecyl, Octadecyl, 2-Chlorethyl, 2-Methoxyethyl, 2-Cyanoethyl, 3-Chlorpropyl, 2-(Methansulfonyl)ethyl und 2-(Ethoxy)ethyl), eine Aralkylgruppe mit 7 bis 12 Kohlenstoffatomen, die substituiert sein kann (z.B. Benzyl, Phenethyl, 3-Phenylpropyl, Methylbenzyl, Dimethlybenzyl, Methoxybenzyl, Chlorbenzyl und Brombenzyl), eine Alkenylgruppe mit 3 bis 18 Kohlenstoffatomen, die substituiert sein kann (z.B. Allyl, 3-Methyl-2-propenyl, 2-Hexenyl, 4-Propyl-2-pentenyl und 12-Octadecenyl), -S-R&sub1;&sub3; (worin R&sub1;&sub3; dieselbe Gruppe wie die Alkylgruppe, Aralkylgruppe oder Alkenylgruppe, die durch R&sub9; oder R&sub1;&sub0;, wie oben beschrieben, dargestellt wird, oder eine Arylgruppe, die substituiert sein kann (z.B. Phenyl, Tolyl, Chlorphenyl, Bromphenyl, Methoxvphenyl, Ethoxyphenyl und Ethoxycarbonylphenyl), darstellt , oder -NHR&sub1;&sub4; (worin R&sub1;&sub4; dieselbe Bedeutung wie das oben beschriebene R&sub1;&sub3; aufweist) stehen.
  • R&sub9; und R&sub1;&sub0; können sich auch unter Bildung eines Ringes vereinigen und Beispiele für den Ring schließen einen 5- oder 6- gliedrigen monocyclischen Ring (z.B. Cyclopentyl und Cyclohexyl) und einen 5- oder 6-gliedrigen bicyclischen Ring (z.B. Bicycloheptan, Bicyclohepten, Bicyclooctan und Bicycloocten) ein. Weiterhin können diese Ringe durch Substituenten substituiert sein, die gleich denjenigen sind, die oben bezüglich R&sub9; und R&sub1;&sub0; beschrieben wurden.
  • In Formel (II) steht m für 2 oder 3.
  • In Formel (III) weisen R&sub1;&sub1; und R&sub1;&sub2;, die gleich oder verschieden sein können, jeweils dieselben Bedeutungen wie R&sub9; und R&sub1;&sub0;, oben beschrieben, auf. Weiterhin können sich R&sub1;&sub1; und R&sub1;&sub2; unter Bildung eines aromatischen Ringes, z.B. Benzol und Naphthalin, vereinigen.
  • Wenn X für oder
  • steht, stellen R&sub4;, R&sub5;, R&sub6;, R&sub7; und R&sub8; jeweils ein Wasserstoffatom oder eine aliphatische Gruppe dar, die vorzugsweise gleich denjenigen ist, die durch R&sub1;, R&sub2; oder R&sub3;, oben beschrieben, repräsentiert werden. R&sub5; und R&sub6; oder R&sub7; und R&sub8; können sich auch unter Bildung eines kondensierten Rings, wie z.B. vorzugsweise eines 5- oder 6-gliedrigen monocyclischen aliphatischen Rings (z.B. Cyclopentyl und Cyclohexyl), eines 5- bis 12-gliedrigen aromatischen Rings (z.B. Benzolring, Naphthalinring, Thiophenring, Pyrrolring, Pyranring und Chinolinring) usw. vereinigen.
  • Das Harz zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung mit wenigstens einer funktionellen Gruppe, die aus den Gruppen ausgewählt ist, die durch die oben beschriebene Formel -CO-X dargestellt wird, kann durch ein Verfahren der Umwandlung einer Carboxygruppe oder einer Carbonsäurehalogenidgruppe eines Polymeren in die durch die Formel -CO-X gezeigte funktionelle Gruppe durch eine Hochpolymerreaktion oder durch ein Verfahren der Polymerisation von einem oder mehreren Monomeren mit mindestens einer funktionellen Gruppe, die durch die Formel -CO-X angegeben wird, oder des besagten Monomeren und eines anderen copolymerisierbaren Monomeren durch eine Polymerisationsreaktion hergestellt werden.
  • Die Umwandlung der Carboxygruppe oder der Carbonsäurehalogenidgruppe in dem Monomeren in die funktionelle Gruppe kann auf dieselbe Weise wie oben für die Umwandlung der in dem Polymeren enthaltenen Gruppe beschrieben durchgeführt werden.
  • Ein Verfahren zur Umwandlung der Carboxygruppe eines Monomeren in die durch die Formel -CO-X angegebene funktionelle Gruppe ist z.B. beschrieben in Shin Jikken Kagaku Koza (Kurs in neuer experimenteller Chemie), Band 14, Seite 2535, "Synthesis and Reaction of Organic Compound [V]", herausgegeben von der Chemical Society of Japan, veröffentlicht von Maruzen K.K., und in J.F.W. Mopie, Protective Groups in Organic Chemistry.
  • Aus den Gründen, daß die durch die Formel -CO-X dargestellte funktionelle Gruppe im Polymeren gegebenenfalls angepaßt werden kann oder das Produkt nicht durch Verunreinigungen kontaminiert ist, ist das Verfahren der Herstellung des Harzes zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung aus dem oder den Monomer(en) mit der funktionellen Gruppe der Formel -CO-X durch die Polymerisationsreaktion bevorzugt.
