DE3880944T2 - Gummizusammensetzung. - Google Patents

Gummizusammensetzung.

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DE3880944T2 DE88116063T DE3880944T DE3880944T2 DE 3880944 T2 DE3880944 T2 DE 3880944T2 DE 88116063 T DE88116063 T DE 88116063T DE 3880944 T DE3880944 T DE 3880944T DE 3880944 T2 DE3880944 T2 DE 3880944T2
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kautschukzusammensetzung bzw. Kautschukmasse bzw. Gummizusammensetzung. Im folgenden wird der Ausdruck Kautschukzusammensetzung verwendet. Die Erfindung betrifft insbesondere eine Kautschukzusammensetzung, die einen Butylkautschuk und/oder einen halogenierten Butylkautschuk und einen Epichlorhydrinkautschuk enthält. Die Zusammensetzung besitzt verbesserte mechanische Eigenschaften.
  • Als Kautschuke mit ausgezeichneter Gassperreigenschaft und ausgezeichneten Antivibrationseigenschaften sind bis heute ein Butylkautschuk und ein halogenierter Butylkautschuk bekannt. Bedingt jedoch durch die schlechte Ölbeständigkeit wurden diese Kautschuke nicht bei ölbeständigen Kautschukprodukten verwendet, die im Kontakt mit verschiedenen Ölen eingesetzt werden. Ein Epichlorhydrinkautschuk ist ein Kautschuk, der eine ausgezeichnete Ölbeständigkeit und eine gute Gassperreigenschaft besitzt, jedoch in seiner Eigenschaft nicht zufriedenstellend ist, wenn er in Produkten verwendet wird, die eine hohe Gassperreigenschaft erfordern.
  • Da die Forderungen auf verschiedenen industriellen Gebieten in den vergangenen Jahren erhöht wurden, besteht ein Bedarf für Öl beständige Kautschuke mit ausgezeichneter Gassperreigenschaft und mit Antivibrationseigenschaften als Substratmaterialien. Um diese Forderungen zu erfüllen, gibt es ein Verfahren zur Entwicklung neuer Kautschuke, ein Verfahren zum Verschneiden von Kautschuken und ein verbessertes Verfahren für die Verarbeitung. Jedoch erfordert das Verfahren für die Entwicklung neuer Kautschuke üblicherweise viel Zeit, und das Verfahren zur Verbesserung durch Verarbeitung bzw. Compoundierung ist hinsichtlich der Entwicklung der Eigenschaften beschränkt.
  • Der Butylkautschuk oder der halogenierte Butylkautschuk wurde bis heute mit dem Epichlorhydrinkautschuk nicht vermischt, da der Butylkautschuk oder der halogenierte Butylkautschuk und der Epichlorhydrinkautschuk eine schlechte Verträglichkeit und Dispersionsfähigkeit besitzen und schwierig zu co-vulkanisieren sind. Dementsprechend besitzt das Kautschukvulkanisat, das bei einem Co-Vulkanisationsverfahren, das üblicherweise in der Kautschukindustrie verwendet wird, aus einem Butylkautschuk oder einem halogenierten Butylkautschuk und einem Epichlorhydrinkautschuk den Nachteil, daß, wenn die Mischungsverhältnisse nahe am gleichen Volumen liegen, die mechanischen Eigenschaften abnehmen, und es besteht somit ein Bedarf nach Verbesserungen.
  • In der EP-A-0 191 299 wird eine vernetzbare Zusammensetzung beschrieben, die sowohl Schwefel- als auch Nicht-Schwefelenthaltende Härtungssysteme enthält, die besonders für die Vernetzung von Kautschukgemischen aus (a) von etwa 35 bis etwa 85% Halobutylkautschuk oder einem Gemisch aus Butylkautschuk und Halobutylkautschuk, wobei der Halobutylkautschuk mindestens 50 Gew.-% des Gemisches ausmacht, und (b) von etwa 15 bis etwa 65% eines Epihalohydrinkautschukes geeignet sind. Es werden auch Kautschukmaterialien, die damit vernetzt sind, beschrieben.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kautschukzusammensetzung zur Verfügung zu stellen, die ein Gemisch aus einem Butylkautschuk und/oder einem halogenierten Butylkautschuk und einem Epichlorhydrinkautschuk enthält, wobei die Kautschuke co-vulkanisiert werden können und wobei ausgezeichnete Vulkanisationseigenschaften (mechanische Eigenschaften) erhalten werden.
  • Die genannten Erfinder haben ausgedehnte Untersuchungen durchgeführt, um diese Aufgabe zu lösen, und als Folge gefunden, daß eine Zusammensetzung, die durch Zugabe zu einem Gemisch von (1) einem Butylkautschuk und/oder einem halogenierten Butylkautschuk und (2) einem Epichlorhydrinkautschuk einer Substanz, die durch Modifizierung einer oder beider der Kautschukkomponenten (1) und (2) mit Maleinsäureanhydrid oder bestimmten Derivaten erhalten wurde, ausgezeichnete mechanische Eigenschaften entwickeln, und daß die Zusammensetzung, die eine der Kautschukkomponenten (1) und (2) als vernetzte Kautschukteilchen enthält, noch bessere mechanische Eigenschaften besitzt.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Kautschukzusammensetzung, die enthält
  • (1) 10 bis 90 Gew.-% eines Butylkautschuks und eines halogenierten Butylkautschuks als erste Kautschukkomponente und
  • (2) 90 bis 10 Gew.-% eines Epichlorhydrinkautschuks als zweite Kautschukkomponente,
  • wobei mindestens ein Teil von mindestens einem der Kautschuke (1) und (2) mit Maleinsäureanhydrid oder seinem Derivat, ausgewählt aus der Gruppe Maleinsäure, Monoalkylmaleate und Maleimide, modifiziert ist, wobei der Gehalt an vernetzten Kautschukteilchen nicht über 80 Vol.-% liegt, bezogen auf das Gesamtvolumen der Kautschukkomponenten.
