DE2954360C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE2954360C2
DE2954360C2 DE2954360A DE2954360A DE2954360C2 DE 2954360 C2 DE2954360 C2 DE 2954360C2 DE 2954360 A DE2954360 A DE 2954360A DE 2954360 A DE2954360 A DE 2954360A DE 2954360 C2 DE2954360 C2 DE 2954360C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bolt
wedge
slot
connection
tab
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2954360A
Other languages
English (en)
Inventor
Des Erfinders Auf Nennung Verzicht
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Brose Fahrzeugteile SE and Co KG
Original Assignee
Brose Fahrzeugteile SE and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Brose Fahrzeugteile SE and Co KG filed Critical Brose Fahrzeugteile SE and Co KG
Priority to DE2954360A priority Critical patent/DE2954360C2/de
Priority claimed from DE19792916562 external-priority patent/DE2916562A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2954360C2 publication Critical patent/DE2954360C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/02Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
    • B60N2/0224Non-manual adjustments, e.g. with electrical operation
    • B60N2/02246Electric motors therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Schnell­ befestigung einer vorzugsweise elektrischen Sitzverstell­ einrichtung am Fahrzeugboden eines Kraftfahrzeugs und/oder eines Sitzes an der Sitzverstelleinrichtung.
Gemäß dem Stand der Technik ist es, wenn ein Sitz eines Kraftfahrzeugs mit einer mechanischen oder elektri­ schen Sitzverstelleinrichtung ausgerüstet wird, allgemein üblich, diese Sitzverstelleinrichtung als integralen Be­ standteil des Sitzes vorzusehen, wie es z. B. in der CH-PS 2 90 165 und der US-PS 22 77 927 beschrieben ist, oder zu­ mindest die Sitzverstelleinrichtung mittels einer Vielzahl von Schraubenverbindungen an dem Sitz anzubringen, wie es z. B. bei dem einstellbaren Sitz geschieht, der in der US- PS 22 40 143 beschrieben ist. Im ersteren Fall ist es beim Einbau der Sitzverstelleinrichtung in ein Kraftfahrzeug notwendig, den Sitz zusammen mit der Sitzverstelleinrich­ tung als Einheit einzubauen, was wegen des beengten Raums im Kraftfahrzeug nicht nur Montageschwierigkeiten mit sich bringt, sondern es auch schwierig macht, Störungen in der Verstelleinrichtung eines eingebauten, verstellbaren Fahr­ zeugsitzes zu beheben. Auch dann, wenn die Sitzverstellein­ richtung zwar eine gesonderte Einheit bildet, jedoch mit einer Vielzahl von Schraubenverbindungen am Sitz befestigt werden muß, ist es wegen des beengten Raums im Kraftfahr­ zeug praktisch unerläßlich, den Sitz vor dem Einbau an die Sitzverstelleinrichtung anzuschrauben und beide als Ein­ heit im Kraftfahrzeug zu montieren. Hier ergeben sich bei Störungen in der Sitzverstelleinrichtung die gleichen Schwierigkeiten wie im Falle einer integralen Einheit von Fahrzeugsitz und Sitzverstelleinrichtung. Abgesehen davon bedingen die vielen Schraubenverbindungen einen relativ hohen Montagezeitaufwand, der wegen der beengten Raumver­ hältnisse in einem Kraftfahrzeug und der dadurch bedingten Montageschwierigkeiten besonders groß werden würde, wenn man den Sitz erst nach Einbau der Sitzverstelleinrichtung an letzterer festschrauben wollte.
Eine weitere Schwierigkeit durch die beengten Raum­ verhältnisse in einem Kraftfahrzeug ergibt sich dadurch, daß die Sitzverstelleinrichtung ihrerseits bisher mit übli­ cherweise vier Schraubenverbindungen, nämlich zwei Schrau­ benverbindungen an der in Fahrtrichtung vorderen und zwei Schraubenverbindungen an der in Fahrtrichtung hinteren Sei­ te der Sitzverstelleinrichtung, am Fahrzeugboden befestigt wird, und diese Schwierigkeiten haben einen entsprechend hohen Montagezeitaufwand zur Folge, und auch bei der Behe­ bung von Störungen in der Sitzverstelleinrichtung ergeben sich die gleichen Schwierigkeiten.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Schnellbefestigung einer Sitzverstellein­ richtung am Fahrzeugboden eines Kraftfahrzeugs und/oder eines Sitzes an der Sitzverstelleinrichtung zu schaffen, durch welche die vorgenannten Montageschwierigkeiten besei­ tigt und der Montagezeitaufwand vermindert wird und die einen besseren und schnelleren Zugang zur Sitzverstellein­ richtung zum Zwecke des Behebens von Störungen gestattet, wobei es möglich sein soll, zunächst die Sitz­ verstelleinrichtung für sich in das Kraftfahrzeug einbauen zu können, so daß der Einbau nicht durch den Sitz behin­ dert wird, sondern letzterer erst nach erfolgter Montage der Sitzverstelleinrichtung am Fahrzeuboden in einfacher und zeitsparender Weise an der Sitzverstelleinrichtung an­ gebracht werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß als Befestigungsverbindung zwischen der Sitzverstell­ einrichtung und dem Fahrzeugboden und/oder zwischen dem Sitz und der Sitzverstelleinrichtung auf wenigstens einer Seite der Sitzverstelleinrichtung eine oder mehrere verrie­ gelbare Einhängeverbindungen vorgesehen sind.
Diese erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht es, die Sitzverstelleinrichtung schnell und ohne Schwierigkei­ ten zumindest an ihrer einen Seite, z. B. an ihrer in Fahrt­ richtung vorderen oder hinteren Seite, mit wenigen Griffen in einfacher Weise in den Fahrzeugboden einzuhängen; und das gleiche gilt in entsprechender Weise für die Befestigung des Sitzes an der Sitzverstelleinrichtung. Äußerstenfalls brauchen dann jeweils nur noch zwei Schraubenverbindungen festgezogen zu werden, wodurch die Montageschwierigkeiten und der Montagezeitaufwand erheblich vermindert werden, und zwar insbesondere dann, wenn man die Einhängeverbindungen an jeweils der Seite der Sitzverstelleinrichtung vorsieht, an der sich besonders starke räumliche Montagebehinderungen ergeben; welche Seite das ist, hängt vom Fahrzeugtyp ab, bei den üblichen Personenkraftfahrzeugen ist es aber im allgemeinen die in Fahrtrichtung hintere Seite der Sitz­ verstelleinrichtung, an der sich größere Montageschwierig­ keiten ergeben.
Eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsge­ mäßen Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß wenigstens auf der Seite der Sitzverstelleinrichtung, welche der mit der Einhängeverbindung bzw. den Einhängeverbindungen ver­ sehenen Seite gegenüberliegt, eine oder mehrere die Ein­ hängeverbindung(en) verriegelnde Befestigungsverbindungen, vorzugsweise Schraubenverbindungen, zwischen der Sitzver­ stelleinrichtung und dem Fahrzeugboden und/oder zwischen dem Sitz und der Sitzverstelleinrichtung vorgesehen sind.
Bei dieser Ausführungsform werden die an sich sonst üblicherweise verwendeten Schraubenverbindungen nicht nur zur bloßen Befestigung benutzt, sondern sie erfüllen in vorteilhafter Weise eine doppelte Funktion, nämlich die übliche Funktion einer Befestigungsvorrichtung und die weitere Funktion des Verriegelns sowie gegebenenfalls, was sich aus der jeweiligen Art des Verriegelns ergibt, des Festspannens der Einhängeverbindungen. Trotz der zweifachen Funktion dieser vorzugsweise als Schraubenverbindungen aus­ gebildeten Befestigungsverbindungen ist der Montageauf­ wand für letztere praktisch der gleiche wie bei den übli­ chen Schraubenverbindungen.
Es sind die verschiedensten Ausführungsformen von Einhängeverbindungen anwendbar.
Eine erste Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, daß die Einhängeverbindung als Bolzen-Schlüsselloch­ verbindung ausgebildet ist, die einen Bolzen aufweist, der an dem einen der beiden aneinander zu befestigenden Teile angebracht ist, und ein Schlüsselloch, das an dem anderen der beiden aneinander zu befestigenden Teile angebracht ist und aus einem, vorzugsweise kreisförmigen, Loch be­ steht, dessen Durchmesser etwas größer als der Bolzenkopf ist und das in ein keilförmiges Loch übergeht, dessen größ­ te Breite größer und dessen kleinste Breite kleiner als der Durchmesser des Bolzenschafts ist.
