DE3854675T2 - Verfahren zur Herstellung von Isopropylnaphtholen. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Isopropylnaphtholen.

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Oxidieren von Diisopropylnaphthalinen, um Isopropylnaphthole herzustellen.
  • Genauer betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Herstellen von Isopropylnaphtholen, indem man Diisopropylnaphthaline mit molekularem Sauerstoff in flüssiger Phase zu Diisopropylnaphthalinmonohydroperoxiden oxidiert und dann das Monohydroperoxid mittels Säure zu Isopropylnaphtholen mit hohen Selektivitäten und in hohen Ausbeuten zersetzt.
  • Es ist bereits bekannt, daß Dihydroxynaphthaline durch Oxidation von mit sekundären Alkylgruppen substituierten Naphthalinen, wie Diisopropylnaphthalinen, zu Diisopropylnaphthalindihydroperoxiden und nachfolgende Säurezersetzung der Diisopropylnaphthalindihydroperoxide mit einem Säurekatalysator hergestellt werden. Ferner werden die bei der Oxidation von Diisopropylnaphthalinen als Nebenprodukte gebildeten Diisopropylnaphthalindicarbinole durch Oxidation mit Wasserstoffperoxid zu Diisopropylnaphthalindihydroperoxiden umgewandelt. Die Dihydroxynaphthaline sind als Rohmaterialien bekanntermaßen nützlich für die Herstellung von synthetischen Harzen, synthetischen Fasern, Arzneimitteln, Agrochemikalien oder Farbstoffen.
  • In der US-Patentschrift Nr. 2,751,418 wird ein Verfahren der katalytischen Oxidation von mit sekundären Alkylgruppen substituierten, aromatischen Kohlenwasserstoffen mit molekularem Sauerstoff zu Hydroperoxiden in Anwesenheit eines Edelmetallkatalysators, wie Palladium, Platin, Osmium, Iridium, Ruthenium oder Rhodium, beschrieben. Der Edelmetallkatalysator wird darin in fein verteilter Form verwendet und das Metall ist beispielsweise auf einem festen Trägermaterial, wie Aluminiumoxid, aufgebracht oder das Metall wird in kolloidaler Form, wie als kolloidaies Palladium, verwendet. Dieser Typ eines festen oder heterogenen Katalysators ist vom Standpunkt industrieller Ausführbarkeit des Verfahrens unvorteilhaft. Ferner ist in der US Patentschrift Nr. 2,751,418 die Oxidation von Alkylbenzolen, wie p- Cumol oder sek. Butylbenzol spezifisch offenbart, jedoch ist nichts hinsichtlich der Oxidation mit sekundaren Alkylgruppen substituierter Naphthaline, wie Diisopropylnaphthaline, beschneben. Als weiterer Gesichtspunkt des dann offenbarten Verfahrens wird die Oxidationsreaktion in Anwesenheit einer schwachen Base, wie Natnumhydrogencarbonat oder Natriumcarbonat, und damit nur in niedrigen pH-Bereichen ausgeführt.
  • In der US Patentschrift Nr. 4,503,262 ist beschneben, daß Diisopropylnaphthaline mit molekularem Sauerstoff in organischen Lösemitteln in Anwesenheit von Schwermetallkatalysatoren, wie Cobaltsaizen organischer Säuren, zu Diisopropylnaphthalindihydroperoxiden oxidiert werden und daß die Verwendung aliphatischer Kohlenwasserstoffe mit 5 bis 14 Kohlenstoffatomen als Lösemittel die Oxidationsgeschwindigkeit, die Ausbeute und die Reinheit der erhaltenen Dihydroperoxide erhöht. Jedoch ist die Verbesserung begrenzt und hat sich als nicht ausreichend erwiesen.
  • Gleichfalls ist ein weiteres Verfahren der katalytischen Oxidation von mit sekundären Alkylgruppen substituierten, aromatischen Kohlenwasserstoffen mit molekularem Sauerstoff zu Hydroperoxiden bekannt, bei dem die Reaktion in einem Reaktionsgefäß mit einer mit Kupfer, Silber oder Gold beschichteten inneren Oberfläche ausgeführt wird, um die Oxidationsgeschwindigkeit zu erhöhen, wie in der britischen Patentschrift Nr. 714,545 beschrieben. Jedoch ist in dieser Referenzliteratur gleichfalls spezifisch die Oxidation von Alkylbenzolen, wie Cumol oder sek.-Butylbenzol, offenbart; nichts ist hingegen hinsichtlich der Oxidation von mit sekundären Alkylgruppen substituierten Naphthalinen, wie Diisopropylnaphthalinen, beschrieben. Ein noch weiteres Verfahren ist in der britischen Patentschrift Nr. 760,367 offenbart, bei dem Cumol in Anwesenheit von Kupferacetat oder Silberacetat zu Hydroperoxiden oxidiert wird. Aber die Verbesserung durch diese Verfahren war nach wie vor nicht ausreichend.
  • Die Erfinder haben die Anwendung der vorstehend angegebenen bekannten Verfahren zur Oxidation von mit sekundären Alkylgruppen substituierten Naphthalinen untersucht und gefunden, daß bei jedem bekannten Verfahren die Oxidation von mit sekundären Alkylgruppen substituierten Naphthalinen nicht mit ausreichender Geschwindigkeit verläuft.
  • Die Erfinder haben intensive Untersuchungen vorgenommen, um die vorstehend angesprochenen Probleme zu lösen, und gefunden, daß die Oxidation von mit sekundären Alkylgruppen substituierten Naphthalinen mit molekularem Sauerstoff in flüssiger Phase in Anwesenheit eines aromatischen Kohlenwasserstoffs, der einen daran kondensierten Ring aufweist, der mindestens eine Methylengruppe darin enthält, gewünschte Hydroperoxide und/oder Carbinole mit höheren Selektivitäten und in höheren Ausbeuten als bei jedem bekannten Verfahren liefert.
  • Die Europäische Anmeldung Nr. 88308294.3, von der die vorliegende Anmeldung abgeteilt worden ist und die jetzt als EP-B-0 308 133 erteilt ist, beschreibt ein neues Verfahren zum Oxidieren von mit sekundären Alkylgruppen substituierten Naphthalinen mit molekularem Sauerstoff in flüssiger Phase zu Hydroperoxiden und/oder Carbinolen mit höheren Selektivitäten und in höheren Ausbeuten als beim Stand der Technik.
