DE3414205C2 - Formeinrichtung zur Formgebung von Betonteilen - Google Patents

Formeinrichtung zur Formgebung von Betonteilen

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DE3414205C2 DE19843414205 DE3414205A DE3414205C2 DE 3414205 C2 DE3414205 C2 DE 3414205C2 DE 19843414205 DE19843414205 DE 19843414205 DE 3414205 A DE3414205 A DE 3414205A DE 3414205 C2 DE3414205 C2 DE 3414205C2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Formeinrichtung zur Formgebung von Betonteilen mit den Merkmalen im Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie des Anspruchs 10.
Es ist eine Formeinrichtung dieser Art bekannt (DE-OS 30 49 492), bei der das Druckglied an einem inneren Tragringkörper gehalten ist, der Teil einer Rüttlerein­ richtung ist. Dabei besteht das Druckglied aus einem etwa gummielastischen flexiblen Element, das als ringförmige Membranmanschette ausgebildet ist, die mit oberseitigen und unterseitigen Randbereichen am Tragringkörper der Rüttler­ einrichtung mittels zugeordneter Ringspannplatten fest­ gespannt ist, so daß sich zwischen den Flächen des Druck­ gliedes und den Einspannflächen des Tragringkörpers ein Hohlraum ergibt. Bei einer Ausführungsform (Fig. 1) besteht das Druckglied aus elastischem Material, z. B. einem ge­ eigneten, mit einer Verstärkungseinlage versehenen Gummi Dabei ist das Druckglied jedoch als im Querschnitt ring­ förmig geschlossener Hohlspannring ausgebildet, der einen in Umfangsrichtung geschlossenen Ring ergibt. Bei beiden Aus­ führungsformen ergibt sich der Nachteil, daß das gummi­ elastische Druckglied, welches zum Festspannen des Rüttlers am Formkern von innen her mit Druckmittel beaufschlagt wird, sich gummielastisch nach außen verformt und an der zugewandten inneren ringförmigen Gegenfläche des Widerlagers weich zur Anlage kommt. Auf diese Weise ist keine repro­ duzierbare Zentrierung zwischen der inneren Rüttlervor­ richtung einerseits und dem äußeren Kern andererseits mög­ lich, weil sich zwischen der Rüttlervorrichtung und dem Kern aufgrund der erläuterten Schnellspannvorrichtung "Weich­ stellen" ergeben. So kann es vorkommen, daß ein auf die Rüttlervorrichtung aufgesetzter Formkern nach Aktivierung der Schnellspannvorrichtung mit radialem Versatz in bezug auf die Längsmittelachse der Rüttlervorrichtung daran gehalten und gespannt wird. Dies führt zu Formungenauig­ keiten der herzustellenden Betonteile.
In dieser bekannten Form­ einrichtung werden aus elastischem Material, insbesondere Gummi, bestehende Druckglieder, die einem sehr starken Verschleiß unterworfen sind, und zwar nicht nur beim Wechseln des Formkernes und Austauschen dieses gegen einen anderen sondern auch dadurch, daß die von der zentralen Rüttlervorrichtung erzeugten Rüttelbewegungen über die Druckglieder und somit über die "Weichstellen" auf den Formkern übertragen werden müssen. Durch diese starken Vibrationen ist ein schneller Alterungsprozeß und ein schneller Verschleiß der Druckglieder unweigerlich gegeben. Aus dieser Druckschrift entnimmt man, daß ein gummi­ elastisches flexibles Element in Form einer ringförmigen Membranmanschette bei einer derartigen Formeinrichtung eine Kupplung bzw. Entkupplung mit einer inneren Trägereinheit der Rüttlereinheit ermöglicht, möglicherweise deswegen, weil hier größere Differenzmaße zu überwinden sind. In dieser Druckschrift ist besonders herausgestellt, daß es auf die Gummielastizität und die Flexibilität der Hohlspannringe besonders deswegen ankommen soll, weil zum Entkuppeln die Innenräume der Hohlspannringe drucklos gestellt werden können mit der Folge, daß die Hohlspannringe schrumpfen und sich aus einem Eingriff an den Druckstücken lösen können. Außerdem ist besonders herausgestellt, daß bei Drucköl oder auch Druckgas die Möglichkeit einer Druckum­ steuerung besteht mit der Folge, über ein Schrumpfen des elastischen Materials hinaus eine relative Einwärtsbewegung der beweglichen Teile dieser Spannglieder durch Unterdruck herbeizuführen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Formein­ richtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. 10 ge­ nannten Art zu schaffen, die hinsichtlich der druckmittel­ betätigten Spanneinrichtung praktisch keinem Verschleiß unterliegt und keine Abdichtungsprobleme aufwirft und eine reproduzierbare Zentrierung beim Aufsetzen des Formkernes ermöglicht.
