DE3882060T2 - Gasanalysegerät für S02. - Google Patents

Gasanalysegerät für S02.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen SO&sub2;-Gasanalysator, der ein stromaufwärts eines SO&sub2;-Analyseteils in einer Probenleitung angeordnetes Probengasleitungsrohr, gebildet durch eine hochmolekulare Membran, die in der Lage ist, Interferenzgase für SO&sub2; selektiv durchzulassen, eine Spülgasleitung, zur Zuführung eines Spülgases durch eine den äußerenUmfang des besagten Probengasleitungsrohres umgebende Spülgaskammer zu einer Probenleitung stromabwärts des SO&sub2;-Gas analysierenden Teils, eine Durchsatz- Kontrolleinrichtung, angeordnet in der Probenleitung stromabwärts des SO&sub2;- Gas analysierenden Teils und eine mit der besagten Probenleitung verbundene Saugpumpe in einer Position stromabwärts der Durchsatz- Kontrolleinrichtung, umfaßt.
  • Bei einem SO&sub2;-Gasanalysator dieses Typs wird im allgemeinen die UVF- (Ultraviolett-Fluoreszenz-) Methode benutzt, kurz die Methode, bei welcher ultraviolette Strahlen auf ein Probengas fallen, um eine Fluoreszenz von einem im Probengas enthaltenen SO&sub2;-Gas zu emittieren, und eine Intensität der ausgesandten Fluoreszenz gemessen wird. Dennoch gibt es in vielen Fällen in dem oben beschriebenen Probengas enthaltene Gase (z.B. aromatische Kohlenwasserstoffe, wie Ethyl-Benzol, Xylol und Naphtalin und dergleichen), die Ultraviolettstrahlen aufnehmen, um eine dem zu messenden SO&sub2; ähnliche Fluoreszenz zu emittieren. Dementsprechend ist, da sich diese Gase für ein SO&sub2;-Gas wie Interferenzgase verhalten, in einer Messung von SO&sub2;-Gas die Genauigkeit der Messung außerordentlich verringert. Deshalb ist es nötig, im voraus die besagten Interferenzgase aus dem Probengas zu entfernen, bevor der SO&sub2;-Gas analysierende Teil mit dem Probengas beschickt wird.
  • So umfaßt in einem herkömmlichen SO&sub2;-Gasanalysator, wie in Figur 1 dargestellt, eine Probenleitung S eine Probengas-Einlaßöffnung 1, einen Filter 2, eine SO&sub2;-Gas analysierenden Teil 3, einen Flußmesser 4, ein Probengas-Durchsatzkontrollnadelventil 5, eine Saugpumpe 6, eine Probengas- Auslaßöffnung 7 und dergleichen, angeordnet in dieser Reihenfolge. Ein Probengasleitungsrohr 8 als Vorbehandlungseinrichtung, gebildet durch eine hochmolekulare Membran, die aromatische Kohlenwasserstoffe, welche für SO&sub2;-Gas Interferenzgase sind, selektiv durchläßt, ist in den vorderen Bereichen des SO&sub2;-Gas analysierenden Teils 3 in der besagten Probenleitung S angeordnet. Eine Spülgaskammer 9 für die Strömung eines Spülgases ist aneinem äußeren Umfang des Probengasleitungsrohres 8 ausgebildet, wobei gereinigte Luft in die Kammer 9 zugeführt wird durch eine Spülgaszuführungsleitung 15, die eine Einlaßoffnung 10 für Außenluft als Spülgas, einen Filter 11, einen Flußmesser 12, eine Kapillare 13, eine Heizkatalysator- Vorrichtung 14 zur Oxidation und Entfernung von Verunreinigungen wie Kohlenwasserstoffen und dergleichen in dieser Reihenfolge umfaßt, damit gereinigte Luft innerhalb der Kammer 9 strömt, und eine Spülgasabflußleitung 16, die sich von der Spülgaskammer 9 bis in die hinteren Bereiche des Probengas-Durchsatzkontrollnadelventils 5 in der besagten Probenleitung S erstreckt, vorgesehen ist, um eine Spülleitung P zu bilden.
