DE3878905T2 - Vorrichtung zum heilen oder lindern von krankheiten der mundhoehle. - Google Patents

Vorrichtung zum heilen oder lindern von krankheiten der mundhoehle.

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Heilen oder Lindern von Krankheiten der Mundhöhle und insbesondere ein Gerät, das Ionen benutzt, um verschiedene Arten von Mundhöhlenkrankheiten zu heilen oder wenigstens zu lindern.
  • Im Hinblick darauf, Lösungen für die 3 Hauptprobleme der Stomatologie in der Welt, d.h. Zahnverfall, Krankheiten der Schleimhaut und Cementoclasia zur Verfügung zu stellen, hat Jiro Kiriyama, eine japanische Autorität auf dem Gebiet der Stomatologie, eine Maßnahme und theoretische Begründung vorgeschlagen, um Karies zu heilen und zu verhindern und vermittels Ionen Cementosis zu begünstigen. Bis jetzt gibt es aber kein wirksames Gerät, das diese Idee in die Praxis umsetzen kann. Entsprechend den Statistiken der Weltgesundheitsorganisation leiden über 90% der Menschheit an Karies in unterschiedlichen Stufungen. Die Ausbreitung von stomatologischen und dentalen Krankheiten ist schockierend verbreitet.
  • Die deutsche Patentschrift DE-A-3 114 324 offenbart einen Bürstenkopf für eine Zahnbürste, die eine Vielzahl von Borsten umfaßt, wobei die Borsten ein Verbundmaterial aus einem Isolierstoff und einer Metallfaser einschließen.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Gerät zur Verfügung zu stellen mit dem Ziel, die 3 hauptstomatologischen Probleme in der Welt zu lösen oder wenigstens zu lindern, derart, daß mit diesem Gerät als ein therapeutisches Instrument im Haushalt die Zahntherapie nicht mehr auf die Chirurgie beschränkt ist.
  • Erfindungsgemäß ist ein Bürstenkopf für eine Zahnbürste vorgesehen, der eine Vielzahl von Borsten umfaßt, bei dem die Borsten ein Verbundmaterial oder eine Mischung aus einem Isolierstoff und einer Metallfaser einschließen, der sich dadurch auszeichnet, daß eines oder mehrere Spurenelemente auf der Faser abgeschieden sind und ein Mittel vorgesehen ist, um eine Potentialdifferenz über eine Elektrode herzustellen, die benachbart der oder den Borsten angeordnet ist.
  • Das oder die Spurenelemente können sein eines oder mehrere, gewählt aus Molybdän, Kobalt, Vanadium, Beryllium, Platin und Rhenium. Das heißt, die Spurenelemente gehören zu der Klasse von Elementen, welche Mundhöhlenkrankheiten heilen.
  • Die Metallfaser ist vorzugsweise Wolfram mit hierauf abgeschiedenem Bor.
  • Ausführungsformen der Erfindung liegen vorzugsweise in Form einer Zahnbürste für die Verwendung im Haushalt vor.
  • Erfindungsgemäß wird ein Verfahren zur Verfügung gestellt, bei dem ein Bürstenkopf für eine Zahnbürste vorgesehen ist, die ein Isoliermaterial mit einem Metalldraht kombiniert und sich dadurch auszeichnet, daß in einer Wasserstoffatmosphäre Halogenide eines oder mehrerer Spurenelemente reduziert werden, derart, daß eines oder mehrere der Spurenelemente auf den Metallfaden abgeschieden werden und Mittel zur Verfügung gestellt werden, um eine Potentialdifferenz über eine Elektrode aufzubauen, die in der Nachbarschaft der Borste(n) positioniert ist.
