DE386997C - Hydraulische Scheidevorrichtung - Google Patents

Hydraulische Scheidevorrichtung

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DE386997C
DE386997C DEL50401D DEL0050401D DE386997C DE 386997 C DE386997 C DE 386997C DE L50401 D DEL50401 D DE L50401D DE L0050401 D DEL0050401 D DE L0050401D DE 386997 C DE386997 C DE 386997C
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DE
Germany
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liquid
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cutting device
liquid flow
outlet
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Expired
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DEL50401D
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English (en)
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J LUPASCU DIPL ING
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J LUPASCU DIPL ING
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B5/00Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating
    • B03B5/60Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating by non-mechanical classifiers, e.g. slime tanks 

Landscapes

  • Treatment Of Water By Ion Exchange (AREA)

Description

  • Hydraulische Scheidevorrichtung. Den Gensend der trfindang bildet eine hydräulische Einrichtung zur Seheidung körniger Stege, wie .`2.t. von uzen, Kohle, Kies, Sand. und .-anderen ferner von Körnerfrüchten. und Gemisehen, die aus Stücken oder lZörnern verschiedener Form, Größe und -Dichte bestehen.
  • Der PXfindung getnä$ erfolgt die Trennung mit Hilfe einet -wagerechter öder schrägen Flüssigkeitstraines, tvöbei die Stromdicke und Strombreite dem jeweiligen Zweck entsprechend geregelt werden kann.
  • Die rin -ührung lies Scheidegutes erfolgt derart, daß es sich in der Flüssigkeit in einer bestimmten Höhe frei bewegen kann, ehe es von dem Flüssigkeitsstrom erfaßt wird und nach Verlassen desselben. den Boden des Gefäßes erreicht.
  • Infolgedessen ist es möglich, die Trennungsfähigkeit des Stromes auf das Scheidegut zu einem Zeitpunkte einzuleiten, wo das Scheidegut bereits eine senkrechte Fallbewegung besitzt. In dem Augenblick, wo das Scheidegut den Strom erreicht und bis es ihn wieder verläßt, erhalten die einzelnen Körner dauernde Bewegungsimpulse in Richtung des Stromes. Die Bahn der einzelnen Körner während des Stromdurchganges. wird daher eine Kurve darstellen, und diese wird sich desto mehr von der Senkrechten entfernen, je .größer-der Stromimpuls und je kleiner die Pallgeschwindigkeit des Kornes ist. Hat das Korn den Flüssigkeitsstrom verlassen, so wird es einerseits seine Fallbewegung fortsetzen, anderseits durch die ihm erteilte lebendige Kraft sich auch noch in, wagerechter Xiclitung fortbewegen, d. h. die resultierende Bewegung wird ebenfalls eine Kurve bilden; mit anderen Worten gesagt, die Körner werden sich j e nach dem. spezifischen Gewicht und ihrer Größe an verschiedenen Orten des Behälterbodens ablagern. Durch Zwischenwände von entsprechender Höhe können die Körner nach spezi%schem Gewicht und Größe gesondert aufgefangen werden.
  • Die Zeichnung veranschaulicht durch die Abb. i bis 3 zwei Ausführungsbeispiele der Einrichtung in schematischer Darstellung. -Es ist hierbei a ein Behälter von beliebiger Grundform, in welchem die Flüssigkeit beispielsweise bis zur Höhe- b angesammelt steht. Die eine Behälterwand ist mit einem Einlaßschlitz c, die gegenüberliegende beispielsweise mit einem Auslaßschlitz d oder mit einem Überlauf versehen. Beide Schlitze können durch je einen Schieber e bzw. f und, falls ein=Cberlauf benutzt wird, auch dieser geregelt werden. Innerhalb des Behälters
    befindet sich der für das Scheidegut be-
    stimmte Zuführungskasten g, dessen Aus-
    trittsöffnung zweckmäßig unter dem Flüssig-
    keitsspiegel b liegt, und dessen Höhe je nach
    Bedarf verändert werden kann. Der Boden
    kann dagegen Init Trennungsleisten oder nied-
    rigen Scheidewänden Ir versehen werden,
    uni Abteilungen i bis 4. usw. für die An-
    sammlung des geschiedenen Gutes zu schaffen.
    Die Regelung des oder der Schlitze kann
    auch so erfolgen, daß - -gemäß, ,Abb. 3 : der .
    Schieber, z. B. e, selbst einen Schlitz von be-
    stimmter Breite cl, die Kastenwand dagegen
    einen wesentlich breiteren Schlitz c aufweist,
    wodurch die Höhenlage des Flüssigkeitsstro-
    ines je nach Stellung des Schiebers:-#i vexän-.
    derbar wird.
    -Der_ r@üssigkeit.streia-.-li.n_ durch irgend-.:
    einen Druckerzeuger oder auch dadurch er-
    zeugt «-erden, daß inan dein Schlitz c. ein
    Rohr oder ein Gehäuse i zur ;Bildung irier
    Wassersäule k vorschaltet, deren Höhe, sei es
    durch einett Schwimmer oder durch veränder-
    1- aren Überlauf, geregelt «-erdei- kann. -Man
    kann aber, um die Entleerung -"des-- Scheide-
    kastens a bequemer vornehmen zti können,
    den Boden in den einzelnes- Abteilungen f-
    bis d. sei es geneigt oder, wie in r11-1. i j]unlt-_.
    tiert angegeben, tricliterförix.ig. gestälten., t>,nd_
    gegebenenfalls unter'jeilenitislaß ütüöch'
    eine zweite Scheidevorrichtung v anordnen,
    so daß das Scheidegrit nacheinander mehrere
    S(-,ligi.(lesr)rriclnuji"eii ,- zti 4li@i-clll_ufen hat,,
    ' o@ler_niai-,kzüs>: das durch-(1i@ s-@u@ilsse:isi äb-
    gesonderte geschiedetrc Güt. gleichin Fcirdex--
    bEliiilter' oder FörcIer«-aäeii '1eite-u. Das alles
    sind . Ausführpngsiiiögliclikeiten, ;lie -sich 'je
    nach dem zu -scllei(lendeti Gut . trnd des-- _ört-
    liehen - Yerhältnissen. -einrichten Iässen.-
    Tie @@'irkung-sitiei: sqlche@@iuri@.Yitürig" ist
    die; folgende: ' . _ . _ ' _ _.-. . .
    Wird in den @infütirtingskasteü oder in den:
    Linführtingstrichter g .(las. zti scliei(leii(le-Gtit
    eingeführt und durch(üe Schlitze c*. d ein
    \1durchgeleitet, ässerstrom von dann entsprechender wird das Gut -in Stärke der- über hiri-.
    dem Flüssigkeitsstrom befindlichen Flüssig-
    keitsschicht sich selbst überlasen -und sich
    allmählich in abwärts gerichteter Richtung
    bewegen, bis es von dem Strom erfaßt wird.
    Nach Verlassen des Stromes wird es dann
    teils abwärts, teils vorwärts sich bewegen.
    d. h. ungefähr die punktiert angegebenen
    Kurvenwege beschreiben und . sich dann in
    den einzelnes- Abteilungen i, _z, 3 iisw. ab-
    lagern...
    Das durch den Schlitz d abfließende Wäs-
    ser- kann durch ein Pumpwerk wieder der
    -_,Eifiüjttsstelle zugeführt, d. h. im Kreislauf
    bewegt werden.
    Der Einführungskasten g kann in bekann-
    ter Weise mit einer Verteilungsvorrichtung
    versehen sein, um das zu scheidende Gut in
    gleichmäßiger Weise in den Flüssigkeits-
    strom-einführen zu können. Um zu verhin-
    dern, daß das einzuführende Scheidegut in
    @@-eniger -. bewegte Flüssigkeitsschichten ge-
    `langt und fr=ühzeitig zu Boden sinkt, emp-
    Aehlt-.es sich,: (len `Flüssigkeitsstrom breiter
    ,zu ;machetl als eie, Austrittsöffnung des Ein-
    fiihrungstrichters.