  • Jedoch sind mit dem SO&sub2;-Gasanalysator, der die oben beschriebene Konstruktion aufweist, die folgenden Probleme aufgetreten.
  • Es tritt nämlich ein Problem dahingehend auf, daß das Fähigkeit, die Interferenzgase durch das Probengasleitungsrohr 8 zu entfernen, das durch eine hochmolekulare Membran als Vorbehandlungsvorrichtung für das in den besagten SO&sub2;-Gas analysierenden Teil 3 zugeführte Probengas gebildet ist, in großem Maße von dem Durchsatz des Probengases und des Spülgases abhängt.
  • Wie durch jede der in den Figuren 4,5 schematisch dargestellten Durchsatzeinfluß-Charakteristiken des besagten Probengasleitungsrohres 8 durch den Durchsatz des Probengases und den des Spülgases verdeutlicht wird, liegt der Grund für das oben beschriebene Problem darin, daß in dem Fall, wo der Durchsatz des Spülgases konstant ist, die Durchlässigkeit der Interferenzgase mit einer Erhöhung des Durchsatzes des Probengases verringert wird, während in dem Fall, wo der Durchsatz des Probengases konstant ist, die Durchlässigkeit der Interferenzgase mit einer Erhöhung des Durchsatzes des Spülgases vergrößert wird, welches eine beachtenswerte Tendenz ist.
  • Zusätzlich dringt auch das SO&sub2;-Gas selbst, als ein zu messender Bestandteil durch das besagte Probengasleitungsrohr 8, obwohl es bemerkenswert wenig ist, so daß nicht nur ein Verlust von SO&sub2;-Gas aufritt, sondern auch der Verlustanteil des SO&sub2;-Gases durch das Probengasleitungsrohr 8 von dem Durchsatz des Probengases und des Spülgases in der gleichen Weise abhängig ist, wie besagte Interferenzgase.
  • Der Grund für das oben Beschriebene liegt darin, daß die Durchlässigkeit des SO&sub2;-Gases für das Probengasleitungsrohr 8 bemerkenswert klein in der Menge ist, im Vergleich mit der der besagten Interferenzgase, aber nahezu die gleiche Tendenz wie die in den Figuren 4,5 dargestellten Durchsatzeinfluß-Charakteristiken hat.
  • Andererseits hat die gemeinsam für die Leitung zur Probenleitung S und die Spülleitung P angeordnete Saugpumpe 6 nicht nur eine Eigenschaft, daß Ihre Kapazität mit einer Temperaturveränderung in großem Maße geändert wird, sondern daß sich ihre Kapazität auch unvermeidlich wegen ihres eigenen Verschleißes mit dem Lauf der Zeit verringert, wie in Figur 6 dargestellt ist.
  • Und wenn, bei einem SO&sub2;-Gasanalysator, der die oben beschriebene Konstruktion hat, die Kapazitätsänderung der Saugpumpe 6 wegen der Temperaturveränderung und des Verschleißes im Laufe der Zeit auftritt, wird im Prinzip der Durchsatz in der Probenleitung S und der Spülleitung P getrennt (kurz gesagt, in vonander verschiedenem Ausmaß) verändert, mit der Folge, daß die Fähigkeit, Interferenzgase durch das besagte Probengasleitungsrohr zu entfernen, und der Verlustanteil des zu messenden Bestandteils (SO&sub2; - Gas) in großem Maße verändert werden, so daß die Genauigkeit der Messung außerordentlich verringert wird.
