DE3876689T2 - Dieselbrennkraftmaschinenzylinderkopf. - Google Patents

Dieselbrennkraftmaschinenzylinderkopf.

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Description

  • Die Erfindung betrifft einen Dieselmaschinen-Zylinderkopf, insbesondere zur Verwendung für hochtourige Dieselmaschinen mit hoher spezifischer Leistung, in denen sehr hohe Temperaturen in bestimmten Bereichen des Zylinderkopfs auftreten.
  • Ein Dieselmaschinen-Zylinderkopf ist bekannt, der eine Anzahl von Vorverbrennungskammern aufweist, deren Oberflächen teilweise in dem Kopf und teilweise in Zapfen gebildet sind, die in einen entsprechenden Sitz in dem Kopf eingesetzt sind und eine Austrittsbohrung zu der entsprechenden Maschinen-Brennkammer aufweisen. Dieser Zylinderkopf ist auch mit einer Anzahl von Lufteinlaß- und Auspuffgas-Auslaßleitungen versehen, die in die Brennkammer eintreten und aus dieser austreten und deren Öffnungen durch entsprechende Einlaß- und Auslaßventile gesteuert werden. Der Zylinderkopf ist nach unten begrenzt durch eine flache Oberfläche. die derart ausgebildet ist, daß sie auf einer entsprechenden flachen Oberfläche des Maschinenblocks aufliegt wobei die Bohrungen der Zapfen der Vorverbrennungskammer und der Einlaß- und Auslaßleitungen in die flache Oberfläche münden, die den Zylinderkopf nach unten begrenzt.
  • Dieser kurz beschriebene Typ eines Zylinderkopfs weist Nachteile auf. Kleine Risse bilden sich in dem Zylinderkopfbereich, der durch die flache Oberfläche begrenzt ist, und liegen zwischen dem Rand jeder Vorverbrennungskammer und den Rändern der entsprechenden Lufteinlaß- und Auspuffgasauslaß- Leitungen, und sie haben die Tendenz einer Vergrößerung während der Lebensdauer der Maschine, bis sie zur Außenseite des Zylinderkopfs durchdringen, mit dem Ergebnis, daß sie den Eintritt von Wasser und Fremdsubstanzen in die Brennkammer und den Austritt von komprimierten Gasen gestatten.
  • Diese Risse sind das Ergebnis der hohen Spannungen, die durch Temperaturänderungen hervorgerufen werden, denen die laufende Maschine unterliegt. Außerdem treten in dem Bereich örtliche Verformungen auf, die die Form der Oberfläche verändern, die den Zylinderkopf nach unten begrenzt, und die die Form von örtlichen Anhebungen mit der gleichzeitigen Bildung von kleinen Vertiefungen aufweisen. Dieser Nachteil wird verursacht durch die hohen thermischen Auslenkungen, die bei einer hohen Temperatur entstehen und zu einer örtlichen plastischen Verformung des Zylinderkopfmaterials führen.
  • Verschiedene Lösungen sind in bezug auf dieses Problem vorgeschlagen worden, wie etwa die Vermeidung scharfer Ecken an den verschiedenen Sitzen in dem Zylinderkopf, insbesondere in Bezug auf die Sitze der Zapfen, die die Vorverbrennungskammern begrenzen. In anderen Fällen sind Hinterschneidungen in der unteren Oberfläche des Zylinderkopfs gebildet worden, die eine Ausdehnung des Zylinderkopfmaterials in vorgegebenen Bereichen gestatten und das Volumen des Materials verringern. Diese Auswege haben sich als vollständig unzureichend erwiesen in den Fällen, in denen Zylinderköpfe auf hochtourigen Dieselmaschinen mit hoher spezifischer Leistung verwendet werden, bei denen in bestimmten Bereichen des Zylinderkopfs die Betriebstemperatur zwischen 265 und 280ºC liegt.
  • In der DE-C 893 727 und 966 672 wird ein Dieselmaschinen-Zylinderkopf beschrieben, der eine Anzahl von Vorverbrennungskammern aufweist, von denen jede mit einer Auslaßbohrung zu der entsprechenden Maschinen- Brennkammer versehen ist. Eine Anzahl von Nuten befindet sich in der oberen Oberfläche des Kopfes zur Verbindung der Auslaßbohrung mit dem Lufteinlaß und dem Auspuffgas-Auslaß. Dieser Ausweg ist unzureichend zur Vermeidung der oben dargelegten Nachteile.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Dieselmaschinen-Zylinderkopf zu schaffen, der korrekt ohne die zuvor genannten Nachteile arbeitet, wenn er auf hochtourigen Dieselmaschinen mit hoher spezifischer Leistung verwendet wird, bei denen Temperaturen der zuvor genannten Größenordnung erreicht werden.
