DE2029051A1 - Verfahren zum Vulkanisieren von Epihalohydnnpolymeren und vulkanisierte Epihalohydnnpolymere - Google Patents

Verfahren zum Vulkanisieren von Epihalohydnnpolymeren und vulkanisierte Epihalohydnnpolymere

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DE2029051A1 DE19702029051 DE2029051A DE2029051A1 DE 2029051 A1 DE2029051 A1 DE 2029051A1 DE 19702029051 DE19702029051 DE 19702029051 DE 2029051 A DE2029051 A DE 2029051A DE 2029051 A1 DE2029051 A1 DE 2029051A1
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
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    • C08L71/02Polyalkylene oxides
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Description

2029051 Patentanwalt Dipl.-Phys. Gerhard Liedl 8 München 22 Steinsdorfstr. 21-22 Tel. 29 84
B 4716
ASAHI GLASS CO., LTD., No. 1-2, Marunouchi 2-chome, Chiyoda-ku, TOKYO, JAPAN
Verfahren zum Vulkanisieren von Epihalohydrinpolymeren und vulkanisierte Epihalohydrinpolymere.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Vulkanisieren von Epihalohydrinpolymeren und vulkanisierte Epihalohydrinpolymere. .
Die nachfolgend verwendeten Begriffe "Vulkanisieren" oder'Vulkanisation" betreffen nicht nur das Verfahren zum Vulkanisieren von Epihalohydrinpolymeren, sondern auch das Verfahren des Kovulkanisierens eines
Dr.F/w 109834/1604
Epihalohydrinpolymeren mit einem schwefelhärtbaren Kautschuk. Der Ausdruck "Kovulkanisieren" betrifft das Vulkanisieren von Mischungen oder Schichten von zwei oder mehr Polymeren, um vulkanisierte Polymer mischungen oder Laminate herzustellen. Als Epihalohydrinpolymere können für das erfindungsgemäße Verfahren alle Homopolymeren von Epihalohydrinen, Copolymere von verschiedenen Epihalohydrinen und Copolymere eines Epihalohydrins mit einem oder mehreren anderen Epoxyden verwendet werden. In diesem Sinne werden die erläuterten Begriffe nachfolgend verwendet.
Es wird angenommen, daß im Gegensatz zur Vulkanisation von Epoxydpolymeren, die Doppelbindungen enthalten, Epihalohydrinpolymere über die Halomethylgruppe, die die Seitengruppe des polymeren Moleküls ist, vulkanisiert werden. Der genaue Mechanismus konnte jedoch noch nicht völlig geklärt werden. Dies ist der Grund, warum die Suche nach geeigneten Vulkanisationsmitteln oder Vernetzungsmischungen eine schwierige Angelegenheit ist.
Zu den herkömmlichen Verfahren zur Homovulkanisation von Epihalohydrinpolymeren zählt das Verfahren, das im US-Patent 3 026 305 beschrieben ist. Es verwendet eine Vernetzungsrezeptur, die aus einem Polyamin, z.B. einem aliphatischen Polyamin, einem aromatischen Polyamin oder einem polymeren Amin und aus einem Mitglied der Gruppe Schwefel, Dithiocarbamaten, T hiur am sulfiden und Thiazolen besteht. Im US-Patent 3 341 491 wird ein Verfahren beschrieben, das eine Vernetzungsrezeptur verwendet, die eine Kombination wenigstens einer Metallverbindung aus der Gruppe der Carboxylate, Carbonate, Oxyde und dergleichen von gewissen Metallen mit wenigstens einem Mitglied aus der Gruppe der 2-Mercaptoimidazoline, 2-Mercaptopyrimidine . und Thioharnstoffe ; ist.
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Die zum Stande der Technik zählenden Verfahren zur Vulkanisation von Epihalohydrinpolymeren haben jedoch Nachteile, insbesondere im Hinblick auf die Vulkanisationsgeschwindigkeit, die thermische Beständigkeit und Unverfärbtheit der Vulkanisate und dergleichen. Diese Vernetzungsrezepturen sind deshalb nicht zufriedenstellend.
Der Mechanismus der Kovulkanisation von Epihalohydrinpolymeren mit schwefelhärtbaren Kautschuksystemen ist noch komplizierter als der der Vulkanisation von reinen Epihalohydrinpolymeren. Es kann nicht einfach Schwefel zur Vernetzungsrezeptur zugegeben werden, die für das Verfahren der Homovulkanisation verwendet wird. Wird z. B. ein binäres System unter Verwendung einer Rezeptur gemäß dem US-Patent 3 026 305 und Schwefel kovulkanisiert, so beeinflussen sich das Polyamin und Schwefel im negativen Sinne gegenseitig, so daß die Kovulkanisationsreaktion am Fortschreiten stark beeinträchtigt wird. Ein Verfahren zur Kovulkanisation unter Verwendung einer Rezeptur, die aus der Rezeptur entsprechend dem US-Patent 3 341 491 und zusätzlichem Schwefel besteht, wurde im US-Patent 3 351 517 beschrieben. Dieses Verfahren ist wie das Verfahren des US-Patentes 3 341 491 ein in keiner Weise zufriedenstellendes Kovulkanisationsverfahren.
"■'■■■ ·
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist deshalb ein verbessertes Verfahren zur Vulkanisation von Epihalohydrinpolymeren.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist weiterhin ein neues Verfahren zur Vulkanisation, mit dem Epihalohydrinpolymere rascher als nach den herkömmlichen Verfahren vulkanisiert werden können.
Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist ein neues Verfahren zur
4716 10983A./1604
ORIGINAL INSPECTED
Vulkanisation von Epihalohydrinpolymeren, wobei die Vulkanisate den herkömmlichen Vulkanisaten im Hinblick auf thermische Stabilität und/oder mechanische Eigenschaften überlegen sind.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Kovulkanisation von Epihalohydrinpolymeren mit schwefelhärtbaren Kautschuksystemen mit den obengenannten Vorteilen.
Diese Ziele und Aufgaben werden mit dem erfindungsgemäßen Verfahren gelöst.
Das Verfahren zur Vulkanisation von Epihalohydrinpolymeren ist dadurch gekennzeichnet, daß die Epihalohydrinpolymere in Gegenwart einer Vernetzungsrezeptur erhitzt werden, die
1. aus Nickelcarbonaten, basischen Bleisulfäten, basischen Bleisulfiten, Natrium-, Kupfer-, Calcium-, Cadmium-, Blei-, Antimon-, 'Vftsmuth-, Selen-, Mangan-, Eisen-, Kobaltdithiocarbamaten und/oder Aminen und
2. aus 2-Mercaptoimidazolinen, 2-Mercaptopyrimidinen, Thioharnstoffen und/oder Aminen besteht,
wobei als Epihalohydrinpolymere Homopolymere der Epihalohydrine und/oder Copolymere eines Epihalohydrins mit wenigstens einem Epoxyd verwendet werden.
Das Verfahren zur Kovulkanisation von Epihalohydrinpolymeren mit schwefelhärtbaren Kautschuksystemen ist/dadurch gekennzeichnet, daß die Polymere und Kautschuksysteme in der Gegenwart einer Kovulkanisationsrezeptur erhitzt werden, die
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-δ-
1. aus Nickelcarbonaten, basischen Bleisulfaten, basischen Bleisulfiten, Natrium-, Kupfer-, Calcium-, Cadmium-, Blei-, Antimon-, Wismuth-, Tellur-, Selen-, Mangan-, Eisen-, Kobaltdithiocarbamaten und/oder Aminen,
2. aus 2-Mercaptoimidazolinen, 2-Mercaptopyrimidinen, Thioharnstoffen und/oder Polyaminen und
3. aus Schwefel besteht,
wobei als Epihalohydrinpolymere Homopolymer e der Epihalohydrine ,und/oder Copolymere eines Epihalohydrins mit wenigstens einem anderen Epoxyd verwendet werden.