Die Aufgabe ist bei einer solchen Formeinrichtung gemäß der Erfindung durch die Merkmale des Anspruchs 1 oder des nebengeordneten Anspruchs 10 gelöst.
Dadurch, daß das Druckglied ein starres unbewegliches Teil ist, geschieht keinerlei Relativverschiebung zwischen dem Druckglied einerseits und dem Element, an dem das Druckglied gehalten ist, andererseits, also bei der Alternative gemäß Anspruch 1 zwischen dem Druckglied und dem Zentrierteil und bei der Alternative gemäß Anspruch 10 zwischen dem Druck­ glied und dem Zentrierring. Da keinerlei Relativ­ verschiebungen genannter Art vorkommen, ist ein Verschleiß völlig ausgeschaltet. Gleichwohl sind große wirksame Flächen und somit große Spannkräfte möglich. Durch Veränderung der Anpreßfläche und/oder des Druckes des Druckmittels lassen sich die Spannkräfte an die geforderten Größen anpassen und variieren. Es ergeben sich praktisch keinerlei lose Teile, da das starre, unbewegliche Druckglied zusammen mit dem dieses tragenden Bauteil, also beim Anspruch 1 dem Zentrier­ teil am Rüttler oder gemäß Anspruch 10 dem Zentrierring, praktisch eine starre feste Einheit bildet. Auch ergeben sich keinerlei Dichtungsprobleme. Ferner ist ein solches, unter dem Druck des Druckmittels elastisch ausfederndes und selbsttätig zurückfederndes Druckglied in Form des Ring­ segmentes, das entweder als geschlossenes Ringelement oder als sich nur über einen Umfangswinkelabschnitt erstreckendes Element gestaltet sein kann, besonders einfach und kosten­ günstig. Zusätzliche Rückstellmittel sind entbehrlich. Die Verspannung wird durch Druckmittelbeaufschlagung und Auf­ weitung des Ringsegments eingeleitet. Wird die Druckkammer entlastet, federt das Ringsegment elastisch selbsttätig zurück. Durch die Ausbildung als metallisches Ringsegment, sei es als in sich geschlossener Ring oder als nur über einen Umfangswinkelabschnitt verlaufender Ringteil, läßt sich dieses Druckglied besonders kostengünstig herstellen und druckdicht direkt am dieses tragenden Teil, also z. B. am Zentrierteil des Rüttlers gemäß Anspruch 1 bzw. am Zentrier­ ring gemäß Anspruch 10, befestigen unter Bildung eines die Druckkammer darstellenden Kanales dazwischen. Durch die Spielpassung zwischen der inneren Stützfläche des Zentrier­ ringes und der äußeren zylindrischen Gegenfläche des Zen­ tierteiles ist es problemlos möglich, den Formkern mit seinem Zentrierring auf den rüttlerseitigen Zentrierteil aufzusetzen. Zum Befestigen wird bei Druckbeaufschlagung des Ringsegmentes ein Teil des Zentrierdurchmessers am Rüttler elastisch aufgeweitet, so daß hier eine Verspannung des Rüttlers mit dem Zentrierring des Formkernes geschieht. Da wegen der Spielpassung das Spiel zwischen dem Zentrier­ ring und der äußeren Gegenfläche des Zentrierteiles nur gering ist, wird bei dieser Druckbeaufschlagung des sich aufweitenden Ringsegmentes dieses nur im elastischen Bereich verformt. Eine plastische Verformung entfällt. Dadurch ist gewährleistet, daß bei Druckentlastung das Ringsegment elastisch und selbsttätig wieder auf seine Ausgangsform und sein Ausgangsmaß zurückgeht, wieder unter Herstellung der Spielpassung, so daß der Formkern schnell und problemlos vom Rüttler entfernt und ein anderer Formkern mit reproduzierbarer Zentrierung aufgebracht werden kann.
Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen der Formeinrichtung gemäß Anspruch 1 bzw. Anspruch 10 ergeben sich aus den Ansprüchen 2-9 bzw. 11-13.
Die Merkmale in den Ansprüchen 2 bzw. 11 sind inbesondere im Zusammenhang mit einem metallischen Ringsegment von Vorteil. Durch die Spielpassung ist es problemlos möglich, den Form­ kern mit seinem Zentrierring auf den rüttlerseitigen Zentrier­ teil aufzusetzen. Zum Befestigen wird bei Druckbeauf­ schlagung des Ringsegmentes ein Teil des Zentrierdurch­ messers am Rüttler elastisch aufgeweitet, so daß hier eine Verspannung des Rüttlers mit dem Zentrierring des Formkernes geschieht. Da wegen der Spielpassung das Spiel zwischen dem Zentrierring und der äußeren Gegen­ fläche des Zentrierteiles nur gering ist, wird bei dieser Druckbeaufschlagung des sich aufweitenden Ring­ segmentes dieses nur im elastischen Bereich verformt. Eine plastische Verformung entfällt. Dadurch ist ge­ währleistet, daß bei Druckentlastung das Ringsegment elastisch und selbsttätig wieder auf seine Ausgangsform und sein Ausgangsmaß zurückgeht, wieder unter Her­ stellung der Spielpassung, so daß der Formkern schnell und problemlos vom Rüttler entfernt und ein anderer Formkern aufgebracht werden kann.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform ergibt sich aus Anspruch 6. Der am Rüttlergehäuse befestigte, zumindest zum Teil durch das elastisch unter Druck ver­ formbare Ringsegment mit Druckkammer gebildete Zentrier­ teil ist besonders einfach und billig. Die Befestigung kann bei metallischer Ausbildung durch Schweißen ge­ schehen, was ebenfalls einfach und kostengünstig ist. Besonders einfach ist auch die Ausbildung durch Wand­ teile des Rüttlergehäuses selbst. Hier kann es aus­ reichend sein, wenn im Rüttlergehäuse der äußeren Umfangsfläche benachbarte Druckkammern gebildet sind, die über Druckmittelkanäle mit Druckmittel gespeist werden. Bei Beaufschlagung mit Druckmittel verformen sich dann die benachbarten Bereiche des Rüttlergehäuses elastisch unter Herstellung der Verspannung.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform ergibt sich aus Anspruch 7 und insbesondere aus den Ansprüchen 8 und 9. Auf diese Weise sind besondere lose Leitungen für die Zuführung des Druckmittels vermieden. Zugleich ist der Aufwand für derartige Leitungen reduziert.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Schnitt mit teil­ weiser Seitenansicht des Formkernes einer Formeinrichtung zur Formgebung von Beton­ teilen gemäß einem ersten Ausführungs­ beispiel,
Fig. 2 einen schematischen Schnitt der Einzel­ heit II in Fig. 1 in demgegenüber größerem Maßstab und vor dem Zusammenbau, und
Fig. 3 eine Draufsicht des Zentralrüttlers der Formeinrichtung in Pfeilrichtung III in Fig. 2.
In Fig. 1 ist schematisch ein Formkern 10 einer Formein­ richtung gezeigt, die zur Formgebung von Betonteilen, insbesondere von Schachtringen, Schachthälsen, Brunnen­ ringen, übergangsringen, Betonrohren od. dgl., dient. Weitere Einzelheiten der Formeinrichtung interessieren hier nicht. Zu verweisen ist insoweit z. B. auf die DE-PS 31 10 185, die weitere Einzelheiten, auch der Funktions­ weise und des Verfahrensablaufes bei der Formgebung, erläutert.
Der Formkern 10 ist etwa hutförmig. Er weist einen zylindrischen Mantel 11 und einen Deckel 12 auf. Der Form­ kern 10 ist im Innern hohl und auswechselbar auf einem Zentralrüttler 20 befestigt. Der Zentralrüttler 20 sitzt auf einer Fußplatte 21.
Der innen hohle Formkern 10 ist im Inneren mit mindestens einer radial gerichteten Aufnahme 13 versehen. Gestrichelt ist in Fig. 1 angedeutet, daß in axialem Abstand von der Aufnahme 13 zumindest eine weitere entsprechende Aufnahme 13′ vorgesehen sein kann.
Die Aufnahme 13 weist eine innenseitig am Mantel 11 z. B. angeschweißte Platte 14 auf, die beispielsweise dreiviertelkreisförmig ist.
