DE3885209T2 - Verpackungsmaschine zum kontinuierlichen Verpacken von Produkten mit wechselnder Höhe. - Google Patents

Verpackungsmaschine zum kontinuierlichen Verpacken von Produkten mit wechselnder Höhe.

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DE3885209T2
DE3885209T2 DE88201608T DE3885209T DE3885209T2 DE 3885209 T2 DE3885209 T2 DE 3885209T2 DE 88201608 T DE88201608 T DE 88201608T DE 3885209 T DE3885209 T DE 3885209T DE 3885209 T2 DE3885209 T2 DE 3885209T2
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Aris Ballestrazzi
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SITMA Societa Italiana Macchine Automatiche SpA
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    • B65B9/02Enclosing successive articles, or quantities of material between opposed webs
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verpackungsmaschine zum kontinuierlichen Verpacken von Produkten mit unterschiedlicher Größe. Eine Verpackungsmaschine nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 ist in der GB-A 2 024 760 beschrieben.
  • Die Verpackung von Produkten oder Gruppen von Produkten in Verpackungsmaschinen, welche mit einer unteren Fördereinrichtung versehen sind, auf welcher die zu verpackenden Produkte zu einer querverlaufenden Schweißeinrichtung zugeführt werden, sind bekannt.
  • Unter dieser Schweißeinheit wird das Produkt, sobald der Förderer angehalten wird, in der Verpackungsfolie verschweißt, wonach die neuerlich gestartete Fördereinrichtung den abschließenden Abwurf der Verpackung in einen Ofen zum Wärmeschrupfen der Verpackung durchführt oder diese zu einer längsverlaufenden Seitenverschweißungseinheit vor der möglichen Wärmeschrumpfbehandlung zur Herstellung einer korrekten Verpackung zugeführt wird. Es ist einleuchtend, daß diese Art der Verpackung ein eine zeitaufwendige Operation auf Grund des Anhaltens darstellt, mit dem darauffolgenden Verlust an Produktionskapazität und begrenzter Verpackungsgeschwindigkeit.
  • Eine erste Lösung dieses Problems wurde vorgeschlagen, indem das Produkt kontinuierlich auf einem geschlossenen Förderband lief, welches aus einem mit Silikon behandelten Material bestand, über welchem die obere Schweißeinheit arbeitete, wobei dieselbe obere Schweißeinheit eine vertikale Bewegung mit Hilfe eines Kolbens ausführte. Auf diese Weise führte dasselbe Förderband neben seiner Arbeit als Förderband die Funktion eines Gegenschweißelementes oder unteren Schweißelementes aus. So wurde das Verpacken auf nahezu kontinuierliche Weise durchgeführt, wobei jedoch das schwerwiegende Problem des vergleichbar großen Verbrauchs an Verpackungsmaterial entstand, welcher darüberhinaus noch anstieg, wenn das zu verpackende Produkt eine bemerkenswerte Größe wie z.B., wenn es sich um ein Paket mit der Höhe einer Flasche handelte, aufwies oder wenn es sich sogar um eine Gruppe von Flaschen handelte.
  • Eine davon verschiedene Lösung wurde durch Vorschlagen eines unteren Förderers gezeigt, welcher mit Gegenschweißelementen versehen ist, welche in konstantem Abstand voneinander positioniert sind, auf welche das Schweißelement abgesenkt wird, indem es durch einen pneumatischen Kolben gestoßen wird. In beiden obenbeschriebenen Lösungen wurde eine Zeit für die Abwärtsbewegung und eine Zeit für eine rückläufige Aufwärtsbewegung benötigt, welche eine strikte Funktion der Geschwindigkeit der pneumatischen Einrichtung, welche das Schweißelement antrieb und einer nicht-konstanten Schweißzeit war, da sie an die verschiedenen Geschwindigkeiten angepaßt werden mußte und das Absenken des Schweißelementes und des selben Schweißschrittes mit den kontinuierlich nacheinander zugeführten Produkten korreliert werden mußte.
  • Alle derartigen aus dem Stand der Technik bekannten Systeme, bei welchen eine Kombination von mechanischen Bewegungen und pneumatischen Bewegungen vorgesehen sind, benötigen kontinuierliche Einstellungen, wenn die Geschwindigkeiten verändert werden ebenso wenn das zu verpackende Produkt geändert wird und darüberhinaus weil das Zusammenwirken der verschiedenen Operationseinheiten sehr komplex ist, ist es sehr wahrscheinlich, daß Fehleinstellungen auftreten.
