DE3872165T2 - Verdampfer. - Google Patents
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Description
- Die Erfindung betrifft eine Dampfzirkulationsvorrichtung zum Halten eines vorbestimmten Volumens eines flüssigen Materials, beispielsweise eines aromatischen Öls, zum Verdampfen und zum Zirkulierenlassen des verdampften Stoffes oder Duftes durch einen Raum. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Dampfzirkulationsvorrichtung, bei der die zu verdampfende Flüssigkeit in einem abgedichteten Behälter gehalten wird und bei der die Dampfzirkulationsvorrichtung automatisch und periodisch den Behälter öffnet, ein vorbestimmtes Volumen der zu verdampfenden Flüssigkeit entnimmt und dann den Behälter wieder abdichtet.
- US-PS 39 90 848 (Corris) offenbart ein Dampfzirkulationsgerät zum Verteilen eines Desodorants oder eines Insektizids in Dampfform. Das zu verdampfende Produkt ist ein Gel, das in einem porösen Behälter verpackt ist, der in das Dampfzirkulationsgerät eingesetzt wird. Das Dampfzirkulationsgerät enthält ebenfalls ein Gebläse, das Luftströmung an dem Gel vorbei hervorruft und es dadurch veranlaßt, daß sublimierte Dämpfe aus dem Gehäuse in die Umgebung zirkuliert werden.
- US-PS 38 04 592 (Garbe) offenbart ein Dampfzirkulationsgerät, bei dem ein Desodorant in flüssiger Form vorgesehen ist und als Tröpfchen auf ein Löschblatt ausgebreitet wird, von dem die Flüssigkeit verdampfen kann. Ein Gebläse zirkuliert das verdampfte Material durch die Umgebung. Garbe offenbart, in Spalte 2, Zeilen 5 bis 10, daß man durch Verwendung einer Auswahl von Einsätzen mit der Abgabeöffnung des Behälters selektiv die Rate der Tröpfchenströmung aus dem Behälter wählen kann. Es wird angenommen, daß die Verdampfungszeit für ein Tröpfchen einer gegebenen Größe zunehmen würde, wenn es dem Tröpchen nicht erlaubt wäre, sich in einem Löschblatt zu verteilen. Das heißt, daß durch Beseitigung des Löschblatts ein gegebenes Volumen der verdampfenden Flüssigkeit länger reichen würde.
- Ein Nachteil des Gelluftverbessers von Corris liegt darin, daß das Gel kontinuierlich der Atmosphäre ausgesetzt ist. Da das Desodorant aus mehreren Materialien mit unterschiedlichen Verdampfungsgeschwindigkeiten zusammengesetzt ist und da die Duftstoffe im allgemeinen schneller als die anderen Materialien verdampfen, verringert sich der wahrgenommene Duft im Laufe der Zeit. Selbst wenn der Flüssigkeitstropfenluftverbesserer von Garbe ein Dochtelement zur Steuerung der Tropfrate verwendet, verdampfen einige der Duftstoffe aus dem Reservoir, da der Behälter nicht vollständig abgedichtet ist.
- In US-PS 36 17 214 (Dolac) und US-PS 37 39 944 (Rogerson) ist das Material, das als Dampf in die Umgebung eingeführt wird, in flüssiger Form in einem unter Druck stehenden Aerosolbehälter verpackt. Die Sprühdüse des Aerosolbehälters wird periodisch betätigt, was das Produkt in die Umgebung sprüht. Ein Nachteil der Verwendung eines Aerosolsprays liegt darin, daß die versprühten Flüssigkeitspartikel auf den Boden fallen, wo man auf sie treten kann, wodurch sie ihre Wirksamkeit als dampfemittierendes Material verlieren.
- US-PS 30 85 719 (Weber) offenbart einen Luftverbesserer, der einen periodisch aktivierten Tropfenausgeber verwendet. Wie in Spalte 5, Zeilen 7 bis 14 beschrieben ist, werden die Tropfen auf ein geheiztes Element abgelegt, wo die Flüssigkeit über ihren Siedepunkt erhitzt wird, wodurch die Dämpfe in die Umgebung eingeführt werden. Um den Duftwert in einem Raum aufrechtzuerhalten, beschreibt Weber in Spalte 5, Zeilen 32 bis 34 Tropfgeschwindigkeiten von bis zu 10 Tropfen pro Minute.
- Es ist eine Aufgabe dieser Erfindung, eine Dampfzirkulationsvorrichtung, beispielsweise einen Lufterfrischer, zu schaffen, bei dem das Luftbehandlungsprodukt eine verdampfte Flüssigkeit ist.
- Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine Dampfzirkulationsvorrichtung zu schaffen, bei der eine zu verdampfende Flüssigkeit in einem abgedichteten Behälter gehalten wird und bei der ein vorbestimmtes Volumen der zu verdampfenden Flüssigkeit aus dem Behälter abgezogen und der Behälter dann wieder abgedichtet wird.
- Eine nochmals weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein flüssiges Luftverbesserungsprodukt in einer Wegwerf-Nachfüllkartusche zu verpacken.
- Erfindungsgemäß wird eine Dampfzirkulationsvorrichtung vorgesehen, die enthält:
- ein Hauptgehäuse mit einer darin angeordneten ersten Luftöffnung und ein Nachfülleinheitsgehäuse mit einer darin angeordneten zweiten Luftöffnung, wobei das Nachfülleinheitsgehäuse mit dem Hauptgehäuse verbunden ist;
- einen ein Flüssigkeitsreservoir enthaltenden abgedichteten Behälter, der in dem Nachfülleinheitsgehäuse angeordnet ist;
- ein Dosierventilgehäuse, das sich von dem Flüssigkeitsreservoir erstreckt;
- einen Dosierzapfen mit einem Dosierelement an seinem einen Ende zum Sammeln eines festen Volumens der Flüssigkeit zur Verdampfung, wobei der Dosierzapfen in dem Dosierventilgehäuse derart angeordnet ist, daß sich das Dosierelement normalerweise über das Dosierventilgehäuse hinaus erstreckt;
- Betätigungsmittel zum periodischen Einschieben des Dosierelements in das Dosierventilgehäuse und zum Zurückziehen des Dosierelementes aus diesem mit dem festen Flüssigkeitsvolumen;
- Mittel zum Wiederabdichten des Behälters nach dem Zurückziehen des Dosierelementes; und
- Mittel in dem Hauptgehäuse zum periodischen Erzeugen von Luftströmung durch die Luftöffnungen nach dem Wiederabdichten des Behälters.
- Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung enthält der Behälter ein Flüssigkeitsreservoir, ein mit dem Reservoir verbundenes Dosierelementgehäuse zur Aufnahme des Dosierelements und eine zwischen dem Reservoir und dem Dosierelementgehäuse angeordnete Membrandichtung zur Schaffung eines abgedichteten Reservoirs.
- Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung enthält das Dosierelement ein Durchstoßelement benachbart zu der Membran zum Durchstoßen der Membran, um es zu ermöglichen, daß Flüssigkeit in das Dosierelementgehäuse fließt.
- Erfindungsgemäß wird ebenfalls eine Wegwerfkartusche vorgesehen, die in einem Nachfülleinheitgehäuse mit einer ersten darin angeordneten Luftöffnung enthalten ist, wobei die Kartusche zur Verwendung in einer Dampfzirkulationsvorrichtung ausgebildet ist und enthält:
- einen abgedichteten Behälter mit einem Flüssigkeitsreservoir;
- ein sich von dem Flüssigkeitsreservoir erstreckendes Dosierventilgehäuse;
- einen Dosierzapfen mit einem Dosierelement an einem seiner Enden zum Aufnehmen und Abziehen eines festen Flüssigkeitsvolumens von dem abgedichteten Behälter zum Verdampfen, wobei der Dosierzapfen in dem Dosierventilgehäuse derart angeordnet ist, daß sich das Dosierelement normalerweise über das Dosierventilgehäuse hinaus erstreckt und die Betätigungsmittel periodisch den Dosierzapfen in dem Ventilgehäuse derart hin- und hergehen lassen, daß das Dosierelement in das Dosierventilgehäuse eingeschoben und aus ihm mit dem festen Flüssigkeitsvolumen zurückgezogen wird;
- Mittel zum Wiederabdichten des Behälters nach dem Zurückziehen des Dosierelementes.
- Die Nachfüllkartusche kann entweder die Lufteinlaß- oder Luftauslaßöffnung des vervollständigten Dampfzirkulationsgerätes haben. Batterien zum Antreiben des Gebläses und die Mittel zum Einsetzen des Dosierzapfens in den Behälter können ebenfalls in die Wegwerf- Nachfüllkartusche eingepackt werden.
