DE3854385T2 - Verfahren zur Farbbildverarbeitung und Gerät dafür. - Google Patents

Verfahren zur Farbbildverarbeitung und Gerät dafür.

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DE3854385T2
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Masami Izumizaki
Akio Suzuki
Yoshihiro Takada
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/46Colour picture communication systems
    • H04N1/56Processing of colour picture signals
    • H04N1/60Colour correction or control
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    • H04N1/6022Generating a fourth subtractive colour signal, e.g. under colour removal, black masking

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Farbbildverarbeitung und ein Gerät dafür.
  • In einem herkömmlichen Farbbilderzeugungssystem werden Primärfarbsignale, beispielsweise Y-, M- und C-Signale, die durch Lesen eines Farbbildes erhalten werden, verarbeitet, die verarbeiteten Signale einer UCR (Farbrücknahme) unterworfen, um Y-, M- und C-Signale zum Drucken von Farben auf ein Aufzeichnungsmedium und das Bk(Schwarz)-Signal, das durch Multiplizieren eines Minimalwertes der Y-, M- und C-Signale mit einem vorbestimmten Verhältnis erhalten wird, zu erhalten, und ein Farbbild wird als ein sichtbares Bild unter Verwendung von Y-, H-, C- und Bk-Tinten auf einem Aufzeichnungsmedium wie Papier ausgebildet.
  • Wenn jedoch ein UCR-Umfang oder ein Färbungsumfang erhöht werden, wird ein Sättigungspegel eines Abschnittes mit niedriger Dichte, d.b. eines hellen Abschnittes herabgesetzt, und die Bildqualität wird herabgesetzt. Aus diesem Grund muß zwischen einem Maximalsättigungspegel einer niedrigen Dichte, einer "massiv" schwarzen Fläche in einem Hochdichteabschnitt und einem Tintenoffset (Übertragung von Tinte auf ein Objekt außer das Aufzeichnungsmedium) ein Ausbalancierungspunkt gefunden werden, um den UCR-Umfang und den Färbungsumfang zu bestimmen.
  • Zur Meisterung dieser Probleme beschreibt ein Journal des Instituts für Elektrofotografie, Band 24, Seiten 60 - 67 eine Technik, wobei für den UCR-Umfang ein Schwellenwert gesetzt wird, und UCR- und Färbungsoperationen nicht durchgeführt werden, bis ein Minimalwert K&sub0; der Y-, M- und C-Signale einen Schwellenwert T übersteigt. Die UCR- und Färbungsoperationen werden nur durchgeführt, wenn der Minimalwert K&sub0; den Schwellenwert T übersteigt.
  • Bei der Verarbeitung unter Verwendung eines solchen Schwellenwertes T muß, um einen maximalen Schwarztintenumfang in einem Hochdichteabschnitt zu erhalten und um einen Offset zu eliminieren, ein Gammakorrekturpegel eines Schwarzsignals auf einen höheren Pegel gesetzt werden (gepunktete Linie (2) in Fig. 4) als im Fall, daß der Schwellenwert T nicht gegeben ist, wie durch eine durchgezogene Linie (1) in Fig. 4 gezeigt ist. Längs der Ordinate der Fig. 4 ist ein Schwarztintenumfang aufgetragen, während längs der Abszisse der Minimalwert K&sub0; aufgetragen ist. Wenn der Minimalwert K0 = min(C,M,Y) den Schwellenwert T übersteigt, wird ein Umfang an schwarzer Tinte abrupt erhöht, und das Drucken wird gestartet. Schwarz hat einen höheren Kontrastpegel als Cyan, Magenta und Gelb, wenn diese Farben visuell betrachtet werden. Ein anfänglicher schwarzer Abschnitt beim Drucken neigt dazu, als typisch im Vergleich mit dem verbleibenden schwarzen Abschnitt wahrgenommen zu werden, wie wenn eine Pseudokante zwischen dem anfänglichen schwarzen Abschnitt und dem restlichen schwarzen Abschnitt vorhanden wäre. Aus diesem Grund können bei diesem Verfahren der UCR-Umfang und der Färbungsumfang nicht ausreichend erhöht werden.
  • Es ist ein Anliegen der vorliegenden Erfindung, einige oder alle der vorstehend beschriebenen herkömmlichen Probleme zu eliminieren.