  • In der Praxis kann das Harz hergestellt werden durch das Verfahren der Umwandlung der Carboxygruppe (n) mit einer polymerisierbaren Doppelbindung und mindestens einer Carboxygruppe in die funktionelle Gruppe(n) der Formel (I), -CO-X, durch das in den obigen Literaturstellen beschriebene Verfahren, usw., oder durch das Verfahren der Umsetzung einer Verbindung mit der funktionellen Gruppe der Formel (I) und einer Verbindung mit einer polymerisierbaren Doppelbindung.
  • Das Monomer mit der durch die Formel -CO-X dargestellten funktionellen Gruppe, das in dem obigen Verfahren der Herstellung des gewünschten Harzes durch die Polymerisationsreaktion verwendet wird, ist z.B. eine Verbindung, die durch die Formel (IV) dargestellt wird, obwohl die Erfindung nicht auf die Verbindung beschränkt ist.
  • worin X' für -O-, -CO-, -COO-, -OCO-, -N -, -CO , -SO&sub2;-, -SO&sub2; , - O&sub2; -, -CH&sub2;COO-, -CH&sub2;OCO-, -( )n,
  • eine aromatische Gruppe oder eine heterocyclische Gruppe steht (worin Q&sub1;, Q&sub2;, Q&sub3; und Q&sub4; jeweils ein Wasserstoffatom, eine Kohlenwasserstoffgruppe oder -Y'-CO-X, wie oben in Formel (IV) beschrieben, darstellen; b&sub1; und b&sub2;, die gleich oder verschieden sein können, jeweils ein Wasserstoffatom, eine Kohlenwasserstoffgruppe oder -Y'-CO-X in Formel (IV) repräsentieren; und n für eine ganze Zahl von 0 bis 18 steht); Y' eine Kohlenstoff-Kohlenstoff-Bindung der Bindung einer Verbindungsgruppe X' und einer Bindungsgruppe -CO-X über, erforderlichenfalls, ein Heteroatom (Beispiele für das Heteroatom sind Sauerstoff, Schwefel und Stickstoff), wie z.B.
  • -COO-, -CONH-, -SO&sub2;-, -SO&sub2;NH-, -NHCOO-, NHCONH-, usw., einzeln oder als Kombination davon (worin b&sub3;, b&sub4; und b&sub5; jeweils dieselbe Bedeutung wie oben für b&sub1; und b&sub2; definiert aufweisen) darstellt; X dieselbe Bedeutung wie oben in Formel (I) definiert, besitzt; und a&sub1; und a&sub2;, die gleich oder verschieden sein können, jeweils für ein Wasserstoffatom, eine Kohlenwasserstoffgruppe (z.B. eine Alkylgruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, die durch -COOH usw. substituiert sein kann), -COOH oder -COO-W stehen (worin W eine Alkylgruppe mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen, eine Alkenylgruppe, eine Aralkylgruppe, eine aliphatische Gruppe oder eine aromatische Gruppe ist, wobei jede dieser Gruppen durch eine Gruppe substituiert sein kann, die eine durch die Formel -CO-X dargestellte Gruppe enthält).
  • Praktische Beispiele für die Komponente mit durch die Formel (I) dargestellter funktioneller Gruppe sind unten veranschaulicht, aber die Erfindung ist nicht darauf beschränkt.
  • Das Molekulargewicht des erfindungsgemäßen Harzes beträgt im allgemeinen 1 x 10³ bis 1 x 10&sup6; und vorzugsweise 5 x 10³ bis 1 x 10&sup5;.
  • Auch ist das Harz mit funktioneller Gruppe, die durch Formel (I) dargestellt wird, ein Homopolymer oder ein Mehrkomponenten-Copolymer, das aus 0,5 bis 100 Gew.-% polymerisierbarer bzw. polymerisierbaren Komponente(n) mit funktioneller Gruppe der Formel (I) zusammengesetzt ist, und ist vorzugsweise ein Mehrkomponenten-Copolymer, das 1 bis 99,9% der Komponente(n) mit der durch die Formel (I) dargestellten funktionellen Gruppe enthält.
  • In der vorliegenden Erfindung kann das obige Harz zusammen mit einem herkömmlichen Harz, wie z.B. Silikon-Harzen, Alkyd-Harzen, Vinylacetat-Harzen, Polyester-Harzen, Styrol-Butadien- Harzen, Acryl-Harzen, usw., wie oben beschrieben, eingesetzt werden. Praktische Beispiele für derartige Harze sind beschrieben in Ryuuji Kurita und Jiro Ishiwata, Koobunshi (Mochmolekulare Moleküle) , Band 17, Seite 278 (1969) und Harumi Miyamoto und Hidehiko Takei, Imaging, Nr. 8, Seite 9 (1973).
  • Das Harz zur Verwendung der vorliegenden Erfindung kann mit dem obigen herkömmlichen Harz in irgendeinem fakultativen Mischungsverhältnis gemischt werden, aber in einem derartigen Pall ist es wünschenswert, daß die Komponente mit der funktionellen Gruppe der Formel (I) im gesamten Harz in einer Menge von 0,5 bis 60 Gew.-%, und vorzugsweise von 1 bis 30 Gew.- %, vorliegt.
