DE3872573T2 - Bandspulenverriegelungsmechanismus fuer magnetbandkassette. - Google Patents

Bandspulenverriegelungsmechanismus fuer magnetbandkassette.

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DE3872573T2 DE19883872573 DE3872573T DE3872573T2 DE 3872573 T2 DE3872573 T2 DE 3872573T2 DE 19883872573 DE19883872573 DE 19883872573 DE 3872573 T DE3872573 T DE 3872573T DE 3872573 T2 DE3872573 T2 DE 3872573T2
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Yusuhiro Konica Magne Hasegawa
Kimimoto Konica Magneti Hirose
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Magnetbandkassette, die in einem Videorekorder eingesetzt wird, und insbesondere auf einen Mechanismus für die Verriegelung einer Bandspule, die drehbar in einem Kassettengehäuse gelagert ist.
  • In einer konventionellen Magnetbandkassette, die in einem üblichen Haushalts-Videorekorder eingesetzt wird, sind eine Abrollspule und eine Aufrollspule, die beide mit einem Magnetband umwickelt sind, drehbar in einem Kassettengehäuse gelagert, wobei ein Teil des Magnetbandes über die Vorderseite des Kassettengehäuses gezogen ist, und ein Verriegelungsmechanismus für die Bandspulen ist an der Rückseite zwischen den beiden Bandspulen vorgesehen.
  • In dem vorgenannten Verriegelungsmechanismus für Bandspulen lösen sich, wenn die Magnetbandkassette in das Videorekorderdeck eingeführt wird, Verriegelungshebel für Bandspulen von beiden Magnetbandspulen, damit die Bandspulen gedreht werden können, und wenn sich die Kassette außerhalb des Videorekorders befindet, greifen die Verriegelungshebel für Bandspulen in beide Bandspulen ein, um zu verhindern, daß sie sich drehen, um so eine Beschädigung des Magnetbandes aufgrund der nachlassenden Zugspannung zu vermeiden. Ein Beispiel für diesen Stand der Technik ist in Fig. 3 gezeigt.
  • Wenn in der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 197986/1985, die diesen Stand der Technik repräsentiert, die Eingriffsklaue 21 des Verriegelungshebel für Bandspulen 20 in die Spannut 23 der Bandspule 22 eingreift und dadurch die Bandspule 22 verriegelt, liegt die Gleitfläche 21a, die Teil der in der Spannut 23 innerhalb des Eingriffspunktes S angeordneten Spitze der Eingriffsklaue 21 ist, auf dem Kreisbogen y, dessen Radius ein Segment einer Linie ist, die den Eingriffspunkt S und eine Achse einer Stützwelle 24 verbindet, die die Achse für das Schwenken des Verriegelungshebel für Bandspulen 20 bildet, oder wenn, wie in Fig. 3 gezeigt, die Gleitfläche 21a innerhalb des Kreisbogens y angeordnet ist, wird es möglich, einen sogenannten Überverriegelungszustand zu vermeiden, in dem sich die Eingriffsklaue 21 nicht aus der Spannut 23 löst, und so eine glatte Entriegelung zu gewährleisten.
  • In diesem Mechanismus besteht jedoch das Problem, daß sich die Eingriffsklaue des Verriegelungshebel für Bandspulen leicht und ungewollt aus der Spannut löst, wenn die Bandspule erfaßt und durch die Öffnung im Boden des Kassettengehäuses geschoben wird, oder wenn die Magnetbandkassette einer Stoßbelastung ausgesetzt wird.
  • Ziel der Erfindung ist es, einen Verriegelungsmechanismus für eine Bandspule in einer Magnetbandkassette bereitzustellen, bei dem eine Überverriegelung und eine ungewollte Entriegelung vermieden wird und der die korrekte Verriegelung und Entriegelung eines Verriegelungshebels für Bandspulen gewährleistet.
  • Das Ziel der Erfindung wird durch einen Mechanismus für die Verriegelung einer Bandspule in einer Magnetbandkassette erreicht, in der die mit Magnetband umwickelten Bandspulen in einem Kassettengehäuse drehbar gelagert sind und in der Verriegelungshebel für Bandspulen vorgesehen sind, die jeweils schwenkbar an Stützwellen gelagert sind, die innerhalb des Kassettengehäuses angeordnet sind und aus diesem hervorstehen, sowie Eingriffklauen, die jeweils an der Spitze dieser Verriegelungshebel für Bandspulen angeordnet sind und die, um die Bandspule zu verriegeln, veranlaßt werden, in eine der Spannuten einzugreifen, die am äußeren Umfang eines Führungsflansches der Bandspule angeordnet sind, wobei die Eingriffsklaue eine Gleitfläche aufweist, die in der vorgenannten Spannut angeordnet ist, wenn die Bandspule durch den Verriegelungshebel für Bandspulen verriegelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitfläche so angeordnet ist, daß die Positionierung dieser Gleitfläche in einem Bereich von 0 bis 14º gegenüber der Seite gehalten wird, die gegenüber der Stützwelle an der Linie angeordnet ist, die rechtwinklig zu der Linie verläuft, die die Achse der vorgenannten Stützwelle und den Eingriffspunkt verbindet, an dem sich die Spannut und die Eingriffsklaue gegenseitig berühren.