Eine solche Verbindung ist konstruktiv besonders einfach, da Schlüssellöcher in einem Arbeitsgang mit an­ deren Löchern ausgebildet werden können, so daß sich nur relativ geringe, zusätzliche Aufwendungen für die Herstel­ lung der Bolzen-Schlüssellochverbindung ergeben.
Insbesondere kann diese Bolzen-Schlüssellochver­ bindung so ausgebildet sein, daß die Tiefe des keilförmi­ gen Lochs kontinuierlich in Keilrichtung zunimmt, wobei seine größte Tiefe etwas größer und seine kleinste Tiefe etwas kleiner als die lichte Weite zwischen dem Bolzen­ kopf und dem Bolzenfuß ist.
Auf diese Weise ergibt sich eine klapperfreie Be­ festigung durch Verkeilung in zwei zueinander senkrechten Ebenen.
Eine weitere Erhöhung der Stabilität und Klapper­ freiheit der Befestigung läßt sich dadurch erreichen, daß mehrere Bolzen-Schlüssellochverbindungen vorgesehen sind, bei denen die Achsen der Bolzen nichtparallel, vorzugsweise senkrecht, zueinander verlaufen.
Da nämlich bei einer Bolzen-Schlüssellochverbindung die stabilere Befestigungsverbindung in Längsrichtung des Schlüssellochs erzielt wird, ergibt sich in diesem letzteren Falle eine besonders stabile Verbindung in zwei zueinander nichtparallelen Ebenen.
Gemäß einer zweiten Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Einhängeverbindung als Lappen-Laschenverbindung ausgebildet ist, die einen Lappen an dem einen der beiden aneinander zu befestigenden Teile aufweist, der unter eine an dem anderen der beiden aneinander zu befestigenden Teile vorgesehene Lasche schiebbar ist.
Auch diese Art der Einhängeverbindung ist konstruk­ tiv besonders einfach, und darüber hinaus bietet sie prak­ tisch am wenigsten Einfädelungsschwierigkeiten zur Einfäde­ lung des einen Teils der Einhängeverbindung in den anderen Teil, also des Lappens in die Lasche.
Insbesondere kann die Lasche seitliche Begrenzun­ gen aufweisen, die das seitliche Bewegungsspiel des Lappens beschränken, so daß das mögliche Montagespiel eingeschränkt und eine genaue Montage erzielt wird.
Weiterhin ist es möglich, daß die seitlichen Begren­ zungen der Laschen und/oder des Lappens in der Einschubrich­ tung des letzteren sich keilförmig verjüngend ausgebildet sind, so daß sich die seitlichen Ränder des Lappens mit den seitlichen Begrenzungen der Lasche verkeilen. Dadurch wird die Klapperfreiheit der Befestigung wesentlich erhöht.
Die Gefahr des Auftretens von Klapperstellen wird noch weiter vermindert, wenn die Lasche zusammen mit einem Teil, an dem sie angebracht ist, eine im Längsschnitt keil­ förmige Ausnehmung begrenzt und/oder wenn der Lappen in seiner Einschubrichtung im Längsschnitt sich keilförmig ver­ jüngend ausgebildet ist, so daß sich die Oberseite des Lappens mit der Lasche verkeilt.
Eine weitere Möglichkeit des Verhinderns von Klapperstellen und des gleichzeitigen Erhöhens der Stabili­ tät der Verbindung läßt sich auch dadurch verwirklichen, daß mehrere Lappen-Laschenverbindungen vorgesehen sind, deren Lappen nichtparallel, vorzugsweise senkrecht, zueinander verlaufen.
Eine dritte Ausführungsform der Einhängeverbindung zeichnet sich dadurch aus, daß die Einhängeverbindung als Haken-Einhängungsverbindung ausgebildet ist, die einen Haken aufweist, der an dem einen der beiden miteinander zu verbindenden Teile vorgesehen ist, und eine Einhängung, die sich an dem anderen der beiden miteinander zu verbin­ denden Teile befindet. Auch eine solche Einhängungsverbin­ dung ist konstruktiv sehr einfach und ohne großen Aufwand zu verwirklichen, und zwar insbesondere dann, wenn der Haken von dem umgebogenen Ende des einen Teils und/oder die Einhängung von dem Rand einer in dem anderen Teil vorgesehenen Öffnung gebildet wird.
Auch in diesem Falle können zur Erzielung einer be­ sonders stabilen und gleichzeitig klapperfreien Befestigung mehrere Haken-Einhängungsverbindungen mit linienförmiger Berührung zwischen dem Haken und der Einhängung vorgesehen sein, bei denen die Berührungslinien nichtparallel, vorzugs­ weise senkrecht, zueinander verlaufen.
Eine vierte Ausführungsform einer gemäß der Erfin­ dung verwendbaren Einhängeverbindung ist dadurch charakteri­ siert, daß die Einhängeverbindung als Keilschuh-Keilschie­ nenverbindung ausgebildet ist, die einen Keilschuh aufweist, der an dem einen der beiden aneinander zu befestigenden Teile vorgesehen ist, sowie eine Keilschiene, in die der Keilschuh einschiebbar und darin verkeilbar ist und die sich an dem anderen der beiden aneinander zu befestigenden Teile befindet.
Eine solche Einhängungsverbindung garantiert eine besonders stabile Befestigung an der Einhängungsstelle, und sie kann bevorzugt an allen vier Ecken der Sitzwanne angewandt werden, wobei zum Festspannen und zum Verriegeln aller dieser vier Keilschuh-Keilschienenverbindungen gege­ benenfalls eine einzige Schraubenverbindung genügen kann.
Eine bevorzugte bauliche Ausführungsform dieser Keilschuh-Keilschienenverbindung ist so ausgeführt, daß der Keilschuh im Querschnitt T-förmig und die Keilschiene im Querschnitt C-förmig ist und die Seitenränder der bei­ den seitlichen Schenkel des T-förmigen Profils des Keil­ schuhs und/oder die inneren Seitenränder der Keilschiene, die mit den vorgenannten Seitenrändern des Keilschuhs in Eingriff treten, in Profillängsrichtung keilförmig zuein­ ander verlaufen, wobei vorzugsweise mehrere Keilschuh- Keilschienenverbindungen vorgesehen sind, bei denen die Ebenen, in denen jeweils die beiden Schenkel des T-förmigen Profils liegen, nichtparallel, vorzugsweise senkrecht, zu­ einander verlaufen. Dadurch ergibt sich wiederum eine klap­ perfreie Befestigung der Sitzverstelleinrichtung und des Sitzes.
Schließlich zeichnet sich eine fünfte Ausführungs­ form der Einhängeverbindung dadurch aus, daß die Einhänge­ verbindung eine Bolzen-Blindschlitzverbindung ist, die einen in seiner Längsrichtung an wenigstens einem Ende geschlosse­ nen Schlitz aufweist, der an dem einen der beiden miteinan­ der zu verbindenden Teile vorgesehen ist, sowie einen Bol­ zen, der in, vorzugsweise formschlüssiger, Anlage an diesem Ende des Schlitzes anliegend verriegelbar ist. Diese Bolzen- Blindschlitzverbindung ist besonders gut dazu geeignet, an mehr als zwei Stellen als Verbindung zwischen zwei aneinan­ der zu befestigenden Teilen verwendet zu werden, ohne daß die Einfädelung der Mehrzahl von Bolzen in ihre jeweiligen Blindschlitze besondere Schwierigkeiten bereitet, zumal die Bolzen-Blindschlitzverbindungen leicht so angeordnet werden können, daß ihre Bolzen jeweils paarweise in die zugehörigen Blindschlitze eingefädelt werden können, und zwar insbeson­ dere so, daß nach Einfädelung des ersten Paars von Bolzen die übrigen Bolzen durch einfaches Kippen des Teils, an dem die Bolzen vorgesehen sind, praktisch automatisch in ihre Blindschlitze eingefädelt werden.
Obwohl Bolzen-Blindschlitzverbindungen baulich be­ sonders einfach ausgebildet werden können, wenn zur Ver­ riegelung des Bolzens eine Schraubenverbindung vorgesehen ist, kann es zur Erzielung einer besonders unfallsicheren Befestigung zu bevorzugen sein, zur Verriegelung jedes Bolzens jeweils einen verriegelbaren Bügel vorzusehen. Ei­ ne Befestigungsverbindung besonders hoher Festigkeit er­ gibt sich in diesen Fällen dann, wenn der Schlitz, in den der Bolzen eingeführt wird, und/oder ein zusätzlicher Schlitz, der in dem erwähnten verriegelbaren Bügel vorge­ sehen ist und in den der Bolzen ebenfalls eingefädelt wird, in der Ebene, die senkrecht zur Bolzenachse verläuft, ge­ schlossen ist.