  • Mittlerweise ist auch bekannt, daß Diisopropylnaphthaiine, wie 2,6-Diisopropylnaphthalin, zu 2-Isopropyl-6-(2-hydroperoxy-2-propyl)naphthalin oxidiert wird, das selbst mit einem Säurekatalysator säurezersetzt wird, um 6-Isopropyl-2-naphthol zu liefern, das bekanntermaßen breite Anwendung als Rohmatenal fur die Herstellung synthetischer Harze, synthetischer Fasern, von Arzneimitteln, Agrochemikalien oder Farbstoffen findet.
  • Wie vorstehend beschrieben, ist die Oxidation von 2,6-Diisopropylnaphthalin zu 2,6- Diisopropylnaphthalindihydroperoxid bereits aus der US-Patentschrift Nr. 4,503,262 bekannt. Bei der Anwendung dieses Verfahrens zur selektiven Herstellung von 2-Isopropyl-6-(2-hydroperoxy-2-propyl)naphthalin, einem Monohydroperoxid, muß die Reaktion in einem frühen Stadium gestoppt werden, so daß die Umwandlung des Ausgangsmaterials und die Ausbeute an dem gewünschten Monohydroperoxid sehr gering sind und gleichfalls eine große Menge des Rohmaterials wiedergewonnen werden muß.
  • Ferner verläuft die Oxidation von Diisopropylnaphthalinen schrittweise ähnlich wie die bereits bekannte Oxidation von Diisopropylbenzolen, und es ist folglich sehr schwierig, das Monohydroperoxid in hohen Ausbeuten aus der Reaktionsmischung zu gewinnen.
  • Ein weiteres Verfahren, wie in J. Am. Chem. Soc., 84, 284-292, (1962) beschrieben, ist bekannt, bei dem β-Isopropylnaphthalin in 6-Position mit überschüssigen Mengen konzentrierter Schwefelsäure sulfoniert wird, um 2-Isopropyl-6-naphthalinsulfonsäure zu gewinnen, die dann mit einer Kaliumhydroxidlösung in großem Überschuß hydrolysiert wird, um dabei 6- Isopropyl-2-naphthol zu liefern. Wie offensichtlich, benötigt das Verfahren große Mengen an Säuren und Laugen und ist unvermeidlich mit einem ernsten Problem einer Abwasserbehandlung bei einer Verwendung zur kommerziellen Herstellung von 6-Isopropyl-2-naphthol behaftet.
  • Ein noch weiteres Verfahren, wie in der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 61- 100558 beschrieben, ist bekannt, bei dem die Oxidation von Diisopropylnaphthalinen in Anwesenheit organischer Lösemittel, wie Chlorbenzol, ausgeführt wird. Jedoch beträgt die Ausbeute an dem Monohydroperoxid in der Mitte der Reaktion nicht zufriedenstellend ungefähr 40 mol- % bezogen auf das verwendete Diisopropylnaphthalin.
  • Die Oxidation von β-Isopropylnaphthalin, einer homologen Verbindung zu Diisopropylnaphthalinen, mit molekularem Sauerstoff in Anwesenheit einer wäßrigen alkalischen Lösung zu β-Isopropylnaphthalinhydroperoxid ist in der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 51-34138 und der britischen Patentschrift Nr. 654,035 offenbart. Jedoch benötigt die Oxidation von Diisopropylnaphthalinen mit molekularem Sauerstoff härtere Reaktionsbedingungen als die Oxidation von beispielsweise β-Isopropylnaphthalin. Werden solche härteren Reaktionsbedingungen eingesetzt, nimmt die Produktion unerwünschter Naphthochinone, die die Oxidationsreaktion hemmen, zu und dementsprechend ist es nicht sinnvoll, das Oxidationsverfahren von β-Isopropylnaphthalin, wie es ist, für die Oxidation von Diisopropylnaphthalinen einzusetzen.
  • Es ist auch bekannt, daß Diisopropylbenzole zu Diisopropylbenzoldihydroperoxiden oxidiert werden und das Dihydroperoxid in Anwesenheit eines Säurekatalysators zu Hydrochinon oder Resorcinol zersetzt wird. Die Diisopropylnaphthaline unterscheiden sich jedoch hinsichtlich ihrer Reaktivitat von p- oder m-Diisopropylbenzol, so daß es nahezu unmöglich ist, optimale Reaktionsbedingungen fur die Oxidation von Diisopropylnaphthalinen und die nach folgende Säurezersetzung auf Basis des bekannten Oxidationsverfahrens der Diisopropylbenzole zu bestimmen.
  • Die Erfinder haben aus diesem Grunde intensive Untersuchungen von Verfahren zum Oxidieren von Diisopropylnaphthalinen zu Diisopropylnaphthalinmonohydroperoxiden und zur Säurezersetzung derselben zu Isopropylnaphtholen insbesondere vorgenommen und gefunden, daß die Oxidation von Diisopropylnaphthalinen mit molekularem Sauerstoff in Anwesenheit einer organischen polaren Verbindung, wie Acetonitril, und einem aromatischen Kohlenwasserstoff mit einem kondensierten Ring, der mindestens eine Methylengruppe darin enthält, die Selektivität und die Ausbeute des gewünschten Diisopropylnaphthalinmonohydroperoxids bedeutend erhöht.
  • Dementsprechend ist es die Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum Herstellen von Isopropylnaphtholen über Diisopropylnaphthalinmonohydroperoxide mit hohen Selektivitäten und in hohen Ausbeuten bereitzustellen.
  • Entsprechend der Erfindung wird ein Verfahren zum Herstellen eines Isopropylnaphthols bereitgestellt, das umfaßt:
  • ein Diisopropylnaphthalin mit molekularem Sauerstoff in flüssiger Phase in Anwesenheit von (a) einer organischen polaren Verbindung in einer Menge von ungefähr 0,001 bis 10 Gewichtsteilen auf ein Gewichtsteil des Diisopropylnaphthalins und (b) (i) eines aromatischen Kohlenwasserstoffs mit einem kondensierten Ring, der mindestens eine Methylengruppe darin enthält, in einer Menge von ungefähr 10&supmin;&sup4; Gewichtsteilen bis ungefähr 0,005 Gewichtsteilen auf ein Gewichtsteil des verwendeten Diisopropylnaphthalins zu oxidieren und dann das Diisopropylnaphthalinmonohydroperoxid mittels Säure zu dem Isopropylnaphthol zu zersetzen.
