DE3872658T2 - Funkenerosionsdrahtschneidevorrichtung mit mitteln zum vermeiden von stoessen. - Google Patents

Funkenerosionsdrahtschneidevorrichtung mit mitteln zum vermeiden von stoessen.

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23HWORKING OF METAL BY THE ACTION OF A HIGH CONCENTRATION OF ELECTRIC CURRENT ON A WORKPIECE USING AN ELECTRODE WHICH TAKES THE PLACE OF A TOOL; SUCH WORKING COMBINED WITH OTHER FORMS OF WORKING OF METAL
    • B23H7/00Processes or apparatus applicable to both electrical discharge machining and electrochemical machining
    • B23H7/02Wire-cutting

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  • Electrical Discharge Machining, Electrochemical Machining, And Combined Machining (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Funkenerosions-Drahtschneidemaschine. Insbesondere bezieht sie sich auf eine Funkenerosions-Drahtschneidemaschine mit Mitteln zum Verhindern eines Unfalls auf Grund eines elektrischen Schlags, wobei die Mittel eine Störung im Lauf eines Elektrodendrahts an einer Stelle in der Nähe eines Sammelabschnitts für verbrauchten Elektrodendraht mit Hilfe einer elektrischen Einrichtung erfassen. Dabei läuft der Draht durch einen Funkenerosionsbereich und wird in dem Elektrodendraht-Sammelabschnitt, z.B. in einer Sammelbox, gesammelt. Dadurch wird ein nicht-üblicher Sammelvorgang verbrauchten Drahts erfaßt und unmittelbar eine elektrische Spannungsversorgung gestoppt, um einen Unfall auf Grund eines elektrischen Schlags zu verhindern.
  • In einem Funkenerosionsbereich einer Funkenerosions-Drahtschneidemaschine wird eine elektrische Bearbeitungsleistung einem Elektrodendraht zugeführt. Von einer elektrischen Spannungsversorgung wird zwischen den Elektrodendraht und ein Werkstück ein Entladungsspannung gelegt, wodurch an dem schmalen Spalt dazwischen innerhalb eines Funkenerosionsbereichs eine Funkenentladung stattfindet und die Bearbeitung durchgeführt wird. Allerdings verbleibt eine elektrische Ladung in einem verbrauchten Draht, der den Funkenerosionsbereich passiert und einen Sammelabschnitt für verbrauchten Draht erreicht hat, und zwar auf Grund der an den Elektrodendraht angelegten elektrischen Spannungsversorgung. Deshalb ist im Stand der Technik ein aus einem elektrisch isolierenden Material, beispielsweise Kunststoff, gefertigter Dekkel über einem Weg des in dem Drahtsammelabschnitt zu sammelnden Elektrodendrahts angeordnet, um den Arbeiter vor Einflüssen eines elektrischen Schlags, hervorgerufen durch Berührung des Elektrodendrahts, zu schützen.
  • Speziell dann, wenn der verbrauchte Elektrodendraht den Sammelabschnitt für verbrauchten Draht erreicht, ist er in der jüngsten, mit einer automatischen Drahtverbindungseinrichtung ausgestatteten Funkenerosions-Drahtschneidemaschine stets elektrisch geladen, da eine automatische Verbindung von Drähten unmittelbar dann erfolgt, wenn ein Elektrodendraht in dem Funkenerosionsbereich geschnitten wird. Folglich ergibt sich ein Sicherheitsproblem insofern, als der Draht möglicherweise berührt wird, bevor er vollständig in dem Drahtsammelabschnitt aufgenommen ist. Deshalb wird der Deckel aufgesetzt, um Unfälle durch elektrischen Schlag zu verhindern.
  • Die Sicherheit wird durch den Deckel in der oben erläuterten Weise gewährleistet, wenn der Elektrodendraht in normaler Weise gesammelt wird, während die elektro-erosive Bearbeitung kontinuierlich durch eine automatische Verbindung von Drähten durchgeführt wird, selbst dann, wenn ein Elektrodendraht in der oben erwähnten, mit einer automatischen Drahtanschlußeinrichtung ausgestatteten Funkenerosions-Drahtschneidemaschine geschnitten wird. Wenn aber das Problem eines Überlaufs verbrauchten Elektrodendrahts in dem Drahtsammelabschnitt auftritt, ergibt sich eine Störung des Laufs des Elektrodendrahts zu dem Sammelabschnitt nach dem Passieren des Elektroerosionsbereichs, und der Elektrodendraht wird einen leitenden Teil des Maschinenkörpers in der Nähe des Laufsweges des Elektrodendrahts berühen und es kommt folglich zu einem Lekken einer elektrischen Ladung durch den Bearbeitungsabschnitt und außerhalb des mit einem Deckel ausgestatteten Bereichs, so daß ein Unfall durch einen elektrischen Schlag die Folge ist.