  • Wenn der Gehalt der Komponente mit funktioneller Gruppe, die durch die Formel (I) dargestellt wird, unter 0,5 Gew.-% liegt, weist die elektrophotographische Urplatte für die Flachdruckplatte, die unter Verwendung des Harzes erhalten wird, eine unzureichende Hydrophilie auf, die durch eine desensibilisierende Behandlung unter Verwendung einer Desensibilisierungslösung und von Anfeuchtwasser verliehen wird, wodurch beim Drucken Flecken verursacht werden. Andererseits ist bei einem Gehalt der Komponente von mehr als 60 Gew.-% die Bilderzeugungseigenschaft der lichtempfindlichen Platte bei der elektrophotographischen Vervielfältigung schlecht und auch die Filmfestigkeit der lichtempfindlichen Schicht wird beim Drukken schwach, wodurch die Haltbarkeit der Druckplatte vermindert wird.
  • Das Harz zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung, das mindestens eine funktionelle Gruppe, die durch die oben beschriebene Formel (I) dargestellt wird, enthält, ist ein Harz, das durch eine desensibilisierende Lösung bei der Desensibilisierungsbehandlung oder durch Anfeuchtwasser beim Drucken unter Bildung einer Carboxygruppe hydrolysiert oder hydrogenolysiert wird.
  • Demgemäß wird, wenn das obige Harz als Bindemittelharz für eine elektrophotographische Urplatte für eine Flachdruckplatte verwendet wird, die Hydrophilie der Nicht-Bildteile, die durch die Behandlung einer Desensibilisierungslösung verliehen wird, durch die in dem oben beschriebenen Harz gebildete Carboxygruppe weiter erhöht, wodurch der Unterschied zwischen der Oleophilie des Bildteils und der Hydrophilie des Nicht-Bildteils klarer wird und das Anhaften einer Drucktinte auf den Nicht-Bildteilen während des Druckens verhindert wird.
  • Andererseits wird, wenn ein herkömmliches Harz, das selbst eine Carboxygruppe aufweist, verwendet wird, die Viskosität einer Dispersion von Zinkoxid in dem Harz hoch und deshalb kann die Dispersion nicht auf einen Träger aufgetragen werden, oder selbst wenn die Dispersion darauf aufgetragen werden kann, zeigt die so erhaltene elektrophotographische Urplatte eine sehr schlechte Glattheit der photoleitfähigen Schicht, was die Filmfestigkeit und die elektrophotographischen Eigenschaften vermindert und beim Drucken auch Flecken verursacht.
  • Das heißt, es scheint, daß, da die Wechselwirkung zwischen der Carboxygruppe im Bindemittelharz und den Oberflächen der photoleitfähigen Zinkoxidteilchen stark ist, die Menge an auf der Oberfläche der Zinkoxidteilchen adsorbiertem Harz erhöht wird, was zu einem Verlust der Benetzungseigenschaft der Oberfläche der photoleitfähigen Schicht mit einer Desensibilisierungslösung oder mit Anfeuchtwasser führt.
  • Im Harz zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung ist die Carboxygruppe jedoch geschützt, um die funktionelle Gruppe, die durch die Formel -CO-X gezeigt wird, zu liefern, wodurch die starke Wechselwirkung zwischen dem Harz und den Zinkoxidteilchen beschränkt wird, und andererseits durch Bildung einer Carboxygruppe, die eine hydrophile Gruppe ist, durch eine Desensibilisierungsbehandlung die Hydrophilie der Nicht-Bildteile weiter verbessert wird.
  • Für die erfindungsgemäße elektrophotographische Urplatte für eine Flachdruckplatte wird das obige Bindemittelharz im allgemeinen in einer Menge von 10 bis 60 Gew.-% und vorzugsweise von 15 bis 30 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht von photoleitfähigem Zinkoxid, eingesetzt.
  • Erforderlichenfalls können in dieser Erfindung verschiedene Arten von Farbstoffen als Spektralsensibilisatoren verwendet werden. Beispiele für diese Farbstoffe sind Carbanium-Farbstoffe, Diphenylmethan-Farbstoffe, Triphenylmethan-Farbstoffe, Farbstoffe der Xanthen-Reihe, Parbstoffe der Phthalein-Reihe, Polymethin-Farbstoffe (z.B. Oxanole, Merocyanine, Cyanine, Rhodacyanine und Styryle) und Phthalocyanin-Farbstoffe (die ein Metall enthalten können), wie beschrieben in Harumi Miyamoto und Hidehiko Takei, Imaging, Nr. 8, Seite 12 (1973), Koohei Tsuda, Denkitsushin Gakkai Ronbun Shi (Journal für die elektrische Mitteilung), J 63-C, Nr. 2, 97(1980), C.J. Young et al, RCAReview, 15, 469(1954), Yuuji Harasaki, Kogyo Kagaku Xasshi (Journal für industrielle Chemie), 66, 78 und 188 (1963) und Tadeaki Tani, Journal of the Society of Photographic Science and Technology of Japan, 35, 208 (1972)
  • Praktischer gibt es Farbstoffe der Carbonium-Reihe, Farbstoffe der Triphenylmethan-Reihe, Farbstoffe der Xanthen-Reihe und Farbstoffe der Phthalein-Reihe, wie z.B. beschrieben in JP- B-51-452, JP-A-50-90334, JP-A-50-114227, JP-A-53-39130, JP- A-53-82353, JP-A-57-16456 und in den US-Patenten 3 052 540 und 4 054 450.