- Während die Beschreibung mit Patentansprüchen endet, die insbesondere darlegen und beanspruchen, was als die vorliegende Erfindung betrachtet wird, lassen sich die Aufgaben und Vorteile der Erfindung leicht aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform feststellen, wenn sie in Verbindung mit der Zeichnung gelesen wird, in der:
- Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der Dampfzirkulationsvorrichtung mit einem von einer Wegwerf- Nachfülleinheit abgenommenen Hauptgehäuse ist;
- Fig. 2 ein Querschnitt der Dampfzirkulationsvorrichtung mit einer in Betriebsposition angebrachten Nachfülleinheit ist;
- Fig. 3 eine perspektivische Explosionsansicht der Wegwerf-Nachfülleinheit ist;
- Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des Dosierzapfens zum Abziehen eines vorbestimmten Flüssigkeitsvolumens aus dem abgedichteten Behälter in der Nachfülleinheit ist; und
- Fig.5 ein schematisches Diagramm der elektronischen Schaltungen ist, die die Dampfzirkulationsvorrichtung steuern.
- Zur Erleichterung behalten unter Bezugnahme auf eine spezielle Figur beschriebene Elemente die gleichen Bezugszeichen in der Beschreibung folgender Figuren. In Fig. 1 ist eine Dampfzirkulationsvorrichtung 10 gezeigt, die in einer bevorzugten Ausführungsform in eine Hauptabgabeeinheit 12 und ein Wegwerf- Nachfülleinheit 14 zerlegt werden kann. Das Gehäuse der Hauptabgabeeinheit 12 enthält eine Seitenwand 20, einen Boden 21, ein Rückwand 22, eine obere Wand 23 und ein Vorderwand 24. In dem Gehäuse der Hauptabgabeeinheit ist eine innere Seitenwand 25 montiert. Das Gehäuse der Wegwerf- Nachfülleinheit 14 enthält eine Rückwand 28, eine obere Wand 29, eine Vorderwand 30, eine Seitenwand 31, eine innere Seitenwand 32 und eine Bodenwand 33.
- Drei Stege 27 an der Bodenwand 21 der Hauptabgabeeinheit 12 weisen einen Abstand von der verlängerten Rückwand 22 der Hauptabgabeeinheit 12 zur Bildung eines Kanals 26 an der unteren Ecke der verlängerten Rückwand 22 auf. Drei ähnliche Stege 27 erstrecken sich von der oberen Wand 23 der Hauptabgabeeinheit 12 zur Bildung eines ähnlichen Kanals 26 an der oberen Ecke der verlängerten Rückwand 22 nach unten. Wie am besten in Fig. 3 dargestellt ist, ist eine Schiene 34 an der oberen Ecke der Rückwand 28 und der unteren Ecke der Rückwand 28 (nicht dargestellt) der Wegwerf- Nachfülleinheit 14 gebildet. Das Ende jeder Schiene 34 kann spitz sein und nach und nach zunehmen, um eine Dicke größer als die Schiene 34 aber kleiner als die Breite des Kanals 26 zu haben, zur Bildung einer Sperrklinke 35 an ihrem Ende. Zum Zusammensetzen der Wegwerf- Nachfülleinheit 14 mit der Hauptabgabeeinheit 12 werden die oberen und unteren Schienen 34 in die Kanäle 26 eingesetzt, und sobald die Schienen 34 in ihren entsprechenden Nuten 26 gleiten, wird die Ausrichtung der Wegwerf- Nachfülleinheit 14 beibehalten, wenn diese mit der Hauptabgabeeinheit 12 zusammengesetzt wird. Wenn die Nachfülleinheit 14 in die Hauptabgabeeinheit 12 eingesetzt wird, übt eine in Fig. 1 zu sehende Rampe 47 ein Kraft auf die Rückseite des Federfingers 28a an der Rückwand 28 der Nachfülleinheit 14 aus, was die Sperrklinke 35 jenseits der Breite des Kanals 26 anordnet, und die Anwendung einer seitlichen Kraft nur zum Zerlegen der Nachfülleinheit 14 verursacht, daß die Sperrklinken 35 an den innersten Stegen 27 der Hauptabgabeeinheit 12 angreifen. Zum Abnehmen der Nachfülleinheit 14 von der Hauptabgabeeinheit 12 wird Druck auf die Vorderwand 30 der Nachfülleinheit 14 angewendet, was die Sperrklinke 35 vollständig in den Kanal 26 anordnet, während eine seitliche Kraft auf die Nachfülleinheit 14 angelegt wird, was es verursacht, daß die Schienen 34 in den Kanälen 26 zum Entfernen der Nachfülleinheit 14 gleiten. Wenn gewünscht kann die zusammengesetzte Dampfzirkulationsvorrichtung 10 an einer Wand oder einer anderen Oberfläche unter Verwendung bekannter Mittel befestigt werden, beispielsweise doppelseitigen Klebebands oder mit Hilfe von Schrauben.
