DE3879759T2 - Stapelbare haltevorrichtungen fuer behaelter zum kochen von nahrungsmitteln. - Google Patents
Stapelbare haltevorrichtungen fuer behaelter zum kochen von nahrungsmitteln.Info
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen stapelbaren Behältersatz zum Kochen von Nahrungsmitteln, wobei jeder Satz aus länglichen, Seite an Seite angeordneten Kanälen, zwei mit den Stirnwänden der Kanäle verbundenen Querplatten und zwei Seitengestellen besteht, von denen jedes aus einer Längsstange und zwei Beinen zusammengesetzt ist, deren obere Enden starr mit den Stangenenden verbunden sind, wobei ein vertikaler Abschnitt jedes Beines an der Außenfläche des entsprechenden Kanals befestigt ist.
- Wenn es sich bei den in solchen Sätzen zu kochenden Nahrungsmitteln beispielsweise um Schinken handelt, können die Behälter auch die Funktion von Formen übernehmen.
- Das industrielle Kochen von Schinken wird üblicherweise in relativ großvolumigen Einheiten ausgeführt, welche eine Wärmeübertragungsflüssigkeit enthalten, die zirkulieren oder auch nicht zirkulieren kann. Die Schinken sind in Behältern plaziert, die von reihenweise angeordneten Traggestellen getragen werden, welche üblicherweise auf einem Förderkarren gestapelt sind.
- In einem kürzlichen Verfahren zum Einlegen und Entnehmen von Schinken wird jede Reihe, umfassend ein Traggestell und seine Behälter, einzeln an Belade- und Entlade-Stationen vorgeführt. Die Reihen werden bei diesen Verfahren durch geeignete Handhabung-Einrichtungen aufeinandergestapelt, entstapelt und von einer Stelle zur anderen bewegt.
- Stapelbare Behältersätze, die für dieses Verfahren angepaßt sind, sind in den Dokumenten FR-A 2 599 341 und FR-A 2 601 653 beschrieben. Diese stapelbaren Sätze enthalten längliche, Seite an Seite angeordnete Kanäle, die durch einen Rahmen zu einer Einheit verbunden sind, wobei der Rahmen mit Beinen versehen ist, welche quer in Bezug auf die Kanäle geneigt sind. Der Rahmen besitzt Mittel, einschließlich der geneigten Beine, welche mit anderen Mitteln am Rahmen einer anderen Reihe zusammenwirken, um eine effiziente Zentrierung und Verkeilung sicherzustellen, wenn zwei Reihen übereinandergestapelt werden.
- Die Abmessungen der Traggestelle sind durch diejenigen der Kocheinheiten begrenzt. Insbesondere sollte ihre Breite kleiner sein als diejenige der Türen. Auf der anderen Seite ist es aus Gründen der Arbeitsleistung von Interesse, eine maximale Anzahl von Kanälen pro Gestell zu haben. In der Praxis läuft dies darauf hinaus, daß beispielsweise vier Kanäle Seite an Seite pro Gestell vorgesehen sind. Es muß aber auch ein anderes Problem mit in Betracht gezogen werden, welches darin besteht, eine gleichförmige Verteilung der Wärme während des Kochens sicherzustellen. Wenn nämlich die Zirkulation der Wärmeübertragungsflüssigkeit in der Peripherie eines Blocks von Reihen besser ist als im Inneren, werden die in den äußeren Kanälen enthaltenen Schinken im Ergebnis schneller gekocht als diejenigen in den zentralen Kanälen, was zu einer störenden Ungleichförmigkeit der erhaltenen Produkte führt. Um diese Unannehmlichkeit zu vermindern, ist es somit notwendig, möglichst große Zirkulations-Passagen für die Zirkulation der Wärmeübertragungsflüssigkeit in das Innere eines Blocks von Reihen vorzusehen, wobei diese Passagen durch die Zwischenräume zwischen den benachbarten Kanälen in ein und der gleichen Reihe gebildet sind.
- Nun wird bei den vorerwähnten stapelbaren Sätzen ein beträchtlicher Teil der Breite an jeder Seite verbraucht durch ein geneigtes Bein, dessen Neigung für die Zwecke des Zentrierens und Verkeilens beim Stapeln erforderlich ist.
- Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Satz vorzusehen, bei dem mindestens ein Teil der durch Neigung der Beine verbrauchten Breite zurückgewonnen wird, um den Zwischenraum zwischen den Kanälen vergrößern zu können und somit die oben erwähnten Unannehmlichkeiten zu heilen.