  • Eine weitere Lösung des Problems wurde angeboten, jedoch leider nur für Verpackungsmaschinen für Produkte geringer Dicke, indem querverlaufende Schweißeinrichtungen auf einem Schlitten und vertikal bewegbar angeordnet wurden, so daß sie eine elliptische Bewegung ausführen können, welche es erlaubt, daß eine bestimmte Einsparung an Verpackungsmaterial erreicht wird. Jedoch wurde damit keine brauchbare Lösung für das eingangs genannte technische Problem gefunden, welches jenes der Minimierung der benötigten Menge an thermoplastischem Verpackungsmaterial für die Verpackung von Produkten, unabhängig von ihrer Größe und insbesondere von ihrer Höhe, ist.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist demgegenuber die Lösung des oben beschiebenen Problems in einer kontinuierlichen Verpackungsmaschine derart, daß die Haltezeiten, welche für das querverlaufende Verschweißen erforderlich sind, oder selbst für ein gegebenenfalls erforderliches längsverlaufendes Verschweißen, auf Null verringert werden, wobei folglich die Produktivität und die Verpackungsrate erhöht werden.
  • Dieses Ziel der vorliegenden Erfindung wird durch zur Verfügung stellen einer Verpackungsmaschine mit den im kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 definierten Merkmalen erreicht.
  • Die strukturellen und funktionellen Charakteristika und die Vorteile einer Verpackungsmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung, welche auf die Zeichnungen Bezug nimmt, besser verständlich, worin:
  • Fig.1 einen Aufriß einer Verpackungsmaschine zeigt, worin der Weg der Folie mit den relevanten Abwickeleinheiten und den Antriebsmechanismen, welche die Förderbänder treiben, gezeigt sind;
  • Fig.2 einen vergrößerten Längsschnitt der Maschine von Fig.1 in einer Schweißstellung zeigt;
  • Fig.3 einen vergrößerten Längsschnitt, äquivalent zu Fig.1 in einer anderen Arbeitsposition zeigt; und
  • Fig.4 ein Diagramm ist, welches die kombinierte Bewegung der Schweißeinheit und des Schlittens zeigt.
  • Unter Bezugnahme auf die Figuren umfaßt eine kontinuierliche Verpackungsmaschine einen Rahmen, welcher allgemein mit dem Bezugszeichen 11 bezeichnet ist, auf welchem eine Mehrzahl von Arbeitseinrichtungen, die querverlaufende Schweißeinrichtung, die Produktförderer, die Antriebsmittel, die Abwickeleinheiten zum Abwickeln des kontinuierlichen Verpackungsmaterial usw. montiert ist. Individuelle Produkte oder Gruppen von zu verpackenden Produkten sind mit dem Bezugszeichen 12 bezeichnet. Sie weisen Größen, und zwar sowohl in bezug auf die Höhe als auch die Längsabmessungen auf, welche sich voneinander unterscheiden können. Diese Produkte werden der Schweißstation in beliebiger Ordnung zugeführt, wie z.B. Bücher, Zeitungen, Zeitschriften, Flaschen, Kontainer, Pakete und dgl..
  • Wie in den Fig. gezeigt, wird ein Einschlag- oder Verpackungsmaterial 13, wie z.B. eine kontinuierliche wärmeschrumpfende Kunststoffolie, durch ein Paar Spulen 14 zugeführt, welche jeweils an einer oberen Abwickeleinheit 15 und an einer unteren Abwickeleinheit 16 positioniert sind, welche mit Kompensationsmitteln 17 versehen sind, wie sogenannten "Pendelrollen", welche es ermöglichen, daß die Folie konstant, kontinuierlich und parallel einer querverlaufenden Schweißeinrichtung, welche allgemein mit der Bezugsziffer 18 bezeichnet ist, zugeführt wird und welche die Folie um das Produkt 12 spannt, sie schneidet und sie in bezug auf die stromabwärts gelegene Führungskante und die Vorderkante des stromaufwärts schauenden Produktes 12 verschweißt (siehe Fig.1).
  • Das Produkt 12 wird durch ein Förderband (in den Figuren nicht gezeigt) auf ein erstes Förderband 19, welches stromaufwärts von der querverlaufenden Schweißeinrichtung 18 verläuft und welches in der Folge durch ein zweites Förderband 20, welches stromabwärts von der querverlaufenden Schweißeinrichtung 18 angeordnet ist, weitergeführt wird, aufgegeben. Beide Förderbänder 19, 20 laufen entlang eines geschlossenen Weges und werden durch ein Paar Antriebsrollen 21, welche miteinander durch einen Kettentrieb 22 verbunden sind und durch einen Antrieb 23 angetrieben werden, welcher ebenfalls als Kettentrieb ausgebildet ist, welcher durch ein zentrales Hauptmotor- Geschwindigkeitsänderungsmittel 24 angetrieben wird, welches geeignet ist, alle Arbeitseinrichtungen der Verpackungsmaschine zu einer umlaufenden Bewegung anzutreiben.