- Fig. 2 zeigt die Wegwerf- Nachfülleinheit 14 in zusammengesetzten Zustand mit der Hauptabgabeeinheit 12. Das zusammengesetzte Gehäuse der Dampfzirkulationsvorrichtung weist eine Lufteinlaßöffnung 18 an der unteren Ecke der Wegwerf- Nachfülleinheit 14 und eine Luftauslaßöffnung 19 in der oberen Wand 23 der Hauptabgabeeinheit 12 auf. Die Luftauslaßöffnung 19 ist in der Form einer mit Kühlschlitzen versehenen Scheibe, die drehbar in der obereren Wand 23 angeordnet ist, so daß die Richtung der Luftströmung aus der Dampfzirkulationsvorrichtung 10 gesteuert werden kann. Wenn es nötig ist, daß die Dampfzirkulationsvorrichtung 10 innere senkrechte Wände wie beispielsweise die innere Seitenwand 25 der Hauptabgabeeinheit 12 und die innere Seitenwand 32 der Wegwerf- Nachfülleinheit 14 hat, wird die innere Seitenwand 25 mit einer Öffnung 44 (am besten in Fig. 1 zu sehen) konstruiert, die einer Öffnung 45 (am besten in Fig. 3 zu sehen) in der inneren Seitenwand 32 der Wegwerf- Nachfülleinheit 14 entspricht, um einen Luftströmungsweg zwischen der Lufteinlaßöffnung 18 der Luftauslaßöffnung 19 zu schaffen.
- Wie in Fig. 2 zu sehen ist enthält die Hauptabgabeeinheit 12 ebenfalls eine Gebläse 40 zum Hereinziehen von Luft in die Lufteinlaßöffnung 18 und zum Ausblasen von Luft aus der Luftauslaßöffnung 19; einen Betätiger 50, der an einem Ende um einen Zapfen 52 schwenkbar befestigt ist, um es zu veranlassen, daß ein Flüssigkeitstropfen aus einem Behälter 65 in der Wegwerf- Nachfülleinheit 14 abgezogen wird; Mittel 54 zum periodischen Betätigen des Betätigers 50; und eine Elektronik auf einer gedruckten Leiterplatte 80, schematisch in Fig. 5 dargestellt, zur Steuerung des Betriebes des Gebläses 40 und der Mittel 54 zur Betätigung des Betätigers 50. Das Gebläse 40 ist in einem Gebläseschutzblech 38 angeordnet und der Gebläsemotor 41 in einem Motorgehäuse 42. Der schwenkbar angebrachte Betätiger 50 enthält ein senkrechtes Beinelement 50b, das in einer Schulter 50c endet. Die Mittel 54 zum periodischen Betätigen des Betätigers 50 enthalten einen Betätigermotor 55 (schematisch in Fig. 5 dargestellt), der einen Getriebezug und einen daran angebrachten Nocken 56 antreibt, der die untere Oberfläche der Schulter 50c berührt, um eine senkrechte Bewegung auf die Schulter 50c zu übertragen. Der Nocken 56 macht einen Umdrehung für 87,5 Umdrehungen der Ausgangswelle des Betätigungsmotors 55.
- Die Nachfülleinheit enthält einen Behälter 65 für zu verdampfende Flüssigkeiten und Batterien 78 (am besten in Fig. 3 zu sehen) zum Antrieb der Elektronik auf der gedruckten Leiterplatte 80, des Gebläses 40 und der Mittel 54 zum Betätigen des Betätigers 50.