  • Wird die Zahnbürste nicht benützt und trocken aufbewahrt, so befindet sie sich im Zustand eines offenen Kreises, wird die Zahnbürste jedoch zum Bürsten der Zähne verwendet, so breiten sich Speichelflüssigkeit und/oder die ionisierte Zahnpasta auf dem Bürstenkopf aus und füllen den Raum zwischen der Kathode und Anode zur Bildung eines Rückführkreises. In diesem Augenblick gibt die Borste unter der Wirkung des Stroms und der Spannung eine Reihe von seltenen Spurenelementen ab, die einerseits für die Cementosis benötigt werden, während andererseits ein Mikrostrom sich aufbaut, um solche weichen Gewebe wie den Mundhohlraum und das Zahnfleisch zu stimulieren, so daß die Blutzirkulation unterstützt wird, die Nervenenden gesteuert werden und die weichen Gewebe verbessert werden, d.h. ein Effekt physischer Massage vorgenommen wird.
  • Die Anwendung ionisierter Zahnpasta kann erheblich diesen therapeutischen Effekt aufgrund der Tatsache verbessern, daß deren Ionen in das Emaille geleitet werden.
  • Bei der Verwendung des Geräts kann die hygienische menschliche Gewohnheit des Zahnbürstens ausgenutzt werden, um diese zu heilen, ohne daß extra Zeit und extra Energie aufgewendet werden müßten. Mit diesem Gerät kann man in 10 Sekunden Krankheiten wie Zahnschmerzen, Dentinempfindlichkeit oder Glossitis heilen oder lindern.
  • Die Erfindung soll nun anhand eines Beispiels mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben werden, in denen:
  • Figur 1 eine teilgeschnittene Draufsicht auf ein Gerät nach der Erfindung ist;
  • Figur 2 ist eine teilgeschnittene Ansicht des Geräts der Figur 1 und umfaßt eine vergrößerte Darstellung eines Teils des Geräts.
  • In den Figuren 1 und 2 ist ein mikroelektronisches Gerät in Zahnbürstenform gezeigt. Das Gerät umfaßt einen Bürstenkopf (4), einen Bürstengriff (8), der mit dem Bürstenkopf (4) verbunden ist, sowie einen Batteriekasten (11), der mit einer Batterie (12) ausgestattet und mit dem Bürstengriff verbunden ist. Eine besondere Art von Bürste, die als Kathode dient, besteht aus einem Verbundmaterial bzw. einem Gemisch aus Wolfram und Borfasermaterial, das mit einer Schicht Nylon abgedeckt ist. Die Borste enthält eines oder mehrere Elemente aus einer Reihe von seltenen Spurenelementen, die notwendig sind, um Mundhohlraumkrankheiten zu heilen. Die besondere Borste soll nun im Folgenden genauer beschrieben werden.
  • Die besondere Borste ist fest an den Bürstenkopf (4) mit einem Bindemittel (3) und gegen einen Kathodenleitungsdraht (6) im Bürstenhandgriff (8) vermittels eines leitenden Bindemittels (2) gesteckt. Eine Federplatte (10), die an einem Schweißpunkt (9) am anderen Ende des Leitungsdrahts (6) verschweißt ist, befindet sich in Kontakt mit dem negativen Pol einer Batterie (12). Die Batterie 12 kann austauschbar sein. Der freiliegende Teil des Bürstengriffs benachbart dem Bürstenkopf ist mit einer Anode (5) verbunden, die mit einem Anodenleitungsdraht (7) in Verbindung steht. Befestigt im Batteriekasten und in Kontakt mit dem positiven Pol der Batterie befindet sich eine Anodenfederplatte (13) in Kontakt mit dem leitenden Anodendraht (7). Während der Benützung der Zahnbürste füllt Speichelflüssigkeit oder der Schaum der ionisierten Zahnpasta den Raum zwischen der Kathode (1) und der Anode (5), so daß diese Reihenschaltung eingeschaltet ist und so einen Rückkreis bildet. Es wird somit verständlich, daß Speichelflüssigkeit oder die ionisierte Zahnpasta die Funktion hat, ein automatischer Ein-/Aus-Schalter zu sein. Die Spannung der Batterie kann 1,5V-4,5V entsprechend dem Empfindlichkeitsgrad des Mundhohlraums jeder einzelnen Person betragen.