  • Es ist ein weiteres Anliegen der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Farbbildverarbeitung und ein Gerät dafür zu schaffen, wobei eine Verringerung des Sättigungspegels in einem Niedrigdichteabschnitt und die durch den Schwellenwert ausgebildete Pseudokante perfekt eliminiert werden und ein gutes Farbbild reproduziert werden kann.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Farbbildverarbeitungsverfahren geschaffen, das die Schritte umfaßt: Bearbeiten von Primärfarbsignalen, die durch Lesen des Farbbildes erhalten wurden, um Dreifarb-Reproduktionssignale und ein Schwarz-Reproduktionssignal zu erhalten, um das Farbbild unter Verwendung dieser Reproduktionssignale zu reproduzieren, wobei ein einem Minimalwert der Primärfarbsignale entsprechender gegebener Wert und ein durch Umwandlung des gegebenen Wertes mittels einer kontinuierlichen Funktion mit einem Minimalspitzenwert als das Schwarz-Reproduktionssignal verwendet werden.
  • Es ist ein weiteres Anliegen der vorliegenden Erfindung, ein Bildverarbeitungsgerät zu schaffen, das in der Lage ist, eine gute Bildaufzeichnung in einem seriellen Abtast-Typ- Drucker und ein Verfahren hierfür auszuführen.
  • Es ist ein weiteres Anliegen der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Verarbeitung eines Bildes und ein Gerät hierfür zu schaffen, wobei eine gute Bildaufzeichnung in einem Tintenstrahl-Typ-Drucker ausgeführt wird.
  • Es ist ein weiteres Anliegen der vorliegenden Erfindung, ein Bildverarbeitungsgerät und ein Verfahren hierfür zu schaffen, wobei eine gute Bildauf Zeichnung auf einem Aufzeichnungsmedium (beispielsweise einem Rückdruckfilm) mit niedriger Tintenzurückbehaltungskapazität ausgeführt wird.
  • Gemäß einem ersten Aspekt schafft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Verarbeitung von Farbsignalen gemäß Anspruch 1.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt schafft die vorliegende Erfindung ein Gerät zur Verarbeitung von Farbsignalen gemäß Anspruch 10.
  • Die vorliegende Erfindung wird aus der folgenden detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen klar verstanden werden, die in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen gegeben wird, von welchen
  • Fig. 1 ein Blockschaltplan eines die vorliegende Erfindung verkörpernden Farbbildverarbeitungsgerätes ist,
  • Fig. 2 und 3 Schnittansichten von verwendeten Auf zeichnungsmedien sind,
  • Fig. 4 eine Darstellung ist, die eine Färbungsoperation gemäß einer herkömmlichen Bildverarbeitung zeigt,
  • Fig. 5 eine schematische perspektivische Ansicht eines Tintenstrahldruckers 90 ist,
  • Fig. 6A eine einen UCR-Betrieb eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung und einen herkömmlichen UCR-Betrieb zeigende Darstellung ist,
  • Fig. 6B eine einen Färbungsbetrieb eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung und einen herkömmlichen Färbungsbetrieb zeigende Darstellung ist,
  • Fig. 7 eine einen Färbungsbetrieb gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigende Darstellung ist,
  • Fig. 8 ein ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigender Blockschaltplan ist,
  • Fig. 9 eine bei dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verwendete kubische UCR- und Färbungsfunktionen zeigende Darstellung ist,
  • Fig. 10A und 10B bei einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verwendete UCR- und Färbungsfunktionen zeigen,
  • Fig. 11 eine eine UCR- und Färbungsfunktion eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung zeigende Darstellung ist, wenn der Funktion ein Offset hinzugefügt wird, und
  • Fig. 12a und 12B Ansichten sind, die Zustände zeigen, bei denen Bilder von einem Tintenstrahldrucker gedruckt werden.
  • Unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben.
  • Fig. 1 ist ein Blockschaltplan eines Farbbildverarbeitungsgerätes gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Rote, grüne und blaue Eingangssignale 1a, 1b und 1c werden durch logarithmische Umsetzer 2a, 2b bzw. 2c in Dichtesignale 3a, 3b und 3c umgewandelt. Das Dichtesignal 3a ist ein Cyandichtesignal; 3b ist ein Magentadichtesignal; und 3c ist ein Gelbdichtesignal. Durch eine Minimalwert-Extrahierungsschaltung 4 wird ein Minimalwert K&sub0; der Cyan-, Magenta- und Gelbsignale extrahiert und als ein Signal 5 ausgegeben. Der Minimalwert wird folgendermaßen extrahiert:
  • K&sub0; = min(C&sub0;,M&sub0;,Y&sub0;) ...(1)
  • wobei Co das Cyandichtesignal 3a, M&sub0; das Magentadichtesignal 3b, und Y&sub0; das Gelbdichtesignal 3c ist.