  • Erfindungsgemäß wird eine Funkenerosions-Drahtschneidemaschine geschaffen, die aufweist: Einen Maschinenkörper, einen Elektrodendraht, der von einer Vorratsrolle über einen Funkenerosionsbereich einem Elektrodendraht-Sammelabschnitt zugeführt wird, eine Rollenanordnung unmittelbar vor dem Sammelabschnitt, eine Stromversorgung, eine Sicherheitsschaltung zum Abtrennen der Stromversorgung und eine elektrische Isoliereinrichtung, die vor dem Sammelabschnitt angeordnet ist, und dadurch gekennzeichnet, daß die Isoliereinrichtung eine leitende Grundplatte aus einem leitenden Material umfaßt und die Rollenanordnung trägt; eine Isolierschicht zwischen der leitenden Grundplatte, diese elektrisch isolierend, und dem Maschinenkörper der elektrischen Funkenerosions-Drahtschneidemaschine angeordnet ist, an der die leitende Grundplatte befestigt ist; und ein Leitungsdraht zwischen der leitenden Grundplatte und der Sicherheitsschaltung angeschlossen ist, derart, daß, wenn Strom von dem Elektrodendraht zu der leitenden Grundplatte leckt, der Leitungsdraht den Strom zu der Sicherheitsschaltung ableitet und die Stromversorgung abtrennt.
  • Fig. 1 ist eine vergrößerte Schnittansicht entlang der Linie I-I in Fig. 3, die eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht eines Deckels zum Verhindern eines elektrischen Schlags; und
  • Fig. 3 ist eine schematische Frontansicht einer Funkenerosions-Drahtschneidemaschine mit einer Einrichtung zum Verhindern eines Unfalls auf Grund eines elektrischen Schlags gemäß der Erfindung.
  • Im folgendem wird die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf das in der beigefügten Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel näher beschrieben. Gemäß Fig. 3 besitzt eine Funkenerosions-Drahtschneidemaschine 10 eine Säule 12, eine Basis 14 und eine Steuereinheit 16 mit einer Steuerschaltung für die Funkenerosions-Drahtschneidemaschine und einer elektrischen Stromversorgung 51 zur Bereitstellung der Funkenentladungsleistung, und ein eine Z-Welle tragender Halter 18 erstreckt sich vertikal am vorderen Ende der Säule 12, wobei ein oberer Kopf 20 an einem unteren Ende des Halters 18, beweglich entlang der Z-Welle, befestigt ist und eine obere Drahtführung 22 sich an einem unteren Ende des oberen Kopfs 20 befindet. Andererseits ist an der Basis 14 ein Werkstücktisch 24 montiert, der in einer horizontalen Ebene senkrecht zur Z-Welle entlang zweier senkrecht zueinander verlaufender Achsen (x-Achse, y-Achse) beweglich ist, und an dem Werkstücktisch 24 ist ein Metall-Werkstück W montiert. Ein vorderes Ende eines sich von der Säule 12 aus erstreckenden unteren Arm 26 befindet sich an einer inneren Stelle des Werkstücktisches 24, und an das vordere obere Ende eines unteren Arms ist eine untere Drahtführung 28 angebracht. Ein Elektrodendraht 30 läuft durch einen Funkenerosionsbereich 36, nachdem er eine Vorratsrolle 32 verlassen hat, wobei er durch große oder kleine Führungsrollen und Bremsen 34, die in der Säule 12, dem Halter 18, dem unteren Arm 26 usw. angebracht sind, geführt wird, und er läuft weiter entlang einem Elektrodendrahtweg des unteren Arms 26, um in einem Elektrodendraht-Sammelabschnitt, beispielsweise einer Drahtsammelbox 38 aufgenommen zu werden. Elektrische Leistung wird von der oben erwähnten elektrischen Stromquelle 51 über die elektrische Spannungszufuhr 35 an den Elektrodendraht 30 gelegt. Als elektrische Stromquelle 51 kann eine an sich bekannte Impulsentladungsschaltungseinheit verwendet werden.
  • Bei dieser Ausführungsform befindet sich ein isolierkastenähnlicher Deckel 40, der eine Einrichtung zum Verhindern eines Unfalls durch elektrischen Schlag abdeckt, erfindungsgemäß unmittelbar vor dem Drahtsammelabschnitt, da eine Störung des Laufs des Elektrodendrahts 30 auf Grund einer nicht-normalen Ansammlung des Drahts in der Sammelbox 38 üblicherweise in der Nähe einer Rollenanordnung 34a stattfindet, die zum Ändern einer Laufrichtung des Drahts 30 sich unmittelbar vor dem Sammelabschnitt befindet.
