DE3876782T2 - Unterwasser-pipeline-verfahren und -vorrichtung. - Google Patents

Unterwasser-pipeline-verfahren und -vorrichtung.

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DE3876782T2 DE8888311104T DE3876782T DE3876782T2 DE 3876782 T2 DE3876782 T2 DE 3876782T2 DE 8888311104 T DE8888311104 T DE 8888311104T DE 3876782 T DE3876782 T DE 3876782T DE 3876782 T2 DE3876782 T2 DE 3876782T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein verbessertes Verfahren zum Reparieren einer Unterwasser-Pipeline, welches die Druckformung des Endes eines Rohrabschnitts in ein ringförmiges Verbindungsbauteil einschließt, so daß eine Verbindung mit dem Rohr hergestellt werden kann. Das Reparieren der Unterwasser-Pipeline wird durch Verwendung einer Vorrichtung ermöglicht, die von der Oberfläche gehandhabt wird, sowie durch direkte Manipulation von Tauchern an der Unterwasserstelle.
  • Wenn normalerweise ein Abschnitt einer Pipeline beschädigt oder gebrochen ist, wird ein solcher Abschnitt zunächst durch eine geeignete Vorrichtung an der Unterwasserstelle von der Pipeline abgeschnitten. Danach ist es notwendig, die abgeschnittenen Enden der Pipeline zur Befestigung an einem Ersatzabschnitt der Leitung vorzubereiten, der zu der Unterwasserstelle abgesenkt und zwischen den offenen Enden der Pipeline positioniert wird, um den beschädigten Abschnitt zu ersetzen.
  • Die EP-A-0146316 offenbart eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Herstellung einer Verbindung mit dem Ende einer Unterwasser- Pipeline, nachdem der beschädigte Abschnitt entfernt ist. Allgemein schlägt dieses Patent vor, daß ein Werkzeug in dem Ende der Pipeline positioniert und ein ringförmiges Verbindungsteil um das Ende der Pipeline herum angeordnet wird, und daß Druck dem Werkzeug zugeführt wird, um das Ende der Pipeline in einen Dichtungs- und Klemmeingriff mit dem Inneren des Verbindungswerkzeugs preßzuformen. Ähnliche Arten der Preßformung sind in den US-A-3,432,916 und der US-A-4,388,752 vorgeschlagen.
  • Während solche Verfahren verwendet wurden, ergaben sich einige Schwierigkeiten bei ihrer Anwendung an einer Unterwasserstelle. Eine Schwierigkeit besteht darin, daß es ein Problem ist, das Formwerkzeug an einem geeigneten Rahmen zu befestigen und in die gewünschte Position bezüglich des Endes der Pipeline, das zu verformen ist, zu bewegen. Ein weiteres Problem besteht darin, daß die meisten Unterwasser-Pipelines wenigstens teilweise im Boden des Meeresgrundes eingebettet sind und daß die Bewegung des Werkzeugs und des umgebenden ringförmigen Verbindungsteils in Position in und um das offene Ende der Pipeline dazu führt, daß Sand und andere Unterwassergrundgesteinsmassen in das Innenprofil des ringförmigen Verbindungsteils eintreten. Die Anwesenheit von Sand oder anderer fester Materialien innerhalb des Verbindungsprofils kann die Ausbildung eines korrekten Dichtungs- und Klemmeingriffs mit dem Ende der Pipeline verhindern.
  • Nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Anordnung eines Verbindungselementes an dem Ende einer beschädigten Unterwasser-Pipeline nach Entfernen des beschädigten Abschnitts vorgesehen mit folgenden Schritten: Positionieren einer Anordnung aus einem innen formenden Werkzeug, einem ausfahrbaren und rückziehbaren Betätigungsorgan, das mit dem formenden Werkzeug verbunden ist, das im wesentlichen mit dem Ende der Pipeline fluchtet, und einem Verbindungshülsenelement an dem Meeresboden in dichter Nähe zu dem Ende der Pipeline, Ausfahren des formenden Werkzeugs in das Ende der Pipeline, Ausdehnen des formenden Abschnitts des Formwerkzeugs in dichte Anlage an das Innere der Pipeline, Zurückziehen des Formwerkzeugs, um die Anordnung dicht zu dem Ende der Pipeline zu ziehen und das Verbindungshülsenelement in eine umgebende Lage zu der Pipeline zu positionieren und um eine Schulter bereitzustellen, an der eine formende Hülse während des Formvorgangs anliegt, Expandieren des formenden Abschnitts des Werkzeugs in Formeingriff mit dem Inneren des Pipelineendes, um dieses radial nach außen in einen Klemm- und Dichtungseingriff mit dem Inneren des Verbindungshülsenelementes zu verformen, gekennzeichnet durch folgende Schritte: Verlängern des Betätigungsorgans, um das Betätigungsorgan von dem Ende der Pipeline und von dem Verbindungshülsenelement wegzubewegen, Abstellen des Formdrucks von dem Formwerkzeug und danach Zurückziehen des Betätigungsorgans, um das Formwerkzeug aus dem Ende der Pipeline zu entfernen.