Die verschiedenen Ausführungsformen der Bolzen- Blindschlitzverbindung ergeben sich im einzelnen aus der Figurenbeschreibung und den Ansprüchen.
Kurz zusammengefaßt wird durch die vorliegende Erfindung die Befestigung der Sitzverstelleinrich­ tung am Fahrzeugboden bzw. des Sitzes an der Sitzver­ stelleinrichtung in vorteilhafter Weise gelöst. Das ist insbesondere in den Fällen wichtig, in denen die Sitzverstellung bzw. der Sitz ausgetauscht wer­ den muß. Weiter wird durch die erfindungsgemäße Schnell­ befestigung eine Erleichterung der Montagefolge im Automobilwerk erzielt, wobei sich dadurch, daß die Sitzverstelleinrichtung ohne den Sitz in das Fahrzeug einge­ baut werden kann, eine beträchtliche Gewichtserleich­ terung für den Montagearbeiter ergibt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand einiger in den Fig. 1 bis 16 der Zeichnung im Prinzip dargestell­ ter, besonders bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert; es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Sitzver­ stelleinrichtung und deren Befestigung am Fahrzeugboden eines Kraftfahrzeugs sowie die Befestigung der Sitzwanne eines Kraftfahrzeugsitzes an dieser Sitzverstellein­ richtung;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine Lappen- Laschenverbindung, die zwischen dem hinteren Ende einer Sitzverstelleinrichtung und dem Fahrzeugboden eines Kraftfahrzeugs vorgesehen ist;
Fig. 3 eine am vorderen Ende der Sitzverstell­ einrichtung vorgesehene Schraubenverbindung zum Verrie­ geln der Lappen-Laschenverbindung der Fig. 2;
Fig. 4 eine Aufsicht auf die Lappen-Laschen­ verbindung nach Fig. 2;
Fig. 5 einen Längsschnitt durch eine Haken- Einhängungsverbindung, die ebenfalls am hinteren Ende einer Sitzverstelleinrichtung zur Befestigung der letz­ teren an einem Fahrzeugboden vorgesehen ist;
Fig. 6 eine Seitenansicht einer Keilschuh- Keilschienenverbindung zwischen dem vorderen Ende einer Sitzverstelleinrichtung und einem Fahrzeugboden;
Fig. 7 einen Querschnitt durch die Keilschuh- Keilschienenverbindung der Fig. 6;
Fig. 8 eine Aufsicht auf die Keilschuh-Keil­ schienenverbindung der Fig. 6 und 7, aus der sich die Keilform der seitlichen Ränder von Keilschuh und Keil­ schiene ersehen läßt, wobei zusätzlich, obwohl in Fig. 7 und 8 nicht dargestellt, die oberen und/oder unteren Flächen der seitlichen Schenkel des Keilschuhs und/oder die damit in Eingriff tretende obere und/oder untere innere Fläche der Keilschiene keilförmig ausgebildet sein können;
Fig. 9 eine der Fig. 6 entsprechende Ansicht einer Keilschuh-Keilschienenverbindung zwischen dem hin­ teren Ende der Sitzverstelleinrichtung und dem Fahrzeug­ boden, und zwar ergänzt durch eine zur Verriegelung der Keilschuh-Keilschienenverbindungen der Fig. 6 und 9 die­ nende Schraubenverbindung;
Fig. 10 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht einer ersten Ausführungsform einer Bolzen- Blindschlitzverbindung zwischen einer Sitzwanne und einer Sitzverstelleinrichtung;
Fig. 11 einen Querschnitt durch eine Bolzen- Blindschlitzverbindung nach Fig. 10;
Fig. 12 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform einer Bol­ zen-Blindschlitzverbindung zwischen einer Sitzwanne und einer Sitzverstelleinrichtung;
Fig. 13 einen Querschnitt durch eine Bolzen- Blindschlitzverbindung nach Fig. 12;
Fig. 14 eine Seitenansicht einer abgewandelten Ausführungsform einer Bolzen-Blindschlitzverbindung der Fig. 12;
Fig. 15 eine Seitenansicht einer dritten Aus­ führungsform einer Bolzen-Blindschlitzverbindung zwi­ schen einer Sitzwanne und einer Sitzverstelleinrichtung;
Fig. 16 einen Querschnitt durch eine Bolzen- Blindschlitzverbindung nach Fig. 15; und
Fig. 17 einen Längsschnitt durch eine Bolzen- Blindschlitzverbindung nach Fig. 15 und 16.
Es sei zunächst auf Fig. 1 Bezug genommen, aus der in einer Seitenansicht die Befestigung eines Kraftfahrzeug­ sitzes über eine allgemein mit 1 bezeichnete Sitzverstell­ einrichtung am Fahrzeugboden eines Kraftfahrzeugs veran­ schaulicht ist. Von dem Kraftfahrzeugsitz, der als solcher nicht dargestellt ist, ist nur die Sitzwanne 2 gezeigt, über die der Kraftfahrzeugsitz an seinem in Fahrtrichtung vorde­ ren und hinteren Ende an der Sitzverstelleinrichtung 1 be­ festigt ist. Auch der Fahrzeugboden des Kraftfahrzeugs, an dem die Sitzverstelleinrichtung 1 ihrerseits an ihrem in Fahrtrichtung vorderen und hinteren Ende befestigt ist, ist insgesamt nicht dargestellt, sondern es ist nur ein vorde­ rer Querträger 3 und ein hinterer Querträger 4 des Fahrzeug­ bodens angedeutet.
Die Sitzverstelleinrichtung 1 umfaßt einen insgesamt mit 5 bezeichneten, allgemein rechteckigen, oberen Rahmen sowie einen insgesamt mit 6 bezeichneten, ebenfalls im we­ sentlichen rechteckigen, unteren Rahmen. Diese beiden Rahmen 5, 6 erstrecken sich im wesentlichen in je einer zum Fahr­ zeugboden parallelen bis leicht in Fahrtrichtung geneigten Ebene, wobei die beiden Rahmen 5, 6 ihrerseits im allge­ meinen in Fahrtrichtung einen spitzen Winkel miteinander einschließen, dessen Größe von der jeweiligen Einstellposi­ tion der Sitzverstelleinrichtung 1 abhängt, wobei sich die beiden Rahmen 5, 6 auch in einer dieser Einstellpositionen parallel zueinander erstrecken können.
Der untere Rahmen 6 besitzt zwei parallel zueinan­ der verlaufende Längsstreben 8, deren vordere Enden (die sich in Fig. 1 links befinden) mittels einer Querstrebe 9 direkt und deren hintere Enden über je einen Gelenkhebel 10 mittels einer Querstrebe 12 miteinander verbunden sind. Der obere Rahmen 5 hat zwei parallele Längs­ streben 13, deren vordere Enden über je einen Gelenk­ hebel 15 mittels der Querstrebe 9 und deren hintere En­ den über je einen Gelenkhebel 17 durch die Querstrebe 12 miteinander verbunden sind.
Die Querstreben 9 und 12 bilden zusammen mit den Ge­ lenkhebeln 10 und 13 sowie 15 gelenkige Verbin­ dungen zwischen dem oberen und unteren Rahmen 5, 6 am vor­ deren und hinteren Ende dieser Rahmen, über die der Abstand zwischen den beiden Rahmen an deren vorderem und hinterem Ende und damit die Höhe und Neigung des Fahrzeugsitzes ver­ stellt werden kann, und zwar bildet die Querstrebe 9 die Gelenkachse einer gelenkigen Verbindung zwischen den vorde­ ren Enden des unteren Rahmens 6 und des einen Endes des Gelenkhebels 15. Der Gelenkhebel 15 ist drehbar um eine am oberen Rahmen 5 angebrachte Achse 19 gelagert, die etwa durch die Längsmitte des Gelenkhebels 15 hindurch ver­ läuft. An seinem anderen Ende hat der Gelenkhebel 15 ein Zahnsegment 20, das mit einem Zahnrad 21 kämmt. Das Zahn­ rad 21 ist auf der Abtriebswelle 22 eines Getriebes 23 an­ gebracht, das antriebsseitig über eine Schnecke 24 und ei­ ne biegsame Welle 25 mit einem Elektromotor verbunden ist.
Die Querstrebe 12 bildet die Gelenkachse einer ge­ lenkigen Verbindung zwischen dem jeweils einen Ende der Ge­ lenkhebel 10, 17. Das jeweils andere Ende der Gelenkhebel 10 ist gelenkig mit dem hinteren Ende des unteren Rahmens 6 verbunden; die Achse der einen dieser beiden gelenkigen Verbindungen ist bei 27 in Fig. 1 dargestellt. Der Gelenkhebel 17, der im Bereich seiner Längsmitte drehbar auf einer am oberen Rahmen 5 an­ gebrachten Achse 227 gelagert ist, ist an seinem anderen Ende mit einem Zahnsegment 28 versehen, das mit einem Zahn­ rad 29 kämmt, welches seinerseits auf der Abtriebswelle 30 eines Getriebes 31 angebracht ist. Antriebsseitig ist das Getriebe 31 über eine Schnecke 32 und eine biegsame Welle 33 an einen Elektromotor angekoppelt.
