DE3852397T2 - Vorrichtung und Verfahren zur Förderung von Abfallstoffen in einen Ofen. - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur Förderung von Abfallstoffen in einen Ofen.

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Description

  • Diese Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Zuführung von Abfallbrennstoff (RDF) zu RDF-gefeuerten Kraftwerken, zum Zwecke der Erzeugung von Wärme zur Bildung von Dampf, zum Heizen und zur Erzeugung von Elektrizität.
  • Abfallbrennstoff ist ein kommunaler fester Abfall, der aus Müll und Abfall besteht, der von Müllfahrzeugen eingesammelt wird, die von kommunalen Feststoffentsorgungsbetrieben betrieben werden.
  • Die Natur des RDF macht die Handhabung desselben für jeglichen Zweck äußerst schwierig. Zum Beispiel ist seine Dichte niedrig (3-10 Pfund pro Kubikfuß), sein Feuchtigkeitsgehalt variiert (10-30%), und er besteht aus unregelmäßig geformten Teilen. RDF besteht im wesentlichen aus brennbarem Abfall und Müll (aus beiden Gehalten), der normalerweise zur Verwendung als Brennstoff zerkleinert wird, um einzelne Stücke einer spezifizierten Nenngröße zu bilden, wie etwa eine Größe von 6 Inch oder weniger. Diese Art von Material umfaßt Papier, Pappe, Lappen, Stücke aus Holz, Müll wie etwa Bananenschalen, Apfelkerne, andere normalerweise eßbare Gemüse und Früchte, derer man sich entledigt hat, sowie andere Gegenstände, die normalerweise in Abfall oder Müll gefunden werden, wie etwa zusammengeknüllte Aluminiumdosen, Aufnahmebänder, Kleiderbügel, elektrische Leitungen oder dergleichen, um nur einige zu nennen.
  • Über zahlreiche Jahre bestand der übliche allgemeine Weg zur Entsorgung dieses sogenannten kommunalen Feststoffabfalls darin, ihn auf Mülldeponien abzulagern, aber es ist jetzt allgemein bekannt, daß Mülldeponien nicht nur selten werden in Bezug auf ihre Verfügbarkeit, sondern daß früher gebildete Mülldeponien häufig als der Ursprung für Wasserkontamination in den Gebieten identifiziert werden, wo sie gelegen sind.
  • RDF-gefeuerte Kraftwerke wurden zum Zwecke der Erzeugung von Dampf vorgeschlagen wegen der großen Menge von kommunalem festem Abfall, der ständig in großen Metropolen erzeugt wird und wegen der Schwierigkeit, diesen auf andere Weise dauerhaft zufriedenstellend zu entsorgen. RFD-gefeuerte Kraftwerke werden "Abfall zu Energie"-Anlagen genannt, da sie hoffentlich den unerwünschten Abfall in einen willkommenen Energieerzeuger umwandeln.
  • Jedoch hat sich die Verwendung vorhandener Ausrüstung zur Behandlung von RDF für diesen Zweck aus zahlreichen Gründen als nicht geeignet erwiesen, die, wie der Anmelder ermittelt hat, sich auf die Art und Menge beziehen, in der der RDF den Ofenbrennstoff zufuhren zum Zwecke der Verbrennung zuführt, und auf die Tatsache, daß die Handhabungssysteme für RDF, die bis heute vorgeschlagen wurden, eine regelmäßige oder zumindest unregelmäßige Abschaltung für Reinigungszwecke erfordern, falls das Gesamtsystem weiterhin in zufriedenstellender Weise Wärme erzeugen soll.
  • Zum Beispiel ein Erfordernis, das jetzt zwingend für RDF- gefeuerte Kraftwerke geworden ist, besteht darin, daß der der Kraftwerksofenbrennkammer oder -grube zugeführte RDF auf eine kontinuierliche gleichförmige Weise, frei von Pulsationen oder kleinen Unterbrechungen zugeführt wird. Schneckenförderer haben eine pulsierende Art der Entladung zu eigen, da ihr Ausstoß sinusförmig ist, und "schleppartige" Förderer definieren Taschen, um den Fluß des Brennstoffes zu ermöglichen, mit den ähnlichen pulsierenden Ergebnissen infolge der Tatsache, daß der bewegte RDF-Brennstoff zur Agglomeration in den rückwärtigen Bereichen der einzelnen betroffenen Taschen neigt, was zu einer leichten "Pulsation" des Ausstoßes solcher Förderer führt. Es sind diese kleinen "Pulsationen" der schneckenartigen und schleppartigen Förderer, die vermieden werden sollen, um sicherzustellen, daß die RDF-Zufuhr zu der Ofenbrennkammer oder -grube kontinuierlich ist. Ferner tendiert der beteiligte RFD, wenn er entweder durch die schneckenartigen oder schleppartigen Förderer vorwärts "gestoßen" wird, dazu, sich zu komprimieren oder "zusammenzupressen" oder, in anderen Worten, sich zu verdichten. Es ist wohl bekannt, daß RDF, wenn er der Ofenbrennkammer oder -grube zugeführt wird, sehr locker und somit "flockig" sein sollte, um eine wirkungsvolle Verbrennung im Ofen und eine maximale Leistung pro verbrannter Gewichtseinheit zu erzeugen.
  • Es wurde gleichfalls festgestellt, daß schnecken- und schleppartige Förderer bei der Verwendung zur Förderung des RDF- Materials durch einige der Komponenten des betreffenden RDF- Materials zugesetzt wurden, wie etwa die zahlreichen Formen von Bändern, von Bändern von Diktiergeräten, Musikbändern, elektrischen Drähten oder Kabeln und dergleichen, die sich um die Schäfte der Schnecken wickeln und Komponenten der Schleppförderer zusetzen. Dies hat bis jetzt eine vollständige Abschaltung des Systems wenigstens auf einer nicht regelmäßigen Basis zur manuellen Reinigung erfordert.
  • Gemäß der gegenwärtig beanspruchten Erfindung wird eine Vorrichtung zur Zuführung von Abfallbrennstoff angegeben, der auf eine vorbestimmte Nenngröße zerkleinert wurde, zu einem Ofenbrennstoffauslauf, der zur Ofenbrennkammer hin offen ist, in einem kontinuierlichen und ununterbrochenen Fluß, um den Ofenkessel zu beheizen; wobei die Vorrichtung einen großen Hauptauffangbunker umfaßt, wobei der Bunker einen oberen Einlaß und einen unteren Auslaß umfaßt, sowie Mittel zur kontinuierlichen Aufnahme des Brennstoffes in dem Hauptbunker mit einer Rate, die deutlich größer ist, als die Flußrate des genannten Flusses ist, Mittel zum Vibrieren des Hauptbunkers, um den Brennstoff von der gespeicherten Brennstoffmenge in einer vorbestimmten niedrigeren Flußrate zu fördern, mit einem Vibrationsförderer, der Mittel zur Aufnahme des Brennstoffes mit der genannten niedrigeren Flußrate umfaßt, sowie eine den Brennstofffluß leitende Rinne zur Vibrationsförderung des von dem Hauptbunker erhaltenen Brennstoffes zum Ort des Ofens, mit einem Meßbunker, der an dem Ort des Ofens befestigt ist, und einen oberen Einlaß und einen unteren Auslaß umfaßt, mit Mitteln zur Zuführung des Brennstoffes von dem Vibrationsförderer zu dem Meßbunker durch den oberen Einlaß des Meßbunkers, mit einem Vibrationsaufgeber, der Mittel zur Aufnahme des Brennstoffes von dem Meßbunker durch dessen unteren Auslaß umfaßt und sich zwischen dem Auslaß des Meßbunkers und dem Ofenbrennstoffauslaß erstreckt und eine brennstoffflußleitende Rinne umfaßt, um den von dem Meßbunker erhaltenen Brennstoff vibrationsmäßig zu dem Ofenbrennstoffauslauf zu fördern, wobei der Vibrationsförderer und der Vibrationsaufgeber jeweils ein Antriebssystem mit freiem Eingang in Verbindung mit einer Federabstimmung unterhalb Resonanz aufweisen, mit Mitteln zum Vibrieren des Meßbunkers, den Brennstoff von dem Auslaß des Meßbunkers auf den Vibrationsaufgeber auszugeben, und mit Mitteln zur automatischen Steuerung der Brennstoffausgabemenge von dem Vibrationsaufgeber zum Ofenbrennstoffauslauf auf der Basis der in der Ofenbrennkammer durch den brennenden Brennstoff erzeugten Hitze.
  • Eine Vorrichtung gemäß der Erfindung ist gegenüber dem zuvor diskutierten Stand der Technik darin vorteilhaft, daß sie eine "Vibrationseinrichtung" verwendet, wodurch die zahlreich auftretenden Probleme bei den schneckenartigen und schleppartigen Förderern vermieden werden.
  • Es sei auf die US-A-4-389 949 hingewiesen, die eine Anordnung zur Zuführung eines granulierten oder pulverisierten Brennstoffes zu einem Ofen offenbart, wobei die Anordnung einen relativ großen Versorgungsbehälter umfaßt, der den pulverisierten Brennstoff enthält, ein Dosierelement in der Form einer Zellenradschleuse oder einer Dosierschraube, um den pulverisierten Brennstoff aus dem großen Behälter in einen Förderkanal zu fördern, durch den der Brennstoff mittels Druckluft in eine Mehrzahl von relativ kleinen Sammlern geblasen wird, von denen der Brennstoff jeweils über ähnliche Dosierelemente zu beispielsweise einem gemeinsamen Sammelkanal gefördert wird und von dort zu einzelnen Sammelkanälen, durch die der Brennstoff mittels Druckluft zu den betreffenden Brennern des Ofens geblasen wird. Im Gegensatz zu der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die Anordnung gemäß der US-A-4 389 949 nicht speziell für die Behandlung von Abfallbrennstoff ausgelegt und die damit zusammenhängenden besonderen Behandlungsprobleme, auch umfaßt sie keine "Vibrationsausrüstung" zur Förderung des Brennstoffes durch die Anlage, um 50 die Probleme zu meistern, wie dies die gegenwärtige Erfindung tut.
  • Vor einer Diskussion des grundsätzlichen Weges, der durch die gegenwärtige Erfindung beschritten wird, sind ein paar Definitionen, die den Fachleuten für Vibrationsantriebssysteme bekannt sind, nützlich als Hintergrund zur Definition verschiedener Aspekte der gegenwärtigen Erfindung.
  • Fördernde Vibrationseinheiten "oszillieren" oder "vibrieren" mit einer "Rück- und Vor"-Bewegung, um die meisten Festkörper in gewünschter Weise zu bewegen oder zu transportieren, um eine nützliche Materialbehandlungsfunktion zu erreichen, bei der die einzelnen Teile des gesamten geförderten Materials über eine Fläche bewegt oder gefördert werden mit Hilfe einer Folge von "Sprüngen". Der gesamte "Rück- und Vor"-Verschiebeabstand wird "Hub" genannt und eine Hälfte des Hubes die "Amplitude"; jeder "Sprung" ist ein Zyklus, und der "gesprungene" Abstand hängt direkt von dem Hub ab, wobei die Anzahl der "Sprünge" pro Zeiteinheit die Arbeitsfrequenz ist (Zyklen pro Zeiteinheit, normalerweise eine Minute). Die Geschwindigkeit oder wie schnell diese "Rück- und Vor"-Bewegung erfolgt, wird "Frequenz" genannt (die auch häufig in Zyklen pro Minute ausgedrückt wird). Die Vibrationshub-Bewegung hat in beiden Richtungen ihre "Rück- und Vor"-Bewegung, die gleiche Beschleunigung, und das Teil, das das gesamte Material trägt oder fördert, ist in diesem Bereich allgemein als Rinne, Pfanne, Deck oder in Zusammenhang mit Vibrationssieben als der "Siebkörper" bekannt. Der gesamte Bewegungserzeuger ist das "Vibrationsantriebssystem".
  • Förderer sind in diesem Bereich als Vibrationsförderer oder vibrierende Förderer bekannt und stellen typischerweise die Transportfunktion für Massenfeststoffmaterialien über Entfernungen zur Verfügung; sie weisen üblicherweise eine große Länge auf (zehn bis dreihundert Fuß oder so ähnlich), sie weisen normalerweise einen konstanten Output auf und werden normalerweise einigermaßen gleichförmig beladen.
  • Andererseits führt das, was als Vibrationsaufgeber oder vibrierender Aufgeber bekannt ist, eine Zuführfunktion oder Proportionierfunktion für Massengut aus. Sie weisen normalerweise eine relativ kurze Länge auf (typischerweise weniger als fünfzehn Fuß), und haben fast immer irgendeine Möglichkeit zur Justierung ihrer Ausstoßrate (wie in Tonnen pro Stunden oder TPH). Sie sind ausgelegt, wirkungsvoll mit Nutzlastspitzen und/oder zumindest zum Teil mit Überlast umzugehen.