  • Der Butylkautschuk, der als erste Kautschukkomponente bei der vorliegenden Erfindung verwendet wird, ist ein Isobutylen- Isopren-Copolymerkautschuk (IIR) mit üblicherweise einem Sättigungsgrad von 0,5 bis 2,5 mol-%. Der halogenierte Butylkautschuk ist ein chlorierter Butylkautschuk (CIIR) oder ein bromierter Butylkautschuk (BrIIR), der durch Chlorierung oder Bromierung des Butylkautschuks erhalten worden ist. Der Halogenierungsgrad dieser Kautschuke ist nicht besonders beschränkt.
  • Beispiele für den Epichlorhydrinkautschuk, der als zweite Kautschukkomponente erfindungsgemäß verwendet wird, sind ein Epichlorhydrin-Homopolymerkautschuk (CO), ein Epichlorhydrin- Ethylenoxid-Copolymerkautschuk (ECO), ein Epichlorhydrin- Allylglycidylether-Copolymerkautschuk, ein Epichlorhydrin- Ethylenoxid-Allylglycidyldether-Copolymerkautschuk aus drei Komponenten (ETCO), ein Epichlorhydrin-Propylenoxid-Allylglycidylether-Copolymerkautschuk aus drei Komponenten und Gemische dieser Kautschuke und flüssige Copolymerkautschuke der obigen Zusammensetzungen mit einem zahlendurchschnittlichen Molekulargewicht von nicht mehr als 10.000.
  • Der Butylkautschuk, der halogenierte Butylkautschuk oder der Epichlorhydrinkautschuk, der mit Maleinsäureanhydrid oder einem Derivat davon modifiziert ist, der bei der vorliegenden Erfindung verwendet wird, kann durch Modifizierung des nichtmodifizierten Kautschuks mit Maleinsäureanhydrid oder einem Derivat davon direkt unter Erhitzen bei hohen Temperaturen oder durch Modifizierung in Anwesenheit eines Radikalentwicklers erhalten werden. Das direkte Modifizierungsverfahren in der Wärme und das Radikal-Modifizierungsverfahren werden so durchgeführt, daß der Butylkautschuk, der halogenierte Butylkautschuk oder der Epichlorhydrinkautschuk in einem inerten Lösungsmittel, das diese löst, erhitzt werden und daß das Gemisch aus dem Polymerkautschuk und Maleinsäureanhydrid oder seinem Derivat für die Modifizierung erhitzt wird. Die Modifizierungsreaktion in Lösung kann in einem chemischen Reaktor durchgeführt werden, und die Modifizierungsreaktion in fester Phase kann in Misch- und Verarbeitungsvorrichtungen, wie einer geschlossenen Knetvorrichtung, einem Knetextruder, mit Walzen usw., durchgeführt werden.
  • Beispiele für Maleinsäureanhydrid und seine Derivate, die erfindungsgemäß verwendet werden, sind Maleinsäureanhydrid; Maleinsäure; Monoalkylmaleate, wie Monomethylmaleat, Monoethylmaleat, Monobutylmaleat und Mono-2-ethylhexylmaleat; und Maleimide, wie Maleimid und N-Hydroxyethylmaleimid.
  • Bei der vorliegenden Erfindung ist die Menge an Butylkautschuk, an halogeniertem Butylkautschuk oder an Epichlorhydrinkautschuk, modifiziert mit Maleinsäureanhydrid oder seinem Derivat (die Menge an Maleinsäureanhydrid oder seinem Derivat, die an den Kautschuk gebunden ist), nicht besonders beschränkt. Jedoch beträgt die Menge an Maleinsäureanhydrid oder seinem Derivat nicht weniger als 1 x 10&supmin;³ Moläquivalent/100 g Kautschuk. Bei der vorliegenden Erfindung ist das Molekulargewicht des modifizierten Kautschuks nicht besonders beschränkt. Bevorzugt beträgt das gewichtsdurchschnittliche Molekulargewicht nicht weniger als 3.000.
  • Bei der vorliegenden Erfindung ist es erforderlich, daß mindestens ein Teil von mindestens einem der ersten und zweiten Kautschukzusammensetzungen mit Maleinsäureanhydrid oder seinem Derivat modifiziert ist. Der Gehalt an solchem modifizierten Kautschuk beträgt nicht weniger als 1 Gew.-%, bevorzugt nicht weniger als 2 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Kautschukkomponenten.
  • Dementsprechend enthält die erfindungsgemäße Kautschukzusammensetzung 10 bis 90 Gew.-% der ersten Kautschukzusammensetzung und 90 bis 10 Gew.-% der zweiten Kautschukzusammensetzung, vorausgesetzt, daß mindestens ein Teil (d.h. eine Menge, die mindestens 1 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Kautschukkomponenten, entspricht) von mindestens einem der ersten und zweiten Kautschukkomponenten, wie oben beschrieben, modifiziert ist. Wenn die erste Kautschukkomponente weniger als 10 Gew.-% und die zweite Kautschukkomponente mehr als 90 Gew.-% ausmachen, oder wenn die erste Kautschukkomponente mehr als 90 Gew.-% und die zweite Kautschukkomponente weniger als 10 Gew.-% ausmachen, werden ausgezeichnete Eigenschaften, beispielsweise verbesserte ausgeglichene Eigenschaften, d.h. die mit der ersten und mit der zweiten Kautschukkomponente erhaltene Gassperreigenschaft und Ölbeständigkeit nicht erhalten und mit dem Kautschukgemisch ebenfalls nicht erhalten werden. Die bevorzugten Anteile der ersten und zweiten Kautschukkomponenten betragen 20 bis 80 Gew.-% bzw. 80 bis 20 Gew.-%.