Die Aufnahme 13 weist ferner einen inneren Zentrierring 15 mit innerer zylindrischer Stützfläche 16 auf. Der Zentrierring 15 ist an der Platte 14 angeschweißt.
Bei einem anderen, nicht gezeigten Ausführungsbeispiel weist die Aufnahme 13 statt der Platte 14 speichenartige radiale Arme auf, die fest am Mantel 11 sitzen und den Zentrierring 15 tragen.
Der Zentralrüttler 20 weist einen zum Zentrierring 15 koaxialen, maßlich darauf abgestimmten Zentrierteil 22 auf, der an der axialen Stelle sitzt, an der sich im befestigten Zustand (Fig. 1) der Zentrierring 15 mit Stützfläche 16 befindet. Demgemäß ist auch der ge­ strichelt angedeuteten zweiten Aufnahme 13′ ein ent­ sprechender Zentrierteil 22′ an zugeordneter Axialstelle zu geordnet
Der Zentrierteil 22 des Zentralrüttlers 20 weist eine zur zylindrischen Stützfläche 16 des Zentrierringes 15 passende, äußere zylindrische Gegenfläche 23 auf.
Der auswechselbare Formkern 10 ist zur Befestigung am Zentralrüttler 20 auf diesen aufsetzbar, wobei der Zen­ trierring 15 den Formkern 10 in bezug auf die Längs­ mittelachse des Zentralrüttlers 20 zentriert. Mit der zylindrischen Stützfläche 16 ist der Formkern 10 auf die koaxiale, äußere Gegenfläche 23 des Zentrierteiles 22 aufsetzbar.
Zwischen dem Zentrierring 15 und dem Zentrierteil 22 ist eine druckmittelbetätigbare Spanneinrichtung 40 ange­ ordnet, die mindestens ein entgegen einer elastischen Rückstellkraft radial gegen die Stützfläche 16 anpreßbares Druckglied aufweist.
Dieses Druckglied besteht aus einem Ringsegment 24, das einen Teil des Zentrierteiles 22 selbst bildet und eine innere, abgeschlossene Druckkammer 25 begrenzt. Die Druckkammer 25 ist über eine Druckmittelleitung 26 mit Druckmittel, insbesondere mit Drucköl, unter Spanndruck beaufschlagbar bzw. vom Druck dieses Druckmittels entlast­ bar.
Das Ringsegment 24 ist durch einen Umfangsabschnitt des Zentrierteiles 22 am Rüttler 20 gebildet, der sich etwa über einen Umfangswinkel zwischen 120° und 140° erstreckt. Dabei bildet die zylindrische Außenfläche des Ringseg­ mentes 24 einen entsprechenden Flächenabschnitt der äußeren Gegenfläche 23.
Der Zentrierteil 22 weist zusätzlich zum Ringsegment 24 einen daran festen Zentrieransatz 27 auf, der sich hier z. B. über einen Umfangswinkel von 180° erstreckt und mit seiner Außenfläche den entsprechenden Ringabschnitt der Gegenfläche 23 bildet.
Sowohl das Ringsegment 24 als auch der Zentrieransatz 27 ist in eine Umfangsnut 28 des Gehäuses 29 des Zentral­ rüttlers 20 eingesetzt. Der Nutgrund dieser Umfangsnut 28 bildet über den Umfangsverlauf des Ringsegmentes 24 eine die dortige Druckkammer 25 begrenzende Wandung. Das Ring­ segment 24 ist aus einem metallischen, unter dem Druck des Druckmittels in der Druckkammer 25 elastisch aus­ federnden und bei Druckentlastung selbsttätig zurück­ federnden Ringteil gebildet, der als im Querschnitt etwa einem liegenden U entsprechender Reifenteil ausgebildet ist. Mit dem oberen Wandteil 30 und unteren Wandteil 31, die die U-Schenkel bilden, liegt das Ringsegment 24 dicht an einer durch den Nutgrund der Umfangsnut 28 gebildeten Anlagefläche des Gehäuses 29 an unter Be­ lassung eines Zwischenraumes, der die Druckkammer 25 bildet. In diesem Bereich ist das Ringsegment 24 dicht und fest mit dem Gehäuse 29 des Zentralrüttlers 20 ver­ schweißt. In gleicher Weise ist auch der Zentrieransatz 27 eingesetzt und durch Schweißen befestigt, der im Unterschied zum Ringsegment 24 jedoch aus Vollmaterial besteht. Über die Wandteile 30, 31 ist der die U-Basis bildende Stegteil 32 des Ringsegmentes 24 in radialem Abstand vom Nutgrund der Umfangsnut 28 gehalten, so daß der Stegteil 32 mit seiner Innenseite die Druckkammer 25 außen begrenzt und auf seiner Außenseite die Gegenfläche 23 bildet.
Die innere Stützfläche 16 des Zentrierringes 15 und die äußere zylindrische Gegenfläche 23 des Zentrierteiles 22 sind mit Spielpassung aufeinander abgestimmt. Zwischen beiden ist ein maximales Spiel von z. B. 0,2 mm und ein minimales Spiel von z. B. 0,1 mm vorgegeben. Dieses Spiel reicht aus, um eine problemloses Zentrieren und Aufsetzen des Formkernes 10 auf den Zentralrüttler 20 zu ermöglichen. Andererseits ist das Spiel nicht groß, sondern nur so gering, daß sich bei Druckbeaufschlagung der Druckkammer 25 das Ringsegment 24 allein im elastischen, nicht dagegen im plastischen Bereich verformen kann.
Der Zentrierteil 22, hier in Form des Ringsegmentes 24 und des Zentrieransatzes 27, weist an diesen untere radiale Vorsprünge 33 bzw. 34 in Form einer jeweils ange­ formten Schulter auf. Die Vorsprünge 33, 34 sind als axiale Stützanschläge ausgebildet, die bei aufgesetztem Formkern den Zentrierring 15 unten axial abstützen.
Die Druckmittelleitung 26, zumindest Teile dieser, ist im Inneren des Gehäuses 29 des Zentralrüttlers 20 ent­ halten. Sie ist dort durch in das Gehäuse 29 des Zentral­ rüttlers 20 eingearbeitete Kanäle 35, 36 gebildet, die z. B. aus Bohrungen bestehen.
Die in Fig. 1 nur gestrichelt gezeigte zweite Aufnahme 13′ für den Formkern 10 und der dieser zugeordnete Zen­ trierteil 22′ an entsprechender Axialstelle des Zentral­ rüttlers 20 entsprechen in allem der geschriebenen Aus­ bildung, so daß auf diese zu verweisen ist. Wie in Fig. 1 gestrichelt angedeutet ist, führt von den Kanälen 35, 36, die die Druckkammer 25 versorgen, ein gestrichelt ange­ deuteter Kanal 37 im Gehäuse 29 nach unten, der dort eine entsprechende Druckkammer mit Druckmittel versorgt.
Beim gezeigten Ausführungsbeispiel ist der jeweilige Zentrierteil 22 bzw. 22′ als separates Element am Gehäuse 29 des Zentralrüttlers 20 befestigt. Statt dessen ist bei einem anderen, nicht gezeigten Ausführungsbeispiel der jeweilige Zentrierteil durch Wandteile des Rüttlergehäuses selbst gebildet. Dies ist schon dann erreicht, wenn z. B. in das Gehäuse 29 des Zentralrüttlers 20 einige in Abstand von der Außenfläche des Gehäuses 29 endende Bohrungen eingebracht sind, die jeweils Druckkammern dar­ stellen und über die Druckmittelleitung mit Druckmittel unter Spanndruck beaufschlagt werden bzw. davon ent­ lastet werden.
Es versteht sich im übrigen, daß die Verhältnisse im Vergleich zum beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel auch vertauscht sein können, das heißt der Zentrierteil 22, 22′ mit jeweils enthaltener Druckkammer 25 statt dessen Bestandteil des am Formkern 10 sitzenden inneren Zentrierringes 15 ist und dann der Zentralrüttler z. B. einen nicht verformbaren Zentrierring mit äußerer Gegenfläche 23 trägt.
Soll der am Zentralrüttler 20 sitzende und befestigte Formkern 10 in Fig. 1 gelöst werden, so wird die je­ weilige Druckkammer 25 der jeweiligen Spanneinrichtung 40, das heißt in Fig, 1 die obere und die gestrichelt ange­ deutete untere, vom Druck des Druckmittels entlastet. Dadurch federt der bisher elastisch unter dem Druck des Druckmittels radial nach außen verformte Stegteil 32 des Ringsegmentes 24 selbsttätig elastisch wieder in seine Ausgangsstellung zurück, ohne daß es dazu zusätzlicher Rückstellelemente, z. B. besonderer Federn oder anderer loser Elemente, bedarf. Mit der elastischen Zurückfederung wird der Zentrierring 15 am Formkern 10 freigegeben, so daß der Formkern 10 in Fig. 1 nach oben abgehoben und entfernt werden kann. Es versteht sich, daß bei Druck­ entlastung der Druckkammer 25 über die Druckmittel­ leitung 26 zugleich auch über den Kanal 37 die Druck­ kammer im Bereich des unteren, gestrichelt angedeuteten Zentrierteiles 22′ entlastet wird, so daß also gleich­ zeitig auch dort die elastische Verspannung aufgehoben wird.
Soll ein neuer Formkern 10 auf dem Zentralrüttler 20 befestigt werden, so wird der Formkern 10 mit dem Zen­ trierring 15 der jeweiligen Aufnahme 13 bzw. 13′ auf den Zentralrüttler 20 aufgesetzt. Diesen Zustand vor dem Befestigen zeigt Fig. 2. Durch die Spielpassung ist dieses Zentrieren und Aufsetzen problemlos möglich. Ist der Zentrierring 15 auf den Zentrierteil 22 aufgesetzt, so sichern die Vorsprünge 33, 34 am Ringsegment 24 bzw. Zentrieransatz 27 dagegen, daß der Zentrierring 15 nach unten durchrutscht. Sodann wird über die Druckmittel­ leitung 26 in Form der Kanäle 35-37 das Druckmittel innerhalb dieser Leitungen und der Druckkammer 25, ins­ besondere ein Hydrauliköl, unter entsprechenden Spann­ druck gesetzt. Dadurch erfolgt die Verspannung zwischen dem Zentrierring 15 und dem jeweiligen Zentrierteil 22, und zwar dadurch, daß durch den Druck in der Druckkammer 25 das Ringsegment 24, vor allem der Stegteil 32, im elastischen Bereich unter Beseitigung des Spieles aufge­ weitet und mit der äußeren Gegenfläche 23 gegen die Stütz­ fläche 16 angepreßt wird. Da sehr große Flächen dazu miteinander wirken, kann eine äußerst große Spannkraft erzeugt werden, auch wenn man davon bereits den Anteil der Spannkraft abzieht, der für die elastische Verformung des Ringsegmentes 24, insbesondere des Stegteiles 32, erforderlich ist. Es versteht sich, daß durch Veränderung der miteinander in Eingriff stehenden Anpreßflächen sowie des Druckes des Druckmittels innerhalb der Druckkammer 25 mit dieser hydraulischen Spanneinrichtung 40 ohne weiteres solche Kräfte erzielt werden können, die eine dauerhaft feste Verspannung des Formkernes 10 auf dem Zentralrüttler 20 auch während der von diesem aufge­ brachten Rüttelkräfte gewährleisten.
Die hydraulische Spanneinrichtung hat folgende Vorteile. Sie ist einfach und außerordentlich kostengünstig. Sie hat einen äußerst geringen Platzbedarf. Eine Anpassung an unterschiedlich große beim Rütteln erzeugte Kräfte ist problemlos durch entsprechende Wahl der miteinander wirkenden Anpreßflächen und/oder des Druckes des Druck­ mittels in der Druckkammer 25 möglich. Ein weiterer wesentlicher Vorteil liegt darin, daß die hydraulische Spanneinrichtung 40 keinerlei lose Teile erfordert und vor allem auch keine Abdichtung durch komplizierte, teure und verschleißbehaftete Dichtelemente erforderlich ist. Dadurch ist zugleich gewährleistet, daß sonst durch Verschleiß der Dichtelemente eintretende Leckagen ver­ hindert sind. Die Herstellung der Spanneinrichtung ist besonders einfach und billig. Die Druckmittelleitung 26 in Form der Kanäle 35-37 kann direkt in das Gehäuse 29 gebohrt werden, so daß keine losen Leitungselemente nötig sind. Wegen der elastischen Verformung des Ringsegmentes 24, insbesondere des Stegteiles 32, und der damit ge­ gebenen elastischen Zurückfederung dieses, sind keine zusätzlichen Rückstellelemente, etwa Federn od. dgl., erforderlich, was ebenfalls den Aufwand und die Kosten reduziert.