  • Es ist möglich, den Deckel 40 an einem unteren Abschnitt der Säule 12 anzubringen, wenn ein Bereich unmittelbar vor dem Sammelabschnitt sich im unteren Abschnitt der Säule 12 befindet, obschon der Deckel 40 an einem hinteren Abschnitt des unteren Arms 26 befestigt ist, um den Elektrodendrahtweg abzudecken, weil im vorliegenden Ausführungsbeispiel der Draht in der Sammelbox 38 über die Führungs-Rollenanordnung 34a gesammelt wird, die sich an einem hinteren Ende des unteren Arms 26 befindet.
  • Gemäß Fig. 1 wird nun eine aus elektrisch isolierendem Material gefertigte Isolierplatte 58 zwischen dem unteren Arm 26 und einer Grundplatte 56 gehalten, die aus üblichem Werkstoff, d.h. einem leitendem Stahl, besteht, und an der die Rollenanordnung 34a befestigt ist. Im folgenden wird das Verfahren zum Befestigen der Grundplatte 56 an dem unteren Arm 26 beschrieben. In der Grundplatte 56 wird eine Ausnehmung 70 ausgebildet, und in der Ausnehmung 70 wird zur Bildung eines Schulterabschnitts ein Durchgangsloch 68 zum Einführen eines Bolzens gebildet. Andererseits werden die entsprechenden Durchgangslöcher in der Isolierplatte 58 und dem unteren Arm 26 ausgebildet. Beispielsweise ein Bolzen 64 wird in die Löcher eingeführt, während eine aus isolier-keramik und dergleichen bestehende Isolierbeilagscheibe 60 zwischen die Grundplatte 56 und den Bolzen eingeführt wird. Die Größe des Durchgangslochs 68 ist so bemessen, daß es keine Berührung mit dem Bolzen 64 hat, und weiterhin kann eine Beilagscheibe 74 auf der Seite des unteren Arms 26 aus isolierendem Material bestehen, oder es kann beispielsweise eine Keramikhülse zwischen dem unteren Arm 26 und dem Bolzen 64 eingesetzt werden, so daß kein elektrischer Leckstrom durch den Bolzen 64 zu dem unteren Arm 26 fließt. Der Kontakt zwischen dem Bolzen 64 und dem Elektrodendraht 30, dessen Lauf gestört ist, wird durch eine aus Isolierstoff bestehende und den Kopf des Bolzens 64 bedeckende Kappe 62 verhindert.
  • Wie oben erläutert, ist ein Bereich um die Rollenanordnung 34a herum elektrisch von dem unteren Arm 26 isoliert. Andererseits ist der aus einem Kunststoff gefertigte isolierkastenähnliche Deckel 40 nach Fig. 2 mittels eines Scharniers 54 in zu öffnender Weise an der Grundplatte 56 befestigt, so daß eine Kollision mit Gegenständen in der Umgebung oder mit der Bedienungsperson sowie ein elektrischer Kontakt dazwischen verhindert wurden.
  • Der durch den Deckel 40 laufende Elektrodendraht 30 wird, wenn es zu einer Störung in seinem Lauf kommt, verursacht durch ein nicht-normales Sammeln in der Drahtsammelbox 38, lose, so daß er die leitende Grundplatte 56 berührt. Mittels eines geeigneten Anschlusses 66 ist an der Grundplatte 56 ein Leitungsdraht 52 angebracht, der mit einer (in Fig. 3 gezeigten) Sicherheitsschaltung 50 in der Steuereinheit 16 in Verbindung steht und in der in Fig. 1 gezeigten Weise zurückgeführt ist, wobei die Richtung deshalb bevorzugt ist, weil, wenn er durch den unteren Arm 26 geführt wird, der kastenähnlicher Deckel 40 somit nicht mit dem Leitungsdraht 52 kollidiert, wenn der Deckel beispielsweise geöffnet oder geschlossen wird. Deshalb wird ein Leckstrom zu der Grundplatte 56, verursacht durch eine Störung des Laufs des Elektrodendrahts 30, rasch an die oben erwähnte Sicherheitsschaltung 50 gemeldet. Gleichzeitig mit Erhalt des Leckstromsignals stoppt die Sicherheitsschaltung 50 die elektrische Spannungsversorgung zu dem Elektrodendraht 30, beispielsweise durch Betätigen eines Trennschalters für die elektrische Stromversorgung 51. Ein vollständiges Verhindern eines Unfalls durch elektrischen Schlag kann erreicht werden, indem man eine notwendige Reparatur vornimmt, während die elektrische Stromversorgung ausgeschaltet ist.