- Gemäß einem Merkmal der Erfindung ist ein stapelbarer Behältersatz der eingangs definierten Art vorgesehen, bei dem jedes Bein an den Oberkanten der Kanäle nach oben und an ihren Böden nach unten übersteht, wobei jedes Bein aus drei aufeinanderfolgenden Abschnitten gebildet ist, die, schräg und senkrecht zur Längsebene des Satzes, in ein und derselben Ebene liegen, wobei der Mittelabschnitt an die Außenfläche des entsprechenden Außenkanals angelötet ist, und sein oberes Ende auf Höhe der Oberkanten der Kanäle, und seine unteren Enden unterhalb der Kanalböden liegt, die schräglaufenden Ebenen der zwei Beine eines Seitengestells nach unten divergieren, die Stirnflächen der Mittelabschnitte des Vorderbeines und des Hinterbeines eines Seitengestells mit Anschlägen versehen sind, wobei in einem Stapel jedes Anschlagpaar auf dem unteren Satz aufliegt, die Anschläge in einer solchen Höhe angebracht sind, daß in einem Stapel zwischen den Böden der Kanäle der oberen Reihe und den Oberkanten der Kanäle unmittelbar darunter ein Abstand besteht.
- Gemäß einem anderen Merkmal sind die oberen und unteren Abschnitte jedes Beines relativ zum Mittelabschnitt nach außen geneigt.
- Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung sind die Wände der äußeren Kanäle dicker als die Wände der mittleren Kanäle.
- Dieser Unterschied in der Dicke macht es nicht nur möglich, die Festigkeits-Anforderungen der Vorrichtung zu erfüllen, sondern gibt den äußeren Kanälen auch eine größere thermische Trägheit und ist demzufolge ein Mittel zum Erzielen einer gleichförmigeren Wärmeverteilung in einem Block von Reihen.
- Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung sind Schlitze für den Ablauf von Kochsäften vorgesehen zwischen den unteren Teilen der besagten Abschlußplatten und den Böden der Kanäle.
- Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung sind die Kanäle durch Querwände in Abteile eingeteilt, wobei die Querwände nicht bis zu den Böden heruntergeführt sind, um eine Möglichkeit für den Abfluß von Kochsaft zu haben.
- In anderer Hinsicht ist in dem Dokument FR-A 2 485 884 eine Anordnung von gestapelten Preßformen für Schinken beschrieben, bei der der Boden einer jeden Form als Deckel für die unmittelbar darunter gelegene Form dient. Führungsmittel sind vorgesehen zum Zentrieren der Form während des Preßvorganges. Ein Vorteil dieser Anordnung beruht auf der Tatsache, daß mehrere Formen gleichzeitig gehandhabt werden können.
- Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, von der Tatsache vorteilhaften Gebrauch zu machen, daß in dem Stapel von Sätzen gemäß der Erfindung der Boden des einen Kanals direkt oberhalb dem oberen Ende eines Kanals in der nächsttieferen Reihe gelegen ist.
- Gemäß einem anderen Merkmal trägt jeder Kanalboden eine oder eine Vielzahl von Platten, deren Breite etwas geringer ist als die lichte Breite eines Kanals, wobei die Länge der Platte, oder bei einer Plattenvielzahl, der Summe der Platten etwas kürzer als die Länge eines Kanals ist.
- Gemäß einem anderen Merkmal ist die Platte oder sind die Vielzahl von Platten durch zwei vertikale Wände mit dem Boden des entsprechenden Kanals verbunden.
- Gemäß einem anderen Merkmal sind die beiden Seitenwände jeder Platte quer ausgerichtet.
- Gemäß einem anderen Merkmal sind die beiden Seitenwände in Längsrichtung ausgerichtet.
- Die vorerwähnten Merkmale der Erfindung sowie auch andere Merkmale werden deutlicher beim Lesen der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen, wobei die Beschreibung auf die Zeichnungen Bezug nimmt, in denen darstellen:
- Fig. 1 eine Draufsicht auf einen stapelbaren Satz gemäß der Erfindung
- Fig. 2 eine Seitenansicht eines Stapels von Sätzen gemäß der Erfindung,
- Fig. 3 eine Querschnittsansicht, im vergrößerten Maßstab, des Stapels gemäß Fig. 2,
- Fig. 4 eine Teil-Seitenansicht eines Stapels von zwei Varianten von Sätzen gemäß der Erfindung,
- Fig. 5 eine Teil-Querschnittsansicht des Stapels gemäß Fig. 4.
