DE387649C - Stetig regelbarer elektrischer Metallwiderstand - Google Patents

Stetig regelbarer elektrischer Metallwiderstand

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DE387649C
DE387649C DEA37794D DEA0037794D DE387649C DE 387649 C DE387649 C DE 387649C DE A37794 D DEA37794 D DE A37794D DE A0037794 D DEA0037794 D DE A0037794D DE 387649 C DE387649 C DE 387649C
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DEA37794D
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C10/00Adjustable resistors
    • H01C10/30Adjustable resistors the contact sliding along resistive element
    • H01C10/32Adjustable resistors the contact sliding along resistive element the contact moving in an arcuate path

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • Stetig regelbarer elektrischer lgetallwiderstand. Die gebräuchlichen technischen Metallwiderstände besitzen Anzapfungen, die zu einer Kontaktbahn führen. Daher erfolgt die Regelung von Strömen mit Hilfe solcher Metallwiderstände sprungweise, was bei den meisten elektrischen' Anlagen als störend oder gar schädlich empfunden wird.. Stetig regelbare Widerstände, bei welchen Metallfedern so zusammengepreßt wurden, daß die einzelnen Windungen allmählich einander oder eine starre Unterlage berühren und so einen allmählichen Kurzschluß der Windungen herstellen, wurden bereits vorgeschlagen. Bei der praktischen Ausführung von solchen federnden Widerständen stieß man aber auf derartige Schwierigkeiten, daß ihre Anwendung bisher unterblieb. Durch vorliegende Erfindung werden die Schwierigkeiten behoben.
  • Danach wird als Widerstand eine Spirat= feder aus Metallband verwendet, welche durch Begrenzung ihres Außenumfanges so vorgespannt ist, daß ihre Windungen, sich selbst überlassen oder unter Einwirkung eines zusätzlichen Drehmomentes, satt aneinanderliegen. Zwecks Regelung wird das innere Ende der Feder auf einem Kreisbewegt, wodurch sich allmählich von innen nach außen fortschreitend die Windungen voneinander ablösen. Sind sämtliche Windungen voneinander abgelöst, so besitzt der Widerstand seinen höchsten Wert. Je nach der Windungszahl, dem Verhältnis der Wickelradien, der Vorspannung, der Dicke und der Härte des Federbandes ist die benötigte Weglänge und Kraft des Federendes in der Umfangsrichtung groß oder klein. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel für die Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt Abb. i den Widerstand in beirahe kurzgeschlossenem Zustand, Abb.2 den eingeschalteten Widerstand, bei dem alle Windungen voneinander abgelöst sind.
  • Der feste Ring b ist konzentrisch zur Drehachse a angeordnet. Er bildet die äußere Begrenzung des federnden Widerstandsbandes c, dessen äußeres Ende d an dem Ring b, z. B. durch Nietung oder Verschraubung, befestigt ist. Das innere Ende e des Bandes ist durch das aus gut leitendem Material hergestellte Band h flexibel mit der Klemme i verbunden, die - durch den Arm f mit der Achse a in Verbindung steht. Wird die Achse beispielsweise mittels der Kurbel g in der Pfeilrichtung gedreht, so lösen sich die Windungen von innen nach außen stetig voneinander ab, wodurch der Widerstand völlig stoßlos vom Nullwert auf den Höchstwert vergrößert wird.
  • Der Widerstand läßt sich für niedrige und hohe Ohmwerte, für kleine und größere Leistungen, für Hand- und selbsttätige Regelung, für Langsam- und Schnellregler bauen. Man kann das Antriebsdrehmoment, das im Beispiel der Zeichnung gleich dem von der Widerstandsfeder ausgeübtegGegenmoment ist, durch Hinzufügen von weiteren Federn vergrößern, verkleinern oder ganz aufheben. Durch geeignete Bemessung und Schaltung zweier oder mehrerer Spiralen kann man dem Regulierwiderstand beliebige Charakteristiken verleihen. Durch sinngemäße Schaltung zweier auf der gleichen Achse befindlichen Spiralen kann man den Widerstand induktionsfrei machen. Bei mehrphasigen Widerständen können die Spiralen aller Phasen auf der gleichen Welle montiert werden. Die Spiralen können in eine -Kühlflüssigkeit, wie Ö1, eingebaut werden, wodurch eine bedeutende Querschnittsbelastung derselben erniiiglicht wird.
  • Ebenso wie man eine Spiralfeder zwecks Spannung in einen starren Ring von kleinerem Durchmesser einzwängen kann, läßt sich eine ringförmige Spiralfeder auf Einen Dorn von größerem Durchmesseraufziehen. Dann wird ihr Außenende in einer Klemme gefaßt und ihre Windungen. werden zur Vergrößerung des Widerstandes allmählich von außen narl innen voneinander abgelöst.

Claims (3)

  1. PATENT-ANsPRüciIE: i. Stetig regelbarer elektrischer Metallwiderstand, bestehend aus einer leitenden Spiralfeder, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder durch Begrenzung ihres Außen-oder Innenumfanges so vorgespannt ist, daß deren Windungen, sich selbst überlassen oder unter Einwirkung eines zusätzlichen Drehmomentes, satt aneinanderliegen und zwecks Regelung im Sinne der Widerstandserhöhung von innen nach außen bzw. von außen nach innen fortschreitend voneinander abgelöst werden.
  2. 2. Widerstand nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablösung der Windungen voneinander durch Bewegung des Innen- bzw. Außenendes der Feder auf einem Kreis erfolgt.
  3. 3. Widerstand nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftwirkung der Widerstandsspiralfeder durch eine Gegenfeder ganz oder teilweise aufgehoben wird.
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