  • Die Förderbänder 19 und 20 bilden jeweils einen im wesentlichen trapezförmigen, in sich geschlossenen Weg, worin die einander gegenüberliegenden Seiten der Wege eine "C" förmige Ausnehmung aufweisen, welche von einer stationären Umkehrrolle 25, welche an dem Rahmen 11 befestigt ist, gebildet ist. An den Enden dieser "C"-förmigen Ausnehmung sind zwei weitere Rollen 26 und 27 positioniert, welche horizontal relativ zu dem Rahmen 11 verschiebbar sind. Tatsächlich ist die obere Rolle 26 insgesamt relativ zu einem zentralen Schlitten 28, auf welchem die querverlaufende Schweißeinrichtung 18 montiert ist, rotierbar, wohingegen die untere Rolle 27 relativ zu einer Föderer-Längenkompensationseinrichtung 29 rotierbar ist, welche beide Rollen 27 der beiden Förderbänder 19 und 20 verbindet. (Fig.2). Eine derartige Kompensationseinrichtung 29 verbindet das untere Ende von zwei Kettenteilen 30, welche, nachdem sie um zwei Ritzel 31, welche koaxial zu den stationären Rollen 25 positioniert sind, gelaufen sind zwangsschlüssig mit dem zentralen Schlitten 28 am oberen Ende desselben nahe der entsprechenden oberen Rolle 26 verbunden sind.
  • Eine Mehrzahl von Supporten 32, welche zwangsschlüssig mit den Kettenabschnitten 30 verbunden sind, tragen eine gleiche Anzahl von Rollen 33, welche eine Rollenplatte bilden, auf welcher die oberen Teile der Förderbänder 19 und 20 in dem Bereich, wo die Produkte zugeführt werden, gleiten. Die Kettenteile 30 gleiten auf einer flachen Führung 34, welche gemeinsam mit dem Rahmen 11 ausgebildet ist, wobei eine weitere flache Führung 35 ebenfalls gemeinsam mit dem Rahmen 11 ausgebildet ist, auf welcher Kompensationsmittel 29 mit Hilfe von Rollen 36, welche gemeinsam damit ausgebildet sind, geführt werden. Der Rahmen 11 trägt weiters flache Führungen 37, auf welchen Trägerrollen 38 gleiten, welche gemeinsam auf dem Boden mit dem zentralen Schlitten 28 ausgebildet sind, so daß auch der zentrale Schlitten horizontal verfahren werden kann.
  • Der zentrale Schlitten 28, welcher horizontal hin und her bewegbar ist, ist mit Schulterbereichen 39 ausgebildet, welche sich aufwärts erstrecken und in welchen Schlitze 40 vorgesehen sind, innerhalb welcher Trägerrollen 41 gleiten, welche die entgegengesetzten Enden einen oberen Schweißbalken 42 tragen, welcher vertikal in den Schlitzen verfahrbar sind, welcher gemeinsam mit einem unteren Schweißbalken 43, welcher stationär in bezug auf den zentralen Schlitten 28 ist, die obenbeschriebene querverlaufende Schweißeinrichtung bilden.
  • Innerhalb der Schulterbereiche 39 und dem Schlitten 28 läuft die Folie 13 (Fig.1) in vertikaler Richtung parallel zu der Bewegungsrichtung des Schweißbalkens der querverlaufenden Schweißeinrichtung 18. Diese Folie ist kontinuierlich, indem die Folie, welche von der oberen Spule kommt, und die Folie, welche von der unteren Spule kommt, zuvor mit der jeweils anderen durch ein querverlaufendes Verschweißen verbunden wurde.
  • Genauer wird die von der oberen Spule 14 kommende Folie 13, wenn sie die obere Abwickeleinheit 15 verlassen hat, durch die Umkehrwalzen 75 zwischen die Schulterbereiche 39 des Schlittens 28 zu einem Kalander 76 geführt, welcher die von der unteren Spule 14, welche durch die untere Abwickeleinheit 16 zu einer Drehbewegung angetrieben und unter den oberen Rollen 26 positioniert ist, abgewickelte Folie antreibt, und auch diese auf den zentralen Schlitten 28 aufbringt und durch einen Antrieb 78 zu einer Drehbewegung mit der oberen Rolle 26 des zweiten Förderbandes 20 antreibt.
  • Der obere Kalander 76 arbeitet als Mittel zum Führen, Antreiben und Abwickeln der Folie 13, welche von der unteren Abwickeleinheit 16 kommt und zu diesem mit Hilfe von Umkehrrollen 77, welche gemeinsam mit dem Rahmen 11 der Maschine ausgebildet sind (Fig.1), abgeleitet wird und welcher mit der Folie durch Aktuatormittel 79, welche durch Zylinder gebildet sind und durch geeignete Sensormittel kontrolliert werden, in Eingriff gebracht wird.
