DE69321030T3 - Einrichtung zur Stimulation des Herzens - Google Patents

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Description

  • Diese Erfindung betrifft einen Herzschrittmacher zur intrakardialen Stimulation von Herzgewebe und/oder zum Abfühlen von Herzsignalen gemäß Anspruch 1.
  • Das U.S. Patent 4,628,934 beschreibt einen Herzschrittmacher, bei dem das distale Ende einer Elektrodenvorrichtung mit mehreren unabhängig anschließbaren Elektroden versehen sein kann.
  • Eine Elektrodenvorrichtung ist durch das U.S. Patent 3,911,928 Stand der Technik. Mehrere relativ kleine, leitende Oberflächen sind am Kopf der Elektrodenvorrichtung vorgesehen, um den Schwellwert zu reduzieren und damit den Energieverbrauch. Alle leitenden Oberflächen auf dem Kopf dieser Elektrodenvorrichtung sind mit dem gleichen Leiter verbunden. Das kann zu einem unnötig starken Energieverbrauch führen, da einige der leitenden Oberflächen nicht mit Herzgewebe zur Stimulation in Verbindung-stehen.
  • Das U.S.-Patent 4,760,852 beschreibt eine Schrittmacherelektrode, deren distales Ende mehrere relativ große leitende Oberflächen aufweist, die mit dem gleichen Leiter verbunden sind.
  • Die US-A-4,848,352 beschreibt eine Elektrodenvorrichtung mit mehreren Elektroden, die über elektrische Anschlüsse verbunden werden können, um eine größere Elektrode zu erzeugen.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, einen Herzschrittmacher zu erzielen, mit dem ein optimaler Schwellwert für jeden Patienten und daher der niedrigste Energieverbrauch immer erreicht wird. Eine andere Aufgabe ist es, optimales Abfühlen von Herzsignalen zu erzielen.
  • Als Ergebnis dieser Konstruktion des Herzschrittmachers gemäß der Erfindung, wie sie in Anspruch 1 definiert ist, wird die Stimulationsoberfläche(n), die den niedrigsten Schwellwert ergibt(ergeben), automatisch ausgewählt.
  • Es ist in diesem Zusammenhang ein Vorteil, wenn eine leitende Oberfläche als Stimulationselektrode und eine andere bzw. andere leitende Oberfläche(n) als indifferente Elektrode(n) dient(dienen).
  • Die Autocapturemittel können alle möglichen Kombinationen oder eine von dem Arzt programmierte Anzahl von Kombinationen testen.
  • Weiterhin könnten auch die Stimulationsimpulse hinsichtlich Zeit und Amplitude an den verschiedenen Oberflächen versetzt sein. Das bedeutet, daß die Dauer der Impulse variieren könnte, es bedeutet aber auch, daß ein zweiter Impuls ankommen könnte, bevor der vorhergehende Impuls abgegeben wurde. Auf diese Art kann ein Impuls die exakte gewünschte Morphologie erhalten. Analog kann das Abfühlen von Herzsignalen über die Oberfläche(n) erfolgen, die den niedrigsten Schwellwert ergibt(ergeben).
  • Eine weitere vorteilhafte Version des Herzschrittmachers wird erzielt, wenn die Anzahl und Wahl der leitenden Oberflächen, die über den(die) Anschluß(Anschlüsse) mit dem Detektor zum Abfühlen verbunden ist(sind), unabhängig von der(den) leitenden Oberfläche(n), die für die Stimulation ausgenützt wird (werden), ausgewählt werden. Das resultiert in einer großen Auswahl von Abfühloberflächen auf dem Elektrodenkopf. Die Abfühloberfläche mag derart wählbar sein, daß es nicht die selbe Oberfläche ist, wie sie für die Stimulation verwendet wird. Das währe ein Vorteil beim Abfühlen unmittelbar nach einer Stimulation, da die Stimulationsoberfläche dann polarisiert ist und jedes Abfühlen in der Polarisationsspannung der Stimulationsoberfläche „ertrinken" könnte.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die leitenden Oberflächen gleichmäßig über den Elektrodenkopf verteilt sind. Auf diese Weise würde immer eine oder mehrere Elektrodenoberfläche(n) optimal an Herzgewebe plaziert sein.
