DE3878190T2 - Montage fuer eine gewebeleistenvorrichtung auf webmaschinen. - Google Patents
Montage fuer eine gewebeleistenvorrichtung auf webmaschinen.Info
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- D03C9/00—Healds; Heald frames
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Description
- Diese Erfindung bezieht sich auf eine Befestigung für Saumgeräte auf Webmaschinen, besonders für Saumgeräte die aus zwei Teilen bestehen die an einander vorbei bewegen und die getragen werden von zwei sukzessiven Webharnischen, wobei die genannten Harnische sich während des Webens in entgegengesetzten Richtungen bewegen.
- Die Erfindung bezieht sich besonders auf die Befestigung eines Saumgeräts von jenem Typ in dem die Bauteile die sich an einander vorbei bewegen, am Webharnisch befestigt worden sind, oder am Traggestell der genannten Harnische, mittels zweiteiliger Befestigungsträger, wobei die beiden Teile der genannten Befestigungsträger um dem genannten Traggestell geklemmt sind mittels Schraubvorrichtungen.
- Saumgerät das besteht aus zwei Teilen die sich an einander vorbei bewegen und die befestigt sind an separaten Webharnischen sind bekannt aus der Europäischen Patentanmeldung Nr. 104.663, aus den Amerikanischen Patenten Nr. 4.445.544 und 4.478.256 und dem Belgischen Patent Nr. 898.353.
- Es ist bekannt, daß die Verbindung zweier Teile eines Saumgeräts des obengenannten Typs stattfinden kann mittels zweiteiliger Befestigungsträger, deren zwei Teile zusammengeklemmt werden können um dem Traggestell des entsprechenden Webharnisches mittels Schraubvorrichtungen. In den bekannten Befestigungen, besteht die genannte Schraubvorrichtung aus einer senkrecht zur Ebene des Webmaschinen orientierten Schraube. Da aber die zwei Teile des Saumgeräts hinter einander montiert worden sind, hat dies den Nachteil daß um den zweiten Teil zu lösen und zu entfernen, der erste Teil erst abgenommen werden soll, oder wenigstens zur Seite bewegt werden muß, um die Schraube des zweiten Teils zugänglich zu machen. Noch ein anderes Beispiel das den gleichen Nachteil zeigt ist bekannt aus DE-C-3.336.504 deren Eigenschaften übereinstimmen mit dem pre-kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1.
- Um für das oben beschriebene Problem eine Lösung zu bieten, kann ein Träger verwendet werden, wie bekannt aus EP 104.663, in der die Schraube seitlich orientiert ist. Da aber Saumgeräte nahe der Seite des Webharnisches montiert sind, ist eine solche Schraube unzugänglich oder kann nur schwer erreicht werden.
- Die heutige Erfindung hat zum Zweck eine Saumgerätbefestigung die systematisch die oben dargestellten Nachteile vermeidet.
- Zu diesem Zweck besteht die Erfindung aus einer Saumgerätbefestigung, besonders für Saumgeräte die bestehen aus zwei hinter einander montierten Teile, die an einander entlang bewegen und die betragen werden von zwei sukzessiven Webharnischen, wo die Befestigung besteht aus einer Zahl Befestigungsträger von denen die zwei Teile des Saumgeräts nahe ihrer Ende zusammengeführt werden mit den entsprechenden Webharnischen, bestehend aus mindestens einer Schraubvorrichtung zur Befestigung und Klemmung der genannten Teile an ein Webharnisch, die in eine schräge Richtung ein- und ausgeschraubt werden kann zur Richtung der Ebene des Harnisches wobei die genannte Schraubvorrichtung zusammenwirkt mit mindestens einer der Befestigungsträger des ersten Teils des Saumgeräts während der zweite Teil des Saumgeräts, oder ein Befestigungsträger der davon einen Teil bildet, eine Öffnung hat die einen Durchgang bietet in der Verlängerung der genannten Schraubvorrichtung.
- Die schräge Richtung der obengenannten Schraubvorrichtung im hinteren Teil und die Öffnung im vorderen Teil des Saumgeräts ermöglichen es den hinteren Teil des Saumgeräts zu entfernen in der Lage in der die zwei entsprechenden Webharnische sich in gleicher Höhe befinden ohne daß der vordere Teil gelöst oder entfernt werden braucht.