Einige der Verbindungen von 1) und 2), die bei den erfindungsgemäßen Verfahren zum Vulkanisieren verwendet werden, sind als Vulkanisationsbeschleuniger für Kautschuk bekannt, wenn sie für sich allein und unabhängig von den anderen eingesetzt werden. Werden jedoch die Verbindungen von 1) oder 2) für sich allein zur Einwirkung auf Epihalohydrinpolymere ag&en gebracht, so werden die Polymere entweder überhaupt nicht vulkanisiert oder nur in unvollständigem Maße. Werden die Verbindungen von 1) und 2) jedoch in einer Vernetzungsrezeptur zur Vulkanisation von Epihalohydrinpolymeren eingesetzt, so wirken diese Substanzen als Vulkanisationsmittel und liefern verbesserte Vulkanisate. Dies ist ein überraschendes Ergebnis. Weiterhin wurde gefunden, daß bei Zusatz von Schwefel zur Kombination der Verbindungen von I) und 2) die resultierende ternäre Rezeptur die Kovulkanisation von Epihalohydrinpolymeren mit schwefelhärtbaren Kautschuksystemen zufriedenstellend bewerkstelligt.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Vulkanisation von Epihalohydrin-. polymeren, die unter Verwendung einer neuartigen Kombination der Ver-
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bindungen von 1) und 2) und im Falle der Kovulkanisation einer neuartigen Kombination aus Verbindungen von 1), 2) und Schwefel durchgeführt wird, werden die Epihalohydrinpolymere mit ungewöhnlich hoher Vulkanisationsgeschwindigkeit vulkanisiert. Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhaltenen Epihalohydrinpolymervulkanisate weisen zusätzlich erhöhte thermische Stabilität und verbesserte mechanische Eigenschaften gegenüber den nach herkömmlichen Methoden hergestellten Vulkanisaten auf.
Fig. 1 gibt die Beziehung der Vernetzungszeit in Minuten zum Verdrehungsmoment in Kilogramm χ Zentimeter wieder. Die Werte wurden nach der
in Beispiel 9 beschriebenen Methode erhalten. Gleichzeitig wird eine ähnfür ein Vergleichsbeispiel
liehe Beziehung wiedergegeben.
Fig. 2 zeigt die Beziehung der Vernetzungszeit in Minuten zum Verdrehungsmoment in Kilogramm χ Zentimeter nach der in den Beispielen 14 und
Vergleichs-
beschriebenen Methode. Eine K-eafeeeMbeziehung ist ebenfalls wiedergegeben.
Fig. 3 zeigt die Beziehung der Vernetzungszeit in Minuten zum Verdrehungsmoment in Kilogramm χ Zentimeter mtfg^der in den Beispielen 26, 27 und 28 beschriebenen Methode. Eine beziehung ist ebenfalls wieder gegeben.
Fig. 4 gibt die Beziehung der Vernetzungszeit in Minuten zum Verdrehungsmoment in Kilogramm χ Zentimeter nach der in Beispiel beschriebenen Methode wieder. Eine Vergleichsbeziehung ist ebenfalls mitaufgeführt.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren vulkanisierbaren Epihalohydrin-
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. polymere schließen die Copolymere:. der Epihalohydrine, die Copolymere von verschiedenen Epihalohydrinen und die Copolymeren von Epihalohydrinen mit einem oder mehreren anderen Epoxyden ein. Zu den Epihalohydrinen zählen Epichlorhydrin, Epifluorhydrin, Epibromhydrin, und dergleichen. Die erwähnten anderen Epoxyde umfassen u.a. Äthylenoxyd, Propylenoxyd, Butenoxyd, Cyclohexenoxyd, Styroloxyd, Butadienmonoxyd, Perfluorpropylenoxyd, Perfluor äthylenoxyd, Äthylglyeidyläther, 2-Chloräthylglycidyläther, Allylglycidyläther usw. Diese Polymere können leicht durch Polymerisieren der Epihalohydrine oder Kopolymer!- (
sieren der Epihalohydrine mit den anderen Epoxyden unter "\ferwendung eines Katalysators, z. B. Organoaluminiumverbindungen, hergestellt werden. Besonders wirksame Katalysatoren für die Polymerisation der Epihalohydrine oder der Kopolymerisation von Epihalohydrinen mit anderen Epoxyden können dadurch hergestellt werden, daß das Reaktionsprodukt einer Aluminiumalkylverbindung und eines cyclischen Äthers mit einem Imid im Molverhältnis 1 : 0,1 bis 1 :1, bezogen auf die verwendete Aluminiumalkylverbindung, zur Umsetzung gebracht wird. Die Epihalohydrinpolymere können entweder imjamorphen Zustand oder im kristallinen Zustand oder in der Form eines variierenden Gemisches der beiden Formen; erhalten werden. Wie die Polymere anfallen, hängt von den verwendeten m
Verfahren der Polymerisation und besonders von der Art des verwendeten Katalysators ab. Das erfindungsgemäße Verfahren ist auf alle erwähnten Polymerformen anwendbar. Um einen überlegenen Epihalohydr'inpolymerkautschuk herzustellen, ist es im allgemeinen vorzuziehen, ein Polymerisat zu verwenden, in dem sowohl amorphe als auch kristalline Polymere vorliegen. Der Anteil des kristallinen Polymeren liegt im Bereich von ungefähr 5 bis 15 Prozent. Das Molekulargewicht der resultierenden Epihalohydrinpolymere kann zusätzlich in Abhängigkeit des Polymerisationsverfahrens variieren. Nachdem erfindungsgemäßen" Verfahr en können
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auch die Polymere mit unterschiedlichem Molekulargewicht vulkanisiert werden. Um einen besonders überlegenen Kautschuk zu erhalten, werden Epihalohydrinpolymere eingesetzt, deren Molekulargewicht vorzugsweise Zweihunderttausend bis 5 Millionen beträgt. Dieser Molekulargewichtsbereich entspricht einer reduzierten Viskosität (RSV) von 1 - 10 dl/g. Der Ausdruck "reduzierte Viskosität", der eine Funktion des Molekulargewichtes ist, kennzeichnet die spezifische Viskosität bei 30° in eine?...lt Nitrobenzollösung, die 0,1 g des Polymeren auf 100 ml Nitrobenzo^ geteilt durch die Konzentration der Lösung.
Jeder beliebige schwefelhärtbare Kautschuk kann mit einem oder mehreren der obigen Epihalohydrinpolymere nach dem erfindungsgemäßen Verfahren vulkanisiert werden. Als schwefelhärtbare Kautschuksysteme sind z.B. Styrol-Butadien-Kautschuk, Naturkautschuk, Isopren-Kautschuk, Polychloropren, Acrylnitril-Butadien-Kautschuk, Isopren-Isobutylen-Kautschuk, Äthylen-Propylen-Butadien-Terpolymere, eis- Polybutadien-Kautschuk und cis-Polyisopren-Kautschuk, niedere Alkylenoxyd-Allylglycidyläther-Kopolymere, z.B. Propylenoxyd-Allylglycidyläther-Kopoly m er e, geeignet.
Nach dem erfindungs gem äßen Verfahren können Epihalohydrinpolymere- oder Mischungen oder Schichten eines Epihalohydrinpolymeren und eines schwefelhärtbaren Kautschuks dadurch vulkanisiert oder kovulkanisiert werden, indem sie in der Gegenwart wenigstens einer Verbindung von 1) und wenigstens einer Verbindung von 2) und weiterhin im Falle der Kovulkanisation zusammen mit Schwefel erhitzt werden.
Wie bereits erwähnt, sind die Verbindungen von 1) Nickelcarbonate basisches Bleisulfat, basisches Bleisulfit, Natrium-, Kupfer-, Calcium-, Cadmium-, Blei-, Antimon-, Wismuth-, Selen-, Mangan-, Eisen-,
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Kobaltdithiocarbamate und Amine. Die angeführten Nickelcarbonate umfassen nicht nur Nickelcarbonat, sondern auch basisches Nickelcarbonat und saures Nickelcarbonat. Basisches Nickelcarbonat ist jedoch besser geeignet, da es jederzeit zur Verfügung steht und bessere Wirkungen hat. Die basischen Nickelcarbonate umfassen Verbindungen, bei denen Nickelcarbonat mit verschiedenen Mengen ^θη Nickelhydroxyd
kombiniert ist.
ist und weiterhin mit Wasser/ Es können z. B. Verbindungen mit nachfolgenden Formeln eingesetzt werden: NiCO3" 2Ni(OH)2 · 4HgO, 2NiCOo. 3Ni(OH)0 · 4HOO, usw.