Zur Verstellung des Fahrzeugsitzes in der Fahrt­ richtung ist schließlich noch ein drittes Getriebe 37 vor­ gesehen, das antriebsseitig über eine Schnecke 38 und eine biegsame Welle 39 mit einem dritten Elektromotor ver­ bunden ist. Auf der Abtriebswelle 41 des Getriebes 37 ist ein Zahnrad 42 angebracht, das mit einer Zahnstange 43 kämmt, die fest mit einem oberen Teil 5 a des oberen Rahmens 5, der in dem übrigen Teil des letzteren in Fahrtrichtung verschiebbar gelagert ist, angebracht ist.
Es sei nun näher auf die Befestigung der Sitzver­ stelleinrichtung 1 am vorderen und hinteren Querträger 3, 4 des Fahrzeugbodens sowie auf die Befestigung der Sitzwanne 2 am oberen Rahmen 5, und zwar an deren oberen Teilen 5 a eingegangen und bereits jetzt darauf hingewiesen, daß die Art der Befestigung der Sitzverstelleinrichtung am Fahrzeugboden in gleicher Weise auch für die Befestigung der Sitzwanne 2 an der Sitzverstelleinrichtung 1 angewandt werden kann und umgekehrt, und daß nur zur Vermeidung von unnötigen Wiederholungen jeweils eine andere Art der Befesti­ gung der Sitzverstelleinrichtung 1 am Fahrzeugboden einer­ seits und der Befestigung der Sitzwanne 2 an der Sitzver­ stelleinrichtung 1 beschrieben ist. Desgleichen kann in den Fällen, in denen die Befestigung des vorderen Endes der Sitzverstelleinrichtung 1 am Fahrzeugboden bzw. des vorderen Endes der Sitzwanne 2 an der Sitzverstelleinrichtung 1 an­ ders ausgeführt ist, als die Befestigung des hinteren Endes dieser Teile aneinander, auch ein Austausch der jeweils vorderen durch die jeweils hintere Befestigungsart erfolgen.
Alle nachfolgend näher erläuterten Vorrichtungen zur Befestigung der Sitzverstelleinrichtung 1 am Fahrzeug­ boden und der Sitzwanne 2 an der Sitzverstelleinrichtung 1 haben gemeinsam, daß die Befestigungsverbindung zwischen diesen Teilen jeweils wenigstens auf einer Seite, nämlich auf der vorderen oder hinteren Seite, eine oder mehrere, im allgemeinen zwei, verriegelbare Einhängeverbindungen umfaßt.
Es sei nun zunächst auf die in Fig. 1 dargestellte Ausführungsform der Befestigungsverbindung zwischen der Sitzverstelleinrichtung 1 und dem vorderen und hinteren Quer­ träger 3, 4 des Fahrzeugbodens eingegangen.
Als verriegelbare Einhängeverbindung ist am rech­ ten und linken hinteren Ende der Sitzverstelleinrichtung 1, und zwar zwischen deren unterem Rahmen 6 und dem hinteren Querträger 4, eine insgesamt mit 47 bezeichnete Bolzen- Schlüssellochverbindung vorgesehen. Diese Bolzen-Schlüssel­ lochverbindung 47 weist einen an die Sitzverstelleinrich­ tung 1 angeschweißten, im Querschnitt vorzugsweise runden Bolzenschaft 48 auf, der in einem Bolzenkopf 49 ausläuft, welcher einen gegenüber dem Bolzenschaft vergrößerten Durch­ messer hat. Der Bolzenschaft 47 greift in ein langgestreck­ tes Durchgangsloch ein, das im hinteren Querträger 4 des Fahrzeugbodens vorgesehen ist und wegen seiner Form (siehe Fig. 1a) hier als Schlüsselloch 50 bezeichnet wird. Denn der Querschnitt dieses Schlüssellochs 50 in einer zur Achse 51 des Bolzenschafts 48 senkrechten Ebene setzt sich im wesentlichen aus einem kreisförmigen Loch 50 a und einem daran anschließenden, keilförmigen Loch 50 b zusammen, wobei der Durchmesser des kreisförmigen Loches 50 a etwas größer als der Durchmesser des Bolzenkopfes 49 ist, während sich das keilförmige Loch von einer Breite, die etwas größer als der Durchmesser des Bolzenschafts 48 ist, zu einer Breite, die kleiner als der Durchmesser dieses Bolzenschafts ist, verengt (siehe Fig. 1a). Das kreisförmige Loch 50 a geht vorteilhafterweise über einen gerundeten Übergang in das keilförmige Loch 50 b über.
Weiterhin ist das Schlüsselloch 50 so ausgebildet, daß seine Höhe, d. h. seine Abmessung in einer Schnittebene, die längs der Achse 51 sowie außerdem entlang der Längsachse 52 des Schlüssellochs 50 verläuft, in Richtung auf das ver­ engte Ende des keilförmigen Lochs 50 b zunimmt, und zwar derart, daß die Höhe des Schlüssellochs 50 im Bereich des kreisförmigen Lochs 50 a sowie im sich unmittelbar daran anschließenden Bereich des keilförmigen Lochs 50 b etwas kleiner als die axiale Länge des Bolzenschafts 48 ist, der auf der dem Bolzenkopf 49 entgegengesetzten Seite durch ei­ nen verbreiterten Bolzenfuß 53 begrenzt wird. Diese Höhe des Schlüssellochs 50 nimmt im Bereich des keilförmigen Lochs 50 b kontinuierlich zu und wird schließlich größer als die axiale Länge des Bolzenschafts 48.
Schließlich erstreckt sich die Längsachse 52 des Schlüssellochs 50 in Richtung auf das vordere Ende der Sitzverstelleinrichtung, an dem eine Schraubenverbindung 54 vorgesehen ist, die dazu dient, den Bolzen 48, 49, 53 im Schlüsselloch 50 festzuspannen und zu verriegeln. Diese Schraubenverbindung 54 greift einerseits an einem Lappen 55 am vorderen Querträger 3 des Fahrzeugbodens und an einem dazu parallelen Lappen 56 am vorderen Ende des unteren Rah­ mens 6 an, wobei sich diese beiden Lappen 55, 56 in Rich­ tung der Längsachse 52 des Schlüssellochs 50 im Abstand von­ einander befinden, so daß sich der Bolzen 48, 49, 53 auf das verengte Ende des keilförmigen Lochs 50 b zu bewegt, bis sein Bolzenschaft 48 zwischen den seitlichen Rändern des keilförmigen Lochs 50 b eingeklemmt wird, wobei sich gleich­ zeitig der Bolzenkopf 49 und der Bolzenfuß 53 mit den oberen und unteren Seitenbereichen 57, 58, welche das keilförmige Loch 50 b seitlich umgeben, verklemmen. Auf diese Weise er­ gibt sich eine festgespannte, verriegelte und klapperfreie Befestigung der Sitzverstelleinrichtung 1 am Fahrzeugboden. Selbstverständlich kann der Bolzen 48, 49, 53 auch umgekehrt am Fahrzeugboden und das Schlüsselloch am unteren Rahmen 6 der Sitzverstelleinrichtung 1 vorgesehen sein, in welchem Falle dann allerdings das keilförmige Loch 50 b nicht, wie in Fig. 1a nach vorwärts, sondern, wie rechts oben in Fig. 1 gezeigt, nach rückwärts gerichtet sein muß, damit sich beim Festziehen der Schraubenverbindung 54 die erwähnte Verklem­ mung zwischen dem Bolzen und dem Schlüsselloch ergibt.
Auch die Sitzwanne 2 ist in Fig. 1 durch Bolzen- Schlüssellochverbindungen 59, 60, die mittels einer Schrau­ benverbindung 61 festgespannt und verriegelt werden, an der Sitzverstelleinrichtung 1 befestigt, und zwar am oberen Teil 5 a des oberen Rahmens 5. Zur zusätzlichen Siche­ rung gegen Spiel sind in diesem Falle sowohl am rechten als auch am linken, hinteren Ende der Sitzverstelleinrichtung 1 jeweils zwei Bolzen-Schlüssellochverbindungen 59, 60 vorge­ sehen, wobei sich die Achsen 62, 63 der Bolzen 64, 65 die­ ser Bolzen-Schlüssellochverbindungen in einem vorbestimmten Winkel, im vorliegenden Ausführungsbeispiel senkrecht, zu­ einander erstrecken. Auf diese Weise wird eine Klemm- und Verriegelungswirkung in zwei unterschiedlichen, nicht zu­ einander parallelen Ebenen sowohl am rechten als auch am linken, hinteren Ende der Verbindung zwischen Sitzverstell­ einrichtung 1 und Sitzwanne 2 erreicht. In diesem Falle sind die Schlüssellöcher 66, 67 an der Sitzwanne 2 und die Bol­ zen 64, 65 an der Sitzverstelleinrichtung 1 vorgesehen, ob­ wohl die Anordnung auch umgekehrt sein könnte.
Die Schraubenverbindung 61 zum gleichzeitigen Ver­ klemmen und Verriegeln der Bolzen-Schlüssellochverbindungen 59 und 60 ist so, wie die Schraubenverbindung 54, ausgebildet, jedoch zusätzlich mit zwei ineinandergreifenden, zu der Schraubenverbindung 61 konzentrischen, konischen Buchsen 68 und 69 versehen. Die eine konische Buchse 68, deren In­ nenfläche konisch ist, ist an einem Lappen 70 des oberen Teils 5 a des oberen Rahmens 5, z. B. durch Schweißen, befestigt, während die andere konische Buchse 69, die auf ihrer Außenseite komplementär zur Innenseite der Buchse 68 konisch ausgebildet ist und die in die Buchse 68 eingreift, an der Sitzwanne 3 befestigt, z. B. angeschweißt, ist. Durch diese beiden konischen Buchsen 68, 69 ergibt sich insbeson­ dere eine klapperfreie und spielfreie Verbindung zwischen der Sitzverstelleinrichtung 1 und der Sitzwanne 2, abgese­ hen davon, daß auch die Montage erleichtert wird, weil die Schraubenlöcher, durch welche die Schraubenverbindung 61 hindurch verläuft, leichter und schneller in Übereinstimmung miteinander gebracht werden können.