  • Das Signal 5 wird durch eine Quadrierungsschaltung 26 in K&sub0;² umgewandelt. Die Quadrierungsschaltung 26 kann ein Multiplizierer oder ein ROM sein. Der Ausgang K&sub0;² wird durch Multiplizierer 6a bis 6c mit α, β und γ multipliziert. Die Ausgänge aus den Multiplizierern 6a bis 6c werden jeweils in die invertierenden Eingangsanschlüsse von Subtrahierern 8a bis 8c eingegeben. Die Signale 3a bis 3c werden jeweils in die nicht invertierenden Eingangsanschlüsse der Subtrahierer 8a bis 8c eingegeben.
  • Wenn Ausgänge 23a bis 23c aus den Subtrahierern 8a bis 8c durch C&sub1;, M&sub1; bzw. Y&sub1; repräsentiert werden, sind diese gegeben durch:
  • C&sub1; = C&sub0; - αK&sub0;² ...(2)
  • M&sub1; = M&sub0; - βK&sub0;² ...(3)
  • Y&sub1; = Y&sub0; - γK&sub0;² ...(4)
  • Die Ausgänge (C&sub1;, M&sub1; und Y&sub1;) aus den Subtrahierern 8a bis 8c werden in einen Maskierungsprozessor 10 eingegeben. Der Maskierungsprozessor 10 führt eine Farbkorrektur der C&sub1;-, M&sub1;- und Y&sub1;-Komponenten folgendermaßen durch:
  • C&sub2; = a&sub1;&sub1;C&sub1; + a&sub1;&sub2;M&sub1; + a&sub1;&sub3;Y&sub1; ...(5)
  • M&sub2; = a&sub2;&sub1;C&sub1; + a&sub2;&sub2;M&sub1; + a&sub2;&sub3;Y&sub1; ...(6)
  • Y&sub2; = a&sub3;&sub1;C&sub1; + a&sub3;&sub2;M&sub1; + a&sub3;&sub3;Y&sub1; ...(7)
  • Vom Maskierungsprozessor 10 ausgegebene Signale 24a, 24b und 24c (d.h. C&sub2;, M&sub2; und Y&sub2;) werden in Gammakorrekturschaltungen 12a bis 12c eingegeben und mit Koeffizienten A&sub1;, A&sub2; bzw. A&sub3; multipliziert. Ausgänge aus den Gammakorrekturschaltungen 12a bis 12c erscheinen als Bildaufzeichnungssignale 25a bis 25c. Wenn die Signale 25a bis 25c durch C3, M3 und Y3 repräsentiert werden, sind sie gegeben durch:
  • C&sub3; = A&sub1; x C&sub2; ...(8)
  • M&sub3; = A&sub2; x M&sub2; ...(9)
  • y&sub3; = A&sub3; x Y&sub2; ...(10)
  • Das durch die Minimalwert-Extrahierungsschaltung 4 extrahierte Signal 5 wird mittels der Gammakorrekturschaltung 12d mit A&sub4; multipliziert, und das Produkt wird als ein Schwarzsignal 25d ausgegeben. Dieses Schwarzsignal 25d wird durch K&sub1; repräsentiert, welches gegeben ist durch:
  • K&sub1; = A&sub4; x K&sub0;² ...(11)
  • Die C&sub3;-, M&sub3;-, Y&sub3;- und K&sub1;-Signale dienen als Cyan-, Magenta, Gelb- bzw. Schwarz-Bildsignale, und es wird ein Bild auf dem Tintenstrahldrucker ausgebildet, wodurch ein Vollfarbbild reproduziert wird.
  • Eine Operation nach Gleichung (1) wird als Schwarzextrahierung bezeichnet, Operationen nach den Gleichungen (2), (3) und (4) werden als UCR bezeichnet, und eine Operation nach Gleichung (11) wird als Färbung bezeichnet.
  • Nachfolgend wird ein Aufbau des bei diesem Ausführungsbeispiel verwendeten Tintenstrahldruckers 90 beschrieben.
  • Fig. 5 ist eine schematische perspektivische Ansicht des Tintenstrahldruckers 90.
