DE2926293A1 - Spannwerkzeug - Google Patents
SpannwerkzeugInfo
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- DE2926293A1 DE2926293A1 DE19792926293 DE2926293A DE2926293A1 DE 2926293 A1 DE2926293 A1 DE 2926293A1 DE 19792926293 DE19792926293 DE 19792926293 DE 2926293 A DE2926293 A DE 2926293A DE 2926293 A1 DE2926293 A1 DE 2926293A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B31/00—Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
- B23B31/02—Chucks
- B23B31/24—Chucks characterised by features relating primarily to remote control of the gripping means
- B23B31/30—Chucks characterised by features relating primarily to remote control of the gripping means using fluid-pressure means in the chuck
- B23B31/305—Chucks characterised by features relating primarily to remote control of the gripping means using fluid-pressure means in the chuck the gripping means is a deformable sleeve
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gripping On Spindles (AREA)
Description
-
- Spannwerkzeug
- Die Erfindung betrifft ein Spannwerkzeug mit einem rundkörper und einem Dehnkörper, der mit dem Grundkörper einen abgedichteten Druckraum bildet zur Aufnahme eines Druckmediums, Mit solchen Spannwerkzeugen werden Werkstücke, Werkzeuge oder andere Teile mit zylindrischergohrung oder mit zylindrischer Mantelfläche meist zu Bearbeitungszwecken gespannt.
- nl druckmedium dient in der legel eine Flüssigkeit oder eine pastöse Masse, die den Dehnkörper, in der flegel eine dünnwandige Hulse, elastisch aufweitet oder zusammendruckt, der sich dadurch an den Innen-bzw, Außendurchmesser des zu spannellden Teiles anlegt und einen form- und kraftschlussigen Verbund abgibt, Mit den Spannwerkzeugen müssen in der flegel Drehmomente übertragen werden, sie werden in dieser Form als Spanndorne oder Spannfutter in der metall- und holzverarbeitenden Industrie eingesetzt.
- Bei bekannten Spannwerkzeugen ist der Dehnkörper entlang einer zylindrischen Mantelfläche mit dem Grundkörper verbunden, die Enden des Dehnkörpers sind zum Grundkörper hin abgedichtet oder gar mit diesem verschweißt oder verlötet Bei einer Abdichtung durch Dichtringe und zylindrischer Ausführung ist ein Passungsspiel unvermeidbar, das zwangsläufig die Genauigkeit der zentrischen Spannung beeinträchtigt, weil kein Spielausgleich möglich ist. Der Passtlugsspalt begünstigt zudem den Verschleiß der elastischen Dichtungselemente.Für die Ubertragung eines Drehmomentes müssen besondere Maßnahmen getroffen werden.
- Ist die Abdichtung zwischen dem Grundkörper und dem Dehnkörper durch eine Schweiß- oder Lötverbindung getroffen, so ist zwar die Dichtigkeit gewährleistet und eine kraftschlüssige Verbindung erreicht, doch ist der Dehnkörper untrennbar mit dem Grundkörper verbunden. Ein Fehler in der Lndbearbeitung führt zum Unbrauchbarwerden des gesamten Werkzeuges, ein Austausch des Dehnkörpers ist nicht möglich, wenn dieser Verschleißerscheinungen zeigt oder das Spannwerkzeug unsachgemäß behandelt worden ist. Bei kompliziert geformten Spannwerkzeugen mit mehreren Spann stellen und verschiedenen Spanndurchmessern oder bei gleichzeitiger Innen- und Außenspannung ist das schwer zu handhabende Fügeverfahren und das Schweißen sehr aufwendig.
- Der.Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Spannwerkzeug zu schaffen, das eine exakte Spannung zuläßt, eine kraftschlüssige Verbindung ohne zusätzliche Teile ermöglicht, unbedingt druckdicht ist und trotzdem einen Austausch des Dehnkörpers zuläßt.
- Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß der Dehnkörper mit dem Grundkörper über einen kegeligen Sitz verbunden ist, wobei im Bereich des kegeligen Sitzes ein Dichtring vorgesehen ist. Zweckmäßig ist der kegelige Sitz selbsthemmend ausgebildet und vorzugsweise als Werkzeugkegel nach DIN 228 mit einer Steigung von etwa 1:20 versehen.
- Auf diese Weise hat man einen spielfreien Sitz, der Grundkörper und der Dehnkörper können als Einheit betrachtet werden, so daß beim Spannen höchste Genauigkeit gewährleistet ist. Da ein J)ichtspalt entfällt, unterliegen die Dichtringe, in der Hegel Elastomer-Dichtungen keinem Verschleiß. Der lvegelsitz ist für die Drehmomentübertragung stramm genug, so da zusätzliche Mitnahmeelemente entfallen können.
- Der Dehnkörper ist austauschbar, so daß das Spannwerkzeug in einem gewissen Rahmen den zu spannenden Teilen angepaßt werden kann und bei einer Beschadigung des l)ehnkörpers nicht gleich das ganze Spannwerkzeug eliminiert werden muß. Durch den wegfall von beheißoeles Lötverbindungen entfallen örtliche thermische Beanspruchungen, die zu einer Beeintlaclltigung des Dehnverhaltens des Dehnkörpers führen können.
- Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann der Dehnkörper über ein Schraubteil auf dem hegelsitz gehalten sein. Die Kegelfläche für den hegelsitz befindet sich beim Dehnkörper an einer Verstärkung an mindestens einem seiner Enden.
- Ist das Spannwerkzeug als Innenspanndorn ausgebildet, so trägt der Grundkörper einen Außenkonus und die Verstärkungen des Dehnkörpers sind mit entsprechenden Innenkonen versehen. Bei der Ausbildung als Spannfutter befindet sich am Grundkörper ein Innenkonus, die Verstärkungen des Dehnkörpers weisen dann entsprechende Außenkonen auf.
- Um kompliziert geformte Spannwerkzeuge mit mehreren Spannstellen und gegebenenfalls verschiedenen Spanndurchmessern zu bilden, können mehrere Grundkörper bzw. Dehnkörper in axialer Richtung hintereinander als einzelne Bauelemente geschaltet sein, die für sich austauschbar sind, ohne daß die Gesamtgenauigkeit des Werkzeuges darunter leiden würde. Die einzelnen Elemente sind über ein Schraubteil und die kegeligen Sitze miteinander verbunden.
- Das Spannwerkzeug kann auch in Form einer Stellhülsenaufnahme gehalten sein. Es ist dann ein Innenkonus in einem Sackloch angeordnet, in dem der Dehnkörper mit einem Außenkonus sitzt.Der Grundkörper trägt am einen Ende einen zur Sacklochbohrung konzentrischen Bund, in dem in einer Bohrung parallel zu einem Durchmesser des Bundes und senkrecht zur Achse der Stellhülsenaufnahme der Kolben untergebracht ist. Am anderen Ende ist der Grundkörper mit einem Einspannkegel versehen.
- Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, Einzelheiten sind anhand der Zeichnung, die beispielsweise Ausführungsformen darstellt, näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Ansicht eines annwerkzeuges, zur hälfte im Schnitt, in einer ersten Ausfuhrungsform als Innenspanndorn, Fig. 2 eine entsprechende Ixarstellung in einer zweiten runfuhrtlngsform, ebenfalls als innenspanndorn, Fig. 3 eine Darstellung einer dritten Ausführungsform als innenspanndorn für verschiedene Spanndurchmesser, Fig. 4 eine Darstellung einer weiteren Ausführungsform als Spannfutter, Fig. 5 eine Darstellung einer Ausführungsform, ebenfalls als Spannfutter, zur Spannung eines oder mehrerer Teile mit unterschiedlichen Durchmessern, Fig. 6 eine Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispieles in Form einer Stellhülsenaufnahme, Fig. 7 eine Ansicht dazu in wichtung des Pfeiles VII in Fig. 6, im Bereich des Kolbens in Schnittdarstellung.