  • Die erfindungsgemäße Kautschukzusammensetzung ist dadurch charakterisiert, daß mindestens ein Teil der ersten Kautschukkomponente und/oder der zweiten Kautschukkomponente mit Maleinsäureanhydrid oder seinem Derivat modifiziert ist, wobei es möglich wird, dem Vulkanisat ausgezeichnete mechanische Eigenschaften zu verleihen. Die Arten und Mengen des Vulkanisationsmittels, des Vulkanisationsbeschleunigers und des Aktivators sind nicht besonders beschränkt. Solche, die üblicherweise in der Kautschukindustrie verwendet werden, können verwendet werden. Bevorzugte Beispiele dafür sind Metalloxide, wie Zinkoxid und Magnesiumoxid, Vulkanisationsmittels des Schwefel-Typs, wie Schwefel, Tetramethylthiuramdisulfid und Morpholindisulfid, Vulkanisationsmittel des Chinoid-Typs, wie p-Chinondioxim und p,p'-Dibenzoylchinondioxim, Vulkanisationsmittels des Methylolphenol-Typs, wie Dimethylolphenolderivate, Vulkanisationsmittel des Alkylphenoldisulfid-Typs, wie N,N'-Dimethyl-N,N'-diphenlthiuramdisulfid, Vulkanisationsmittel des Thioharnstoff-Typs, wie 2-Mercaptoimidazolin, Vulkanisationsmittel des Triazinthiol-Typs, wie 2,4,6-Trimercapto-S-triazin und 2-Dimethylamino-4,6-dithiol- S-triazin, Vulkanisationsmittel des Amin-Typs, wie Triethanolamin und Hexamethylentetramin, polyfunktionelle Epoxidverbindungen, wie Ethylenglykoldiglycidylether, polyfunktionelle Isocyanatverbindungen, wie Diphenylmethandiisocyanat, und polyfunktionelle Hydroxyverbindungen, wie Hydrochinon. Diese werden entweder einzeln oder im Gemisch verwendet.
  • Die mechanischen Eigenschaften der erfindungsgemäßen Kautschukzusammensetzung können weiter verbessert werden, wenn eine der ersten und zweiten Kautschukkomponenten vernetzte Kautschukteilchen enthält [diese Zusammensetzung wird im folgenden als "Kautschukzusammensetzung (bessere Ausführung)" beschrieben]. Der Gehalt an vernetzten Kautschukteilchen beträgt nicht mehr als 80 Vol.-%, bezogen auf das Gesamtvolumen der Kautschukkomponenten. Wenn er 80 Vol.-% übersteigt, wird die Verarbeitbarkeit bemerkenswert schlecht, und die Aufgabe der vorliegenden Erfindung kann nicht mehr gelöst werden. Er beträgt bevorzugt nicht mehr als 70 Vol.-%.
  • In der Kautschukzusammensetzung (bessere Ausführung) sind die Dispersions-Teilchengröße, die Teilchenform und die Dispersionsart der vernetzten Kautschukteilchen und der Vernetzungsgrad der dispergierten Teilchen nicht besonders beschränkt. Es ist bevorzugt, daß die Größe der dispergierten Teilchen nicht mehr als 5 um (Mikron) beträgt, der Vernetzungsgrad der dispergierten Teilchen nicht weniger als 95% als Gelgehalt beträgt und die dispergierten Teilchen in der anderen Kautschukkomponenten-Phase kein Agglomerat bilden. Der Gelgehalt des Kautschuks ist der Volumen-Prozentgehalt des unlöslichen Materials, das sich in einem Lösungsmittel nicht löst, welches eine der Kautschukkomponenten, die die vernetzten Teilchen, aber nicht die andere Kautschukkomponente, bildet, löst, oder ein Volumen-Prozentgehalt des unlöslichen Materials in der einen Kautschukkomponente, die die vernetzten Teilchen bildet, der gefunden wird, wenn die eine Kautschukkomponente, die die vernetzten Teilchen bildet, von dem löslichen Kautschukmaterial, das in einem Lösungsmittel, das beide Kautschukkomponenten löst, abgetrennt wird, und wobei das Volumen bestimmt und berechnet wird.
  • Die Kautschukzusammensetzung (bessere Ausführung) kann nach einem Verfahren hergestellt werden, bei dem das Pulver der einen vernetzten Kautschukkomponente mit der Masse der anderen unvernetzten Kautschukkomponente vermischt wird, einem Verfahren, bei dem Latex aus einer vernetzten Kautschukkomponente mit Latex aus der anderen nichtvernetzten Kautschukkomponente vermischt wird und bei dem anschließend dehydratisiert und getrocknet wird, oder nach einem Verfahren, bei dem die eine Kautschukkomponente in Anwesenheit der anderen Kautschukkomponente dynamisch vulkanisiert wird. Als Verfahren für das Vermischen des vernetzten Kautschukpulvers kann ein Verfahren erwähnt werden, bei dem ein vernetztes Kautschukpulver, das durch Vulkanisation der einen Kautschukkomponente unter Verkneten erhalten wurde, oder ein vernetztes Kautschukpulver, das aus einer Emulsion erhalten wurde, oder eine Suspension der einen vernetzten Kautschukkomponente mit der Masse der anderen nichtvernetzten Kautschukkomponente unter Verkneten vermischt wird.
  • Das dynamische Vulkanisationsverfahren ist ein Verfahren, bei dem eine Kautschukkomponente und die andere Kautschukkomponente unter Verkneten mit einem Vulkanisationsmittel, das die eine Kautschukkomponente, aber nicht die andere Kautschukkomponente, vulkanisiert, vulkanisiert werden. Dies ist das am meisten bevorzugte Verfahren zur Herstellung der Kautschukzusammensetzung (bessere Ausführung). Die dynamische Vulkanisation kann in einer geschlossenen Knetvorrichtung oder in einer Knet-Extrudier-Verformungsvorrichtung, die für das übliche Verkneten und Mischen verwendet wird, wie in einem Banbury-Mischer, einem Brabender-Mischer oder einer Knetvorrichtung, durchgeführt werden. Von allen ist eine Knetvorrichtung mit hoher Scherkraft wirksam, um die Teilchengröße der dispergierten Teilchen aus vernetztem Kautschuk minimal zu halten, und erwünscht, um ausgezeichnete Eigenschaften zu erhalten. Bei der dynamischen Vulkanisation ist es erforderlich, daß die eine Kautschukkomponente alleine vulkanisiert wird und die andere Kautschukkomponente nicht vulkanisiert wird.
