DE4342278C2 - Vorrichtung zur Höhenverstellung von Sitzen, insbesondere Kraftfahrzeugsitzen - Google Patents
Vorrichtung zur Höhenverstellung von Sitzen, insbesondere KraftfahrzeugsitzenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Höhenverstel
lung von Sitzen, insbesondere Kraftfahrzeugsitzen, deren
Sitzträger mit dem Fahrzeugboden zugeordneten Schienen
verbunden ist, die paarweise aus einer Führungsschiene
und einer gehäuseartigen, Stellglieder aufnehmenden und
gegenüber der Führungsschiene längsverschiebbaren Lauf
schiene gebildet sind, wobei an der Laufschiene im vorde
ren und hinteren Sitzbereich Schwenkglieder angelenkt
sind, die ebenfalls drehgelenkig an den Sitzträger ange
schlossen sind, wobei diese Schwenkglieder von in den
Hohlraum der gehäuseartigen Laufschiene einschwenkbaren
Zahnsegmenten gebildet sind, die mit elektromotorisch an
getriebenen Ritzeln in Eingriff stehen.
Bei einer aus der DE 34 28 703 A1 bekannten Ausführungs
form einer Vorrichtung zur Höhenverstellung von Sitzen,
insbesondere Kraftfahrzeugsitzen, werden durch die Aus
bildung der Schwenkglieder einseitige Hebel geschaffen,
die den Bauraum wesentlich vermindern. Es wird außerdem
durch die Ausbildung der Schwenkglieder als Zahnsegmente
ermöglicht, diese in den Innenraum der Laufschiene ein
schwenken zu lassen, wenn der Sitzträger in eine niedrige
Position überführt wird. Neben einer Einsparung an Bauhö
he für die Höhenverstellvorrichtung ergibt sich eine in
folge der Ummantelung der Zahnsegmente durch die Lauf
schiene geschützte Lage der Schwenkglieder. Eine derarti
ge Ausführungsform weist an sich den Vorteil einer kon
struktiv einfachen Realisierung einer vorn und hinten un
abhängigen Sitzhöhenverstellung über den gesamten Stell
weg auf. Dieser Ausführungsform haftet allerdings der
Nachteil an, daß es bei Unterschreitung eines vorgegebe
nen Neigungswinkels der Sitzfläche (Abfallen der Sitzflä
che nach vorne) insbesondere im Crash-Fall zu dem soge
nannten submarining-Effekt kommen kann, d. h. also zu der
Gefahr des Durchtauchens der auf dem Sitz befindlichen
Person unter dem Sicherheitsgurt.
Es ist weiterhin aus der DE 41 29 497 A1 eine Sitzhöhen
verstellung für einen Fahrzeugsitz bekannt, bei der die
vordere und hintere Höhenverstellung über wenigstens ein
Verbindungselement in der Weise gekoppelt sind, daß ihre
an sich voneinander unabhängige Bewegungsfreiheit durch
mindestens einen durch einen Verstellmechanismus ver
schiebbaren Anschlag begrenzt ist. Auf diese Weise soll
die Unterschreitung eines vorgegebenen Neigungswinkels
der Sitzfläche vermieden werden, insbesondere soll im
Crash-Fall der erwähnte Submarining-Effekt verhindert
werden. Diese Ausführungsform hat den Nachteil, daß auf
grund des konstruktiv aufwendigen und schwergängigen me
chanischen Systems eine Anwendung in Verbindung mit elek
tromotorisch angetriebenen Ritzeln problematisch ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bisher be
kannten Ausführungsformen einer Vorrichtung zur Höhenver
stellung von Sitzen, insbesondere Kraftfahrzeugsitzen mit
einer unabhängigen vorderen und hinteren Höhenverstellung
über den gesamten Stellweg unter Beibehaltung der bisherigen Vorteile in
der Weise zu verbessern, daß ein Durchtauchen der auf dem Sitz
befindlichen Person, insbesondere im Crash-Fall, unter dem Sicherheitsgurt
bedingt durch einen unerwünschten Neigungswinkel der Sitzfläche
(Abfallen nach vorne) auch bei elektromotorisch angetriebenen
Ausführungsformen vermieden wird, wobei die gewünschte Anordnung
einfach und wirtschaftlich herstellbar und gut in der Handhabung sein soll.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die an sich eine