  • Als Polymethin-Farbstoffe, wie z.B. Oxonol-Farbstoffe, Merocyanin-Farbstoffe, Cyanin-Farbstoffe, Rhodanin-Farbstoffe usw. können auch die Farbstoffe verwendet werden, die in F. M. Harmmer, The Cyanine Dyes and Related Compounds, usw. beschrieben sind. Praktischer schließen brauchbare Farbstoffe diejenigen ein, die beschrieben sind in den US-Patenten Nr. 3 047 384, 3 110 591, 3 121 008, 3 125 447, 3 128 179, 3 132 942 und 3 662 317, den britischen Patenten Nr. 1 226 892, 1 309 274 und 1 405 898, in JP-B-48-7814 und JP-B-55-18892.
  • Weiter schließen Polymethin-Farbstoffe, die den nahen Infrarot- bis Infrarot-Bereich mit langen Wellenlängen von mehr als 700 nm spektral sensibilisieren können, Farbstoffe ein, wie sie beschrieben sind in JP-B-51-41061, JP-A-47-840, JP-A-47- 44180, JP-A-49-5034, JP-A-49-45122, JP-A-57-26245, JP-A-56- 35141, JP-A-57-157254, JP-A-61-26044 und JP-A-61-27551, den US-Patenten 3 619 154 und 4 175 956 und in Research Disclosure, Nr. 216, Seiten 117-118 (1982).
  • Das erfindungsgemäße lichtempfindliche elektrophotographische Material ist auch in der Beziehung ausgezeichnet, daß selbst wenn verschiedene Arten von Sensibilisierungsfarbstoffen eingesetzt werden, das Verhalten aufgrund der Sensibilisierungsfarbstoffe nicht abweichen will.
  • Darüber hinaus können in der vorliegenden Erfindung verschiedene Additive für lichtempfindliche elektrophotographische Schichten, die herkömmlicherweise als chemische Sensibilisatoren usw. bekannt sind, verwendet werden. Beispiele für derartige Additive schließen ein die Elektronen-aufnehmenden Verbindungen (z.B. Halogen, Benzochinon, Chloranil, Säureanhydride und organische Carbonsäuren), die in Imaging, Nr. 8, Seite 12, beschrieben sind, und Polyarylalkan-Verbindungen, gehinderte Phenolverbindungen und p-Phenylendiamin-Verbindungen, die in Hiroshi Komon, Saikin No Koododenzairyo to Kankootai no Kaihatsu.Jituyo Ka (Jüngste Entwicklung und Verwendung von photoleitfähigen Materialien und lichtempfindlichen Materialien), Kapitel 4 bis 6, veröffentlicht von Nippon Kagaku Jooho Sha (1986), beschrieben sind.
  • Hinsichtlich der Zugabemenge dieser Additive gibt es keine spezielle Beschränkung, aber die Menge beträgt gewöhnlich von 0,0001 bis 2,0 Gew.-Teile des Photoleiters.
  • Die photoleitfähige Schicht in dieser Erfindung kann auf einem Träger, der herkömmlicherweise auf diesem technischen Gebiet eingesetzt wird, gebildet werden. Im allgemeinen wird es bevorzugt, daß ein Träger für die elektrophotographische lichtempfindliche Schicht ein leitfähiger Träger ist. Beispiele für den leitfähigen Träger sind Metallplatten, Substrate wie z.B. Papiere und Kunststoff-Folien, die einer Leitfähigkeit verleihenden Behandlung unterzogen wurden, wie z.B. der Imprägnierung eines Materials mit niedrigem Widerstand, auf der rückseitigen Oberfläche mit Leitfähigkeit versehene Substrate (einer Oberfläche, die der Oberfläche, die die photoleitfähige Schicht trägt, gegenüberliegt) mit mindestens einer aufgetragenen Schicht für die Verhinderung des Auftretens von Wellen, der obige Träger, der weiter eine wasserbeständige Haftschicht auf der Oberfläche davon aufweist, der obige Träger, der erforderlichenfalls wenigstens einen Vorüberzug besitzt, und Papiere, die mit einer Kunststoff-Folie laminiert sind, der durch die Dampfabscheidung von Aluminium usw. Leitfähigkeit verliehen wurde.
  • Praktische Beispiele für leitfähige Substrate und Leitfähigkeit-verleihende Materialien sind beschrieben in Yukio Sakamoto, Denshi Shashin (Elektrophotographie) Nr. 1, Seiten 2-11 (1975), Hiroyuki Moriga, Nyumon Tokushi Shi no Kagaku (Chemie von Spezialpapieren), veröffentlicht von Koobunshi Kanko Kai, 1975, und M.P. Hoover und J. Macromol, Sci. Chem., A-4(6), Seiten 1327-1317(1970).
  • Die folgenden Beispiele dienen der Veranschaulichung der Erfindung, ohne deren Umfang jedoch zu beschränken.