  • Das oben erläuterte Ausführungsbeispiel wird unter Bezugnahme auf eine Funkenerosions-Drahtschneidemaschine erläutert, die mit einem automatischen Drahtvorschub (AWF) ausgestattet ist, der einen Elektrodendraht 30 kontinuierlich zuführt. Allerdings kann die Erfindung auch eingesetzt werden bei einer Funkenerosions-Drahtschneidemaschine mit einer Einrichtung zum Aufwickeln eines Elektrodendrahts auf eine Spule, nachdem der Draht von einer Elektrodendraht-Vorratsspule abgewickelt wurde und den Funkenerosionsbereich 36 durchlaufen hat, so daß beispielsweise ein Elektrodendraht, der von einer Spule gesprungen ist, daran gehindert wird, einen leitenden Maschinenkörper oder ein Element in der Umgebung zu berühren, indem direkt ein derartiges Herabspringen des Drahts von der Spule erfaßt wird. Wie oben erläutert, kann die erfindungsgemäße Vorrichtung in einem Bereich unmittelbar vor dem Drahtsammelabschnitt auch dann eingesetzt werden, wenn der Bereich sich in einem unteren Teil der Säule 12 befindet.
  • Wie aus der obigen Beschreibung hervorgeht, kann erfindungsgemäß ein gut abgesicherter Betrieb einer Funkenerosions- Drahtschneidemaschine, speziell einer AWF-Maschine erreicht werden, weil eine Störung im Lauf eines Elektrodendrahts einer Funkenerosions-Drahtschneidemaschine, verursacht durch ein nicht-normales Sammeln des Drahts, elektrisch erfaßt wird, um so eine elektrische Stromversorgung abzuschalten, bevor ein Unfall durch elektrischen Schlag auf Grund eines Kontakts zwischen dem gestörten Draht und einem leitenden Maschinenkörper oder -Element in dessen Nähe eintreten kann. Damit läßt sich das nicht-normale Sammeln des Drahts korrigieren. Außerdem wir ein hohes Maß an Sicherheit bei geringen Kosten erreicht, da die Einrichtung zum Verhindern eines elektrischen Schlags gemäß der Erfindung einen einfachen Aufbau aufweist und mit einer geringen Menge an Stahlblechmaterial gefertigt werden kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 26 ..... Maschinenkörper
  • 30 ..... Elektrodendraht
  • 32 ..... Elektrodendraht-Vorratsrolle
  • 34a .... Rollenanordnung
  • 35 ..... elektrische Spannungszufuhr
  • 36 ..... Funkenerosionsbereich
  • 38 ..... Elektrodendraht-Sammelbox
  • 40 ..... isolierkastenähnlicher Deckel
  • 50 ..... Sicherheitsschaltung
  • 52 ..... Leitungskabel
  • 56 ..... leitende Grundplatte
  • 58 ..... Isolierplatte

Claims (3)

1. Elektrische Erosionsdrahtschneidemaschine (10) umfassend einen Maschinenkörper (12, 26), einen Elektrodendraht (30), der von einer Vorratsrolle (32) über einen Elektrofunken-Bearbeitungsbereich (36) an einen Elektrodendraht-Sammelabschnitt (38) geliefert wird, eine Rollenanordnung (34a) unmittelbar vor dem Sammelabschnitt (38), eine Stromversorgung (51), eine Sicherheitsschaltung (50) zum Abtrennen der Stromversorgung (51) und eine elektrische Isoliereinrichtung, die vor dem Sammelabschnitt (38) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Isoliereinrichtung eine leitende Grundplatte (56) aus einem leitenden Material umfaßt und die Rollenanordnung (34a) trägt, eine Isolierschicht (58), die zwischen der leitenden Grundplatte (56), diese elektrisch isolierend, und dem Maschinenkörper (12, 26) der elektrischen Erosionsdrahtschneidemaschine (10) angeordnet ist, an der die leitende Grundplatte (56) befestigt ist, und einen Leitungsdraht (52), der zwischen der leitenden Grundplatte (56) und der Sicherheitsschaltung (50) angeschlossen ist, derart, daß wenn Strom von dem Elektrodendraht (30) zur leitenden Grundplatte (56) leckt, der Leitungsdraht (52) den Strom zur Sicherheitsschaltung (50) führt und die Stromversorgung (51) abgetrennt wird.
2. Elektrische Erosionsdrahtschneidemaschine (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollenanordnung (34a) mit einem kastenartigen, zu öffnenden Deckel (40) aus isolierendem Material bedeckt ist.
3. Elektrische Erosionsdrahtschneidemaschine (10) nach Anspruch 2, bei der der Leitungsdraht (52) zu einer Rückseite des Maschinenkörpers (12), die hinter der leitenden Grundplatte (56) angeordnet ist, zurückgeführt ist, so daß eine gegenseitige Störung verhindert wird, wenn der kastenartige Deckel (40) geöffnet oder geschlossen wird.
DE8888902950T 1987-04-02 1988-04-01 Funkenerosionsdrahtschneidevorrichtung mit mitteln zum vermeiden von stoessen. Expired - Lifetime DE3872658T2 (de)

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