Bei einem anderen, nicht gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Zentrierteil 22 des Zentralrüttlers 20 aus einem ganz geschlossenen Ringsegment 24 gebildet, das wie beschrieben ausgeführt ist.
Bei einem anderen, nicht gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Zentrierteil 22 des Zentralrüttlers 20 durch einen daran befestigten Ring gebildet, der im Inneren einen in Umfangsrichtung durchgehenden Ringkanal als Druckkammer enthält. Dieses Element ist also schlauch­ artig geschlossen.
Es versteht sich, daß auch bei diesen Ausführungsbeispielen die Verhältnisse vertauscht sein können, das heißt der die Druckkammer enthaltende Ringteil Bestandteil des Zentrierringes 15 am Kern ist. Das Grundprinzip der hydraulischen Spanneinrichtung ist besonders vorteil­ haft im Zusammenhang mit dem am Zentralrüttler 20 lösbar anzubringenden Formkern 10. Auf diese Weise ist ein äußerst schneller Formenwechsel möglich. Vorteilhaft ist ferner, daß der Formkern 10 gleichzeitig und mit einem einzigen Schaltimpuls an mehreren Stellen des Zentralrüttlers 20 verspannt werden kann, z. B. an den in Fig. 1 mit durchgezogenen Linien und mit gestrichelten Linien gezeigten zwei Stellen. Dies ist dann von Vorteil, wenn der Zentralrüttler 20 mehrere Unwuchten im Inneren enthält, z. B. jeweils im Bereich der axialen Spannstellen.

Claims (13)

1. Formeinrichtung zur Formgebung von Betonteilen, z. B. Rohren, Schachtringen od. dgl., mit einem Formkern (10), der mindestens einen daran festen inneren Zentrierring (15) mit innerer zylindrischer Stützfläche (16) aufweist, mit dem der Formkern (10) auf mindestens einen zugeordneten, an ei­ nem Rüttler (20) gehaltenen und mit einer koaxialen äußeren Gegen­ fläche (23) versehenen Zentrierteil (22) aufsetzbar ist, und mit mindestens einer zwischen dem Zentrierring (15) und dem Zentrierteil (22) angeordneten, druckmittelbetätigten Spanneinrichtung (40), die mindestens ein elastisch verform­ bares Druckglied aufweist, das eine innere abgeschlossene Druckkammer (25) begrenzt, die über eine Druckmittelleitung (26) mit Druckmittel unter Spanndruck beaufschlagbar bzw. vom Druck des Druckmittels entlastbar ist, und das unter dem Druck des Druckmittels elastisch ausfedert und entgegen einer elastischen Rückstellkraft radial gegen die Stütz­ fläche (16) anpreßbar ist und bei Druckentlastung selbst­ tätig zurückfedert, wobei das Druckglied an einer Anlage­ fläche (26) des Rüttlergehäuses (29) dicht und unter Belas­ sung eines Zwischenraumes anliegt, der die Druckkammer (25) bildet, die einerseits von Wandteilen (30 bis 32) des Druck­ gliedes und andererseits von einer der Anlagefläche (28) benachbarten Fläche des Rüttlergehäuses (29) begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckglied ein starres unbewegliches Teil ist und aus zumindest einem einen Teil des Zentrierteiles (22) bildenden metallischen Ringsegment (24) gebildet ist, dessen zylindrische Außenfläche einen entsprechenden Flächenabschnitt der äußeren Gegenfläche (23) bil­ det, daß die innere zylindrische Stützfläche (16) und die äußere zylindrische Gegenfläche (23) mit Spiel­ passung aufeinander abgestimmt sind und daß das Ringsegment (24) mit dem Zentrierteil (22) des Gehäuses (29) des Rüttlers (20), insbesondere Zentralrüttlers, druckdicht und fest verschweißt ist.
2. Formeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Stützfläche (16) und der Gegenfläche (23) ein maximales Spiel von etwa 0,2 mm und ein mini­ males Spiel von etwa 0,1 mm vorgegeben ist.
3. Formeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ringsegment (24) durch einen Umfangsabschnitt des Zentrierteiles (22) am Rüttler (20) gebildet ist, wobei der radial äußere Wandteil (32) des Ringsegmentes (24) mit seiner Außenfläche einen Abschnitt der äußeren Gegenfläche (23) bildet.
4. Formeinrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ringsegment (24) in eine Umfangsnut (26) des Rüttlergehäuses (29) eingesetzt ist, deren Nutgrund die die Druckkammer (25) begrenzende Fläche bildet.
6. Formeinrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß das Ringsegment (24) als im Querschnitt etwa einem liegenden U entsprechender Reifenteil ausgebildet ist, dessen die U-Schenkel bildende Wandteile (30, 31) auf der Anlagefläche des Rüttlergehäuses (29) aufliegen und den die U-Basis bildenden Stegteil (32) unter Bildung der Druckkammer (25) in radialem Abstand von der äußeren Fläche, insbesondere dem Nutgrund der Umfangsnut (28), halten.
6. Formeinrichtung nach einem der Ansprüche 1-5 dadurch gekennzeichnet, daß der Zentrierteil (22) am Rüttlergehäuse (29) be­ festigt ist oder durch Wandteile des Rüttlergehäuses selbst gebildete ist.
7. Formeinrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentrierteil (22) am Rüttler (20) untere radiale Vorsprünge (33. 34) aufweist, die als axiale Stützan­ schläge für den aufgesetzten, den Formkern (10) tragen­ den Zentrierring (15) ausgebildet sind.
8. Formeinrichtung nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß der Rüttler (20), insbesondere das Rüttlergehäuse (29). im Inneren eingearbeitete Kanäle (35 bis 37) als Druck­ mittelleitung (26) aufweist, die in die Druckkammer (25) einmünden.
9. Formeinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (35 bis 37) aus in das Rüttlergehäuse (29) eingebrachten Bohrungen bestehen.
10. Formeinrichtung zur Formgebung von Betonteilen, z. B. Rohren, Schachtringen od. dgl., mit einem Formkern (10), der mindestens einen daran festen inneren Zentrierring (15) mit innerer zylindrischer Stützfläche (16) aufweist, mit dem der Formkern (10) auf mindestens einen zugeord­ neten, an einem Rüttler (20) gehaltenen und mit einer koaxialen Gegenfläche (23) versehenen Zentrierteil (22) aufsetzbar ist, und mit mindestens einer zwischen dem Zentrierring (15) und dem Zentrierteil (22) angeordneten, druckmittelbetätigten Spanneinrichtung (40), die min­ destens ein elastisch verformbares Druckglied aufweist, das eine innere abgeschlossene Druckkammer begrenzt, die über eine Druckmittelleitung mit Druckmittel unter Spann­ druck beaufschlagbar bzw. vom Druck des Druckmittels entlastbar ist, und das unter dem Druck des Druckmittels elastisch ausfedert und entgegen einer elastischen Rück­ stellkraft radial gegen die Gegenfläche (23) anpreßbar ist und bei Druckentlastung selbsttätig zurückfedert, wobei das Druckglied an einer Anlagefläche dicht und unter Belassung eines Zwischenraumes anliegt, der die Druck­ kammer bildet, die einerseits von Wandteilen des Druck­ gliedes und andererseits von einer der Anlagefläche be­ nachbarten Fläche begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckglied am Zentrierring (15) angeordnet ist, daß das Druckglied ein starres unbewegliches Teil ist und aus zumindest einem einen Teil des Zentrierringes (15) bildenden metallischen Ringsegment gebildet ist, dessen innere zylindrische Fläche einen entsprechenden Flächenabschnitt der inneren zylindrischen Stützfläche (16) des Zentrierringes (15) bildet, daß die innere zylindrische Stützfläche (16) und die äußere zylindrische Gegenfläche (23) mit Spielpassung aufeinander abgestimmt sind und daß das Ringsegment mit dem Zentrierring (15) druckdicht und fest verschweißt ist.
11. Formeinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Stützfläche (16) und der Gegenfläche (23) ein maximales Spiel von etwa 0.2 mm und ein minimales Spiel von etwa 0,1 mm vorgegeben ist.
12. Formeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentrierring (16) zusätzlich zum Ringsegment (24) einen am Zentrierring (16) angeschweißten metalli­ schen Zentrieransatz (27) aufweist, der mit seiner Außenfläche einen Ringabschnitt bildet.
13. Formeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das unter dem Druck des Druckmittels elastisch aus­ federnde und selbsttätig zurückfedernde Ringteil als ringsum geschlossenes Element ausgebildet ist, das eine ringsum laufende Druckkammer begrenzt.
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