  • Gemäß einer zusätzlichen Ausführungsform der Erfindung wird vorgeschlagen, daß der Elektrodenkopf hemisphärisch ist und die leitenden Oberflächen dicht aneinander angeordnet sind. Auf diese Weise kann eine relativ große Anzahl von leitenden Oberflächen auf einem sehr kleinen Elektrodenkopf angebracht werden. Die Form des Elektrodenkopfes stellt sicher, daß Herzgewebe nicht beschädigt wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das Zentrum des Elektrodenkopfes ein hervorstehendes Teil mit einer leitenden Oberfläche auf. Da das hervorstehende Teil extrem klein ist, hat dieses Teil zumindest eine Chance, in Kontakt mit Herzgewebe zu verbleiben, wenn sich der Elektrodenkopf verschiebt.
  • Eine Version der Erfindung, einfach in Bezug auf die Konstruktion, schlägt vor, daß der Elektrodenkopf aus mehreren leitenden Körpern besteht, die voneinander isoliert sind. Mit einer derartigen Ausführungskonstruktion kann der Elektrodenkopf eine Konfiguration haben, bei der einer der leitenden Körper in Relation zu dem anderen versetzt ist. Das freie Ende des hervorstehenden Körpers kann zusätzlich zu den Seiten des freien Endes isoliert werden, um jede Leitung zwischen den leitenden Oberflächen der Körper zu verhindern. Als ein Ergebnis dieser Struktur des Elektrodenkopfes können die leitenden Oberflächen eines Körpers oder eines anderen zur gleichzeitigen Stimulation von Herzgewebe und/oder zum Abfühlen von Herzsignalen verwendet werden.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung schlägt vor, daß der Elektrodenkopf mit einer traumatischen Befestigungskompo nente ausgestattet ist, auf der zumindest eine leitende Oberfläche vorgesehen ist. Das ergibt sowohl das Befestigen des Elektrodenkopfes an der Herzwand und stellt sicher, daß zumindest zwei leitende Oberflächen in Kontakt mit Herzgewebe sind.
  • Bei einer konstruktiv einfachen Ausführungsform der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Befestigungskomponente wendelförmig ist. Auf diese Weise kann der Elektrodenkopf teilweise in Herzgewebe eingeschraubt werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht mindestens eine der leitenden Oberflächen aus mikroporösem Material. Als Ergebnis des mikroporösen Materials können die Stimulationselektrode und die indifferente Elektrode sehr klein gemacht werden, während die leitenden Oberflächen gleichzeitig relativ groß sind.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung kann zumindest eine der leitenden Oberflächen mit einer Schicht aus einem Ionen austauschenden Material beschichtet sein. Das Ionen austauschende Material dient z.B. als Schutz gegen Schmutzteilchen. Die leitenden Oberflächen sind sehr empfindlich gegen derartige Teilchen, besonders wenn die Oberflächen aus mikroporösem Material hergestellt sind.
  • Die Erfindung kann passenderweise durch eine Ausführungsform verfeinert werden, bei der zumindest eine der leitenden Oberflächen mit einer Medikamentenschicht beschichtet ist. Diese Beschichtung hat einen antiinflamatorischen Effekt, wenn der Elektrodenkopf gegen die Herzwand gedrückt oder in diese hineingeschraubt wird. Auf diese Art wird die Bildung von fibrösem Gewebe um den Elektrodenkopf herum, etwas was ansonsten auftreten könnte, verhindert oder reduziert.