Diese Verbindungen^ d.h. basisches Bleisulfät und basisches Bleisulfit, werden zum erstenmal für die Vulkanisation von Kautschuksystemen verwendet. Diese Verbindungen können auch als Bleioxyd plus verschiedene Mengen Bleisulfat oder Bleisulfit und gelegentlich weiterhin plus einer variierenden Wassermenge beschrieben werden. Die basischen Bleisulfate und basischen Bleisulfite können also formal als Systeme ; ,beschrieben werden, die z.B. aus Bleisulfat oder Bleisulfit, Bleioxyd und Wasser bestehen. Sie sind jedoch von diesen Verbindungen eindeutig unterschieden. Sie haben völlig verschiedene physikalische und chemische Eigenschaften, wie es durch Röntgenstrahlenbeugung, Differentialthermoanalyse und andere analytische Methoden festgestellt werden kann. Zusätzlich weisen die basischen Bleisulfate und basischen Bleisulfite im Gegensatz zu ihren formalen Einzelkomponenten oder Gemischen dieser Komponenten bei der Vulkanisation von Epihalohydrinpolymeren hervorragende Vulkanisier-Wirkungen auf. Ein besonders wichtiger Vorteil dieser basischen Bleisulfate oder rsulfite besteht darin, daß es mit ihnen möglich ist, weiße Vulkanisate zu erhalten, Mit den herkömmlichen Vulkanisationsmitteln ist es nur schwierig zu erreichen. Als basische Bleisulfate oder basische Bleisulfite können alle di-, tri- und polybasischen Bleisulfate eingesetzt
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- io-
werden.
Werden die oben erwähnten Dithiocarbamate bei dem erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzt, so können die Epihalohydrinpolymere mit besonders hoher Vulkanisationsgeschwindigkeit vulkanisiert werden. Die Art des Dithiocarbamates hat auf die Eigenschaften der Vulkanisate einen besonders nachhaltigen Einfluß. Als besonders günstig haben sich Kupfer-, Blei- und Selendithiocarbamat erwiesen. Die nicht erwähnten Verbindungen, z. B. Nickeldithiocarbamat, das im Vergleichsbeispiel verwendet wird, können die Epihalohydrinpolymere praktisch nicht vulkanisieren.
Die bei dem erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzten Dithiocarbamate umfassen u.a. Natrium diäthyldithiocarbam at, Natrium dibutyldithiocarbamat, Kupferdimethyldithiocarbamat, Calcium diäthyldithiocarbam at, Zinkmono#äthyldithiocarbamat, Bleidimethyldithiocarbamat, Cadmiumdiäthyldithiocarbamat, Bleidicyclohexyldithiocarbamat, Wismuthdim ethyldithiocarbamat, Selendimethyldithiocarbamat, Antimonäthylphenyldithiocarbamat, Manganäthylen-bis-dithiocarbamat, Eisen(EI)-dimethyldithiocarbamat, Kobaltdimethyldithiocarbamat, Pipecolinpipecolyldithiocarbamat, Piperidiniumpentymethylendithiocarbamat usw. Diese Dithiocarbamate können entweder für sich allein oder in Kombination eingesetzt werden.
Eine geeignete Kombination besteht aus den obigen Verbindungen und den Verbindungen von 1). Hervorragende Vulkanisationswerte können erhalten werden, wenn die Dithiocarbamate in Kombination mit einem oder mehre-• ren Nickelcarbonaten, basischen Bleisulfaten und basischen Bleisulfiten verwendet werden.
Wie bereits oben dargelegt wurde, sind die Verbindungen von 1) beson-4716 109834/1604 ·
- li -
ders wirksame Vernetzungsmittel für Epichlorhydrinpolymere, wenn . sie in Kombination mit wenigstens einer Verbindung von 2) eingesetzt werden.
Um EpÜialohydrinpolymere zu vernetzen, können beliebige 2-Mercaptoimidazoline der allgemeinen Formel
f I
-C-N. -C-K
NC - SH oder I XC = S
-C-f/ -C-N.
I I H
mit einer oder mehreren der Verbindungen von 1) mit Erfolg eingesetzt werden. Zu den 2-Mercaptoimidazolinen, die auf diese Weise eingesetzt werden können, zählen 2-Mercaptoimidazolin, 4-Methyl-2-Mercaptoimidazolin und 5-Äthyl-4-Butyl-2-Mercaptoimidazolin.
Für die gleiche Vernetzung können beliebige 2-Mercaptopyrimidine der allgemeinen Formel
ι n ^ n .
C - SH' oder C C = S
in Kombination mit einer oder mehreren der Verbindungen von 1) eingesetzt werden. Zu den für diesen Zweck eingesetzten 2-Mercaptopyrimidinen zählen 2-Mercaptopyrimidin, 4, ß-Dimethy^-Mercaptopyrimidin, 5' -Butyl-2-Mercaptopyrimidin und 4-Äthyl-5-Propyl-2-Mercaptopyrimidin.
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AlIe Thioharnstoffe der allgemeinen Formel
C=S
können in Kombination mit einer oder mehreren Verbindungen von 1) eingesetzt werden. Als Beispiele seien Diäthylthioharnstoff, Dibutyl-
und
thioharnstoff, Trimethylthioharnstoff./Propylenthioharnstoff angeführt.
Als Beispiele der Polyamine, die in Kombination mit einer oder mehreren Verbindungen von 1) eingesetzt werden können, werden Hexamethylendiamin, Tetramethylendiamin, Hexamethylendiamin und Polyäthylenimin angeführt.
Von den Verbindungen von 2) werden 2-Mercaptoimidazoline und 2-Mercaptopyrimidine besonders bevorzugt. Werden Epihalohydrinpolymere mit einer Vernetzungsrezeptur nach dem erfindungsgemäßen Verfahren vulkanisiert, so kann die Menge der Vernetzungsrezeptur im weiten Bereich variiert werden, wobei die optimalen Mengen von der Art des Epihalohydrins, des schwefelhärtbaren Kautschuks, der Art der Vernetzungsrezeptur, dem gewünschten Grad der Vernetzung und anderen Faktoren abhängen. Im allgemeinen weist die Vernetzungsrezeptür folgende Zusammensetzung auf: Die Verbindung von 1) liegt im Bereich von 0,1 bis 30 Gewichtsteilen und die Verbindung von 2) im Bereich von 0,2 bis 7 Gewichtsteilen. Diese Rezeptur wird für die Polymerisation von 100 Gewichtsteilen der Epihalohydrinpolymere eingesetzt. Werden Epihalohydrinpolymere mit einem schwefelhärtbaren Kautschuk kovulkanisiert, so beträgt die Menge des zusätzlich zugesetzten Schwefels
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vorzugsweise Ö, 2 bis 7 Gewichtsteile. .
Iq manchen Fällen ist es wünschenswert, Hilfsbeschleuniger oder sekundäre Beschleuniger zuzusetzen. Zu solchen sekundären Beschleunigern zählen die Guanidine, z. BJJi-.ortho-Tolylguanidin, Thiazole, / z. B. Mercaptobenzothiazole, und gewisse Beschleuniger auf der Basis von Aminen, z. B. Butyraldehyd-Anilinköhdensate.
Bei der Kovulkanisation von Systemen aus Epihalohydrinpolymeren und schwefelhärtbarem Kautschuk kann der vulkanisierbare Ansatz entweder ein Gemisch oder eine Schicht sein. Bei einem derartigen kovulkanisierbaren Gemisch kann der Anteil der Epihalohydrinpolymere im weiten Bereich variieren. Der bestimmende Faktor sind die gewünschten Eigenschaften des Vulkanisates.
Im allgemeinen variiert die Menge der Epihalohydrinpolymere im Bereich von 20 bis 90 Gew% der Mischung. Derartige Gemische können nach den herkömmlichen Kautschukmischmethoden hergestellt werden. Z. B. kann ein Zweirollenwalzwerk zum Mischen der Epihalohydrinpolymere mit einem schwefelhärtbaren Kautschuk eingesetzt werden.
Die Komponenten der Vernetzungsrezeptur und ggf. der Stabilisator können in die Polymere oder in das Gemisch eingearbeitet oder zugemischt werden. Dazu sind alle herkömmlichen Verfahren geeignet. Sie können z. B. den Polymeren oder dem Gemisch mit Hilfe eines Banburymischers einheitlich zugemischt werden. Durch diese Methoden werden die Komponenten der Vernetzungsrezeptur in den Polymeren oder dem Gemisch verteilt.