  • Das Wolfram-Borfaserverbundmaterial wird hergestellt, indem reines Bor auf einen Wolframfaden in einem Herstellungsverfahren abgeschieden wird, der eine Gasphasenabscheidung beinhaltet. Bei diesem Verfahren wird das Bor in einer Wasserstoffatmosphäre reduziert, um so auf dem Wolframfaden aus einem Halogenid des Bors, beispielsweise Borchlorid, abgeschieden zu werden. Der entstehende Wolfram-Borfaden wird dann mit einer Schicht von Isoliermaterial wie Nylon abgedeckt oder verbunden.
  • Die Spurenelemente umfassen Molybdän, Kobalt, Vanadium, Beryllium, Platin und Rhenium. Eines oder mehrere dieser Elemente wird auf die Wolfram-Borfaser durch Reduzieren eines Halogenids des oder der Elemente, beispielsweise des Chlorids in einer Wasserstoffatmosphäre, abgeschieden. Das Chlorid des oder der Elemente kann gemischt oder vermengt werden mit dem Borchlorid, so daß die Reduktion des Bors und des oder der Elemente im gleichen Reduzierschritt stattfindet.
  • Die Gasphasenreduktion des Bors kann bei einer Temperatur zwischen 1200 und 1300ºC stattfinden, wobei die beste Temperatur derart ist, daß der Wolframfaden sich bei 1240ºC ± 5ºC befindet. Der Wolframfaden kann vermittels eines Niedrigspannungsgleichstroms oder mittels eines Hochfrequenzwechselstroms erwärmt werden.
  • Die reduzierende Temperatur jedes der Halogenide der Spurenelemente ist unterschiedlich. Somit variiert, wenn der Faden sich auf einer Temperatur von 1240ºC befindet, die Menge an dem oder den Selten-Erden-Elementen von einem Element zum anderen. Die Menge an abgeschiedenem Spurenelement(en) ist gering. Die Menge an abgeschiedenen Elementen liegt im Bereich von ppm x 10.
  • Der Durchmesser des Wolframfadens muß so dick sein, daß er steif ist und nicht schädlich für das Zahnfleisch des Benützers. Die Masse pro Einheitslänge liegt vorzugsweise zwischen 1,25 mg/200 mm und 1,35 mg/200 mm. Der Borgehalt kann 14 Gewichtsprozent der Borfaser ausmachen. Die Wolfram-Bor-Nylonborste hat vorzugsweise einen Durchmesser zwischen 0,20 mm und 0,25 mm und der bevorzugte Durchmesser liegt bei 0,20 mm.
  • Das leitende Bindemittel setzt sich zusammen aus aktiviertem Kohlenstoff, Silberoxid sowie Bindemittel. Das leitfähige Bindemittel ist erforderlich um: (i) elektrisch leitfähig zu sein und von niedrigem elektrischen Widerstand zu sein; (ii) von günstiger Bindemittelqualität zu sein, so daß die Borste festgehalten wird. Die Hauptkomponenten des Bindemittels, die zu seiner Leitfähigkeit führen, sind der aktivierte Kohlenstoff und das Silberoxid. Der aktivierte Kohlenstoff bildet 30 bis 45 Gewichtsprozent des leitfähigen Bindemittels und das Silberoxid kann 5 bis 20 Gewichtsprozent des leitfähigen Bindemittels ausmachen.
  • Das Bindemittel wird aus einem Material hergestellt, das identisch oder ähnlich dem Material des Brüstenhandgriffs ist, wie beispielsweise A.B.S.-Acrylnitril-Butadien-Styrol. Das Bindemittel umfaßt vorzugsweise 62 Gewichtsprozent des leitfähigen Bindemittels, kann jedoch im Bereich zwischen 50 und 70 Gewichtsprozent liegen. Im Falle, daß das Bindemittel 70 Gewichtsprozent ausmacht, kann die untere Grenze des oben erwähnten aktivierten Kohlenstoffs reduziert sein, so daß die Zugabe von etwas Silberoxid möglich wird.