  • BEISPIEL 1 UND VERGLEICHSBEISPIELE
  • Nach dem Erwärmen einer gemischten Lösung von 36 g n-Butylmethacrylat, 54 g Ethylmethacrylat, 10 g oben beschriebener Verbindung (4) und 200 g Toluol auf 70ºC unter einem Stickstoffgasstrom wurden 10 g Azobisisobutyronitril (AIBN) dazugegeben, gefolgt von der Durchführung einer 8-stündigen Umsetzung. Das Gewichtsmittel des Molekulargewichts des erhaltenen Copolymeren betrug 65.000. Daraufhin wurde durch Dispergieren einer Mischung von 30 g des als Feststoff erhaltenen Copolymeren, 10 g eines Copolymeren von Butylmethacrylat und Acrylsäure (98/2) (Gewichtsmittel des Molekulargewichts 45.000), 200 g Zinkoxid, 0,05 g Bengalrot, 0,01 g Phthalsäureanhydrid und 300 g Toluol in einer Kugelmühle für 2 Stunden eine Beschichtungszusammensetzung zur Bildung einer lichtempfindlichen Schicht hergestellt und die Beschichtungszusammensetzung wurde mit einem Drahtstab in einer Trockenmenge von 25 g/m² auf ein Papier aufgetragen, das einer Leitfähigkeitsbehandlung unterzogen worden war, 1 Minute bei 110ºC getrocknet und dann 24 Stunden im Dunkeln bei 20ºC unter einer relativen Luftfeuchtigkeit von 65% stehengelassen, um ein elektrophotographisches lichtempfindliches Material bereitzustellen.
  • Durch Befolgung des übrigen Verfahrens, mit der Ausnahme, daß das unten gezeigte Copolymere für die Bildung der lichtempfindlichen Schicht herangezogen wurde, wurden die lichtempfindlichen Vergleichsmaterialien A, B und C hergestellt.
  • Lichtempfindliches Vergleichsmaterial A:
  • Ein elektrophotographisches lichtempfindliches Material A wurde durch Befolgen desselben Verfahrens wie oben hergestellt, mit der Ausnahme, daß eine gemischte Lösung von 40 g n-Butylmethacrylat, 60 g Ethylmethacrylat, 0,2 g Acrylsäure und 200 g Toluol anstelle der gemischten Lösung in dem obigen Verfahren verwendet wurde. In diesem Fall betrug die Feststoffkonzentration des erhaltenen Copolymeren 33,28% und das Gewichtsmittel des Molekulargewichts des Copolymeren betrug 68.000.
  • Lichtempfindliches Vergleichsmaterial B:
  • Ein elektrophotographisches lichtempfindliches Material B wurde durch Befolgen desselben Verfahrens wie oben hergestellt, mit der Ausnahme, daß eine gemischte Lösung von 38 g n-Butylmethacrylat, 57 g Ethylmethacrylat, 5,0 g Acrylsäure und 200 g Toluol anstelle der gemischten Lösung in dem obigen Verfahren verwendet wurde. In diesem Fall betrug die Feststoffkonzentration des erhaltenen Copolymeren 33,3% und das Gewichtsmittel des Molekulargewichts des Copolymeren betrug 72.000.
  • Lichtempfindliches Vergleichsmaterial C:
  • Ein elektrophotographisches lichtempfindliches Material C wurde durch Befolgen desselben Verfahrens wie oben hergestellt, mit der Ausnahme, daß eine gemischte Lösung von 34 g n-Butylmethacrylat, 51 g Ethylmethacrylat, 15 g Acrylsäure und 200 g Toluol anstelle der gemischten Lösung in dem obigen Verfahren verwendet wurde. In diesem Fall betrug die Feststoffkonzentration des erhaltenen Copolymeren 33,3% und das Gewichtsmittel des Molekulargewichts betrug 67.000.
  • Die filmbildende Eigenschaft (Glattheit der Oberfläche), die elektrostatischen Eigenschaften, die Desensibilisierbarkeit der photoleitfähigen Schicht (gezeigt durch den Kontaktwinkel mit Wasser der photoleitfähigen Schicht nach der desensibilisierenden Behandlung), und die Druckeigenschaften (Flecken auf dem Hintergrund, Druckhaltbarkeit, usw.) dieser lichtempfindlichen Materialien wurden bestimmt.
  • Die Druckeigenschaften wurden bestimmt durch Verwendung einer jeden erhaltenen Flachdruckplatte durch Bildung von Tonerbildern darauf durch bildweise Belichtung des lichtempfindlichen Materials und Entwicklung unter Verwendung einer automatischen Druckplatten-Herstellungsmaschine ELP 404V (hergestellt von Fuji Photo Film Co., Ltd.) und eines elektrophotographischen Entwick1ers ELP-T (hergestellt von Fuji Photo Film Co., Ltd.) und Ätzung der Oberfläche davon durch ein Ätz-Verarbeitungsgerät unter Verwendung einer desensibilisierenden Lösung ELP- E (hergestellt von Fuji Photo Film Co., Ltd.). Zusätzlich wurde als Druckmaschine Hamada Star Type 800SX (hergestellt von Hamada Star K.K.) verwendet.
  • Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 1 unten gezeigt. TABELLE 1 Glattheit der photoleitfähigen Schicht 1) Elektrostatische Eigenschaften 2) (Volt) Kontaktwinkel mit Wasser (Grad) TABELLE 1 (Fortsetzung) Bildqualität der Tonerbilder Flecken I auf Hintergrund der Drucke 4) Druckhaltbarkeit 5) gut keine Flecken nach mehr als 10.000 Drucken befleckt nach 3.000 Drucken mittelmäßig befleckt nach 100 Drucken schlecht befleckt vom Beginn des Druckens an
  • Die Eigenschaften in Tabelle 1 wurden wie folgt beurteilt.