  • Die Erfindung schafft einen Dieselmaschinen-Zylinderkopf mit
  • - einer Anzahl von Vorverbrennungskammern, deren Oberflächen teilweise in dem Zylinderkopf und teilweise an Zapfen gebildet sind, die jeweils in einen entsprechenden Sitz eingefügt sind, der in dem Zylinderkopf ausgebildet ist, und mit einer Auslaßbohrung zu der entsprechenden Maschinenbrennkammer versehen sind;
  • - einer Anzahl von Paaren von Lufteinlaßleitungen. die sich zu der Brennkammer erstrecken, und Auspuffgas-Leitungen, die von der Brennkammer ausgehen, wobei die Öffnungen der Leitungen durch entsprechende Einlaß- und Auslaßventile gesteuert werden;
  • - welcher Zylinderkopf auf der unteren Seite durch eine flache Oberfläche begrenzt ist, die auf der entsprechenden flachen Oberfläche des Maschinenblocks aufliegt, welcher Zylinderkopf mit einer Anzahl von Hohlräumen versehen ist, die jeweils zwischen einer der Einlaßleitungen, einer der Auslaßleitungen und einer der Austrittsbohrungen des Zapfens liegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume jeweils teilweise in dem Material des Kopfes und teilweise in dem Material des Zapfens ausgearbeitet sind und nach unten durch eine flache Oberfläche begrenzt sind, die parallel zu der Oberfläche verläuft, die den Zylinderkopf nach unten begrenzt, wobei der Abstand zwischen den beiden Oberflächen weniger als 3 mm beträgt.
  • Die vorliegende Erfindung soll weiter verdeutlicht werden durch eine detaillierte Beschreibung, die anschließend in der Form eines Beispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen wiedergegeben ist:
  • Fig. 1 ist ein schematischer Teilschnitt durch den Zyllnderkopf der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 2 ist eine Draufsicht auf den Zylinderkopf;
  • Fig. 3 ist ein schematischer Teilschnitt durch eine zweite Ausführungsform des Zylinderkopfs der Erfindung;
  • Fig. 4 ist eine Draufsicht auf den Zylinderkopf der Fig. 3.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 1 und 2 umfaßt der Zylinderkopf gemäß der Erfindung, der insgesamt mit der Bezugsziffer 1 bezeichnet ist, eine Anzahl von Vorverbrennungskammern 2, die jeweils durch einen Oberflächenbereich 3 an dem Zylinderkopf selbst und einen Oberflächenbereich 4 an einem entsprechenden Zapfen 5 begrenzt sind, die jeweils in einen Sitz 6 in den Zylinderkopf eingefügt sind und eine Auslaßbohrung 7 in Richtung der entsprechenden Brennkammer 8 der Maschine aufweisen. Die Oberflächenbereiche sind zweckmäßigerweise Bereiche einer kugeligen Oberfläche, so daß eine Turbulenz in dem Strom des in die Kammer durch eine entsprechende Einspritzdüse 9 eingespritzten Brennstoffstrom entsteht. In bekannter Weise wird der Brennstoff, der in der Vorverbrennungskammer mit der Verbrennung beginnt, in die Brennkammer 8 durch die Bohrungen 7 der Zapfen 5 ausgestoßen, wenn die Verbrennung beendet ist. Vorzugsweise ist eine Vorheizkerze 10 vorgesehen, die den inneren Bereich der Vorverbrennungskammer während der Kaltstartstufe der Maschine erwärmt.
  • In dem Zylinderkopf 1 ist weiterhin eine Anzahl von Paaren von Lufteinlaßleitungen 13 und Auspuffgas-Auslaßleitungen 14 vorgesehen, deren Öffnungen durch entsprechende Einlaß- und Auslaßventile 15 und 16 gesteuert werden. Wie in Fig. 2 ohne weiteres ersichtlich ist, liegen der Achsen der Einlaß- und Auslaßleitungen auf gegenüberliegenden Seiten der Achse der jeweiligen Vorverbrennungskammer in bezug auf die Zylinderachse, und die Leitungen sind durch eine Brücke aus demselben Material wie der Zylinderkopf getrennt.
  • Der Zylinderkopf 1 wird nach unten begrenzt durch eine flache Oberfläche 18, die auf einer entsprechenden flachen Oberfläche des Maschinenblocks 19 aufliegt. Die Bohrungen 7 der Zapfen 4 und der Einlaß- und Auslaßleitungen münden in diese flache Oberfläche des Zylinderkopfs.