  • Nach einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung zur Befestigung eines Verbindungsteils an dem offenen Ende einer Unterwasser-Pipeline angegeben mit: einem Preßformwerkzeug mit einem Hauptteil, einer elastischen Hülse, die in umgebender Lage an dem Hauptteil gehalten ist und eine Einrichtung zur Zufuhr von Druck zu dem Inneren der elastischen Hülse, einer äußeren Formhülse, einem Betätigungsorgan, welches das Formwerkzeug gegenüber der äußeren Formhülse ausfährt und zurückzieht, eine Einrichtung, die lösbar das Betätigungsorgan mit der äußeren Formhülse verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan so angeordnet ist, daß es in der aufgeweiteten Formposition der elastischen Hülse gegenüber der Formhülse nach dem Formen bewegt werden kann, wobei die Bewegung des Betätigungsorgans entsprechend der Verlängerung des Betätigungsorgans stattfindet, während sich die Hülse noch in der aufgeweiteten Formposition befindet.
  • Das vorliegende Verfahren und die Vorrichtung können eine anfängliche Preßrundung des Endes der Pipeline hervorrufen.
  • Das vorliegende Verfahren und die Vorrichtung können eine Krafteinschnürung des Endes der Pipeline bewirken, um ihre Rundung zu gewährleisten.
  • Das vorliegende Verfahren und die Vorrichtung können ein Drucktesten und Axialdrucklasttesten ermöglichen, bevor das Formwerkzeug entfernt wird.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Beispiels mit besonderem Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Die Zeichnungen zeigen:
  • Fig. 1 eine axiale Schnittansicht des verbesserten Formwerkzeugs und der Verlängerungs- und Rückzugeinrichtung gemäß der Erfindung;
  • Fig. 2 die verbesserte Vorrichtung in Position auf dem Meeresboden in Ausrichtung mit dem Ende einer Pipeline, die in ein ringförmiges Verbindungsglied zu formen ist;
  • Fig. 3 eine Ansicht der Vorrichtung, bei der das Formwerkzeug teilweise in Richtung des Endes der Pipeline ausgefahren ist;
  • Fig. 4 eine Ansicht der Vorrichtung, bei der das Formwerkzeug innerhalb des Endes der Pipeline positioniert ist, wobei die ringförmige Verbindungseinrichtung zur Bewegung in Position um das Ende der Pipeline bereitsteht;
  • Fig. 5 eine Ansicht der Vorrichtung, wobei die ringförmige Verbindungseinrichtung das Ende der Pipeline während des Verformungsschritts umgreift;
  • Fig. 6 eine Ansicht der Vorrichtung, wobei die ringförmige Verbindungseinrichtung auf dem Ende der Pipeline geformt und das Formwerkzeug ausgefahren ist, um den Rest der Vorrichtung von dem Ende der Pipeline weg zu bewegen, und
  • Fig. 7 eine Ansicht der Formwerkzeugvorrichtung und ihrer Verlängerungs- und Rückzugeinrichtung, die von dem Meeresboden entfernt sind, wobei die Rahmenkonstruktion in abstützender Lage bezüglich des Endes der Pipeline positioniert ist, um die Ausrichtung des Rohrabschnitts, der mit der Pipeline zu verbinden ist, zu erleichtern.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Wie Figur 1 zeigt, enthält ein Formwerkzeug T ein Hauptteil 10 mit einer elastischen Hülse 12, die zwischen einer Schulter 14 und einer Schulter 16 positioniert ist. Die Schulter 14 erstreckt sich radial nach außen von der Außenseite der Hülse 12 in ihrer entspannten Lage, um in das Ende der Pipeline P einzugreifen, wenn sich das Werkzeug T innerhalb des Endes der Pipeline P in der gewünschten Formposition befindet. Eine ringförmige Hülse S, die die ringförmige Einrichtung bildet, in der das Ende der Pipeline P zu formen ist, ist in einer das Werkzeug T umgebenden Position