  • Das dynamische Vulkanisationsmittel ist nicht besonders beschränkt. Vulkanisationsmittel, die üblicherweise bei Butylkautschuk, halogeniertem Butylkautschuk und Epichlorhydrinkautschuk verwendet werden, können als dynamische Vulkanisationsmittel verwendet werden. Bevorzugt werden Vulkanisationsmittel des Schwefel-Typs, Vulkanisationsmittel des Chinoid-Typs, Vulkanisationsmittel des Methylolphenolharz-Typs und Vulkanisationsmittel des Alkylphenoldisulfid-Typs bei der dynamischen Vulkanisation von Butylkautschuk oder halogeniertem Butylkautschuk und Vulkanisationsmittel des Triazinthiol- Typs, Vulkanisationsmittel des Thioharnstoff-Typs und Vulkanisationsmittel des Amin-Typs bei der dynamischen Vulkanisation des Epichlorhydrinkautschuks verwendet. Diese Vulkanisationsmittel können üblicherweise zu dem Kautschuk während des Knetens oder Mischens zugegeben werden, bevor der Kautschuk dynamisch vulkanisiert wird. Die Kautschukkomponente wird in der anderen Kautschukkomponente als vernetzte Kautschukteilchen dispergiert, wenn die Vulkanisation während des Knetens durchgeführt wird, wobei die Vulkanisationstemperatur der Kautschukkomponente, die dynamisch vulkanisiert wird, eingestellt wird.
  • Die erfindungsgemäße Kautschukzusammensetzung wird mit Verarbeitungs- bzw. Compoundierungsbestandteilen in einer an sich bekannten Mischvorrichtung vermischt und zu einer gegebenen Form in einer üblichen Kautschuk-Verformungsvorrichtung, wie Walzen, einer Verformungsvorrichtung mit einer Presse, einer Extrudier-Verformungsvorrichtung oder einer Spritzguß-Verformungsvorrichtung, verformt. Die Verarbeitungsbestandteile sind die, die üblicherweise in der herkömmlichen Kautschukindustrie verwendet werden, wie Vulkanisationsmittel, Verstärkungsmittel, Füllstoffe, Weichmacher, Erweichungsmittel, Verfahrens-Hilfsmittel und Antioxidantien. Ihre Arten und Mengen werden bevorzugt in Abhängigkeit von dem beabsichtigen Verwendungszweck der Kautschukzusammensetzung ausgewählt.
  • Gegenstand der Erfindung ist weiterhin eine Kautschukzusammensetzung, die verbesserte mechanische Eigenschaften und eine gute Verarbeitkeit und Verformbarkeit im Vergleich mit einer üblichen Kautschukzusammensetzung, die aus Butylkautschuk und/oder halogeniertem Butylkautschuk und dem Epichlorhydrinkautschuk erhalten worden ist, besitzt.
  • Die erfindungsgemäße Kautschukzusammensetzung ist für die Herstellung, für die Verformung und für die Vulkanisierung von Reifenschläuchen, Schläuchen, Abdichtungen, Dichtungen, Bändern, Stiefeln, Walzen und verschiedenen Kautschukprodukten, bei denen eine Gassperreigenschaft gegenüber verschiedenen gasförmigen Substanzen erforderlich ist, geeignet. Sie ist ebenfalls zur Herstellung verschiedener Produkte durch Vermischen mit Polyamidharzen und Polyesterharzen geeignet.
  • Die folgenden Beispiele und Vergleichsbeispiele erläutern die Erfindung. Die Teile und Prozentgehalte sind in den Beispielen und Vergleichsbeispielen, sofern nicht anders angegeben, auf Gewichtsgrundlage ausgedrückt.
  • Beispiele 1 bis 3 und Vergleichsbeispiele 1 bis 3
  • Ein Kautschukgemisch, das durch Vermischen von 100 Teil eines Butylkautschuks plus eines modifizierten Butylkautschuks, 60 Teilen SRF-Carbon Black, 3 Teilen Zinkoxid, 2 Teilen Tetramethylthiuramdisulfid und 2 Teilen Schwefel auf Walzen mit niedriger Temperatur erhalten wurde, und ein Kautschukgemisch, das durch Mischen von 100 Teilen eines Epichlorhydrin-Homopolymeren, 60 Teilen SRF-Carbon Black, 3 Teilen Magnesiumoxid, 1 Teil 2,4,6-Trimercapto-S-triazin, 0,5 Teilen Diphenylguanidin und 4 Teilen Polyoxypropylendiamin auf Walzen mit niedriger Temperatur erhalten wurde, wurden auf Walzen mit niedriger Temperatur gemäß der in Tabelle 1 aufgeführten Rezeptur vermischt. Die entstehende Kautschukzusammensetzung wurde bei 160ºC während 30 Minuten unter Druck vulkanisiert, wobei ein Vulkanisat erhalten wurde.
  • Beispiel 4
  • Eine Zusammensetzung aus einem Kautschukgemisch wurde auf gleiche Weise wie in den Beispielen 1 bis 3 hergestellt, ausgenommen, daß ein flüssiger Epichlorhydrin-Homopolymerkautschuk zusammen mit dem Epichlorhydrin-Homopolymerkautschuk verwendet wurde.
  • Beispiel 5 und Vergleichsbeispiel 4
  • In Beispiel 5 wurde eine Zusammensetzung aus einem Kautschukgemisch hergestellt, und ein Vulkanisat wurde auf gleiche Weise wie in den obigen Beispielen erhalten, ausgenommen, daß ein Butylkautschuk, ein chlorierter Butylkautschuk und ein modifizierter chlorierter Butylkautschuk anstelle des Butylkautschuks und des chlorierten Butylkautschuks verwendet wurden.
  • Bei Vergleichsbeispiel 4 wurde eine Kautschukzusammensetzung aus einem Kautschukgemisch hergestellt, und ein Vulkanisat wurde erhalten, wobei auf gleiche Weise wie in den Vergleichsbeispielen gearbeitet wurde, ausgenommen, daß ein Butylkautschuk und ein chlorierter Butylkautschuk anstelle des Butylkautschuks verwendet wurden.