  • So wurde, um den Nachteil zu auszugleichen, daß die Genauigkeit der Messung durch den Einfluß des Durchsatzes verringert wird, versucht, der Saugpumpe 6 eine außerordentlich große Kapazität zu geben. Eine Ersatzgasleitung D, die eine Einlaßöffnung 17 für Außenluft als Ersatzgas, einen Filter 18, ein Ersatzgas-Durchsatzsteuerungs-Rückschlagventil 19 und dergleichen in dieser Reihenfolge umfaßt, ist unmittelbar vor der besagten Saugpumpe 6 angeschlossen worden, und ein Druck (ein Druckschalter 20) wurde mittels des besagten Rückschlagventils 19 kontrolliert, so daß der Druck unmittelbar vor der Saugpumpe 6 konstant gehalten werden kann, um die Änderung der Kapazität der Saugpumpe 6 durch Regulieren des Durchsatzes des Ersatzgases zu kompensieren, selbst wenn die Kapazität der Saugpumpe 6, wie in der Figur 3 durch die gepunktete Linie dargestellt, in gewissem Umfang geändert wird. Alternativ wurde ein spezieller Mechanismus (nicht dargestellt), wie eine Schalldüse oder ein Druckregulator hinzugefügt, so daß der Durchsatz sowohl in der Probenleitung S als auch in der Spülleitung P immer konstant gehalten werden kann, selbst wenn die Kapazität der Saugpumpe 6 in gewissem Umfang verändert wird. Dennoch ist in jedem Fall eine Saugpumpe, die eine große Kapazität hat, erforderlich gewesen oder der komplizierte Druckregulator und dergleichen muß verwendet werden, so daß das Gerät als ganzes grße Abmessungen hatte und auch ein Nachteil in den Kosten aufgetreten ist.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen SO&sub2;-Gasanalysator zuentwickeln und zu schaffen, der in der Lage ist, eine Saugpumpe zu benutzen, die eine genügend kleine Kapazität hat und immer eine hochgenaue Messung ausführt, ohne durch den Durchsatz, der aus der Kapazitätsänderung der Saugpumpe wegen des Einflusses der Temperatur und des Verschleißes im Laufe der Zeit resultiert, beeinflußt zu werden, welcher sehr einfach ist, kompakt und günstig konstruiert werden kann, ohne die Verwendung eines speziellen Mechanismus, wie einer Ersatzleitung, einer Schalldüse oder eines Druckregulators zu erfordern.
  • Um das oben beschriebene Ziel zu erreichen, ist ein SO&sub2;-Gasanalysator gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Durchsatzkontrollvorrichtung in einer Saugleitung stromabwärts der Verbindungsposition der Spülleitung positioniert ist, wodurch der Durchsatz in der Probenleitung und in der Spülleitung in einer proportionalen Weise kontrolliert wird.
  • Die Arbeitsweis aufgrund einer solchen charakteristischen Konstruktion ist die folgende:
  • Die Erfindung wurde auf der Grundlage einer detaillierten Untersuchung von jeder, der in den unten beschriebenen Figuren 4 und 5 dargestellten Durchsatz-Einflußcharakteristik erreicht. Die Fähigkeit, Interferenzgase durch das als eine hochmolekulare Membran als Vorbehandlungsvorrichtung ausgebildete Probengasleitungsrohr zu entfernen, und der Verlustanteil (kurz die Durchlässigkeit) von SO&sub2;-Gas, welches der zu messende Bestandteil ist, zeigen nicht nur gegenläufige Tendenzen bei den Charakteristiken für den Durchsatz des Probengases und des Spülgases, sondern zeigen auch Änderungsraten der sich auf den Durchsatz des Probengases beziehenden Durchlässigkeit und Änderungsraten der sich auf den Durchsatz des Spülgases beziehenden Durchlässigkeit, die in einem solchen Verhältnis stehen, daß sie sich gegenseitig kompensieren (zueinander im Vorzeichen (+,-) verschieden sind, aber fast gleich im numerischen Wert).