- In einer bevorzugten Verwirklichung, befindet sich die obengenannte Öffnung im Befestigungsteil tatsächlich im Befestigungsträger des vorderen Teils des Saumgeräts.
- Die Anlage nach der Erfindung erlaubt vier universelle Befestigungsträger zu verwenden, ohne den Vorteil zu verlieren imstande zu sein den hinteren Teil des Saumgeräts unabhängig vom vorderen Teil zu demontieren.
- Um die Kennzeichen der Erfindung zu erläutern, werden bevorzugte Verwirklichungen beschrieben, nur als Beispiel und ohne in irgendwelcher Weise einschränkend zu sein, unter Beziehung auf die Abbildungen in der Anlage, wo:
- - Abbildung 1 eine schematische Darstellung ist der Befestigung nach der Erfindung, mit dem Harnisch in einer demontierten Lage;
- - Abbildung 2 einen Querschnitt zeigt entlang Linie II-II in Abbildung 1;
- - die Abbildungen 3 und 4 einen universellen Befestigungsträger zeigen, wie er verwendet werden kann in der Befestigung nach der Erfindung;
- - Abbildung 5 eine Befestigung zeigt in dem der Befestigungsträger in den Abbildungen 3 und 4 verwenden worden ist;
- - Abbildung 6 eine Variante der Erfindung zeigt.
- Abbildung 1 zeigt die zwei Webharnische 1 und 2, zwischen denen das Saumgerät 3, montiert worden ist, hier schematisch dargestellt als bestehend aus zwei Teilen 4 und 5, die an einander vorbei bewegen, z.B. wie beschrieben in USA 4.478.256. Die Teile 4 und 5 sind hier an die respektiven Traggestelle 6 bis 9 der Webharnischen 1 und 2 befestigt worden mittels einer Zahl entfernbaren, beweglichen Befestigungsträger 10 bis 13.
- Die besondere Eigenschaft der Befestigungen nach der Erfindung ist das erstens, mindestens einer der Befestigungsträger 12 oder 13, nahe der Spitze 14 oder des Bodens 15, respektive des hinteren Teiles 5, aus zwei Teilen besteht und eine Schraubvorrichtung 16 hat um ihn zu befestigen oder festzuklemmen auf das entsprechende Traggestell 8, wo die genannte Schraubvorrichtung 16 hinein und hinaus geschraubt werden kann in eine Richtung 17 schräg zur Ebene der Webharnische 1 und 2, und zweitens der Vorderteil 4 des Saumgeräts 3, oder ein Befestigungsträger 10 oder 11, der einen Teil dessen bildet, eine Öffnung 18 hat die einen Durchgang bildet in der Verlängerung der genannten Schraubvorrichtung 16. In der in Abbildung 1 gezeigten Verwirklichung, sind alle vier Befestigungsträger 10 und 13 zweiteilig und beide Befestigungsträger 10 und 11 des vorderen Teils 4 des Saumgeräts 2 haben eine Öffnung wie oben beschrieben.
- Wie dargestellt in Abbildung 2, können die zweiteiligen Befestigungsträger 10 bis 13 z.B. bestehen aus einem hakenförmigen Teil 19 der hinter die Aussenrand 20 gehakt werden kann des entsprechenden Traggestells, respektive 6 bis 9, und einem Grundteil 21 der mit der Innenrand 22 des entsprechenden Traggestells zusammenwirken kann. Das Schraubgerät 16 bildet in solcher Weise die Verbindung zwischen den beiden Teilen 19 und 21 daß durch anschrauben des genannten Schraubgeräts 16 die zwei Teile zusammen gezogen werden und das genannte Traggestell 6 bis 9 fest dazwischen geklemmt wird.
- Wie deutlich erkennbar ist in der praktischen Verwirklichung dargestellt in Abbildungen 3 und 4, wird vorzugsweise ein U-förmiger Grundteil 21 derartig verwendet, daß die Beine 23 und 24 der U-form sich in der Ebene des entsprechenden Webharnisches befinden, während der hakenförmige Teil 19 in der U-form paßt. Die Ende 25 und 26 der Beine 23 und 24 sind Berührungsteile, mit deren Hilfe der Grundteil 19 festgezogen werden kann auf die Innenrand 22 des Traggestells respektive 6 bis 9. Zu diesem Zweck sind in den Enden 25 und 26 die notwendigen Schlitze 27 und 28 vorgesehen um einen Sitz für das entsprechende Traggestell zu bilden.
- Das Schraubgerät 16 besteht vorzugsweise aus einer zentral montierten Schraube oder einem Bolzen, die in der bevorzugten Verwirklichung der obengenannten Befestigungsträger 10 bis 13 besteht aus einer Hohlkopfschraube 29 deren Kopf 30 versenkt ist im Grundteil 21, besonders wie dargestellt in Abbildung 5.
- Wie auch gezeigt in der Verwirklichung dargestellt in den Abbildungen 3 bis 5, sind die parallelen Ebenen 31 und 32 der Teile 19 und 21 vorzugsweise senkrecht angeordnet zum Schraubgerät 16. Die Teile 19 und 21 sind vorzugsweise derartig bemessen, daß sie wenn sie um die Traggestelle 6 bis 9 passen einen bestimmten Spielraum 33 zwischen diesen Teilen 19 und 21 frei lassen. Die Seitenflächen 34 und 35 in den Abbildungen 3 bis 5 sollten aber vorzugsweise zusammenpassen.
- Die mindestens im Vorderteil 4 des Saumgeräts 3 gemachte Öffnung 18 sollte vorzugsweise auch im Grundteil 21 des entsprechenden Befestigungsträgers respektive 10 oder 11 gemacht werden. Die Öffnung kann so angeordnet sein daß, in der Lage in der sich die Webharnische 1 und 2 in gleicher Höhe befinden, das Schraubgerät 16 zugänglich ist mittels eines Hohlkopfschraubenschlüssels oder derartiges, wie dargestellt in Abbildungen 2 und 5.
- Alle die Befestigungsträger 10 bis 13 für das Saumgerät 3 sollten vorzugsweise eine universelle Form aufweisen wie dargestellt in Abbildungen 3 bis 5. Der Grundteil 21 hat hier einen Befestigungsteil 36 an das die aktuelle Fadenführungsvorrichtungen 37 sind 38 befestigt worden sind.
- Es ist deutlich, wie gezeigt in Abbildung 6, daß die Öffnung 18 auch bestehen kann aus einem langen, senkrechten Schlitz in der Länge des Teils 4, der gleichzeitig dienen kann als Führungsschlitz für das Fadenführungsgerät 39, an sich bekannt, das am hinteren Teil 5 befestigt worden ist.
- Der Winkel A zwischen der Richtung 17 und der Ebene der Webharnische 1 und 2 kann zwischen 15 und 45 Grad sein und ist vorzugsweise gleich 30 Grad.
- Offensichtlich werden die Andeutungen "Vorderteil" und "Hinterteil" für Teile des Saumgeräts 3 nur verwendet in der Beschreibung um zwischen Teile 4 und 5 einen Unterschied zu machen. Abhängig des Befestigungsverfahrens, kann der besagte Vorderteil 4 sich näher am Sprung auf der Webmaschine befinden als der Hinterteil 5 oder umgekehrt, oder anders gesagt: die Seite von der her das Schraubgerät 16 in den entsprechenden Befestigungsträger 10 bis 13 geschraubt werden soll kann entweder vorn beim Sprung sein oder davon entfernt.
- Die heutige Erfindung ist nicht beschränkt auf die Verwirklichungen die als Beispiel beschrieben sind und in den Abbildungen dargestellt; im Gegenteil, eine solche Befestigung für Saumgeräte auf Webmaschinen kann in allen Formen und Abmessungen hergestellt werden und dabei immer noch im Rahmen der Erfindung bleiben.