  • Beispiele 6 bis 8 und Vergleichsbeispiele 5 bis 6
  • Ein Kautschukgemisch, das durch Vermischen von 100 Teilen chloriertem Butylkautschuk, 60 Teilen SRF-Carbon Black, 3 Teilen Zinkoxid, 4 Teilen methyloliertem Alkylphenolformaldehyd, 0,6 Teilen Tetramethylthiuramdisulfid und 0,4 Teilen Schwefel auf Walzen mit niedriger Temperatur erhalten wurde, und ein Kautschukgemisch, das durch Vermischen von 100 Teilen Epichlorhydrin-Ethylenoxid-Allylglycidylether-Copolymerkautschuk aus drei Komponenten plus einem modifizierten Epichlorhydrin-Homopolymerkautschuk, 60 Teilen SRF-Carbon Black, 3 Teilen Magnesiumoxid und 1 Teil 2,4,6-Trimercapto-S-triazin auf Walzen mit niedriger Temperatur erhalten wurde, wurden auf Walzen mit niedriger Temperatur entsprechend der in Tabelle 1 angegebenen Rezeptur vermischt. Die entstehende Kautschukzusammensetzung wurde bei 160ºC während 30 Minuten unter Bildung eines Vulkanisats unter Druck vulkanisiert.
  • Beispiel 9
  • Ein Vulkanisat wurde wie in den obigen Beispielen erhalten, ausgenommen, daß das modifizierte Epichlorhydrin-Homopolymere alleine als Epichlorhydrinkautschuk verwendet wurde.
  • Die in den Beispielen und Vergleichsbeispielen erhaltenen Vulkanisate wurden dem Zug-Test gemäß JIS K 6301 unterworfen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 aufgeführt. Tabelle 1 Beispiele Rezeptur (Gew.-Teile) Butylkautschuk (*1) Chlorierter Butylkautschuk (*2) Modifizierter Butylkautschuk (*3) Modifizierter chlorierter Butylkautschuk (*4) Epichlorhydrin-Homopolymerkautschuk (*5) Epichlorhydrin-Ethylenoxid-Copolymerkautschuk (*6) Dreikomponenten-Allylglycidylether-Copolymerkautschuk Flüssiger Epichlorhydrin-Homopolymerkautschuk (*7) Modifizierter Epichlorhydrin-Homopolymerkautschuk (*8) SRF-Carbon Black Zinkoxid Magnesiumoxid Tabelle 1 (Fortsetzung) Beispiele Rezeptur (Gew.-Teile) Testergebnisse 2,4,6-Trimercapto-S-triazin Diphenylguanidin Polyoxypropylendiamin (*9) Methyloliertes Alkylphenol-Formaldehydharz (*10) Tetramethylthiuramdisulfid Schwefel Zug-Tests Zugfestigkeit (kg/cm²) Dehnung (%) 100% Spannung (kg/cm²) Härte (JIS) Tabelle 1 (Fortsetzung) Vergleichsbeispiele Rezeptur (Gew.-Teile) Butylkautschuk (*1) Chlorierter Butylkautschuk (*2) Modifizierter Butylkautschuk (*3) Modifizierter chlorierter Butylkautschuk (*4) Epichlorhydrin-Homopolymerkautschuk (*5) Epichlorhydrin-Ethylenoxid-Copolymerkautschuk (*6) Dreikomponenten-Allylglycidylether-Copolymerkautschuk Flüssiger Epichlorhydrin-Homopolymerkautschuk (*7) Modifizierter Epichlorhydrin-Homopolymerkautschuk (*8) SRF-Carbon Black Zinkoxid Magnesiumoxid Tabelle 1 (Fortsetzung) Vergleichsbeispiele Rezeptur (Gew.-Teile) Testergebnisse 2,4,6-Trimercapto-S-triazin Diphenylguanidin Polyoxypropylendiamin (*9) Methyloliertes Alkylphenol-Formaldehydharz (*10) Tetramethylthiuramdisulfid Schwefel Zug-Tests Zugfestigkeit (kg/cm²) Dehnung (%) 100% Spannung (kg/cm²) Härte (JIS)
  • (Bemerkungen)
  • (*1) "BUTYL 268 ": ein Warenzeichen für ein Produkt von Exxon K.K.
  • (*2) "CHLOROBUTYL 1066 ": ein Warenzeichen für ein Produkt von Exxon K.K.
  • (*3) 100 Teile von "BUTYL 268 " und 2 Teile Maleinsäureanhydrid wurden in einen Brabender-Mischer gegeben und bei 180ºC und 80 UpM während 10 Minuten verknetet. Danach wurden 0,1 Teile 2,5-Dimethyl-2,5-di(t-butylperoxy)hexin-3 ("PERHEXA 25B-40 ": ein Warenzeichen für ein Produkt von Nippon Oils & Fats Co., Ltd.) zugegeben, und das Gemisch wurde 10 Minuten verknetet und entnommen. Ein Äquivalent an gebundener Säure in dem entstehenden modifizierten Kautschuk betrug 3,6 x 10&supmin;² Moläquivalent/100 g Kautschuk. Das spezifische Gewicht betrug 0,94 g/cm³.
  • (*4) 100 Teile "CHLOROBUTYL 1066 " und 5 Teile Maleinsäure wurden in einen Brabender-Mischer gegeben, und ein modifizierter chlorierter Butylkautschuk wurde aus der gleichen Rezeptur, wie oben bei dem modifizierten Butylkautschuk beschrieben, erhalten. Das Äquivalent an gebundener Säure des entstehenden Butylkautschuks betrug 1,5 x 10&supmin;² Moläquivalent/100 g Kautschuk.
  • (*5) "GECHRON 1000 ": ein Warenzeichen für ein Produkt von Nippon Zeon Co., Ltd.
  • (*6) "GECHRON 3103 ": ein Warenzeichen für ein Produkt von Nippon Zeon Co., Ltd.