  • 1) Glattheit der photoleitfähigen Schicht:
  • Die Glattheit (Sek/cm³) eines jeden erhaltenen lichtempfindlichen Materials wurde unter Verwendung einer Testvorrichtung für die Beck'sche Glattheit (hergestellt von Kumagaya Rikoo K.K.) unter der Bedingungen einer Luftkapazität von 1 cm³ gemessen.
  • 2) Elektrostatische Eigenschaften:
  • Nach Anwendung einer Korona-Entladung auf jedes lichtempfindliche Material im Dunkeln für 20 Sekunden unter Ver-Wendung einer Papier-Analysiervorrichtung (Paper Analyzer Type SP-428, hergestellt von Kawaguchi Denki K.K.) bei 20ºC und 65% relativer Feuchtigkeit und bei -6 kV ließ man das photographische Material 10 Sekunden lang stehen und das Oberflächenpotential Vo in diesem Fall wurde gemessen. Daraufhin wurde die Oberfläche der photoleitfähigen Schicht mit sichtbarem Licht mit einer Leuchtstärke von 20 lux bestrahlt und die Zeit, die für den Abfall des Oberflächenpotentials (Vo) auf 1/10 erforderlich war, wurde bestimmt, und aus diesem Wert wurde die Belichtungsmenge E1/10 (lux.Sek) berechnet.
  • 3) Kontaktwinkel mit Wasser:
  • Nachdem man die Oberfläche der lichtempfindlichen Schicht durch einmaliges Durchleiten eines jeden lichtempfindlichen Materials durch die Ätz-Verarbeitungsvorrichtung unter Verwendung einer desensibilisierenden Lösung ELP-E (hergestellt von Fuji Photo Film Co., Ltd.) einer Desensibilisierungsbehandlung unterzogen hatte, wurde ein 2 Mikroliter-Wassertropfen aus destilliertem Wasser auf die Oberfläche gegeben und der gebildete Kontaktwinkel der Oberfläche mit dem Wassertropfen wurden mit einem Goniometer gemessen.
  • 4) Flecken auf dem Hintergrund des Drucks:
  • Jedes lichtempfindliche Material wurde mit einer automatischen Platten-Herstellungsvorrichtung ELP 404V (hergestellt von Fuji Photo FIlm Co., Ltd.) unter Bildung von Tonerbildern verarbeitet, die Oberfläche der Tonerbilder-tragenden photoleitfähigen Schicht wurde durch dieselben Bedingungen wie oben bei 3) beschrieben desensibilisiert, die so erhaltene Druckplatte wurde auf einer Offset-Druckmaschine (Hamada Star Type 800SX, hergestellt von Hamada Stat K.K.) als Offset-Urplatte befestigt, um 500 holzfreie Papiere zu bedrucken, und dann wurden die Flecken auf dem Hintergrund auf den gesamten erhaltenen Drucken mit dem Auge beobachtet. Die Flecken wurden als Flecken I auf dem Hintergrund des Drucks definiert.
  • Flecken II auf dem Hintergrund des Drucks wurden auf dieselbe Weise wie oben gemessen, mit der Ausnahme, daß die desensibilisierende Lösung fünfmal verdünnt wurde und das Anfeuchtwasser während des Druckens zweimal verdünnt wurde. Flecken II entspricht dem Fall des Druckens unter strengeren Bedingungen als Flecken I.
  • In Tabelle bezeichnet "1" keine Hintergrundflecken, "2" gibt eine kleine Menge an Flecken an, "3" bezeichnet eine mittelmäßige Menge an Flecken, "4" bezeichnete eine große Menge an Flecken und "5" bezeichnet Flecken auf praktisch der gesamten Oberfläche.
  • 5) Druckhaltbarkeit
  • Jedes lichtempfindliche Material wurde unter den Beurteilungsbedingungen von Flecken I des Drucks in 4), oben beschrieben, verarbeitet und die Anzahl von Drucken, die in der Lage waren, gedruckt zu werden, ohne Flecken auf dem Hintergrund in den Nicht-Bildteilen des Drucks und Probleme bei der Qualität der Bildteile zu verursachen, wurde als Druckhaltbarkeit gezeigt. (Die größere Anzahl von Drucken zeigt eine bessere Druckhaltbarkeit.)
  • Die erhaltenen Ergebnisse zeigen, daß die unter Verwendung des lichtempfindlichen Materials der vorliegenden Erfindung und von Vergleichsbeispiel A erhaltenen Tonerbilder alle klar waren, aber im Fall der Vergleichsbeispiele B und C wurde in den Nicht-Bildteilen viel Schleier gebildet und die Bildqualität war nicht klar. Weiter war im Vergleichsbeispiel C die Glattheit der Oberfläche der photoleitfähigen Schicht stark vermindert.