Claims (1)

  1. T_-,PAT,ENT-ANSPRücfiE: v - z. Hydraulische Scheidevorrichtung für = körnige Stoff: jeder-.@rt@-da.r_ eh-.leth zeichnet, daß die Scheidung vermittels eines mne_rhalb einer Flüssigkeitsschicht 'wagerecht oder geneigt hindurchgeführ- ten Flüssigkeitsstromes erfolgt, welcher - tlie festen .Stoffe, nachdem sie den Strom erreicht haben,. je@ nach ihrer Größe und ihrem spezifishen Gewicht eine Strecke mitführt und sie dann ihrer Fallgeschwin- digkeit wieder überläßt. 2. Scheidevorrichtu@xg .nach Auspruch i. dadtlrfih--gekennzeic4net, daß der Ein- und Auslaß für- (leii, Flüssigkeitsstrom regel- ....bar ist, um den Querschnitt desselben des Beschaffenheit des zti scheidenden Gutes _ enteprerhextd# -ges#.ßlxei3. -da(lurcil- gekerinzeihnet:.;:d.@.ß .@ler -Dräch. zur Erzeugung des - Flüsigk@ttsstroines: - 'durch ' eilte -dem @inttits.'schlit _ ärgela- gerte_ regelbare:.Flüss;ig@citssüle -(lt;!: er- zeugt -«-ird. - - . .. -_ .,. . . . _.. @.,_ -S qheidevorriditüng äz@.@Ii@Ansprücli z ädurel--- gekei zeicYrn.et; däl @.; der das zts. scheidend"- Gut-.. äisfiitiren@l.e Kasten : ndeis .. Trichter (h)_ in deröhe@,e><nstellbdrunrl@ so angeordnet ist,' dä.ß seihe _#,ustritts- mündung- in die Flüssigkeitsschicht ein- taucht. . 3. Scheidevorrtchtung nach Anspruch i, (ladürch . gekennzeichnet, daß von den- in Abteilungen zerlegten Boden des Scheide-. 1>ehälters Auslässe abzweigen, die. gege-. benenfalls an darunter angeordnete wei- tere Scheidevorrichtungen ähnlicher oder gleicher Art angeschlossen sind. (). Scheidevörricl-Itung. hach" Anspruch .i (ladurch gekennzeichnet, daß die. Breite des Flüssigkeitssirörnes größer;' ist. als die der Austrittsöffnung- des E_ nführtt_ngs_- trichters. : - ,
DEL50401D 1919-09-27 1920-05-07 Hydraulische Scheidevorrichtung Expired DE386997C (de)

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US5267653A (en) * 1992-07-23 1993-12-07 Anani Riad M Sorting method and sorting device

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