DE387774C - Elektrisch zu beheizende Brennschere - Google Patents
Elektrisch zu beheizende BrennschereInfo
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- DE387774C DE387774C DEH85569D DEH0085569D DE387774C DE 387774 C DE387774 C DE 387774C DE H85569 D DEH85569 D DE H85569D DE H0085569 D DEH0085569 D DE H0085569D DE 387774 C DE387774 C DE 387774C
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- electrically heated
- curling tongs
- heated curling
- legs
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45D—HAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
- A45D1/00—Curling-tongs, i.e. tongs for use when hot; Curling-irons, i.e. irons for use when hot; Accessories therefor
- A45D1/02—Curling-tongs, i.e. tongs for use when hot; Curling-irons, i.e. irons for use when hot; Accessories therefor with means for internal heating, e.g. by liquid fuel
- A45D1/04—Curling-tongs, i.e. tongs for use when hot; Curling-irons, i.e. irons for use when hot; Accessories therefor with means for internal heating, e.g. by liquid fuel by electricity
Landscapes
- Resistance Heating (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine elektrisch zu erhitzende Brennschere mit wellenartigen Schenkeln,
bei der das Wesen der Neuheit darin besteht, daß der Heizwiderstand innerhalb des
gewellten Blechmantels angeordnet ist.
Elektrisch zu erhitzende Brennscheren sind zwar schon bekannt; bei den bekannten Scheren
dieser Art liegt aber der Heizwiderstand in einer den Brennschenkel bildenden Hülse, was
ίο den Nachteil mit sich bringt, daß dort die zu brennenden Haare nur an einer Stelle und
nicht in ihrer ganzen Anlage erhitzt werden, so daß infolgedessen die erstrebte Wirkung
durchaus unzureichend ist und die gebrannten Haarwellen schon nach ganz kurzer Zeit von
selbst wieder verschwinden, da die Haarweljenbildung nicht durch allseitiges Brennen der
Haare hervorgerufen wird.
Außerdem besitzen die bekannten Scheren noch den Nachteil, daß die Erhitzung des
Brennschenkels nur durch eine von dem Scherenschenkel unabhängige besondere Zuleitung bewirkt
wird, was die Handhabung der Schere im Gebrauch wesentlich beeinträchtigt und auch
die Herstellung des Instruments besonders verteuert.
Bei der den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildenden neuen Brennschere werden
diese Übelstände beseitigt.
Auf der Zeichnung ist die neue elektrisch zu erhitzende Brennschere in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen:
Abb. ι diese in einer Seitenansicht und
Abb. 2 einen Schnitt durch die Blechdüllen nach Linie A-B der Abb. 1.
Abb. ι diese in einer Seitenansicht und
Abb. 2 einen Schnitt durch die Blechdüllen nach Linie A-B der Abb. 1.
Die neue Brennschere besteht aus den beiden in an sich bekannter Weise um den Drehpunkt
α scharnierartig miteinander verbundenen Griffschenkeln b, von deren oberhalb des Drehpunktes
verlängerten Schenkeln der eine, I, den einen Brennschenkel bildet, der in den im
gezeichneten Beispiel doppelt gewellten Schenkel I1 sich einlegt, welcher elektrisch beheizt
wild.
Zu diesem Zweck ist in dem wellenförmigen Widerlager I1 ein zur Wärmeabgabe dienender
und entsprechend geformter Heizwiderstand c gegen Stromübertragung durch eine Glimmerschicht
m gegen die innere B'echwand I1 geschützt,
im Innern des Blechkörpers I2 gelagert. ■ . ■ -
Eine auf den Heizwiderstand bzw. gegen die äußere Blechwand I2 gelegte Asbestschicht 11
verhindert ein Ausströmen der Wärme nach der äußeren Blechwand l", so daß die Aus-Strahlung
derselben nur nach der inneren Blechwand I1 erfolgt und diese in ausgiebiger W7eise
erwärmt wird. Dadurch wird den bekannten Wellenscheren gegenüber der Vorteil ausgelöst,
daß die durch die Klemmschenkel in die Rinnen der mit dem Heizwiderstand e versehenen
wellenförmigen Brennschenkel eingeklemmten Haare an ihren sämtlichen Anlagestellen erhitzt
und gebrannt werden, im Gegensatz zu den bekannten Brennscheren, wo das Brennen nur
an den Druckstellen bewirkt wurde.
Der Heizwiderstand e wird mit der elektrischen Zuleitung durch die Leitungsdrähte f, g
in Verbindung gebracht, die in einem oder in beiden Griffschenkeln oder an den Seiten dieser
gelegt sind und zweckmäßig durch einen in einen der Scherenschenkel eingebauten Schalter 0
unterbrochen werden, damit die Stromzufuhr zu dem Heizkörper in bekannter Weise hergestellt
oder unterbrochen werden kann.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Elektrisch zu beheizende Brennschere, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizwiderstand (e) bei den wellenartig profilierten Brennschenkeln innerhalb des gewellten Blechmantels angeordnet ist.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH85569D DE387774C (de) | Elektrisch zu beheizende Brennschere |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH85569D DE387774C (de) | Elektrisch zu beheizende Brennschere |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE387774C true DE387774C (de) | 1924-01-04 |
Family
ID=7164449
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH85569D Expired DE387774C (de) | Elektrisch zu beheizende Brennschere |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE387774C (de) |
-
0
- DE DEH85569D patent/DE387774C/de not_active Expired
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