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Im Falle der kovulkanisierbaren Schichten zur Herstellung von Laminaten werden die Vernetzungskomponenten einzeln m# den Polymeren und dem Kautschuk, bevor sie zu Schichten verarbeitet werden, eingemischt. In allen Fällen tritt die Vernetzung ein, wenn das vulkanisierbare oder kovulkanisierbare Gemisch erhitzt wird. Die Bedingungen, unter denen die Vernetzung durchgeführt werden kann, können in weitem Bereiche . variieren. Im allgemeinen liegen die Vernetzungstemperaturen im Bereich von 100 bis 22O0C. Die Vernetzungszeit nimmt mit steigender Vernetzungstemperatur ab. Im allgemeinen liegt sie im Bereich von 2 Minuten bis 5 Stunden. Die Vernetzung wird im allgemeinen in Metallpreßformen unter einem Druck von wenigstens 10 bis ungefähr 200 atm durchgeführt.
Neben den Vernetzungskomponenten können noch andere Zusätze hinzugegeben werden. Die üblicherweise bei der Vulkanisation von Kautschuk verwendeten Zusätze können für die Zwecke der vorliegenden Erfindung ebenfalls eingesetzt werden. So können z. B. verschiedene Streckmittel wie Stearinsäure, Laurinsäure und die Zink- und Natriumsalze davon und dergl. eingesetzt werden. Weiterhin können Füllstoffe wie z. B. Ruß, weißer Kohlenstoff und dergl., Antioxydationsmittel wie z. B. Phenyl-ß-naphthylamin, Di-ß-naphthyl-p-phenylenamin, symi-Di-ßnaphthyl-p-phenylendiamin, N-Isooctyl-p-aminophenol, das Reaktionsprodukt von Diphenylamin und Aceton, polymerisiertes Trimethyldihydrori νιο quinolin, 4,4-Bis(6-tert. -butyl-m-kr esol), das Reaktionsprodukt aus Crotonaldehyd und 3-Methyl-6-tert. -butylphenol, Nickeldibutyldithiocarbamat, das Zinksalz des 2-Mercaptobenzimidazols usw. zugegeben werden. Ebenfalls verwendbar sind Pigmente, Plastifiziermittel, Stabilisatoren, Weichmacher und dergl. Die Vulkanisate, insbesondere diejenigen, die verstärkende Füllstoffe und Antioxydationsmittel enthalten,
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weisen Eigenschaften auf, die sie für Anwendungen geeignet machen, die Ölbeständigkeit, Hitzebeständigkeit, Flammwidrigkeit, Lösungsmittelbeständigkeit, Ozonbeständigkeit und Tieftemperaturflexibilität erfordern. Es gibt Fälle, bei denen keine Zusätze erwünscht oder erforderlich sind. Es werden auch dann hervorragende Ergebnisse erhalten, wenn die Vernetzungskomponenten allein eingesetzt werden.
Bei den nachfolgenden Beispielen sind die angegebenen Teile Gewichtsteile.
Beispiele 1 bis 9
Bei den nachfolgenden Beispielen wurde ein polymeres Epichlorhydrin mit einem RSV-Wert von 12 (gemessen in Nitrot wendet. Es wurde folgender Ansatz hergestellt:
mit einem RSV-Wert von 12 (gemessen in Nitrobenzol bei 3O0C) ver-
100 Teüe
1 Teü
1 TeU
50 Teüe
verschiedene Mengen
1,"
5 Teile.
Polymeres Epichlorhydrin Zinkstearat
Nickeldibutyldithiocarbamat Schnellextrusions-Ofenruß (FEF)
Vernetzungsmittel 1) Vernetzungsmittel 2)
Die Masse wurde auf einem Zweirollenwalzenstuhl 20 Minuten durchmischt.
(Zwei Rollen, 20,32 cm Durchmesser und 50,8 cm Länge; die vordere Rolle hatte eine Umdrehungsgeschwindigkeit von 17 Umdrehungen p. Min.,
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die rückwärtige 20 Umdrehungen.$0Min; die vorder® Rolle hatte eine-Temperatur von 7O0C mad die rückwärtige eine-.von 8O0C0) Die Blasse wurde dann entsprechend JI8-k=63ÖO (Japanischer Ehdustriegtandard) vulkanisiert. Die physikalischen !Eigenschaften jedes Vulkanisates wms5-den nach den iii JIS-k=03OO angegebenen Methoden gern eggen. Di© Stan« dardvulkanisation wurde bei ISi0C (17O0C in. .den Beispielen § und 6) und bei einem Druck von 7Θ kg/cm 45 Minuten lang durchgeführt» Die . _ Nachvulkanisation wurde § Stunden bei 1680C raid later Atmosphären» druck ausgeführt. Em Alteriaigetest wurde 72 Standen bei 15O0C durchgeführt, wobei ein Alterungsprüfgerät mit Prüf rohr verwendet wurde/ wie eg in JIS-k-6300 beschrieben ist»
lh den Tabellen 1-(1) und 1(11) bedeuten T„ und Eg Zugfestigkeit (kg/cm } und Bruchdehnung (%). Veränderung in % bedeutet uie Veränderung in %, bezüglich den entsprechenden physikalischen Eigenschaften des Standardvulkanisates. Der Begriff Nickelcarbonate bedeutet basisches Nickel-" carbonat (NiCO„s 2Ni(OHL° 4H„O) und Nickelcarbonat (NiCO9 ·. 6H9O). Die Metallverbindungen der Vergleichsrezeptur sind? Basisches Calziumkarbonat (CaCO3 · Ca(OH)2 · H3O), Nickelacetat ((CHgCO2)2Ni · und Nickelsulfat (NiSO4-
4716 109 854/180 4
Tabelle 1 - ffl
Beispiele
Nr.
Vernetzungsrezeptur
Verbindung Teile Verbindung
(1) (2)
1 2-
Mercapto-
imidazolin
Standardvulkanisat
TB EB Modul
12.5% 50%
158 590 13 22 2
(kg/cm )
100% 200%
59 Veränderung in %
Nachvulka- Gealtertes Vulka-
300%T nlSa* "f* _
JO fr ■ ' ' JO JC*
310(~47) 89(-27) 300 (-49)
X Basisches
Nickel-
carbonat
3 Il 121 480 15 25 30. 72 89 144 (+18) 300(-38) U5(-19) 290(-43)
2 It 5 Il 142 350 31 67 38 128 108 152(+12) 250(-3O) 182(+12) 200(-40) ί
3 It 8 ti 163 300 31 67 92 135 160 170( +8) ■- 190(+12) 200(-34)
4 Il 5 Il 177 310 12 37 89 121 163 220(-31) 150( -9) 200(-37)
5 It 8 η 163 250 13 40 68 139 154 184(+14) 170(-27) 168(+2) 170(-3O)
. 6 ti en en 164 550
350
8
9
21
21
77 66
70
- 173( +6) 290(-49)
300 (-44)
131(-1O)
143(+1O)
270(-45)
220(-6O)
7
8
Il
Il .
5 Diäthylthio- 144
harnstoff
TrimethylthiOj-30
harnstoff
370 13 29 32
38
110 100 169(+18)
108 157(+2O)
200 (-46) 183(+16) 200 (-46)
9 Nickel-
caibonat
2-Mercapto-
imidazolin
55 150 190(+2O)
Tabelle l-(ii)
Vergleichs- Vernetzungsrezeptur
beispiel
Nr. Verbindung Teile Verbindung
(1) 0. (2) TB Standardvulkanisat
2
E Modul (kg/cm )
12. 5% 50% 100% 200% Nachvulka- Gealtertes Vulka-
nisat nisat
Veränderung in %
T E T^ E
1B B B B
300% • · — - - · - -
Nicht
zugesetzt
5 2-Mercapto-
imidazolin
28 45 61 88 111 150(+19) 2f?Q(—59) 118( ""S) 25Q(—56)
I
1 Kupfer-
carbonat
5 ... 126 590 17 30 44 78 98 155(+3O) I
440(-2O) 66H6) 350(-32)
i
2 Nickel
acetat
5 Il 121 560 20 29 46 88 - 146 (+3 5) 24Q(-43) 131C+21) 190(-55)
3 Nickel
sulfat
108 420 22 29 38 63 82 117(+27) 30Q(-38) 109(+2O) 250(-49)
4 91 480
CQ O (Jl
Die Vulkanisationsgeschwindigkeiten "wurden mit einem Scheiben-Rheometer gemessen (hergestellt von Toy© Seiki K. K., L rundlaufende hin- und hergehende Bewegung + 3° (rotary reciprocating motion + 3°)), 6 Cyklen pro Minute). Die Messimg erfolgte bei Beispiel 9 und Vergleichsbeispiel 1 bei 1550C, ,Diese Geschwindigkeiten sind in Fig. 1 als Kurven (A) bzw. (B) wiedergegeben. Bei der Messung wurde angenommen, daß das niedrigste Verdrehungsmoment, das nach der Zugabe der Probe abgelesen wurde, das Verdrehungsmoment zu Beginn der Vernetzung ist. Die Änderung im Verdrehungsmoment (kg · cm) wurde gemessen und gegen die Vernetzungszeit (min) aufgetragen.