  • Die Erfindung wird detaillierter in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen beschrieben, in denen
  • 1 eine Seitenansicht eines Herzschrittmachers ist, an den eine Elektrodenvorrichtung gemäß der Erfindung angeschlossen ist, mit einem vergrößert, teilweise im Querschnitt dargestellten Elektrodenkopf;
  • 2 eine Vorderansicht eines Elektrodenkopfes nach 1 ist;
  • 3 ein Querschnitt der Elektrodenvorrichtung entlang der Schnittlinie III-III in 1 ist;
  • 4 in einem Flußdiagramm die Autocapturerealisierung detaillierter illustriert;
  • 5 in einem Flußdiagramm eine Autocaptureroutine, die der Herzschrittmacher gemäß einem ersten Test ausführen kann, illustriert;
  • 6 in einem Flußdiagramm eine weitere Autocaptureroutine, die der Herzschrittmacher gemäß einem zweiten Test ausführen kann, illustriert.
  • 1 zeigt einen Herzschrittmacher 14 zur intrakardialen Stimulation von Herzgewebe eines Patienten und/oder zum Abfühlen von Herzsignalen. Der Schrittmacher 14 weist eine Elektrodenvorrichtung 1 auf, die ein Elektrodenkabel 2 enthält, das an seinem distalen Ende mit einem hemisphärischen Elektrodenkopf 3 ausgestattet ist. Der Elektrodenkopf 3 ist mit vier runden, dicht aneinander angeordneten leitenden Oberflächen 4, 5, 6, 7 versehen, die gleichmäßig auf dem Elektrodenkopf 3 verteilt sind und die durch Isoliermaterial 8 voneinander getrennt sind. Die leitende Oberfläche 7 ist in dieser 1 verborgen. Jede leitende Oberfläche 4, 5, 6, 7 ist mit ihrem eigenen langgestreckten, flexiblen Leiter 9, 10, 11, 12 verbunden, der sich bis zum proximalen Ende des Elektrodenkabels erstreckt, wobei die Leiter 9, 10, 11, 12 voneinander isoliert sind. Das Elektrodenkabel 2 ist auch mit einer externen Isolationsschicht 13 versehen. Der Herzschrittmacher 14 ist mit dem proximalen Ende des Elektrodenkabels 2 verbunden. Der Herzschrittmacher 14 weist weiterhin einen Schalter 15 mit vier Ausgangsanschlüssen 16, 17, 18, 19 auf, jeder mit seinem eigenen Leiter 9, 10, 11, 12 für die leitenden Oberflächen 4, 5, 6, 7 auf dem Elektrodenkopf 3 verbunden. Der Schalter 15 hat auch eine Elektronikeinheit 20, die mit den Ausgangsanschlüssen 16, 17, 18, 19 verbunden ist. Der Herzschrittmacher 14 weist zusätzlich einen Stimulationsimpulsgenerator 21 und einen Detektor 22 zum Abfühlen auf, jeder von denen individuell mit der Elektronikeinheit 20 verbunden, und eine Autocapturefunktionseinheit 23, die mit dem Stimulationsimpulsgenerator 21, dem Detektor 22 und der Elektronikeinheit 20 verbunden ist.
  • 2 zeigt, daß die leitenden Oberflächen 4, 5, 6, 7 gleichmäßig auf dem Elektrodenkopf verteilt sind. Die leitenden Oberflächen 4, 5, 6, 7 sind die Enden von aus leitendem Material hergestellten Drähten, deren andere Enden mit einem der voneinander isolierten Leiter 9, 10, 11, 12, verbunden sind, wie in dem Querschnitt durch die Elektrodenvorrichtung in 3 dargestellt.