  • Weiter war im lichtempfindlichen Material der vorliegenden Erfindung der Kontaktwinkel eines jeden durch die desensibilisierende Lösung desensibilisierten lichtempfindlichen Materials mit Wasser gering, aber in den Vergleichsbeispielen größer als 150. (Gewöhnlich ist die Hydrophilie um so höher, je geringer der Kontaktwinkel ist.) Auch wurden, wenn unter Verwendung eines jeden Materials als Urplatte für den Offset- Druck ein Drucken durchgeführt wurde, nur im Falle der erfindungsgemäßen Urplatte gute Drucke erhalten, ohne daß Flecken auf dem Hintergrund in den Nicht-Bildteilen verursacht wurden.
  • Weiterhin war, wenn unter Verwendung der Druckplatte, die mit Hilfe der erfindungsgemäßen Urplatte hergestellt wurde, 10.000 Drucke gedruckt wurden, die Bildgualität der Drucke gut, und es wurden keine Flecken auf dem Hintergrund verursacht. Andererseits wurden im Falle der Verwendung der Urplatten der Vergleichsbeispiele A bis C Flecken auf dem Hintergrund verursacht, und im Fall der Verwendung der Urplatten der Vergleichsbeispiele B und C, worin die eine große Menge an COOH- Gruppen enthaltenden Copolymeren jeweils als Bindemittelharz verwendet wurden, war die Bildung von Flecken schwerwiegend.
  • Die obigen Ergebnisse zeigen, daß das lichtlichempfindliche Material der vorliegenden Erfindung eine sehr ausgezeichnete Urplatte für den Offset-Druck ist, die hinsichtlich elektrophotographischer Eigenschaften zufriedenstellend ist und viele Drucke ohne Verursachung von Flecken auf dem Hintergrund liefern kann.
  • BEISPIEL 2
  • Nach dem Erwärmen einer gemischten Lösung von 51 g Benzylmethacrylat, 34 g Butylmethacrylat, 15 g oben beschriebener Verbindung (5), 0,3 g Methacrylsäure und 200 g Toluol auf 75ºC unter einem Stickstoffgasstrom wurden 10 g IBN dazugegeben, gefolgt von einer 8-stündigen Umsetzung.
  • Das Gewichtsmittel des erhaltenen Copolymeren betrug 54.000.
  • Daraufhin wurde unter Befolgung desselben Verfahrens wie in Beispiel 1 unter Verwendung des erhaltenen Copolymeren ein lichtempfindliches Material hergestellt. Wenn darauf Tonerbilder mit Hilfe einer automatischen Platten-Herstellungsmaschine ELP 404V gebildet wurden, betrug die Dichte der erhaltenen Urplatte für den Offset-Druck mehr als 1,0 und die gebildeten Tonerbilder waren klar. Weiter wurden, wenn die Urplatte einer Ätzbehandlung unterzogen und für das Drucken mit Hilfe einer Druckmaschine eingesetzt wurde, 10.000 Drucke mit klaren Bildern, die keine Schleier in den Nicht-Bildteilen aufwiesen, erhalten.
  • BEISPIEL 3
  • Nach dem Erwärmen einer gemischten Lösung von 20 g Styrol, 70 g Ethylmethacrylat, 10 g oben beschriebener Verbindung (12) und 200 g Toluol auf 80ºC unter einem Stickstoffgasstrom wurden 1,5 g AIBN dazugegeben, gefolgt von einer 8-stündigen Umsetzung. Das Gewichtsmittel des Molekulargewichts des erhaltenen Copolymeren betrug 33.000.
  • Durch Befolgung desselben Verfahrens wie in Beispiel 1, mit der Ausnahme, daß 30 g des als Feststoff erhaltenen Copolymeren und auch 10 g eines Copolymeren von Ethylmethacrylat und Acrylsäure (Gewichtsverhältnis 99/1) anstelle der Copolymeren in Beispiel 1 verwendet wurden, wurde ein lichtempfindliches Material hergestellt.
  • Bei der Bildung von Tonerbildern unter Verwendung der Vorrichtung wie in Beispiel 1 lag die Dichte der erhaltenen Bilder der Urplatte oberhalb von 0,9 und die Bildqualität war klar. Weiter wiesen, wenn die Urplatte einer Ätzbehandlung unterzogen und für den Druck unter Verwendung einer Druckmaschine verwendet wurde, die Drucke nach dem Druck von 10.000 Drucken keinen Schleier und klare Bilder auf.
  • Weiterhin wurde dasselbe Verfahren wie oben angewendet, nachdem man das lichtempfindliche Material stehengelassen hatte, aber es wurde keine Veränderung beobachtet.
  • BEISPIEL 4
  • Nach dem Erwärmen einer gemischten Lösung von 30 g Butylmethacrylat, 55 g Ethylmethacrylat, 15 g der erfindungsgemäßen Verbindung (20), 0,1 g Itaconsäure und 200 g Toluol auf 75ºC unter einem Stickstoffgasstrom wurden 10 g AIBN zugegeben, gefolgt von einer 8-stündigen Umsetzung.
  • Das Gewichtsmittel des Molekulargewichts des erhaltenen Copolymeren betrug 56.000.
  • Daraufhin wurde unter Befolgung desselben Verfahrens wie in Beispiel 1 unter Verwendung des so erhaltenen Copolymeren ein lichtempfindliches Material hergestellt. Das lichtempfindliche Material wurde unter Bildung von Tonerbildern darauf mit Hilfe der in Beispiel 1 verwendeten Vorrichtung verarbeitet, und nach Anwendung einer Ätzbehandlung darauf wurde die Druckplatte für das Drucken mit Hilfe der Druckvorrichtung wie in Beispiel 1 verwendet.
