DE386525C - Zugabrufer - Google Patents

Zugabrufer

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Publication number
DE386525C
DE386525C DES59336D DES0059336D DE386525C DE 386525 C DE386525 C DE 386525C DE S59336 D DES59336 D DE S59336D DE S0059336 D DES0059336 D DE S0059336D DE 386525 C DE386525 C DE 386525C
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DE
Germany
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line
contact
panels
individual
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Expired
Application number
DES59336D
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Mies
Gustav Wetzel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens and Halske AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Publication date
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Priority to DES59336D priority Critical patent/DE386525C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE386525C publication Critical patent/DE386525C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L25/00Recording or indicating positions or identities of vehicles or trains or setting of track apparatus

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Displays For Variable Information Using Movable Means (AREA)
  • Motor And Converter Starters (AREA)

Description

  • Zugabrufer. Bei Zugabrufern, z. B. für Wartesäle, werden für die Bewegung der einzustellenden beschrifteten Tafeln die verschiedensten Antriebsorgane benutzt. Die Bewegung wurde bisher in diesen Fällen meist durch kleine Motoren oder Elektromagnete herbeigeführt, welche die Tafeln aus der horizontalen Lage in-die vertikale überführten und auch zurückstellten. Bei Verwendung von einzelnen Motoren braucht hierbei für die Rückstellung nur die Drehrichtung geändert zu werden, während bei Verwendung von Elektromagneten je ein Arbeitsmagnet für die Vorwärts-und die Rückwärtsstellung notwendig ist. Beide Fälle erfordern einen großen und kostspieligen Aufwand an Apparaten und Leitungen. Ferner sind Zugabrufer bekannt, bei denen beschriebene Bänder vor Fenstern bewegt werden. Diese Einrichtungen haben den Nachteil, daß stets nur eine einzige i\nzeige 'gleichzeitig erfolgen kann.
  • Die Erfindung beseitigt obige Nachteile und schafft eine einfache und billige Anlage dadurch, daß von der Gebestelle aus die einzelnen ein- Und abzustellenden Tafeln in heliebiger Zahl und unabhängig voneinander durch jeder einzelnen Tafel zugeordnete elektromagnetische Friktionskupplungen mit einer der ganzen Anlage gemeinsamen, unisteuerbaren Antriebsnipschine gekuppelt werden, derart, daß die einzelnen Tafeln wahlweise ohne gegenseitige Steuerung an- und abgestellt werden können. Diese von der Antriebsinaschine bewegten Organe werden zweckmäßig gleichzeitig als elektroinagnetisches Kupplungsglie,1 für die züi bewegende Tafel benutzt.
  • In den Abbildungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht. und zwar zeigt Abh. i die Einstellvorrichtung und Abb. 2 das Schaltbild der Anlage.
  • Auf der Abb. i treibt der Motor i Unter Zwischenschaltung eines GetriCbeS 2 eine endlose Kette 3. In diese greifen Kettenräder 4, _L" usw. ein. Diese Kettenräder laufen frei ärehbar auf den beiden getrennten gleichachsigen Wellen 6 und ;7 der Anzeigetafeln lo und ioll. Starr verbunden mit diesen Wellen 6 und 7 sind die beiden kleinen Topfmagnete 8 und g. In dein Kettenrade 4 sind die Stifte 15 achsial gleitend gelagert. Diuse Stifte 15 sind mit den beiden Eisenscheiben 9 fest verbunden. Die Scheiben 5 werden also bei Drehung des Kettenrades 4 mitgenommen.