  • Und mit einem SO&sub2;-Gasanalysator gemäß der vorliegenden Erfindung ist das-Durchsatzkontrollmittel (Nadelventil) nicht bloß in der Probenleitung, wie in dem in der Figur 1 dargestellten Gerät eingesetzt, sondern es wird die sehr einfache Verbesserung in der Konstruktion verwendet, daß das gemeinsame Durchsatzkontrollmittel gleichzeitig auf die Probenleitung und die Spülleitung wirkt, wie durch die Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform, welche später erwähnt wird, noch weiter verdeutlicht wird. Deshalb werden, selbst wenn die aus der Kapazitätsänderung der Saugpumpe und dergleichen wegen des Temperatureinflusses und des Verschleißes mit dem Lauf der Zeit resultierende Änderung des Durchsatzes auftritt, der Durchsatz in der Probenleitung und in der Spülleitung in einer proportionalen Weise geändert (im gleichen Verhältnis), wodurch die aus der Änderung des Durchsatzes des Probengases in der Probenleitung resultierende Änderung der Durchlässigkeit und die aus der Änderung des Durchsatzes des Spülgases in der Spülleitung resultierende Änderung der Durchlässigkeit gegeneinander ausgeglichen werden, und als ein Ergebnis kann die aus dem Einfluß durch den Durchsatz resultierende Änderung der Durchlässigkeit (kurz gefaßt, die Änderung der Fähigkeit, Interferenzgase zu entfernen, und des Verlustanteils von SO&sub2;-Gas, welches der zu messende Bestandteil ist) fast am Auftreten gehindert werden, ohne die herkömmliche Saugpumpe zu benutzen, die eine große Kapazität hat, und unfangreiche und unwirtschaftliche Maßnahmen zu ergreifen, wie die Verwendung eines solch speziellen Mechanismus, wie die Ersatzgasleitung, die Schalldüse oder der Druckregulator.
  • Dementsprechend ist der SO&sub2;-Gasanalysator gemäß der vorliegenden Erfindung bemerkenswert einfach und kompakt und kann durch die Benutzung einer Saugpumpe, die eine außerordenlich kleine Kapazität hat, günstig konstruiert werden und kann immer eine ausgezeichnete Genauigkeit der Messung sichern, ohne durch den aus der Änderung der Kapazität der Saugpumpe und dergleichen wegen der Temperaturänderung und des Verschleißes mit dem Lauf der Zeit resultierenden Durchsatz beeinflußt zu werden.
  • Die obigen und andere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden durch die folgende detaillierte Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen offenbar.
  • Fig. 1 ist ein allgemeines Blockdiagramm, das einen herkömmlichen SO&sub2;-Gasanalysator zeigt;
  • Fig. 2 ist ein allgemeines Blockdiagramm eines SO&sub2;-Gasanalysators gemäß der Erfindung;
  • Fig. 3 ist ein schematisches Durchsatzcharakteristik-Diagramm zur Beschreibung der Wirkungsweise;
  • Fig. 4 ist ein sich auf einen Durchsatz des Probengases beziehendes schematisches Durchsatzcharakteristik-Diagramm;
  • Fig. 5 ist ein schematisches Durchsatzcharakteristik-Diagramm für einen Durchsatz eines Spülgases; und
  • Fig. 6 ist ein schematisches Temperatur-Charakteristik-Diagramm einer Saugpumpe.