  • Die Dichte der erhaltenen Tonerbilder der Urplatte für den Offset-Druck lag oberhalb von 1,0 und die Bilder waren klar. Auch wies der Druck nach dem Drucken von 10.000 Drucken keinen Schleier auf dem Hintergrund auf und zeigte klare Bilder.
  • BEISPIELE 5 BIS 11
  • Durch Befolgung desselben Verfahrens wie in Beispiel 1, mit der Ausnahme, daß die in Tabelle 2 gezeigten Copolymeren jeweils anstelle des Harzes im Beispiel 1 verwendet wurden, wurden elektrophotographische lichtempfindliche Materialien hergestellt.
  • In jedem Fall waren die erhaltenen Ergebnisse im wesentlichen die gleichen wie diejenigen in Beispiel 1. TABELLE 2 Bsp. Nr. Copolymer der vorliegenden Erfindung (Gewichtsverhältnis) Gewichtsmittel des Molekulargewichts des Copolymeren
  • Wie oben beschrieben waren bei der elektrophotographische Urplatte für den Flachdruck die gebildeten Tonerbilder klar und die Nicht-Bildteile weisen keine Flecken auf dem Hintergrund auf. Auch zeigt die Urplatte einen kleinen Kontaktwinkel mit Wasser und weist eine gute Benetzbarkeit mit Anfeuchtwasser auf. Weiterhin liefert die aus der Urplatte hergestellte Druckplatte Drucke mit guter Bildqualität und keinen Flecken auf dem Hintergrund, zeigt eine hohe Druckkraft, und die Bildqualität der Drucke nach dem Druck einer großen Anzahl von Drucken ist gut.

Claims (8)

1. Elektrophotographische Flachdruckplatte umfassend einen leitenden Träger, auf den mindestens eine photoleitfähige Schicht aufgebracht ist, welche photoleitfähiges Zinkoxid und mindestens ein Bindemittelharz enthält, worin mindestens eine funktionelle Gruppe, die in mindestens einer Komponente des Bindemittelharzes enthalten ist, eine Gruppe der Formel (I) ist
worin X
darstellt, wobei Y ein Sauerstoffatom oder ein Schwefelatom bedeutet; R&sub1;, R&sub2; und R&sub3; jeweils ein Wasserstotfatom oder eine aliphatische Gruppe bedeuten; n 3 oder 4 ist; Z eine organische Gruppe darstellt, die eine cyclische Imidogruppe bildet; und R&sub4;, R&sub5;, R&sub6;, R&sub7; und R&sub8; jeweils ein Wasserstoffatom oder eine aliphatische Gruppe bedeuten; oder mindestens eine der Gruppen R&sub5; und R&sub6; und der Gruppen R&sub7; und R&sub8; kombiniert miteinander einen kondensierten Ring bilden.
2. Elektrophotographische Flachdruckplatte nach Anspruch 1, worin das Molekulargewicht des Bindemittelharzes 1 x 10³ bis 1 x 10&sup6; beträgt.
3. Elektrophotographische Flachdruckplatte nach Anspruch 1, worin das Molekulargewicht des Bindemittelharzes 5 x 10³ bis 1 x 10&sup5; beträgt.
4. Elektrophotographische Flachdruckplatte nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, worin die Komponente mit der Funktion der Formel (I) in dem Gesamtharz in einer Menge von 0,5 bis 60 Gewichtsprozent vorhanden ist.
5. Elektrophotographische Flachdruckplatte nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, worin die Komponente mit der Funktion der Formel (I) in dem Gesamtharz in einer Menge von 1 bis 30 Gewichtsprozent vorhanden ist.
6. Elektrophotographische Flachdruckplatte nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 5, worin das Bindemittelharz in einer Menge von 15 bis 30 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht des photoleitfähigen Zinkoxids, vorhanden ist.
7. Elektrophotographische Flachdruckplatte nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 6, worin X
bedeutet, worin Z eine organische Gruppe darstellt, die eine cyclische Imidogruppe bildet, repräsentiert durch die Formel (II) oder (III):
worin R&sub9; und R&sub1;&sub0; jeweils ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine Alkylgruppe mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen, eine Aralkylgruppe mit 7 bis 12 Kohlenstoffatomen, eine Alkenylgruppe mit 3 bis 18 Kohlenstoffatomen, -S-R&sub1;&sub3;, worin R&sub1;&sub3; dieselbe Gruppe bedeutet wie die durch R&sub9; oder R&sub1;&sub0; repräsentierte Alkyl-, Aralkyl- oder Alkenylgruppe oder eine Arylgruppe bedeutet, oder -NHR&sub1;&sub4;, worin R&sub1;&sub4; dieselbe Bedeutung wie R&sub1;&sub3; hat, darstellen, R&sub1;&sub1; und R&sub1;&sub2; dieselbe Bedeutung wie R&sub9; und R&sub1;&sub0; haben und m 2 oder 3 ist.
8. Elektrophotographische Flachdruckplatte nach Anspruch 1, worin die funktionelle Gruppe der Formel (I) befähigt ist, bei der Zersetzung durch eine Desensibilisierungslösung oder Feuchtwasser eine Caeboxylgruppe zu bilden.
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