- Der in Fig. 1 gezeigte stapelbare Satz umfaßt vier Behälter in der Form von länglichen Kanälen 1 bis 4, die einen U-Querschnitt haben und Seite an Seite angeordnet sind. Die Kanäle 1 bis 4 sind durch eine vordere Stirnplatte 5 und eine rückseitige Stirnplatte 6 miteinander verbunden. Die oberen Enden dieser Platten befinden sich, wie Figuren 2 und 3 zeigen, etwa in der gleichen Ebene mit den oberen Enden der seitlichen Wandungen der Kanäle 1 bis 4, aber ihre unteren Abschnitte befinden sich etwas oberhalb der Böden der Kanäle, um den Durchlaß von Kochsäften zu ermöglichen. Vorzugsweise sind die Kanäle 1 bis 4 durch Querwände 7 in Abteile eingeteilt, wobei sich die Querwände gleichermaßen nicht den ganzen Weg abwärts bis zum Boden erstrecken. Aus den bereits erwähnten Gründen, nämlich der Steifigkeit der Vorrichtung und der optimalen Wärmeverteilung, sind die Wandungen der äußeren Kanäle 1 und 4 dicker als diejenigen der mittleren Kanäle 2 und 3.
- An die äußere seitliche Wandung des äußeren Kanals 1 sind nahe den Kanalenden die mittleren Abschnitte von zwei identischen Beinen 8 und 9 angelötet. In gleicher Weise sind zwei Beine 10 und 11, die mit den Beinen 8 und 9 identisch sind, an die äußere seitliche Wandung des äußeren Kanals 4 angelötet. Die oberen Enden der Beine 8 bis 11 stehen einige Zentimeter über die Oberkanten der Kanäle 1 bis 4 hinaus. Ihre unteren Enden erstrekken sich deutlicher über den Boden der Kanäle hinaus. In einer bevorzugten Ausführungsform beträgt die Höhe der Kanäle 13 cm, und die Beine ragen ungefähr 6 cm nach oben und ungefähr 12 cm nach unten über die Kanäle hinaus.
- In der Seitenansicht der Figur 2 ist gezeigt, daß die Beine 8 bis 11 in Längsrichtung geneigt verlaufen, und zwar in solcher Weise, daß jedes Paar 8, 9 oder 10, 11 auf jeder Seite nach unten divergiert, um ein Stapeln möglich zu machen. Vorzugsweise stehen die unteren Enden der vorderen Beine 8 und 10 nicht über die Vorderkante der Kanäle 1 bis 4 nach außen vor, wie auch die Beine 9 und 10 nicht über die rückseitige Kante der Kanäle vorragen. In der Praxis der bevorzugten Ausführungsform sind die Beine 8 bis 11 etwa 15º zur Vertikalen geneigt.
- In der Querschnittsansicht der Fig. 3 ist gezeigt, daß jedes Bein, z.B. 8, zusammengesetzt ist aus einem geraden vertikalen Abschnitt A, dessen oberes Ende praktisch mit demjenigen der Kanäle 1 bis 4 fluchtet und dessen unteres Ende etwas unterhalb der Böden der Kanäle liegt, einem oberen Abschnitt B, der in Bezug auf die Vertikale leicht auswärts geneigt ist, und einem unteren Abschnitt C, der ebenfalls in Bezug auf die Vertikale nach auswärts geneigt ist, aber in stärkerem Maße. In der bevorzugten Ausführungsform ist der Abschnitt 8b etwa 5º in Bezug auf die vertikale geneigt und der Abschnitt 8c etwa 15º.
- Bei jedem Paar von Beinen 8, 9 oder 10, 11 sind die oberen Enden der Abschnitte B mit den Enden einer horizontalen Längsstange 12 oder 13 verlötet. Vorzugsweise haben die Stangen 12, 13 einen runden Querschnitt von etwa dem gleichen Durchmesser wie die transversale Dicke der Beine. Die Stangen 12 und 13 bilden zusammen mit jedem Paar von Beinen ein seitliches Traggestell, sie tragen zur Steifigkeit des stapelbaren Satzes bei und dienen außerdem als Handgriffe.