  • (*7) "HYDRIN 10 x 2 ": ein Warenzeichen für ein Produkt von Goodrich Chemical K.K. mit einem zahlendurchschnittlichen Molekulargewicht von 3.400.
  • (*8) 100 Teile "GECHRON 1000 " und 3 Teile Maleinsäureanhydrid wurden in einen Brabender-Mischer gegeben und bei 150ºC und 80 UpM während 5 Minuten verknetet. Danach wurden 0,1 Teile 215-Dimethyl-2,5-di(t-butylperoxy)hexin-3 zugegeben, und das Gemisch wurde 30 Minuten verknetet und entnommen. Das Äquivalent an gebundener Säure des entstehenden Epichlorhydrin-Homopolymerkautschuks betrug 1,1 x 10&supmin;² Moläquivalent/100 g Kautschuk.
  • (*9) "JEFFERMIN D-2000 ": ein Warenzeichen für ein Produkt von Texaco Chemical K.K., mit einem durchschnittlichen Polymerisationsgrad von 33 und einer Aminzahl von 520.
  • (*10) "SP 1045 ": ein Warenzeichen für ein Produkt von Schenectady.
  • Ein Vergleich des Beispiels 1 mit Vergleichsbeispiel 1, der Beispiele 2 und 4 mit dem Vergleichsbeispiel 2, des Beispiels 3 mit Vergleichsbeispiel 3, des Beispiels 5 mit Vergleichsbeispiel 4, der Beispiele 6 und 9 mit Vergleichsbeispiel 5 und der Beispiele 7 und 8 mit Vergleichsbeispiel 6 zeigt, daß die erfindungsgemäßen Kautschukzusammensetzungen wesentlich verbesserte Zugfestigkeit und Dehnung besitzen. Insbesondere zeigen die Kautschukzusammensetzungen der Vergleichsbeispiele eine starke Abnahme in der Zugfestigkeit, wenn das Mischverhältnis an Butylkautschuk oder chloriertem Butylkautschuk und Epichlorhydrinkautschuk etwa 1:1 beträgt. Im Gegensatz dazu wird bei den Kautschukzusammensetzungen der Beispiele eine Abnahme in der Zugfestigkeit vermieden, und es wird die volle praktische Festigkeit erhalten.
  • Beispiele 10 bis 17
  • Gemäß der in Tabelle 2 angegebenen Rezeptur wurden 100 Teile Butylkautschuk plus ein modifizierter Butylkautschuk-1 oder -2 mit 40 Teilen FEF-Carbon Black auf Walzen mit niedriger Temperatur unter Herstellung eines Kautschukgemisches I vermischt. Danach wurden 100 Teile Epichlorhydrin-Homopolymerkautschuk plus ein flüssiger Epichlorhydrin-Homopolymerkautschuk oder ein modifizierter Epichlorhydrinkautschuk mit 40 Teilen FEF-Carbon Back, 3 Teilen Magnesiumoxid, 1 Teil 2,4,6-Trimercapto-S-triazin, 0,5 Teilen Diphenylguanidin und 4 Teilen Polyoxypropylendiamin auf Walzen mit niedriger Temperatur unter Bildung eines Kautschukgemisches II vermischt. Diese Kautschukgemische I und II wurden in den in den Beispielen 10 bis 17 in Tabelle 2 angegebenen Verhältnissen auf Walzen mit niedriger Temperatur unter Bildung eines Kautschukgemisches III vermischt. Das Kautschukgemisch II wurde in einen Brabender-Mischer, der auf 150ºC eingestellt war, gegeben und dynamisch bei 100 UpM während 30 Minuten vulkanisiert. Danach wurde das dynamisch vulkanisierte Gemisch aus dem Brabender-Mischer entnommen, es wurde mit Zinkoxid, Dibenzothiazyldisulfid, Tetramethylthiuramdisulfid und Schwefel in den in den Beispielen 10 bis 17 in Tabelle 2 angegebenen Verhältnisse auf Walzen mit niedriger Temperatur vermischt. Nachdem das Vermischen beendet war, wurde die entstehende Kautschukmasse zu einer Platte verformt. Bei dieser Gelegenheit wurde die Verarbeitbarkeit auf der Walze der Kautschukzusammensetzung aus der Oberflächenglätte der Platte bewertet.
  • Danach wurde die Platte bei 160ºC während 30 Minuten unter Druck vulkanisiert, und das entstehende Vulkanisat wurde dem Zug-Test entsprechend JIS K 6301 unterworfen.
  • Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 aufgeführt.