  • Wie in Figur 1 dargestellt, sind die Probengaseinlaßöffnung 1, der Filter 2, der SO&sub2;-Gas analysierende Teil 3 auf der Basis der UVF (UltraViolett Fluoreszenz) Methode, der Flußmesser 4, eine Kapillare C, das Durchsatzkontrollmittel (zum Beispiel das Nadelventil) V, die Saugpumpe 6, die Probengasauslaßöffnung 7 und dergleichen in dieser Reihenfolge angeordnet, um die Probenleitung S zu bilden, während das Probengasleitungsrohr 8, als eine Vorbehandlungsvorrichtung, gebildet durch ein aus einer aromatische Kohlenwasserstoffe, welche für SO&sub2;-Gas Interferenzgase sind, durchlassenden hochmolekularen Membran (zum Beispiel eine hauptsächlich Polysiloxan, im besonderen Polymethylvinylsiloxan umfassende Membran) hergestelltes zylindrisches Element, in den vorderen Bereichen des SO&sub2;-Gas analysierenden- Teils 3 in der Probenleitung S angeordnet ist, und die Spülgaskammer 9 istzum Hindurchleiten eines Spülgases an dem äußeren Umfang des Probengasleitungsrohres 8 ausgebildet. Um die gereinigte Luft als Spülgas, mit einem geringeren Druck als der Druck des Probengases (gewöhnlich Atmosphärendruck) in dem Rohr 8, zum Beispiel evakuiert auf ein Maß von ca. 0. 1 bis 0.2 kg/cm² durch die Spülgaskammer 9 strömen zu lassen, wird gereinigte Luft durch die Spülgaseinlaßleitung 15, die die Außenlufteinlaßöffnung 10, den Filter 11, den Flußmesser 12, die Kapillare 13, die Heizkatalysatorvorrichtung 14 zur Oxidation und Entfernung von solchen Verunreinigungen wie Kohlenwasserstoffen und dergleichen in dieser Reihenfolge angeordnet enthält, in die Spülgaskammer 9 eingelassen, und die Spülgasabflußleitung 16, die sich von der Spülgaskammer 9 bis zu den oberen Bereichen des in der besagten Probenleitung S angeordneten Durchsatzkontrollmittels V erstreckt, wird verwendet, um eine Spülleitung P zu bilden.
  • Im Kurzen ist, wie oben beschrieben, das Durchsatzkontrollmittel V dazueingerichtet, gleichzeitig auf die Probenleitung S und die Spülleitung P zu wirken, durch die Anordnung des Durchsatzkontrollmittels V in der Probenleitung S stromabwärts der mit der Probengasleitung S verbundenen Spülgasleitung P (Spülgasabflußleitung 16).
  • Mit solch einer Konstruktion wird, selbst wenn der Durchsatz wegen der aus der Temperaturänderung und des Verschleißes mit dem Lauf der Zeit resultierenden Änderung der Kapazität der Saugpumpe 6 und dergleichen geändert wird, der Durchsatz in der Probenleitung S und in der Spülleitung P in einer proportionalen Weise (im gleichen Verhältnis) geändert, wodurch die aus der Änderung des Durchsatzes des Probengases in der Probenleitung S (die Änderung auf der Grundlage der Durchsatzcharakteristik in der oben beschriebenen Figur 4) resultierende Änderung der Durchlässigkeit und die aus der Änderung des Durchsatzes des Spülgases in der Spülleitung P (die Änderung auf der Grundlage der Durchsatzcharakteristik in der oben beschriebenen Figur 5) resultierende Änderung der Durchlässigkeit gegeneinander ausgeglichen werden, und als Resultat wird die Durchsatzcharakteristik des SO&sub2;-Gasanalysators im ganzen flach, wie in der Figur 3 dargestellt ist (dies ist gleichbedeutend mit einer Überlagerung der Figur 4 und der Figur 5). Dementsprechend wird nicht nur kaum ein Meßfehler hervorgerufen, selbst wenn der Durchsatz in gewissem Umfang wegen der Änderung der Kapazität der Saugpumpe 6 und dergleichen geändert wird, sondern auch die Rückkehr der Durchsätze in der Probenleitung S und der Spülleitung P zu den ursprünglichen Nennwerten kann sehr einfach lediglich durch Bedienung des einen (gemeinsamen) besagten Durchsatzkontrollmittels V ausgeführt werden.