  • Diese Anordnung gewährleistet, daß die Bandspulen verrriegelt und entriegelt werden können, ohne daß der Verriegelungshebel für Bandspulen entweder überverriegelt wird oder sich ungewollt löst, wenn der Eingriff zwischen Verriegelungshebel und Bandspulen einer Stoßbelastung ausgesetzt wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt, in denen Fig. 1 eine vergrößerte Draufsicht ist, die zeigt, wie ein Verriegelungshebel eine Bandspule verriegelt. Fig. 2 zeigt eine Draufsicht einer Magnetbandkassette, deren obere Hälfte nicht gezeigt ist, und Fig. 3 ist eine vergrößerte Draufsicht, die zeigt, wie ein konventioneller Verriegelungshebel für Bandspulen eine Bandspule verriegelt.
  • Ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel wird nachstehend in Bezug auf die Zeichnungen erklärt.
  • Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf eine Magnetbandkassette ohne ihre obere Hälfte und in der unteren Hälfte sind die mit dem Magnetband 2 umwickelte Abrollspule 3' und die Aufrollspule 3 drehbar gelagert und ein Zwischenstück des Magnetbandes 2 ist über Bandführungen 4' und 4 an der Vorderseite der unteren Hälfte 1 gezogen.
  • In der Mitte der Rückseite der unteren Hälfte 1 ist der Spulenverriegelungsmechanismus 5 angeordnet, der die beiden Bandspulen 3' und 3 verriegelt, wenn die Magnetbandkassette nicht benutzt wird.
  • Der oben genannte Spulenverriegelungsmechanismus 5 besteht aus einem Entriegelungsmittel 6, das mit Hilfe des an dem Deck angebrachten Entriegelungsstift gedrückt und bewegt wird, wenn eine Magnetbandkassette in ein Videorecorderdeck eingeschoben wird, und aus einem Paar Verriegelungshebeln für Bandspulen 7' und 7, die bei dem Verriegelungsvorgang mit der Bewegung des Entriegelungsmittels 6 in die beiden Bandspulen 3' und 3 eingreifen oder sich von ihnen lösen, sowie aus Torsionsfedern 8' und 8, die die Hebel 7' und 7 gegen die Bandspulen 3' und 3 drücken, wobei die beiden Verriegelungshebel für Bandspulen 7' und 7 symmetrisch ausgebildet sind.
  • Jeder der Verriegelungshebel für Bandspulen 7 ist so geformt, daß der Arm 11, der die Entriegelungsmittel 6 berührt, und der Arbeitsarm 12, der die Bandspule 3 verriegelt, V-förmig vorspringend auf einer Muffe 10 auf der Stützwelle 9 angeordnet sind, die vorspringend in der unteren Hälfte vorgesehen ist, und an der Spitze des Arbeitsarmes 12 ist eine Eingriffsklaue 14 vorgesehen, die in die Nutverzahnungen eingreift, die am äußeren Umfang des unteren Führungsflansches 3a eingebracht sind.
  • Fig. 1 ist eine vergrößerte Draufsicht, die den Zustand zeigt, in dem die Eingriffsklaue 14 in die Nutverzahnung 13 eingreift und dadurch die Bandabrollspule 3 verriegelt, und den in Fig. 1-a dargestellten Verriegelungszustand, in dem die Spitze 14a der Eingriffsklaue 14 die untere Ecke 13a der Nutverzahnung 13 berührt, wobei der Schulterteil der Nutverzahnung 13 einen äußeren Eingriffspunkt S bildet, an dem die Eingriffsklaue 14 in die Nutverzahnung 13 eingreift. Auf diese Weise wird die Bandspule 3 daran gehindert, sich in dem in den Fig. 1 und 2 gezeigten Uhrzeigersinn zu drehen.
  • Die Gleitfläche 15, die Teil einer Außenfläche der Eingriffsklaue 14 und an deren Spitze angeordnet ist und sich von dort von dem Eingriffspunkt S erstreckt und auf der Nutverzahnung 13 gleitet, muß in einem Winkelbereich von 0 bis 14º zu der der Stützwelle 9 gegenüberliegenden Seite vorgesehen werden, und zwar von der rechtwinklig zu dem Eingriffspunkt S verlaufenden Linie l&sub2; zu der Linie l&sub1;, die den Eingriffspunkt S und die Achse O der Stützwelle 9 verbindet, die die Rotationsachse für den Verriegelungshebel für Bandspulen 7 bildet. In dem beschriebenen Beispiel ist die Gleitfläche 15 entlang der Linie des maximalen Winkelbereiches von 14º angeordnet und hat die gleiche Neigung, wie die Zahnfläche 13b der Nutverzahnung 13.
  • Die Anordnung der Gleitfläche 15 ist nicht auf das in Fig. 1-a gezeigte Beispiel beschränkt und es ist ebenfalls möglich, die Gleitfläche 15 in der in Fig. 1-b gezeigten Weise anzuordnen, in der die Gleitfläche 15 nicht mit der Zahnfläche 13b der Nutverzahnung 13 in Berührung tritt.