  • Der untere Schweißbalken 43, welcher in dem Spalt zwischen den zwei Förderbändern 19, 20 positioniert ist, hat seine obere Oberfläche im wesentlichen auf der selben Höhe wie die Förderbänder so daß eine kontinuierliche Folienbahn in diesem Spalt gebildet wird.
  • Die horizontale hin- und hergehende Bewegung des zentralen Schlittens 28, ebenso wie die vertikale Bewegung des oberen Schweißbalkens 42 werden auf rein mechanische Weise gemäß einem bestimmten Gesetz bestimmt, welches von der spezifischen Struktur, welche durch eine Verbindungseinheit mit einem Nockenhebel und einem Schlitz gekoppelt mit entsprechenden Mitnehmern, welche die Bewegung auf den oberen Schweißbalken übertragen, gegeben ist und von dem den Schweißbalken tragenden Schlitten, welcher es weiters ermöglicht, daß die oberen, inneren, einander gegenüber liegenden Enden von beiden Föderbändern verschoben werden, abhängt.
  • Tatsächlich überträgt ausgehend von der zentralen Motor- Umdrehungszahl-Variationseinheit 24 ein mit Zähnen versehener Gurt 44 die Bewegung auf ein Untersetzungsgetriebe 45 unter Zwischenschaltung einer Brems-Kupplungseinheit 46. Darüberhinaus treibt eine kleine Übertragungseinheit, beispielsweise eine Kettenübertragung, eine Haupt-Zwischenwelle 48 zu einer Drehbewegung an, wobei von den Enden dieser Haupt-Zwischenwelle 48 die Drehbewegung abgenommen wird, welche einen Nocken 49 antreibt, welcher die Bewegung des oberen Schweißbalkens 42 und die Bewegung der mit einem Schwenkhebel und einem Schlitz versehenen Verbindung 50 für die horizontale hin- und hergehende Bewegung des zentralen Schlittens 28 steuert. (Fig.2).
  • Die Haupt-Zwischenwelle 48 ist an einem Ende mit dem Zentrum einer Nockenscheibe 49 verbunden, welche mit einer exzentrisch positionierten Nut ausgebildet ist. An ihrem anderen Ende ist die Haupt-Zwischenwelle 48 mit einem einen Bolzen 54 aufweisenden extzentrischen Hebel, beispielsweise einer Kulisse 52, verbunden, welcher Bolzen den Schwenkhebel, d.h. die mit einer Kulisse und einen Schlitz versehene Verbindung 50, antreibt, wobei der Bolzen radial in einer in dem Kulissenhebel 52 angeordneten Nut 53 positionierbar ist. Die Position des Bolzens 54 in der Nut 53 ist relativ zur Haupt-Zwischenwelle 48 justierbar.
  • Bei Untersuchung des Antriebes des oberen schweißbalkens 42 ist feststellbar, daß in der extentrischen Nut 51 der Nockenscheibe 49 eine freilaufende Rolle 55 eingefügt ist, welche von einem mittleren Bereich eines Schwenkhebels 56 vorragt, welcher an seinem entsprechenden unteren Ende 57 gelenkig festgelegt ist und an seinem anderen Ende einen gelenkig angeordneten einstellbaren Hebel 58 trägt. Dieser gelenkige Hebel 58 ist selbst wiederum mit einem Antriebshebel 59 verbunden, welcher an einer hin- und hergehenden Welle 60 festgelegt ist, welche an ihren einander gegenüberliegenden Enden ein Paar von Hebeln 61 trägt, welche die Bewegung des oberen Schweißbalkens 42 bewirken und mit dem oberen Schweißbalken 42 über entsprechende Zugstangen verbunden sind, wobei jede einen Dämpfungsmechanismus, welcher in den Zeichnungen nicht dargestellt ist, aufweist, um das Querverschweißen des Verpackungsfilms 13 zu optimieren.
  • Die am anderen Ende der Zwischenwelle 48 angeordnete Kulisse 52 bewirkt dadurch, daß sie den Zapfen 54 zu einer Rotationsbewegung antreibt, eine Verschwenkung der mit einer Kulisse und einem Schlitz ausgebildeten Verbindung 50. Mit dieser mit einer Kulisse und einem Schlitz ausgebildeten Verbindung 50 ist der zentrale Schlitten 28 gelenkig über eine einstellbare Verbindungsstange 63 verbunden. Dieser zentrale Schlitten 28 wird somit zu einer hin- und hergehenden Bewegung angetrieben. Die mit einer Kulisse und einem Schlitz ausgebildete Verbindung 50 weist eine Nut 80 auf, in welcher ein am Ende des Zapfens 54 angeordnetes Gleit- oder Dämpfungselement gleiten kann. Der Zapfen 54 kann beispielsweise über eine Justierschraube 64 einstellbar in der Nut 53 verschoben werden, so daß die Länge des Hubes des zentralen Schlittens 28, oder genauer die Amplitude seiner hin- und hergehenden Bewegung, in gewünschter Weise bei variierenden Längen des zu verpackenden Produktes verändert werden kann. Auf diese Weise kann durch geeignete Einstellung der Länge des Hubes des Schlittens 28, welcher die Schweißeinheit 18 trägt, die Geschwindigkeit desselben in geeigneter Weise auf die Geschwindigkeit der Förderbänder bei variierenden Produktlängen abgestimmt werden.
  • Die obere Abwickeleinheit 15 ist über eine kinematische Übertragung angetrieben, welche ihre Bewegung direkt vom Abtriebsende der zentralen Motor-Geschwindigkeits-Variationseinrichtung 24 ableitet, wobei ein Untersetzungsgetriebe 65 und eine Brems-Kupplungseinrichtung 66 zwischengeschaltet sind (Fig.1).
  • Im Gegensatz dazu leitet die untere Abwickeleinheit 16 ihre Bewegung von einem Ritzel 67 ab, welches mit dem Kettentrieb 22 zusammenwirkt, welcher die Antriebsrollen 21 des Förderbandes 19 und des Förderbandes 20 antreibt. Das Ritzel 67 treibt eine Kette 68, welche unter Zwischenschalung einer Kupplung 69 eine Drehbewegung einer Abwickelwalze 70 bewirkt, um, wann immer notwendig, die untere Spule 14 abzuwickeln.
  • Gemeinsam mit diesen im wesentlichen mechanischen Einrichtungen sind geeignete Sensorelemente in der Maschine vorgesehen, welche die verschiedenen Bewegungen der Verpackungsmaschine kontrollieren und korrelieren, um einen perfekten und korrekten Betrieb zu gewährleisten, wobei sie insbesondere auf die Bewegung des zentralen Schlittens und auf die Bewegung des oberen Schweißbalkens einwirken, um die Ziele der vorliegenden Erfindung zu erzielen. So ist beispielsweise an der Zuführungsseite der Maschine eine erste Anzahl von Photozellen 71 angeordnet, welche vertikal am Rahmen 11 positioniert sind (Fig.1), welche die Ankunft eines Produktes oder von Produkten 12 detektieren und ihre Größe in Höhenrichtung definieren und eine Zeit (entsprechend einem "niedrigen", "mittlern" oder "hohen" Produkt) für die Betätigung der oberen Abwickeleinheit 15 vorbestimmen. Der Schweißzyklus wird darauf durch eine zweite Photozelle 72 gestartet, welche vorzugsweise in der selben Ebene wie das erste Förderband 19 angeordnet ist. Tatsächlich ist das erste Förderband 19 vorzugsweise von zwei nebeneinander liegenden und in Abstand voneinander angeordneten Förderbändern gebildet, wobei in dem Spalt zwischen den aneinander angrenzenden Seiten ein nach oben offenes Aufnahmeelement (in der Zeichnug nicht dargestellt) für die Photozelle 72 angeordnet ist.
  • Eine dritte Photozelle 73 ist ebenfalls in dem Bereich zwischen den beiden nebeneinander liegenden Bändern des ersten Förderbandes 19 nahe dem Auslaßende positioniert, und wenn sie das Ankommen der Vorderkante des Produktes detektiert, startet sie mit Hilfe des Zylinders 79 den Eingriff des Antriebskalanders 76 auf die Folie 13, wodurch es der Kunststoffolie ermöglicht wird, sowohl die Ober- als auch die Unterseite des Produktes einzuwickeln und es mit Hilfe der Förderbänder 19 und 20 und gegebenenfalls mit dem Antriebskalander 76 anzutreiben, wobei dieser nur dann außer Eingriff ist, wenn das hintere Ende des Produktes detektiert wird.
  • Tatsächlich bestimmt die untere Abwickeleinheit 16 das Abwickeln der Folie von der unteren Spule 14, wenn die relevanten Kompensatormittel 17 der Kupplung 69 befehlen, in Eingriffstellung zu gehen, um eine Drehbewegung der Abwickelrolle 70 zu bewirken.
  • Schließlich kann gegebenenfalls eine vierte Photozelle 74 vorgesehen sein und diese ist jenseits des Spaltes zwischen den zwei Förderbändern 19, 20 oder besser am Einlaßende des zweiten Förderbandes 20 und über demselben am Rahmen 11 angeordnet, welche, indem sie das Hinterende des vorbeigeführten und verpackten Produktes detektiert, den perfekten Ablauf der Arbeitsschritte der Maschine kontrolliert und diese Durchführung ermöglicht. Das Vorsehen dieser Sensorelemente oder Photozellen erlaubt es, daß die Arbeitsweise der Verpackungsmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung leicht verstanden werden kann.
  • Tatsächlich, wie oben bereits ausgeführt, führen die Förderer Produkte zu der Verpackungsmaschine und diese Zuführung wird zuerst durch den ersten Satz von Photozellen 71 an dem Einlaßende des ersten Förderbandes 19 detektiert. Danach wird das Produkt auf dem Förderband 19 weiterbefördert, bis der Durchtritt desselben relativ zur zweiten Photozelle 72 die Zuführung bestätigt und die dritte Photozelle 73 den Antriebskalander 76 in seine Eingriffsposition steuert, wodurch, falls notwendig, die unter Abwickeleinheit 16 gestartet wird, wodurch ermöglicht wird, daß die Folie 13 das Produkt sowohl an seiner Oberseite als auch an seiner Unterseite umhüllt, wobei dies dadurch geschieht, daß die von der oberen Spule der oberen Abwickeleinheit 15 kommende Folie mit der von der unteren Abwickeleinheit kommenden Folie durch das vorher durchgeführte Verschweißen in Querrichtung verbunden wird. Wenn die zweite Photozelle 72 das hintere Ende des Produktes 12 detektiert, so startet diese Detektion den Zyklus der Verschiebebewegung des zentralen Schweißschlittens über die Brems-Kupplungseinrichtung 46, welche nach Einnahme ihrer Eingriffsstellung die Übertragung der Bewegung ermöglicht. Wenn danach die dritte Photozelle 73 das hintere Ende des Produktes 12 detektiert, so bringt sie den Antriebskalander 76 außer Eingriff und bewirkt den Stillstand der unteren Abwickeleinheit 16, so daß nach der gleichzeitigen Durchführung der Verschweißung und des Schneidens der Folie diese Folie wiederum in einer nahezu vertikalen Position im Schlitten 28 nahezu parallel zur Bewegungsrichtung der Schweißeinheit angeordnet ist und zur Aufnahme eines neuen Produktes bereit ist.
  • Der Eingriff der Brems-Kupplungs-Einheit 46 aktiviert die Nockenscheibe 49 zu einer Drehbewegung, um den oberen Schweißbalken 42 in Bewegung zu setzen, und bewirkt, daß die Kurbel und geschlitzte Verbindung 50 zu schwingen beginnen, wodurch die hin- und hergehende Bewegung des zentralen Schlittens 28 bewirkt wird.
  • Aus Fig. 4 kann ersehen werden, daß der Schritt (A) des Annäherns des Schweißbalkens an seine Arbeitsstellung mit dem zu verpackenden Material, der Schritt (C) des Zurückziehens und der Schritt (D) des Zurückfahrens des Schlittens eher schnell ablaufen, wohingegen der Schritt (B) des Begleitens während des Verschweißens langsamer ist. Mit dem Buchstaben "O" ist die Bereitschaftsposition, bei welcher der Schweißzyklus startet, bezeichnet und die in Folien verpackten Produkte sind mit gepunkteten Linien gezeigt, wobei eine Minimierung des Verbrauches an Verpackungsfolien beobachtet werden kann.
  • Es sollte festgehalten werden, daß der Schritt (A) und der Schritt (C) der Annäherung und der Entfernung des Schweißbalkens jeweils in nahezu vertikaler Richtung stattfinden, wobei die Schweißeinrichtung in die selbe Richtung der Vorwärtsbewegung wie die Förderbänder verfährt, und zwar immer mit Rücksicht darauf, den Verbrauch an Verpackungsfolie zu minimieren. Entsprechend einer typischen und beispielhaften Formulierung könnte der Gesamtzyklus in bezug auf den gesamten Drehwinkel in drei Winkel von jeweils etwa 100º für die ersten drei Schritte (A), (C) und (D) und einen Winkel von 60º in bezug auf den letzten Schritt (B) der Begleitung während des Schweißschrittes unterteilt werden. Die Kombination der Bewegung des Nockens und des Schwinghebels und der geschlitzten Verbindung erlaubt es, eine kombinierte Bewegung zu erhalten, welche auf vollständig mechanische Weise bestimmt wird, und hauptsächlich einen Schritt des Annäherns des Schweißbalkens an die in dem Verpackungsmaterial eingepackten Produkte, einen Begleitschritt während des Schweißverfahrens, einen Zurückziehungsschritt und einen Schritt des schnellen Zurücklaufens in die Bereitschaftsposition umfaßt und wobei diese mit Hilfe eines mit der Oberseite nach unten schauenden gleichschenkeligen Trapezes mit gekrümmten, geneigten Seiten, darstellbar ist.