Eine weitere Ausführungsform einer verriegelbaren Einhängeverbindung, die besonders einfach ausgebildet ist, ist in den Fig. 2 bis 4 dargestellt. Hier besteht die Ein­ hängeverbindung zwischen dem hinteren Ende der Längsstrebe 8 des unteren Rahmens 6 der Sitzverstelleinrichtung 1 und dem hinteren Querträger 4 des Fahrzeugbodens aus einem vorzugsweise aus Blech bestehenden, ausgestellten Lappen 71 sowie aus einer Lasche 72, die am hinteren Querträger 4 vorgesehen ist und unter welche der Lappen 71 geschoben wird. Die Ausbildung ist im übrigen so, daß sich der Lappen 71 bei seiner Rückwärtsbewegung in Richtung des Pfeils 73 mit dem hinteren Querträger 4 verklemmt, z. B. dadurch, daß er in einer keilförmigen Ausnehmung 73 a zwischen der Lasche 72 und einem Teil des hinteren Querträgers 4 oder des Fahr­ zeugbodens selbst aufgenommen wird (siehe Fig. 2) und/oder daß sich ein vorzugsweise dem Lappen 71 benachbarter Teil 74 der Sitzverstelleinrichtung 1, insbesondere der Längs­ strebe 8, auf der Oberseite des hinteren Querträgers 4 ab­ stützt (siehe Fig. 4).
Die Schraubenverbindung 75, die zum Verriegeln der Lappen-Laschenverbindung 76 gemäß Fig. 4 vorgesehen ist, kann eine einfache Schraubenverbindung zwischen der Sitz­ verstelleinrichtung 1, insbesondere dem vorderen Ende der Längsstrebe 8, und dem vorderen Querträger 3 des Fahrzeug­ bodens sein, welche verhindert, daß der Lappen 71 aus der Lasche 72 heraustritt. Um eine besonders gute Verklemmung der Lappen-Laschenverbindung zu erzielen, kann aber auch eine, hier nicht dargestellte, Spannschraubenverbin­ dung anstelle der Schraubenverbindung 75 vorgesehen sein, welche bei ihrem Festziehen eine Verschiebung des Lappens 71 in Richtung auf die Lasche 72, also im Sinne des Pfeils 73, bewirkt. Eine derartige Spannschraubenverbindung kann ähnlich wie die Schraubenverbindung 61 der Fig. 1 ausge­ bildet sein, jedoch mit der Abwandlung, daß sie im Gegen­ satz zu der Schraubenverbindung 61 nicht ein Aufeinander­ zubewegen der miteinander verbundenen Teile, sondern ein Voneinanderwegbewegen dieser Teile bewirkt.
Es sei noch erwähnt, daß, wie Fig. 4 zeigt, die Lasche 72 seitliche Begrenzungen 77 hat, so daß ihre Länge etwa der Länge des Lappens 71 angepaßt ist und damit eine unerwünscht starke seitliche Verschiebung des Lappens 71 verhindert wird. Schließlich ist es auch möglich, was in der Zeichnung nicht dargestellt ist, den Lappen 71 in der Aufsicht der Fig. 4 keilförmig auszubilden, so daß sich seine Seitenränder mit den seitlichen Begrenzungen 77 ver­ keilen.
Eine andere Ausführungsform einer Einhängungsver­ bindung ist in Fig. 5 gezeigt. Bei dieser insgesamt mit 78 bezeichneten Haken-Einhängungsverbindung ist an dem einen der beiden miteinander zu verbindenden Teile, im vorliegen­ den Falle an der Längsstrebe 8, ein Haken 79 vorgesehen, was z. B. in einfacher Weise dadurch geschehen kann, daß das hintere Ende des Längsträgers 8 nach unten zu umgebo­ gen ist, wie aus Fig. 5 ersichtlich. Dieser Haken 79 wird in eine Einhängung 80 eingehängt, die an dem anderen der beiden miteinander zu verbindenden Teile, im vorliegenden Falle am hinteren Querträger 4 des Fahrzeugs, ausgebildet ist, indem dieser Querträger z. B. mit einer Öffnung 81 versehen ist, deren vorderer Rand die Einhängung 80 bildet.
Zum Festziehen des Hakens 79 an der Einhängung 80 und damit zum Spannen und Verriegeln der Haken-Einhängungs­ verbindung 78 ist zwischen dem vorderen Querträger 3 des Fahrzeugbodens und dem vorderen Ende des Längsträgers 8 eine Schraubenverbindung 54 oder 61 vorgesehen, wie in Fig. 1 dargestellt. In entsprechender Weise, wie unter Be­ zugnahme auf Fig. 4 bei der Lappen-Laschenverbindung 76 er­ läutert, sind die Abmessungen des Hakens 79 und der Ein­ hängung 80 senkrecht zur Zeichnungsebene der Fig. 5 vorteil­ hafterweise aufeinander abgestimmt, und außerdem können die seitlichen, d. h. parallel zur Zeichnungsebene der Fig. 5 verlaufenden Ränder des Hakens 79 und/oder der Öffnung 81 keilförmig so ausgebildet sein, daß sich diese seitlichen Ränder des Hakens 79 und der Öffnung 81 beim Festziehen der am vorderen Ende des Längsträgers 8 vorgesehenen Schrauben­ verbindung 54 oder 61 miteinander verkeilen, wodurch eine besonders maßhaltige und klapperfeste Befestigung der Sitz­ verstelleinrichtung 1 am Fahrzeugboden erreicht wird.
Eine weitere Ausführungsform einer Einhängeverbin­ dung, die eine besonders stabile Befestigung der miteinan­ der zu verbindenden Teile ermöglicht, ist die in den Fig. 6 bis 9 dargestellte, insgesamt mit 82 bezeichnete Keilschuh- Keilschienenverbindung.
Diese Keilschuh-Keilschienenverbindung 82 umfaßt, wie besonders gut aus den Fig. 7 und 8 ersichtlich ist, einen Keilschuh 83, der an dem einen der beiden miteinander zu verbindenden Teile, hier an der Längsstrebe 8 (siehe Fig. 6 und 9), befestigt und in einer C-förmigen Keilschiene 84 verschiebbar ist, die ihrerseits an dem anderen der beiden aneinander zu befestigenden Teile, vorliegend am vorderen Querträger 3 bzw. am hinteren Querträger 4 des Fahrzeugbo­ dens, angebracht ist. Die in Verschiebungsrichtung keilför­ mig verlaufenden Seitenränder 85 des Keilschuhs 83 und die in gleicher Weise keilförmig verlaufenden, inneren Seiten­ ränder 86 der Keilschiene, die mit den Seitenrändern 85 des Keilschuhs in Verkeilungseingriff treten, sind in ihrem Ver­ lauf aus Fig. 8 ersichtlich.
Zum Ineinanderverkeilen der Keilschuh-Keilschienen­ verbindungen 83 am vorderen und hinteren Ende der Längs­ strebe 8 ist eine Schraubenverbindung 87 zwischen einem Lap­ pen 88 am hinteren Ende der Längsstrebe 8 und einem zusätz­ lich am Fahrzeugboden 89 befestigten Lagerbock 90 vorgesehen, die gleichartig wie die Schraubenverbindung 54 in Fig. 1 aus­ geführt ist. Diese Schraubenverbindung kann aber auch von der Art wie die Schraubenverbindung 61 der Fig. 1 sein. Weiterhin kann die Keilschuh-Keilschienenverbindung 82 auch nur am vorderen oder hinteren Ende der Sitzverstell­ einrichtung 1 vorgesehen sein, während an dem jeweiligen anderen Ende nur eine Schraubenverbindung 87 oder 61 als Befestigung dient.
In den Fig. 10 und 11 ist eine erste Ausführungs­ form einer allgemein mit 91 bezeichneten Bolzen-Blind­ schlitzverbindung dargestellt, die zwischen der Sitzwanne 2 und dem oberen Teil 5 a des oberen Rahmens 5 der Sitzverstelleinrichtung 1 vorgesehen ist, und zwar auf jeder Seite der Sitzwanne 2 an deren in Fahrtrichtung vorderem und hinterem Ende, wie Fig. 10 zeigt.
Im einzelnen umfaßt jede der Bolzen-Blindschlitz­ verbindungen 91 einen Bolzen 92, der einerseits seitlich an der Sitzwanne 2 angeschweißt ist, wie insbesondere Fig. 11 zeigt, und der andererseits an seinem der Sitzwanne 2 abge­ wandten Ende einen gegenüber dem Bolzenschaft im Durchmesser vergrößerten Bolzenkopf 93 besitzt. Dieser Bolzen 92 wird in einen Schlitz 94 eingesetzt, der in einem seitlichen Lappen 95 des oberen Teils 5 a des Rahmens 5 vorge­ sehen ist. Damit die Sitzwanne 2 mit den seitlich vorste­ henden Bolzen 92 von oben her eingesetzt werden kann, ist der obere Teil 96 nach außen zu abgekröpft, und zwar so weit, daß sich der Bolzenkopf 93 parallel zur inneren Seite des oberen Teils 96 nach unten bewegen kann, bis er in den Schlitz 94 eintritt, der sich vom oberen Teil 96 über die Kröpfung 97 bis zum unteren Teil 98 des Lappens 95 er­ streckt und so groß ist, daß der Bolzenkopf 93 durch den Schlitz 94 zur Außenseite des Lappens 95 durchtreten kann. Der Bolzenkopf 93 ist so angebracht, daß er sich in dieser Lage an der Außenseite des unteren Teils 98 des Lappens 95 abstützt, wie die Fig. 11 zeigt.