  • Nachdem das Elektrodenkabel 2 in bekannter Weise in das Herz eines Patienten eingeführt und der Elektrodenkopf an Herzgewebe angelegt worden ist, wird der Stimulationsgenerator 21 über die Elektronikeinheit 20, z.B. über den Ausgangsanschluß 18 und Leiter 11, zu der leitenden Oberfläche 6 durchgeschaltet, wodurch eine Spannung zur Stimulation des Herzgewebes an diese Oberfläche 6 angelegt wird. Der Detektor 22 wird dann in gleicher Weise über die Elektronikeinheit 20, eine oder mehrere der Ausgangsanschlüsse 16, 17, 18, 19 und über den korrespondierenden Leiter 9, 10, 11, 12 zu einer oder mehreren leitenden Oberfläche(n) 4, 5, 6, 7 zum Abfühlen von Herzsignalen durchgeschaltet. Die Anzahl und Auswahl der mit dem Detektor 22 über einen oder mehrere der Leiter 9, 10, 11, 12 verbundenen leitenden Oberflächen 4, 5, 6, 7 kann unabhängig von der(den)für die Stimulation eingesetzten leitenden Oberfläche(n) 4, 5, 6, 7 gewählt werden. Alle leitenden Oberflächen 4, 5, 6, 7 können mit Vorteil zu dem Detektor 22 durchgeschaltet werden.
  • In 4 wird die Struktur des Herzschrittmachers 14, der die Autocapturefunktion und Auswahl der Elektrodenoberflächenkonfiguration ausführt, in einem Blockdiagramm dargestellt. Der Stimulationsimpulsgenerator 21, der Detektor 22 und die Autocapurefunktionseinheit 23 sind, wie ebenfalls in 1 dargestellt, mit der Elektronikeinheit 20 verbunden. In der Elektronikeinheit 20 ist ein erster Schalter 121 zwischen den Ausgangsanschluß 16 und den Stimulationsimpulsgenerator 21 geschaltet, ein zweiter Schalter 122 ist zwischen den Ausgangsanschluß 17 und den Stimulationsimpulsgenerator 21 geschaltet, ein dritter Schalter 123 ist zwischen den Ausgangsanschluß 18 und den Stimulationsimpulsgenerator 21 geschaltet, ein vierter Schalter 124 ist zwischen den Ausgangsanschluß 19 und den Stimulationsimpulsgenerator 21 geschaltet, ein fünfter Schalter 125 ist zwischen den Ausgangsanschluß 16 und den Detektor 22 geschaltet, ein sechster Schalter 126 ist zwischen den Ausgangsanschluß 17 und den Detektor 22 geschaltet, ein siebenter Schalter 127 ist zwischen den Ausgangsanschluß 18 und den Detektor 22 geschaltet und ein achter Schalter 128 ist zwischen den Ausgangsanschluß 19 und den Detektor 22 geschaltet. Die Schalter 121128 können, wenn sie durch die Autocapturefunktionseinheit 23 aktiviert werden, selektiv jeden Ausgangsanschluß 16, 17, 18, 19 oder eine Kombination der Ausgangsanschlüsse 16, 17, 18, 19 entweder mit dem Impulsgenerator 21 und/oder dem Detektor 22 verbinden. Weiterhin kann ein neunter Schalter 129 keinen, einen oder beide von dem Stimulationsimpulsgenerator 21 und Detektor 22 mit dem Gehäuse des Herzschrittmachers 14 zum unipolaren Stimulieren und Abfühlen verbinden. Die Autocaputrefunktionseinheit 23 ist so programmiert, um automatisch die leitende Oberflächenkombination zu suchen, die in dem niedrigsten Stimulationsschwellwert resultiert. Das bedeutet, daß die Autcapturefunktionseinheit 23 selektiv über die Schalter 121 bis 129 eine Sequenz verschiedener Stimulationsdis-positionen testen und die effektivste auswählen wird.
  • Die Autocapturefunktion selbst ist bekannt. Im Grunde wird sie durch Reduzieren der Stimulationsenergie ausgeführt, bis keine Reaktion vom Herzen kommt, d.h. kein Capture, wonach die Stimulationsenergie erhöht wird, bis vom Detektor 22 Capture detektiert und der Schwellwert bestimmt wird.