- Die zueinander hinweisenden Seiten der mittleren Abschnitte A der Beine eines jeden Paares 8, 9 oder 10, 11 sind mit Anschlägen 14, 15, Fig. 2, versehen, die sich in der gleichen Höhe befinden. Die Anschläge wirken mit ihren nach unten weisenden Flächen, und in deren Ebene ist der Abstand zwischen den besagten Seiten der Beine eines jeden Paares sehr geringfügig größer als die Länge der Stangen 12, 13. Beim Stapeln von zwei Sätzen übereinander kommen somit die Anschläge 14, 15 zur Auflage auf jede Stange 12 und 13, wobei die unteren Abschnitte C der Beine eines jeden Paares 8, 9 bzw. 10, 11 die oberen Abschnitte B, die den Beinen des unteren Satzes benachbart sind, überdecken. Auf diese Weise bildet jedes Paar von Beinen eine longitudinale Führung.
- In der Querrichtung sind die unteren Abschnitte C eines jeden Paares von Beinen 8, 10 und 9, 11 ebenfalls divergierend ausgebildet, Fig. 3. Beim Stapeln überdeckt der Abschnitt C eines jeden Paares 8, 10 und 9, 11 des oberen Satzes die unteren äußeren Kanten der äußeren Kanäle 1 und 4. Die nach außen gerichtete Neigung des Abschnittes C eines jeden Paares, die mit dem besagten Kanten zusammenwirkt, bildet eine transversale Führung für die Positionierung der Sätze.
- Kurz gesagt positionieren sich, weil die Beine auch in Querrichtung nach außen geneigt sind, die äußeren unteren Kanten der äußeren Kanäle 1 und 4 in dem oberen Satz beim Stapeln von selbst, ohne daß ein Verkeilen zwischen Stangen 12 und 13 und den Sektionen C der Beine 8 bis 11 in dem unteren Satz möglich ist, weil die Führung durch die Beine des oberen Satzes und die unteren Kanten der unteren äußeren Kanäle erfolgt.
- Wie in den Figuren 2 und 3 gezeigt ist, bestimmt die vertikale Position der Anschläge 14 und 15 an den Sektionen A der Beine den vertikalen Abstand zwischen den Kanälen der gestapelten Sätze. In einer Ausführungsform der Erfindung beträgt der Abstand zwischen der Oberseite der Kanäle eines Satzes und den Böden der Kanäle des darüber befindlichen Satzes etwa 3 cm.
- In der in Figuren 4 und 5 gezeigten Variante sind unterhalb der Böden der Kanäle 1 bis 4, von denen nur die Kanäle 1 und 2 gezeigt sind, separate Platten wie 16.1.1, 16.1.2, ..., 16.2.1, ..., 17.1.1, 17.1.2, ... vorgesehen, welche als Deckel für die im Stapel unmittelbar darunter befindlichen Kanal-Abschnitte dienen sollen.
- Genauer gesagt, ist in Figuren 4 und 5 ein Stapel aus zwei erfindungsgemäßen Sätzen dargestellt. Der obere Satz ist mit Platten 16.i.j ausgerüstet wobei i die Postition von 1 bis 4 desjenigen Kanals bezeichnet, unterhalb der sich die Platte befindet, und j die Reihe der Platte unterhalb des Kanals anzeigt. Unter der Annahme, daß die Querwände 7 vier Abteile definieren, wie dies in Figur 1 gezeigt ist, variiert j von 1 bis 4. Die Zwischenräume zwischen den Platten koinzidieren mit den vertikalen Positionen der Querwände 7. Die äußeren Abmessungen der Platten sind selbstverständlich geringfügig kleiner als diejenigen eines Abteils, um ein Einsetzen in das Abteil zu erlauben.
- In der Praxis ist jede Platte, die als Deckel für den unteren Satz dient, durch den unteren Teil eines Bleches aus rostfreiem Stahl gebildet, das in U-Form gebogen ist, wobei die vertikalen Abschnitte des U an den Boden des Kanals angelötet sind. Die Figuren 4 und 5 veranschaulichen, daß unterhalb der Kanäle des oberen Satzes die vertikalen Abschnitte der U- förmigen Bleche der Platten 16.i.j in den transversalen Ebenen angeordnet sind, während diejenigen der U's der Platten 17.i.j des unteren Satzes in den longitudinalen Ebenen angeordnet sind. Auf diese Weise definieren die Platten 16.i.j und ihre aufwärts gebogenen Teile in Längsrichtung verlaufende Zirkulationswege für die Heiz- oder Kühlflüssigkeit, wohingegen die Platten 17.i.j in Querrichtung verlaufende Zirkulationswege definieren. Das Ergebnis ist eine bessere Gleichförmigkeit des Wärmeaustausches.