mittels eines Klemmhülsenverbindungsgliedes C befestigt, welches von dem Werkzeug T gehalten ist, wie Figur 1 zeigt. Ein Hubarm A ist an einem Flansch F befestigt und ist mit einer Leine L verbunden, die sich zu der Wasseroberfläche oder zu Schwimmeinrichtungen (nicht dargestellt) erstreckt, damit die kombinierte Konstruktion einen neutralen Auftrieb hat. Das Werkzeug T ist mit einer Rückzieh- und Ausfahreinrichtung M über eine Kolbenstange R verbunden, die sich durch das Innere des Flansches F, des Klemmhülsenverbindungsgliedes C und durch die ringförmige Hülse C erstreckt. Eine Basis B ist an der Hülse S mittels Stegen S1 befestigt, die in Nuten S2 um das Äußere der Hülse S angeordnet sind.
  • Der Flansch F ist das Verbindungselement für die Anordnung der Komponenten der Konstruktion gemäß Figur 1. Die Rückzieh- und Ausfahreinrichtung M oder das Betätigungsorgan M ist an einer Seite des Flansches mittels geeigneter Verbindungseinrichtungen wie Bolzen befestigt, und ein Stangenflansch 18 ist an dem Ende der Stange R befestigt und außerdem an dem inneren Ende des Werkzeughauptteils 10 angebracht Der Flansch F enthält einen äußeren Hülsenflansch 20, der von Hülsenfingern 22 erfaßt ist. Die Hülsenfinger 22 liegen auch an dem Hülsenflansch 24 an dem Ende der Formhülse S in der anfänglichen Anordnung der Bauteile an, die bei dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendet werden. Der äußere Rand 26 des Flansches F bewirkt die Halterung für den Arm A und ebenfalls für die Betätigungsglieder 28, die den Nockenring 30 bewegen, um die Hülsenfinger 22 in Eingriff und außer Eingriff mit Flanschen 20 und 24 zu bewegen. Das Hülsengehäuse 32 umfaßt den äußeren Rand 26 und verbindet zwischen den Betätigungsgliedern 28 und dem Nockenring 30. Eine geeignete Dichtungseinrichtung befindet sich in dem Ende des Hülsenflansches 20, um gegen das Ende der Formhülse S abzudichten, wenn sie von dem Hülsenverbindungsorgan C ergriffen ist. Zusätzlich zu dieser Anlage des Endes der Hülse S an das Ende des Hülsenflansches 20 dient die Schulter oder der Anschlag 34 dazu, die Hülse S bezüglich des Werkzeugs T und des Hülsenverbindungsorgans C korrekt zu Positionieren. Ein Schlauchbündel 36 erstreckt sich von der Oberfläche oder einem geeigneten Steuerbereich (nicht dargestellt) durch das Schutzgehäuse 38, das das Betätigungsorgan umgibt. Die einzelnen Schläuche sind mit Elementen verbunden, die unter Druck zu setzen sind. Beispielsweise ist ein Schlauch mit der aus fahrenden Seite des Betätigungsorgans M verbunden sowie ein Schlauch mit der Rückziehseite des Betätigungsorgans M; ein Schlauch ist durch ein Rohr 39, das sich durch das Innere des Betätigungsorgans M und den Kolben 40 in die Öffnung 42 des Hauptteils 10 erstreckt, verbunden, welches den Druck zu dem Inneren der elastischen Hülse 12 führt; ein Schlauch ist mit jeder Seite des Betätigungsorgans 28 des Hülsenverbindungsorgans C verbunden und ein Schlauch ist mit jedem von mehreren Anschlüssen 43 des Flansches F verbunden, die durch Öffnungen 44 mit der Seite des Flansches F in Verbindung stehen, die dem Werkzeug T und der Hülse C zugewandt ist. Das Ende der Öffnungen 44 enthält ein geeignetes Strahlzubehörteil 46, welches die durchgehende Strömung in eine Position zwischen dem Inneren der Hülse S und dem Äußeren der Pipeline P richtet. Nach dem Verformen des Endes der Pipeline P in das Innere der Hülse S kann die Verbindung zwischen diesen Bauteilen durch Druck überprüft werden, der durch Öffnungen 44 und Anschlüsse 46 zugeführt wird.