  • Verwendete Diisopropylnaphthaline umfassen beispielsweise 2,6-Diisopropylnaphthalin, 2,7-Diisopropylnaphthalin und 1,4-Diisopropylnaphthalin, unter denen 2,6-Diisopropylnaphthalin besonders bevorzugt ist.
  • Gemäß einem Gesichtspunkt des Verfahrens der Erfindung wird die Oxidation des Diisopropylnaphthalins ausgeführt, indem ein molekularen Sauerstoff enthaltendes Gas in eine emulgierte Mischung von Diisopropylnaphthalinen, einer wäßrigen alkalischen Lösung, eines Methylengruppe enthaltenden aromatischen Kohlenwasserstoffs und einer organischen polaren Verbindung unter wirksamem mechanischem Ruhren geblasen wird.
  • Bei dieser Oxidation von Diisopropylnaphthalinen ist es nicht notwendig, eine wäßrige alkalische Lösung zu verwenden, es ist jedoch bevorzugt daß die Oxidation bei einem pH zwischen ungefähr 3 und ungefähr 11, vorzugsweise zwischen ungefähr 4 und ungefähr 9, in Anwesenheit der alkalischen Lösung ausgeführt wird.
  • Die verwendete Base kann dieselbe, wie vorstehend beschrieben, sein und kann jede beliebige, in diesem Fachbereich als verwendbar bekannte Alkalimetallverbindung oder Erdalkalimetallverbindung sein, wie Hydroxide, Carbonate, Phosphate und Acetate, z.B. Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid, Natriumcarbonat, Kaliumcarbonat, Kaliumphosphat, Natriumacetat und Kaliumacetat; unter diesen sind Natriumacetat, Kaliumacetat, Kaliumcarbonat oder Natriumhydroxid bevorzugt. Die Alkaliverbindung kann als Mischung verwendet werden und wird üblicherweise in der Reaktion als wäßrige Lösung verwendet.
  • Erdalkalimetailverbindungen können auch als Base verwendet werden, was Calciumhydroxid, Magnesiumhydroxid und Strontiumhydroxid einschließt; unter diesen ist Calciumhydroxid bevorzugt. Die Erdalkalimetallverbindung kann allein oder als Mischung mit einer anderen Erdalkalimetallverbindung oder einer Alkalimetailverbindung verwendet werden.
  • In der Oxidationsreaktion werden das Diisopropylnaphthalin, die Oxidationsprodukte und die wäßrige alkalische Lösung vollständig mit Hilfe effektiven Rührens emulgiert; es kann jedoch ein in der Fachwelt bekanntes Emulgiermittel, wie Stearinsäure, sofern gewünscht, verwendet werden.
  • Die Konzentration der Alkali- oder Erdalkalimetailverbindung in einer wäßrigen Lösung beträgt vorzugsweise nicht mehr als ungefähr 20 Gew.-%. Die wäßrige alkalische Lösung wird in der Reaktion in Mengen von ungefähr 5 bis 80 Gew.-%, vorzugsweise in Mengen von ungefähr 20 bis 70 Gew.-%, bezogen auf die Reaktionsmischung verwendet. Beträgt die Menge der Lösung weniger als ungefähr 5 Gew.-% bezogen auf die Reaktionsmischung, ist eine organische Mischung des nicht umgesetzten Diisopropylnaphthalins und der Oxidationsprodukte desselben nur schlecht in der wäßrigen alkalischen Lösung dispergierbar, wodurch die Mischung ungenügend emulgiert wird, und dies wirkt sich nachteilig auf die Oxidationsreaktion aus. Beträgt die Menge der wäßrigen alkalischen Lösung mehr als ungefähr 80 Gew.-%, wird die Reaktionsmischung gleichfalls ungenügend emulgiert. Die wäßrige alkalische Lösung wird gewöhnlich bei einem pH nicht unter ungefähr 7, vorzugsweise bei einem pH nicht unter ungefähr 12, in der Oxidationsreaktion gehalten.
  • Die Oxidationsreaktion wird in Anwesenheit eines aromatischen Kohlenwasserstoffs mit einem kondensierten Ring, der mindestens eine Methylengruppe enthält, ausgeführt, wobei der aromatische Kohlenwasserstoff nachfolgend oftmals als der Methylengruppe enthaltende aromatische Kohlenwasserstoff bezeichnet wird. Der aromatische Kohlenwasserstoff ist vorzugsweise aus 9 bis 14 Kohlenstoffatomen aufgebaut und wird durch einen aromatischen Kohlenwasserstoff mit Indanstruktur, der Inden, Indan und Fluoren einschließt und durch einen aromatischen Kohlenwasserstoff mit Tetralinstruktur, der Tetralin, 9,10-Dihydrophenanthren und 9,10-Dihydroanthracen einschließt, beispielhaft verdeutlicht. Der Methylengruppe enthaltende aromatische Kohlenwasserstoff kann allein oder als Mischung von zwei oder mehr Verbindungen verwendet werden. Tetralin, 9,10-Dihydroanthracen oder Fluoren sind in der Erfindung besonders bevorzugt.
  • Die Methylengruppe enthaltende aromatische Verbindung wird in Mengen zwischen ungefähr 10&supmin;&sup4; Gewichtsteilen und ungefähr 0,005 Gewichtsteilen, vorzugsweise 5 x 10&supmin;&sup4; Gewichtsteilen und ungefähr 0,003 Gewichtsteilen, auf ein Gewichtsteil des verwendeten Diisopropylnaphthalins verwendet. Wenn der aromatische Kohlenwasserstoff in Mengen von mehr als ungefähr 0,005 Gewichtsteilen auf ein Gewichtseil des verwendeten Diisopropylnaphthalins verwendet wird, überwiegt die Oxidation des aromatischen Kohlenwasserstoffs in unerwünschter Weise die Oxidation des verwendeten Diisopropylnaphthalins, wohingegen, wenn der aromatische Kohlenwasserstoff in Mengen von weniger als ungefähr 10&supmin;&sup4; Gewichtsteilen verwendet wird, im wesentlichen keine Verbesserung hinsichtlich der Selektivität der Reaktion und der Ausbeute des gewünschten Oxidationsprodukts erhalten wird.