Beispiele IO bis 25
Es wurde die gleiche Masse wie in den Beispielen 1 bis 9 verwendet. Die Vulkanisations- und Alterungsprüfungen wurden unter den Bedingungen der Beispiele 1 bis 9 durchgeführt. Als Verbindung 1) wurden dagegen basisches Bleisulfat (3PbO· PbS(I1 · 1 /«>Η«Ο) und basisches Bleisulfit (PbO PbSO, · \L HnO) verwendet. Die Ergebnisse sind in den Tabellen 2-(i) bis Tabelle 2-(iv) wiedergegeben.
Diejfernetzungsgeschwindigkeiten der Beispiele 14, 22 und des Vergleichsbeispiels 4 wurden auf gleiche Weise,wie in den Beispielen 1 bis 9 beschrieben, gemessen. Sie sind in Fig. 2 in Form der Kurven (C) (D) bzw. (E) wiedergegeben. .
Beispiele 26 bis 36
Es wurden ähnliche Massen wie in den Beispielen 1 bis 9 verwendet. Die Vulkanisations- und Alterungsprtifungen wurden unter den Bedingungen
4716 109834/ 180 4
der Beispiele 1 bis 9 durchgeführt. Als Verbindung 1) wurden jedoch verschiedene Dithiocarbamate eingesetzt. Die Ergebnisse dieser Prüfungen sind in den Tabellen 3-(i) und 3-(ü) wiedergegeben.
Die Vernetzungsgeschwindigkeiten der Beispiele 26, 27, 28 und des Vergleichsbeispiels 1 wurden nach der in den Beispielen 1 bis 9 beschriebenen Methode bestimmt. Sie sind in Fig. 9 in Form der Kurven (F), (G), (H) bzw. (I) wiedergegeben.
4716 109834/1604
Tabelle 2-(i)
Beispiel Vernetzungsrezeptur Teile Verbindung (2) TB E
B
Standar dvulkanisat 200%" 300% 400%
Nr. Verbindung (1) Modul (kg/cm ) 70,0 93.3 106 .
8 Diäthylthioharnstoff 114 600 50% 100% 69,0 92,4 106
10 Tribasisches
Bleisulfat
5 It 108 578 21.4 41.7 64,0 88,0 99,1
11 π 8 Il 102 568 27.3 42.5 100 118 -
12 Il 2 2-Mercapto-
imidazolin
130 370 26.0 38,4 . 148 -
13 . II ■ 5 158 250 30,4 54,3 141 - -
14 !I 8 It 149 227 47,6 92,5 106 126
15 Il 5 Trimethyl-
thioharnstoff
132 395 43,3 77,9 129 -
16 It 5 Hexamethylen-
diamincarbamat
167 355 27,3 59,7 75, 0 73,4 101
17 II 2 Diäthylthioharnstoff 106 555 36,0 64,7 66,4 85,4 89,4
18 Basisches
Bleisulfit
5 It 89,8 513 30,5 42,0
19 ." 28,5 39,6
Tabelle 2-(ii)
CD GO
20 Basisches Bleisulfit tt 8 Diäthylthiohamstoff 85.9 514 29.5 38.8 63.9 80.0 92.3 -
21 fl 2 2-Mercaptoimidazolin 146 373 29.8 37.4 107 136 - -
22 It 5 »t 151 285 35.8 66.7 128 127 132
23 tt 8 It 159 247 37.5 75.0 143 160
24 It 5 Trimethylthioharn-
stoff
135 412 26.0 49.8 107 118
25 Bleisulfid 5 Hexamethylen-
diamincarbamat
166 341 30.8 63.1 123 141
Vergleichs
beispiel Nr. 1
Bleichromat 5 2-Mercaptoimidazolin 123 335 23.0 38.9 85.4 141
Bleimetaborat 5 fl 144 337 33.0 66.8 119 r —
Nichts 5 It 128 228 26.2 46.1 94.8 127
Nichts O If 126 290
O Hexamethylen-
diamincarbamat
148 481 33.4 53.8 101
2
3
4
5
CO
ro
ix) CO O
cn
Tabelle 2-(iii) Beispiel
Nachvulkanisat Veränderung in % Modul (kg/cm2)
E_
50% 100% 200% 300%
Gealtertes Vulkanisat
Veränderung in % Modul ^^
50% 100% 200%
10 136(-11.3) 316. 5(-49.2) 29.8 51 .8 112 148 91. 2(-22 .6) 332(-47.7)
11 145(+33. 8) 386 (-33.2) 34.1 58 .4 112 139 106 (- 3 .2) 274(-53.2)
12 160(+55. 5) 347 (-39. 3) 36.9 60 .7 122 156 153 (+46. 3) 213 (-62. 8)
13 157 (+17.7) 218 (-42.5) 37.4 78 .0 - - 120 (-12. 0) 222 (-4 2.1)
CD
GO-
14 JL OOI · A · £»§ 152. 5(-40.3) 48.3 99. 2 - - 174 (+8. 6) 168(-33. 6)
34/ 15 157(+4.4) 142 (-32. 6) 57.3 119 - - 171 (+13. 1) 135(-40. 0)
o>
O
je*
16
17
171 (+27.6)
196(+18.6)
199
289
(-48.6)
(-16. 8)
41.0
38.3
95.
74.
0
1
107
60.
(-20.
0(-63
D)
.9)
210(-46. 6)
322(- 7.6)
18 144(+37. 8) 353 (-37.3). 36.8 66. 0 118 141 97. 3(- 7 .1) 3 06 (-4 5.3)
19 133 (+46. 5) 347 (-33. 5) 38.1 57. 6 106 126 116 (+29. 8) 289(-45.1)
31.0 44.9 59.3
36.9 58.9 99.6
46.5 81.9
30.3 57.5 117
46.1 90.0
66.6 138
34.8 64.7 107
39.3 62.0 95.0
43.7 67,7 113
isj CO O
Tabelle 2-(iv)
20 147 (+59. 2) 366(-28.3) 41.8 64.0 113 138 164 (+89.0) 213(-58. 3) Ü2.4 108
21 185(+27.2) 224(-40.O) 42.5 93.7 151 144 (- 3. 0) 231 (-39.1) 38. 3 76.6 236
22 179(+16.2) 172(-38.3) 49.-0 103 _ 177 (+13.9) 170 (-40. 3) 56.7 113
23 181 (+14.1) 159 (-31. 5) 55.6 230 - 177 (+10.0) 147 (-38. 3) 68.0 150
241» 167 (+23.7) 224 (-4 8.4) 46.6 85.0 - 19.4(-85.6) 379(-12. 0) 12.7 148 19.4
25 194 (+16.3 272(-20. 3) 44.6 85.5 160 89.1(-46.5) 305(-10.7) - -
Vergl.
Beisp.
Nr. 1
135(+ 9) 166 (-4 5.4) 35.7 78.5 _ 121 (-1.6) 147(-53.O) 36.5 80.4 -
2 151(+4.8) 174(-48.4) 43.0 91.0 - 142 (-1.0) 155 (-53. 2) 46.6 89.1 -
3 160(+24. 9) 198(-12.6) 45.1 86.4 144 (+1.3) 205(-ll. 2) 34.1 69.6 -
4 150(+19.O) 270 (-9.3) - - _ 11. 8(- 8.0) 250 (-13. 8) - -
5 118 (-21.3) 401(-18.O) 34.5 46.5 77.5 - 33. 6(-77.4) 342(-28. 9) - - ' -
CO
Die Alterungsprüfung wurde 192 Stunden bei 150 C durchgeführt.