vorne und hinten unabhängige Höhenverstellung ermöglichenden
Zahnsegmente über eine eine Einrichtung zur Begrenzung des
Neigungswinkels aufweisende Verknüpfungseinrichtung, die mit einem in
der Höhe verlagerbaren Endschalter versehen ist, in der Weise miteinander
gekoppelt sind, daß sich das Niveau der vorderen Sitzkante durch
Abschaltung des elektromotorischen Antriebes nicht unter das Niveau der
hinteren Sitzkante bringen läßt, wobei die Verknüpfungseinrichtung über
einen eine Zwangsführung bewirkenden Halter mit dem Sitzträger
verbunden ist und aus zwei an der Laufschiene im Abstand voneinander
schwenkbeweglich hintereinander angeordneten Stellhebeln und einer mit
den Stellhebeln an deren gegenüberliegenden Enden drehgelenkig
verbundenen Koppellasche besteht, wobei die Koppellasche einen
Führungsschlitz für den mit dem Sitzträger verbundenen Halter für die
Gelenkverbindung aufweist, und wobei der Endschalter an einem Ende der
Koppellasche angeordnet ist und gegen einen an dem Sitzträger befindlichen
Anschlag fahrbar ist. Es wird durch diese Ausgestaltung erstmalig auf
einfache Weise eine Vorrichtung zur Höhenverstellung von Sitzen,
insbesondere von Kraftfahrzeugsitzen, mit
einer unabhängigen vorderen und hinteren Höhenverstellung über den
gesamten Stellweg geschaffen, bei der bei elektromotorisch angetriebenen
Ritzeln ein Durchtauchen der auf dem Sitz befindlichen Person unter dem
Sicherheitsgurt, insbesondere im Crash-Fall, bedingt durch ein
unerwünschtes Abfallen der Sitzfläche nach vorne, verhindert wird. Die
erfindungsgemäße Ausgestaltung ist dabei konstruktiv einfach aufgebaut
und wenig störanfällig. Außerdem wird ein sehr einfacher konstruktiver
Aufbau der Verknüpfungseinrichtung erreicht.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist
die Koppellasche zur Aufnahme des Endschalters nach beiden Seiten
abragende, diagonal angeordnete Stifte sowie den Endschalter in seiner
Lage sichernde, ebenfalls nach beiden Seiten abragende Rastarme auf.
Dadurch wird der Endschalter einfach und sicher an der Koppellasche
festgelegt.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Gelenkverbindung
zwischen Stellhebel und Laufschiene, zwischen Stellhebel und Koppellasche
sowie zwischen Koppellasche und Halter durch voneinander abweisende
Winkelelemente mit dazwischen liegenden Schlitzen gebildet.
Um ein exaktes Abschalten des elektromotorischen Antriebes zu
gewährleisten, empfiehlt es sich nach einem weiteren Merkmal der
Erfindung, daß der Endschalter eine an einem Anschlag des Sitzträgers
anschlagende, einen Druckstift beaufschlagende Betätigungszunge aufweist.
Die Erfindung ist in den Figuren der Zeichnung in einem Aus
führungsbeispiel dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 die Vorrichtung zur Hö
henverstellung von Sitzen, insbesondere
Kraftfahrzeugsitzen in einer Seitenansicht
in einem niedrigen Zustand,
Fig. 2 die aus der Fig. 1 der Zeichnung ersicht
liche Höhenverstellvorrichtung in einer
Seitenansicht in einer gegenüber der Fig.
1 wesentlich erhöhten Position.
Ein in den Figuren der Zeichnung nicht dargestellter Sitz
läßt sich mit seinem Sitzteil an einem Sitzträger befe
stigen, der generell mit 10 bezeichnet ist. Der Sitzträ
ger 10 ist mit dem Fahrzeugboden zugeordneten Schienen
verbunden, welche paarweise aus einer Führungsschiene 11
und einer Laufschiene 12 gebildet sind. Die gehäusearti
ge, Stellglieder aufnehmende Laufschiene 12 ist gegenüber
der Führungsschiene 11 längsverschiebbar ausgebildet. Die
Laufschiene 12 ist dabei mit an sich bekannten, in den
Fig. der Zeichnungen nicht dargestellten Führungselemen
ten in der Führungsschiene 11 längsverschiebbar angeord
net.