  • Erfindungsgemäß ist in dem Zylinderkopf eine Anzahl von Hohlräumen 20 vorgesehen, die sich jeweils von dem unteren Rand eines der Zapfen 4 zu den entsprechenden Einlaß- und Auslaßleitungen 13 und 14 erstrecken, so daß der Hohlraum wenigstens teilweise durch den unteren Rand 22 begrenzt ist, wie ohne weiteres aus Fig. 1 und 2 hervorgeht. Zweckmäßigerweise erstreckt sich hier der Hohlraum 20 vom unteren Rand 22 eines der Zapfen 4 zum Inneren der entsprechenden Einlaß- und Auslaßleitungen 13 und 14, wie aus Fig. 2 und 4 hervorgeht. In diesem Falle erstreckt sich die Ausnehmung in das Material der Brücke 17 zwischen den Leitungen 13 und 14. Jeder der Hohlräume 20 ist nach unten durch eine flache Oberfläche 23 begrenzt (Fig. 1), die parallel zu der Oberfläche 18 verläuft, die den Zylinderkopf 1 nach unten begrenzt.
  • Der Zylinderkopf ist mit ringförmigen Schultern 25 versehen, die jeweils so angeordnet sind, daß sie einen Anschlag für einen entsprechenden ringförmigen Vorsprung an einem der Zapfen 4 bilden. Zweckmäßigerweise ist der Abstand zwischen den Oberflächen 18 und 23 geringer als die Höhe des Vorsprungs, gemessen in Richtung der Achse des Zapfens 4. Aus Gründen, die später erläutert werden sollen, hat es sich gezeigt daß der Abstand zwischen den beiden Oberflächen vorzugsweise weniger als 3 mm beträgt. Jeder der Hohlräume 20 kann durch spanabhebende Bearbeitung, beispielsweise durch Fräsen hergestellt werden. Bei der in Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsform ist dieser Hohlraum seitlich begrenzt durch Bereiche 26 einer gekrümmten Rotationsfläche, deren Achse parallel zur Achse des Maschinenzylinders verläuft. Im Falle der dargestellten Ausführungsform fällt diese Achse mit der Zylinderachse zusammen. Ein Hohlraum mit einer derartigen Form kann erhalten werden durch einen zylindrischen Fräser, der um eine Achse gedreht wird, die mit der Achse der Zyllnderachse zusammenfällt.
  • Bei der in Fig. 3 und 4 gezeigten Ausführungsform ist jeder Hohlraum durch einen zylindrischen Fräser hergestellt, der um eine Achse gedreht wird, die parallel zur Oberfläche 18 liegt, die den Zylinderkopf 1 nach unten begrenzt. In diesem Falle wird jeder Hohlraum seitlich durch einen flachen Oberflächenbereich 27 (Fig. 4) und einen zylindrischen Oberflächenbereich 28 mit der Achse des Fräsers begrenzt.
  • Der Betrieb des beschriebenen Zylinderkopfs ist wie folgt.
  • Während der Explosionsstufe beginnt die Verbrennung in der Vorbrennkammer 2, wenn am Ende des Kompressionshubes atomisierter Brennstoff in die Kammer durch die Einspritzdüse 9 eingespritzt wird. Ein Teil des Brennstoffs verbrennt in der Vorbrennkammer und erzeugt einen plötzlichen Druckanstieg mit dem Ergebnis, daß der bis dahin unverbrannte Brennstoff durch die Bohrung 7 in die Brennkammer 8 ausgestoßen wird. Die Verbrennung wird in der zweiten Kammer 8 abgeschlossen.
  • Daher tritt eine Flamme durch jede der Bohrungen 7 aus, deren Achse zu der Zylinderachse geneigt ist, und dies würde dazu führen, daß die Oberfläche 18, die den Zylinderkopf 1 nach unten begrenzt, gestreift wird, wenn diese nicht mit den Hohlräumen 20 versehen wäre, wie es bei bekannten Zylinderköpfen der Fall ist. Die untere Oberfläche 23 jedes Hohlraums 20 befindet sich in einem bestimmten Abstand von der Oberfläche 18, die den Zylinderkopf 1 nach unten begrenzt, und daher berührt die Flamme, die die Bohrungen 7 verläßt, die Oberfläche 23 nicht direkt, so daß die Wärmeübertragung von der Flamme auf den Zylinderkopf in den Bereich zwischen der Vorbrennkammer und den Einlaß- und Auslaßleitungen 13 und 14 erheblich reduziert wird.