O K) CO O
cn
Tabelle 3-(i)
Prüf 2 Vernetzungs rezeptur Verbindung (1) Teile Pipe ridiniumpenta-
methylendithiocarbamat
Verbindung (2)
Nr. 26 nichts 0 2-Mercaptoimidazolin
27 Nickeldibutyl-
dithiocarbamat
5 tt
28 Kupf e rdimethyl-
dithiocarbamat
5 ti .
Vergleichs
beispiel 1
29 Selendimethyl-
dithiocarbamat
1 It
It 30 E Is endimethyl-
dithiocarbamat
5 It
11 31 Natriumdibutyl- .
dithiocarbaniat
1 tt
ti 32 Cadmiumdiäthyl-
dithiocarbamat
1 ti
tt 33 Bleidimethyl-
dithiocarbamat
1 It
It 34 Bleidimethyl-
dithiocarbamat
5 • it
tt 35 Wismuthdimethyl-
dithiocarbamat
1 tt
Il 36 Kupfe rdimethyl-
dithiocarbamat
1 Diäthylthioharnstoff
It Kupferdimethyl-
dithiocarbamat
1 Trimethyl-
thioharnstoff
ti 2-Mercapto
imidazolin
. It
tt
It
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Tabelle 3-(ii)
PrUfungs-
nummer
Vergleichs-
Beispiel 1
TB
126
StfTida rdviiTkanisat 12.5%
28
Modul
50%
45
r, / 2:
(kg/cm )
100% 200%
61 88
77 300%
111
Nachvulkanisat 261 (-52)
" 2 120 EB
590
13 19 35 136 106 Veränderung in %
T E
B B ·
150(+19) 270(-59)
240(-2O)
Beispiel 26 146 550 23 41 78 . 114 - 143 (+19) 270(-23)
" 27 166 300 16 28 78 - 156 189(+19). 150(-38)
" 28 150 350 21 40 79 66 - 171 (+ 3) 290 (-41)
" 29 131 240 14 21 35 99 97 144 (- 4) 220 (-44)
30 145 490 15 27 49 69 136 152(+16) 250 (-49)
" 31 140 390 11 21 36 107 101 170 (+17) 150 (-67)
" 32 141 490 17 26 49 91 130 166(+19) 240(-45)
" 33 49 460 15 27 48 44 129 193 (+38) 420(-49)
" 34 45 440 10 14 25 45 69 167 (+12) 500(-42)
" 35 41 830 9 13 23 93 69 153 (+ 5) 200(-33)
" 36 50 850 16 28 49 130 158 (+12)
300 170 (+17)
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Beispiele 37 bis 52
Es wurden Massen wie in den Beispielen 1 bis 9 beschrieben verwendet. Sie wurden vulkanisiert, wobei jedoch ein Teil Dithiocarbamat und 4 Teile einer anderen Art der Verbindung 1) als Verbindung 1) eingesetzt wurden. Auf die Anwendung von Nickeldibutyldithiocarbamat wurde verzichtet.
Die Vulkanisations- und Alterungsprüfujngen wurden unter den Bedingungen der Beispiele 1 bis 9 (-lS-k-6300) durchgeführt, jedoch mit der Ausnahme, daß die Härtungszeit in Beispiel 12 15 Minuten betrug. Die Ergebnisse dieser Prüfungen sind in den Tabellen 4-(i) bis 4-(iii) wiedergegeben. Die Vernetzungsgeschwindigkeiten des Beispiels 37 und der Vergleichsbeispiele 1, 3 und 4 wurden nach der Methode bestimmt, die in den Beispielen 1-9 beschrieben wurde. Die Ergebnisse sind in Form der Kurven (J), (K), (L) bzw. (M) in Fig. 4 wiedergegeben.
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Tabelle 4- (i)
3 Vernetzungs rezeptur Metallverbindung Verbindung (2)
4
37
Dithiocarbamat basisches
Nickelcarbonat
2-Mercapto-
imidazolin
It
38 __ Rotblei It
39 basisches
Nickelcarbonat
ti
Il
Vergleichs
beispiel 1
11 2
40 Selendimethyl-
dithiocarbamat
Selendlmethyl-
dithiocarbamat
basisches.
Bleisulfit
ti
It 41 Kupf e rdimethyl-
dithiocarbamat
basisches
Nickelcarbonat
tt
It
Beispiel
42 Nickeldimethyl-
dithiocarbamat
basisches
Nickelcarbonat
ti
H 43 Wismuthdimethyl-
dithiocarbamat
basisches Nickel
carbonat
tt
ti 44 Kupf e rdimethyl-
dithiocarbamat
basisches Nickel
carbonat
Trimethyl- .
thioharnstoff
Il 45 Kupferdimethyl-
dithiocarbamat
basisches Nickel
carbonat
Hexamethylen-
diaminca rbamat
It 46 Selendimethyl-
dithiocarbamat
basisches Nickel
carbonat
2-Mercapto-
imidazolin
It 47 Natriumdiäthyl-
dithiocarbamat
basisches Nickel
carbonat
tt
ti Kupferdimethyl-
dithiocarbamat
basisches Nickel
carbonat
It
ti Kalziumdiäthyl-
dithiocarbamat
basisches Nickel
carbonat
It
ti C adm iumdi äthy 1-
dithiocarbamat
It
ff
109834/1604
Tabelle 4- (ii)
Beispiel 48 Diäthyldithio-
carbamat
basisches
Nickelcarbonat
2-Mercapto-
imidazolin
49 Manganäthylen-bis-
dithiocarbamat
basisches
Nickelcarbonat
M
tt 50 Eisendimethyl-
dithiocarbamat
basisches
Nickelcarbonat
It
It 51 Kobaltdimethyl-
dithiocarbamat
basisches
Nickelcarbonat
H
tt 52 Pipe ridiniumpenta-
methylendithio-
carbamat
basisches
Nickelcarbonat
ti
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Tabelle 4 (iü)
CD GO
TB Standa rdvulkanis at 12. 5% 50% 100% 200% 300% Nachvulkanisat 35B Gealtertes Vulkanisat 118(- 8) V
JLJ E B TB TB 150(- 4)
JLJ Veränderung in % 165(4- 5)
Vergleichs 83(-50)
beispiel 126 28 45 61 83 111 250(-56)
1 156 590 26 50 75 106 130 150(+19) 270(-59) 170(4- 4) 220(-45)
2 160 400 17 41 79 149 - 163(+ 4) 250(-37) 178(4-11) 170(-43)
3 166 300 16 28 98 114, 156 170(+ 6) 150(4- 6) 170(4- 3) 330(- 6)
4 350 171(+ 3) 270(-23) 183(- 2)
Beispiel 163 18 ■ 27 46 86 126 163( 0 ) 180(-67)
37 160 540 18 32 58 111 - 182(4-12) 220(4-59) 164(4- 3) 200(-35)
38 163 310 21 44 70 120 151 192(+2O) 180(-42) 169(-1O) 230(-44)
39 186 410 22 39 76 151 - 195(+19) 250(-4O) 158 (-14) 170(-33)
40 155 300 14 23 44 93 136 188(+ 1) 200(-33) 175(4- 4) 320(-29)
41 159 450 14 24 43 89 133 194(+19) 320 (-2 9) 169(- 5) 270(-45)
42 188 490 28 47 76 136 179 194(4-15) 250(-49) 190( 0 ) 220(-51)
43 184 450 21 41 79 155 - 223(4-19) 300(-33) 175(- 9) 270(-32)
44 166 250 20 40 67 124 159 193(4- 5) 200(-2O) 186(4- 6) 190(-29)
45 178 380 22 38 71 136 - 197(4-18) 250(-35) 157(-16) 170(-43)
46 190 300 20 36 68 136 - 192(4- 8) 200(-33) 195(4- 5) 200(-31)
47 .191 290 22 39 74 151 - 199(4- 5) 200(-31) 152(-15) 200(-31)
48 176 290 23 39 68 133 - 197(4- 3) 200(-31) 180(-49)
49 187 350 23 43 78 156 - 195(4-11) 200(-43) 180(-36)
50 187 280 20 37 69 144 - 192(4- 3) 200(-29) 180(-39)
51 178 290 18 34 72 145 - 189(4- 1) 180(-38) 180(-4O)
52 300 190(4- 7) 200(-33)
CO O
CD i\J CD CD
cn
Beispiel 53
Ein Äthylenoxyd-Epichlorhydrin-Copolymerisat (50 mol% Äthylenoxyd; RSV 13, bestimmt bei 3O0C in Nitrobenzol) wurde 20 Minuten mit 50 Teilen Ruß (FEF), 1 Teil Zinkstearat (Streckmittel), 1 Teil Selen=- dimethyldithiocarbamat, 4 Teilen basisches Nickelcarbonat und 1,5 Teilen 2-Mereaptoimidazolin auf einem Zweirollenwalzwerk gemischt.