  • Gemäß Fig. 5 ist ein Aufzeichnungsmedium 45, das von einer Aufzeichnungsmedium-Rolle 40 gebogen wird, über Führungswalzen 41 und 42 zwischen Zuführungswalzen 43 eingeklemmt und wird in Richtung eines Pfeiles 44 transportiert. Führungsschienen 46 und 47 sind derart parallel zueinander angeordnet, daß sie das Auf zeichnungsmedium 40 kreuzen. Eine auf einem Schlitten 48 montierte Aufzeichnungkopfeinheit 49 wird hin- und herbewegt. Auf dem Schlitten 48 sind Gelb-, Magenta-, Cyan- und Schwarzköpfe 49Y, 49H, 49C und 498k montiert. Mit diesen Köpfen 49Y, 49H, 49C bzw. 49bk sind Gelb-, Magenta-, Cyan- und Schwarztintentanks verbunden. Das Aufzeichnungsmedium 45 wird intermittierend um eine Druckbreite jedes Aufzeichnungskopfs 49 zugeführt. Die Aufzeichnungsköpfe 49 werden in Richtung eines Pfeiles P bewegt, während das Aufzeichnungsmedium 45 gestoppt gehalten wird, und stoßen dabei Tintentropfen entsprechend einem Bildsignal aus.
  • Das Aufzeichnungsmaterial besteht aus Papier oder irgend einem anderen Material. Wie in Fig. 2 gezeigt ist, kann das Aufzeichnungsmedium ein sogenannter Rückdruckfilm mit einem transparenten Substrat 101 und einer Tintenabsorptionsschicht 102 sein. Tinte wird von der Seite der Tintenabsorptionsschicht 102 injiziert, und ein Bild wird von der Seite des transparenten Substrats 101 betrachtet. Da beim Rückdruckfilm ein Bild von der Seite des transparenten Substrats betrachtet wird, kann die Bilddichte erhöht werden, und ein Abschnitt der Tintenabsorptionsschicht, der der Außenluft ausgesetzt ist, kann reduziert werden, wodurch ein Ausbleichen verhindert wird. Der Rückdruckfilm hat eine niedrige Tintenaufnahmekapazität. Insbesondere bei der Tintenstrahlaufzeichnung kann ein Bild verschlechtert werden. Gemäß dem Bildverarbeitungsverfahren nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann die Bildverschlechterung minimiert oder eliminiert werden.
  • Da bei diesem Ausführungsbeispiel die vorstehend erwähnte Bildverarbeitung durchgeführt wird, werden die Größen der Cyan(C)-, Magenta(M)- und Gelb(Y)- Bildaufzeichnungssignale durch eine Kurve (1) in Fig. 6A repräsentiert, während die Größe des Schwarz-Bildaufzeichnungssignals durch eine Kurve (1) in Fig. 6B repräsentiert wird. In Fig. 6A sind längs der Abszisse die Y-, M- und C-Tintenumfänge aufgetragen, während längs der Ordinate der Minimalwert K&sub0; aufgetragen ist. Gemäß der herkömmlichen UCR-Technik kann ein in Fig. 6A durch eine Linie (2) dargestellter UCR-Umfang nicht stark erhöht werden, um eine Verringerung im Sättigungspegel in einem Niedrigdichteabschnitt zu verhindern. Die Farbtintenumfänge können daher nur auf einen Pegel G&sub2; reduziert werden. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel wird der Minimalwert KO jedoch durch die Quadrierungsschaltung 26 quadriert, und deshalb können die Farbtintenumfänge auf einen Pegel G&sub1; in Fig. 6A reduziert werden.
  • Um während der Färbung eine Verringerung im Sättigungspegel in einem Niedrigdichteabschnitt zu verhindern, muß eine Operation durchgeführt werden, wie sie durch eine Kurve (2) in Fig. 6B dargestellt ist. Deshalb wird selbst für eine Maximaldichte die schwarze Tinte nur bis zu einem Pegel M&sub2; aufaddiert. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel kann die Menge an schwarzer Tinte jedoch bis zu einem Pegel M1 in Fig. 6B erhöht werden. In Fig. 6B ist längs der Ordinate die Menge an schwarzer Tinte aufgetragen, während längs der Abszisse der Minimalwert K&sub0; aufgetragen ist.