  • Wie Figur 2 zeigt, ist der beschädigte Abschnitt der Pipeline P entfernt und das Ende ist freigelegt, indem Sand und andere Materialien von dem Meeresboden SB entfernt wurden. Es wird empfohlen, daß die Pipeline zu einer Stelle zurückgeschnitten wird, an der offenkundig ist, daß das Rohr allgemein rund im Querschnitt ist. Wenn die Pipeline P und der Meeresboden SB auf die beschriebene und dargestellte Weise vorbereitet sind, werden die Anordnung der Basis P, des Werkzeugs T, des Hülsenverbindungsgliedes C, der Hülse S und der Ausfahr- und Rückzieheinrichtung M in Position gebracht, wobei das Werkzeug T, welches teilweise über die Hülse S vorsteht, auf das Ende der Pipeline P ausgerichtet ist und sich nahe dabei befindet. An diesem Punkt wird das Werkzeug T so ausgefahren, daß es innerhalb des Endes der Pipeline positioniert ist, so daß seine Schulter 14 an dem vorbereiteten Ende der Pipeline P anliegt. Figur 3 zeigt diese Bewegung des Werkzeugs T in diese Position. Wenn das Werkzeug T innerhalb der Pipeline P positioniert ist, wird der expandierbare Ring bzw. die Hülse 12 in dichte Anlage an die Innenseite der Pipeline P aufgeweitet. Der Druck, der für diese Expansion verwendet wird, ist erheblich geringer als der Druck, der nachfolgend für das Preßformen des Endes der Pipeline P in das Innere der Hülse S aufgebracht wird. Der Druck ist außerdem ausreichend, um das Werkzeug sicher innerhalb der Pipeline P zu halten und um den Rest der Anordnung in noch genauere Ausrichtung mit der Pipeline P zu positionieren. Außerdem ist dieser Druck so vorgewählt, daß er ausreicht, um das Ende der Pipeline P in eine noch rundere Gestalt zu verformen. Die Einrichtung M wird dann betätigt, um das Werkzeug T zurückzuziehen, und die in Figur 4 dargestellte Position zeigt dieses Zurückziehen vor der Bewegung der Hülse S in eine umgebende Lage mit dem Ende der Pipeline P, die in Figur 5 dargestellt ist.
  • Das Rückziehen des Werkzeugs T wird fortgesetzt, bis der Rückzug der Stange R beendet ist und sich die Hülse S in einer Position um das Ende der Pipeline P herum befindet. Wie oben ausgeführt ist, bewirkt die abeschrägte Fläche 23 an der vorderen Innenfläche der Hülse S eine weitere Rundung der Außenseite der Pipeline P, wenn sie in Position gezwängt wird.
  • Während des Rückziehens des Werkzeugs T wird ein Fluid durch Öffnungen in dem Flansch F und durch das Innere der Hülse S und das Äußere des Endes der Pipeline P gespritzt, um Überbleibsel von dem Hülseninnenprofil und der Außenseite der Rohrfläche wegzuspülen. Danach wird das Werkzeug T auf Formdruck betätigt und das Ende der Pipeline P wird radial nach außen in dichte Klemm- und Dichtungsanlage an das Profil der Innenseite der Hülse S geformt. Das Vorhandensein von zusammenfallendem Material in den Nuten des Hülseninnenprofils verhindert, daß Wasser eine hydraulische Verriegelung bildet, die eine einwandfreie Vollendung der Formgebung des Endes der Pipeline P in das Innenprofil der Hülse S beeinträchtigen würde.