  • 5 illustriert ein mögliches Flußdiagramm zur Ausführung einer Auswahl der zehn niedrigsten Schwellwerte aller programmierten Kombinationen. Die Anzahl der möglichen Kombinationen könnte größer sein als die Anzahl der programmierten Kombinationen. Das beruht darauf, daß es zum Beispiel nicht angebracht ist, bipolar zwischen zwei leitenden Oberflächen zu stimulieren, die zu dicht nebeneinander liegen.
  • Das Flußdiagramm beginnt mit dem ersten Block durch Starten TEST A und Zuordnen der ersten Kombination (n: = 1). Die Funktion wird dann fortschreiten mit der Auswahl und Verbindung der ersten Elektrodenkombination, d.h. der ersten Kombination von leitenden Oberflächen 4, 5, 6, 7, und der Schwellwert wird für die erste Kombination in einer bekannten Weise bestimmt. Da dieser TEST A die zehn Kombinationen mit dem niedrigsten Schwellwert auswählen soll, untersucht ein Frageblock, ob die Anzahl n zehn Auswahlen überschritten hat. Wenn nicht, wird die aktuelle Kombination und der bestimmte Schwellwert unmittelbar gespeichert und die Anzahl für die aktuelle Kombination wird um eins erhöht (n: = n + 1). Im nächsten Frageblock wird bestimmt, ob alle möglichen Kombinationen N schon getestet worden sind. Wenn das der Fall ist, wird der Test beendet und die zehn Kombinationen, die den niedrigsten Stimulationsschwellwert zeigen, werden in einem Speicher gespeichert. Wenn TEST A nicht alle Kombinationen durchlaufen hat, wird die nächste ausgewählt und ihr Schwellwert bestimmt.
  • Wenn die Anzahl der getesteten Kombinationen zehn übersteigt (JA im Block n > 10?), wird der bestimmte Schwellwert für die aktuelle Kombination mit den gespeicherten Schwellwerten ver glichen und wenn irgendein gespeicherter Schwellwert größer ist als der gerade bestimmte Schwellwert (JA im Block IST DER GESPEICHERTE SCHWELLWERT HÖHER?), wird die gespeicherte Kombination durch die vorliegende Kombination und deren Schwellwert ersetzt. Die Anzahl der getesteten Kombinationen wird nun erhöht und die Funktion schreitet wie oben beschrieben fort.
  • Es sollte beachtet werden, daß dieses Flußdiagramm nur die Ausführung der Autocapturefunktion angibt. Wenn die Anzahl der möglichen Kombinationen groß ist, könnte es für einen Patienten sehr unangenehm sein, wenn der Herzschrittmacher in einer ununterbrochenen Sequenz alle Kombinationen durchlaufen müßte. Im Besonderen in dem Block BESTIMME SCHWELLWERT könnten daher Zeitfunktionen enthalten sein, die die Anzahl der Tests pro Stunde oder dergleichen reduzieren. Wenn keine spezielle Kombination automatisch ausgewählt worden ist, wird das Herz mit einer Kombination und Stimulationsenergie stimuliert, die entweder durch einen Arzt ausgewählt wurde, oder eine Kombination und Stimulationsenergie, die vorhergehend durch die Autocapturefunktion ausgewählt wurde.
  • 6 illustriert ein Flußdiagramm für einen TEST B. TEST B ist eine Fortsetzung von TEST A und in TEST B werden die zehn gespeicherten Kombinationen getestet, um zu bestimmen, welche der zehn den niedrigsten Schwellwert hat. TEST B wird routinemäßig von dem Herzschrittmacher 14 durchgeführt, um sicherzustellen, daß es die Kombination mit dem niedrigsten Schwellwert ist, die permanent aktiviert wird.