  • Eine charakteristische Kurve für die Schwarztintenmenge hat einen kleinen Gradienten in einem Niedrigdichteabschnitt. Wenn die Dichte des Bildes erhöht wird, wird dieser Gradient erhöht. Eine Erhöhung der zu Beginn des Druckens in einem Niedrigdichteabschnitt verwendeten Menge an schwarzer Tinte kann gering sein, und eine Pseudokante pflegt nicht zu erscheinen.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel werden der UCR-Umfang und der Färbungsumfang durch quadratische Funktionen repräsentiert, um optimale UCR- und Färbungßumfänge zu erhalten, ohne eine Verringerung im Sättigungspegel im Niedrigdichteabschnitt und das Auftreten einer Pseudokante zu verursachen. Zusätzlich kann eine Gesamtmenge an zu verwendender Tinte minimiert werden, und eine qualitativ hochwertige Vollfarbbildaufzeichnung kann durchgeführt werden, ohne ein Verlaufen der Tinte, einen Offset der Tinte vom Aufzeichnungsmedium auf ein Mediumförderelement und zwischen Abtastzyklen gebildete Streifen zu verursachen.
  • Der Rückdruckfilm mit dem in Fig. 2 gezeigten Aufbau hat verschiedene, vorstehend beschriebene Vorteile. Wenn jedoch die Menge an Tinte erhöht wird, pflegt infolge der relativ geringen Dicke der Tintenabsorptionsschicht ein "Verlaufen" aufzutreten. Da bei diesem Ausführungsbeispiel die Gesamtmenge an Tinte reduziert werden kann, kann ein "Verlaufen" effektiv verhindert werden. Um einen besseren Effekt zu erzielen, wenn ein Rückdruckfilm verwendet wird, wird über ein in Fig. 1 durch einen gestrichelten Block dargestelltes manuelles Bedienungselement 100 ein Rückdruckfilm-Bestimmungssignal eingegeben, und es kann die Betriebsart der Gammakorrekturschaltungen 12a, 12b, 12c und 12d verändert werden. Alternativ kann die Betriebsart der Quadrierungsschaltung 26 verändert werden.
  • Nachfolgend wird ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben.
  • Beim ersten Ausführungsbeispiel werden die UCR- und Färbungsumfänge durch quadratische Funktionen repräsentiert. Wenn in diesem Fall der Gammakorrekturumfang A&sub4; des Schwarz bildsignals erhöht wird, geht, wie in Fig. 7 gezeigt ist, die Gradation der Schwarzkomponenten im Hochdichteabschnitt unerwünschterweise verloren. In Fig. 7 sind längs der Ordinate gamma-konvertierte Minimalwerte K&sub1; aufgetragen, während längs der Abszisse die Minimalwerte K&sub0; vor der Gammaumsetzung aufgetragen sind. Die Gammaumsetzung wird unter Verwendung eines 8-Bit-Signals durchgeführt. Um den "Ausfüllungsgrad" des schwarzen Bereiches in Zwischen- und Hochdichteabschnitten zu verbessern, wenn der durch die Gammakorrekturschaltung multiplizierte Wert A&sub4; erhöht wird, wird im Bereich einer Dichte von größer als P ein Schwarzwert auf FFH gesättigt. Mit anderen Worten, die Gradation von Schwarzkomponenten kann im Bereich P ≤ K&sub0; ≤ FFH nicht ausgedrückt werden.
  • Das zweite Ausführungsbeispiel schafft eine Verbesserung im Hinblick auf diesen Nachteil. UCR- und Färbungsumfänge werden durch kubische Funktionen repräsentiert.
  • Eine Schaltungsanordnung des zweiten Ausführungsbeispiels ist in Fig. 8 gezeigt. In Fig. 8 bezeichnen die selben Bezugszeichen wie in Fig. 1 die selben Teile.
  • Kubische Funktionsgeneratoren 31a bis 31d weisen ein ROM oder dergleichen auf. Jeder der kubischen Funktionsgeneratoren 31a bis 31d speichert eine Vielzahl von kubischen Funktionen f = f(K&sub0;), welche zwei Punkte (0, 0) und (FFH, FFM) passieren, wie durch Kurven A, B und C in Fig. 9 im Ansprechen auf einen Eingang K&sub0; gezeigt ist. Eine der charakteristischen Kurven wird entsprechend einem (nicht gezeigten) Auswahlsignal ausgewählt. Unter Verwendung der Werte der ausgewählten kubischen Funktion werden die UCR-operationen durch Subtrahierer 8a bis 8c ausgeführt. Eine Gammakorrekturschaltung multipliziert den Wert der kubischen Funktion mit dem vorbestimmten Wert A&sub4;, um das Produkt als Schwarzbildsignal aus zugeben.