- Der Abstand zwischen den Platten 16.i.j oder 17.i.j und den Böden der zugeordneten Kanäle ist so bemessen, daß, falls erforderlich, die Platten tief genug in die Abteile der unteren Kanäle eintauchen, um die dort gekochten Produkte zu pressen. In Figuren 4 und 5 ist angenommen, daß das Kochen beendet ist. In der Praxis kann es beim Beginn des Kochens sein, daß die Platten über eine kürzere Strecke in die Kanäle eingeführt werden, so daß die Anschläge 14 und 15 noch nicht auf den Längsstangen 12 ruhen. Der Stapel wird dann durch Abstandshalter getragen, die sich z. B. zwischen den Stangen der unteren Reihe und denen der oberen Reihe in dem Stapel von Sätzen befinden. Wenn und sobald die Produkte kochen, senken sich die Platten in die zugeordneten Kanäle hinab.
- In den bisher bekannten Vorrichtungen betrug der Abstand zwischen benachbarten Kanälen etwa 0,8 cm. In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung liegt dieser Abstand bei etwa 3 cm, ist also rund viermal so groß.
Claims (10)
1. Stapelbarer Behältersatz zum Kochen von Nahrungsmitteln, wobei
jeder Satz aus länglichen, Seite an Seite angeordneten Kanälen (1-4),
zwei mit den Stirnwänden der Kanäle verbundenen Querplatten (5,6) und
zwei Seitengestellen besteht, von denen jedes aus einer Längsstange
(12,13) und zwei Beinen (8,9) zusammengesetzt ist, deren obere Enden
starr mit den Stangenenden verbunden sind, wobei ein vertikaler
Abschnitt jedes Beines an der Außenfläche des entsprechenden Kanals (1
oder 4) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Bein an den
Oberkanten der Kanäle nach oben und an ihren Böden nach unten
übersteht, wobei jedes Bein (8 oder 9) aus drei aufeinanderfolgenden
Abschnitten (B,A,C) gebildet ist, die, schräg und senkrecht zur
Längsebene des Satzes, in ein und derselben Ebene liegen, wobei der
Mittelabschnitt (A) an die Außenfläche des entsprechenden Außenkanals
angelötet ist, und sein oberes Ende auf Höhe der Oberkanten der
Kanäle, und seine unteren Enden unterhalb der Kanalböden liegt, die
schräglaufenden Ebenen der zwei Beine (8 oder 9) eines Seitengestells
nach unten divergieren, die Stirnflächen der Mittelabschnitte des
Vorderbeines (8) und des Hinterbeines (9) eines Seitengestells mit
Anschlägen (14,15) versehen sind, wobei in einem Stapel jedes
Anschlagpaar auf dem unteren Satz aufliegt, die Anschläge in einer
solchen Höhe angebracht sind, daß in einem Stapel zwischen den Böden der
Kanäle der oberen Reihe und den Oberkanten der Kanäle unmittelbar
darunter ein Abstand besteht.
2. Satz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen
(B) und unteren Abschnitte (C) jedes Beines relativ zum
Mittelabschnitt (A) nach außen divergieren.
3. Satz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wände der äußeren Kanäle (1 oder 4) dicker als die Wände der
mittleren Kanäle sind.
4. Satz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß, falls erforderlich, zwischen den Unterteilen der besagten
Abschlußplatten (5,6) Schlitze für den Ablauf von Kochsaft vorgesehen
sind.
5. Satz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kanäle (1 bis 4) durch Querwände (7) in Abteile eingeteilt
sind, die nicht bis zum Boden heruntergeführt sind, um, falls
erforderlich, eine Möglichkeit für den Abfluß von Kochsaft zu haben.
6. Satz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Kanalboden mit einer Platte oder einer Vielzahl von Platten
(16.1.1, 16.1.2, ..., 17.1.1, 17.1.2, 17.2.1.) versehen ist, deren
Breite etwas geringer ist als die lichte Breite eines Kanals, und
wobei die Länge der Platte oder, bei einer Plattenvielzahl, der Summe
der Platten etwas kürzer als die Länge eines Kanals ist.
7. Satz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte
oder die Vielzahl von Platten durch zwei vertikale Wände mit dem
Boden des entsprechenden Kanals verbunden ist/sind.
8. Satz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Seitenwände jeder Platte quer ausgerichtet sind.
9. Satz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Seitenwände einer Platte längs ausgerichtet sind.
10. Stapel von Sätzen nach einem der Ansprüche 1 bis 4.
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