- Bei der Ausführung nach Fig. 1 bildet das Spannwerkzeug einen Innenspanndorn 1, mit dem Teile wie Werkstücke, \werkzeuge u.dgl. in einer zylindrischen Bohrung aufgenommen werden können. Ein Grundkörper 2 ist mit einem Außenkonus 3 versehen, auf den ein Dehnkörper 4 aufgeschoben ist, der aus einem dünnen Dehnmantel 5 besteht, an dessen Enden Verstärkungen 6,7 angeordnet sind, die zum Außenkonus 3 passende ttegelflächen 8,9 tragen, so daß satte Kegelsitze 10,11 gebildet werden.
- Im Bereich dieser Kegelsitze 10,11 sind Dichtringe 12, insbesondere Elastomer-Dichtungen, in Nuten 13 im Grundkörper 2 aufgenommen. Auf den Grundkörper 2 ist ein Schraubteil 14 in Form einer Mutter 15 aufgeschraubt, deren eine Stirnfläche 16 gegen die eine Stirnfläche 17 des Dehnkörpers 4 drückt, und zwar in Aufschiebrichtung gemäß Pfeil 18, so daß sich die Kegelsitze 10,11 nicht lösen können. Im Grundkörper 2 befindet sich eine Sacklochbohrung 19, in der ein kolben 20 aufgenommen ist, der in diesem halle als chraubkolben 21 ausgebildet ist. Er weist einen Schaft 22 auf, der an seinem freien Ende ein XulSengewinde 23 tragt, das in ein Innengewinde 24 in der Sacklochbohrung 19 einschraubbar ist. Im Schaft 22 befinden sich Bohrungen 25,r6, die den ltaum 27 zwischen dem Grundkörper 2, dem Kolben 20 und dem Außen gewinde 23 uber die weitere Sacklochbohrung 19 und eine Radialbohrung 28 mit einem Druckraum 29 verbinden, der zwischen dem Grundkörper 2 und dem Dehnkörper 4 eingeschlossen ist. Beim Verdrehen des Scjjraubkolbens 21 mit einem geeigneten Schlüssel wird das bruckmedium, das sich im Raum 27, den Bohrungen 25,26, der Sacklochbohrung 19, der Radialbohrung 28 und im druckraum 29 befindet und beispielsweise aus ifydrauliköl oder Spezialfett besteht, verdichtet, wodurch der Dehnmantel 5 des Dehnkörpers 4 gleichmäßig aufgeweitet wird. Dieser legt sich an die Bohrungs-Innenwand des aufzunehmenden Teiles an, zentriert diesen und spannt ihn mit hoher Kraft, Bei der Ausführung nach Fig. 2 handelt es sich ebenfall: um einen Innenspanndorn. hier sind zwei Grundkörper 2,2' verwendet, die über den Dehnkörper 4 und den Schraubteil 14 zusammengehalten sind. Auf jedem Grundkörper 2,2' befindet sich ein Kegelsitz 10,11, die kegeligen Flächen sind entgegengesetzt zueinander geneigt. Der Schraubteil 14 besteht in diesem Falle aus einer Schraube 30, die mit ihrem uengewinde 31 in den Grundkörper 2 eingeschraubt ist. Ihr Kopf 32 stützt sich unter Zwischenlage eines Dichtringes 33 am anderen Grundkörper 2' ab. Bei Eindrehen der schraube 30 wird über den Grundkörper 2 und den hegelsitz 11 der Dehnkörper 4 mitgenommen, bis der Kegelsitz 10 festsitzt. Der Nolbenraum 34 ist über Bohrungen 35,36 in der Schraube 30 mit dem Druckraum 29 verbunden, so daß wieder am Dehnmantel 5 das über den Kolben 20 verdichtete Druckmedium wirksam werden kann. Die Bohrungen 37,38 in den Grundkörpern 2,2' zur Aufnahme des Kolbens 20 und der Schraube 30 fluchten miteinander, ihre Achsen fallen mit der Achse 39 des Innenspanndornes 1 zusammen.