  • Der aromatische Kohlenwasserstoff kann entweder, wie er ist, der Reaktionsmischung zu Beginn der Reaktion zugegeben werden oder kann, wie er ist, kontinuierlich und schrittweise in Anteilen während der Reaktion oder als Lösung in einem bezüglich der Oxidationsreaktion inaktiven organischen Lösemittel, wie n-Dekan, zugegeben werden.
  • Im Verfahren der Erfindung wird eine organische polare Verbindung verwendet. Die verwendete organische polare Verbindung umfaßt beispielsweise eine aliphatische oder aromatische Nitrilverbindung, eine aliphaüsche oder aromatische nitrierte Verbindung, ein chloriertes Benzol, Dimethylsulfoxid und Sulfolan. Spezifischer können als Beispiele der polaren Verbindung Acetonitril, Propionitril, Valeronitril, Benzonitril, Nitromethan, Nitrobenzol und Dichlorbenzol angegeben werden. Acetonitril ist am meisten bevorzugt.
  • Die organische polare Verbindung wird in der Erfindung in Mengen von ungefähr 0,001 bis 10 Gewichtsteilen, vorzugsweise ungefähr 0,01 bis 5 Gewichtsteilen, auf ein Gewichtsteil des verwendeten Diisopropylnaphthalins verwendet. Wenn die Menge der verwendeten organischen polaren Verbindung geringer als ungefähr 0,001 Gewichtsteil auf ein Gewichtsteil des verwendeten Diisopropylnaphthalins ist, wird im wesentlichen keine Verbesserung hinsichtlich der Ausbeute an Diisopropylnaphthalinmonohydroperoxid erzielt, wohingegen, wenn die Menge der verwendeten organischen polaren Verbindung höher als ungefähr 10 Gewichtsteile ist, werden unerwünschte Ketonverbindungen als Nebenprodukte in großen Mengen erzeugt, was zu geringen Ausbeuten an dem gewünschten Diisopropylnaphthalinmonohydroperoxid führt.
  • Die Anwesenheit der polaren Verbindung, insbesondere Acetonitril, bei der Oxidationsreaktion steuert die Oxidation des Diisopropylnaphthalins, um in wünschenswerter Weise Diisopropylnaphthalinmonohydroperoxid mit hohen Selektivitäten und in hohen Ausbeuten zu erzeugen, so daß die nachfolgende Säurezersetzung der Oxidationsprodukte sehr reines Isopropylnaphthol in hohen Ausbeuten liefert.
  • Im Verfahren der Erfindung wird molekularer Sauerstoff als Oxidationsmittel verwendet und gewöhnlicherweise wird Luft verwendet. Obwohl die Menge des verwendeten molekularen Sauerstoffs nicht besonders begrenzt ist, liegt sie jedoch ublicherweise im Bereich von ungefahr 5 bis 15 Nl/h als Luft im Verhältnis zu 100 g des verwendeten Diisopropylnaphthalins
  • Das Verfahren der Erfindung kann sowohl chargenweise als auch kontinuierlich ausgeführt werden. Die Reaktion wird üblicherweise bei Temperaturen zwischen ungefähr 80ºC und ungefähr 150ºC, vorzugsweise zwischen ungefähr 90ºC und ungefähr 130ºC, üblicherweise für eine Zeitdauer von ungefähr 6 bis 40 Stunden ausgeführt, obwohl dies von den anderen Reaktionsbedingungen, wie den Reaktionstemperaturen, abhängt Die Reaktion wird üblicherweise unter erhöhten Drücken ausgeführt, kann aber auch unter normalen oder verringerten Drücken, sofern erforderlich, ausgeführt werden.
  • Im Verfahren der Erfindung ist die Verwendung eines Reaktionsinitiators bevorzugt. Der verwendete Reaktionsinitiator umfaßt beispielsweise einen Azobis-Initiator, wie α,α- Azobis(cyclohexan-1-carbonitril). Die Menge des verwendeten Reaktionsinitiators liegt gewöhnlich im Bereich zwischen ungefähr 0,005 und 1 Gewichtsteil auf 100 Gewichtsteile der eingespeisten Reaktionsmischung.
  • Nach dem Verfahren der Erfindung werden Diisopropylnaphthaline, beispielsweise 2,6- Diisopropylnaphthalin zu 2-Isopropyl-6-(2-hydroperoxy-2-propyl)naphthalin und zusätzlich zu 2,6Diisopropylnaphthalindihydroperoxid, 2-(2-Hydroxy-2-propyl)-6-(2-hydroperoxy-2-propyl)naphthalin, 2,6-Bis(2-hydroxy-2-propyl)naphthalin und 2-Isopropyl-6-(2-hydroxy-2-propyl)naphthalin als Nebenprodukten oxidiert.
  • Die Zusammensetzung der Reaktionsprodukte kann durch Flüssigkeitschromatographie bestimmt werden. Beispielhaft wird nach der Reaktion eine organische Phase von einer wäßrigen Phase abgetrennt und die wäßrige Phase mit Ether extrahiert. Der Ether und die organische Phase werden vereinigt und die Lösung wird einer Chromatographie unterworfen. Durch die Analyse können die Anteile der Reaktionsprodukte sowie der nicht umgesetzten Diisopropylnaphthaline bestimmt werden.
  • Nach Abschluß der Oxidationsreaktion können die Methylengruppe enthaltende aromatische Verbindung und die organische polare Verbindung, die in der resultierenden Reaktionsmischung in der organischen Phase enthalten sind, teilweise daraus entfernt werden durch beispielsweise Destillation, sofern erwünscht. Dann wird ein mit Wasser nicht mischbares oder unlösliches Dialkylketon der Reaktionsmischung zugegeben, um eine organische Phase von einer wäßrigen Phase zu trennen.
  • Die Zugabe eines mit Wasser nicht mischbaren Dialkylketons zu der Reaktionsmischung nach der Oxidationsreaktion wird vorzugsweise so bewirkt daß die hergestellten Hydroperoxide, insbesondere 2,6-Diisopropylnaphthalindihydroperoxid, in der Reaktionsmischung nach dem Abkühlen der Reaktionsmischung gelöst bleiben. Genauer enthält, wenn die Umwandlungsrate auf ein bedeutendes Ausmaß gesteigert worden ist, die resultierende Reaktionsmischung in großen Anteilen Hydroperoxide, insbesondere 2,6-Diisopropylnaphthalindihydroperoxid, das bei der Reaktionstemperatur flüssig ist, sich jedoch verfestigt, wenn die Reaktionsmischung auf Raumtemperatur abgekühlt wird. Wenn das hergestellte Hydroperoxid abgekühlt wird, schließt es alkalisches Wasser ein und verfestigt sich, so daß es schwierig ist, das alkalische Wasser aus der Reaktionsmischung zu entfernen, wenn die Reaktionsmischung, so wie sie ist, abgekühlt wird. Demzufolge macht die Zugabe eines mit Wasser nicht mischbaren Dialkylketons zu der Reaktionsmischung nach der Oxidationsreaktion die Handhabung der Reaktionsmischung einfach.
  • Dialkylketone mit 5 bis 10 Kohlenstoffatomen sind als das vorstehend angesprochene, mit Wasser nicht mischbare Dialkylketon bevorzugt und es können beispielsweise Methylpropylketon, Methylisobutylketon, Diisopropylketon, Ethylisobutylketon, Propylbutylketon, Diisobutylketon oder Amylbutylketon verwendet werden; unter diesen ist inbesondere Methylisebutylketon bevorzugt.
  • Das Dialkylketon wird in Mengen von ungefähr 0,2 bis 5 Gewichtsteilen, vorzugsweise von ungefähr 0,5 bis 3 Gewichtsteilen, auf ein Gewichtsteil der Reaktionsmischung zugegeben und die resultierende Mischung wird in eine wäßrige Phase und eine organische Phase bei Temperaturen von ungefähr 30 bis 90ºC aufgetrennt. Die so abgetrennte organische Phase enthält Diisopropylnaphthalinmonohydroperoxid.
  • Die Verwendung der anderen organischen Lösemittel, wie Aceton oder Methylethylketon, Alkoholen, wie Methanol oder Ethanol, aliphatischen niedrigeren Carbonsäuren, wie Essigsäure oder Propionsäure, oder Kohlenwasserstoffen, wie Benzol, Toluol oder Heptan, anstelle des in Wasser unlöslichen Dialkylketons, sollte vermieden werden. Die Verwendung solcher Lösemittel außer dem in Wasser unlöslichen Dialkylketon erschwert die Abtrennung einer organischen Phase, aber sie ermöglicht gleichfalls, daß die Base in großen Mengen in der resultierenden organischen Phase verbleibt. Wenn eine organische Phase, die große Mengen der Base enthält, in der nachfolgenden Säurezersetzung eingesetzt wird, ist die Ausbeute des Isopropylnaphthols aus Isopropylnaphthalinmonohydroperoxid gering.
  • Eine wäßrige alkalische Lösung wird dann weiters der organischen Phase zugegeben und erneut bei Temperaturen von ungefähr 30 bis 90ºC gehalten, um die resultierende organische Phase von der wäßrigen Phase abzutrennen, um als Nebenprodukt gebildetes 2,6-Diisopropylnaphthalindihydroperoxid und ähnliche Verbindungen, die in der wäßrigen Phase löslich sind, aus der organischen Phase zu entfernen. Diese zweite Abtrennung der organische Phase von der wäßrigen Phase ist von signifikanter Bedeutung, um die Reinheit des in der nachfolgenden Säurezersetzung der Oxidationsreaktionsprodukte erhaltenen Isopropylnaphthols zu erhöhen. Wenn der zweite Trennschritt ausgelassen wird, verunreinigen Dihydroxynaphthalin und ähnliche Verbindungen das in der nachfolgenden Säurezersetzung erhaltene Isopropylnaphthol und verringern die Reinheit desselben.
  • Die im vorstehenden Trennschritt verwendete Base kann die dieselbe, wie bereits zuvor beschrieben, sein. Die alkalische Losung hat vorzugsweise Konzentrationen von ungefähr 5 bis 50 Gew.-%, bevorzugter ungefähr 10 bis 30 Gew.-% und wird in Mengen von ungefähr 5 bis 80 Gew.-%, vorzugsweise ungefähr 20 bis 70 Gew.-%, bezogen auf die Reaktionsmischung zugesetzt.
  • Die in der Oxidationsreaktion eingesetzte Base wird in diesem zweiten Trennverfahren in die wäßrige Phase abgetrennt und die organische Phase kann, sofern erforderlich, nach der Abtrennung von der wäßrigen Phase mit Wasser gewaschen werden.
  • Die Zugabe eines wasserunlöslichen Dialkylketons zu der Reaktionsmischung nach Abschluß der Oxidationsreaktion verhindert die Verfestigung der Reaktionsprodukte und hält die Reaktionsprodukte in der Reaktionsmischung gelöst, wodurch sie die Nachbehandlung der Reaktionsmischung leicht macht; sie verringert aber auch bedeutend die Menge der Base, die andernfalls mit der organischen Phase vermischt würde und die Reinheit des erhaltenen Isopropylnaphthols verschlechtert. Die Menge der Base in der organischen Phase kann durch Atomabsorptionsspektroskopie oder Neutralisationstitration bestimmt werden, sofern erforderlich.
  • Entsprechend dem Verfahren der Erfindung wird das Produkt der Oxidationsreaktion, das hergestelltes Diisopropylnaphthalinmonohydroperoxid enthält, mittels Säure in Anwesenheit des wasserunlöslichen Dialkylketons zersetzt, um eine Reaktionsmischung, die Isopropylnaphthol enthält, zu liefern. Es ist vorteilhaft, die Säurezersetzung von Diisopropylnaphthalinmonohydroperoxid ferner in Anwesenheit von Aceton durchzuführen, da eine höhere Ausbeute an Isopropylnaphthol erzielt wird. Aceton wird in Mengen von ungefähr 0,2 bis 2 Gewichtsteilen, vorzugsweise ungefähr 0,5 bis 1 Gewichtsteil, auf ein Gewichtsteil der abgetrennten organischen Phase verwendet.
  • Die Säurezersetzung wird in Anwesenheit eines Säurekatalysators ausgeführt. Der verwendete Säurekatalysator umfaßt beispielsweise eine starke anorganische Säure, wie Schwefelsäure, Salzsäure oder Phosphorsäure, ein stark saures Ionenaustauschharz, eine feste Säure, wie Kieselgel oder Siliciumdioxid-Aluminlumoxid, eine starke organische Säure, wie Halogenessigsäure, z.B. Chloressigsäure, eine Alkansulfonsäure, z.B. Methansulfonsäure, oder eine Arensulfonsäure, z.B. Benzolsulfonsäure oder p-Toluolsulfonsäure, und eine Heteropolysäure, wie Phosphorwolframsäure oder Phosphormolybdänsäure.
  • Der Säurekatalysator wird üblicherweise in Mengen von ungefähr 0,05 bis 10 Gew.-% bezogen auf die gesamte Reaktionsmischung verwendet, obwohl dies in gewissem Ausmaß von dem verwendeten Katalysator und den Reaktionsbedingungen abhängt. Die Säurezer- Setzung wird üblicherweise bei Temperaturen von ungefähr 0 bis 100ºC, vorzugsweise von ungefähr 20 bis 80ºC ausgeführt.
  • Die Saurezersetzung kann vorzugsweise in Anwesenheit von Wasserstoffperoxid ausgefuhrt werden, um als Nebenprodukt unter den Carbinolen in der Oxidationsreaktion gebildetes 2-Isopropyl-6-(-2-hydroxy-2-propyl)naphthalin zum Monohydroperoxid zu oxidieren, das dann in Anwesenheit des Katalysators zu Isopropylnaphthol zersetzt wird, um die Ausbeute an Isopropylnaphthol zu erhöhen. Wasserstoffperoxid wird gewöhnlich als wäßrige Lösung der Reaktionsmischung zugesetzt während die Säurezersetzung ausgeführt wird. Eine Verbindung, die Wasserstoffperoxid unter den Reaktionsbedingungen erzeugt, kann auch verwendet werden, wie Natriumperoxid.
  • Gemäß der Erfindung ist es insbesondere bevorzugt daß Wasserstoffperoxid in Mengen von ungefähr 0,9 bis 2 Molen, am meisten bevorzugt ungefähr 1,0 bis 1,5 Molen, pro Mol der alkoholischen Hydroxylgruppen der vorstehend genannten Carbinole verwendet wird, um das gewünschte Isopropylnaphthol in hohen Ausbeuten herzustellen. Ferner unterdrückt die Verwendung von Wasserstoffperoxid wirksam die Kondensation der Carbinole, wodurch unerwünschte Nebenprodukte gebildet würden.
  • Nach der Säurezersetzung wird Aceton und dann das wasserunlösliche Dialkylketon aus der Reaktionsmischung durch Destillations entfernt, um eine Aufschlämmung in aliphatischen Kohlenwasserstoffen herzustellen, aus der Isopropylnaphthol gewonnen wird. Die Herstellung der aliphatischen Kohlenwasserstoffaufschlämmung bei der Gewinnung des Isopropylnaphthols wird nachstehend beschrieben.
  • Die Isolierung von Isopropylnaphthol aus der Reaktionsmischung wird nun ausführlicher beschrieben. Wird die Säurezersetzung in Anwesenheit von Aceton ausgeführt, wird der verwendete Katalysator vor der Entfernung von Aceton entfernt. Wird ein fester Säurekatalysator verwendet, kann er durch Filtration entfernt werden. Wenn ein Säurekatalysator, der in der Reaktionsmischung löslich ist, wie Schwefelsäure, verwendet wird, wird eine Base, wie Natriumhydroxid oder Natriumcarbonat, als wäßrige Lösung der Reaktionsmischung zugegeben, um den Säurekatalysator zu in einer organischen Phase unlöslichen Salzen zu neutralisieren, wobei das Salz in eine wäßrige Phase extrahiert wird. Dann wird die Mischung einer Destillation unter Normaldruck oder verringertem Druck unterworfen, um das Aceton zu entfernen. Ein Teil des Acetons ist das Reaktionsprodukt aus der Säurezersetzung und das übrige Aceton ist das Aceton, das der Reaktionsmischung zugesetzt worden war, als die Säurezersetzung ausgeführt wurde, wie vorstehend ausgeführt.
  • Die Mischung der organischen und wäßrigen Phasen wird dann in die wäßrige Phase und die organische Phase aufgetrennt. Die von der organischen Phase abgetrennte wäßrige Phase enthält beispielsweise neutralisierten Katalysator und wird gewöhnlich verworfen. Sofern erforderlich, wird zum Zweck einer vollständigen Entfernung des neutralisierten Katalysators Wasser der wäßrigen Phase zugegeben und dann die resultierende wäßrige Phase abgetrennt.
  • Im Verfahren der Erfindung wird die organische Phase destilliert, um das wasserunlösliche Dialkylketon daraus zu entfernen, und es ist bevorzugt, däß zugleich Isopropylnaphthol als Aufschlammung in aliphatischen Kohlenwasserstoffen gewonnen wird. Ein Verfahren, um solch eine Aufschlämmung zu bilden, wird nachstehend beschneben. Bei der Abdestillauon des Dialkylketons muß dieses nicht notwendigerweise vollständig aus der organischen Phase entfernt werden. Geringe Mengen des Dialkylketons können nämlich in der resultierenden Aufschlämmung verbleiben. Die Abdestillation des Dialkylketons wird gewöhnlich unter Normaldruck bis verringerten Drücken von ungefähr 20 mm Hg und bei Bodentemperaturen von ungefähr 50 bis 120ºC ausgeführt.
  • Einige Beispiele von Verfahren werden angegeben, um die vorstehend genannte Aufschlämmung in aliphatischen Kohlenwasserstoffen, die das resultierende Isopropylnaphthol enthält, zu bilden, während das Dialkylketon aus der organischen Phase entfernt wird. In einem beispielhaft aufgeführten Verfahren wird das wasserunlösliche Dialkylketon durch Destillation entfernt, während ein aliphatischer Kohlenwasserstoff der organischen Phase zugegeben wird, wodurch das Isopropylnaphthol in dem Kohlenwasserstoff präzipitiert wird, um eine Aufschlämmung zu liefern. In einem weiteren Verfahren wird zuerst ein aliphatischer Kohlenwasserstoff der organischen Phase zugegeben und das wasserunlösliche Dialkylketon durch Destillation aus der resultierenden Mischung entfernt, wobei das Isopropylnaphthol in dem Kohlenwasserstoff präzipitiert wird, um eine Aufschlämmung zu bilden.
  • Das Dialkylketon sollte nicht in großen Mengen in der organischen Phase verbleiben, wenn die Aufschlämmung gebildet wird. Wenn das Dialkylketon in großen Mengen verbleibt, wird die Ausbeute an Isopropylnaphthol verringert, aber auch die Reinheit des erhaltenen Isopropylnaphthols wird verringert. Es ist dementsprechend bevorzugt daß Isopropylnaphthol aus der organischen Phase präzipitiert wird, die ein Gewichtsverhältnis des Dialkylketons zu dem aliphatischen Kohlenwasserstoff von nicht mehr als ungefähr 0,15, noch bevorzugter nicht mehr als 0,1 und am meisten bevorzugt nicht mehr als 0,075 aufweist.
  • Es kann ein aliphatischer Kohlenwasserstoff mit 8 bis 13 Kohlenstoffatomen verwendet werden, um die Aufschlämmung zu bilden, und n-Oktan, n-Nonan, n-Dekan und ähnliche Verbindungen sind beispielsweise als solche aliphatischen Kohlenwasserstoffe bevorzugt. Der aliphatische Kohlenwasserstoff wird in Mengen von ungefähr 50 bis 1000 Gewichtsteilen, vorzugsweise ungefähr 100 bis 300 Gewichtsteilen, auf 100 Gewichtsteile des Säurezersetzungsprodukts mit Ausnahme des wasserunlöslichen Dialkylketons verwendet.
  • Die Aufschlämmung wird dann auf eine erhöhte Temperatur erwärmt, um die darin enthaltenen Feststoffe oder das darin enthaltene präzipitierte Material zu schmelzen, und dann wird die Aufschlämmung auf ungefähr Raumtemperatur abgekühlt, so daß das Isopropylnaphthol auskristallisiert, und das Isopropylnaphthol wird dann abfiltnert. Die erhaltene Aufschlammung kann jedoch, wie sie ist, abgekuhlt werden und die Isopropylnaphthol-Prazipitate können durch Filtration gesammelt werden.
  • Wie hier verwendet, bezeichnet der Ausdruck "die Reaktionsmischung" eine Lösung einer Mischung des nicht um gesetzten Diisopropylnaphthalins, sofern noch solches vorliegt, der Oxidationsprodukte desselben, d.h. Hydroperoxide und/oder Carbinole, der Base und Wasser. Somit ist die Reaktionsmischung eine Lösung oder eine Mischung, die zu jedem beliebigen Zeitpunkt während der Oxidationsreaktion des verwendeten Diisopropylnaphthalins vorliegt. Dementsprechend ist die Gesamtheit des Reaktionssystems eine Reaktionsmischung, wenn das Reaktionssystem keine ungelösten Stoffe enthält.
  • Genauer ist die Reaktionsmischung aus zwei Phasen einer mit Wasser nicht mischbaren oder unlöslichen organischen Phase und einer wäßrigen Phase zusammengesetzt, wenn eine wäßrige alkalische Lösung bei der Umsetzung verwendet wird.
  • Ferner beträgt der pH-Wert der Reaktionsmischung vorzugsweise nicht weniger als ungefähr 7. Der pH-Wert der Reaktionsmischung kann, wie folgt, gemessen werden. Eine Menge von 10 bis 20 ml der Reaktionsmischung wird als Probe abgenommen und stehengelassen und der pH-Wert der resultierenden wäßrigen Phase wird direkt gemessen. Wenn eine Schwierigkeit bei der Trennung der wäßrigen Phase von der organischen Phase auftritt, wird mit Wasser gesättigtes Methylisobutylketon der als Probe genommenen Reaktionsmischung zugesetzt und der pH-Wert der Lösung kann gemessen werden. Im Verfahren der Erfindung ist es insbesondere bevorzugt, daß der pH-Wert der Reaktionsmischung nicht weniger als ungefähr 12 beträgt, um die Oxidationsgeschwindigkeit bedeutend zu erhöhen. Diesbezüglich ist die Verwendung einer starken Base, wie Natriumhydroxid, gegenüber einer schwachen Base, wie Natriumcarbonat, in der Erfindung bevorzugt.
  • Die Säurezersetzung der Oxidationsprodukte wird auf dieselbe Weise wie bei dem ersten Gesichtspunkt des Verfahens bewirkt.
  • Wie vorstehend ausgeführt, wird entsprechend dem Verfahren zur Herstellung der Isopropylnaphthole der Erfindung die Oxidation von Diisopropylnaphthalin in Anwesenheit einer speziellen organischen polaren Verbindung und entweder einer Methylen enthaltenden aromatischen Verbindung oder eines in der Reaktionsmischung löslichen Palladiumkatalysators ausgeführt, so daß das Diisopropylnaphthalinmonohydroperoxid mit hoher Selektivität und in hoher Ausbeute hergestellt wird, und somit liefert die Säurezersetzung der Oxidationsprodukte Isopropylnaphthol in sehr hoher Ausbeute.
  • Die Erfindung wird jetzt ausführlicher unter Bezugnahme auf Beispiele beschrieben, die jedoch nicht dazu gedacht sind, die Erfindung zu beschränken.
  • Beispiel 1
  • In einem Autoklaven mit 500 ml Fassungsvermögen, hergestellt aus SUS 21L, ausgestattet mit einem Rührer, einem Kühlrohr, einer Öffnung zur Probenentnahme, einem Einlaßrohr und einem Thermometerschacht wurden 50,0 g 2,6-Diisopropylnaphthalin, 100,0 g einer 4,5 %-igen wäßrigen Kaliumacetatlösung, 10,0 g Acetonitril (0,2 Gewichtsteile auf ein Gewichtsteil 2,6-Diisopropylnaphthalin), 0,05 g 9,10-Dihydroanthracen (1000 ppm bezogen auf 2,6-Diisopropylnaphthalin) und 0,20 g eines Initiators (Azobiscyclohexancarbonitril) vorgelegt.
  • Der Autoklav wurde in einem Ölbad auf 100ºC erwärmt und auf 5 kg/cm² G mittels Luft unter Druck gesetzt; dann wurde die Oxidation bei diesem Druck 12 Stunden lang ausgeführt, während Luft mit einer Geschwindigkeit von 201 pro Stunde eingespeist wurde.
  • Nach Abschluß der Reaktion wurden 50,0 g Methylisobutylketon der Reaktionsmischung zugegeben, um eine organische Phase von einer wäßrigen Phase zu trennen, deren pH zu 3,8 ermittelt wurde. Die organische Phase wurde mit Methanol verdünnt und durch Hüssigkeitschromatographie analysiert. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • Die organische Phase wurde mit 50,0 g einer 10%-igen Natriumhydroxidlösung gemischt und erneut wurde eine organische Phase abgetrennt. Wasser und Methylisobutylketon wurden aus der organischen Phase mittels eines Rotationsverdampfers entfernt und es wurde dem Rückstand erneut Methylisobutylketon in gleichen Mengen entsprechend dem entfernten Wasser und Methylisobutylketon zugegeben. Die resultierende Lösung wurde zusammen mit Aceton in einen Pyrex (eingetragenes Warenzeichen)-Dreihalskolben mit 500 ml Fassungsvermögen, der verdünnte Schwefelsäure enthielt, im Zuge von 3 Stunden bei Rückflußtemperaturen eingespeist, während gleichzeitig eine mit Aceton verdünnte, wäßrige Lösung mit 60 Wasserstoffperoxid im Zuge von 3 Stunden in den Kolben eingespeist wurde. Nach der Zugabe wurde die Umsetzung für weitere 2 Stunden weitergeführt.
  • Nach Abschluß der Umsetzung wurde die Reaktionsmischung mit einer verdünnten, wäßrigen Natriumhydroxidlösung neutralisiert und dann wurden Aceton und Wasser daraus entfernt. Dann wurde eine Menge von 50 g n-Oktan der Reaktionsmischung zugegeben und das Methylisobutylketon daraus mittels eines Rotationsverdampfers entfernt, wodurch 25,5 g 6- Isopropyl-2-naphthol als Präzipitat in einer Ausbeute von 57 % bezogen auf 2,6-Diisopropylnaphthalin erhalten wurde.
  • Es wurde ermittelt, daß das erhaltene 6-Isopropyl-2-naphthol die folgenden Eigenschaften aufwies.
  • NMR (δ,CDCl&sub3;): 1,3-2,4 (d, 6H), 2,9 (m, 1H),3,7 (1H),7,0-8,2 (m, 6H)
  • Reinheit: 99,6% (DSC)
  • Elementaranalyse: berechnet: C: 83,8; H:7,5; 0: 8,7
  • gefunden: C: 83,6; H: 7,7; 0: 8,7
  • Schmelzpunkt: 111,2-111,8ºC (Literatur: 111,5-112,5ºC)
  • Beispiel 2
  • Eine Menge von 100,0 g einer 4,5 %-igen wäßrigen Kaliumhydroxidlösung wurde anstelle der Kaliumacetatlösung verwendet und im übrigen in gleicher Weise wie in Beispiel 1 wurde die Reaktion 12 Stunden ausgeführt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • Vergleichsbeispiel 1
  • Es wurde kein Acetonitril verwendet, und im übrigen wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 die Reaktion 15 Stunden ausgeführt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • Vergleichsbeispiel 2
  • Es wurde kein 9,10-Dihydroanthracen verwendet, und im übrigen wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 die Reaktion 15 Stunden ausgeführt Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • Vergleichsbeispiel 3
  • Es wurde weder Acetonitril noch 9,10-Dihydroanthraeen verwendet, und im übrigen wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 die Reaktion 15 Stunden ausgeführt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • Beispiel 3
  • Eine Menge von 0,05 g Tetralin (1000 ppm bezogen auf 2,6Diisopropylnaphthalin) wurde anstelle von 9,10-Dihydroanthracen verwendet, und im übrigen wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 die Reaktion 12 Stunden ausgeführt Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • Vergleichsbeispiel 4
  • Eine Menge von 5,0 g 9,10-Dihydroanthracen (10&supmin;&sup5; ppm bezogen auf 2,6-Diisopropylnaphthalin) wurde verwendet, und im übrigen wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 die Reaktion 12 Stunden ausgeführt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • Beispiel 4
  • Eine Menge von 1,0 g Acetonitril (0,02 Gewichtsteile auf 1 Gewichtsteil 2,6-Diisopropylnaphthalin) wurde verwendet, und im übrigen wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 die Reaktion 12 Stunden ausgeführt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt. Tabelle 1 Menge an Methylen enthalteraromatischer Verbindung 1) (ppm)2) Menge an Acetonitril (Gew-Teile)3) Umwandlung von 2,6-Diisopropylnaphthalin (mol-%) Ausbeute an Reaktionsprodukt (mol-%) Ausbeute an 6-Isopropylnaphthol Beispeil Vergleichsbeispeil Bemerkungen: 1) 9,10-Dihydroanthracen wurde in den Beispeilen 1,2 und 4 und den Vergelisbeispeilen 1 und 4, und Tetralin in Beispeil 3 verwendet. 2) bezogen auf verwendetes 2,6-Diisopropylnaphthalin 3) bezogen auf verwendetes 2,6-Diisopropylnaphthalin

Claims (5)

1. Verfahren zur Herstellung eines Isopropylnaphthols, umfassend:
ein Diisopropylnaphthalin mit molekularem Sauerstoff in flüssiger Phase zu oxidieren in Anwesenheit von (a) einer organischen polaren Verbindung in einer Menge von 0,001 bis 10 Gewichtsteilen auf ein Gewichtsteil des verwendeten Diisopropylnaphthalins und (b) (i) eines aro matischen Kohlenwasserstoffs mit einem kondensierten Ring, der mindestens eine Methylengruppe darin enthält, in einer Menge von 10&supmin;&sup4; Gewichtsteilen bis 0,005 Gewichtsteilen auf ein Gewichtsteil des verwendeten Diisopropylnaphthalins, um ein Diisopropylnaphthalinmonohydroperoxid zu bilden, und dann das Diisopropylnaphthalinmonohydroperoxid mittels Säure zu dem Isopropylnaphthol zu zersetzen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, in dem die Oxidationsreaktion bei einem pH von 3 bis 11 ausgeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, in dem die Oxidationsreaktion bei einem pH von 4 bis 9 ausgeführt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, in dem die Zersetzung mittels Säure in Anwesenheit eines wasserunlöslichen Dialkylketons ausgeführt und Aceton zugesetzt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, in dem das wasserunlösliche Dialkylketon Methylisobutylketon ist.
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