An der aus mehreren Einzelelementen zusammengesetzt aus
gebildeten Laufschiene 12 sind im vorderen und hinteren
Sitzbereich Schwenkglieder 13 über in den Seitenwandungen
der Laufschiene 12 gelagerte Lagerzapfen 29 angelenkt,
welche Schwenkglieder 13 ihrerseits drehgelenkig an den
Sitzträger 10 angeschlossen sind. Das vordere Schwenk
glied 13 ist dabei über einen Lagerzapfen 30 mit einer
Ausgleichslasche 31 verbunden, welche an ihrem dem Lager
zapfen 30 gegenüberliegenden Ende über einen Lagerzapfen
32 mit dem vorderen Teil des Sitzträgers 10 in Wirkver
bindung steht. Demgegenüber ist das hintere Schwenkglied
13 direkt über einen Lagerzapfen 33 mit dem hinteren Teil
des Sitzträgers 10 verbunden.
Die Schwenkglieder 13 sind bei der erfindungsgemäßen Aus
führungsform von in den nicht näher bezeichneten Hohlraum
der gehäuseartigen Laufschiene 12 einschwenkbaren Zahn
segmenten 14 gebildet, welche ihrerseits mit elektromoto
risch betriebenen Ritzeln 15 in Eingriff stehen, die wie
derum jeweils über einen Lagerzapfen 34 an den Seitenwan
dungen der Laufschiene 12 festgelegt sind. Der Lagerzap
fen 34 ist in bekannter Weise über eine in den Figuren der
Zeichnungen nicht dargestellte Welle mit einem elektromo
torischen Antrieb verbunden.
Die Laufschiene 12 ist über eine mit 35 bezeichnete, mit
einem in dem Hohlraum der Laufschiene 12 befindlichen
Ritzel in Wirkverbindung stehenden Welle mit einer in den
Figuren der Zeichnung nicht dargestellten Zahnstange in Ein
griff gebracht, welche ihrerseits mit der Führungsschiene
11 fest verbunden ist. Es wird durch diese Ausbildung die
Längsverschiebbarkeit der Laufschiene 12 gegenüber der
Führungsschiene 11 realisiert.
Die Zahnsegmente 14 ermöglichen eine vorne und hinten un
abhängige Höhenverstellung. Sie sind über eine eine Ein
richtung zur Begrenzung des horizontalen Neigungswinkels
aufweisende Verknüpfungseinrichtung 16, die mit einem
insbesondere in der Höhe verlagerbaren Endschalter 22
versehen ist, in der Weise miteinander gekoppelt, daß
sich das Niveau der vorderen Sitzkante durch Abschaltung
des elektromotorischen Antriebes nicht unter das Niveau
der hinteren Sitzkante bringen läßt. Es ist dabei in
diesem Fall, siehe Fig. 1 und 2 der Zeichnung, die Ver
knüpfungseinrichtung 16 über einen Halter 17, welcher ei
ne Zwangsführung der Verknüpfungseinrichtung 16 bewirkt,
mit dem Sitzträger 10 verbunden. Die Verknüpfungseinrich
tung 16 selbst besteht hier aus zwei an der Laufschiene
12 im Abstand voneinander schwenkbeweglich angeordneten
Stellhebeln 18 und einer mit den Stellhebeln 18 an deren
gegenüberliegenden Enden 19 drehgelenkig verbundenen Kop
pellasche 20, d. h. die Verknüpfungseinrichtung weist bei
der in den Figuren der Zeichnung dargestellten Ausführungs
form die Form eines Parallelogrammes auf. Die Koppella
sche 20 ist mit einem Führungsschlitz 21 für den mit dem
Sitzträger 10 verbundenen Halter 17 ausgestattet, und
weist an einem Ende einen gegen einen nicht dargestellten
Anschlag des Sitzteiles fahrbaren Endschalter 22 auf.
Zur Aufnahme des Endschalters 22 weist die Koppellasche
20 weiterhin nach beiden Seiten derselben abragende, dia
gonal angeordnete Stifte 23 sowie den Endschalter 22 in
seiner Lage, in Aufsteckrichtung gesehen sichernde, eben
falls nach beiden Seiten von der Koppellasche 20 abragen
de Rastarme 24 auf. Durch eine derartige Ausgestaltung
der Koppellasche 20 ist gewährleistet, daß diese an bei
den Seiten des in den Figuren der Zeichnung nicht darge
stellten Sitzes in gleicher Weise verwendet werden kann.