  • Um nun die Drehung einer Tafel, z. B. der Tafel io, aus der unteren Ruhelage in die in der Abb. i gezeigte sichtbare Stellung zu drehen, wird zunächst der Motor i in dor einen Richtun- angelassen und gleich-z--itig Z, e_I der Topfmagnet 8 erregt. Dieser zieht li-Eisenscheibe 5 an und ist so mit ihr elektromagnetisch gekuppelt. Die Scheibe io wird nun bis zu dem festen Anschlag i i gedreht, an dein sie die richtige Siclitstellung erreicht hat. ist in diesem Augenblick die Ausschaltung des Magneten 8 oder die Brernsung des Motors i noch nicht erfolgt, so dreht vorübergehend (las Rad 5 wie eine. Friktionsscheibe an dem Magneten, ohne mitgenommen zu werden, so lange weiter, bis die Stroniunterbrechung erfolgt. In der Sichtstellting schließt die Tafel io ferner einen Kontakt 12 ZU später geschilderten Zwecken.
  • Wie die Abb. 2 zeigt, ist für jeden Topfwagneten bei der Gebestelle ein Umschalter j6, 1()a, 161, . . . vorgesehen, der in ,;einer Mittelstellung die Anlage stroinlos läßt. Beim Umlegen in die Einschaltstellungl in der eine Scheibe gezeigt werden soll (-in der Abb. 2 Stellung rechts), wird folgender Stronikrei, geschlossen: +, Leitung 17, 18, Kontakt ig, Leitung20, Anker links, rechts, Leitung2i. Kontakt2:2, Leitung23, Feldwicklung links. rechts, Leitung2.4, ###,ick-lung de., Topfniagneten 8, Leitung 13, Kontakt 25, Leitung 26, -T'-Das in dieser Leitung liegende Schauzeichen 14 ist für die Rückkontrolle in dieser Stellung des Umschalters durch den Kontakt 2-kurzgeschlds-sen. Durch die Erregung von ,Anker und Feld des Motors sowie der Wicklung des Topfinagneten wird nun die Scheihe to gedreht, Ist sie in die Sichtstellung gehoben, so hat sie den Kontakt 12 geschlossen. und beim Ausschalten des Umschalters kommt nun folgender Stromkreis zustande: +, Leitung 17, 3o, Kontakt 12, Leitung 13, Schauzeichen 14, Leitung 26, -. Das Schauzeichen springt --in der Gebestelle an und bleibt bestehen, solange die Tafel in der Sichtstellung ist. Um die Tafel io wi-#der in die Ruhestellun,- zu führen, wird der Umn schalter 16 in die linke Stellung derAbbildung Umgelegt. Hierdurch fließt der Strom von +, 17, Kontakt 2;7, Leitung 21, Anker rechts, links, Leitung2o, Kontakt28. Leitung23, Feld links, rechts, Leitung:24, Topfmagnet 8, Leitung 13, Kontakt 29, Leitung 20 zum -. Der Motor läuft nun in umgekehrter Richtung um, die Scheibe io wird zurück-bewegt und damit der Kontakt 12 wieder geöffnet. Das Schauzeichen verschwindet durch Kurzschließen durch den Kontakt 29 bereits beim Umlegen des Umscbalters. Wird beim Ein- oder Rückschalten des Umschalters nicht lange genug Kontakt gegeben, so fällt die Scheibe io durch die eigene Schwere beim Stromloswerden des Topfmagneten durch Lösen der elektromagnetische n Kupplung wieder in die Ruhelage zurück.

Claims (1)

  1. PA T E Nr - A N S P R LT C H: Zugabrufer, dadurch gekennzeichnet, Z, daß von der Gebestelle aus die einzeln ein-und abzustellenden Tafeln in beliebiger Zahl und Unabhängig voneinander durch jeder einzelnen Tafel zugeordnete elektromagnetische Friktion.skupplungen (,5. 0) mit einer der ganzen Anlage gemeinsamen. t' t# umsteuerbaren Antriebsmaschine (i) ge- kuppelt werden, derart, daß die einzelnen Tafeln wahlweise ohne Igegenseitige-Steueru-ng an- und abgestellt -werden kiinnen.
DES59336D 1922-03-28 1922-03-28 Zugabrufer Expired DE386525C (de)

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DE386525C true DE386525C (de) 1923-12-10

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DE (1) DE386525C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5574075A (en) * 1990-10-19 1996-11-12 Draenert; Klaus Material as a starting material for the preparation of bone cement, process for its preparation and process for the preparation of bone cement

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5574075A (en) * 1990-10-19 1996-11-12 Draenert; Klaus Material as a starting material for the preparation of bone cement, process for its preparation and process for the preparation of bone cement

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