DE386808C - Verfahren und Vorrichtung zum Gluehen von Draht- oder Bandringen u. dgl. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Gluehen von Draht- oder Bandringen u. dgl.

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DE386808C
DE386808C DEB107893D DEB0107893D DE386808C DE 386808 C DE386808 C DE 386808C DE B107893 D DEB107893 D DE B107893D DE B0107893 D DEB0107893 D DE B0107893D DE 386808 C DE386808 C DE 386808C
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Friedr Boecker Ph S Sohn & Pau
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Friedr Boecker Ph S Sohn & Pau
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D9/00Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor
    • C21D9/52Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor for wires; for strips ; for rods of unlimited length
    • C21D9/54Furnaces for treating strips or wire

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  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Glühen von Draht- oder Bandringen u. dgl. Bei Benutzung der in der Drahtzieherei und Kaltwalzerei üblichen, aus Stahlformguß oder aus Eisenblech bestehenden Glühtöpfe zeigt sich der Übelstand, daß infolge der unvermeidlichen Berührung der zu glühenden Draht- oder Bandringe mit der Topfwand das Glühgut infolge ungleichmäßiger Beeinflussung seines Kohlenstoffgehaltes ungleichmäßige Härte aufweist. Die Erfindung hat ein Verfahren und eine Vorrichtung zum, Gegenstande, durch die dieser Übelstand vermieden wird.
  • Zu diesem Zwecke wird die Berührung der Draht- oder Bandringe mit den Topfwandungen durch Abstützkörper aus einem in bezog auf Kohlenstoffaustausch einflußlosen Stoffe, z. B. aus feuerfesten Steinen, verhütet. Dies kann auf verschiedene Weise, z. B. dadurch geschehen, daß auf dem Boden des Topfes oder auf den auf dem Boden ruhenden Aushebeteller oder auf die Arme eines Aushebekreuzes feuerfester Stoffe aufgetragen oder in Form von Platten oder Steinen aufgebracht wird, während die Berührung mit der aufrechten Wand durch Zwischenlegen von leisten- oder stabförmigen Körpern verhütet wird. Auch der Deckel kann auf seiner Innenseite mit einer Schicht oder Platte aus solchem Stoffe bekleidet werden.
  • Die Bodenbekleidung kann so ausgeführt werden, daß sie mit -Aussparungen zur Aufnahme des Aushebekreuzes versehen ist, wie Abb. i veranschaulicht, worin mit a der Glühtopf, mit b die zu glühenden Drahtringe, mit c die Bodenbekleidung und mit d der Hohlraum zur Aufnahme des Aushebekreuzes e bezeichnet sind. Zur Sicherung der Lage der zwischen den Draht- oder Bandringen einzubringenden leisten- oder stabförmigen Abstützkörper f kann die Topfwand a, wie Abb. z zeigt, mit Ausbuchtungen g versehen oder, wie Abb. 3 darstellt, in bekannter Weise wellenförmig gestaltet sein. Auch kann man an der Innenseite der Wand angegossene Rippen h (Abb. 4) anordnen, die zur Aufnahme der Stützkörper f dienen.
  • Der Abstand der Draht- oder Bandringe von der Topfwand kann auch, wie Abb.5 zeigt, durch ein Kernstück i gewahrt werden, das vom Boden c auf- oder vom Deckel k herab-und in .den Hohlraum der Ringe b hineinragt. Beide Kernstücke können natürlich auch gleichzeitig angeordnet werden. Der Kern kann auch, wie Abb. 6 zeigt, hohl, z. B. als Umkleidung eines mittleren Rohres r, ausgeführt sein, das entweder mit dem Topfe oder mit einem Aushebeteller oder Aushebekreuz vereinigt ist.
  • An Stelle der Kernstücke können auch ringförmige Ansätze l (Abb. 7) treten, die den Draht- oder Bandzylinder außen umfassen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRÜCHE: i. Verfahren zum Glühen von Draht-oder Bandringen u.. dgl. in Glühtöpfen, dadurch gekennzeichnet, daß durch Einbringen chemisch nicht reagierender Zwischenlagen oder Stützkörper eine Berührung der Draht- oder Bandringe mit den Wandungen des Glühtopfes verhütet wird. a. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dgß im Bodenbelag des Glühtopfes "ein' Raum zur Aufnahme eines Aushebetellers -.öder Kreuzes (e) ausgespart ist. 3. Vorrichtung nach Anspruch a, dadurch gekennzeichnet, daß der Glühtopf mit Ausbuchtungen (g) oder Vorsprüngen (h) zur Aufnahme leisten- oder stabförmiger Stützkörper (f) versehen ist. q.. Vorrichtung nach Anspruch a, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden- oder der Deckelbelag oder beide mit Ansätzen (i, l) versehen sind, die in den Ring7y]inder (b) eintreten oder ihn umgreifen. g. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein mittleres, mit dem Topfe (a) fest vereinigtes oder einen Teil der Aushebevorrichtung bildendes Rohr (r) mit der abstützenden Masse umkleidet ist.
DEB107893D 1923-01-05 1923-01-05 Verfahren und Vorrichtung zum Gluehen von Draht- oder Bandringen u. dgl. Expired DE386808C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4114124A1 (de) * 1991-04-30 1992-11-05 Hauni Werke Koerber & Co Kg Verfahren zum waermebehandeln eines werkstueckes

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