- In Fig. 3 enthält die Rückwand 28 der Wegwerf- Nachfülleinheit 14 eine obere Verlängerung 60a, die unter die obere Wand 29, und eine untere Verlängerung 60b, die über die Bodenwand 33 des Nachfüllgehäuses paßt. Die Wegwerf- Nachfülleinheit 14 weist ebenfalls eine senkrechte Tragwand 62 zur Halterung von zwei Batterien auf, die in Reihe mit einer Kurzschlußstange 79 verbunden sind. Ebenfalls befestigt an der senkrechten Tragwand 62 ist ein Fach 63 zum Halten des Behälters 65 der zu verdampfenden Flüssigkeit. In Fig. 2 und 3 enthält der abgedichtete Behälter 65 ein Flüssigkeitsreservoir 67, dessen Oberseite mit einer Metallfolie 66 abgedichtet ist. Ebenfalls einen Teil des Flüssigkeitsbehälters 65 bildet ein Dosierventilgehäuse 74, das darin einen O-Ring 73, einen Dosierzapfen 72, eine Kompressionsfeder 71 und eine obere Federhaltescheibe 70 enthält. Wie am besten in Fig. 4 zu sehen ist, weist der untere Abschnitt des Dosierzapfens 72 einen Durchmesser von 0,381 cm (0,150 Zoll) und vier Keile auf, von denen jeder etwa 0,016 cm³ (0,001 Kubikzoll) der zu verdampfenden Flüssigkeit halten kann. Der zentrale Abschnitt des Dosierzapfens 72 ist scheibenförmig zur Schaffung einer unteren Halterung 72b für die Druckfeder 71. Der obere Abschnitt des Dosierzapfens 72 bildet ein Durchstoßelement 72c. In Fig. 2 und 3 wird die obere Kompressionsscheibe 70 in das Dosierventilgehäuse 74 über eine Vielzahl von nicht dargestellten Vorsprüngen in der Nähe der oberen Kante des Dosierzapfengehäuses 74 gepreßt, und die obere Öffnung des Dosierzapfengehäuses 74 wird mit einer Folienmembran 68 abgedichtet. Die obere Federhaltescheibe 70 weist eine langgestreckte axiale Öffnung auf, die über das Durchstoßelement 72 zur Führung des Durchstoßens der Metallfoliendichtung 68 paßt. Die abgedichtete Dosierzapfengehäuseanordnung wird dann in eine Öffnung in der unteren Wand des Flüssigkeitsreservoirs 67 zur Bildung eines vollständig abgedichteten Flüssigkeitsbehälters eingepreßt. Wenn die Nachfülltragwand 62 mit dem Flüssigkeitsbehälter 65 und der daran angebrachten Batterie 78 in die Nachfülleinheit 14 zusammengesetzt wird, sind die Batterieelektroden mit Löchern 37a und 37b in der inneren Seitenwand 32 der Nachfülleinheit 14 ausgerichtet, und der Dosierzapfen 72 ist in dem Luftströmungsweg zwischen der Lufteinlaßöffnung 18 und der Öffnung 45 in der inneren Seitenwand 32 angeordnet.
- In Fig. 5 ist die Steuerelektronik für das Gebläse 40 und den Betätiger 50 auf der gedruckten Schaltungsplatte 80 enthalten, die in der Hauptabgabeeinheit 12 befestigt ist. Die Steuerung wird durch eine integrierte Schaltung 81 mit einem Vierbit-Mikroprozessor vorgesehen, die speziell mit Hilfe der zum Herstellen der integrierten Schaltung 81 verwendeten Masken entworfen wurde, um die gewünschten Steuerausgänge vorzusehen. Der Steuerausgang 81a des Mikroprozessors 81 wird an einen Verstärker 82 gelegt, der die Spule 43 des Gebläsemotors 41 betreibt. Der Steuerausgang 81a ist ein sich wiederholendes Signal, das das Gebläse für 75 Sekunden einschaltet und für 75 Sekunden ausschaltet. Der Steuerausgang 81b des Mikroprozessors 81 wird an einen Verstärker 83 angelegt, der die Spule 55a des Betätigermotors 55 treibt. Das Steuersignal 81b ist ein Signal, das die Betätigermotorspule 55a für eine halbe Sekunde alle 20 Minuten betätigt, mit dem zusätzlichen Erfordernis, daß wenn die Batterie 78 anfangs mit der gedruckten Schaltungsplatte 80 verbunden wird, der Betätigermotor 55 für 0,5 Sekunden alle 1,5 Sekunden für 8 Zyklen betätigt wird. Da der Flüssigkeitsbehälter 65 einen Zweimonatsvorrat von zu verdampfender Flüssigkeit hält, ist der Mikroprozessor 81 entworfen, den Gebläsemotor 41 und den Betätigermotor 55 für etwa 56 Tage zu betreiben, wonach der Gebläsemotor 41 und der Betätigermotor 55 abgeschaltet werden.
- Die Betätigerantriebsmittel 54 weisen einen zweiten Wellenausgang 54b auf, der den Nocken 57 antreibt und das Öffnen und Schließen des Schalters 58 steuert. Die Funktion des Nocken 57 und des Schalters 58 liegt darin, sicherzustellen, daß die Betätigerantriebsmittel 54 an ungefähr dem gleichen Punkt in einem Zyklus stoppen. Das Betätigermotorsteuersignal von dem Verstärker 83 betreibt den Betätigermotor 55 für eine Zeit, die kürzer ist als die Zeit, die die Betätigerantriebsmittel 54 benötigen, um einen vollen Dosierzyklus zu vervollständigen, der in Abhängigkeit von der Spannung der Batterie 78 zwischen etwa 0,75 und 1 Sekunde variieren kann. Die Form des Nocken 57 ist derart, daß kurz nach dem Einschalten des Betätigermotors 55 der Nocken 57 Schaltkontakte 58a und 58b schließt und daher Masse an das Ende des Betätigermotors 55a legt, das tatsächlich von dem Verstärker 83 getrieben wird, so daß, wenn der Verstärker 83 vor der Vervollständigung eines Dosierzyklus abschaltet, die Masseverbindung durch den Schalter 58 die Spule 55a des Betätigermotors 55 unter Spannung hält. Der Betätigermotor 55 fährt fort zu arbeiten, bis die Form des Nockens 57 es den Kontakten 58a und 58b ermöglicht, sich zu öffnen und dadurch Leistung von dem Betätigermotor 55 abschalten. Daher wird der Beginn und das Ende eines Dosierzyklus wirklich von der Form des Nockens 57 gesteuert und nicht von der Länge der Zeit, während der der Verstärker 83 eingeschaltet ist.