- Auch bei der Ausbildung nach Fig. 3 handelt es sich um einen Innenspanndorn 1, mit dem aber Teile auf zwei Durchmesserstufen gespannt werden können. Auf dem Grundkörper 2 sitzen hier zwei Dehnkörper 4,4', die in diesem Falle eine etwas andere Form haben.
- Sie sind napfförmig ausgebildet, der dünne Dehnmantel 5 geht zum Napfrand 40,40' hin wieder in eine Verstärkung 6,6' über, die mit den konischen Flächen des Grundkörpers 2 die Kegelsitze 10,10' bilden. Die Napföffnungen 41,41' sind also insoweit durch den Grundkörper 2 geschlossen. Beide Dehnkörper 4,4' sind auf der der Verstärkung 6,6' gegenüberliegenden Seite mit einem Fortsatz 42,42' versehen, die Aufnahmeteil 43 für die Befestigung des Spannwerkzeuges abgeben und mittige Bohrungen 44,45 tragen zur Aufnahme des Kolbens 20 und der Schraube 30. Der Kolben 20 kann in diesem Falle als Schubkolben ausgebildet sein, die Schraube 30 verbindet die drei Elemente, nämlich den rukörper 2 und die beiden Dehnkörper 4,4' bzw.
- verhindert ein Lösen der Kegelsitze 10,10'. In der (Schraube 30 befinden sich wieder Bohrungen 35,36, um den Kolbenraum 34 mit dem Druckraum 29 bzw. über die Bohrung 46 mit dem Druckraum 29' zu verbinden.
- Das Spannwerkzeug nach Fig. 4 stellt ein Spannfutter dar, das insbesondere zur Aufnahme von Bohrstangen und Fräsern an Bearbeitungszentren geeignet ist. Im Grundkörper 2 befindet sich ein durchgehender Innenkonus 47, in den der Dehnkörper 4 mit passenden Außenkonen 48,49 an Verstärkungen 6,7 des Dehnkörpers 4 eingeschoben sind, so daß sich wieder entsprechende Kegelsitze 10,11 ergeben. Zur Fixierung dient ein Schraubteil 14 in Form einer Mutter 15, die in einer Aussparung 50 des Grundkörpers 2 aufnahme findet.
- Die Stirnfläche 16 der Mutter 15 stützt sich an der Stirnfläche 17 am Grunde der Aussparung 50 ab, so daß beim Anziehen der Mutter 15 die kronen 47 bis 49 ineinandergezogen werden. Ein Bund 51 dient der zentrierten Aufnahme, in einem weiteren Bund 52 befinden sich Gewindebohrungen 53 zur Festlegung des Spannfutters 54. In diesem Bund 52 sitzt in einer Radialbohrung 55 ein Kolben 20, der wieder als Schraubkolben 21 ausgeildet ist. Der Raum 27 ist wieder über Bohrungen 25,26 und über eine Bohrung 56 mit dem Druckraum 29 verbunden.
- Auch das Spannwerkzeug nach Fig. 5 stellt ein Spannfutter 54 dar, das kombiniert ist und zur Aufnahme von Werkstücken an zwei verschieden großen Spanndurchmessern dient. Die Dehnkörper 4,4' sitzen in konischen Bohrungen 57,58 im Grundkörper 2 und bilden wieder entsprechende Kegelsitze 10,11 bzw, 10', 11'.