  • Vergleichsbeispiele 7 bis 11
  • Die Kautschukgemische der Vergleichsbeispiele wurden wie in den Beispielen 10 bis 17 dynamisch vulkanisiert. Die Kautschukzusammensetzung von Vergleichsbeispiel 7 zeigte eine schlechte Verarbeitbarkeit auf der Walze und konnte nicht zu einer Platte verarbeitet werden, so daß die Eigenschaften nicht bestimmt werden konnten. Die Kautschukzusammensetzungen der Vergleichsbeispiele 8 bis 11 wurden bei 160ºC während 30 Minuten unter Druck vulkanisiert, und die Eigenschaften der entstehenden Vulkanisate wurden bestimmt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 aufgeführt. Tabelle 2 Beispiele Rezeptur (Gew.-Teile) Butylkautschuk (*1) Modifizierter Butylkautschuk-1 (*3) Modifizierter Butylkautschuk-2 (*11) Epichlorhydrin-Homopolymerkautschuk (*5) Flüssiger Epichlorhydrin-Homopolymerkautschuk (*7) FEF-Carbon Black Zinkoxid Magnesiumoxid 2,4,6-Trimercapto-S-triazin Diphenylguanidin Polyoxypropylendiamin (*9) Dibenzothiazyldisulfid Tetramethylthiuramdisulfid Schwefel Tabelle 2 (Fortsetzung) Beispiele Verhältnis der vernetzten Kautschukteilchen (Vol.-%) Testergebnisse Zug-Tests Zugfestigkeit (kg/cm²) Dehnung (%) 100% Spannung (kg/cm²) Härte (JIS) Verarbeitbarkeit auf der Walze (Oberflächenglätte der Platte) geringfügig schlecht gut Tabelle 2 (Fortsetzung) Vergleichsbeispiele Rezeptur (Gew.-Teile) Butylkautschuk (*1) Modifizierter Butylkautschuk-1 (*3) Modifizierter Butylkautschuk-2 (*11) Epichlorhydrin-Homopolymerkautschuk (*5) Flüssiger Epichlorhydrin-Homopolymerkautschuk (*7) FEF-Carbon Black Zinkoxid Magnesiumoxid 2,4,6-Trimercapto-S-triazin Diphenylguanidin Polyoxypropylendiamin (*9) Dibenzothiazyldisulfid Tetramethylthiuramdisulfid Schwefel Tabelle 2 (Fortsetzung) Vergleichsbeispiele Verhältnis der vernetzten Kautschukteilen (Vol.-%) Testergebnisse Zug-Tests Zugfestigkeit (kg/cm²) Dehnung (%) 100% Spanung (kg/cm²) Härte (JIS) Verarbeitbarkeit auf der Walze (Oberflächenglätte der Platte) es ist nicht möglich, eine Platte zu bilden sehr schlecht geringfügig schlecht gut schlecht
  • (Bemerkungen)
  • (*11) 100 Teile "BUTYL 268 " und 5 Teile Maleinsäureanhydrid wurden in einen Brabender-Mischer gegeben, und ein modifizierter Butylkautschuk-2 wurde auf gleiche Weise wie der modifizierte Butylkautschuk-1 erhalten. Das Äquivalent der gebundenen Säure betrug 1,7 x 10&supmin;² Moläquivalent/100 g Kautschuk. Das spezifische Gewicht betrug 0,94 g/cm³.
  • (*12) 100 Teile "GECHRON 1000 " und 3 Teile Maleinsäureanhydrid wurden in einen Brabender-Mischer gegeben und bei 150ºC und 80 UpM während 5 Minuten geknetet. Danach wurden 0,3 Teile 2,5-Dimethyl-2,5-di(t-butylperoxy)hexin-3 zugegeben, und das Gemisch wurde 30 Minuten geknetet und entnommen. Das Äquivalent an gebundener Säure des entstehenden modifizierten Epichlorhydrin-Homopolymerkautschuks betrug 1,3 x 10&supmin;² Moläquivalent/100 g Kautschuk. Das spezifische Gewicht betrug 1,36 g/cm³.
  • Ein Vergleich von Beispiel 10 mit Vergleichsbeispiel 8, der Beispiele 11, 14, 15 und 17 mit Vergleichsbeispiel 9, von Beispiel 13 mit Vergleichsbeispiel 11 und der Beispiele 12 und 16 mit Vergleichsbeispiel 10 zeigt, daß die erfindungsgemäßen Kautschukzusammensetzungen eine ausgezeichnete Zugfestigkeit und Dehnung und eine verbesserte Verarbeitbarkeit besitzen.
  • Wie aus Vergleichsbeispiel 7 folgt, kann keine einheitliche Zusammensetzung erhalten werden, wenn der Volumen-Prozentgehalt der dynamisch vulkanisierten vernetzten Kautschukteilchen erhöht wird, beispielsweise auf über 80%, und die entstehende Zusammensetzung kann praktisch nicht verwendet werden. Aus den Vergleichsbeispielen 8 bis 11 folgt, daß, selbst wenn der Volumen-Prozentgehalt der vulkanisierten Kautschukteilchen unter 80% liegt, die mechanischen Eigenschaften nicht verbessert werden, wenn keine der Kautschukkomponenten den modifizierten Kautschuk enthält.
  • Beispiele 18 bis 21
  • 100 Teile chlorierter Butylkautschuk, 40 Teile FEF-Carbon Black, 3 Teile Zinkoxid, 4 Teile methyloliertes Alkylphenol- Formaldehydharz, 0,6 Teile Dibenzothiazyldisulfid und 0,3 Teile Schwefel wurden auf Walzen mit niedriger Temperatur gemäß den in Tabelle 3 angegebenen Rezepturen unter Bildung eines Kautschukgemisches IV vermischt. Auf ähnliche Weise wurden 100 Teile eines Epichlorhydrin-Homopolymerkautschuks oder eines Epichlorhydrin-Ethylenoxid-Copolymerkautschuks plus modifiziertem Epichlorhydrin-Homopolymerkautschuk mit 40 Teilen FEF-Carbon Black auf Walzen mit niedriger Temperatur unter Bildung eines Kautschukgemisches V vermischt. Die Kautschukgemische IV und V wurden auf Walzen mit niedriger Temperatur entsprechend der in Tabelle 3 angegebenen Rezeptur unter Bildung eines Kautschukgemisches VI vermischt. Das Kautschukgemisch VI wurde in einen Brabender-Mischer, der auf 160ºC eingestellt war, gegeben, und die dynamische Vulkanisation wurde bei 100 UpM während 40 Minuten durchgeführt. Nachdem das dynamisch vulkanisierte Gemisch aus dem Brabender- Mischer entnommen worden war, wurde es mit Magnesiumoxid, 2,4,6-Trimercapto-S-triazin und Diphenylguanidin auf Walzen mit niedriger Temperatur entsprechend der in Tabelle 3 angegebenen Rezeptur vermischt. Nach dem Vermischen wurde die entstehende Kautschukzusammensetzung zu einer Platte verarbeitet. Bei dieser Gelegenheit wurde die Verarbeitbarkeit auf der Walze der Kautschukzusammensetzung aus der Oberflächenglätte der Platte bewertet.
  • Danach wurde die Platte bei 160ºC während 30 Minuten unter Druck vulkanisiert, und von dem entstehenden Vulkanisat wurde die Zugfestigkeit gemäß JIS K 6301 bestimmt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 angegeben.