Aus Fig. 10 läßt sich ersehen, daß der Schlitz 94 aus einem im wesentlichen rechteckigen Teil 99 und einer schräg nach unten daran anschließenden Verlängerung 99 a be­ steht, die in einer dem Schaft des Bolzens 92 angepaßten Rundung endet, welche den endgültigen Sitz des Bolzens 92 bildet.
Eine am rechten und linken, vorderen Ende zwischen der Sitzwanne 2 und dem oberen Teil 5 a des oberen Rahmens 5 vorgesehene Schraubenverbindung 100, die in glei­ cher Weise wie die Schraubenverbindung 61 der Fig. 1 aus­ gebildet ist, drückt das als Rundung ausgebildete Ende der Verlängerung 99 a des Schlitzes 94 gegen den Bolzen 92, so daß dadurch die Bolzen-Blindschlitzverbindung 91 festgezo­ gen und verriegelt wird, wobei sich dadurch, daß der Schlitz 94 nicht bis zu einem Außenrand des Lappens 95 geführt ist, besonders günstige Festigkeitsverhältnisse ergeben.
Eine andere Ausführungsform einer Bolzen-Blind­ schlitzverbindung, zu deren Verriegelung keine besondere Schraubenverbindung, wie z. B. die Schraubenverbindung 100 in Fig. 10 benötigt wird, ist in den Fig. 12 und 13 sowie in einer etwa abgewandelten Form in Fig. 14 gezeigt, und zwar als Befestigungsverbindung zwischen der Sitzwanne 2 und der Sitzverstelleinrichtung 1.
Diese allgemein mit 101 bezeichnete Bolzen-Blind­ schlitzverbindung umfaßt je einen am vorderen und hinteren Ende des oberen Teils 5 a des oberen Rahmens 5 ange­ brachten, sich nach aufwärts erstreckenden Lappen 102, und diese Lappen 102 entsprechen im Prinzip den Lappen 95 der Ausführungsform nach den Fig. 10 und 11, da sie zwischen sich ebenfalls die Sitzwanne 2 aufnehmen und mit einem Schlitz 103 versehen sind, der sich vom oberen Rand des Lappens 102 aus leicht bogenförmig nach abwärts erstreckt und sich dabei nach unten zu verengt und an seinem unteren Ende in einer Rundung ausläuft. Diese Rundung ist dem Durch­ messer des Schafts eines Bolzens 104 angepaßt, der seitlich an der Sitzwanne 2 angeschweißt ist und einen verbreiterten Bolzenkopf 105 hat, der sich mit seiner Innenseite an der Außenseite des Lappens 102 abstützt.
Zur Verriegelung des Bolzens 104 im Blindende des Schlitzes 103 ist ein Bügel 106 vorgesehen, der um eine zur Axialrichtung des Bolzens 104 parallele Achse 107 ver­ schwenkbar am Lappen 102 angebracht ist.
Dieser Bügel 106 ist in zwei Stellungen mittels eines Verriegelungsbolzens 108 verriegelbar, der in eine von zwei Verriegelungsausnehmungen 109 des Bügels 106 ein­ greifen kann und in dieser Stellung durch eine Feder 110 gehalten wird. In der ersten dieser beiden Verriegelungs­ stellungen, die in Fig. 12, rechts, in strichpunktierten Linien dargestellt ist, erstreckt sich der untere Arm 111 dieses Bügels quer über den Längsmittelbereich des Schlitzes 103, so daß der Bolzen 104 bereits in das obere Ende des Schlitzes 103 eingeführt und auf den Arm 111 aufgelegt wer­ den kann. Danach wird der Verriegelungsbolzen 108 zurückge­ zogen, so daß sich der Bügel 106 in die in Fig. 12 mit aus­ gezogenen bzw. gestrichelten Linien gezeichnete Lage ver­ schwenken kann, in der sich sein oberer Arm 112 quer über den Längsmittelbereich des Schlitzes 103 legt und den nun am Blindende des Schlitzes 103 angekommenen Bolzen 104 ver­ riegelt, weil der Verriegelungsbolzen 108 in die dieser Stellung entsprechende Verriegelungsausnehmung 109 ein­ greift. Wie man aus der Fig. 12 ersieht, ist der Schlitz 113 des Bügels 106, der durch die Arme 111 und 112 begrenzt wird, so ausgebildet, daß er in der in Fig. 12 links ge­ zeigten Stellung des Bügels 106 den Bolzen 104 gerade mit seinem Blindende aufnimmt. Der Bügel 106 arbeitet in­ folgedessen nach Art eines Türverschlusses bei Kraftfahr­ zeugen.
Es sei schließlich noch erwähnt, daß in Fig. 13 die Zahnstange 43 mit eingezeichnet ist, die über einen Zahnstangenhalter 43 a am oberen Teil 5 a des Rahmens 5 an­ gebracht ist.
Die in Fig. 14 dargestellte Bolzen-Blindschlitz­ verbindung 101 a ist insofern gegenüber der Ausführungsform nach den Fig. 12 und 13 abgewandelt, als hier das Blind­ ende des Schlitzes 103 a im Lappen 102 a tiefer als die Achse 107 a des Bügels 106 a liegt, so daß über den Bolzen 104 a, der in Fig. 14 in seiner verriegelten Stellung gezeigt ist, besonders bei Unfällen die Sitzverstellung gesichert wird.
Bei den Ausführungsformen nach den Fig. 12 bis 14 kann, wie in Fig. 13 angedeutet, die Außenfläche des Lappens 102 bzw. 102 a so ausgebildet sein, daß sie sich zumindest im Bereich der seitlichen Ränder des Schlitzes 103 bzw. 103 a weiter nach außen erstreckt, je mehr sie sich dem Blind­ ende dieses Schlitzes nähert, also sich konisch nach unten zu erweitert, so daß sich der Bolzenkopf 105 mit der Außen­ fläche des Lappens 102 bzw. 102 a verkeilt. Das ist für eine klapperfreie Befestigung des Sitzes wichtig. Diese leichte Abschrägung ist durch den Winkel α in Fig. 13 angedeutet.
Schließlich ist in den Fig. 15 bis 17 eine Ausfüh­ rungsform einer insgesamt mit 114 bezeichneten Bolzen-Blind­ schlitzverbindung dargestellt, die im Prinzip eine Kombina­ tion der Ausführungsform nach den Fig. 10 und 11 einerseits sowie nach den Fig. 12 und 13 andererseits ist und die Vor­ teile dieser beiden Ausführungsformen miteinander vereinigt, nämlich einerseits hohe Festigkeit und andererseits beson­ ders sichere Verriegelung.
Auch bei dieser Ausführungsform sind seitliche, aufrechtstehende Lappen 115 am oberen Teil 5 a des Rahmens 5 der Sitzverstelleinrichtung 1 vorgesehen, während an der Sitzwanne 2 seitlich vorstehende Bolzen 116 ange­ schweißt sind. Jeder der Bolzen 116 wird durch einen hori­ zontal verlaufenden Schlitz 117 am jeweiligen Lappen 115 eingeführt. Dieser Schlitz 117 erstreckt sich vom rechten Rand (bezogen auf die Fig. 15) des Lappens 115 aus und ver­ engt sich keilförmig bis zu einer an seinem Blindende be­ findlichen Rundung, die dem Bolzen 116 angepaßt ist. Zum Verriegeln des Bolzens 116 in seiner Befestigungsstellung ist ein Bügel 118 angebracht, und zwar drehbar um eine Achse 119, die parallel zur Axialrichtung des Bolzens 116 ver­ läuft. Der Bügel 118 besitzt einen Längsschlitz 120, der an seiner oberen Längsseite in einen Querschlitz 121 über­ geht, welcher seinerseits in einer Rundung endet, die dem Bolzen 116 angepaßt ist. Im Bereich des Längsschlitzes 120 besitzt der Bügel 118 eine nach außen verlaufende Kröpfung 122, wie besonders gut aus Fig. 16 ersichtlich ist, und zwar geht die Kröpfung so weit nach außen, daß der Bolzen­ kopf 123 des Bolzens 116 in der in Fig. 15 rechts in strich­ punktierten Linien angedeuteten Schwenkstellung des Bügels 118 zwischen der Außenseite des Lappens 115 und der Innen­ seite des Bügels 118 durch den Längsschlitz 120 in die in Fig. 16 gezeigte Stellung geschoben werden kann, in der sich dann der Bolzenkopf 123 auf der Außenseite des Bügels 118 befindet. Dann kann der Bügel 118 in die in Fig. 15 links gezeigte Stellung verschwenkt und durch einen Verrie­ gelungsbolzen 124, der durch eine Feder 125 in eine ent­ sprechende Verriegelungsausnehmung 126 des Bügels 118 ge­ drückt wird, verriegelt werden. Da die beiden Schlitze 117 und 121, in denen der Bolzen 116 in dieser Stellung form­ schlüssig aufgenommen ist, senkrecht zueinander verlaufen, ist der Bolzen 116 gut verriegelt, und da weiterhin der Bügel 118 geschlossen ist, ergibt sich eine hohe Festigkeit der Verbindung zwischen der Sitzverstelleinrichtung 1 und der Sitzwanne 2.