  • Der wichtige Punkt ist, daß während des Schrittes (B) des Begleitens während des Schweißschrittes der zentrale Schlitten 28 sich in einer derartigen Weise horizontal bewegt, daß seine Bewegung eine Änderung der Länge in beiden Bereichen der Förderbänder 19 und 20 in bezug auf die Walzen 33, welche eine sogenannte Walzenplatte bilden, so bewirkt, daß es möglich wird, die Bewegung der Förderbänder 19 und 20 auszugleichen, so daß die querverlaufende Schweißeinrichtung 18, für die für ein korrektes Schweißen der zu erhaltenden Verpackungsfolie erforderliche Zeit, geschlossen bleibt. Dies ist der sogenannte "langsame Schritt" des Schweißzyklus. Die Bewegung der Förderbänder 19 und 20 derart, daß die oberen Teile derselben in Richtung zu dem Produkt schauen, können jeweils voneinander differieren und folglich können die darunter liegenden Walzenplatten, welche diese tragen, ebenfalls variieren. Dies ist möglich, weil sich die oberen Walzen 26 gemeinsam mit dem Schlitten 28 verlagern, da sie mit diesem gemeinsam ausgebildet sind, wohingegen die unteren Walzen 27 gemeinsam mit der Kompensations- und Spanneinrichtung der Förderbänder 29 und mit den Kettenbereichen 30 ausgebildet sind und sich genau in die entgegengesetzte Richtung zur Richtung der Verschiebung der oberen Rollen 26 bewegen, welche auf der selben Seite und nahe dem Ende dieses Kettenabschnittes 30 angeordnet sind.
  • Tatsächlich kann man beobachten, daß die zwei Kettenabschnitte 30, die Spanneinrichtung 29 und der untere Teil des zentralen Schlittens 28 eine geschlossene Schleife bilden, welche sich um beide freilaufenden, koaxialen Zahnwellen 31 bewegt, welche in bezug auf die stationären Walzen 25 frei drehbar sind, welche drehbar mit dem Rahmen 11 ausgebildet sind. Auf diese Weise wird zumindest der obere bewegbare Schweißbalken 42 nahezu brückenartig auf den sich nach oben erstreckenden Schulterbereichen 39 gelagert, durch einen Nocken angetrieben und mit dieser Bewegung ist die Bewegung des Schlittens 28, welcher die Schweißeinheit trägt, kombiniert, welcher Schlitten selbst durch einen Schwinghebel und Schlitzverbindung angetrieben wird. Folglich leitet sich daraus eine kombinierte Bewegung des Sinkens des Schweißbalkens und des Begleitens des Produktes mit dem Schlitten während des Schweißschrittes her, wobei, wenn das querverlaufende Schweißen präzise, nahe dem Produkt durchgeführt wird, dies ein Sparen an dem als Verpackungsmaterial verwendeten Kunststoffmaterial bedeutet, wobei eine so geringe Menge wie möglich verbraucht wird. Präzise ermöglicht die Anordnung des Schweißbalkens in einer Brückenposition, den Schweißzyklus an dem Hinterende des Produktes durchzuführen und die Höhe des zu verpackenden Produktes zu detektieren, so daß eine Optimierung des Verbrauchs an Verpackungsmaterial unabhängig von der Höhe des Produktes oder der zu verpackenden Produkte erreicht wird, wobei jegliche Stillstandszeiten eliminiert wurden.
  • Es soll festgehalten werden, daß in einer Maschine gemäß der vorliegenden Erfindung vorzugsweise Produkte beliebiger Länge verpackt werden können, da die querverlaufende Schweißeinheit 18 am Ende eines derartigen Produktes 12 durch Zuhilfenahme der Photozelle 72 aktiviert werden kann.

Claims (8)

1. Verpackungsmaschine zum kontinuierlichen Verpacken von Produkten (12) mit wechselnder Größe, wobei die Verpackungsmaschine einen Rahmen (11), welcher Fördermittel (19,20) abstützt, welche längs eines geschlossenen Weges zum Fördern der zu verpackenden Produkte (12) durch eine Versiegelungsstation und eine transversal angeordnete Schweißeinheit (18) zur Durchführung des transversalen Verschweißens eines Verpackungsmaterials (13) laufen, welche in einem in den Fördermitteln vorgesehenen Spalt angeordnet sind, wobei das Verpackungsmaterial an den Fördermitteln vorbeitritt und einen Vorhang bildet, in welchen die zu verpackenden Produkte (12) zuführbar sind, wobei das Verpackungsmaterial (13) von einem Paar von Spulen (14) zuführbar ist, welche an einer oberen (15) und einer unteren (16) Abspuleinheit angeordnet sind, einen horizontal hin und her bewegbaren Schlitten (28), wobei der Schlitten (28) eine Vorrichtung (29) zur Kompensation der Fördererlänge, die Schweißeinheit (18), welche von einem oberen (42), vertikal hin und her bewegbaren und einem unteren (43) stationären Schweißbalken gebildet ist, wobei der letztere auf der selben Höhe wie die tragende Oberfläche der Fördermittel angeordnet ist, und eine Vorrichtung (83) zur Druckbeaufschlagung der Produkte trägt, wobei die Vorrichtung (83) zur Druckbeaufschlagung der Produkte vertikal oberhalb der Produkte hin und her bewegbar ist, sowie Sensormittel (72,73,74) zur Überwachung der Position der Produkte (12) auf dem Fördermittel umfaßt, wobei die Sensormittel (72,73,74) Motormittel (24) und Betätigungsmittel (23,44) für die Antriebsübertragungsmittel aktivieren, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördermittel von einem ersten (19) und einem zweiten (20) Förderband gebildet sind, welche jeweils längs eines geschlossenen Weges laufen und dazwischen den Spalt definieren, und daß der Vorhang in einer vertikalen Richtung durch den Spalt zwischen dem ersten und dem zweiten Förderband läuft.
2. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Förderband (19) und das zweite Förderband (20) jeweils längs eines im wesentlichen trapezförmigen in sich geschlossenen Weges laufen, worin gegenüberliegende Seiten der zwei Wege eine "C"-förmige Ausnehmung bilden, welche von einer stationären Rolle (25), welche an dem Rahmen (11) angelenkt ist, und von einer oberen Rolle (26) und einer untere Rolle (27) gebildet ist, welche an den jeweiligen Enden der Seiten angeordnet sind, wobei die obere Rolle (26) die am Schlitten (28) festgelegte Umlenkrolle ist und die untere Rolle (27) eine am jeweiligen seitlichen Ende der Vorrichtung (29) zur Kompensation der Fördererlänge angeordnete Umkehrrolle ist.
3. Verpackungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Kompensationsvorrichtung (29) an Kettenabschnitten (30) befestigt sind, welche um zu den stationären Rollen (25) koaxiale Ritzel (31) laufen und deren anderes Ende am Schlitten (28) nahe den entsprechenden oberen Rollen (26) befestigt ist.
4. Verpackungsmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Supports (32) an den Kettenabschnitten (30) festgelegt ist, wobei die Supports Rollen (33) tragen, welche eine Rollenplatte definieren, auf welcher Abschnitte des ersten Förderbandes (19) und des zweiten Förderbandes (29) gleiten.
5. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Motormittel (24) unter Zwischenschaltung einer ersten Brems-Kupplungseinheit (36), welche selektiv von den Sensormitteln (72,73,74) betätigbar ist, eine Zwischenwelle (48) zu einer Rotation antreibt, um einen Nocken (49) für die vertikale Bewegung des oberen Schweißbalkens (42) und für die Beaufschlagung einer mit einer Kulisse und einem Schlitz versehenen Verbindung (50) zur Übertragung der horizontalen, hin und her gehenden Bewegung auf den Schlitten (28) anzutreiben.
6. Verpackungsmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken (49) für die vertikale Bewegung des oberen Schweißbalkens (42) eine mit der Zwischenwelle (49) verbundene Scheibe aufweist, welche eine exzentrische Nut (51) aufweist, in welcher eine freilaufende Rolle (55) geführt ist, welche von einem Schwenkhebel (56) vorragt, welcher relativ zum Rahmen (11) an einem seiner Enden gelenkig festgelegt ist und an seinem anderen Ende gelenkig an einem gelenkig angeordneten Hebel (58) für die vertikale Bewegung des oberen Schweißbalkens (42) festgelegt ist.
7. Verpackungsmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbare mit eine Kulisse und einem Schlitz versehene Verbindung (50) eine Kulisse (52) umfaßt, welche an einem Ende der Zwischenwelle (48) angeordnet ist, wobei die Kulisse (52) mit einer Nut (53) ausgebildet ist, in welcher ein Bolzen (54) relativ zur Zwischenwelle (48) justierbar radial verschiebbar ist, wobei der Zapfen (54) drehbar ein Gleit- oder Unterlageelement (81) abstützt, welches in eine weitere Nut (80) eintritt, welche in dem mit einer Kulisse und einem Schlitz ausgebildeten Verbindungshebel ausgebildet ist, welcher an einem seiner Enden relativ zum Rahmen (11) schwenkbar gelenkig angeordnet ist und welcher über eine Verbindungsstange (63) den Schlitten (28) zu einer horizontalen hin und her gehenden Bewegung antreibt.
8. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abspuleinheiten (15,16) operativ mit den Motormitteln (24) über Getriebe unter Zwischenschaltung einer zweiten, der oberen Abspuleinheit (15) zugeordneten Brems- Kupplungseinheit (65,66) und über einen der unteren Abspuleinheit (16) zugeordneten Antriebskalander (76) verbunden ist, welcher über eine Kupplung (69) in eine Eingriffsposition mit dem Film (16) über Betätigungsmittel (79) bringbar ist.
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