  • Zusätzlich, verweisend auf die Figuren 2 und 3, bezeichnet Position 21 eine unmittelbar vor der besagten Saugpumpe 6 angeschlossene Kapillare, und Position 22 bezeichnet einen unmittelbar vor der besagten Saugpumpe 6 angeschlossen en Druckschalter. Das besagte Durchsatzkontrollmittel V (Nadelventil) ist dazu eingerichtet, automatisch überprüfbar zu sein, so daß ein Druck unmittelbar vor der Saugpumpe 6 auf der Grundlage des Überprüfungsergebnisses durch den Druckschalter 22 konstant gehalten werden kann.
  • Wie durch die obige detaillierte Beschreibung verdeutlicht wird, kann ein SO&sub2;-Gasanalysator gemäß der vorliegenden Erfindung einen praktisch sehr überragenden Effekt aufweisen, lediglich durch Anwenden einer solch außerordentlich einfachen Verbesserung in der Konstruktion, daß das gleichzeitig auf die Probenleitung und die Spülleitung wirkende gemeinsame Durchsatzkontrollmittel vorhanden ist, so daß der Durchsatz in der Probenleitung und der in der Spülleitung in einer proportionalen Weise (im gleichen Verhältnis) geändert werden, selbst wenn der Durchsatz wegen der aus derTemperaturänderung und dem Verschleiß mit dem Lauf der Zeit resultierenden Kapazitätsänderung der Saugpumpe geändert wird, wodurch die aus der Änderungdes Durchsatzes des Probengases in der Probenleitung resultierenden Änderung der Durchlässigkeit und die aus der Änderung des Durchsatzes des Spülgases in der Spülleitung resultierende Änderung der Durchlässigkeit gegeneinander ausgeglichen werden, und als ein Resultat hieraus kann die aus dem Einfluß durch den Durchsatz (kurz, die Fähigkeit, Interferenzgase zu entfernen, und der Verlustanteil von SO&sub2;-Gas, welches ein zu messender Bestandteil ist) resultierende Änderung der Durchlässigkeit weitgehend beseitigt werden, ohne solch großartige und unwirtschaftliche Maßnahmen zu ergreifen wie die Benutzung einer Saugpumpe, die eine große Kapazität hat, und die Ausstattung mit solch speziellen Mechanismen wie die Ersatzgasleitung, Schalldüse oder Druckregulator, wie in einen herkömmlichen Gerät, um durch die Benutzung einer Saugpumpe, die eine genügend kleine Kapazität hat, einen einfachen, kompakten und billigen SO&sub2;-Gasanalysator zu schaffen und eine außerordentliche Verbesserung der Meßgenauigkeit zu erreichen.

Claims (2)

1. Gasanalysegerät für SO&sub2; mit einem stromaufwärts eines SO&sub2;-Analyseteils (3) in einer Probenleitung (S) angeordneten Probengas-Leitungsrohr (8) aus einer hochmolekularen Membran, die in der Lage ist, Interferenzgase für SO&sub2; selektiv durchzulassen, einer Spülgasleitung (P) zum Zuführen eines Spülgases durch eine den Umfang des Probengas-Leitungsrohres (8) umgebende Spülgaskammer (9) zu der Probenleitung (S) stromabwärts des SO&sub2;-Gasanalyseteils (3), einer in der Probenleltung (S) stromabwärts des SO&sub2;-Gasanalyseteils angeordneten Durchfluß-Steuereinrichtung (V) und einer Saugpumpe (6), die mit der Probenleitung (S) an einer Stelle stromabwärts der Durchfluß-Steuereinrichtung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchfluß-Steuereinrichtung (V) in der Saugleitung (S) stromabwärts der Mündung der Spülleitung (P) angeordnet ist, wodurch die Durchflüsse in der Probenleitung (S) und in der Spülleitung (P) proportional steuerbar sind.
2. Gasanalysegerät für SO&sub2; nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen mit der Probenleitung (S) unmittelbar stromaufwärts der Saugpumpe (6) verbundenen Druckschalter (22).
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