  • Aktivierte Bunker sind vollständige Vibrationsbunker in dem Sinne, daß die gesamte Bunkeranordnung auf Vibrationsoszillatoren gelagert ist, wie etwa auf festen Gummioszillatoren, die mit einem oder mehreren Vibrationsanregern versehen sind, und die normalerweise mit oberen Abdeckungen versehen sind, die zur Bildung eines Einlasses und eines unteren Auslasses ausgebildet sind, der mit dem Bunkerauslaß zusammenhängt.
  • Nun wird bei der Verwendung der bevorzugten Vorrichtung gemäß der Erfindung kommunaler Feststoffabfall, der den RDF bildet, bei dem RDF-gefeuerten Kraftwerk gesammelt, indem der RDF auf den sogenannten "Spitzenboden" durch einzelne Fahrzeuge abgekippt wird, die üblicherweise verwendet werden, um den kommunalen Müll und Abfall einzusammeln. Der betreffende kommunale Feststoffabfall wird dann in herkömmlicher Weise zerkleinert und normalerweise unter einem Elektromagneten durchgeführt, um den größten Teil der Eisenmetalle zu entfernen. In seiner üblichen zerkleinerten Form weist RDF normalerweise eine nominale Größe von sechs Inch auf, kann jedoch bei höheren Zerkleinerungskosten bis auf eine nominale Größe von zwei Inch oder darunter zerkleinert werden, sofern dies gewünscht ist. Der zerkleinerte kommunale Feststoffabfall besteht oder kann aus den Komponenten üblichen kommunalen Feststoffabfalls bestehen, wie etwa aus Papier, Pappe, Lappen, Müll in der Form von weggeworfenen Früchten, Gemüsen und Fleisch, zerdrückten Aluminiumdosen, Holzstücken, Bändern und langen Faserbändern in der Form von elektrischen Drahtleitungen, zerkleinerten Plastikstücken, Lappen oder dergleichen.
  • Der RDF, der auf eine vorbestimmte nominale Größe zerkleinert ist und aus dem normalerweise die verschiedenen Ferrometalle entfernt sind, wird in einem großen aktivierten Bunker gelagert, der die notwendige Hauptauffangkapazität zur Speicherung des RDF in der Form bildet, wie dieser von der erwähnten Zerkleinerung und Entfernung von Eisenmetallen ankommt. Der sich ergebende RDF wird zu dem Einlaß eines relativ großen aktivierten Speicherbunkers gefördert, der dazu ausgelegt ist, z. B. eine Menge an Brennstoff in dem Bereich von ungefähr 1000 bis 3000 Kubikfuß (28,3 bis 84,9 Kubikmeter) zu halten oder zu speichern. Dieser relativ große aktivierte Bunker dient als Hauptauffangkapazität der Anlage und ist in dem Kraftwerk angeordnet, um einen oder mehrere der Kraftwerksöfen zu bedienen, und ist gemäß den Einzelheiten der Erfindung angeordnet, um bei automatischer oder zyklusartiger Vibration gemäß der nachfolgenden Beschreibung durch den unteren Auslaß desselben über vertikal beabstandete Ablenkblecheinrichtungen von umgekehrt konischer Konfiguration zu entladen, die in dem Bunker unter Bildung von Öffnungen angeordnet sind, um einen schwerkraftbedingten Fluß von RDF daraus zu ermöglichen, wenn der Bunker-Vibrationsmechanismus oder die -mechanismen angeregt werden.
  • Die Hauptauffangkapazität, die der aktivierte Bunker zur Verfügung stellt, entlädt den RDF auf einen oder mehrere Vibrationsförderer, die jeweils ein sogenanntes unterhalb Resonanz abgestimmtes Federantriebssystem mit "freier Kraftzufuhr" aufweisen, das den RDF mit einer Flußrate, die den in dem Hauptbunker gespeicherten RDF nicht wesentlich vermindert, zu einem oder mehreren Aufgebereinheiten fördern, die an dem Ort des Kraftwerksofens angeordnet sind und wenigstens eine oder auch zwei aktivierte Meßbunker umfassen, die einem Vibrationsaufgeber eine Menge von RDF zuführen können, und die nicht nur den Brennstofffluß messen können, sondern die in ihrem Förderweg eine oder mehrere Einrichtungen umfassen, um den RDF in einem flockigen Zustand zu halten, wenn dieser zum Zuführauslaß für die Ofenbrennkammer oder -grube gelangt, die dadurch gespeist wird. Vorzugsweise ist der aktivierte Hauptauffangbunker dazu vorgesehen, mehreren Vibrationsförderern RDF zuzuführen, die den betreffenden RDF fördern und so auf eine Mehrzahl von Aufgebereinrichtungen verteilen, die in der Kraftwerksanlage von dem aktivierten Hauptauffangbunker entfernt angeordnet sind, oder die betreffenden Vibrationsförderer können ihren RDF von getrennten aktivierten Hauptauffangbunkern an unterschiedlichen Stellen innerhalb des Kraftwerkes erhalten, wobei alle diese nur dann in Vibration versetzt werden (um den RDF daraus zu fördern), wenn der Pegel des RDF, der in solchen Vibrationsförderern gefördert wird, unterhalb eines vorbestimmten Pegels absinkt, wie es durch eine Sensoreinrichtung erfaßt wird, die z. B. in dem Einlaß des Förderers angeordnet sein kann.
  • Auf jeden Fall ist es bevorzugt, daß jede der Vibrationsaufgebereinrichtungen, die an dem Ort des Kraftwerksofens vorgesehen ist, eine oder vorzugsweise ein Paar von aktivierten Meßbunkern umfaßt, so daß dann, wenn ein Meßbunker ausfällt, man sich auf den anderen Meßbunker für diesen Zweck verlassen kann, wodurch der RDF-Fluß, der der Vibrationsaufgeberlinie zugeführt werden soll, kontinuierlich ist. Der RDF, der dem nicht funktionierenden Meßbunker zugeführt wird, wird dann flußabwärts einem flußabwärtsgelegenen Meßbunker zugeführt oder einfach stillgelegt. Gleichfalls sollten die Vibrationsförderer von der Art des unterhalb Resonanz abgestimmten Federvibrationsantriebssystems mit "freier Kraftzufuhr" sein, auf die im Zusammenhang mit den Vibrationsförderern (der Anlage gemäß dieser Erfindung) Bezug genommen wurde, sein, im Unterschied zu den anderen drei Vibrationssystemen, die erhältlich sind, nämlich dem "Einfacheingang" (ungesteuerte Kraft), von der elektromagnetischen Art oder von der Art der "Eigenfrequenz", die Federantriebssysteme mit Eigenfrequenzabstimmung mit einem exzentrischen Kurbelscheibenantrieb umfassen.
  • Normalerweise weist jeder Ofen an seinem Ort zwischen zwei und fünf Aufgeberlinien auf, wobei einer oder zwei parallele Vibrationsförderer vorgesehen sind, die den betreffenden Satz von aktivierten Meßbunkern bedienen (die sich auch pro Linie zwischen einer Anzahl von zwei bis fünf oder vier bis zehn bewegen können), wobei jeder mit besonderen Auslässen an der Unterseite ihrer Rinnen versehen ist, die es dem RDF ermöglichen, einen Auslaß zu überqueren, falls der Maßbunker darunter gefüllt sein sollte, und sich zum nächsten benachbarten Auslaß des Förderers zu bewegen, wo sich der RDF in den darunterliegenden Bunker entladen kann, falls dieser Bunker Raum für zusätzlichen RFD aufweist, oder um einen solchen Auslaß zu überqueren und sich zu dem nächsten Auslaß des Förderers für den Meßbunker zu bewegen, der gefüllt wird. Sämtliche Auslässe der Vibrationsförderer sind geeignet, eine Bewegung des Brennstoffes darüber zu erlauben, wobei der geflockte Zustand des RDF bei der Bewegung darüber erhalten bleibt. Die Anlage erlaubt es ferner, daß sich der RDF am letzten Auslaß des betreffenden Vibrationsförderers auf staut und daß der betreffende Vibrationsförderer einfach ohne Schaden am Antriebssystem weiterläuft. Wenn der Meßbunker unterhalb des am meisten stromabwärts gelegenen Auslasses zum Auslaß von Brennstoff erhältlich wird, entlädt sich der Brennstoff, der begonnen hat, sich aufzustauen, durch den betreffenden Auslaß des Vibrationsförderers, wodurch die Notwendigkeit für sogenannte "Umgehungsförderanlagen" oder "Rückförderanlagen" vermieden wird, den überschüssigen RDF zu seiner ursprünglichen Speicherquelle umzulenken oder um denselben zu den Auslässen des Förderers zurückzufördern.
  • Bei den einzelnen Vibrationslinien stellen die aktivierten Meßbunker, die eine relativ kleine Speicherkapazität aufweisen, eine Auffangkapazität für die Vibrationsaufgeber dar, die darunter angeordnet sind und die die Versorgung von RDF zu den Ofenbrennstoffauslässen steuern. Diese aktivierten Meßbunker können eine Kapazität in dem Bereich von etwa 100 bis 400 Kubikfuß (2,83 bis 10,52 m³) haben und sind wiederum mit Vibrationsanordnungen der nachfolgend beschriebenen Art als auch mit vertikal beabstandeten Ablenkblechanordnungen der umgekehrt konischen Konfiguration ausgerüstet, die mit Öffnungen versehen sind, um einen schwerkraftbedingten Fluß von RDF daraus zu ermöglichen, wenn der bei den angesprochenen Meßbunkern vorgesehene Vibrationsmechanismus angeregt wird. Jeder der aktivierten Meßbunker weist eine Sensoreinrichtung auf, um den Fluß oder den fehlenden Fluß von RDF daraus zu dem davon versorgten Vibrationsaufgeber zu überwachen, der in einer "Ein/Aus-Schaltung" die Vibration des betreffenden Meßbunkers steuert. Die Anordnung ist derart getroffen, daß dann, wenn der RDF-Fluß des Vibrationsaufgebers unterhalb eines vorbestimmten Pegels liegt, der betreffende Meßbunker in Vibration versetzt wird, um den RDF daraus auf den Vibrationsaufgeber zu entladen, und daß dann, wenn der RDF-Fluß in dem Aufgeber einen vorbestimmten Pegel erreicht hat, die Vibrationseinrichtung des Meßbunkers ihren Betrieb unterbricht.
  • Die Vibrationsvorrichtung, die die betreffenden Vibrationsaufgeber aktiviert, wird automatisch durch eine Sensoreinrichtung gesteuert, die die dem Vibrationsmotor zugeführte Spannung in Abhängigkeit vom Druck, von der Temperatur oder irgend einem anderen geeigneten Parameter variiert, der innerhalb des Ofenkessels oder des betreffenden Ofenbrenners gemessen wird, um dafür zu sorgen, daß die einzelnen Vibrationsaufgeber dem Ofenbrennstoffauslaß den RDF mit einer Zuführrate zuführen, die die geeignete Menge von Wärmeeinheiten pro Gewichtseinheit des in der Ofenbrennkammer verbrannten RDF erzeugt.
  • Die Anordnung der bevorzugten Vorrichtung zur Zuführung von RDF ist derart getroffen, daß dann, wenn der Fluß von RDF zu einer bestimmten Ofenbrennkammer oder -grube gleichmäßig ist, der RDF in einem "geflockten" Zustand gehalten wird, was zu einer maximalen Erzeugung von auf den Kessel wirkender Wärme auf eine mehr oder weniger gleichmäßige Art und Weise führt. Des weiteren ist die zur Behandlung des RDF verwendete Vibrationseinrichtung selbstreinigend und erfordert keinen manuellen Eingriff, um sie von Leinen, Kleiderbügeln, Bändern oder bandartigem Material zu reinigen, das sich unvermeidlich im RDF befindet und das von anderen RFD-Handhabungssystemen eingefangen wird und diese verunreinigt. Das System vermeidet gleichfalls die Notwendigkeit der Verwendung von Schiebern bei den zahlreichen Auslässen des Systems.