  • Nach Beendigung des Verformungsschritts wird die Verbindung hydrostatisch und axial belastet, um die Integrität zu überprüfen. Der Werkzeugdruck wird auf einen Wert von etwa 500 psi (3447 KN/m²) über dem hydrostatischen Druck reduziert, der durch Öffnungen 44 aufgebracht wird. Dieser hydrostatische Druck bewirkt axiale Kräfte gegen die Schulter 14. Eine Verbindungsleckage wird durch Reduktion des aufgebrachten hydrostatischen Druckes angezeigt. Verbindungsfehler als Ergebnis der axialen Belastung werden angezeigt, falls der Druck zum Rückziehen der Betätigungseinrichtung M ansteigt. Falls ein Fehler beim Testen angezeigt wird, kann der Verformungsschritt wiederholt werden. Nach Beendigung des hydrostatischen Tests und der Freigabe des Hülsenverbindungsorgans C aus dem Eingriff mit der Hülse S wird die Einrichtung M betätigt, um das Werkzeug T auszufahren, wodurch die Bewegung des Hülsenverbindungsorgans C weg von dem Ende der Pipeline P und der Hülse S in die in Figur 6 dargestellte Position hervorgerufen wird. Das Abstellen des Drucks von dem Werkzeug T erlaubt die Trennung des Werkzeugs T von dem Inneren des Endes der Pipeline P. Dann wird die Einrichtung M betätigt, um das Werkzeug T aus der Pipeline P zurückzuziehen und zurück in die zurückgezogene Position gemäß Figur 7 zu bringen.
  • Aus dem Vorstehenden ist zu ersehen, daß die vorliegende Erfindugn eine vollständige Ausrichtung des Formwerkzeugs und der Verbindungshülse mit dem Ende der Pipeline gewährleistet, dazu die wenigstens teilweise Rundung des Endes der Pipeline P mit dem anfänglichen Unterdrucksetzen des Werkzeugs T, die Einschnürwirkung des Aufbringens der Verbindungshülse S auf das Äußere der Pipeline P zur abschließenden Rundung des Pipelineendes und die Halterung der Hülse S und des Pipelineendes durch die Basis B, die verbunden mit der Hülse S und in einer abstützenden Relation zu dieser zurückgelassen wird. Das innere Ausstoßen der Fluide durch das Innere der Hülse S nach ihrer Anordnung auf der Pipeline P entfernt den gesamten Sand, Erde und andere Materialien, die bei dem Verformungsschritt hinderlich wären.

Claims (14)

1. Verfahren zum Anbringen eines Verbindungselementes an dem Ende einer beschädigten Unterwasser-Pipeline nach dem Entfernen des beschädigten Abschnitts mit folgenden Schritten:
Positionieren einer Anordnung aus einem Innenformwerkzeug (T), einem Ausfahr- und Rückziehbetätigungsorgan (M), das mit dem Formwerkzeug verbunden und im wesentlichen auf das Ende der Pipeline (P) ausgerichtet ist, und einem Verbindungshülsenelement (S) an dem Meeresboden in dichter Nähe zu dem Ende der Pipeline, Ausfahren des Formwerkzeugs (T) in das Ende der Pipeline (P),
Expandieren des Formabschnitts (12) des Formwerkzeugs (T) in dichte Anlage an das Innere der Pipeline,
Zurückziehen des Formwerkzeugs (T), um die Anordnung dicht zu dem Ende der Pipeline zu ziehen, das Verbindungshülsenelement (S) in eine umgebende Lage zu der Pipeline zu Positionieren und um eine Schuler bereitzustellen, an der eine Formhülse während des Formvorgangs anliegt,
Expandieren des Formabschnitts (12) des Werkzeugs (T) in Verformungseingriff mit dem Inneren des Pipelineendes, um dieses radial nach außen in Klemm- und Dichtungsanlage an das Innere des Verbindungshülsenelementes (S) zu bringen,
gekennzeichnet durch folgende Schritte:
Ausfahren des Betätigungsorgans (M), um das Betätigungsorgan weg von dem Ende der Pipeline und von dem Verbindungshülsenelement (S) zu bewegen,
Abstellen des Formdrucks des Formwerkzeugs (T) und danach Zurückziehen des Betätigungsorgans (M), um das Formwerkzeug aus dem Ende der Pipeline (P) zu entfernen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Verbindungshülsenelement (S) lösbar mit dem Formwerkzeug (T) und dem Betätigungsorgan (M) verbunden ist, und mit den Schritten des Bewegens des Verbindungshülsenelementes (S) in eine umgebende Relation um das Ende der Pipeline (P) in dem zweiten Rückziehschritt und Freigeben der Verbindung mit dem Verbindungshülsenelement (S) nach dem Verformungsschritt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, mit dem Schritt des Spülens des Inneren des Verbindungshülseneiementes (3) während und nach seinem Positionieren in die umgebende Relation zu dem Pipelineende.