- Als Schraubteile 14 dienen in diesem Falle Druckringe 59,59', die die Dehnkörper 4,4' in die konischen Bohrungen 57,58 hineindrücken und durch Schrauben 60 im Grundkörper 2 festgezogen werden. In diesem befinden sich auch Bohrungen 61,62,63, die den Kolbenraum 34 mit den Druckräumen 29,29' verbinden.
- Bei der Ausbildung nach Fig. 6 schließlich ist das Spannwerkzeug als Stellhülsenaufnahme 64 ausgebildet. In ihr können Stellhülsen, die wiederum der Werkzeugaufnahme dienen, gespannt werden, es lassen sich aber auch Bohrstangen oder direkt Bohr-, Senk-, Ausdreh- oder Fräswerkzeuge mit höchster Genauigkeit aufnehmen. Die völlig exakte Spannung erlaubt es, Werkzeuge mit einer aus der Aufnahme herausragenden Länge von z.B. 300 mm festzulegen, deren Rundlaufungenauigkeit am vorderen Ende geringer sein muß als 0,005 mm. In einem Innenkonus 47 ist wieder der Dehnkörper 4 in Kegelsitzen 10,11 festgelegt, er reicht mit seinem einen Ende bis nahe an den Grund einer Sacklochbohrung 65 und schließt mit seinem anderen Ende etwa bündig mit dem Grundkörper 2 ab.
- Der schraubteil 14 zur Lagesicherung ist wieder als Mutter 50 ausgebildet, die in diesem Falle im Grundkörper 2 geschraubt wird und mit ihrer einen Stirnfläche 16 gegen eine Stirnfläche 66 am Dehnkörper 4 drückt. Auf der einen Seite ist der Grundkörper 2 mit einem Einspannkegel 67 versehen, auf der anderen Seite befindet sich ein Bund 68, in dem eine Bohrung 69 parallel zu einem Durchmesser 70 des Bundes 68 und senkrecht zur Achse 71 der Stellhülsenaufnahme 64 eingebracht ist zur Aufnahme des Kolbens 20, der i er einen Gewindestift 72 und eine Kugel 73 zur Verdichtung des Druckmediums bewegbar ist. Zum Entlüften und Ölablassen während des Fdllvorganges dient ein Gewindestift 74, der über eine Kugel 75 eine Bohrung 76 verschließen kann, die in den Druckraum 29 mündet.
- Leerseite
Claims (28)
1>atentansprüche S Spannwerkzeug mit einem Grundkörper uncl einem
Dehnkörper, der mit dem Grundkörper einen abgedichteten Druckraum bildet zur Aufnahme
eines Druckmediums, dadurch gekennzeichnet, daß der Dehnkörper (4,4') mit dem Grundkörper
(2,2') über einen egelsitz (10, 10' ~11,11') verbunden ist.
2. Spannwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im
Bereich des Kegelsitzes (1(),10',11,11') ein Dichtring (12) vorgesehen ist.
3. Spannwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kegelsitze (10,10', 11,11') selbsthemmend ausgebildet sind.
4. Spannwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kegelsteigung etwa 1:20 beträgt.
5. Spannwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Dehnkörper (4,4') über ein Schraubteil (14) auf dem Kegelsitz (10,10',11,11') gehalten
ist.
pannwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dehnkörper
(4,4') an seinen Enden Verstärkungen (6,6',7,7') trägt, die mit hegelflächen (8,9)
versehen sind.
7. Spannwerkzeug nach Anspruch 1 als Innenspanndorn, dadurch gekennzeichnet,
daß der Grundkörper (2,2') einen Außenkonus (3) trägt und die Verstärkungen (6,7)
des Dehnkörpers (4) mit entsprechenden Innenkonen versehen sind.
8. Spannwerkzeug nach Anspruch 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schraubteil (14) als Mutter (15) ausgebildet ist, die auf den Grundkörper (2)
aufschraubbar ist und deren eine Stirnfläche (16) gegen eine Stirnfläche (17) des
Dehnkörpers (4) in Aufschiebrichtung (Pfeil 18) auf die hegelsitze (10,11) drückt.
9. Spannwerkzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der
Grundkörper (2) eine zentrische, Siale Sacklochbohrung (19) aufweist, die im Bereich
des Dehnkörpers (4) über eine Radialbohrung (28) mit dem Druckraum (29) verbunden
ist und in der ein Kolben (20) zur Verdichtung des Druckmediums geführt ist.
10. Spannwerkzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kolben (20) als Schraubkolben (21) ausgebildet ist und einen Schaft (22) trägt,
an dessen Ende ein Außengewinde (23) sitzt, das in einem Innengewinde (24) der Sacklochbohrung
(19) schraubbar ist und der Raum (27) zwischen Sacklochbohrung (19), Kolben (20)
und uegewinde (23) durch Bohrungen (25,26)- im Schraubkolben (21) mit dem Druckraum
(29) verbunden ist.
11. Spannwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere
Grundkörper (2,2') vorgesehen sind und jeweils zwei Grundkörper (2,2#) über einen
Dehnkörper (4) und ein Schraubteil (14) miteinander verbunden sind.
12. Spannwerkzeug nach Anspruch 6 und 11 dadurch gekennzeichnet, daß
ein Kegelsitz (10) am einen Grundkörper (2) und ein Kegelsitz (11) am anderen Grundkörper
(2') angeordnet ist.
13. Spannwerkzeug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die
Neigung der Kegelsitze (10,11) einander entgegengesetzt sind.
14. Spannwerkzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schraubteil (14) aus einer in axialen Bohrungen (37,38) der Grundkörper (2,2') aufgenommenen
Schraube (30) besteht, die mit ihrem freien Ende in den einen Grundkörper (2) eingeschraubt
ist und sich mit ihrem Kopf (32) unter Zwischenlage eines Dichtringes (33) am anderen
Grundkörper (2') abstütztderart, dal beim Anzug der Schraube (30) beide Kegelsitze
(10,11) angezogen werden.
15. Spannwerkzeug nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das
Außengewinde (31) der Schraube (30) zum Kolben (20) hinweist und in der Schraube
(30) Bohrungen (35,36) vorgesehen sind, die den kolbenraum (34) mit dem Druckraum
(29) verbinden.
16. Spannwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in
axialer Richtung nebeneinander mehrere Dehnkörper (4,4') angeordnet sind.
17. Spannwerkzeug nach Anspruch 11 und 16, dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Dehnkörper (4,4') und ein oder mehrere Grundkörper (2,2') über einen
oder mehrere Schraubteile (14) zusammengehalten sind.
123. Spannwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Dehnkörper (4,4') an seinem einen freien Ende eine Verstärkung (6,6') mit einer
wegelfläche aufweist und auf der anderen Seite einen Fortsatz (42,42') trägt.
19. Spannwerkzeug nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der
Fortsatz (42) einen isufnahmeteil (43) für die Erfassung des Spannwerkzeuges abgibt,
20. Spannwerkzeug nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß im Fortsatz (42)
ein Kolben (20) zur Verdichtung des Druckmediums gefulirt ist.
21. Spannwerkzeug nach Anspruch 1S, dadurch gekennzeichnet, daß der
Dehnkörper (4,4') napfartig ausgebildet ist, der Napfrand (40,40') den liegelsitz
(10,10') abgibt und der Grundkörper (2) die Napföffnungen (41,41') verschließt und
über eine zentrale, in ein Gewinde im Fortsatz (42) eingeschraubte Schraube (30)
festgelegt ist.
22. Spannwerkzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 16 bis 21,
dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Grundkörper (2) napfförmig ausgebildete dehnkörper
(4,4#) angeordnet sind, deren Kegelsitze (10,10') einander zugewandt sind und der
Grundkörper
(2) und die beiden Dehnkörper (4,4') über eine zentrale
Schraube (30) zusammengehalten sind, die mit ihrem Gewinde in den Fortsatz (42)
des einen Dehnkörpers (4) eingeschraubt ist und sich mit ihrem Kopf (32) am anderen
Dehnkörper (4') abstützt und der Kolbenraum (34) über Bohrungen (35,36) in der Schraube
(30) bzw. bohrungen (46) im Grundkörper (2) mit den Druckräumen (29,29') verbunden
ist.