  • Die folgenden Bedingungen sind für die kubische Funktion dieses Ausführungsbeispieles erforderlich:
  • (1) Eine kubische Funktion muß zwei Punkte (0, 0) und (FF,FF) passieren, und
  • (2) ein df/dK&sub0;-Wert wird innerhalb des Bereiches 0 < f &le; G (0 < G &le; FF) linear erhöht.
  • Bedingung (1) ist erforderlich, um die Sättigung der Schwarzkomponenten in einem Hochdichteabschnitt zu verhindern. Bedingung (2) ist erforderlich, um eine Verringerung im Sättigungspegel im Niedrigdichteabschnitt und die Erzeugung einer Pseudokante zu verhindern.
  • Nachfolgend wird ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • In einem dritten Ausführungsbeispiel werden die kubischen Funktionsgeneratoren 31a bis 31d in Fig. 8 durch einen Funktionsgenerator zum Erzeugen einer beliebigen Funktion g(K&sub0;) ersetzt Die Funktion g(K&sub0;) muß eine Bedingung erfüllen, daß ein dg(K&sub0;)/dK&sub0;-Wert im Bereich 0 < g &le; Q (0 < Q &le; FF) linear ansteigt. Die quadratischen Funktionen des ersten Ausführungsbeispieles und die kubischen Funktionen des zweiten Ausführungsbeispieles erfüllen die obige Bedingung. Wenn irgendeine Funktion diese Bedingung erfüllen kann, muß sie nicht durch eine mathematische Beziehung ausgedrückt werden können. Beispiele sind die Funktion in den Fig. 10A oder 10B. Wenn die Funktion g(K&sub0;) so gegeben ist, daß ein dg(K&sub0;)/dK&sub0;- Wert im Bereich 0 < q &le; Q' (0 < QA: A ist ein Wert kleiner als FF) linear ansteigt, kann die Generierung einer Pseudokante verhindert werden, und gleichzeitig kann eine Gesamttintenmenge reduziert werden.
  • Bei dem obigen Ausführungsbeispiel passieren die UCR- und Schwarzsignale den Punkt (0, 0). Diese Signale können jedoch verschoben werden, um Punkt (T, 0) in Fig. 11 zu passieren.
  • Bei dem obigen Ausführungsbeispiel werden Schwarzextrahierung und UCR vor der Maskierung, nachdem die logarithmische Umsetzung beendet ist, durchgeführt. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese Abfolge beschränkt. UCR kann nach dem Maskieren durchgeführt werden. Zusätzlich können sowohl die Schwarzextrahierung als auch UCR nach dem Maskieren durchgeführt werden.
  • Wenn bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 ein Rückdruckfilm auf dieselbe Weise verwendet wird wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1, können die Betriebsarten der Gammakorrekturschaltungen 12a, 12b und 12c oder der kubischen Funktionsgeneratoren 31a, 31b, 31c und 31d verändert werden, um die Gesamttintenmenge zu reduzieren.
  • Bei jedem der oben beschriebenen Ausführungsbeispiele wird ein serieller Abtastdrucker unter Verwendung eines Mehrfachdüsenkopfes wie in Fig. 5 gezeigt verwendet. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diesen Drucker beschränkt. Ein serieller Abtastdrucker mit einer einzigen Düse, ein Drucker mit einem Voll-Mehrfachkopf, oder ein Drucker, der das elektrostatische Verfahren anwendet, kann verwendet werden. Mit einem solchen Drucker kann eine auf ein Aufzeichnungsmaterial aufgebrachte Tonermenge reduziert werden, und ein Offset (unerwünschter Tonertransfer) der Zuführungswalze kann verhindert werden, wodurch eine schöne Vollfarbbildaufzeichnung durchgeführt wird. Zwischen den Abtastzyklen ausgebildete Streifen können in einem seriellen Abtastdrucker gemäß der vorliegenden Erfindung verhindert werden, und deshalb kann der Effekt der vorliegenden Erfindung maximiert werden.