  • Zum Zwecke eines guten Verständnisses der Erfindung wird nun ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel derselben beispielhaft unter Bezugnahme auf die zugehörige Zeichnung erläutert, in der gleiche Bezugsziffern gleich Teile bei den verschiedenen Figuren andeuten, in der:
  • Fig. 1 eine schematische Seitenansicht ist, die die Basisaspekte einer besonderen RDF-Handhabungsanlage gemäß der Erfindung zur Zuführung von RDF zu RDF-gefeuerten Kraftwerken schematisch darstellt, wobei das betreffende hier gezeigte System zur Versorgung von zwei Kraftwerksöfen vorgesehen ist, die in Blockdarstellung am linken und am rechten unteren Ende von Fig. 1 dargestellt sind;
  • Fig. 2 dieselbe Art der Ansicht wie von Fig. 1 entlang der Linie 2--2 von Fig. 1 ist, und die schematisch das rechte Ende der Aufgeberlinie der Vibrationseinrichtungsanordnung gemäß Fig. 1 und den Ofenauslauf zeigt, der davon versorgt wird, gleichfalls schematisch, wobei die Art der Steuerung des Aufgabevorgangs des betreffenden Vibrationsaufgebers in Abhängigkeit von der innerhalb des Ofenkessels gemessenen Temperatur oder dem Druck mit herkömmlichen elektrischen Steuermitteln, wie etwa mit Sicherungen, Motorschaltern oder dergleichen, der Einfachheit halber weggelassen wurden;
  • Fig. 3 eine vertikale, teilweise geschnittene und teilweise freigeschnittene Ansicht einer mit zwei Vibrationsmotor-Anordnungen ausgerüsteten Meßbunkeranordnung ist, die von der üblichen verwendeten Art ist und derart dimensioniert ist, daß sie als Hauptauffangbunker oder als aktivierter Meßbunker gemäß der gegenwärtigen Erfindung dienen kann, wobei der aktivierte in Fig. 3 dargestellte Meßbunker im Schnitt intern beabstandete und mit Öffnungen versehene Ablenkbleche zeigt, die zur Anwendung bei jeder Art von Bunker gemäß der Erfindung geeignet sind;
  • Fig. 4 eine Querschnittsansicht im wesentlichen gemäß der Linie 4--4 gemäß Fig. 3 ist;
  • Fig. 5 eine Querschnittsansicht im wesentlichen entlang der Linie 5--5 gemäß Fig. 3 ist;
  • Fig. 6, 7 und 8 Querschnittsansichten sind, vergleichbar zu der von Fig. 4, die die innere Anordnung von Ablenkblechen bei Bunkern mit größeren Durchmessern zeigt, wobei die Fig. 6, 7 und 8 die Anordnung solcher Ablenkbleche bei Bunkern mit progressiv zunehmenden Durchmessern, die nachher beschrieben werden, zeigen;
  • Fig. 9 eine der Fig. 3 ähnliche Ansicht ist, die eine aktivierte Bunkeranordnung der Art mit einem einzelnen Motor zeigt, wobei die dargestellte innere Anordnung von Ablenkblechen der Art ist, wie sie entweder für den Hauptauffangbunker gemäß der Erfindung oder die Meßbunker verwendet wird;
  • Fig. 10 eine Querschnittsansicht im wesentlichen entlang der Linie 10--10 von Fig. 9 ist;
  • Fig. 11 eine Querschnittsansicht im wesentlichen entlang der Linie 11--11 von Fig. 9 ist;
  • Fig. 12 eine schematische Querschnittsansicht eines aktivierten Meßbunkers gemäß der Erfindung ist, der arbeitsmäßig mit einem Vibrationsaufgeber gemäß der Erfindung verbunden ist und der eine der zuvor erwähnten Aufgeberlinien bildet, wobei der aktivierte dargestellte Meßbunker der am meisten stromabwärts gelegene Meßbunker der Linie ist, wenn zwei solche Bunker verwendet werden, und wobei verschiedene wesentliche Details der Konstruktion dargestellt werden, die einen schematisch dargestellten "Ausschalter" zu "Ein/Aus- Steuerung" der Vibrationsaktion des dargestellten Meßbunkers zeigt und in der Seitenansicht einen "zuckerlöffelartigen" Auslaß zeigt, der an der stromaufwärts gelegenen Seite des Ausgangs des dargestellten aktivierten Bunkers zum Zwecke der Ausgabe von RDF an dieser Stelle befestigt ist;
  • Fig. 13 ein vergrößerter vertikaler Teilschnitt entlang der Linie 13--13 von Fig. 12 ist, der eine volle Ansicht des speziellen Auslasses ist, der Teil des Auslasses des aktivierten Bunkers gemäß Fig. 12 ist;
  • Fig. 13A eine perspektivische Teilansicht des zuckerlöffelartigen Auslasses ist, der an dem Meßbunker gemäß Fig. 13 vorgesehen ist;
  • Fig. 14 eine abgewandelte Form einer Steueranordnung für die Vibration des aktivierten Meßbunkers des "Ein/Aus- Typs" bekannter elektrischer Art ist (lichtschrankenartig);
  • Fig. 15 eine vergrößerte Seitenansicht des brennstoffverteilenden Vibrationsförderers der umgedrehten Art ist, wie dieser auf der rechten Seite von Fig. 1 schematisch dargestellt ist, wobei die bekannten Merkmale derselben schematisch dargestellt sind und die bevorzugte Lage in seiner Rinne von Brennstoffpegel-Meßeinrichtungen der in den Fig. 12 und 14 gezeigten Art angezeigt ist, und gleichfalls die Lage der verbesserten RDF-Zwischenauslässe dargestellt ist, die am Boden oder im unteren Bereich der Rinne desselben dargestellt ist, wobei Teile freigeschnitten sind;
  • Fig. 16 eine Endansicht des in Fig. 15 dargestellten Vibrationsförderers ist, wobei der Förderer mit an Gegengewichten befestigten Trennfedern schematisch dargestellt ist;
  • Fig. 17 ein Horizontal-Teilschnitt im wesentlichen entlang der Linie 17--17 gemäß Fig. 15 ist, der in der Art der Aufsicht eine der verbesserten RDF-Entladerampen zeigt, die über jedem Zwischenauslaß des Förderers bei dem Vibrationsförderer gemäß Fig. 16 gemäß der gegenwärtigen Erfindung vorgesehen sind;
  • Fig. 18 eine schematische perspektivische Ansicht der Rampenanordnung ist, die bei jedem RDF-Zwischenauslaß der Vibrationsförderer gemäß der gegenwärtigen Erfindung vorgesehen ist;
  • Fig. 19 eine Ansicht einer sogenannten "Aufgabelinien- Anordnung" gemäß der gegenwärtigen Erfindung ist, wobei die Darstellung gemäß Fig. 19 die einzelnen beteiligten Komponententeile in größeren Details zeigt, wobei Teile freigeschnitten sind;
  • Fig. 20 eine Seitenansicht ist, die eine der "RDF-Flockungsrampen" zeigt, die auf einer Seite des Vibrationsaufgebers der in Fig. 19 gezeigten Linie gemäß der gegenwärtigen Erfindung vorgesehen sind;
  • Fig. 21 eine Endansicht der in Fig. 19 dargestellten Vibrationsaufgeberlinie ist, im wesentlichen entlang der Linie 21--21 gemäß Fig. 19;
  • Fig. 22 ein horizontaler Teilschnitt im wesentlichen entlang der Linie 22--22 gemäß Fig. 19 ist, der eine der
  • Folgen von Rampen zeigt, die gemäß der gegenwärtigen Erfindung entlang des Bodens der Rinne des Vibrationsaufgebers gemäß der gegenwärtigen Erfindung angeordnet ist; und
  • Fig. 23 eine perspektivische Teilansicht ist, die eine vereinfachte Gesamtausführung der Erfindung zeigt und die als eine typische Ausgestaltung der Grundform des RDF-Handhabungssystems und der beteiligten Verfahren und Vorrichtungen dargestellt ist.
  • Allgemeine Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft die Anpassung und Verwendung von mehr oder weniger herkömmlicher Vibrationsausrüstung für den Zweck der Handhabung von RDF bei RDF-gefeuerten Kraftwerken, da die Anmelderin festgestellt hat, daß Ausrüstung der dargestellten und wie hier offenbart veränderten Art am besten geeignet ist, um sicherzustellen, daß die Speicherung, Verteilung und letztendliche Zuführung des RDF zu dem Ofenbrennstoffauslauf in einem Fluß erfolgt, der beständig und frei von Pulsationen ist, daß der Ofenbrennstoff, der dem Ofenbrennstoffauslauf zugeführt wird, sich in einem "flockigen" Zustand befindet (im Unterschied zu einem kompaktierten Zustand), um eine maximale Wärmeerzeugung beim Verbrennen in der Ofenbrennkammer oder -grube zu erreichen, und daß das verwendete RDF-Handhabungssystem im Ergebnis selbstreinigend ist und keine manuellen Anstrengungen erfordert, um es von solchen Verunreinigungen zu reinigen, die normalerweise in RDF auftreten, wie etwa Stränge, Kleiderbügel, Bänder oder bandartige Materialien, die dazu neigen, in der Ausrüstung von RDF-Handhabungssystemen anderer Art hängenzubleiben.
  • Es hat frühere Bemühungen gegeben, um Wege und Mittel zur Handhabung von RDF aufzuzeigen, um eine praktikable Art von RDF-gefeuerten Kraftwerken zu erreichen. Zu diesem Zweck wurden Förderer der Art von Schneckenförderern oder Schleppförderern verwendet, bei welchen die Anmelderin festgestellt hat, daß diese nicht zufriedenstellend sind, da die sich ergebende Ausrüstungseinheit nicht den gewünschten stetigen Fluß von RDF zur Ofenbrennkammer oder -grube erlaubt, da sie dazu neigt, den RDF zu verdichten oder zu kompaktieren, wodurch so seine Brennbarkeit nachteilig beeinflußt wird und danach das gesamte System periodisch abgeschaltet werden muß, um es von RDF- Komponenten manuell zu reinigen, die unvermeidlich durch die anfänglichen RDF-Zerkleinerungsverfahren gelangen, die jedoch dazu neigen, sich um die betreffende Förderausrüstung zu wickeln oder diese in anderer Weise zu verunreinigen.
  • Die Grundverfahren, die bisher zur Handhabung von RDF in RDF- gefeuerten Kraftwerksanlagen vor dem Speichern, Verteilen und Zuführen desselben zu dem Kraftwerksofen (oder den Öfen) vorgeschlagen wurden, umfassen das Aufladen des kommunalen Feststoffabfalls (der den RDF bildet) durch die üblichen Müll- Sammel-LKWs und das Abladen auf dem sogenannten "Spitzenboden" der Kraftwerksanlage, von dem der RDF dann durch einen geeigneten Zerkleinerer geleitet wird, der normalerweise die Größe der einzelnen Komponenten des RDF auf eine nominelle Größe von sechs Inch reduziert, obwohl die Zerkleinerung bis zu einem Punkt fortgesetzt werden kann, an dem die nominale Größe ungefähr zwei Inch oder weniger beträgt, falls dies gewünscht ist, was mit einem entsprechenden Anstieg der Zerkleinerungskosten verbunden ist. Die nominelle Größe von sechs Inch ist eine Durchschnittsgröße, die bei der Zerkleinerung von RDF auftritt, obwohl bis zu fünfzehn Prozent oder so ähnlich des RDF in der Form von Bändern oder mit einer Breite von weniger als sechs Inch gefunden wird, wobei die Länge jedoch von ungefähr 18 Inch bis zu ungefähr acht oder zehn Fuß variieren kann (wobei das letztere in irgend einer Weise durch die Zerkleinerungsvorrichtung gelangt, ohne weiter in seiner Länge reduziert zu werden). Auf jeden Fall wird danach der RDF normalerweise unter einer geeigneten Elektromagnet-Anordnung durchgeführt, um die meisten der Ferrometalle zu entfernen, die im RDF enthalten sein können. Danach wird der RDF in dem erwähnten Zustand durch einen Förderer zu dem Ofengebiet des Kraftwerksgebäudes transportiert. Erst nachdem der RDF zerkleinert (und möglicherweise die meisten der Ferrometalle daraus entfernt sind), wird das RDF-Handhabungssystem gemäß der gegenwärtigen Erfindung verwendet und führt zu grundsätzlichen Verbesserungen.
  • Es sei nun genauer auf die Fig. 1 und 23 Bezug genommen. Der RDF wird einem geeigneten konventionellen Bandförderer 30 oder dergleichen zugeführt, bei dem der Bandförderer 30 ein geeignetes Endlosband 32 umfaßt, das in geeigneter Weise geführt ist, um ein oberes Trumm 34 und ein unteres Rückwärtstrumm 36 zu bilden, wobei der Gurt 32 über eine geeignet gelagerte Endrolle 38 geführt ist, so daß gemäß der gegenwärtigen Erfindung eine Ablagerung oder ein Fallenlassen des RDF in eine geeignete Einlaßleitung 40 erfolgt, die mit dem Inneren eines relativ großen gelenkig gelagerten Speicherbunkers 42 verbunden ist, der eine Hauptauffangkapazität für den der Anlage gemäß der gegenwärtigen Erfindung zugeführten RDF bildet, unter Berücksichtigung der Tatsache, daß der RDF in der beschriebenen Weise dem durch die Erfindung versorgten Kraftwerk periodisch angeliefert wird und verarbeitet wird, um dem System gemäß der gegenwärtigen Erfindung zugeführt zu werden, wobei das System solchen Brennstoff einem Kraftwerksofen, wie etwa den in den Fig. 1 und 23 schematisch dargestellten Öfen 44 in einem kontinuierlichen Fluß zuführt.