  • Außerdem erzeugt der Teil des Randes 22 des Zapfens 5, der den Hohlraum 20 begrenzt, einen Schirm für die Grundfläche 23 des Hohlraumes, so daß der Strom von brennendem Brennstoff abgelenkt wird und vermieden wird, daß die Oberfläche gestreift wird. Schließlich wird wegen der Luftschicht, die auf diese Weise zwischen dem Strom des Brennstoffs und der Oberfläche 23 gebildet wird, der Wärmeübertragungskoeffizient zwischen der Flamme und dem Kopf erheblich reduziert gegenüber der Übertragung die ohne die Luftschicht entstehen würde.
  • Es hat sich gezeigt, daß in den Bereichen des Zylinderkopfs, der zwischen jeder der Vorbrennkammern 2 und den entsprechenden Einlaß- und Auslaßleitungen 13 und 14 liegt, keine Rißbildung entsteht, die bei Zylinderköpfen der herkömmlichen Art entstand. In diesen Bereichen ist auch keine wesentliche Anschwellung der Oberfläche 23 der Hohlräume 20 oder der Oberfläche 18 des Zylinderkopfs 1 bemerkt worden und keine Erzeugung von Vertiefungen in diesen Bereichen. Diese vorteilhaften Ergebnisse, die auch erhalten wurden auf Zylinderköpfen, die auf hochtourigen Dieseln verwendet wurden, in denen Temperaturen zwischen 267 und 270ºC auftraten, sind das Ergebnis der reduzierten Wärmeübertragung zwischen dem gezündeten Brennstoff, der aus den Bohrungen 7 austritt, und dem Zylinderkopf.
  • Es hat sich weiterhin gezeigt, daß die Dimensionen der Hohlräume 20 ausreichend groß sein sollten, so daß sie wenigstens einen Teil der Brücken 17 zwischen den Einlaß- und Auslaßleitungen 13 und 14 einschließen. In dieser Hinsicht sind diese Bereiche auch kritisch, und daher kann nur dann, wenn die Größe der Hohlräume 20 so gewählt ist, daß diese Bereiche eingeschlossen sind. eine Rißbildung und abnorme Verformung vermieden werden.

Claims (5)

1. Dieselbrennkraftmaschinen-Zylinderkopf, mit:
- einer Anzahl von Vorbrennkammern (2), deren Oberflächen (3,4) teilweise in dem Zylinderkopf und teilweise in Zapfen (5) ausgebildet sind, die jeweils in einen entsprechenden Sitz eingefügt sind, der in dem Zylinderkopf ausgebildet ist, und mit einer Auslaßbohrung (7) zu der entsprechenden Maschinenbrennkammer (8) versehen sind;
- eine Anzahl von Paaren von Lufteinlaßleitungen (13), die sich zu der Brennkammer erstrecken, und Auspuffgasleitungen (14), die von der Brennkammer ausgehen, wobei die Öffnungen der Leitungen durch entsprechende Einlaß- und Auslaßventile gesteuert werden;
- welcher Zylinderkopf auf der unteren Seite durch eine flache Oberfläche (18) begrenzt ist, die auf der entsprechenden flachen Oberfläche des Maschinenblocks (19) aufliegt, welcher Zylinderkopf mit einer Anzahl von Hohlräumen (20) versehen ist, die jeweils zwischen einer der Einlaßleitungen, einer der Auslaßleitungen und einer der Austrittsbohrungen (7) des Zapfens (5) liegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume (20) teilweise in dem Material des Kopfes und teilweise in dem Material des Zapfens ausgearbeitet sind und nach unten durch eine flache Oberfläche (23) begrenzt sind, die parallel zu der Oberfläche (18) verläuft, die den Zylinderkopf nach unten begrenzt, wobei der Abstand zwischen den beiden Oberflächen weniger als 3 mm beträgt.
2. Zyllnderkopf nach Anspruch 1, bei dem der Kopf mit ringförmigen Schultern (25) versehen ist, die jeweils einen Anschlag für einen entsprechenden ringförmigen Vorsprung an einem der Zapfen bilden, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen der ersten flachen Oberfläche (23), die den Hohlraum nach unten begrenzt, und der flachen Oberfläche (18), die nach unten den Zylinderkopf begrenzt weniger als die Höhe des Vorsprungs des Zapfens ist.
3. Zylinderkopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum seitlich durch Bereiche (26) einer gekrümmten Rotationsfläche begrenzt ist, deren Achse parallel zu der Achse des entsprechenden Maschinenzylinders verläuft.
4. Zylinderkopf nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Hohlraum seitlich durch flache Oberflächenbereiche (27) begrenzt ist.
5. Zylinderkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Hohlräume durch einen Fräsvorgang hergestellt ist, bei dem das Material des Zylinderkopfes unterhalb der Oberfläche entfernt worden ist, die den Zylinderkopf nach unten begrenzt.
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