Die resultierende vulkanisierbare Masse wurde 45 Minuten unter einem Druck von 75 kg/cm auf 155 C erhitzt. Es wurde gefunden, daß das
Vulkanisat eine Zugfestigkeit von 180 kg/cm , eine Dehnung von 300%
und ein Modul bei 100% Dehnung von 78 kg/cm aufwies.
Dieses Vulkanisat wurde 72 Stunden bei 15O0C einer Alterungsprüfung unterworfen, wobei ein Alter ungsprüf gerät mit Prüf rohr verwendet wurde, wie es in JlS-k- 5300 beschrieben ist. Das gealterte Produkt hatte eine Zugfestigkeit von 188 kg/cm und eine Dehnung von 280%.
Beispiel 54
Es wurde ein Epichlorhydrinpolymerisat (RSV von 12, bestimmt bei I
30°C in Nitrobenzol) und ein Styrol-Butadien-Kautschuk (Japan Synthetic Rubber, Ltd., "TSR - 1500") vulkanisiert. Ein Modellansatz des Epichlorhydrinpolymerisates wurde hergestellt, indem 10 Minuten bei 60 bis 7O0C 100 Teüe Epichlorhydrinpolymerisat, 50 Teile FEF-Ruß und 1 Teil Zinkstearat auf einem Walzwerk gemischt wurden. Auf gleiche Weise wurden zur Herstellung eines Modellansatzes von Styrol-Butadien-Kautschuk 100 Teile Styrol-Butadien-Kautschuk, 50 Teile FEF-Ruß und 1 Teil Zinkstearat auf einem Walzwerk gemischt. Diese Modellansätze wurden 5 Minuten auf einem Zweirollenwalzwerk gemischt.
4716 109 8 3*71604
Am Ende der Mischzeit wurden verschiedene Zusätze zugeschlagen.
Die endgültige Zusammensetzung wird unten angegeben. Das Gemisch wurde dann weiterhin 5 Minuten gemahlen.
Epichlorhydrinpolymerisat 50 Teile
Styrol-Butadien-Kautschuk 50 Teile
Nickelcarbonat 5 Teile
2-Mercaptoimidazolin 1,5 Teile
Zinkstearat 0,5 Teile
Zinkoxyd 2 Teile
Stearinsäure 0,5 Teile
Polymerisiertes Trimethyldihydro-
quinolin . 1 Teil
Schwefel 1,5 Teile
Die erhaltene vulkanisierbare Masse wurde 45 Minuten unter einem Druck von 70 kg/cm auf 155 C erhitzt. Das resultierende Kovulkani-
2
sat hatte eine Zugfestigkeit von 170 kg/cm , eine Dehnung von 200%
ο
und ein Modul von 91 kg/cm bei 100% Dehnung.
Beispiel 55
Es wurden ein Epichlorhydrinpolymerisat und ein Styrol-Butadien-. Kautschuk nach dem Verfahren von Beispiel 54 kovulkanisiert, wobei jedoch folgende Masse verwendet wurde.
Epichlorhydrinpolymerisat Styrol-Butadien-Kautschuk Kupfer dim ethyldithiocarbamat 2-Mercaptoimidazolin
50 Teile 50 Teile
ITeil
1,5 Teile
4716
109834/1606
Zinkstearat 0,5 Teile
Zinkoxyd 2 Teüe
Stearinsäure 0,5 Teile
Polym erisiertes Trim ethyldithioquinolin 1 Teü
Schwefel 1,5 Teile
Jr
Das erhaltene Vulkanisat hatte eine Zugfestigkeit von 188 kg/cm , eine Dehnung von 150 % und ein Modul von 63 kg/cm bei 100% Dehnung.
Beispiel 56
Es wurden ein Epichlorhydrinpolymerisat und ein Styrol-Butadien-Kautschuk nach dem Verfahren von Beispiel 54 kovulkanisiert, wobei jedoch folgende Rezeptur eingesetzt wurde.
Epichlorhydrinpolymerisat Styrol-Butadien-Poly m er isat Kupf erdim ethyldithiocarbamat Nickelcarbonat
2-Mercaptoimidazolin Zinkstearat
Zinkoxyd
Stearinsäure
■■■·■■ di
Polym er isiertes Trim ethy Jhy droquinolin
50 TeUe
50 TeUe
1 TeU 4 Teüe
1,5 Teile
0, δ Teile
2 Teile 0,5 Teile
1 TeU
Das erhaltene Kovulkanisat hatte eine Zugfestigkeit von 190 kg/cm , eine
Dehnung von 150 % und ein Modul von 98 kg/cm bei 100% Dehnung.
Beispiele 57 bis 61
Es wurden ein Epichlorhydrinpolymerisat und Styrol-Butadien-Kautschuk
109834/1604
nach dem Verfahren von Beispiel 54 kovulkanisiert, wobei jedoch die in Tabelle 5 wiedergegebene Masse verwendet wurde. Die physikalischen Eigenschaften der Vulkanisate sind in Tabelle 6 wiedergegeben. Die physikalischen Eigenschaften der gleichen Vulkanisate nach einer 72stün-' digen Alterung bei 150 C sind in Tabelle 7 zusammengestellt.
4716 109834/1604
Tabelle 5
Rezeptur Vergleichsbeispiel
Nr. 1 2
50 57 Beispiel Nr.
58 59
50 60 61
Epichlorhydrin-
polymerisat
50 50 100 50 50 25 -
Sty rol-Butadien-
kautschuk
50 - - 50 2.5 75 100
Tribasisches
Sulfat
- 1.5 5.0 5.0 1.5 5.0 5.0
2-Mercapto-
imidazolin
- - 1.5 1.5 - 1.5 1.5
Diäthylthlo-
harnstoff
2.0 50 - - 50 - -
FEF-Ruß 50 1.0 50 50 1.0 50 50
Zlnkstearat 1.0 0.5 1.0 1.0 0.5 1.0 1.0
Stearinsäure 0.5 - - 0.5 2.5 - 1.0
Zinkoxyd -■ 1.0 - - 1.0 - -
Polymeris iertes
Trimethyldithlo-
qulnoiin
1.0 1.5 1.0 1.0 1.5 1.0 1.0
Schwefel 1.5 1. 0 1.5 1.8 2.0
109834/1604
Tabelle 6
Physikalische
Eigenschaften
Vergleichsbeispiel
Nr. 1 2
77.8 57 Beispiel Nr.
58 59
200 60 61
Zugfestigkeit
(kg/cm2)
117 500 177 208 345 184 202
Bruchdehnung (%) 550 10.1 370 290 18.5 270 410
Modul bei 50%
(kg/cm2)
13.7 17.1 37.6 41.5 41.0 30.3 14. 8·
Modul bei 100%
(kg/cm2)
24.2 36.1 72.8 76.0 107 65.8 27.8
Modul bei 200%
(kg/cm2)
51.6 52.4 135 154 171 142 82.4
Modul bei 300%
(kg/cm2)
80. 6 162 - - 134
Tabelle 7
Physikalische
Eigenschaften
Vergleichsbeispiel
Nr. 1 2
/ 33.5 57 Beispiel Nr.
58 59
43.6 60 61
Zugfestigkeit
(kg/cm2)
28.1y -57 171 55.4 -78 73.9 47.5
Veränderung in % 17 -3.4 -73 ία -60 -76
Bruchdehnung (%) 17 100 10 20 10
109834/ 160A
Tabelle 7
Physikalische
Eigenschaften
Vergleichsbeispiel
Nr. 1 2
33.5 57 Beispiel Nr.