  • In diesem Zusammenhang versteht es sich natürlich, daß die Kraftwerksöfen, die zur Verbrennung von RDF geeignet sind, sich in ihrer Art erheblich voneinander unterscheiden können, jedoch wird jeder Ofen eine oder mehrere Brennkästen oder -kammern umfassen und vertikal angeordnete Aufgeberinnen aufweisen, die dazu hinführen, denen der RDF zugeführt wird, um in dem Ofenbrennkasten oder der Ofenbrennkammer zu verbrennen, um Wärme zu erzeugen, die auf den Ofenkessel wirkt (der in den Fig. 1 und 23 schematisch mit 46 bezeichnet ist), wobei Dampf durch die das Verbrennen des RDF erzeugte Wärme generiert wird, zum Zwecke der Beheizung und/oder dem Erzeugen von Elektrizität oder dergleichen. Solche herkömmliche Öfen weisen normalerweise vertikal angeordnete Zuführauslässe der schematisch mit 48 in den Fig. 2 und 23 bezeichneten Form auf. Normalerweise befindet sich am unteren Ende der Auslässe 48 ein gekrümmter Bereich, der mit etwa 45º abgewinkelt ist, um die Bewegung des Brennstoffes von einer Vertikalen zu einer Horizontalen zu konvertieren, und an diesem Punkt wird der Brennstoff typischerweise einem kontinuierlichen Luftstrom ausgesetzt, um den RDF in den Ofenbrennkasten oder in die Ofenbrennkammer zu blasen, obwohl natürlich andere geeignete Mittel verwendet werden können. Diese Merkmale sind nicht dargestellt, da sie herkömmlicher Art sind und nicht Gegenstand der gegenwärtigen Erfindung sind.
  • In diesem Zusammenhang wird der Begriff "Ofen" hier allgemein so verstanden, daß er eine Vorrichtung zur Erzeugung oder Anwendung von Wärme bezeichnet und der Begriff "Kessel" wird grundsätzlich so verstanden, daß er den Teil des Dampfgenerators des Kraftwerksofens umfaßt, der durch das Feuer in der Ofenbrennkammer beheizt wird, und dem Wasser zugeführt wird, das in Dampf umgesetzt wird (zum Heizen, zur Erzeugung von Elektrizität, und/oder zu anderen Zwecken), und der normalerweise Metallhüllen, Kopfstücke und Rohre umfaßt, die den Behälter oder die Behälter für das diesem zugeführte Wasser und den daraus resultierenden Dampfbilden. Wie wohl bekannt ist, kann der Ofen mit Stokern besetzte Kessel umfassen, Wirbelbettbrenner, Brenner mit der Möglichkeit der Erzeugung von Dampf oder dergleichen. Der in dieser Beschreibung verwendete Begriff "Kessel" hat eine solche Bedeutung.
  • Bei jedem einzelnen Ofen wird der sich in dem aktivierten Speicherbunker 42 ansammelnde RDF zu einem Vibrationsförderer 49 der umgedrehten Art entladen, der den RDF zum Ort des Ofens bewegt, der durch das System versorgt werden soll und an dessen Ort in geeigneter Weise eine Anzahl von Vibrationsaufgeberlinien 50 vorgesehen ist, von denen jede wenigstens eine, aber häufig auch zwei aktivierte Meßbunker 52 aufweist, die unabhängig durch parallele Vibrationsförderer 49 zur Brennstoffverteilung (in Fig. 1 nicht dargestellt, vergleiche jedoch die zusätzliche Anordnung gemäß Fig. 23) versorgt werden, wobei solche Bunker 52 den Aufgebern 54 einzeln oder gemeinsam RDF, soweit nötig, zuführen, um einen gleichmäßigen Brennstofffluß zu den betreffenden Vibrationsaufgebern 54 zu ermöglichen, die den RDF zu den betreffenden Ofenbrennstoffausläufen 48 bewegen, wie in den Fig. 2 und 23 angedeutet.
  • Desweiteren wird der mengenmäßige Ausstoß der Vibrationsförderer 54 durch eine Anordnung gesteuert, die die Spannung steuert, die dem Wechselstrommotor des betreffenden Vibrationsantriebssystems in jeder Einheit 54 gemäß unserer US-A-3 251 457 (auf deren Offenbarung hiermit Bezug genommen wird) zugeführt wird, und zwar auf der Basis einer elektrischen Steuereinrichtung, die entweder die Temperatur, den Druck oder einen anderen geeigneten Parameter innerhalb des Kessels 46 erfaßt, der durch Verbrennung des RDF beheizt werden soll.
  • BESCHREIBUNG IM EINZELNEN
  • Die aktivierten Bunker 42 und 52 und die zugehörigen Teile können grundsätzlich in herkömmlicher Weise als Bunkeraktivator mit einem einzigen Motor oder als Bunkeraktivator mit zwei Motoren ausgerüstet sein, sind jedoch wie hier beschrieben in bezug auf ihre interne Ablenkblechanordnungen und die Befestigung ihrer Aktivierungsmotoren abgewandelt. Unsere US-A-3 173 068 offenbart einen Bunkerantrieb mit zwei Motoren derart, daß der Zweck erfüllt wird, wenn er gemäß der gegenwärtigen Erfindung abgewandelt wird, während unsere US-A-3 261 592 einen Bunkerantrieb der gleichen Art mit einem einzigen Motor offenbart. Die notwendigen Modifikationen der Bunker sind in den Fig. 3 bis 11 der gegenwärtigen Erfindung dargestellt. Auf die Offenbarungen der US-A-3 173 068 und US-A-3 261 592 wird hiermit Bezug genommen.
  • Die relativ großen aktivierten Hauptauffangbunker 42 weisen vorzugsweise eine Kapazität im Bereich zwischen ungefähr 1000 Kubikfuß und ungefähr 3000 Kubikfuß auf und legen eine aufrechte vertikale Wand 60 fest, die zum Beispiel einen Durchmesser von zwölf Fuß besitzen kann, zwanzig Fuß hoch sein kann und auf geeigneten Vibrationsisolatoren 61 gelagert ist, die gummiartig ausgebildet sind, wie etwa der in der zuvor erwähnten US-A-3 173 068 dargestellten Art (schematisch in den Fig. 1 und 23 dargestellt). Die Bunker 42 umfassen gleichfalls eine geeignete obere Abdeckung oder einen Deckel 62, mit dem der Einlaßkanal 40 in geeigneter Weise verbunden ist oder befestigt ist, um den herangeführten RDF in den großen Speicherbunker 42 abzugeben. Am unteren Ende der großen Bunkerseitenwand 60 ist ein geeigneter Übergangs-Auslaßkonus 64 von kegelstumpfförmiger Konfiguration vorgesehen, der die übliche Auslaßöffnung 65 des Bunkers festlegt.
  • Wenn der aktivierte Bunker 42 auf die zweimotorige Art ausgelegt ist, sind die Antriebsmotoreinrichtungen 63, die die üblichen Anlagenanreger umfassen, die bei 360 Grad Drehung vorgesehen sind (vergleiche die zuvor erwähnte US-A-3 173 068) und auf diametral gegenüberliegenden Seiten des Bunkers und auf der vertikalen Bunkerseitenwand 62 in der gleichen Weise wie in den Fig. 3 und 5 befestigt sind. Typischerweise sollte jeder Motor einer Anordnung 63 so befestigt sein, daß der Boden des Motors mit der Übergangslinie des Bunkers fluchtet, die der Verbindungspunkt des Konus 64 mit dem Bunker ist.
  • In bezug auf die kleineren aktivierte Meßbunker 52 wird vorgeschlagen, daß sie eine interne Kapazität von ungefähr 100 bis 150 Kubikfuß aufweisen. Wie in den Fig. 2 und 23 dargestellt, umfassen die Bunker 52 jeweils eine vertikale Seitenwand 70, die an einem Auslaßkonus 72 mit geeignetem Winkel befestigt ist, der kegelstumpfförmig konfiguriert ist und den Auslaß 73 des betreffenden Bunkers 52 bildet, und umfassen ferner einen geeigneten Deckel 74. Der Konus 72 neigt sich zu einem Auslaß von ungefähr zwei Fuß Durchmesser, im Vergleich zu dem bevorzugten Auslaß mit drei Fuß Durchmesser bei den Speicherbunkern 42.
  • Die Auslässe der Hauptauffangbunker 42 sind flexibel in irgendeiner geeigneten Weise, wie etwa durch Verwendung herkömmlicher flexibler Hülsen und Ränder, mit den Rinnen der Vibrationsförderer 49 verbunden, während die Rinnen der Vibrationsförderer 49 gleichfalls mit den Deckeln der aktivierten Meßbunker 52 verbunden sind. Die Meßbunker 52 sind ihrerseits in ähnlicher geeigneter Weise flexibel mit den Vibrationsaufgebern 54 verbunden, die sie versorgen.
  • In der Darstellung gemäß Fig. 1 ist der Hauptauffangbehälter 42 flexibel mit den betreffenden Vibrationsförderern 49 verbunden, die durch einen geeigneten Brennstofffluß-Aufteilbereich 84 mit den Hauptauffangbunkern 42 wie etwa bei 86 verbunden sind, und mit den Rinnen der betreffenden Förderer 49 durch geeignete flexible Verbindungen 88. Die aktivierten Meßbunker 52 sind an ihren oberen Enden mit den betreffenden Vibrationsförderern 49 durch geeignete flexible Verbindungen 90 verbunden, wobei die Auslässe der Bunker 52 durch geeignete flexible Verbinder 92 verbunden sind, die sie versorgen. Die Auslässe der Aufgeber 54 sind in ähnlicher Weise etwa bei 93 (vergleiche Fig. 2) mit den Ofenbrennstoffauslässen 48 verbunden.
  • In diesem Zusammenhang ist es bevorzugt, daß das RDF-Handhabungssystem der Anmelderin durchgängig geschlossen ist, so daß es beim Betrieb weitgehend staubfrei ist.
  • Wie angedeutet sind die kleineren Meßbunker 52 Teil der einzelnen Speicher-Aufgeber-Linien 50 für einen betreffenden Ofen 44. In der Darstellung gemäß Fig. 1 ist eine Linie von bis zu fünf der Aufgeber 50 vorgesehen, um RDF zu fünfunterschiedlichen Stellen entlang der Erstreckung des Ofens 44 an jeder Seite der Figur zu fördern, um die Kessel 46 zu beheizen. Die schematische Darstellung von Fig. 23 zeigt drei solcher Linien für den dort dargestellten Ofen 44, jedoch ist in dieser Ansicht die linke Seite der Vorrichtung freigeschnitten, um das Verständnis der Gesamtanordnung zu erleichtern.
  • Wie zuvor erwähnt, sind die aktivierten Bunker 42 und 52 innen mit Ablenkblech-Einsätzen versehen, die in der Art von kegelstumpfförmigen Elementen mit Öffnungen in umgekehrter Beziehung ausgebildet sind. Der Zweck dieser Ablenkbleche besteht darin, daß sich die "Flockenpartikel" des RDF horizontal in Schichten ausrichten, im Gegensatz zu einer vertikalen Ausrichtung, die ohne die Ablenkbleche einen vertikalen Fluß des RDF durch den Bunker behindern. Die Ablenkbleche minimieren gleichfalls eine Kompaktierung des RDF, während dieser gespeichert bleibt.
  • Die Einzelheiten einer Form des Bunkerablenkbleches ist in den Fig. 3, 4 und 5 im Zusammenhang mit einem Bunker der zweimotorigen Art dargestellt, und während der dort dargestellte Bunker der Art der kleineren Meßbunkerkapazität sein kann, sind die gleichen Prinzipien auf die größeren Speicherbunker 42 anzuwenden, die zum Teil in den Fig. 1 und 23 dargestellt sind.
  • In der Darstellung der Fig. 3, 4 und 5 soll der dort dargestellte Bunker 52 einen Meßbunker darstellen, der mit drei ähnlichen, vertikal beabstandeten Ablenkblechen 100 versehen ist, die an der vertikalen Seitenwand 70 angeschweißt oder auf andere geeignete Weise befestigt sind, und Elemente 102 von kegelstumpfförmiger Konfiguration aufweisen, die einen zentralen kegelstumpfförmigen Kopfbereich 104 bilden, der mit der vertikalen Mittelachse 105 des Bunkers ausgerichtet ist, wobei die einzelnen Ablenkbleche 100 Öffnungen wie bei 106 auf einer der beiden Seiten (vergleiche Fig. 4) aufweisen, um vergrößerte Ausgabeöffnungen oder Anschlüsse 108 zu bilden. Wie in der Darstellung von Fig. 3 angedeutet, sind die Ablenkbleche 100 nicht nur vertikal beabstandet, sondern dort dargestellte vertikal aufeinanderfolgende Ablenkbleche 100 sind in bezug auf das Ablenkblech desselben mit 90 Grad in bezug darauf angeordnet, so daß die Durchlaßöffnungen 108, die durch jedes Ablenkblech 100 gebildet sind, nicht miteinander ausgerichtet sind. Wenn die aktivierten Bunker 42 und 52 in einer Weise in Vibration versetzt werden, die sich ergibt, wenn sie mit den einander gegenüberliegend angeordneten, in den Fig. 3 und 5 dargestellten Motorvibrationseinheiten 63 ausgerüstet sind, tritt eine kurze umdrehende kreisförmige Aktion in den Bunkern auf, die zur Förderung des RDF-Brennstoffes um die betreffenden Ablenkbleche herum und in die betreffenden Aufgeberrinnenöffnungen 108 führt, um eine gute Förderung von RDF-Material durch den Bunker zu erhalten. Jedoch hat die Erfahrung gezeigt, daß bei einigen Anwendungen die Ablenkbleche 100 gleichförmig angeordnet sein sollten, eines über dem anderen.