4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei ein ausreichender Druck in dem anfänglichen Expandierungsschritt aufgebracht wird, um eine Rundung des Endes der Pipeline (P) hervorzurufen.
5. Verfahren nach Anspruch 2, wobei der Schritt des Zurückziehens zum Positionieren des Verbindungshülsenelementes (S) in eine umgebende Relation zu dem Ende der Pipeline mit einer ausreichenden Kraft erfolgt, so daß unrunde Abschnitte des Pipelineendes von dem Hülsenelement (S) in eine runde Form gezwängt werden.
6. Verfahren nach Anspruch 1, mit dem Schritt des Aufbringens eines Testdrucks gegen das Ende der Pipeline (P) und das Verbindungshülsenelement (S), während das Formwerkzeug (T) sich nach dem Verformungsschritt in dem aufgeweiteten Zustand befindet, um die Wirksamkeit des Dichtungseingriffs des Pipelineendes in das Verbindungshülsenelement zu überprüfen.
7. Vorrichtung zum Befestigen eines Verbindungsteils an dem offenen Ende einer Unterwasser-Pipeline mit
einem Preßformungswerkzeugs (T) mit einem Hauptteil (10), einer elastischen Hülse (12), die um das Hauptteils herum gehalten ist, und einer Einrichtugn zur Zufuhr von Druck zu dem Inneren der elastischen Hülse,
einer äußeren Formhülse (S),
einem Betätigungsorgan (M), welches das Formwerkzeug gegenüber der äußeren Formhülse ausfährt und zurückzieht,
eine Einrichtung (C), die das Betätigungsorgan (M) lösbar mit der äußeren Formhülse (S) verbindet,
dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan (M) so angeordnet ist, daß es in der aufgeweiteten Verformungsposition der elastischen Hülse (12) nach dem Formen gegenüber der Formhülse (S) bewegt werden kann, wobei die Bewegung des Betätigungsorgans durch dessen Ausfahren erfolgt, während die Hülse noch in der aufgeweiteten Verformungspositon ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, mit einer Basis (B), die mit der Hülse (S) in einer abstützenden Relation zu dieser verbunden ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, mit einem Stützflansch mit einem Hülsenflansch (20) und einer Einrichtung, die das Betätigungsorgan (M) mit dem Stützflansch verbindet, wobei die Einrichtung (C) ein Hülsenverbindunsglied (C) ist, welches an dem Hülsenflansch (20) an dem Stützflansch und einem Hülsenflansch an der Formhülse (S) angreift, um die Formhülse in Anlage an dem Stützflansch zu befestigen.
10. Vorrichtung nach jedem der Ansprüche 7 bis 9, mit einer Einrichtung (44), die mit dem Formwerkzeug (T) verbunden ist, um Fluidstrahlen in das Innere der Formhülse (S) einzuführen, wenn und nachdem diese in umgebende Relation zu der darin zu verformenden Pipeline positioniert ist.
11. Vorrichtung nach jedem der Ansprüche 7 bis 10, wobei die Formhülse ein Innenprofil, in das die Untersee-Pipeline zu preßformen ist, und einen äußeren Hülsenflansch hat.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei die lösbare Verbindungsseinrichtung zwischen dem Betätigungsorgan und der äußeren Formhülse ein Hülsenverbindungsglied (C) ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 7, mit einem Halteflansch, der in dem Hülsenverbindungsglied (C) befestigt ist, und einer Einrichtung zum Befestigen des Betätigungsorgans (M) an dem Halteflansch, wobei das Betätigungsorgan eine Verbindungsstange (R) hat, die verschieblich durch den Halteflansch ausfahrbar und an dem Formwerkzeug (T) befestigt ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei die Einrichtung (44) Öffnungen aufweist, die sich durch den Halteflansch erstrecken und in das Innere der Formhülse (S) gerichtet sind, die in Eingriff mit dem Hülsenverbindungsglied (C) steht, so daß durch diese Öffnungen (44) ausgestoßene Fluide Ablagerungen und andere Bodenfeststoffe von dem Inneren der Formhülse wegspülen.
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