- Der Steuerausgang 81c des Mikroprozessors 81 wird an einen Verstärker 84 angelegt, der das Piezoalarmelent 85 treibt. Das Piezoalarmelement 85 wird von einem 4096 Zyklusquadratwellenimpuls mit einer Dauer von 0,0625 Sekunden getrieben. Wenn eine Nachfüllkartusche 14 anfangs in die Hauptabgabeeinheit 12 eingesetzt wird, werden acht solcher 4096 Zyklusrechteckwellenimpulse gleichmäßig über eine Sekunde verteilt, dann wird das Piezoalarmelement 85 für drei Sekunden ausgeschaltet, und dann werden weitere acht Impulse erzeugt. Nachdem der Mikroprozessor 81 die 56 Betriebstage abgearbeitet hat und den Gebläsemotor 41 und den Betätigermotor 55 abgeschaltet hat, wird dann das Piezoalarmelement 85 von Zeit zu Zeit über eine Vier-Tage-Periode aktiviert, um anzuzeigen, daß die Wegwerf- Nachfülleinheit ersetzt werden soll. Am Ende dieser vier Tage aktiviert der Mikroprozessor 81 das Piezoalarmelement 85 nicht wieder, bis die Wegwerf- Nachfülleinheit 14 ersetzt wird.
- Was nun folgt ist eine kurze Beschreibung der Verwendung und des Betriebs der Dampfzirkulationsvorrichtung 10 durch einen vollständigen Lebenszyklus einer Wegwerf- Nachfülleinheit 14.
- Zum Einsetzen der Nachfülleinheit 14 in die Hauptabgabeeinheit 12 werden die Schienen 34 des Nachfülleinheitsgehäuses in die an dem verlängerten Abschnitt der Rückwand 22 der Hauptabgabeeinheit 12 gebildeten Kanäle 26 eingesetzt. Wenn die Nachfülleinheit 14, siehe Fig. 2, in den Zusammenbau mit der Hauptabgabeeinheit 12 gedrückt wird, berührt die abfallende Oberfläche 50e des Betätigers 50 den Boden des Dosierzapfens 72. Wenn die Nachfülleinheit 14 weiter in den Zusammenbau mit der Hauptabgabeeinheit 12 geschoben wird, übt die Kombination der abfallenden Oberfläche 50e des Betätigers 50 und der Wir-kung des an der inneren Seitenwand 32 der Nachfülleinheit 14 gebildeten Stegs 36 auf die untere geneigte Oberfläche 50d des Betätigers 50 eine nach oben gerichtete Kraft auf den Dosierzapfen 72 aus, was es ermöglicht, daß das obere Durchstoßelement 72c des Dosierzapfens 72 die Folienmembran 68 durchbricht, was es ermöglicht, daß Flüssigkeit in dem Reservoirabschnitt 67 des Behälters 65 in das Dosierzapfengehäuse 74 fließt. Wenn das Zusammensetzen aus Nachfülleinheit 14 und Hauptabgabeeinheit 12 vollständig ist, erstrecken sich elektrische Kontakte 46a und 46b (gezeigt in Fig. 1) durch die Löcher 25a und 25b in der Seitenwand 25 der Haupteinheit 12 und durch entsprechende Löcher 37a und 37b in der inneren Seitenwand 32 der Nachfülleinheit 14, siehe Fig. 3, und stellen Kontakt mit den Elektroden der Batterie 78 her, wo-durch sie der gedruckten Schaltungsplatte 80 Leistung zur Verfügung stellen, die einen 60 Tage-Zeitablaufszyklus zum Steuern des Gebläsemotors 41, des Betätigermotors 55 und des Piezoalarmelements 85 auslöst. Etwa zwei Sekunden nach dem ersten Aktivieren des Mikroprozessors 81 wird das Piezoalarmelement 85 für acht Sekunden betrieben, wie oben beschrieben, so daß die Person, die die Nachfülleinheit 14 