  • In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, daß es bevorzugt ist, daß die großen Speicherbunker 42 mit zwei Motorantrieben ausgestattet sind, in der Art, die in den Fig. 3 bis 5 dargestellt ist, während die aktivierten Meßbunker 52 entweder der einmotorigen oder zweimotorigen Art sein können. In jedem Falle werden die Bunker 42 und 52 nur dann in Vibration versetzt, wenn der RDF-Fluß in dem Vibrationsförderer oder -aufgeber, der dadurch beschickt wird, unterhalb eines vorgegebenen Pegels abfällt, wie im nachfolgenden im einzelnen erläutert wird. Die Vibrationsanreger 63 der Bunker 42 und 52 arbeiten so periodisch in Abhängigkeit von dem Pegel des Flusses von RDF in den Vibrationsförderer oder -aufgeber, der dadurch gespeist wird, wie hier erläutert ist.
  • Die Meßbunker 52 können typischerweise eine Größe von etwa fünf Fuß Durchmesser und eine Länge von etwa acht Fuß entlang der vertikalen Wand 70 aufweisen, wobei die Neigung des Konus 72 wenigstens 45 Grad zu einem Auslaß von ungefähr zwei Fuß Durchmesser beträgt, der in bezug auf die vertikale Mittelachse 105 des Bunkers 52 zentriert ist.
  • Die Darstellungen der Fig. 9 bis 11 beziehen sich auf aktivierte Meßbunker 52A der einmotorigen Art, bei denen eine andere Art der Anordnung der internen Ablenkbleche zur Anwendung kommt wie in den Fig. 9 und 10 dargestellt, wobei diese Art von Meßbunkern 52A drei vertikal beabstandete Ablenkbleche 110 aufweist, die beim Bunker 52A im wesentlichen vertikal gleiche Abstände voneinander aufweisen; die Ablenkbleche 110 umfassen jeweils ein mittiges kegelstumpfförmiges Scheibenelement 111, das durch Verschweißen oder in ähnlicher Weise mit einer Anzahl von radial ausgerichteten Stäben 112 (drei in der dargestellten Ausführung) verbunden sind, die ihrerseits in geeigneter Weise an der Innenfläche der Bunkerseitenwand 70A befestigt sind, wie etwa durch die Anwendung von Schweißverfahren oder dergleichen. Das unterste Ablenkblech 110 ist an der "Übergangslinie" zwischen dem Boden der vertikalen Bunkerwand 70A und dem Deckel des Bunkerkonus 72a vorgesehen, die sich zur Auslaßöffnung des Bunkers hin verjüngt. Die betreffenden Ablenkbleche 110 liegen so zwischen den Stützstäben 112 und entlang des Abstandes 114 der betreffenden Scheiben 112 Durchlaßöffnungen 16 fest, die vertikal mit dem Bunker 70A ausgerichtet sind.
  • Die Anordnung der tragenden Isolatoren 61 und der Vibrationsantriebseinrichtung 117, die ihren Antriebsmotor umfaßt, in bezug auf den Bunker 52A kann, wie in Fig. 11 gezeigt, getroffen sein, und wie in Fig. 9 gezeigt, ist die Welle der Antriebsmotoreinheit vertikal angeordnet (wobei die Vibrationsexzenter normalerweise an einem der Enden der dargestellten Motorwelle vorgesehen sind), und der Boden des Motors fluchtet typischerweise mit der Übergangslinie zwischen der vertikalen Wand 70 und dem Auslaßkonus 72A.
  • In der Darstellung der Fig. 6, 7 und 8 sind modifizierte Ablenkblechanordnungen für Meßbunker 52A mit nacheinander größerem Durchmesser dargestellt, wobei die Ablenkbleche für die verschiedenen Bunkergrößen in bezug auf die Größe des Bunkers 52A ins Verhältnis gesetzt sind.
  • In der Darstellung von Fig. 6 umfaßt jede Ablenkblechanordnung 110A eine innere kegelstumpfförmige Scheibe 111A und einen äußeren Ring 115, der an den radialen Stützstäben 112 (vergleiche Fig. 10) befestigt ist, die sich zu der Innenseite der vertikalen Bunkerwandanordnung (nicht dargestellt) erstrecken. Durch die betreffenden Ablenkbleche 110A sind ringförmige Durchlaßöffnungen 117 und 119 festgelegt.
  • In der Darstellung gemäß Fig. 7 umfassen die Ablenkbleche 110B jeweils die kegelstumpfförmige Scheibe 111B, die ein Paar von einander gegenüberliegend angeordneten und nach außen gerichteten Armen 120 umfaßt, die jeweils vorgesehen sind, um den Ring 115 zu stützen, der daraufliegt und an den betreffenden Armen 120 befestigt ist, um innere und äußere gegenüberliegende Durchlaßöffnungen 122 und 124 zu bilden, wobei jedes Ablenkblech 110B auf der Folge radial orientierter Stützstäbe 112, die darunter liegen, abgestützt ist. Der Sinn der Anordnung gemäß Fig. 7 liegt darin, den Stützstab 112 mit dem Ablenkblech 110B abzudecken und die Verbindung des Ablenkbleches 110B mit der vertikalen Bunkerwand zu den beiden Punkten des Flusses zu begrenzen.
  • In der Darstellung gemäß Fig. 8 umfassen die einzelnen Ablenkblechanordnungen 110C innere und äußere Ringe, die durch Scheiben 126 und 128 definiert sind, die an den betreffenden Reihen von Stäben 112 befestigt sind, um die drei Ablenkblechanordnungen 110C an den in Fig. 3 vorgeschlagenen Stellen zu stützen.
  • Die aktivierten Ablenkblechanordnungen der Fig. 6 und 7 werden vorzugsweise bei aktivierten Meßbunkern 42 und gelegentlich bei Bunkern 52 verwendet, die einen Durchmesser im Bereich von etwa acht bis zwölf Fuß aufweisen, während die in Fig. 8 dargestellte Ablenkblechanordnung 110 bei aktivierten Meßbunkern verwendet wird, die einen Durchmesser im Bereich von etwa zwölf Fuß bis etwa achtzehn Fuß haben.
  • Alle der hier beschriebenen Ablenkblechanordnungen können mit hier beschriebenen aktivierten Bunkern des ein- oder zweimotorigen Typs verwendet werden.
  • VIBRATIONSFÖRDERER ZUR VERTEILUNG VON BRENNSTOFF
  • Die Vibrationsförderer 49 umfassen im wesentlichen die umgekehrt angeordnete Vibrationsfördereinrichtung, die durch Kinergy Corporation aus Louisville, Kentucky unter der Modell-Nr. KDC-60- DH(S) angeboten wird, jedoch wie hier beschrieben modifiziert ist.
  • Wie es bei Vibrationsförderern dieser Art üblich ist, umfaßt ein Förderer 49 eine Förderrinne 130, die den Förderweg 131 für das zu fördernde Massengut (in diesem Fall RDF) festlegt, wobei die Rinne 130, die den Weg 131 festlegt, unterhalb des Gegengewichtes 132 des Vibrationsförderers angeordnet ist, wobei das Gegengewicht 132 in geeigneter Weise an Isolationseinheiten 133 (vergleiche Fig. 16) befestigt ist und durch die motorisch angetriebene Vibrationseinheit 134 aktiviert wird. Wie zuvor erwähnt ist die Rinne 130 des Vibrationsförderers oder der Förderer 49 flexibel mit dem Speicherbunker 42, der diesen versorgt, verbunden (was durch ein Aufteilen des Brennstoffflusses, wie in Fig. 1 gezeigt, erfolgen kann), und der Förderer oder die Förderer 49 fördern den RDF zu dem Ort des dadurch versorgten Ofens 44, der bis zu in der Gegend von etwa 200 Fuß von dem aktivierten Hauptauffangbunker 42 entfernt sein kann, der den in Frage stehenden Ofen 44 versorgt. Zum Beispiel weist die durch die betreffenden Förderer 49 definierte Rinne 130 typischerweise eine Breite von fünf Fuß und eine Höhe von zwei Fuß auf, und an dem Ort des dadurch versorgten Ofens 44 ist der Rinnenboden 136 davon konfiguriert, um RDF-Zwischenauslaßöffnungen 138 zu bilden, die in der Gegend von etwa drei bis zwölf liegen können, in Abhängigkeit von der Anzahl der Meßbunker 52, die der betreffende Vibrationsförderer 49 versorgt.
  • Fig. 15 zeigt einen typischen Vibrationsförderer in schematischer Darstellung, der modifiziert wurde, um RDF zu handhaben und um als ein Verteilerförderer 49 zu dienen. In der Darstellung gemäß Fig. 15 ist die Rinne 130 an ihrem oberen Ende durch eine staubabdichtende Abdeckung 140 verschlossen und ist auch sonst auf bekannte Weise geschlossen, um ihn über seine Länge staubdicht zu machen. Das übliche Gegengewicht 132 ist auf üblichen Isolatorfedern 133 gehalten, die schematisch in Fig. 16 dargestellt sind, und zwar zwischen Gegengewicht-Stützanordnungen 135 an den darunterliegenden festen Isolatoraufnahmen 137. Das Gegengewicht und die Rinne sind durch Schraubenfederantriebseinheiten 139 (in Fig. 16 nicht dargestellt) mit Stahlfedern in winkliger Anordnung zueinander zwischen den Stützen 141 und 143 oder dem Gegengewicht 232 bzw. der Rinne 130 befestigt, um die Rinne 130 bei Aktivierung der Vibrationseinheit 134 und der üblichen Stabilisatorfedern 145 in Vibration zu versetzen, wie schematisch angedeutet. Die Winkelbeziehung für die Federantriebseinheiten 139 beträgt 45 Grad für diese Anwendung, wie im folgenden erläutert wird. Wie erwähnt, ist und sollte das Antriebssystem für die verteilenden Förderer 49 einen sogenannten Eingang mit "freier Kraftzufuhr" in Verbindung mit einer Abstimmung des Federantriebs unterhalb Resonanzfrequenz sein, was bedeutet, daß der Antrieb mit "freier Kraftzufuhr" durch relativ kleine rotierende Exzentergewichte erfolgt (die normalerweise direkt auf der Welle des Antriebsmotors befestigt sind), und wobei die Resonanzfrequenz der Antriebsfedereinheiten 139 des Förderers deutlich oberhalb der Geschwindigkeit der Antriebsmotorkräfte liegt (wie dies wohlbekannt ist).
  • Wie in den Fig. 1 und 23 dargestellt, sind die Eingänge 140 der Vibrationsförderer 49 in geeigneter Weise flexibel mit den betreffenden aktivierten Hauptauffangbunkern 42 verbunden.
  • Die Auslässe 138 des Vibrationsförderers 49 umfassen jeweils eine rechteckförmige Öffnung 142 oder einen Auslaß (vergleiche Fig. 15 und 17), der in dem Boden 136 der Rinne 130 gebildet ist, der mit den betreffenden Meßbunkern 52 auszurichten ist, die durch den betreffenden Vibrationsförderer 49 versorgt werden. Bei den in den Fig. 1 und 15 dargestellten Vibrationsförderern 49 versorgen vier solcher Auslässe 138 eines einzelnen Vibrationsförderers 49 fünf Meßbunker 52, während der fünfte und am meisten stromabwärts gelegene Auslaß 138, der gleichfalls eine rechte Öffnung im Rinnenboden aufweist, völlig offen ist und den fünften Meßbunker 52 versorgt.