  • Das Flußdiagramm beginnt mit einem STARTE TEST B Block, der automatisch in ausgewählten Zeitintervallen durch die Autocapturefunktionseinheit 23 eingeleitet werden könnte. Die erste Kombination wird dann adressiert (m: = 1) und in dem nächsten Block ausgewählt. Wie in TEST A wird der Schwellwert bestimmt. In TEST B ist es nur relevant, die Kombination mit dem niedrigsten Schwellwert zu finden und der erste Schwell wert wird daher gespeichert, um mit anderen Kombinationen verglichen zu werden. In dem nächsten Block wird die Zahl für die Kombination erhöht und die Funktion kontrolliert, ob alle Kombinationen bereits kontrolliert worden sind und in diesem Fall wird TEST B beendet. Ansonsten wird die nächste Kombination ausgewählt und ihr Schwellwert bestimmt. Die gegenwärtige Kombination und ihr Schwellwert wird nun mit der gespeicherten Kombination und dem Schwellwert verglichen und wenn der gespeicherte Schwellwert höher ist, wird die gegenwärtige Kombination und der gegenwärtige Schwellwert die früher gespeicherte Kombination und deren Schwellwert ersetzen und die Funktion wird durch Erhöhen der Anzahl der Kombinationen fortgesetzt. Wenn der gespeicherte Schwellwert niedriger ist als der aktuelle Schwellwert, wird die Funktion nur dahingehend fortgesetzt, die nächste Kombination zu überprüfen. Wenn TEST B beendet ist, wird die Autocapturefunktionseinheit die ausgewählte Kombination solange verwenden, bis ein neuer Test anzeigen kann, daß eine andere Zahl der Kombination zu bevorzugen ist, oder wenn ein Arzt über Telemetrie durch eine externe Programmiereinheit eine andere Kombination für die Stimulation auswählt.
  • Analog kann die Autocapturefunktionseinheit eine Kombination leitender Oberflächen 4, 5, 6, 7 auswählen, die das beste Abfühlniveau für den Detektor 22 ergibt.
  • Es mag geeignet sein, wenn der Block BESTIMME SCHWELLWERT in TEST B, wie in TEST A mit Mitteln zur Verlängerung des gesamten Tests versehen ist, so daß der Patient durch den TEST so unbeeinflußt wie möglich bleibt.
  • Weiterhin kann die Autocapturefunktionseinheit, wenn sie bipolar angeschlossen ist, die Verbindung umschalten, so daß die negativ leitende(n) Oberfläche(n) positiv werden und umgekehrt. Der Polwechsel kann automatisch durchgeführt werden, wenn eine Erhöhung des Schwellwertes durch die Autocapturefunktionseinheit 23 detektiert wird, wodurch getestet wird, welche der beiden Kombinationen den niedrigsten Schwellwert ergibt.
  • Die leitenden Oberflächen, die aus einem mikroporösen Material bestehen, können mit einem Ionen austauschenden Material und mit einer Medikamentenschicht beschichtet sein.
  • Der Elektrodenkopf der Elektrodenvorrichtung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Das Wesentliche ist, daß die leitenden Oberflächen auf dem Elektrodenkopf voneinander elektrisch isoliert sind, so daß der Bediener eine Möglichkeit hat, eine oder eine gewünschte Kombination mehrerer leitender Oberflächen zu verwenden, um eine optimale Stimulation mit minimalem Energieverbrauch zu erhalten. Die Anzahl der leitenden Oberflächen ist nicht begrenzt. Zusätzlich kann die Größe und Form aller oder einiger dieser Oberflächen variieren. Diese Ausführungsformen sind nur durch die folgenden Patentansprüche begrenzt.
  • 1
    Elektrodenvorrichtung
    2
    Elektrodenkabel
    3
    Elektrodenkopf
    4, 5, 6, 7
    leitende Oberfläche
    8
    Isoliermaterial
    9, 10, 11, 12
    Leiter
    13
    Isolierschicht
    14
    Herzschrittmacher
    15, 121–129
    Schalter
    16, 17, 18, 19
    Ausgangsanschluß
    20
    Elektronikeinheit
    21
    Stimulationsimpulsgenerator
    22
    Detektor
    23
    Autocapturefunktionseinheit

Claims (9)

  1. Ein Herzschrittmacher zur intrakardialen Stimulation von Herzgewebe und/oder Abfühlen von Herzsignalen mit einer Elektrodenvorrichtung mit einem an derem distalen Ende angebrachten Elektrodenkopf, wobei der Elektrodenkopf mit mehreren leitenden Oberflächen, enthaltend eine erste mit einem ersten Leiter (912) verbundene leitende Oberfläche (47) zur Stimulation des Herzgewebes und/oder dem Abfühlen der Herzsignale und mindestens zweite und nachfolgende leitende Oberflächen (47) zur Stimulation des Herzgewebes und/oder dem Abfühlen der Herzsignale, wobei diese zweiten und nachfolgenden leitenden Oberflächen (47) gegenüber den anderen leitenden Oberflächen (47) isoliert und jede mit einem weiteren gegenüber den anderen Leitern (912) isolierten Leiter (912) verbunden ist, einem Stimulationsimpulsgenerator (21) und einem Detektor (22) und einem Schalter (15) zum Verbinden einer der leitenden Oberflächen (47) oder mehrere der leitenden Oberflächen (47) mit dem Stimulationsimpulsgenerator (21) und/oder dem Detektor (22) in jeder gewünschten Art, wobei der Schalter mit Hilfe eines Autocapturemittels derart gesteuert wird, daß die leitenden Oberflächen (47) automatisch in einer Vielzahl verschiedener Kombinationen aus allen möglichen Kombinationen über die Leiter (912) mit dem Stimulationsimpulsgenerator (21) verbunden und automatisch gemäß einem ersten Test für eine Stimulationsschwelle oder ein Abfühlniveau getestet werden, wobei die genannte Vorrichtung ferner Mittel zum automatischen Auswählen einer vorbestimmten Anzahl dieser Kombinationen enthält, die die beste Stimulationsschwelle bzw. das beste Abfühlniveau haben, die genannten Mittel dann die ausgewählten Kombinationen automatisch gemäß einem zweiten Test testen, um die optimale Stimulation mit minimalem Energieverbrauch oder ein optimales Abfühlniveau zu erzielen, wobei der genannte zweite Test, der genannten ausgewählten Kombinationen routinemäßig durchgeführt wird um hierdurch zu gewährleisten, dass es die Kombination mit der optimalen Schwelle ist, die permanent aktiviert wird.
  2. Ein Herzschrittmacher nach Anspruch 1, bei dem, die vorbestimmte Anzahl zehn ist.
  3. Ein Herzschrittmacher nach einem der Ansprüche 1 bis 2, bei dem eine leitende Oberfläche (47) als Stimulationselektrode dient und eine andere leitende Oberfläche(n) (47) als indifferente Elektrode dient.
  4. Ein Herzschrittmacher nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem Anzahl und Auswahl der leitenden Oberflächen (47), die zum Abfühlen über den (die) Leiter (912) mit dem Detektor (22) verbunden sind, unabhängig von der (den) leitenden Oberfläche(n) (47) ausgewählt werden, die zur Stimulation eingesetzt wird (werden).
  5. Ein Herzschrittmacher nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem die leitenden Oberflächen (47) gleichmäßig auf dem Elektrodenkopf (3) angeordnet sind.
  6. Ein Herzschrittmacher nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem der ElektrodenKopf (3) hemisphärisch ist und die leitenden Oberflächen (47) dicht aneinander angeordnet sind.
  7. Ein Herzschrittmacher nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem zumindest eine der leitenden Oberflächen aus mikroporösem Material besteht.
  8. Ein Herzschrittmacher nach Anspruch 7, bei dem zumindest eine der leitenden Oberflächen mit einer Schicht aus einem Ionen austauschenden Material (311) beschichtet ist.
  9. Ein Herzschrittmacher nach Anspruch 8, bei dem zumindest eine der leitenden Oberflächen mit einer Medikamentenschicht beschichtet ist.
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