mit der Hauptabgabeeinheit 12 zusammensetzt, mit einer Anzeige versorgt werden kann, daß die gedruckte Schaltungsplatte 80 ordentlich arbeitet. Zwei Sekunden nach dem Einschalten des Mikroprozessors 81 wird der Betätigermotor 55 acht Mal während der nächsten elf Sekunden eingeschaltet, was dazu führt, daß der Dosierzapfen 72 und sein Durchstoßelement 72c in das Dosierzapfengehäuse 74 bzw. das Flüssigkeitsreservoir 67 eingesetzt und dann acht Mal zurückgezogen werden, was das Dosierventilgehäuse 74 zum Ansaugen bringt, so daß es mit der zu verdampfenden Flüssigkeit gefüllt wird. Nach dem achten dieser Ansaugzyklen enthalten die vier Keile 72a des Dosierzapfens 72 jeweils etwa 0,016 cm³ (0,001 Kubikzoll) Flüssigkeit zur Verdampfung und zum anschließenden Zirkulieren durch die Dampfverteilvorrichtung 10. Aufgrund der Wirkung der Kompressionsfeder 71, die den Dosierzapfen 72 in die zurückgezogene Position zurückführt und Druck auf der O-Ringdichtung 73 aufrecht erhält, wird der Behälter 65 wieder wirksam abgedichtet, nachdem der Dosierzapfen 72 aus dem Dosierzapfengehäuse 74 wieder zurückgezogen wurde. Aufgrund dieser Wiederabdichtung können die verschiedenen Komponenten der Flüssigkeit nicht aus dem Behälter 65 verdampfen und wird die Wirksamkeit der Flüssigkeit über die zweimonatige erwartete Lebensdauer der Nachfülleinheit 14 aufrechterhalten. 77 Sekunden nach dem Zusammensetzen der Nachfülleinheit 14 in die Hauptabgabeeinheit 12 schaltet der Mikroprozessor 81 das Gebläse für 75 Sekunden ein und fährt mit dem periodischen Betrieb des Gebläses 40, bestehend aus 75 Sekunden Einschaltung und 75 Sekunden Ausschaltung, für 56 Tage fort. 20 Minuten nachdem die Nachfülleinheit 14 in die Hauptabgabeeinheit 12 eingesetzt wurde, schiebt der Mikroprozessor 81 den Dossierzapfen 72 in das Dosierzapfengehäuse 74, zieht ein weiteres Quantum von zu verdampfender Flüssigkeit ab und dichtet den Behälter 65 wieder ab. Diese Abzugsrate wurde durch die Verdampfungsgeschwindigkeit der Flüssigkeit bestimmt, die derart ist, daß etwa 90 % der Probe in 20 Minuten verdampfen. Diese 20 Minuten Entnahmeperiode dauert 56 Tage. Am Ende der 56 Tage-Periode wird der Betätigermotor 55 und der Gebläsemotor 41 abgeschaltet, d.h. sie werden nicht mehr mit Energie versorgt. Der Mikroprozessor 81 aktiviert dann periodisch das Piezoalarmelement 85 als ein Signal, daß die Nachfülleinheit 14 ersetzt werden muß. Am Ende des 60. Tages nach dem Einsetzen der Nachfülleinheit 14 in die Hauptabgabeeinheit 12 schaltet der Mikroprozessor 81 dann auch das Piezoalarmelement 85 ab.
- Während die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf eine spezielle Ausführungsform beschrieben wurde, ist offensichtlich, daß verschiedene Änderungen und Modifikationen durchgeführt werden können, ohne den Bereich der Erfindung in ihren breiteren Aspekten zu verlassen. Beispielsweise können sowohl die Lufteinlaßöffnung als auch die Luftauslaßöffnung in dem Gehäuse der Hauptabgabeeinheit gebildet werden.
Claims (8)
1. Dampfzirkulationsvorrichtung enthaltend:
ein Hauptgehäuse (12) mit einer darin angeordneten
ersten Luftöffnung (19) und ein Nachfülleinheitsgehäuse
(14) mit einer darin angeordneten zweiten Luftöffnung
(18), wobei das Nachfülleinheitsgehäuse (14) mit dem
Hauptgehäuse (12) verbunden ist;
einen ein Flüssigkeitsreservoir (65) enthaltenden
abgedichteten Behälter, der in dem Nachfülleinheitsgehäuse
(14) angeordnet ist;
ein Dosierventilgehäuse (74), das sich von dem
Flüssigkeitsreservoir (65) erstreckt;
einen Dosierzapfen (72) mit einem Dosierelement (72a) an
seinem einen Ende zum Sammeln eines festen Volumens der
Flüssigkeit zur Verdampfung, wobei der Dosierzapfen (72)
in dem Dosierventilgehäuse (74) derart angeordnet ist,
daß sich das Dosierelement (72a) normalerweise über das
Dosierventilgehäuse (74) hinaus erstreckt;
Betätigungsmittel (50) zum periodischen Einschieben des
Dosierelements (72a) in das Dosierventilgehäuse (74) und
zum Zurückziehen des Dosierelementes (72a) aus diesem
mit dem festen Flüssigkeitsvolumen;
Mittel (78) zum Wiederabdichten des Behälters (65) nach
dem Zurückziehen des Dosierelements (72a); und
Mittel (49) in dem Hauptgehäuse (12) zum periodischen
Erzeugen von Luftströmung durch die Luftöffnungen (18,
19) nach dem Widerabdichten des Behälters.
2. Dampfzirkulationsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der
die Mittel zum periodischen Erzeugen der Luftströmung
ein periodisch betätigter Lüfter (49) sind.
3. Dampfzirkulationsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei
der der abgedichtete Behälter eine zwischen dem
Reservoir (67) und dem Dosierventilgehäuse (74) angeordnete
durchstoßbare Dichtung (68) zur Schaffung eines
abgedichteten Reservoirs aufweist und der Dosierzapfen (72)
ein Durchstoßelement (72c) enthält, das die
durchstoßbare Dichtung (68) beim erstmaligen Einschieben des
Dosierelements (72a) in das Dosierventilgehäuse (74)
punktiert, was es ermöglicht, daß Flüssigkeit von dem
Flüssigkeitsreservoir (67) in das Dosierventilgehäuse
(74) fließt.
4. Dampfzirkulationsvorrichtung nach einem vorhergehenden
Anspruch, bei der der Flüssigkeitsbehälter (65) und der
Dosierzapfen (72) in einer Wegwerf-Nachfüllkartusche
verpackt sind.
5. Dampfzirkulationsvorrichtung nach Anspruch 4, bei der
das Nachfülleinheitsgehäuse (14) die wegwerfbare
Nachfüllkartusche einschließt und einen Teil von ihr bildet.
6. Wegwerfkartusche in einem Nachfülleinheitsgehäuse (14)
mit einer ersten darin angeordneten Luftöffnung (18),
die zur Verwendung in einer Dampfzirkulationsvorrichtung
nach einem vorhergehenden Anspruch ausgebildet ist und
enthält:-
einen abgedichteten Behälter mit einem
Flüssigkeitsreservoir (65);
ein sich von dem Flüssigkeitsreservoir (65)
erstreckendes Dosierventilgehäuse (74);
einen Dosierzapfen (72) mit einem Dosierelement (72a) an
einem seiner Enden zum Aufnehmen und Abziehen eines
festen Flüssigkeitsvolumens von dem abgedichteten
Behälter (65) zum Verdampfen, wobei der Dosierzapfen (72) in
dem Dosierventilgehäuse (74) derart angeordnet ist, daß
sich das Dosierelement (72a) normalerweise über das
Dosierventilgehäuse (74) hinaus erstreckt und die
Betätigungsmittel (50) periodisch den Dosierzapfen (72) in
dem Ventilgehäuse (74) derart hin- und hergehen lassen,
daß das Dosierelement (72a) in das Dosierventilgehäuse
(74) eingeschoben und aus ihm mit dem festen
Flüssigkeitsvolumen zurückgezogen wird;
Mittel (73) zum Wiederabdichten des Behälters (65) nach
dem Zurückziehen des Dosierelementes (72a).
7. Wegwerfkartusche nach Anspruch 6, bei der der
abgedichtete Behälter eine zwischen dem Reservoir und dem
Dosierventilgehäuse angeordnete durchstoßbare Dichtung
(68) zur Schaffung eines abgedichteten Reservoirs (65)
aufweist und der Dosierzapfen (72) weiterhin ein
Durchstoßelement (72c) enthält, das die durchstoßbare
Dichtung (68) bei dem erstmaligen Einschieben des
Dosierelements (72a) in das Dosierventilgehäuse (74) punktiert
und dadurch ermöglicht, daß Flüssigkeit aus dem
Flüssigkeitsreservoir unter dem Einfluß der Schwerkraft in das
Dosierventilgehäuse (74) fließt.
8. Wegwerfkartusche nach Anspruch 6 oder 7, weiterhin
enthaltend Mittel (74) zum Ausrichten der Kartusche, wenn
sie an dem Hauptgehäuse (12) der
Dampfzirkulationsvorrichtung angebracht wird.
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