  • Auf die Rinne des Vibrationsförderers 130 sind bei jeder Zwischenöffnung oder jedem Auslaß 142 voneinander beabstandet ebene langgestreckte Platten 146 aufgesetzt, die zwischen ihnen und an der Seite voneinander beabstandete Durchlaßöffnungen 148 bilden (vergleiche Fig. 16 und 17). Die einzelnen beabstandeten Platten 146 sind vorzugsweise in ihrer Längsrichtung durch entsprechende Querplatten 149 verstärkt, die an ihren Enden mit dem Rinnenboden 136 verbunden sind, so daß die betreffenden Platten 146 und ihre Verbundelemente 149A mit ihren Querstreben 149 bei jedem Zwischenauslaß 138 eine T- Streben-Muster-Anordnung 151 bilden, bei der sich die Verbund-T- Streben 149A in Längsrichtung der Rinne 130 erstrecken und somit in der Richtung des Durchströmens von RDF entlang seines Weges 131. Die beabstandeten Platten 146 sind in der Richtung des freien Flusses nach oben geneigt, mit einem Winkel von ungefähr 5 Grad in bezug auf den Rinnenboden 136, um Rampen 150 zu bilden, und haben Vorderkanten 157 von größerer Breite (quer zur Rinne 130) als ihre rückwärtigen Kanten 159. Wie in den Fig. 17 und 18 angedeutet, verjüngen sich somit die Rampenplatten 146 von einer größeren Ausdehnung an ihren Vorderkanten 157 zu einer geringeren Ausdehnung an ihren hinteren Kanten 159, wobei die typische Ausdehnung an ihren Vorderkanten etwa zwei Inch und die Ausdehnung an ihren Hinterkanten etwa ein halbes Inch bei einer wirkungsvollen Ausführung beträgt. Die Verbundelemente 149A legen so Öffnungen fest, die sich in der Richtung des Brennstoffflusses für die Zwischenauslässe 138 verbreitern, wobei der letzte Auslaß 138 völlig offen ist und keine Rampe 150 aufweist. Die Rampen 150 an den Zwischenauslässen (diejenigen, die sich stromaufwärts des letzten offenen Auslasses 138 befinden) befinden sich vorzugsweise auf Zentren von zwölf Inch.
  • Die Zwischenauslässe 138 des Vibrationsförderers dienen einer speziellen Funktion bei der Handhabung des RDF, insofern der Transport desselben zwischen den betreffenden Förderern 49 und den betreffenden aktivierten Meßbunkern 52 betroffen ist. Es ist wichtig, daß dann, wenn die Bunker 52, die durch einen bestimmten Vibrationsförderer 49 versorgt werden, so voll sind, daß sie keinen weiteren RDF aufnehmen können, der RDF, der durch den Förderer 49 gefördert wird, sich weiter stromabwärts in dem betreffenden Förderer 49 bewegt, und genau dies geschieht, da die Verbundelemente 149A als Rampen 150 dienen, um den RDF über die betreffende Zwischenöffnung 142 der Rinne zu bewegen (die über dem angezeigten gefüllten Bunker 42 liegt), so daß sich der RDF weiter zu der nächsten Auslaßöffnung 138 des Vibrationsförderers bewegt, wo der gleiche Vorgang abläuft, falls der darunterliegende Meßbunker 52 gefüllt ist. Wo der RDF über einen Zwischenauslaß 138 der Rinne über einem Bunker 52 gefördert wird, der einen Teil des RDF aufnehmen kann, bewegt sich der RDF durch die Öffnungen 148 zwischen den Verbundelementen 149A und stellt dem Bunker 52 den angezeigten Brennstoff zur Verfügung, den dieser benötigt. Sobald sich der Bunker 52 auffüllt, wird der RDF dann über die Rinnenöffnung 142 in der angezeigten Weise zum nächsten Bunker gefördert, der Brennstoffbenötigt. Die Anlage der Anmelderin sieht vor, daß der RDF am letzten oder am meisten flußabwärts gelegenen Auslaß 138, der durch einen bestimmten Vibrationsförderer 49 gebildet ist, auflaufen kann, wobei der betreffende Vibrationsförderer einfach weiterläuft, ohne Schaden an seinem Antriebssystem zu nehmen; wenn der Meßbunker 52, der unter dem am meisten stromabwärts gelegenen Auslaß 138 angeordnet ist, ausreichend geleert ist, um RDF aufnehmen zu können, fällt der aufgestaute RDF dann in den betreffenden Meßbunker. Diese schadenfreie Eigenschaft der Förderer 49 trägt dazu bei, daß der betreffenden Vibrationsantrieb in der zuvor erwähnten Weise eine "freie Kraftzufuhr" im Zusammenhang mit unterhalb Resonanz frequenzabgestimmten Federn ist.
  • Die Zwischenauslässe 138 des Förderers und ihre Rampen 115 dienen den beiden Funktionen des Förderns des RDF über die betreffenden Zwischenauslässe 138, wenn die aktivierten Bunker 52 darunter gefüllt sind, und gleichfalls der Zeugung einer Flockungsaktivierung des RDF. Somit unterstützen die Rampen 115 das Aufbrechen von Kompaktierungen, die der verarbeitete RDF erfahren hat. Dies ist besonders dann wichtig, wenn der RDF in einem Speicherbunker 42 eine erhebliche Zeitlang gespeichert wurde.
  • In der elektrischen Anlage zum Betreiben des Förderers 49 kann ein Grenzschalter irgendeiner geeigneten Art in der Rinne 130 vorgesehen sein, um den Förderer 49 in dem Fall abzuschalten, daß alle aktivierten Bunker 52, die er versorgt, gefüllt sind und sich der RDF über die gesamte Länge des Förderers 49 bis zu seinem Eingang aufstaut. Wenn die RDF-Ladung von einem oder mehreren Bunkern 52 ausreichend geleert ist, um eine Bewegung des RDF nach unten entlang der Wege 131 zu beginnen, schaltet der Grenzschalter (nicht dargestellt) ab und der RDF-Fluß durch den Weg 131 wird wieder aufgenommen.
  • Gleichfalls können die Förderer 49, wie später im Zusammenhang für die Aufgeber 54 erläutert, eine Justiermöglichkeit für die Fördergeschwindigkeit aufweisen, indem eine einstellbare Spannungsversorgung vorgesehen ist, wie dies in der zuvor erwähnten US-A-3 251 457 offenbart ist.
  • DIE VIBRATIONSSTEUERUNG BEI DEN AKTIVIERTEN BUNKERN
  • Der Darstellung der Fig. 12-14 zeigt die Art, in der die Vibration sowohl bei den einzelnen Hauptauffangbunkern 42 als auch bei den Meßbunkern 52 gesteuert wird. Es hat sich gezeigt, daß bei der Entladung von RDF aus den einzelnen Bunkern 42 und 52 beste Ergebnisse erzielt werden, wenn sie so wenig wie möglich in Vibration versetzt werden. Zum Beispiel wurde festgestellt, daß die Anwendung einer einstellbaren dynamischen Vibrationskraft auf einen Bunker 42 oder 52 lediglich für die Dauer von Sekunden erheblich bessere Ergebnisse bei der Entladung des RDF von den einzelnen Bunkern 42 und 52 bewirkt als die Anwendung einer kleineren dynamischen Vibrationskraft über einen längeren Zeitraum, wobei das letztere sogar nachteilig ist, da es dazu führt, daß sich der Brennstoff an seinem Ort verdichtet, statt daß dieser aus dem Bunker ausgegeben wird.
  • Zu diesem Zweck ist bei jedem Bunker 42 und 52 eine Schalteranordnung in die betreffende elektrische Anlage eingesetzt, die die Ein/Aus-Schaltung der Bunkervibratoren steuert, in Abhängigkeit von der Menge von RDF, der durch die betreffenden Förderer 49 gefördert wird, die von den Hauptauffangbunkern 42 versorgt werden, oder in Abhängigkeit von den Vibrationsaufgebern 54, die durch die in Frage stehenden Bunker 52 versorgt werden.
  • Dieses automatische "zyklusartige" Arbeiten der Bunker 42 und 52 wird nachfolgend im einzelnen beschrieben und anhand eines Meßbunkers 52 erläutert. Jedoch sind die gleichen Prinzipien auf die Hauptauffangbunker 42 anwendbar.
  • Bei der Ausführung gemäß der Fig. 12 und 13, die gleichfalls den am meisten stromabwärts gelegenen Bunker 52 darstellt, wenn zwei solcher Bunker 52 zu Redundanzzwecken vorgesehen sind, um einen betreffenden Vibrationsaufgeber 54 zu versorgen, ist in der elektrischen Schaltung, die den dargestellten Bunkeranregungseinrichtungen elektrische Energie zuführt, ein sogenannter Totschalter 170 vorgesehen, der ein mechanischer Grenzschalter ist, der einen abstehenden Stab 172 aufweist, der schwenkbar wie bei 174 befestigt ist und einen daran befestigten Kontaktarm 176 aufweist, um einen stationären Kontaktarm 176 als Teil der betreffenden Schaltung zu kontaktieren. Die Anordnung ist so getroffen, daß dann, wenn der Stab 172 vertikal ausgerichtet ist, wie dies der Fall ist, wenn der RDF-Fluß in den Vibrationsaufgeber 54 unterhalb des unteren Endes des Stabes 172 ist, die elektrische Energie den Bunkervibrationseinrichtungen zugeführt wird, aber dann, wenn der RDF-Fluß bis zu dem Punkt ansteigt, daß der Stab 172 geneigt wird, da sein unteres Ende nach rechts in Fig. 12 bewegt wird, die weitere Zufuhr von elektrischer Energie zu den Vibrationseinrichtungen des Bunkers 52 unterbrochen wird. Diese Art der Anordnung sorgt so für eine automatische Entladung der betreffenden aktivierten Bunker 52 in die Vibrationsaufgeber 54, die sie versorgen, sofern dies benötigt ist, und für eine automatische Abschaltung derselben, wenn der RDF-Fluß durch den Aufgeber angemessen ist und von einem oder mehreren Bunkern 52 kommt, die den betreffenden Aufgeber 54 versorgen.
  • Die gleiche Anordnung könnte auch elektrisch mittels Photozellen erreicht werden, die durch Fenster in der Seite der Aufgeberrinne angebracht sind und dazwischen ein Signal aussenden, das detektiert wird, um festzustellen, ob eine Materialtiefe von RDF-Material in dem betreffenden Aufgeber ist oder nicht.
  • In der Darstellung gemäß Fig. 14 zeigen die Bezugsziffern 178 und 180 Fenster in den Seiten der Aufgeberrinne, zwischen denen sich ein Signal, das durch die gestrichelte Linie 182 angedeutet ist, von einem photoelektrischen Sender aus zu einem Empfänger ausdehnt, der mit den Bunker-Aktivierungseinrichtungen elektrisch verbunden ist. Wiederum hört dann, wenn das Signal 182 durch den Fluß von RDF-Material in dem Aufgeber unterbrochen ist, die Vibration des in Frage stehenden Meßbunkers 52 auf, und umgekehrt. Die Einrichtungen 170 und 177 sind lediglich zum Zwecke der Erläuterung dargestellt, und es versteht sich ferner, daß kapazitätsartige oder auch ultraschallartige Einrichtungen dieser Art verwendet werden können, wenn dies für denselben Zweck gewünscht ist.
  • Ein weiteres Konstruktionsdetail, das in der Darstellung der Fig. 12 und 13 erläutert ist, betrifft die zuckerlöffelartige Schurre 184, die in geeigneter Weise an dem am meisten stromabwärts gelegenen aktivierten Bunker 52 befestigt sein kann, der den betreffenden Vibrationsaufgeber 54 versorgt. Die zuckerlöffelartige Schurre 184 ist an der stromaufwärtigen Seite des Konus 72 des am meisten stromabwärts gelegenen Bunkers 52 befestigt, der einen bestimmten Vibrationsaufgeber 54 versorgt, und dies vermeidet einen zeitweisen Fluß von RDF stromaufwärts, wenn der aktivierte Bunker 52, an dem sie vorgesehen ist, aktiviert wird. Die Schurre 184 hat runde Seitenbereiche 185 und einen flachen Mittelbereich 187.
  • Die zuckerlöffelartige Schurre 184 wird dann verwendet, wenn zwei aktivierte Meßbunker 52 pro Vibrationsaufgeber 54 zu Redundanzzwecken verwendet werden. Auf jeden Fall ermöglicht es die Erfindung, daß der am meisten stromaufwärts gelegene Bunker 52, der einen bestimmten Vibrationsaufgeber 54 versorgt, RDF gegen ein geneigtes Ablenkblech 189 (vergleiche Fig. 2) an dem "rückwärtigen" Ende des Aufgebers entlädt, um den Brennstoff stromabwärts von dem Aufgeber 54 (nach rechts in der Darstellung gemäß Fig. 2) zu beaufschlagen, wozu sich das Ablenkblech quer zu der Aufgeberrinne 200 erstreckt und in bezug auf den Boden der Rinne um ungefähr 4 Grad geneigt sein kann.
  • DIE VIBRATIONSAUFGEBER
  • Die Vibrationsaufgeber 54, die mit einem oder mit mehreren aktivierten Meßbunkern 52 zusammenhängen, sind unter dem oder den Meßbunkern 52 bei jeder besonderen RDF-Anordnung gemäß der Erfindung angeordnet. Der Vibrationsaufgeber 54 umfaßt die übliche staubdichte Rinne 200 (vergleiche Fig. 2, 19 und 23), die mit dem Gegenwicht 202 mittels der üblichen Spiralantriebsfedern aus Stahl 204 gelenkig verbunden ist, wobei das Gegengewicht 202 auf den üblichen Isolatoren oder Haltefedern 206 ruht. Das Gegengewicht 202 trägt den Eingangsantriebsmotor, der mit 208 bezeichnet ist und das übliche Motorgehäuse 210 einschließt, in dem der Antriebsmotor und eine sich drehende Welle 212 aufgenommen sind, die die üblichen Exzenter 214 an ihren beiden Enden aufweist, von denen eines in Fig. 19 gezeigt ist. Die Rinne 200 umfaßt einen geeigneten Deckel 215 und ist im übrigen in geeigneter Weise abgedichtet, so daß die Aufgeber 54 beim Betrieb staubfrei sind. Wie bereits angedeutet, ist und sollte das Antriebssystem für die Vibrationsaufgeber 54 einen sogenannten Antrieb mit "freier Kraftzufuhr" in Verbindung mit einem unterhalb Resonanz frequenzabgestimmten Federantrieb aufweisen.
  • Bei der in den Fig. 19-22 dargestellten Ausführung ist der Vibrationsaufgeber 54 in einem geeigneten Rahmen 216 befestigt, auf dem die aktivierten Meßbunker 52 entweder in der einmotorigen oder in der zweimotorigen Ausführung befestigt sind und für ein gemeinsames Arbeiten gemäß der gegenwärtigen Erfindung aufgenommen sind. Da es erwünscht ist, daß der Aufgeber 54 staubfrei ist, sind geeignete flexible Dichtungen 220 vorgesehen, die die Auslaßkonen 72 der betreffenden Bunker 52 mit den Einlässen verwenden, die in dem Rinnendeckel 215 gebildet sind, der im übrigen die Rinne entlang des Zuführweges des RDF zu dem Rinnenauslaß 226 abdichtet, der durch eine geeignete flexible Dichtung 228 mit einem der Ofeneinlässe 48 verbunden ist. In diesem Zusammenhang sollte der Auslaß 226 des Aufgebers dort, wo der RDF den Aufgeber verläßt, derart dimensioniert sein, daß er in den Ofenauslauf 48 paßt, um sicherzustellen, daß sämtlicher, dem Auslauf 48 zugeführter RDF darin abgelagert wird.
  • Obwohl die schematische Fig. 19 zwei Bunker 52 zeigt, ist die Anzahl von Bunkern 52 frei wählbar, wobei die Länge des Aufgebers 54 im Verhältnis zu der Anzahl der verwendeten Bunker 52 steht.
  • Es sei nun auf die Fig. 2 und 23 Bezug genommen, die eine automatische Zuführsteuerung für die Vibrationsaufgeber 54 zeigt. Der Kessel 46 ist mit einer geeigneten herkömmlichen elektrischen Signaleinrichtung 191 ausgerüstet, die ein elektrisches Signal zwischen 4 und 20 Milliampere entweder gemäß dem Druck oder gemäß der Temperatur innerhalb des im Kessel 46 erzeugten Dampfes erzeugt. Die Einheit 191 ist elektrisch durch eine geeignete Verdrahtung 192 mit einem SCR 193 verbunden, das in geeigneter Weise neben dem Motor der Vibrationsmotoranordnung 208 befestigt ist. Falls der Druck innerhalb des Kessels als der zu erfassende Steuerparameter gewählt wird, wird der Sensor 194 so ausgelegt, daß er sein maximales Signal bei einem ausgewählten niedrigen Druck abgibt, um die Vibrationsbewegung des Aufgebers 54 zu verstärken, um die RDF-Zuführung zu der betreffenden Ofenfeuerkammer zu vergrößern, wobei der Maximaldruck innerhalb des Kessels, der erlaubt ist, das Vier-Milliampere-Signal abgibt, wodurch die Vibrationsaufgeber 54 praktisch nichts in den Ofenauslauffördern, den sie versorgen. Die Geschwindigkeit der durch die Vibrationsaufgeber 54 erzeugten Förderung wird so automatisch angepaßt, wenn der SCR 193 das durch den Druck innerhalb des Ofenkessels erzeugte Signal erfaßt. Alternativ kann für denselben Zweck die Temperatur oder irgendein anderer innerhalb des Ofens erfaßter Parameter verwendet werden. Falls so zum Beispiel die Temperatur im Ofenkessel zu hoch wird, müßte die Förderrate reduziert werden, während dann, wenn die Temperatur zu niedrig wird, die Förderrate verkleinert werden muß, während dann, wenn die Temperatur zu niedrig wird, die Förderrate vergrößert werden muß, und dies wird gemäß der Lehre der zuvor erwähnten US-A-3 251 457 durchgeführt. Wenn der RDF zu Wirbelbettöfen oder -brennern gefördert wird, wird die gleiche Art von automatischer Zuführsteuerung verwendet. Da das Vibrationsantriebssystem der Vibrationsförderer 49 das gleiche wie das Vibrationsantriebssystem des Vibrationsaufgebersystems der Vibrationsaufgeber 54 ist, kann die durch die Förderer 49 erzeugte Förderung von Brennstoff in der gleichen Weise automatisch gesteuert werden, falls durch diese Möglichkeit die Gesamtfunktion des RDF-Handhabungssystems gemäß der gegenwärtigen Erfindung verbessert wird.
  • Die Aufgeber 54 sind gleichfalls mit mehreren Folgen von Rampen 230 versehen, die den Rampen 230 der Vibrationsförderer 49 ähnlich sind, die jedoch nach oben um etwa 10 bis 15 Grad in bezug auf den Rinnenboden 217 (in der Richtung des Flusses) geneigt sind, anstelle der Abwinklung 150 der Rampen bei den Vibrationsförderern um fünf Grad.
  • Die Rampen 230 sind in Folgen 231 auf jeder Seite des durch die Aufgeberrinne 200 definierten Weges vorgesehen, und jede Rampe 230 umfaßt, wie in den Fig. 19 und 22 dargestellt, ein Paar von Basisplatten 232, die an dem Boden der Rinne 200 befestigt sind, wobei jede Basisplatte 232 eine Rampenplatte 234 aufweist, die selbst in der gleichen Weise wie die betreffenden Platten 146 abgewinkelt ist. Die Platten 232 werden an ihrer Stelle durch Verschweißen befestigt, und die Platten 230 werden in ähnlicher Weise entlang der geneigten Decke der Platten 232 befestigt, um die nach oben abgewinkelte, in Fig. 19 dargestellte, winklige Anordnung zu erhalten, die in dem Bereich zwischen ungefähr zehn Grad und ungefähr fünfzehn Grad in bezug auf den Rinnenboden 227 sein sollte.
  • Die Rampen 230 umfassen zwei Rampenplatten 234, die voneinander beabstandet sind und Seitenkanten 236 definieren, die in Richtung des Brennstoffflusses zusammenlaufen, oder in anderen Worten, die Öffnungen zwischen den Rampenplatten 234 jeder Folge 231 und die Seiten 233 der Rinne laufen in der Richtung des Brennstoffflusses auseinander. Wenn sich der RDF entlang der Rinne 200 bewegt, wird der über die Rampenplatten 234 laufende RDF derart dekompaktiert, daß jede Kompaktierung des RDF, die bis dahin aufgetreten ist, aus dem RDF entfernt wird, und daß der RDF geflockt ist, bevor er dem Ofen 44 zugeführt wird.
  • So können die Folgen von Rampen 230, von denen zwei oder drei Folgen (der Folgen 231) entlang einer Rinne 200 (des Aufgebers 54) angeordnet sind, den RDF, der sich darauf bewegt, aufbrechen und auflockern. Die Rampen 230 führen gleichfalls zu einer Vergleichmäßigung des Körpers von Material (seine Materialtiefe), das sich entlang des Aufgebers bewegt.
  • Wie in Fig. 19 dargestellt, sind die Antriebsspiralfedern für den Aufgeber 54, die normalerweise aus einem geeigneten Stahl bestehen, in einem Winkel von 45 Grad in bezug auf die Horizontale angeordnet. Diese winklige Anordnung hat sich als am besten bei allen Förderern und Aufgebern für RDF erwiesen, da RDF als Körper eine elastische oder gummiartige Eigenart aufweist. Die Abwinklung von 45 Grad erlaubt es, daß der RDF mit einer größeren Materialtiefe bei entsprechenden Fördergeschwindigkeiten bewegt wird (d. h. im Bereich von ungefähr fünf Fuß pro Minute bis zu ungefähr sechzig Fuß pro Minute). Vergleiche Fig. 15 für die Anwendung dieses Prinzips auf den Vibrationsförderer 49. In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, daß die Abwinklung der Antriebsfedern von 45 Grad bei den Förderern 49 und den Aufgebern 54 zu einem stärkeren Springen des RDF pro Pulsationseinheit führt, als wenn die übliche Abwinklung von 30 Grad verwendet würde. Dies führt dazu, daß die geneigten Rampen 150 und 230 der Förderer 49 bzw. der Aufgeber 54 den RDF effektiver "aufflocken".
  • Es versteht sich, daß Inspektionstüren oder -fenster wahlweise auf den Aufgebern 54 wie auch bei den Bunkern 52 und den großen Bunkern 42 vorgesehen sein können. Die Meßbunker 52 gemäß Fig. 19 sind mit geeigneten Inspektionstüren 240 einer herkömmlichen Art ausgestattet dargestellt, die normalerweise geschlossen sind, da das gesamte Fördersystem staubfrei sein soll.
  • Es versteht sich somit, daß die hier beschriebene RDF-Handhabungsanordnung eine Anzahl wichtiger Vorteile aufweist.
  • Zum Beispiel tendiert der RDF dazu, wenn er durch Vibration bewegt wird und die gesamte Förderaktion der Anlage gemäß dieser Offenbarung ausgeführt wird, den Brennstoff "aufzuflocken", so daß der sehr locker ist, was eine effektivere Verbrennung im Ofen unterstützt.
  • Desweiteren ist die gesamte RDF-Handhabungsanordnung gemäß dieser Offenbarung im wesentlichen selbstreinigend, obwohl die Formen, Größen und Längen der Teile, die den Brennstoff ausmachen, erheblich variieren, und es besteht keine Notwendigkeit zur periodischen Abschaltung der betroffenen Vibrationseinheiten entweder regelmäßig oder unregelmäßig, um diese manuell zu reinigen. Alle Innenflächen der zahlreichen Vorrichtungen, die einen Teil des Systems der gegenwärtigen Anmeldung bilden, sind so ausgelegt, daß sie den Brennstoff nicht aufhalten oder etwas aufweisen, um das sich dieser herumwickelt, und dies schließt natürlich die umgekehrte Ablenkblechanordnung der aktivierten Bunker und die Rampenfolgen der Förderer 49 und 54 ein. Obwohl es manchmal vorkommt, daß sich ein langer Strang wie aus einem Band oder dergleichen über die Aufnahme für die Ablenkbleche in einem der aktivierten Bunker legt, hat die Erfahrung gezeigt, daß er letztendlich abfällt und keine manuelle Reinigung erfordert.
  • Es wurde gleichfalls herausgestellt, daß der RDF der Ofenbrennkammer nicht nur auf einer automatischen Basis zugeführt werden kann, sondern daß er auf einer gleichförmigen Zuführbasis zur Verfügung gestellt wird, die frei von kleinen Flußänderungen ist, wie diese bei den zuvor erwähnten "Pulsationen" von Schneckenförderern oder teilweise gefüllten Taschen von Schleppförderern auftritt.
  • Die hier offenbarte RDF-Handhabungsausrüstung weist keine mit dem RDF-Fluß in Verbindung stehende Komponententeile auf, die Wartung erfordern. Alle Komponenten, die von Zeit zu Zeit Wartung erfordern, sind zu dem betreffenden RDF-Fluß extern angeordnet.
  • Die hier beschriebene Handhabungsausrüstung ist nicht nur energiesparend in dem Sinne, daß die gesamte Energie, die notwendig ist, um den RDF zu bewegen, nur ein Teil derjenigen beträgt, die notwendig ist, um zum Beispiel Schneckenförderer oder Schleppförderer anzutreiben, sondern der Arbeitsgeräuschpegel der verschiedenen zugehörigen Maschinen bei der hier offenbarten Anmeldung ist auch sehr niedrig; sämtliche der hier beschriebenen Vorrichtungen arbeiten mit einem Gesamtpegel, der weniger als 80 dba beträgt, wobei es erwartet wird, daß der tatsächliche Geräuschpegel bei einer Betriebsausführung des RDF-Handhabungssystemes gemäß der gegenwärtigen Erfindung im Bereich von etwa 65 bis 70 dba liegt.
  • Die Vibrationsförderer 49 und die Vibrationsaufgeber 54 sind in ihrem Ausstoß von null bis zu ihrer maximalen Förderrate einstellbar. Zu diesem Zweck kann die zuvor erwähnte Spannungssteuerungsanordnung (für den Eingangsmotor) verwendet werden, die gemäß der Lehre der zuvor erwähnten US-A-3 251 457 ausgebildet sein kann.