Claims (11)
1. Befestigung für Saumgeräte auf Webmaschinen,
besonders für Saumgeräte (3) die bestehen aus zwei
Teilen (4,5) die an einander vorbei bewegen und die
hintereinander befestigt worden sind, respektive
getragen von zwei sukzessiven Webharnischen (1,2) wo
die Befestigung besteht aus einer Zahl
Befestigungsträger (10,11,12,13), die respektive die
zwei Teile (4,5) des Saumgeräts (3) in der Nähe ihrer
Ende (14,15) verbinden mit den entsprechenden
Webharnischen (1,2), die mindestens ein Schraubgerät
(16) umfassen, um einen der genannten Teile (4,5) auf
ein Webharnisch (1,2) zu befestigen und klemmen, das
ein- und ausgeschraubt werden kann in eine Richtung
(17) schräg zur Ebene des Harnisches (1,2), wobei das
genannte Schraubgerät (16) zusammenwirkt mit mindestens
einem der Befestigungsträger (12,13) eines ersten Teils
(5) des Saumgeräts (3), dadurch gekennzeichnet, daß der
zweite Teil (4) des Saumgeräts (3), oder ein
Befestigungsträger (10,11) der davon einen Teil bildet,
eine Öffnung (18) aufweist, die einen Durchgang bildet
in der Verlängerung des genannten Schraubgeräts (16).
2. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Richtung (17) in die das Schraubgerät (16) ein-
und ausschraubt, einen Winkel (A) von 15 bis 45 Grad
bildet mit der Ebene des Webharnisches (1,2).
3. Befestigung nach dem Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß, der obengenannte Winkel (A) gleich
30 Grad ist.
4. Befestigung nach einem beliebigen der obengenannten
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß, mindestens der
Befestigungsträger (12,13), der mit dem hinteren Teil
(5) des Saumgeräts zusammenpasst und ausgestattet ist
mit dem obengenannten Schraubgerät (16) besteht aus
einem hakenförmigen Teil (19) der hinter die Aussenrand
(20) des entsprechenden Traggestells (8,9) gehakt
werden kann, und einem Grundteil (21) der an der
Innenrand (22) des Traggestells (8,9) passen kann, wo
das genannte Schraubgerät (16) die obengenannten Teile
(19,21) in solcher Weise mit einander verbindet, daß
beim Aufschrauben des Schraubgeräts (16) die zwei Teile
(19,21) zu einander gezogen werden und um das
Traggestell (8,9) klemmen.
5. Befestigung nach einem beliebigen der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schraubgerät
(16) besteht aus einem bezüglich des
Befestigungsträgers (12,13) zentral angeordneten Bolzen
oder Schraube.
6. Befestigung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß, das Schraubgerät besteht aus einer
Hohlkopfschraube (29) deren Kopf (30) im obengenannten
Grundteil (21) versenkt ist.
7. Befestigung nach einem beliebigen der Ansprüche 4
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundteil (21)
U-förmig ist, mit zwei Beinen (23,24), die sich in der
Ebene des entsprechenden Gestells (2) befinden, während
der hakenförmige Teil (19) in der U-Form paßt, wo die
freien Ende (25, 26) der genannten Beine (23, 24) die
Berührungsteile bilden mit denen der Grundteil (21)
gegen die Innenrand (22) des entsprechenden
Traggestells (8,9) festgeklemmt werden kann.
8. Befestigung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ende (25, 26) der Beine (23, 24) des U-förmigen
Grundteils (21) Schlitze (27, 28) aufweisen, die einen
Sitz bilden für das entsprechende Traggestell (8,9).
9. Befestigung nach einem beliebigen der Ansprüche 4
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die obengenannte
Öffnung (18) gebildet wurde im Grundteil (21) des
entsprechenden Befestigungsträgers (10, 11).
10. Befestigung nach einem beliebigen der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Öffnung (18) derartig angeordnet ist daß sie in der
Verlängerung des Schraubgeräts (16) liegt ist wenn die
Harnische (1,2) sich genau in gleicher Höhe befinden.
11. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß, die Öffnung (18) im ersten Teil
(4) des Saumgeräts (3) besteht aus dem Führungsschlitz
in dem die Fadenführungsvorrichtung (39), die teilweise
den hinteren Teil (5) des Saumgeräts (5) bildet,
gleiten kann.
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1987
- 1987-12-04 BE BE8701388A patent/BE1001287A3/nl not_active IP Right Cessation
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1988
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