58 59
43.6 60 61
Zugfestigkeit
(kg/cm2)
28.1 -57 171 55.4
I
-78 73.9 47.5
Veränderung in % -76 17 -3.4 -73 10 -60 -76
Bruchdehnung (%) 17 -97 100 10 -97... 20 10
Veränderung in.%. . . .-97 -73 -97 -93 . -98
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Claims (23)

Patentansprüche
1. Verfahren zur Vulkanisation von Epihalohydrinpolymeren, dadurch gekennzeichnet, daß die Epihalohydrinpolymere in der Gegenwart einer Vernetzungsrezeptur erhitzt werden, die
1. aus Nickelcarbonaten, basischen Bleisulfaten, basischen Bleisulfiten, Natrium-, Kupfer-, Calzium-, Cadmium-, Blei-, Antimon-, Wismuth-, Selen-, Mangan-, Eisen-, Kobaltdithiocarbamaten und/oder Aminen und
2. aus 2-Mercaptoimidazolinen, 2-Mercaptopyrimidinen, Thioharnstoffen und/oder Polyaminen besteht,
wobei als Epihalohydrinpolymere Homopolymere der Epihalohydrine und/oder Copolymere eines Epihalohydrins mit wenigstens einem Epoxyd verwendet werden. «
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vernetzungsrezeptur im wesentlichen aus 0,1 bis 30 Gewichtsteilen der Verbindung 1) und aus 0,2 bis 7 Gewichtsteilen der Verbindung 2) pro 100 Gewichtsteilen der Epihalohydrinpolymere besteht.
3.. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Epihalohydrinpolymere Epichlorhydrinpolymere verwendet werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Epihalohydrinpolymere Copolymere des Äthylenoxydes und Epiohlorhydrins verwendet werden.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindung 1) Nickelcarbonate verwendet werden.
4716 109834/160 4.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindung 1) basische Bleisulfate und/oder basische Bleisulfite verwendet werden.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindung 1) eine Kombination aus Dithiocarbamaten und wenigstens einer Metallverbindung aus der Gruppe der Nickelcarbonate, basischen Bleisulfate und basischen Bleisulfite verwendet wird.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindung 2) 2-Mercaptoimidazoline verwendet werden.
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindung 2) Thioharnstoffe verwendet werden.
10. Vernetzte Epihalohydrinpolymere, hergestellt, indem Epihalohydrinpolymere in der Gegenwart einer Vernetzungsrezeptur erhitzt werden, die im wesentlichen aus
1. Nickelcarbonaten, basischen Bleisulfaten, basischen Bleisulfiten, ä Natrium-, Kupfer-, Calzium-, Cadmium-, Blei-, Antimon-, Wismuth-? Selen-, Mangan-, Eisen-, Kobaltdithiocarbamaten und/oder Aminen und
2. aus 2-Mercaptoimidazolinen, 2-Mercaptopyrimidinen, Thioharnstoffen und/oder Polyaminen besteht,
wobei als Epihalohydrinpolymere Homopolymere der Epihalohydrine und Copolymere der Epihalohydrine mit wenigstens einem anderen Epoxyd verwendet werden.
4716 109834/160
11. Vulkanisat nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Vernetzungsrezeptur im wesentlichen aus 0,1 bis 30 Gewichtsteilen der Verbindung 1) und 0,2 bis 7 Gewichtsteilen der Verbindung 2) pro 100 Gewichtsteile der Epihalohydrinpolymere besteht.
12. Vulkanisat nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Epihalohydrinpolymere Epichlorhydrinpolymere sind.
13. Vulkanisat nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Epihalohydrinpolymere Copolymere der Epihalohydrine und Äthylenoxyd sind.
14. Verfahren zur Kovulkanisation von Epihalohydrinpolymeren mit schwefelhärtbaren Kautschuksystemen, dadurch gekennzeichnet, daß die Polymere und Kautschuksysteme in der Gegenwart einer Kovulkanisationsrezeptur erhitzt werden, die . ·
1. aus Nickelcarbonaten, basischen Bleisulfaten, basischen Bleisulfiten, Natrium-, Kupfer-, Calzium-, Cadmium-, Blei-, Antimon-, Wismuth-, Tellur-, Selen-, Mangan-, Eisen-, Kobaltdithiocarbamaten und/oder Aminen,
2. aus 2-Mercaptoimidazolinen, 2-Mercaptopyrimidinen, Thioharnstoffen und/oder Polyaminen und
3. aus Schwefel besteht,
wobei als Epihalohydrinpolymere Homopolymere der Epihalohydrine und/oder Copolymere aus Epihalohydrinen mit wenigstens einem anderen Epoxyd verwendet werden.
109834/ 1 604
HI
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Kovulkanisationsrezeptur im wesentlichen aus 0,1 bis 30 Gewichtsteilen der Verbindung 1), 0,2 bis 7 Gewichtsteilen der Verbindung 2)
bis
und 0,2 / 7 Gewichtsteilen Schwefel pro 100 Gewichtsteile: der Epi-
halohydrinpolymere besteht.
16. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindung 1) Nickelcarbonate verwendet werden.
17. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindung 1) basische Bleisulfate und/oder basische Bleisulfite verwendet werden.
18. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindung 1) eine Kombination aus Dithiocarbamaten und wenigstens einer Metallverbindung aus der Gruppe der Nickelcarbonate, basischen Bleisulfate und basischen Bleisulfite verwendet wird.
19. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindung 2) 2-Mercaptoimidazolin verwendet wird. I
2,0. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindung 2) Thioharnstoff verwendet wird.
21. Kovulkanisierte Masse aus einer Mischung von Epihalohydrinpolymeren und schwefelhärtbaren Kautschuksystemen, wobei das Gemisch in der Gegenwart einer Kovulkanisationsrezeptur kovulkanisiert wurde, die im wesentlichen aus
1. Nickelcarbonaten, basischen Bleisulfaten, basischen Bleisulfiten, 4716 109 8 347 1604
2Π.79Π51
Natrium-, Kupfer-, Calzium-, Cadmium-, Blei-, Antimon-, Wismuth-, Tellur-, Selen-, Mangan-, Eisen-, Kobaltdithiocarbamaten und/oder Aminen und
2. 2-Mercaptoimiazolinen, 2-Mercaptopyrimidinen, Thioharnstoffen und /oder Polyaminen und
3. Schwefel besteht,
wobei als Epihalohydrinpolymere Horn opolymere der Epihalohydrine und Copolymere der Epihalohydrine mit wenigstens einem anderen Epoxyd verwendet werden. »
22. Kovulkanisiertes Laminat aus wenigstens 2 festverbundenen Schichten, wobei wenigstens eine Schicht aus einem vulkanisierten Epihalohydrinpolymerisat und wenigstens eine andere Schicht aus einem vulkanisierten schwefelhärtbaren Kautschuk.besteht, wobei das Laminat in der Gegenwart einer Kovulkanisationsrezeptur kovulkanisiert wurde, die im wesentlichen aus
1. Nickelcarbonaten, basischen Bleisulfaten, basischen Bleisulfiten, Natrium-, Kupfer-, Calzium-, Cadmium-, Blei-, Antimon-, Wismuth-, Tellur-, Selen-, Mangan-, Eisen-, Kobaltdithiocarbamaten und/oder Aminen,
2. aus 2-Mercaptoimidazolinen, 2-Mercaptopyrimidinen, Thioharnstoffen und/oder Polyaminen und
3. aus Schwefel besteht,
wobei als Epihalohydrinpolymerisat Homopolymere der Epihalohydrine oder Copolymere der Epihalohydrine mit wenigstens einem anderen Epoxyd verwendet werden.
4716 10983 4/160A
.2079051
VJ
23. Kovulkanisierbare Masse aus
1. einem Epihalohydrinpolymerisat,
2. wenigstens einem schwefelhärtbaren Kautschuksystem,
3. Nickelcarbonaten, basischen Bleisulfaten, basischen Bleisulfiten, Natrium-, Kupfer-, Calzium-, Cadmium-, Blei-, Antimon-, Wismuth-, Selen-, Mangan-, Eisen-, Kobaltdithiocarbamaten und/oder Aminen,
4. 2-Mercaptoimidazolinen, 2-Mercaptopyrimidinen, Thioharnstoffen und/ oder Polyaminen und
5. Schwefel, ■
wobei als Epihalohydrinpolymerisat Homopolymere der Epihalohydrine
oder Copolymere eines Epihalohydrins mit wenigstens einem anderen
Epoxyd verwendet werden.
4716 109834/1604
DE2029051A 1969-06-12 1970-06-12 Verfahren zum Vulkanisieren von Epihalogenhydrinpolymeren Expired DE2029051C3 (de)

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