Claims (16)

1. Vorrichtung zur Schnellbefestigung einer vorzugsweise elektrischen Sitzverstelleinrichtung am Fahrzeugboden eines Kraftfahrzeugs und/oder eines Sitzes an der Sitz­ verstelleinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß als Befestigungsverbindung zwischen der Sitzverstelleinrich­ tung (1) und dem Fahrzeugboden (3, 4, 89) und/oder zwischen dem Sitz (2) und der Sitzverstelleinrichtung (1) auf we­ nigstens einer Seite der Sitzverstelleinrichtung (1) eine oder mehrere verriegelbare Einhängeverbindungen (47, 76, 78, 82, 91, 101, 101 a, 114) vorgesehen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens auf einer Seite der Sitzverstelleinrichtung (1), welche der mit der Einhängeverbindung bzw. den Einhänge­ verbindungen (47, 76, 78, 82, 91, 101, 101 a, 114) verse­ henen Seite gegenüberliegt, eine oder mehrere die Einhänge­ verbindung(en) verriegelnde Befestigungsverbindungen, vor­ zugsweise Schraubenverbindungen (54, 61, 75, 87, 100), zwischen der Sitzverstelleinrichtung (1) und dem Fahrzeug­ boden (3, 4, 89) und/oder zwischen dem Sitz (2) und der Sitzverstelleinrichtung (1) vorgesehen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Einhängeverbindung als Bolzen-Schlüssel­ lochverbindung (47, 59, 60) ausgebildet ist, die einen Bolzen (48, 49, 53; 64; 65) aufweist, der an dem einen der beiden aneinander zu befestigenden Teile angebracht ist, und ein Schlüsselloch (50, 66, 67), das an dem anderen der beiden aneinander zu befestigenden Teile angebracht ist und aus einem vorzugsweise kreisförmigen Loch (50 a) besteht, dessen Durchmesser etwas größer als der Bolzenkopf (49) ist und das in ein keilförmiges Loch (50 b) übergeht, dessen größte Breite größer und dessen kleinste Breite kleiner als der Durchmesser des Bolzenschafts (48) ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe des keilförmigen Lochs (50 b) kontinuierlich in Keilrichtung zunimmt, wobei seine größte Tiefe etwas größer und seine kleinste Tiefe etwas kleiner als die lichte Weite zwischen dem Bolzenkopf (49) und dem Bol­ zenfuß (53) ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeich­ net, daß mehrere Bolzen-Schlüssellochverbindungen (59, 60) vorgesehen sind, bei denen die Achsen (62, 63) der Bolzen (64, 65) nichtparallel, vorzugsweise senkrecht, zueinander verlaufen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Einhängeverbindung als Keilschuh-Keil­ schienenverbindung (82) ausgebildet ist, die einen Keil­ schuh (83) aufweist, der an dem einen der beiden aneinan­ der zu befestigenden Teile vorgesehen ist, sowie eine Keilschiene (84), in die der Keilschuh (83) einschieb­ bar und darin verkeilbar ist und die sich an dem anderen der beiden aneinander zu befestigenden Teile befindet.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Keilschuh (83) im Querschnitt T-förmig und die Keilschiene (84) im Querschnitt C-förmig ist und die Seitenränder (85) der beiden seitlichen Schenkel des T-förmigen Profils des Keilschuhs (83) und/oder die inneren Seitenränder (86) der Keilschiene (84), die mit den vorgenannten Seitenrändern (85) des Keilschuhs (83) in Eingriff treten, in Profillängsrichtung keil­ förmig zueinander verlaufen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Keilschuh-Keilschienenverbindungen (82) vorgesehen sind, bei denen die Ebenen, in denen jeweils die beiden Schenkel des T-förmigen Profils liegen, nicht­ parallel, vorzugsweise senkrecht, zueinander verlaufen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Einhängeverbindung eine Bolzen-Blind­ schlitzverbindung (91, 101, 101 a, 114) ist, die einen in seiner Längsrichtung an wenigstens einem Ende ge­ schlossenen Schlitz (94, 103, 103 a, 117) aufweist, der an dem einen der beiden miteinander zu verbindenden Teile vorgesehen ist, sowie einen Bolzen (92, 104, 104 a, 116), der in vorzugsweise formschlüssiger Anlage an diesem Ende des Schlitzes (94, 103, 103 a, 117) anlie­ gend verriegelbar ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verriegelung des Bolzens (92) eine Schrauben­ verbindung (100) vorgesehen ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verriegelung des Bolzens (104, 104 a, 116) ein verriegelbarer Bügel (106, 106 a, 118) vorgesehen ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (94) in einem Lappen (95) vorgesehen und in der Lappenebene geschlossen ist, wobei er aus einem ersten Schlitzteil (99) für das Einfädeln des Bolzens (92) sowie aus einer daran anschließenden Ver­ längerung (99 a) zur Aufnahme des Bolzens (92) in der Verriegelungsstellung besteht, und daß der Lappen (95) im Bereich des ersten Schlitzteils (99) um etwas mehr als die Höhe des Bolzenkopfes (93) plus die Dicke des Lappens (95) in Axialrichtung des Bolzens (92) gekröpft ist, so daß der Bolzenkopf (93) in einer zur Lappenebene parallelen Ebene in den Schlitz (94) einschiebbar ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (103, 103 a, 117) in einem Lappen (102, 102 a, 115) vorgesehen ist und sich vom Rand des Lappens (102, 102 a, 115) aus keilförmig in seiner Längsrichtung verengt; und daß der Bügel (106, 106 a, 118) parallel zum Lappen (102, 102 a, 115) verschwenkbar ist und einen Schlitz (113; 120, 121) aufweist, in den der Bolzen (104, 104 a, 116) in einer ersten Schwenkstellung des Bügels (106, 106 a, 118) einführbar und in dem er beim Übergang in eine zweite Schwenkstellung des Bügels (106, 106 a, 118) bis zum verengten Ende des im Lappen (102, 102 a, 115) befindlichen Schlitzes (103, 103 a, 117) mitnehmbar ist, wobei sich zumindest der Teil des im Bügel (106, 106 a, 118) befindlichen Schlitzes (113; 120, 121), in dem sich der Bolzen (104, 104 a, 116) dann befindet, quer, vorzugsweise senkrecht, zu dem im Lappen (102, 102 a, 115) vorgesehenen Schlitz (103, 103 a, 117) erstreckt; wobei der Bügel (106, 106 a, 118) wenistens in seiner zweiten Schwenkstellung verriegelbar ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (107 a), um die der Bügel (106 a) ver­ schwenkbar ist, schräg oberhalb des Bolzens (104 a), wenn sich dieser in seiner Verriegelungsstellung be­ findet, angeordnet ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sich der Schlitz (103, 103 a) im Lappen (102, 102 a) bis zum Rand des letzteren erstreckt.
16. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Schlitz (120, 121) des Bügels (118) in der senkrecht zur Achse des Bolzens (116) verlau­ fenden Bügelebene geschlossen ist und aus einem Längs­ schlitz (120) für das Einfädeln des Bolzens (116) sowie aus einem daran anschließenden Querschlitz (121) zur Aufnahme des Bolzens (116) in der Verriegelungsstellung besteht, und daß der Bügel (118) im Bereich des Längs­ schlitzes (120) um etwas mehr als die Höhe des Bolzen­ kopfes (123) plus die Dicke des Bügels (118) in Axial­ richtung des Bolzens (116) gekröpft ist, so daß der Bolzenkopf (123) in einer zur Bügelebene parallelen Ebene in den Schlitz (120, 121) des Bügels (118) ein­ schiebbar ist.
DE2954360A 1979-04-24 1979-04-24 Expired DE2954360C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2954360A DE2954360C2 (de) 1979-04-24 1979-04-24