  • Bei einem seriellen Abtasttintenstrahldrucker zum wiederholten Aufzeichnen eines Bildes jede vorbestimmte Breite unter Verwendung eines Kopfes mit einer kleineren Breite als die des Bildes werden unerwunschterweise Streifen in einem Hochdichteabschnitt zwischen Abtastzyklen gebildet. Fig. 12A und 12B sind Ansichten zur Erläuterung der Ausbildung von Streifen. Genauer gesagt, zeigen Fig. 12A und 12B Aufzeichnungsmuster auf einem Aufzeichnungsmedium, welche durch einen seriellen Abtasttintenstrahldrucker für die Durchführung einer Bildaufzeichnung durch wiederholtes Aufzeichnen jede Breite d in einer Folge von (1), (2) und (3) aufgezeichnet werden. Die Breite d ist bestimmt durch die Anzahl der Düsen und eine Aufzeichnungsdichte. Wenn 256 Düsen vorhanden sind und eine Aufzeichnung mit einer Dichte von 400 dpi durchgeführt wird, ergibt sich die Breite d zu 256 < 25,4/400 = 16,256 mm. Fig. 12A zeigt einen Fall, bei dem das Drucken mit einer Farbe durchgeführt wird und die Menge an verwendeter Tinte gering ist. Die Tinte kann durch das Aufzeichnungsmaterial ausreichend absorbiert werden, und die Breite eines gedruckten Bildes ist fast gleich der Aufzeichnungsbreite d. Aus diesem Grund werden die Streifen zwischen den benachbarten Abtastzyklen nicht gebildet, wenn der Aufzeichnungskopf in die Richtung A abtastet, nachdem er um d in die Richtung B abgetastet hat.
  • Wenn jedoch eine Bildaufzeichnung in einem Hochdichteabschnitt durchgeführt wird, kann die Tintenabsorptionsschicht die Aufzeichnungstinte nicht zufriedenstellend absorbieren, und Tinte breitet sich in der vertikalen Richtung nach Fig. 12 aus. Deshalb wird die bedruckte Bildbreite d + &Delta;d.
  • In diesem Fall, wenn die Abtastbreite des Aufzeichnungskopfes in der Richtung B als d gegeben ist, überlappen die benachbarten Bilder um &Delta;d, und dieser Überlappungsabschnitt erscheint als schwarzer Streifen. Wenn die Abtastbreite in der Richtung B auf d + &Delta;d gesetzt ist, um diesen schwarzen Streifen zu verhindern, erscheint ein weißer Streifen in einem Niedrigdichteabschnitt. Deshalb ist die Menge an verwendeter Tinte bei einem seriellen Abtastdrucker sehr wichtig.
  • Gemäß den Verfahren der vorliegenden Erfindung kann die Gesamtmenge von auf das Aufzeichnungsmedium ausgestoßener Tinte reduziert werden, und deshalb kann die Ausbildung von Streifen zwischen benachbarten Abtastzyklen verhindert werden.
  • Die drei in die Bildverarbeitungsvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung eingegebenen Farbsignale können von einer externen Vorrichtung wie einem Speicher zugeführt werden oder können durch einen Leser mit einem CCD-Sensor oder dergleichen gelesen werden.
  • Das Aufzeichnungsmedium gemäß der vorliegenden Erfindung ist nicht auf einen zweischichtigen Aufbau (Fig. 2) bestehend aus einem transparenten Substrat und einer Tintenabsorptionsschicht beschränkt. Wie in Fig. 3 gezeigt ist, kann das Aufzeichnungsmedium einen dreilagigen Aufbau mit einer Tintenabsorptionsschicht 102, welche aus einer Tintentransportschicht 103 und einer Tintenzurückbehaltungsschicht 104 besteht, aufweisen. In diesem Fall kann die außgestoßene Tinte in der Tintenzurückbehaltungsschicht stark gehalten werden, und eine in der Transportschicht verbleibende Menge an Tinte ist gering. Deshalb kann eine Tintenmenge an der inneren Oberfläche der transparenten Schicht erhöht werden, wodurch ein Bild mit höherer Dichte erhalten wird.
  • Der Effekt der vorliegenden Erfindung kann im Rückdruckfilm maximiert werden, weil eine durch dessen Tintenzurückbehaltungsschicht zurückgehaltene Tintenmenge relativ gering ist.
  • Bei jedem der obigen Ausführungsbeispiele werden subtraktive Primär (Y, M und C)-Signale als Primärfarbsignale erhalten. Ein Minimalwert als ein einem Minimalwert der Primärfarbsignale entsprechender Wert wird direkt aus den Y-, M- und C-Signalen hergeleitet. Als ein dem Minimalwert der Primärfarbsignale entsprechender Wert kann jedoch ein Maximalwert von R-, G- und B-Signalen erhalten werden. Es ist wesentlich, irgendeinen dem Hinimalwert der Y-, H- und C- Signale entsprechenden Wert zu erhalten.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist, wie vorstehend beschrieben wurde, wenn die durch Lesen eines Farbbildes erhaltenen Primärfarbsignale verarbeitet werden, ein Wert, der durch eine kontinuierliche Funktion mit einem minimalen Spitzenwert entsprechend einem dem minimalen Wert der Primärfarbsignale entsprechenden Wert transformiert wird, als ein Farbreproduktionssignal gegeben. Deshalb kann eine Verringerung des Sättigungspegels in einem Niedrigdichteabschnitt und die Generierung einer Pseudokante verhindert werden. Deshalb kann ein gutes Farbbild reproduziert werden.