  • Vergleichsbeispiele 12 bis 16
  • Die in den Vergleichsbeispielen 12 bis 16 beschriebenen Kautschukzusammensetzungen wurden auf gleiche Weise wie in den Beispielen 18 bis 21 dynamisch vulkanisiert. Die Kautschukzusammensetzung von Vergleichsbeispiel 12 besitzt eine schlechte Verarbeitbarkeit auf der Walze und konnte nicht zu einer Platte verarbeitet werden, so daß die Eigenschaften nicht bestimmt werden konnten. Die Kautschukzusammensetzungen der Vergleichsbeispiele 13 bis 16 wurden bei 160ºC während 30 Minuten unter Druck vulkanisiert, und die Eigenschaften der entstehenden Vulkanisate wurden bestimmt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 angegeben. Tabelle 3 Beispiele Rezeptur (Gew.-Teile) Chlorierter Butylkautschuk (*2) Epichlorhydrin-Homopolymerkautschuk (*5) Epichlorhydrin-Ethylenoxid-Copolymerkautschuk (*13) Modifizierter Epichlorhydrin-Homopolymerkautschuk (*12) FEF-Carbon Black Zinkoxid Magnesiumoxid 2,4,6-Trimercapto-S-triazin Diphenylguanidin Methyloliertes Alkylphenol-Formaldehydharz (*10) Dibenzothiazyldisulfid Schwefel Tabelle 3 (Fortsetzung) Verhältnis der vernetzten Kautschukteilen (Vol.-%) Testergebnisse Zug-Tests Zugfestigkeit (kg/cm²) Dehnung (%) 100% Spannung (kg/cm²) Härte (JIS) Verarbeitbarkeit einer Zusammensetzung auf der Walze (Oberflächenglätte der Platte) geringfügig schlecht gut Tabelle 3 (Fortsetzung) Vergleichsbeispiele Rezeptur (Gew.-Teile) Chlorierter Butylkautschuk (*2) Epichlorhydrin-Homopolymerkautschuk (*5) Epichlorhydrin-Ethylenoxid-Copolymerkautschuk (*13) Modifizierter Epichlorhydrin-Homopolymerkautschuk (*12) FEF-Carbon Black Zinkoxid Magnesiumoxid 2,4,6-Trimercapto-S-triazin Diphenylguanidin Methyloliertes Alkylphenol-Formaldehydharz (*10) Dibenzothiazyldisulfid Schwefel Tabelle 3 (Fortsetzung) Vergleichsbeispiele Verhältnis der vernetzten Kautschukteilen (Vol.-%) Testergebnisse Zug-Tests Zugfestigkeit (kg/cm²) Dehnung (%) 100% Spannung (kg/cm²) Härte (JIS) Verarbeitbarkeit einer Zusammensetzung auf der Walze (Oberflächenglätte der Platte) es ist nicht möglich, eine Platte zu bilden sehr schlecht geringfügig schlecht gut
  • (Bemerkungen)
  • (*13) "GECHRON 2000 ": ein Warenzeichen für ein Produkt von Nippon Zeon Co., Ltd., mit einem spezifischen Gewicht von 1,27 g/cm³.
  • Ein Vergleich der Beispiele 18, 19, 20 und 21 mit den Vergleichsbeispielen 13, 14, 15 und 16 zeigt, daß die erfindungsgemäßen Kautschukzusammensetzungen ausgezeichnete Zugfestigkeit und Dehnung und eine verbesserte Verarbeitbarkeit besitzen.
  • Aus Vergleichsbeispiel 12 folgt, daß, wenn der Volumen-Prozentgehalt der dynamisch vulkanisierten vernetzten Kautschukteilchen 80% überschreitet, keine einheitliche Kautschukzusammensetzung erhalten werden kann und daß die entstehende Zusammensetzung praktisch nicht verwendet werden kann. Aus den Vergleichsbeispielen 13 bis 16 folgt, daß, selbst wenn der Volumen-Prozentgehalt der vernetzten Kautschukteilchen unter 80% liegt, die mechanischen Eigenschaften nicht verbessert werden, wenn keine der Kautschukkomponenten den modifizierten Kautschuk enthält.
  • Aus den Ergebnissen der Tabellen 2 und 3 folgt, daß die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen mit entweder dem Butylkautschuk oder dem Epichlorhydrinkautschuk, dispergiert als vernetzte Kautschukteilchen, ausgezeichnete Zugfestigkeit und Dehnung und verbesserte Verarbeitbarkeit besitzen.

Claims (5)

1. Kautschukzusammensetzung, dadurch gekennzeichnet, daß sie
(1) 10 bis 90 Gew.-% von mindestens einem von Butylkautschuk und halogeniertem Butylkautschuk als erste Kautschukkomponente und
(2) 90 bis 10 Gew.-% Epichlorhydrinkautschuk als zweite Kautschukkomponente enthält,
wobei mindestens ein Teil von mindestens einem der Kautschuke (1) und (2) mit Maleinsäureanhydrid oder ihrem Derivat, ausgewählt aus der Gruppe Maleinsäure, Monoalkylmaleate und Maleimide, modifiziert ist, wobei der Gehalt an vernetzten Kautschukteilchen nicht über 80 Vol.-% liegt, bezogen auf das Gesamtvolumen der Kautschukkomponenten.
2. Kautschukzusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kautschuke (1) und (2), die mit Maleinsäureanhydrid oder ihrem Derivat modifiziert sind, in Mengen von nicht weniger als 1 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Kautschukkomponenten, vorhanden sind.
3. Kautschukzusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kautschuke (1) und (2), die mit Maleinsäureanhydrid oder ihrem Derivat modifiziert sind, nicht weniger als 1 x 10&supmin;³ Moläquivalent Carboxylgruppen pro 100 g der genannten Kautschuke enthalten.
4. Kautschukzusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine der ersten und zweiten Kautschukkomponenten in Form venetzter Kautschukteilchen vorhanden ist.
5. Kautschukzusammensetzung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die vernetzten Kautschukteilchen durch dynamische Vulkanisation gebildet worden sind.
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