  • Wenn die Gleitfläche 15 jenseits des Eingriffspunktes S in entgegengesetzter Richtung der Stützwellenseite in einem Winkel von mehr als 14º zur Normallinie l&sub2; angeordnet wird, verursacht dies eine Überverriegelung und die Eingriffsklaue 14 kann sich nicht glatt von der Nutverzahnung 13 lösen, während wenn die Gleitfläche 15 in der gleichen Richtung wie die Stützwelle zur Normallinie l&sub2; angeordnet ist, eine Entriegelung der Eingriffsklaue 14 von der Nutverzahnung 13 aufgrund von Stoßbelastungen oder Vibrationen bewirkt wird, wodurch sich das Problem ergibt, daß sich das Magnetband 2 entspannt. Wenn jedoch der Winkel der Gleitfläche 15, wie oben erwähnt, im Bereich von 0 - 14º liegt, so bewirkt dies keinen fehlerhaften Betrieb und die Verriegelung und Entriegelung beider Bandspulen 3' und 3 kann unbehindert erfolgen.
  • Im übrigen kann, um das Ziel der vorliegenden Erfindung zu erreichen, die Gleitfläche eines erfindungsgemäßen Verriegelungshebel für Bandspulen in einem beliebigen Winkelbereich zwischen 0 und 14º zur Normallinie in entgegengesetzter Richtung zu der Stützwelle angeordnet sein und die äußere Fläche, die die Nutverzahnung nicht berührt und nicht die Gleitfläche bildet, kann in einem beliebigen anderen Winkelbereich als dem Winkelbereich der Gleitfläche angeordnet werden, sowie in einer beliebigen Form ausgebildet sein, da sie keine wesentliche Funktion erfüllt.
  • Entsprechend der oben beschriebenen Anordnung der Gleitfläche des erfindungsgemäßen Verriegelungshebel für Bandspulen kann das oben beschriebene Ziel der Erfindung erreicht werden, ohne auf die Konfiguration einer Nutverzahnung beschränkt zu sein. Es kann jedoch bevorzugt werden, die Nutverzahnung im Rahmen eines bevorzugten Ausführungsbeispiels wie folgt auszubilden. Insbesondere in der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsart kann es bevorzugt werden, die Zahnfläche 13b flügelartig an die Mittellinie anzulegen, die den Mittelpunkt der Spule und den unteren Eckteil 13a der Nutverzahnung 13 durchquert, so daß durch Öffnung des oberen Teils der Nutverzahnung eine geeignete seitliche Enlastung der Zahnfläche 13b erreicht werden kann. Aufgrund dieser seitlichen Entlastung kann die Verriegelung und Entriegelung zwischen dem Verriegelungshebel für Bandspulen und der Nutverzahnung glatter erreicht werden.
  • Wie vorstehend beschrieben, ist in dem erfindungsgemäßen Verriegelungsmechanismus die Gleitfläche auf der Eingriffsklaue des Verriegelungshebel für Bandspulen, die in der Nutverzahnung auf einer Bandspule angeordnet ist, wenn der Verriegelungshebel für Bandspulen die Bandspule verriegelt, so angeordnet, daß sie in einem Winkelbereich von 0 bis 14º an der Außenseite der Linie liegt, die im rechten Winkel die Linie kreuzt, die die Stützwelle und den Eingriffspunkt verbindet, an dem sich die Nutverzahnung und die Eingriffsklaue berühren, so daß eine Überverriegelung oder ein Lösen einer Verriegelung durch Stoßeinwirkungen oder Vibrationen nicht auftreten kann und die Verriegelung und Entriegelung der Bandspule in glatter Weise erfolgen kann.

Claims (1)

1. Eine Vorrichtung für die Verriegelung einer Bandspule in einer Magnetbandkassette, die folgendes aufweist: eine Bandspule mit einer Nut (13), die an einer ihrer Umfangsflächen eingebracht ist,
einen Verriegelungshebel (7) für die Bandspule, der schwenkbar an einer in der Kassette befestigten Welle (g) angeordnet ist, wodurch der Spulenverriegelungshebel (7) mindestens zwei Positionen einnehmen kann, von denen eine Position eine Verriegelungsstellung ist, während die zweite Position eine Entriegelungsstellung ist,
wobei der Spulenverriegelungshebel (7) einen Klauenteil (14) aufweist, der in die Nut (13) eingreifen kann und der Klauenteil (14) einen Eingriffspunkt (S) mit einem oberen Teil der Nut in der Verriegelungsstellung bildet, und
der Klauenteil (14) eine Gleitfläche (15) aufweist, die sich von dem Eingriffspunkt zu dem Bodenteil der Nut erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitfläche (15) in einem Winkel von 0 bis 14º zu einer Kreuzungslinie (l&sub2;) angeordnet ist, die an dem Eingriffspunkt (S) rechtwinklig zu einer Linie (l) verläuft, die den Eingriffspunkt (S) und den Mittelteil der Welle (g) verbindet und die Winkel an einer Seite der Kreuzungslinie (l&sub2;) gegenüber der Welle (g) verlaufen.
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