DE387437C - Auseinandernehmbarer Ofen - Google Patents

Auseinandernehmbarer Ofen

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DE387437C
DE387437C DEG54571D DEG0054571D DE387437C DE 387437 C DE387437 C DE 387437C DE G54571 D DEG54571 D DE G54571D DE G0054571 D DEG0054571 D DE G0054571D DE 387437 C DE387437 C DE 387437C
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DE
Germany
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oven
air
finite
floor
heads
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Expired
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DEG54571D
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GEHNRICH INDIRECT HEAT OVEN CO
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GEHNRICH INDIRECT HEAT OVEN CO
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B25/00Details of general application not covered by group F26B21/00 or F26B23/00
    • F26B25/06Chambers, containers, or receptacles
    • F26B25/08Parts thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Auseinandernehmbarer Ofen. Die Erfindung bezieht sich auf eine auseinandernehmbare Ofenart, die insbesondere geeignet ist, japanischen Lack, Emaille oder sonstige Lacke auf Metall aufzubringen und alle Stoffe zu trocknen, die brennende Dämpfe entwickeln. Diese Art von Öfen gestattet die Anwendung eines Brennstoffes wie Gas, dessen Wärme mit Hilfe von mehreren radiatorähnlichen Heizrohren unmittelbar in den Ofen gestrahlt wird. Bei dieser Bauart, wo die Radiatorrohre durch den Backraum des Ofens hindurchgehen, kommt die in dem Verbrennungsraum gebildete Flamme nicht mit den flammbaren oder explosiblen Dämpfen, der zu überziehenden Gegenstände, die, im Ofen untergebracht sind, in Berührung, so daß eine Feuersgefahr vermieden ist.
  • Die Erfindung besteht darin, daß mehrere Stutzen angeordnet sind, um den Boden oder die Plattform des Backraumes zu tragen, so daß dieser Boden oder die Plattform stark abgesteift ist, um ein besonders hohes Gewicht, das in den Backraum hineingebracht wird, tragen zu können. Diese Stufen sind mit Lufteinlässen ausgestattet, um den Ofen oder den Back- oder Brennraum beständig mit frischer, vorgewärmter Luft zu versehen. Die vorgewärmte Luft treibt allen Rauch aus dem Brennraum schnell heraus. Die schweren scharfen Dämpfe des Japanlackes oder der Emaillen werden auch mit Hilfe von am Boden angeordneten Feuerrohren abgeführt.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht. AUS. i zeigt einen senkrechten Querschnitt eines Ofens gemäß der Erfindung. Abb:2 zeigt einen wagerechten Schnitt nach Linie x-x der Abb. i. Abb. 3 ist eine schaubildliche Darstellung des Kopfes einer Stütze. Abb. 4 zeigt einen vergrößerten senkrechten Schnitt, welcher die Art der .Zusammenfügung der Stützen mit dem Verbrennungsraum veranschaulicht. Abb. 5 zeigt einen Schnitt nach Linie y-y -der Abb. 4.
  • In der Zeichnung bedeutet a ein Gehäuse, das aus einer Reihe von Teilen gebildet wird, wobei jeder Teil aus einer doppelten Wand mit einer Packung von Asbest oder einem sonstigen Nichtwärmeleiter gebildet wird, der zwischen der Doppelwand angeordnet wird. Das Gehäuse umschließteinenBackraumb und enthält einen Verbrennungs- oder Heizraum c. Wie in Abb. 2 dargestellt, ist der Ofen mit Hilfe von Längs- und Querwänden d in vier Kammern eingeteilt. Jeder Heizraum ist von dem Backraum durch eine Plattee getrennt, die mit Füßen f (Abb. i und 4 links) ausgestattet ist, die mit einer Platte ä, die den unteren Teil des Gehäuses darstellt, vernietet sind. Die Platten: e und ä sind aus mehreren miteinander vernieteten Teilen hergestellt: Jeder Raum ist mit einer Tür h ausgestattet, die an dem Gehäuse befestigt ist.
  • Die Verbrennungsräume c werden durch ein oder mehrere Brennrohrei. gespeist, die sich von den Seiten des Gehäuses in den Raum hineinerstrecken. Die Rohre i sind durch Längsrohre j an jeder Seite des Gehäuses verbunden, wodurch der Brennstoff von einem Gasanschluß zu den Brennrohren in den Raum geführt wird. Von der Platte c werden rechtwinklige Schutzplatten k getragen, die über len Brennrohren gelagert sind, um die Platten e gegen ,lie unmittelbare Einwirkung der Flammen zti schützen.
  • Im oberen Teile jedes Backraumes b ;iti,1 zwei Abzugrdhre in gelagert, die sich über die Länge des Raumes erstrecken. Diese Abzugrollre sind finit derPlatte e^ durch inehrereHeizrohre ii verbunden, die steh in Bündeln längs den inneren Seiten des Ofens nach aufwärts erstrecken. Diese Heizrohre n sind von deii Wänden etwas entfernt, so daß die Wärine der ganzen Oberfläche der Rohre in :len Backraum hineinstrahlt, bevor sie die Wände erwärmt. Die Abzugrohre in können, wie Abb. t darstellt, mit dein Hauptabzugrohr oder leni Schornstein verbunden sein. wodurch die Verbrennungsgase abgezogen werden. jeder Backraum b ist mit einem Hauptabzugrohr c ausgestattet, das von dein oberen Teil des Rattnies zu einem Schornstein führt. jedes Abzugrohr c hat eine Drosselklappe, uni @lie Wärme und deii Rauch in lein Brennratini ztt regeln.
  • Im unteren Teil .des Backraumes b, oberhalb der Platte e ist ein besonderer, durchbrochener Bollen oder eine Plattform p angeordnet, auf deren Schienen d die Räder eines - nicht dargestellten - Wagens laufen, welcher die Gegenstände in den Ofen bringt. Bei großen Öfen muß der Bo len häufig schwere Gegenstände, wie Geldschränke usw., tragen. Er muß daher unabhängig von dem Gehäuse oder len Seitenwänden Mark gestützt :ein. Die Unterstützungen l.estelien aus mehreren Stützen s, von denen jede einen rinnenförmigen Fuß r aufweist, der an .-len FnIen für den L.tiftdurchlaß offen ist. An dein Fuß ist ein Rohr s angel;racht. und am oberen Ende der Rohrstütze s ist ein Kopfstück t vorgesehen. Sowohl das Kopfstück als auch der Fuß sind finit Gewinde an den I:nlen les Rohress verschraubt. Das Kopfstuck ist mit einer g^@völliteti üilnung fit zum Durchlaß ]er in ,las IZ,@lir s eingesaugten Luft ausgestattet. Dich Öffnung fit steht mit einem ]Zaum z- in Verbindung, der zwischen dem Boden p und der Platte e vorgesehen ist. Der obere Teil de; Kopfes t ist finit einer Rille w ausgestattet, in die um-,ebogene Enden 12 (Abh.l) ler lurchbrocheiien Bodenplatte eingreifen. Das Kopfstück :st außerdem mit Aussparungen 13 ausgestattet, zum Eingriff der Enden der Querstangen 11., die unter der Bodenplatte angeordnet sind. Auf diese Weise wird das auf riie Plattform p aufgebrachte Gewicht von den Stützen gehalten.
  • 1? s ist ersichtlich, daß die Luft in die Rohre s gesaugt una infolge des Durchtrittes der Rohre ,ltirch den Verbrennungsraum erhitzt wird. Die erhitzte Luft geht dann von der Öffnung ir in den Rauin v, wo sie sich mit den schweren scharfen Dämpfen aus dem Backraum b mischt. Dann wird sie durch den Raum 7- in das Rohr 16 gesaugt, das mit dein Hauptabzugrahr o, wie aus Abh. i ersichtlich, verbunden ist. Die vorgehitzte Frischluft wird somit beständig durch die rohrförmige Stütze in den Raum v hineingesaugt, und die schädliche Luft, der Rauch und die Feuchtigkeit werden durch die Al>zugrohre fortgetrieben. Wie in der Zeichnung dargestellt, ist der Ofen in einer Grube 17 so angeorlnet, daß die Bodenplatte mit dem Fußboden des Gebäudes in gleicher Höhe liegt und ein Wagen mit den zu trocknenden Gegenständen leicht in ien Ofen hineingeschoben werden kann.
  • Der Ofen kann von beliebiger Größe sein, und es ist leicht verständlich, daß, wenn z. B. ein Automobilwagengestell bearbeitet werden ;o11, die Querteile herausgenommen und der Ofen in zwei große Backräume eingeteilt werlen kann.

Claims (1)

  1. PATr\T-ANSPRÜCHF: i. Auseinandernehmbarer Ofen, dadurch 1ekennzeichnet, claß mehrere mit einem rohrförmigen Teil (s) versehene Stützen zum Halten "les Bodens angeordnet sind, «-elche gleichzeitig als Zuführungen von Luft zum Backraum dienen. Ofen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen die Luft durch den Verbrennungsraum (c) in den Raum unter dein durchbrochenen Boden (p) leiten. 3. Ofen nach Anspruch i, dadurch gekennzeicknet, laß unterhalb de" Bodens (p) Abzugleitungen (16) angeordnet sin,l. -1. Ofen nach Ansprüchen i bi; 3, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmigen Luftzaführungsträger finit Köpfen (t) sind, auf denen der Boden ruht. 3. Ofen nach Ansprüchen i bis d, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolenteile finit umgebogenen Eiiden (1z) in eine Rille (w) der Köpfe eingreifen. 6. Ofen nach Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kopf finit Aussparungen (13) für Querstangen (1.1) des durchbrochenen Bodens (p) ausgestattet ist.
DEG54571D 1915-03-15 1921-08-19 Auseinandernehmbarer Ofen Expired DE387437C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
US387437XA 1915-03-15 1915-03-15

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DE387437C true DE387437C (de) 1923-12-28

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ID=21901642

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DEG54571D Expired DE387437C (de) 1915-03-15 1921-08-19 Auseinandernehmbarer Ofen

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