Claims (13)

1. Verfahren zum Verarbeiten erster Farbbildsignale zum Erhalten eines Satzes von zweiten Bildsignalen, welcher erste Primärfarben-, zweite Primärfarben-, dritte Primärfarben- und Schwarzreproduktionssignale aufweist, umfassend Eingeben des ersten Satzes und Erhalten eines Wertes (K&sub0;), der die Dichte des kleinsten Signals des zweiten Satzes repräsentiert, und dadurch gekennzeichnet, daß der Wert mit einer kontinuierlichen Funktion (f) multipliziert wird, wobei die Funktion (f) eine Kurve mit einer Steigung ist, von welcher das Differential (df/dg) nach einer Variablen g innerhalb eines Bereiches 0< g< G, wobei 0< G< gmax, positiv ist um einen transformierten Wert zu erhalten, und Verwenden des transformierten Wertes zur Erzeugung des Schwarzreproduktionssignals.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die kontinuierliche Funktion eine quadratische Funktion ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die kontinierliche Funktion eine kubische Funktion ist.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner aufweisend den Schritt eines Multiplizierens des dem Minimalwert entsprechenden Wertes mit einem vorbestimmten Koeffizienten während der Transformation durch die kontinuierliche Funktion, wodurch das Schwarzreproduktionssignal erhalten wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die ersten Farbsignale R-, G- und B-Signale sind.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die kontinuierliche Funktion durch den Ursprung verläuft.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Reproduktionssignale die eines Tintenstrahlaufzeichnungs- Systems sind.
8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei die Reproduktions- Signale zur Aufzeichnung auf einen Rückdruckfilm unter Verwendung eines Tintenstrahlsystems verwendet werden.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner aufweisend den Schritt:
Subtrahieren des transformierten Wertes von den ersten, zweiten und dritten Primärfarbsignalen zur Ausgabe eines ersten, eines zweiten und eines dritten Primärfarbreproduktionssignals.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Wert außerhalb des Bereiches 0 < g < G mit einer zweiten, von der kontinuierlichen Funktion (f) verschiedenen Funktion multipliziert wird.
11. Gerät zur Verarbeitung eines Satzes von ersten Farbbildsignalen zum Erhalten eines Satzes von zweiten Farbbildsignalen mit:
einer Verarbeitungsvorrichtung (2a, 2b, 2c) zum Verarbeiten eines Satzes von ersten Farbbildsignalen zum Erhalten eines zweiten Satzes von Farbbildsignalen enthaltend ein erstes, ein zweites und ein drittes Primärfarbreproduktionssignal und ein Schwarzreproduktionssignal, wobei der Wert des Schwarzreproduktionssignals einem transformierten Wert entspricht, wobei die Verarbeitungsvorrichtung aufweist:
eine Bestimmungsvorrichtung (4) zum Bestimmen eines Minimalwertes aus den ersten, zweiten und dritten Primärfarbsignalen, und dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich vorgesehen ist
eine Vorrichtung (26) zum Erhalten des transformierten Wertes durch Verwendung einer kontinuierlichen Funktion (f), wobei die Funktion (f) eine Kurve ist mit einer Steigung, von welcher das Differential (df/dg) nach einer Variablen g innerhalb eines Bereiches 0< g< G, wobei 0< G< gmax, positiv ist, zum Erhalten eines transformierten Wertes und eine Vorrichtung zum Verwenden des transformierten Wertes zur Erzeugung des Schwarzreproduktionssignals.
12. Gerät nach Anspruch 11, wobei die zweite Funktion entweder eine quadratische oder eine kubische Funktion ist.
13. Gerät nach einem der Ansprüche 11 oder 12 und enthaltend eine Vorrichtung zum Multiplizieren des Wertes mit einer von der kontinuierlichen Funktion (f) verschiedenen zweiten Funktion in einem Bereich außerhalb des Bereiches 0 < g < G.
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