  • Das leitfähige Bindemittel kann nach einem der folgenden Verfahren hergestellt werden.
  • Heiß-Löse-Verfahren
  • Bei diesem Verfahren wird ein kleiner Teil Ölsäure einem Gemisch aus aktiviertem Kohlenstoff und Silberoxid in einem Anteil innerhalb der oben genannten Bereiche zugegeben, um eine zufriedenstellende Mischwirkung sicherzustellen. Das Bindemittel wie A.B.S. wird in einem Behälter auf 125ºC bis 145ºC erwärmt und dann bei einer Temperatur gerührt, während das Gemisch zugegeben wird.
  • Der Rührprozeß wird fortgesetzt, bis ein homogenes Gemisch gebildet ist. Dann wird bei gleicher Temperatur das Gemisch in kleine Stücke zermahlen und dann gekühlt und verarbeitet, bis sich ein Pulver zur späteren Verwendung einstellt. Das Bindemittel wird vorzugsweise bei 125ºC bis 145ºC, vorzugsweise 145ºC, verwendet.
  • Lösungsverfahren
  • Nachdem eine Menge an Bindemittel wie A.B.S. in einem Lösungsmittel wie Methylbenzen gelöst ist, wird eine gewisse Menge an aktiviertem Kohlenstoff und Silberoxid mit einer Korngröße über 0,0725 mm (200 mesh) zugegeben und dann gerührt, bis der Kohlenstoff und das Silberoxid gut verteilt sind. Dies wird dann in einem abgedichteten Behälter über einen gewissen Zeitraum, beispielsweise 24 Stunden stehengelassen, bevor es gebrauchsfertig wird. Es kann bei normaler Zimmertemperatur verwendet werden.
  • Die ionisierte Zahnpasta setzt sich zusammen aus reinem weißen Zucker (680 - 1200g), reinem Wasser (5000 cc), Natriumdodekanolsulfat (750 - 950g), Methylcellulose (200 - 310g), Natriumfluorid (25 - 200g), Glycerin (1500 - 3000 cc), Aromaessenz wie Mint (30 - 65 cc) und Mandarinessenz (50 - 100 cc) und anderen Komponenten, die zur normalen Zahnpasta gehören. Das Natriumdodekanolsulfat sorgt dafür, daß die Zahnpasta schäumt und als Hauptreinigungsmittel wirkt. Die Methylzellulose dient als Träger und Glycerin als schmerzstillendes Mittel und dazu, Wasser in der Paste zu halten. Das Natriumfluorid, das als ein Elektrolyt zugegeben wird, ist die Hauptkomponente, die Ionen erzeugt und das Medikamentelement ist, das in Kombination mit anderen chinesischen oder westlichen Pharamazeutika zugegeben werden kann oder durch andere Medizinen der gleichen Art ersetzt werden kann wie Hexametanatrium-Phosphat oder Baikalsee-Helmkraut. Was den reinen weißen Zucker, die Minze und Mandarinen angeht, so sind sie wirksam bei der Entfernung unangenehmen Geruchs, der durch die oben genannten Komponenten erzeugt wird.
  • Die ionisierte Zahnpasta kann wie folgt hergestellt werden. Eine Menge reinen weißen Zuckers, vorzugsweise 680g und eine Menge an Natriumfluorid, vorzugsweise 25g werden mit 500 cc reinen Wassers in einem Behälter vermischt. Die Mischung wird dann bei einer Temperatur wie beispielsweise 5ºC bis 35ºC, vorzugsweise 21ºC gerührt, bis das Natriumfluorid und der reine weiße Zucker vollständig aufgelöst sind. Eine Menge, vorzugsweise 1500 cc Glycerin werden dann in den Behälter bei Arbeitstemperatur von beispielsweise 21ºC gegeben und dann wird kontinuierlich gerührt. Wenn die Ingredienzen gut verteilt sind, wird eine Menge, vorzugsweise 750g an Natriumdodekanolsulfat gerührt, bis es vollständig gelöst ist. Das Gemisch wird dann für einen Zeitraum, vorzugsweise 24 Stunden, stehengelassen, wonach eine Menge, vorzugsweise 200g, Methylzellulose bei der ursprünglichen Arbeitstemperatur von 21ºC zugesetzt werden und kontinuierlich bis zur vollständigen Auflösung gerührt wird. Eine Aromaessenz wird dann zugegeben, vorzugsweise 30 cc Minze und 50 cc Mandarine, bei der gleichen Temperatur und unter den gleichen Rührbedingungen. Dann werden andere Komponenten normaler Zahnpasta wie beispielsweise ein Schleifmittel wie Aluminiumoxid oder Siliciumdioxid oder abgeschiedenes Calciumkarbonat in das Gemisch eingeführt, während es gerührt wird. Das Herstellungsverfahren der speziellen Zahnpasta ist damit abgeschlossen.
  • Das Gerät nach der Erfindung läßt sich unabhängig von der Verhinderung von Krankheiten der Mundhöhle verwenden. Wenn es jedoch verwendet wird, um Krankheiten der Mundhöhle zu heilen, so wird es vorzugsweise zusammen mit der ionisierten Zahnpaste benützt.

Claims (9)

1. Bürstenkopf (4) für eine Zahnbürste mit einer Vielzahl von Borsten (1), bei dem die Borsten (1) einen Verbund aus einem Isoliermaterial und einer Metallfaser umfassen und ein Mittel vorgesehen ist, um eine Potentialdifferenz über eine in der Nachbarschaft der Borsten positionierte Elektrode (5) und die Borsten herzustellen, wobei dieser Bürstenkopf dadurch gekennzeichnet ist, daß ein oder mehrere Spurenelemente auf der Faser abgeschieden sind.
2. Bürstenkopf nach Anspruch 1, wobei das eine oder die mehreren Spurenelemente eines oder mehrere aus Molybden, Kobalt, Vanadium, Beryllium, Platin und Rhenium einschliessen.
3. Bürstenelement nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Metallfaser Wolfram mit hierauf abgeschiedenem Bor ist.
4. Bürstenelement nach Anspruch 1,2 oder 3, wobei das isolierende Material Nylon ist.
5. Zahnbürste nach Anspruch 4, wobei die Borsten mit einer zweiten Elektrode (9) mittels eines leitfähigen Bindermaterials (2) gekoppelt sind.
6. Zahnbürste nach Anspruch 5, einen Hohlraum zur Aufnahme einer Batterie (12) umfassend, deren Anschlüsse elektrisch mit den ersten und zweiten Elektroden gekoppelt werden können.
7. Zahnbürste nach Anspruch 4,5 oder 6, wobei die Borsten an der Bürste mittels eines nicht-leitfähigen Binders befestigt sind.
8. Verfahren zur Schaffung eines Bürstenkopfes für eine Zahnbürste nach einem der Ansprüche 1 - 7, umfassend:
Kombinieren eines Isoliermaterials mit einem Metallfaden und mit Mitteln, um eine Potentialdifferenz über eine in der Nachbarschaft der Borsten (1) positionierte Elektrode (5) und die Borsten herzustellen, gekennzeichnet durch Reduzieren, in Wasserstoffatmosphäre, von Halogeniden eines oder mehrerer Spurenelemente, so daß eines oder mehrerer der Spurenelemente auf dem Faden aus Metall abgeschieden werden.
9. Verfahren nach Anspruch 8, umfassend das Reduzieren, in Wasserstoffatmosphäre eines Borhalogenids, um Bor auf dem Metallfaden abzuscheiden.
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