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792916562 DE2916562A1 (de) 1979-04-24 1979-04-24 Vorrichtung zur schnellbefestigung einer vorzugsweise elektrischen sitzverstelleinrichtung am fahrzeugboden eines kraftfahrzeugs und/oder eines sitzes an der sitzverstelleinrichtung
DE2954360A DE2954360C2 (de) 1979-04-24 1979-04-24

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2954360C2 true DE2954360C2 (de) 1989-03-16

Family

ID=25778859

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2954360A Expired DE2954360C2 (de) 1979-04-24 1979-04-24

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2954360C2 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4342278A1 (de) * 1993-12-11 1995-06-14 Keiper Recaro Gmbh Co Vorrichtung zur Höhenverstellung von Sitzen, insbesondere Kraftfahrzeugsitzen
DE102013008633A1 (de) 2013-05-18 2014-03-27 Daimler Ag Befestigungsanordnung einer Sitzanlage an einem Boden eines Kraftwagens

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2240143A (en) * 1937-06-18 1941-04-29 Atwood Vacuum Machine Co Adjustable seat
US2277927A (en) * 1938-11-05 1942-03-31 American Forging & Socket Co Adjustable seat supporting means
CH290165A (de) * 1950-05-02 1953-04-15 Bremshey & Co Sitzmöbel mit in der Höhe und der Neigung verstellbarem Sitzpolster.

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2240143A (en) * 1937-06-18 1941-04-29 Atwood Vacuum Machine Co Adjustable seat
US2277927A (en) * 1938-11-05 1942-03-31 American Forging & Socket Co Adjustable seat supporting means
CH290165A (de) * 1950-05-02 1953-04-15 Bremshey & Co Sitzmöbel mit in der Höhe und der Neigung verstellbarem Sitzpolster.

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4342278A1 (de) * 1993-12-11 1995-06-14 Keiper Recaro Gmbh Co Vorrichtung zur Höhenverstellung von Sitzen, insbesondere Kraftfahrzeugsitzen
DE4342278C2 (de) * 1993-12-11 1998-07-02 Lear Corp Vorrichtung zur Höhenverstellung von Sitzen, insbesondere Kraftfahrzeugsitzen
DE102013008633A1 (de) 2013-05-18 2014-03-27 Daimler Ag Befestigungsanordnung einer Sitzanlage an einem Boden eines Kraftwagens

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3726711C2 (de)
DE69500037T2 (de) Vorrichtung zum Tragen von Gegenständen, insbesondere Fahrrädern, auf der Hinterseite eines Kraftfahrzeuges
DE112014000425B4 (de) Vorrichtung zum Bewegen einer Kopfstütze
DE10041063A1 (de) Verbindungsstruktur für extrudierte Elemente
DE102013003787B4 (de) Fahrzeugsitz
DE9321498U1 (de) Überrollbügeleinrichtung mit Innenführung und Außenführung
EP3519214B1 (de) Anhängekupplung mit einem stützelement
EP1442942A1 (de) Flanschverbindung zwischen einem Fahrzeuglängsträger und einem daran ansetzbaren Trägerelement
WO2001089873A1 (de) Sitzmodul
DE2953352A1 (de) Vorrichtung zur schnellbefestigung einer vorzugsweise elektrischen sitzverstelleinrichtung am fahrzeugboden eines kraftfahrzeugs und/oder eines sitzes an der sitzverstelleinrichtung
DE102006004531B3 (de) Rückenlehne für einen Fahrzeugsitz
DE102005056837A1 (de) Einrichtung zum Befestigen eines fahrerseitigen Airbagmoduls in einem Fahrzeug
EP1501698B1 (de) Schienenlängsführung für einen kraftfahrzeugsitz
DE3224589A1 (de) Gepaecktraeger fuer ein zweirad
DE2200262A1 (de) Einstellvorrichtung fuer einen verstellbaren Sitz
DE2954360C2 (de)
DE10310018A1 (de) Vorrichtung zum Befestigen eines Gurtschlosses eines Sicherheitsgurtes an einem Fahrzeugsitz
WO2001073302A2 (de) Rohrelement
DE1655477C3 (de) Gelenkbeschlag für Fahrzeugsitze
DE102017203428B4 (de) Entriegelungsvorrichtung, Längseinsteller und Fahrzeugsitz
EP2460698A1 (de) Höhenversteller für Fahrzeugsicherheitsgurt
DE4203150A1 (de) Dreheinrichtung fuer fahrzeugsitze, insbesondere kraftfahrzeugsitze
DE4129729A1 (de) Gepaecktraeger fuer ein zweirad, insbesondere ein fahrrad
DE4017706C1 (de)
DE10318551B4 (de) Beschlag für einen Fahrzeugsitz

Legal Events

Date Code Title Description
Q172 Divided out of (supplement):

Ref country code: DE

Ref document number: 2916562

8110 Request for examination paragraph 44
AC Divided out of

Ref country code: DE

Ref document number: 2916562

Format of ref document f/p: P

8172 Supplementary division/partition in:

Ref country code: DE

Ref document number: 2954621

Format of ref document f/p: P

Q171 Divided out to:

Ref country code: DE

Ref document number: 2954621

AC Divided out of

Ref country code: DE

Ref document number: 2916562

Format of ref document f/p: P

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee