DE4203150A1 - Dreheinrichtung fuer fahrzeugsitze, insbesondere kraftfahrzeugsitze - Google Patents

Dreheinrichtung fuer fahrzeugsitze, insbesondere kraftfahrzeugsitze

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Description

Die Erfindung betrifft eine Dreheinrichtung für Fahrzeugsitze, insbesondere Kraftfahrzeugsitze, der die Merkmale des Ober­ begriffs des Anspruches 1 aufweist.
Die bekannten Dreheinrichtung dieser Art sind für hohe Belas­ tungen, wie sie bei einem Unfall auftreten können, wenn das Sicherheitsgurtsystem am Sitz befestigt ist, nicht geeignet. Da eine stärkere Dimensionierung der einzelnen Teile zu einer unerwünschten Gewichtserhöhung und auch zu höheren Herstel­ lungskosten führen würde, liegt der Erfindung die Aufgabe zu­ grunde, eine Dreheinrichtung zu schaffen, der trotz einer hohen Belastbarkeit ein geringes Gewicht und günstige Fertigungskosten hat. Diese Aufgabe löst eine Dreheinrichtung mit den Merkmalen des Anspruches 1.
Die Sicherungsschienen verhindern, daß bei einer hohen Belas­ tung, wie sie beispielsweise bei einer starken Verzögerung des Fahrzeuges, etwa während eines Unfalls auftreten kann, die obere Konsole von der unteren Konsole abgehoben wird. Das Gewicht des Drehschemels wird durch die Sicherungsschiene nur unwe­ sentlich vergrößert. Ferner können die Sicherungsschienen schon vor der Montage der Einzelteile an den Konsolen vorgesehen, beispielsweise an diese angeschweißt werden, was den durch die Sicherungsschienen bedingten Aufwand gering hält und die Montage einfach gestaltet. Die Konsolen brauchen nämlich nur in einer Winkelstellung zusammengefügt zu werden, in welcher die Sicherungsschiene der einen Konsole auf einen sicherungs­ schienen freien Bereich der anderen Konsole ausgerichtet ist. Danach können die beiden Konsolen in diejenige Drehstellung gebracht werden, in welcher die Sicherungsschienen sich gegen­ seitig hintergreifen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind zwei Paare von Siche­ rungsschienen vorgesehen, die diametral bezüglich des Zapfens angeordnet sind. Man kann dann das eine Paar im vorderen, das andere Paar im hinteren Teil der Dreheinrichtung vorsehen, so daß die Sicherungsschienen optimal bezüglich einer Sitzbean­ spruchung von hinten und von vorne angeordnet sind.
Da mit einer Belastung der Sicherungsschienen nur in der Normal­ stellung des Sitzes gerechnet zu werden braucht, weil das Fahr­ zeug stillsteht, wenn der Sitz in die Einstiegs- und Ausstiegs­ position gedreht ist, brauchen sich die Sicherungsschienen nicht über den gesamten Schwenkbereich des Sitzes zu erstrecken. Daher genügt es in der Regel, wenn zwei Sicherungsschienen­ paare vorgesehen sind, die sich unter Freilassung von zwei schienenfreien Zwischenräumen, die sich über je 90° erstrecken, ebenfalls über nicht mehr als 90° erstrecken. Die Sicherungs­ schienen können dann den gleichen radialen Abstand vom Zapfen haben, weil bei der Montage die Sicherungsschienen der einen Konsole in die Lücken zwischen den Sicherungsschienen der an­ deren Konsole eingesetzt werden können. Sofern man die Siche­ rungsschienenpaare in radialer Richtung versetzt anordnet, können sich die Sicherungsschienen aber auch über einen Winkel bis zu 180° erstrecken.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die beiden zusammen­ wirkenden Sicherungsschienen durch je eine Schiene mit einem U-förmigen oder Z-förmigen Profil gebildet, wobei der eine Schenkel an der Konsole anliegt sowie mit dieser verschweißt ist und der andere Schenkel den entsprechenden Schenkel der anderen Sicherungsschiene hintergreift. Zumindest die eine Sicherungsschiene jedes vorhandenen Sicherungsschienenpaares kann aber auch durch den Rand der einen Konsole oder einer Platte dieser Konsole gebildet sein.
Um auch bei einer hohen Druckbelastung der Dreheinrichtung das für eine Schwenkbewegung erforderliche Drehmoment gering zu halten, kann man die obere Konsole auf Kugeln lagern. Vorzugs­ weise sind in diesem Falle die beiden Konsolen mit je einer zur anderen Konsole hin offenen und auf diese ausgerichteten, zum Zapfen konzentrischen Rille versehen, in denen die Kugeln liegen.
Zwar wird durch diese Rillen eine gewisse Versteifung der Kon­ solen erreicht. In der Regel wird es aber erforderlich sein, zusätzlich stärker ausgeprägte Sicken vorzusehen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform weisen die beiden Kon­ solen längs ihrer äußeren Randzone eine wulstförmige Verstei­ fung auf. Diese Versteifung kann durch eine Sicke gebildet sein. Einen stärkeren Versteifungseffekt erreicht man aller­ dings dadurch, daß man U-Profilschienen verwendet, die mit der Konsole verschweißt sind und mit wenigstens einem ihrer beiden Schenkel auf der Randzone der die Konsole bildenden Platte aufliegen. Besonders vorteilhaft ist es hierbei, wenn der radial weiter außen liegende Schenkel den Rand der Platte gegen die andere Konsole hin übergreift, jedoch im Abstand von dem entsprechenden Schenkel der anderen Schiene endet. Bei einer über dem Normalwert liegenden Druckbelastung können sich dann diese beiden Schenkel aufeinander abstützen.
Der durch derartige U-Profilschienen gebildete, längs des Ran­ des der Konsolen verlaufende Hohlkasten führt nicht nur zu einer erheblichen Versteifung der Konsolen. Er eignet sich auch vorzüglich für die Verbindung des Schemels mit dem Fahr­ zeugboden und dem Sitz.
Im folgenden ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein erstes Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt entsprechend Fig. 2 eines zweiten Aus­ führungsbeispiels.
Eine Dreheinrichtung für einen Kraftfahrzeugsitz, der es ge­ stattet, den Sitz aus seiner Normallage heraus um eine vertikale Achse zu drehen, weist eine mit dem Fahrzeug zu verbindende untere Konsole 1 und eine mit dem Sitz zu verbindende obere Konsole 2 auf. Beide Konsolen 1 und 2 haben, wie die Fig. 1 und 2 zeigen, im Ausführungsbeispiel eine quadratische Form, könnten aber auch eine andere Form, beispielsweise eine Rechteck­ form oder eine Kreisform, haben. Die Seitenlänge beider Konsolen 1 und 2 ist im Ausführungsbeispiel gleich. Ferner weisen beide Konsolen 1 und 2 eine aus Stahlblech bestehende, quadratische Platte 3 bzw. 4 auf, die mit einem zentralen, runden Loch zur Aufnahme eines hohlzylindrischen Zapfens 5 versehen sind. Beide Platten 3 und 4 sind gleich ausgebildet. Die Platte 4 der oberen Konsole 2 ist jedoch spiegelbildlich zur Platte 3 über dieser angeordnet. Das den Zapfen 5 aufnehmende Loch wird bei beiden Platten 3 und 4 von einer kreisringförmigen Zone berandet. Diese beiden Zonen sind nur durch eine Scheibe aus einem Kunst­ stoff mit guten Gleiteigenschaften voneinander distanziert. Radial nach außen hin schließt sich an diese Zone eine ring­ förmige, zum Zapfen 5 konzentrische Sicke 6 mit einem trapez­ förmigen Querschnitt an. Die Sicken 6 der beiden Platten 3 und 4 sind aufeinander ausgerichtet. Radial außerhalb der Sicken 6 sind die beiden Platten 3 und 4 mit je einer zum Zapfen 5 konzentrischen, zur anderen Platte hin offenen Rille 7 ver­ sehen. Diese Rillen 7 sind ebenfalls aufeinander ausgerichtet, da sie einer größeren Anzahl von Kugeln 8 als Laufbahn dienen. Die Kugeln 8, welche Druckbelastung der oberen Konsole 2 auf die untere Konsole 1 übertragen, sind durch einen Kunststoff­ käfig 9 voneinander distanziert.
Etwas radial außerhalb der Rillen 7 ist der Abstand der beiden Platten 3 und 4 bis zu deren äußerem Rand hin wieder auf den­ jenigen Wert vergrößert, der im Bereich der Sicken 6 vorhanden ist. Längs dieser äußeren Randzone verläuft bei jeder der beiden Platten 3 und 4 parallel zu deren äußerem Rand eine im Profil U-förmige Versteifungsschiene 10. Wegen der quadratischen Form der Konsolen 1 und 2 weist die Versteifungsschiene 10 vier aufeinanderfolgende, geradlinige Abschnitte auf, die einen dem Rand der Platte 3 bzw. 4 folgenden Rahmen bilden. Wie ins­ besondere Fig. 2 zeigt, liegt der eine Schenkel der Verstei­ fungsschiene 10 auf der der anderen Konsole abgekehrten Seite der Platte 3 bzw. 4 an, wohingegen der radial weiter außen liegende, längere Schenkel den Rand der Platte 3 bzw. 4 über­ greift und in geringem Abstand von der Mittelebene der Drehein­ richtung endet, so daß hier ein umlaufender Spalt 11 vorhanden ist. Die Versteifungsschienen 10 sind im Bereich des kürzeren Schenkels mit der Außenseite und im Bereich des längeren Schen­ kels mit der Innenseite der Platten 3 bzw. 4 verschweißt. Der Jochabschnitt der Versteifungsschienen 10 definiert eine ebene, zur Mittelebene der Dreheinrichtung parallele Fläche.
An der der Konsole 2 zugekehrten Innenseite der Platte 3 liegt in deren den vergrößerten Abstand von der Platte 4 aufweisenden vorderen und hinteren Randzone der eine Schenkel je einer im Querschnitt U-förmigen Sicherungsschiene 12 an, deren Profil zum Zapfen 5 hin offen ist. Das Profil der Sicherungsschienen 12 könnte aber auch zur Versteifungsschiene 10 hin offen sein. Ferner können die beiden Profile in der gleichen Richtung, bei einer Blickrichtung gemäß Fig. 2 nach links, offen sein. In diesem Falle hätte eine von rechts nach links gerichtete, an der Konsole 2 angreifende Kraft zur Folge, daß die mit den Sicherungsschienen 12 zusammenwirkenden Sicherungsschienen 13 im Sinne einer Vergrößerung der Eingriffstiefe belastet werden. Die Sicherungschienen 12 erstrecken sich längs einer zum Zapfen 5 konzentrischen Kreisbahn, wobei der Abstand vom Zapfen 5 so gewählt ist, daß der Jochabschnitt auf halber Länge etwa die vom kürzeren Schenkel der Versteifungsschiene 10 defi­ nierte vertikale Fläche tangiert.
Mit jeder der beiden Sicherungschienen 12 wirkt eine der im Profil ebenfalls U-förmigen Sicherungschienen 13 zusammen, die mit ihrem einen Schenkel an der Innenseite der Platte 4 derart anliegen, daß sie mit ihrem anderen, im Ausführungsbei­ spiel vom Jochabschnitt radial nach außen weisenden Schenkel den vom Jochabschnitt radial nach innen weisenden Schenkel der Sicherungsschiene 12 hintergreift, wobei, wie Fig. 2 zeigt, zwischen den beiden sich hintergreifenden Schenkeln ein Spalt vorhanden ist. Die Sicherungsschienen 13, die ebenso wie die Sicherungsschienen 12 an die sie tragenden Platten 3 bzw. 4 angeschweißt sind, erstrecken sich je über nicht ganz 90°. Da die beiden aus je einer Sicherungsschiene 12 und einer Si­ cherungsschiene 13 bestehenden Paare diametral bezüglich des Zapfens 5 angeordnet sind, sind zwischen den beiden den gleichen radialen Abstand vom Zapfen 5 aufweisenden Schienenpaaren zwei schienenfreie Bereiche vorhanden, die etwas größer als 90° sind. In diese schienenfreien Bereiche der unteren Konsole 1 werden die Sicherungsschienen 13 der oberen Konsole 2 bei der Montage der Dreheinrichtung eingesetzt, nachdem zuvor die Kugeln 8 in die Rille 7 der unteren Konsole 1 eingelegt worden sind. Sodann wird auf den Zapfen 5, dessen Kopf im Ausführungs­ beispiel mit der oberen Konsole 2 verschweißt ist, unter Zwi­ schenlage einer Scheibe eine Mutter 5′ aufgeschraubt und in ihrer Endstellung gesichert. Wie Fig. 2 zeigt, steht der Zapfen 5 nicht über die von den Jochabschnitten der Versteifungsschiene 10 definierten Flächen über. Nun braucht nur noch die obere Konsole 2 um 90° in die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Dreh­ lage gedreht zu werden. Die Dreheinrichtung ist dann im Bereich seiner in Fig. 1 links dargestellten vorderen Hälfte und im Bereich seiner in Fig. 1 rechts dargestellten hinteren Hälfte dagegen gesichert, daß sich im Crashfall die obere Konsole 2 von der unteren Konsole 1 um mehr als den Spalt zwischen den sich hintergreifenden Sicherungsschienen 12 und 13 abheben kann.
An der oberen Konsole 2 ist schwenkbar ein federbelasteter Betätigungshebel 14 gelagert, mittels dessen eine Verriegelungs­ einrichtung gelöst werden kann, die einen Verriegelungsbolzen aufweist, der parallel zum Zapfen 5 verlaufend in der Verriege­ lungsstellung die beiden Platten 3 und 4 durchdringt und in der Freigabestellung aus der unteren Konsole 1 ausgehoben ist.
In den vier Eckbereichen der durch die Versteifungsschienen 10 gebildeten Rahmen beider Konsolen 1 und 2 sind Gewindebuchsen 15 für eine Verbindung der unteren Konsole 1 mit dem Fahrzeug und der oberen Konsole 2 mit dem Sitz angeordnet.
Das in den Fig. 3 im Schnitt dargestellte zweite Ausführungs­ beispiel unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel nur durch andere Sicherungsschienen, weshalb wegen der übrigen Ausbildung dieses Ausführungsbeispiels auf die Ausführungen zu den Fig. 1 und 2 Bezug genommen wird.
Die Sicherungsschiene 112 der unteren Konsole 101 wird durch die äußere Randzone einer zusätzlichen, kreisförmigen Platte 116 gebildet, die an der der oberen Konsole 102 zugewandten Innenseite der Platte 103 anliegt und mit dieser verschweißt ist. Im Ausführungsbeispiel ist die äußere Randzone der kreis­ förmigen Platte 116 doppelt abgekröpft, wodurch sich, wie Fig. 3 zeigt, ein Z-ähnliches Profil ergibt.
Ein Z-ähnliches Profil hat auch die an der Unterseite der Platte 104 vorgesehene Sicherungsschiene 113, die mit ihrem radial nach innen weisenden Schenkel den Rand der kreisförmigen Platte 116 untergreift. Zwar ist in Fig. 3 kein Spalt zwischen den sich hintergreifenden Schenkeln der beiden Sicherungsschienen 112 und 113 dargestellt. Zweckmäßigerweise ist jedoch ein solcher Spalt vorhanden, um eine Reibung beim Drehen der oberen Kon­ sole 102 zu vermeiden. Statt der Z-ähnlichen Profilform der beiden Sicherungsschienen 113 können diese selbstverständlich auch eine U-Profilform haben.
Damit die beiden Konsolen 101 und 102 zusammengefügt werden können, muß die Randzone der kreisförmigen Platte 116 in zwei diametral liegenden Abschnitten, die sich je über etwas mehr als 90° erstrecken, entfernt sein. In diese beiden Bereiche werden bei der Montage die beiden Sicherungsschienen 113 einge­ setzt, ehe die obere Konsole 102 in die in Fig. 3 dargestellte Drehlage gebracht werden kann.
Alle in der vorstehenden Beschreibung erwähnten sowie auch die nur allein aus der Zeichnung entnehmbaren Merkmale sind als weitere Ausgestaltungen Bestandteile der Erfindung, auch wenn sie nicht besonders hervorgehoben und insbesondere nicht in den Ansprüchen erwähnt sind.

Claims (14)

1. Dreheinrichtung für Fahrzeugsitze, insbesondere Kraftfahrzeug­ sitze, mit zwei übereinander angeordneten und relativ zu­ einander um einen sie miteinander verbindenden Zapfen dreh­ baren Konsolen, die beide Versteifungen aufweisen und aus Stahlblech bestehen, sowie mit einer nur in ihrem gelösten Zustand eine Drehung der oberen Konsole relativ zur unteren Konsole gestattenden Verriegelungseinrichtung, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die beiden Konsolen (1, 2; 101, 102) in radialem Abstand vom Zapfen (5) wenigstens ein Paar sich hintergreifender Sicherungsschienen (12, 13; 112, 113) auf­ weisen, die sich konzentrisch zu der durch den Zapfen (5) definierten Drehachse je über einen Winkelbereich erstrecken, der höchstens 180° beträgt, und daß sich an das Ende der Sicherungsschienen (12, 13; 112, 113) in deren Erstreckungs­ richtung ein von Sicherungsschienen freier Bereich anschließt, der sich über einen Winkelbereich erstreckt, der mindestens so groß ist wie der Winkelbereich der Sicherungsschienen (12, 13; 112, 113).
2. Dreheinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Paare von Sicherungsschienen (12, 13; 112, 113) vorge­ sehen sind, die diametral bezüglich des Zapfens (5) ange­ ordnet sind.
3. Dreheinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Sicherungsschienenpaar in der vorderen und das andere in der hinteren Hälfte der Konsolen (1, 2; 101, 102) angeordnet ist.
4. Dreheinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsschienenpaare gleiche radiale Abstände vom Zapfen (5) haben.
5. Dreheinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden zusammenwirkenden Sicherungs­ schienen (12, 13; 112, 113) durch Schienen mit einem U-förmigen oder einem Z-förmigen Profil gebildet sind, deren einer Schenkel an der Konsole (1, 2; 101, 102) anliegt sowie mit dieser verschweißt ist und deren anderer Schenkel den ent­ sprechenden Schenkel der anderen Sicherungsschiene hinter­ greift.
6. Dreheinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil diametral angeordneter Schienen in der gleichen Richtung offen ist.
7. Dreheinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß von den beiden zusammenwirkenden Si­ cherungsschienen (112, 113) die eine durch den Rand der Konsole oder einer Platte (116) der Konsole (101) und die andere durch eine mit der anderen Konsole (102) verschweißten, im Querschnitt U-förmigen oder Z-förmigen Schiene (113) gebildet ist.
8. Dreheinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den einander hintergreifenden Teilen der Sicherungsschienen (12, 13; 112, 113) ein Abstand vorgesehen ist.
9. Dreheinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Konsolen (1, 2; 101, 102) we­ nigstens eine zum Zapfen (5) konzentrische Rille (7) auf­ weisen, die zu der Rille (7) der anderen Konsole hin offen und auf diese ausgerichtet ist, und daß in den beiden Rillen (7) Kugeln (8) liegen, die durch einen Käfig (9) voneinander distanziert sind.
10. Dreheinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekenn­ zeichnet durch wenigstens eine zum Zapfen (5) konzentrische Versteifungssicke (6) in beiden Konsolen (1, 2; 101, 102).
11. Dreheinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß beide Konsolen (1, 2; 101, 102) längs ihrer äußeren Randzone eine wulstförmige Versteifung (10) aufweisen.
12. Dreheinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifung (10) über die der anderen Konsole abge­ wandte Seite übersteht.
13. Dreheinrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Versteifungen durch U-Profilschienen (10) gebildet sind, die mit der sie tragenden Konsole (1, 2) ver­ schweißt sind und mit wenigstens einem ihrer beiden Schenkel an der Randzone der die Konsole bildenden Platte (3, 4) an­ liegen.
14. Dreheinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der radial weiter außen liegende Schenkel der U-Profil­ schienen (10) den Rand der Platte (3, 4) gegen die andere Konsole hin übergreift und daß zwischen diesen gegeneinander weisenden Schenkeln ein vorzugsweise in der Mittelebene der Dreheinrichtung liegender Spalt (11) vorhanden ist.
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