23. Spannwerkzeug nach Anspruch 1 und u als Spannfutter, dadurch gekennzeichnet,
daß eler ciruntllcörper (2) einen Innenkonus (47) trägt und die Verstärkungen (6,7)
des Dehnkörpers (4) mit entsprechenden Außenkonen (48,49) versehen sind.
24. Spännwerkzeug nach Anspruch 5 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schraubteil (14) als Mutter (50) ausgebildet ist, die auf den Dehnkörper (4)
aufschraubbar ist und deren eine Stirnfläche (16) gegen eine Stirnfläche (17) des
Grundkörpers (2) drückt unter Ineinanderführung der Kegelsitze (10,11).
25. Spannwerkzeug nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der
Grundkörper (2) einen Bund (52) zur Festlegung des Spannwerkzeuges trägt und
an
diesem Bund (52) in einer radialen Bohrung (55) der Kolben (20) aufgenommen und
der Kolbenraum (27) über Bohrungen (25,26,56) mit dem Druckraum (29) verbunden ist.
26. Spannwerkzeug nach Anspruch 16 und 23, dadurch gekennzeichnet,
daß der Grundkörper (2) zwei konische Bohrungen (57,58) trägt zur Aufnahme zweier
Dehnkörper (4,4'), die Dehnkörper (4,4') auf dem Grundkörper (2) über mit Schrauben
(60) festgezogenen Druckringen (59,59') in ihre Kegelsitze (10,11 bzw. 10',11')
gepreßt sind und im Grundkörper (2) Bohrungen (61,62,63) angeordnet sind, die den
Kolbenraum (34) mit den Druckräumen (29,29') verbinden.
27. Spannwerkzeug nach Anspruch 5 und 23 als Stellhulsenaufnahme,
dadurch gekennzeichnet, daß der Innenkonus (47) in einem Sackloch (65) angeordnet
ist und der Schraubteil (14) aus einer in den Grundkörper (2) einschraubbaren Ringmutter
(50) besteht, der mit einer Stirnfläche (16) gegen een Dehnkörper (4) drückt und
die Kegelsitze (10,11) ineinanderzieht.
28. Spannwerkzeug nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß der
Grundkörper (2) am einen Ende einen zum Sackloch (65) konzentrischen Bund (68) trägt,
in dem in einer Bohrung (69) parallel zu einem Durchmesser (70) des Bundes (G8)
und senkrecht zur Achse (71) der Spannhülsenaufnahme (64) der Kolben (20) untergebracht
ist und am anderen Ende ein Einspannkegel (67) vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792926293 DE2926293A1 (de) | 1979-06-29 | 1979-06-29 | Spannwerkzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792926293 DE2926293A1 (de) | 1979-06-29 | 1979-06-29 | Spannwerkzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2926293A1 true DE2926293A1 (de) | 1981-01-08 |
Family
ID=6074497
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792926293 Withdrawn DE2926293A1 (de) | 1979-06-29 | 1979-06-29 | Spannwerkzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2926293A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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WO2000058045A1 (en) * | 1999-03-30 | 2000-10-05 | Sandvik Aktiebolag | Hydraulic chuck with deformable gripping sleeve |
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-
1979
- 1979-06-29 DE DE19792926293 patent/DE2926293A1/de not_active Withdrawn
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JP2021505417A (ja) * | 2018-04-09 | 2021-02-18 | シェフラー テクノロジーズ アー・ゲー ウント コー. カー・ゲーSchaeffler Technologies AG & Co. KG | 油圧拡張チャックおよびその使用 |
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