Die mit der Verknüpfungseinrichtung 16 zusammenhängenden
Gelenkverbindungen zwischen Stellhebel 18 und Laufschiene
12, zwischen Stellhebel 18 und Koppellasche 20 sowie zwi
schen Koppellasche 20 und Halter 17 sind einerseits durch
an einem Bauteil angeordnete, voneinander abweisende Win
kelelemente 25 mit dazwischenliegenden Schlitzen 26 und
andererseits durch langlochartige Aufnahmen im anderen
Bauteil gebildet, wodurch eine erleichterte Montage durch
Ineinanderstecken möglich ist.
Der an dem einen Ende der Koppellasche 20 befindliche
Endschalter 22 wirkt in der Weise mit einem an dem Sitz
träger 10 befindlichen Anschlag zusammen, daß besagter
Endschalter 22 eine an dem Anschlag des Sitzträgers 10
oder des Sitzteiles anschlagende, einen Druckstift 27 be
aufschlagende Betätigungszunge 28 aufweist.
Der aus den Figuren der Zeichnung ersichtliche Sitzträger 10
kann nun über die mit der elektromotorisch angetriebenen
Welle 35 zusammenwirkende, an der Führungsschiene 11 fest
gelagerte Zahnstange über die Laufschiene 12 in Längs
richtung besagter Führungsschiene 11 verschoben werden.
Über die elektromotorisch angetriebenen Ritzel 15 kann
nun vorne und hinten unabhängig jeweils die Höhe des
Sitzträgers 10 über den gesamten Stellweg eingestellt
werden, mit der Einschränkung, daß über die Verknüpfungs
einrichtung 16 und der damit zusammenwirkenden Bauteile
der horizontale Neigungswinkel in der Weise begrenzt
wird, daß sich das Niveau der vorderen Sitzkante nicht
unter das Niveau der hinteren Sitzkante bringen läßt, und
zwar über eine Abschaltung des elektromotorischen Antrie
bes. Dies geschieht in der Weise, daß der mit der Koppel
stange 20 verbundene Endschalter 22 bei Erreichen des
gleichen Niveaus von vorderer und hinterer Sitzkante über
die mit dem an dem Sitzträger 10 befindlichen Anschlag
zusammenwirkende Betätigungszunge 28 den Druckstift 27
beaufschlagend den elektromotorischen Antrieb abschaltet.
Der elektromotorische Antrieb besteht aus den Motoren für
die einzelnen Verstellvarianten. Es sind dabei die Moto
ren für die jeweilige Höhenverstellung vorne und hinten
über den Endschalter 22 miteinander verknüpft. Die Ver
knüpfung erfolgt dabei in der Weise, daß bei Betätigung
des Endschalters 22 der jeweils laufende Motor sofort zum
Stehen kommt. Es ist damit unmöglich, eine bestimmte Nei
gung des Sitzes zu unterschreiten. Die Verschaltung ist
in dem gewählten Ausführungsbeispiel dabei derart, daß
die Stromversorgung für den Motor für die vordere Höhen
verstellung in Laufrichtung abwärts über den Endschalter
22 in Reihe mit dem Motor für die hintere Höhenverstel
lung in Laufrichtung aufwärts geschaltet wird, so daß bei
Betätigung des Schalters der jeweils laufende Motor abge
schaltet wird. Wenn der Schalter als Wechsler ausgelegt
ist, wird der Motor über den Wechslerkontakt kurzge
schlossen und durch Selbstinduktion (Generatorwirkung)
in kürzester Zeit abgebremst.
Wie bereits erwähnt, sind die dargestellten Ausführungs
formen nur beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung.
So ist es z. B. denkbar, die Verknüpfungseinrichtung einen von
den Figuren der Zeichnung abweichenden mechanischen Aufbau
aufweisen zu lassen, wie z. B. die Ausbildung durch ein
Mehrgelenkgetriebe; möglich sind auch Variationen des mit
der Verknüpfungseinrichtung zusammenwirkenden Endschal
ters. Bezüglich der Schwenkglieder ist der Einsatz von
Zahnsegmenten mit von den Figuren der Zeichnung abweichender
Geometrie möglich. Im weiteren ist es möglich, die
Vorrichtung zur Höhenverstellung von Sitzen,
insbesondere Kraftfahrzeugsitzen, mit Lehnenverstellvor
richtungen und Sitzlängsverstellvorrichtungen unter
schiedlicher Art, und zwar sowohl elektromotorisch als
auch manuell betriebenen, zu kombinieren.
Claims (4)
1. Vorrichtung zur Höhenverstellung von Sitzen, insbesondere Kraft
fahrzeugsitzen, deren Sitzträger mit dem Fahrzeugboden zugeordneten
Schienen verbunden ist, die paarweise aus einer Führungsschiene und
einer gehäuseartigen, Stellglieder aufnehmenden und gegenüber der
Führungsschiene längsverschiebbaren Laufschiene gebildet sind,
wobei an der Laufschiene im vorderen und hinteren Sitzbereich
Schwenkglieder angelenkt sind, die ebenfalls drehgelenkig an den
Sitzträger angeschlossen sind, wobei diese Schwenkglieder von in den
Hohlraum der gehäuseartigen Laufschiene einschwenkbaren
Zahnsegmenten gebildet sind, die mit elektromotorisch angetriebenen
Ritzeln in Eingriff stehen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die an sich eine vorne und hinten unabhängige Höhenverstellung
ermöglichenden Zahnsegmente (14) über eine eine Einrichtung zur
Begrenzung des Neigungswinkels aufweisende
Verknüpfungseinrichtung (16), die mit einem in der Höhe
verlagerbaren Endschalter (22) versehen ist, in der Weise miteinander
gekoppelt sind, daß sich das Niveau der vorderen Sitzkante durch
Abschaltung des elektromotorischen Antriebes nicht unter das Niveau
der hinteren Sitzkante bringen läßt, wobei die
Verknüpfungseinrichtung (16) über einen eine Zwangsführung
bewirkenden Halter (17) mit dem Sitzträger (10) verbunden ist und
aus zwei an der Laufschiene (12) im Abstand voneinander
schwenkbeweglich hintereinander angeordneten Stellhebeln (18) und
einer mit den Stellhebeln (18) an deren gegenüberliegenden Enden
(19) drehgelenkig verbundenen Koppellasche (20) besteht, wobei die
Koppellasche (20) einen Führungsschlitz (21) für den mit dem
Sitzträger (10) verbundenen Halter (17) für die Gelenkverbindung
aufweist, und wobei der Endschalter (22) an einem Ende der
Koppellasche (20) angeordnet ist und gegen einen an dem Sitzträger
(10) befindlichen Anschlag fahrbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Koppellasche (20) zur Aufnahme des Endschalters (22) nach beiden
Seiten abragende, diagonal angeordnete Stifte (23) sowie den
Endschalter (22) in seiner Lage sichernde, ebenfalls nach beiden
Seiten abragende Rastarme (24) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Gelenkverbindung zwischen Stellhebel (18) und Laufschiene (12),
zwischen Stellhebel (18) und Koppellasche (20) sowie zwischen
Koppellasche (20) und Halter (17) durch voneinander abweisende
Winkelelemente (25) mit dazwischenliegenden Schlitzen (26) gebildet
ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Endschalter (22) eine an einen Anschlag des Sitzträgers (10)
anschlagende, einen Druckstift (27) beaufschlagende
Betätigungszunge (28) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934342278 DE4342278C2 (de) | 1993-12-11 | 1993-12-11 | Vorrichtung zur Höhenverstellung von Sitzen, insbesondere Kraftfahrzeugsitzen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934342278 DE4342278C2 (de) | 1993-12-11 | 1993-12-11 | Vorrichtung zur Höhenverstellung von Sitzen, insbesondere Kraftfahrzeugsitzen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4342278A1 DE4342278A1 (de) | 1995-06-14 |
DE4342278C2 true DE4342278C2 (de) | 1998-07-02 |
Family
ID=6504743
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934342278 Expired - Lifetime DE4342278C2 (de) | 1993-12-11 | 1993-12-11 | Vorrichtung zur Höhenverstellung von Sitzen, insbesondere Kraftfahrzeugsitzen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4342278C2 (de) |
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Also Published As
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DE4342278A1 (de) | 1995-06-14 |
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