  • Ein besonderer Vorteil der Vorrichtung, die das hier offenbarte RDF-Handhabungssystem bildet, besteht darin, daß jede der beschriebenen Vibrationseinheiten wiederholt und schnelle Starts und Stops erfahren kann, ohne daß dem Antriebssystem der Einheit oder der Vibrationseinheit selbst Schaden zugefügt wird. Es hat sich zum Beispiel gezeigt, daß die in Frage stehenden Vibrationseinheiten bis zum fünfmal pro Minute starten und anhalten können, falls dies notwendig ist.
  • Ein anderer Vorteil der hier beschriebenen RDF-Handhabungsanordnung besteht darin, daß der Vibrationsförderer 49, der gemäß dieser Offenbarung als ein "Verteiler-Förderer" verwendet wird, die Notwendigkeit für irgendein "Rückförder-System" vermeidet, um Brennstoff zum Ort seiner anfänglichen Speicherung zurück zu fördern, falls er nicht durch die Auslässe des Vibrationsförderers zugeführt wird.
  • Gleichfalls sind luftbetriebene oder hydraulisch betriebene Schieber an den Ausgängen beider Formen von Bunkern 42 und 52 und an den Förderern 49 und Aufgebern 54 nicht erforderlich.
  • Ferner betragen die anfänglichen Gesamtkosten der Ausrüstung, aus der die Anlage besteht, ungefähr die Hälfte der Kosten für RDF-Handhabungssysteme unter Verwendung herkömmlicher Ausrüstung. Die Betriebskosten der Ausrüstung sind gleichfalls wesentlich niedriger als die Betriebskosten herkömmlicher Ausrüstung für diesen Zweck, infolge der sehr niedrigen benötigten Gesamtenergie und dem nur minimalen Wartungsaufwand. Ferner ist die hier beschriebene Ausrüstung leicht staubfrei auszuführen.
  • Der Begriff "Handhabung" bedeutet in seiner hier benutzten Form das Erhalten, Speichern, Entladen, Verteilen und das Zuführen (von RDF).

Claims (18)

1. Vorrichtung zur Zuführung von Abfallbrennstoff, der auf eine vorbestimmte Nenngröße zerkleinert wurde, zu einem Ofenbrennstoffauslauf (48), der zu der Ofenbrennkammer hin offen ist, in einem kontinuierlichen und ununterbrochenen Fluß, um den Ofenkessel (46) zu beheizen; wobei die Vorrichtung einen großen Hauptauffangbunker (42) umfaßt, wobei der Bunker (42) einen oberen Einlaß (40) und einen unteren Auslaß (65) umfaßt, sowie Mittel (30) zur kontinuierlichen Aufnahme des Brennstoffes in dem Hauptbunker (42) mit einer Rate, die deutlich größer als die Flußrate des genannten Flusses ist, Mittel (51) zum Vibrieren des Hauptbunkers (42), um den Brennstoff von der gespeicherten Brennstoffmenge in einer vorbestimmten niedrigeren Flußrate zu fördern, mit einem Vibrationsförderer (49), der Mittel (140) zur Aufnahme des Brennstoffes mit der genannten niedrigeren Flußrate umfaßt, und eine den Brennstofffluß leitende Rinne (130) zur Vibrationsförderung des von dem Hauptbunker (42) erhaltenen Brennstoffes zum Ort des Ofens (44), mit einem Meßbunker (52; 52A), der an dem Ort des Ofens (44) befestigt ist, und einen oberen Einlaß (90) und einen unteren Auslaß (92) umfaßt, mit Mitteln (138) zur Zuführung des Brennstoffes von dem Vibrationsförderer (49) zu dem Meßbunker (52; 52A) durch den oberen Einlaß (90) des Meßbunkers (52; 52A), mit einem Vibrationsaufgeber (54), der Mittel zur Aufnahme des Brennstoffes von dem Meßbunker (52; 52A) durch dessen unteren Auslaß (92) umfaßt und sich zwischen dem Auslaß (92) des Meßbunkers und dem Ofenbrennstoffauslauf (48) erstreckt und eine brennstoffflußleitende Rinne (200) umfaßt, um den von dem Meßbunker (52; 52A) erhaltenen Brennstoff vibrationsmäßig zu dem Ofenbrennstoffauslauf (48) zu fördern, wobei der Vibrationsförderer (49) und der Vibrationsaufgeber (54) jeweils ein Antriebssystem mit freiem Eingang in Verbindung mit einer Federabstimmung unterhalb Resonanz aufweisen, mit Mitteln (63) zum Vibrieren des Meßbunkers (52; 52A), um den Brennstoff von dem Auslaß (92) des Meßbunkers auf den Vibrationsaufgeber (54) auszugeben, und mit Mitteln (191) zur automatischen Steuerung der Brennstoffausgabemenge von dem Vibrationsaufgeber zum Ofenbrennstoffauslauf (48) auf der Basis der in der Ofenbrennkammer durch den brennenden Brennstoff erzeugten Hitze.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, umfassend Mittel (170; 177) zur periodischen Anregung der Vibrationsmittel (63) des Hauptbunkers (42) und des Meßbunkers (52; 52A), umfassend Mittel (172; 178, 180, 182) zur Erfassung des Pegels des Brennstoffflusses entlang des Vibrationsförderers (49) und des Vibrationsaufgebers (54), und zur Aktivierung der betreffenden Bunkervibrationsmittel (63), wenn sich der Brennstoffpegel des Vibrationsförderers (49) bzw. des Vibrationsaufgebers (54) unterhalb einer vorbestimmten Höhe befinden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der die Mittel (170) zur periodischen Anregung der Bunkervibrationsmittel (63) bei jedem Bunker (42; 52, 52A) einen mechanischen Grenzschalter (170) umfassen, der einen Aktivierungsstab (172) aufweist, der neben bzw. stromabwärts des Bunkerauslasses (65; 92) verschwenkbar befestigt ist und geeignet ist, in Längsrichtung des Vibrationsförderers (49) bzw. des Vibrationsaufgebers (54) durch hindurchfließenden Brennstoff versetzt zu werden.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der die Mittel (177) zur periodischen Anregung der Bunkervibrationsmittel (63) getrennte elektrische optische Mittel (178, 180) umfassen, um den Pegel des Brennstoffflusses entlang des vibrierenden Förderers (49) bzw. des Vibrationsaufgebers (54) zu erfassen.
5. Vorrichtung nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Bunker (42, 52; 52A) jeweils vertikal voneinander beabstandete Einsätze umfassen, die jeweils eine Ablenkblechstruktur (100; 110; 110A, 110B; 110C) von umgekehrt kegelstumpfförmiger Konfiguration umfassen, die Öffnungen (106; 116; 117, 119; 122, 124) festlegt, um interne Bunkeröffnungen zu bilden, die für jeden Bunker (42; 52; 52A) vorgesehen ist, um einen schwerkraftbedingten Fluß des Brennstoffes daraus bei Anregung von dessen Vibrationsmitteln (63) zu erlauben.
6. Vorrichtung nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, bei der Mittel (138) zur Zuführung des Brennstoffes von dem Vibrationsförderer (49) zu dem Meßbunker (52; 52A) einen Zwischenauslaß (142) umfassen, der in der Vibrationsförderrinne (130) oberhalb des Einlasses (90) des Meßbunkers vorgesehen ist und voneinander beabstandete ebene Elemente (146) umfaßt, die sich parallel zu der Richtung des Brennstoffflusses entlang des Vibrationsförderers (49) über den Auslaß (142) erstrecken und in der Richtung des Brennstoffflusses nach oben geneigt sind.
7. Vorrichtung nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der Vibrationsaufgeber (54) einen darin gebildeten Auslaß (230) umfaßt, der voneinander beabstandete Rampenmittel (230) umfaßt, die um einen begrenzten Betrag in der Richtung des Brennstoffflusses nach oben geneigt sind, um den Brennstoff an den betreffenden Stellen der Rampenmittel (230) aufzulockern.
8. Vorrichtung nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der Vibrationsförderer (49) und der Vibrationsaufgeber (54) beide Hubwinkel von 450 in bezug auf die Horizontale besitzen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, die ferner eine Anlage mit mindestens zwei Meßbunkern (52; 52A) umfaßt, die nebeneinander angeordnet sind, und die jeweils einen oberen Einlaß (90) und einen unteren Auslaß (92) aufweisen, wobei sich der Vibrationsaufgeber (54) zwischen den Auslässen (92) der Meßbunker und dem Ofenbrennstoffauslauf (48) erstreckt, mit getrennten Vibrationsförderern (49) für jeden der Meßbunker (52; 52A), wobei jeder eine den Brennstofffluß leitende Rinne (130) umfaßt, um den Brennstoff darauf zu dem Ort der betreffenden Meßbunker zu fördern, und wobei jeder Brennstoffzuführmittel (138) umfaßt, die oberhalb der betreffenden Einlässe (90) der Meßbunker entsprechend den Vibrationsmitteln (63) zur Vibration der betreffenden Meßbunker (52; 52A) angeordnet sind, um den Brennstoff durch deren betreffende Auslässe (92) auf den Vibrationsaufgeber (54) auszugeben, und ferner umfassend Mittel (170; 177) zur Anregung der betreffenden Meßbunkervibrationsmittel (63), umfassend Mittel (172; 178, 180) zur Erfassung des Pegels des Brennstoffflusses entlang des Vibrationsaufgebers (54) und zur Aktivierung der Meßbunkervibrationsmittel (63), wenn der Brennstoffpegel unterhalb einer vorbestimmten Höhe in dem Vibrationsaufgeber (54) ist, wobei die Meßbunker (52; 52A) jeweils darin vertikal voneinander beabstandete Einsätze umfassen, die jeweils eine Ablenkblechstruktur (100; 110; 110A; 110B; 110C) von einer umgekehrten, kegelstumpfförmig geöffneten Konfiguration umfaßt, um interne Öffnungen (106; 116; 117, 119; 122, 124) festzulegen, die für jeden der Meßbunker (52; 52A) vorgesehen sind, um einen schwerkraftbedingten Fluß von Brennstoff bei der Anregung der Vibrationsmittel (63) der betreffenden Meßbunker (52; 52A) daraus zu erlauben, wodurch der andere der Meßbunker (52, 52A) benutzt werden kann, um dem Vibrationsaufgeber (54) Brennstoff zuzuführen, und von dort zum Kessel zu leiten, sofern einer der Meßbunker (52; 52A) versagen sollte.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, bei der die Mittel zur Vibration der betreffenden Meßbunker (52; 52A) jeweils eine vibrationserzeugende Einrichtung (63) umfassen, die auf einer vertikalen Wand (70) des betreffenden Meßbunkers befestigt ist, wobei die vibrationsanregende Einrichtung (63) aufrecht in bezug auf die Horizontale ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9, bei der die Mittel (63) zum Vibrieren der betreffenden Meßbunker (52; 52A) jeweils mehrere vibrationsanregende Einrichtungen (63) umfaßt, die auf einer vertikalen Wand (70) des betreffenden Bunkers befestigt sind, wobei die vibrationsanregenden Einrichtungen (63) jeweils um 450 in bezug auf die Horizontale geneigt sind.
12. Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 9 bis 11, bei der der Meßbunker (52; 52A), der stromabwärts des Vibrationsaufgebers (54) in bezug auf den anderen Meßbunker (52; 52A) angeordnet ist, einen zuckerlöffelartigen Bunkerauslauf (184) aufweist, um Brennstoff daraus stromabwärts des Brennstoffflusses durch den Vibrationsaufgeber (54) zu erzeugen.
13. Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 9 bis 12, bei der die Mittel (191) zur automatischen Steuerung des Ausstoßes des Vibrationsförderers (54) Mittel (191) zum Erfassen eines Signales umfassen, das im Ofenkessel generiert wird, wenn der zur Ofenbrennkammer übertragene Brennstoff verbrannt ist, sowie Mittel (193) zur Anregung des Vibrationsaufgebers (54) umgekehrt proportional zu dem im Kessel generierten Signal.
14. Verfahren zum kontinuierlichen Zuführen von Abfallbrennstoff (RDF), der auf eine vorbestimmte nominelle Größe zerkleinert wurde, zu und in einen Brennstoffauslauf (48) einer Ofenbrennkammer (44) mit einem kontinuierlichen und ununterbrochenen abschließenden Brennstofffluß, der pulsationsfrei ist, um diesen Brennstoff in der Ofenbrennkammer (44) zu verbrennen; wobei das Verfahren die Schritte umfaßt, Bilden eines ersten Körpers aus dem Brennstoff, der um eine im wesentlichen vertikale erste Achse orientiert ist und ein ausreichendes Volumen aufweist, um als Hauptauffangkapazität für solchen Brennstoff zu dienen, wobei dem Körper weiterer Brennstoff in ausreichender Menge zugeführt wird, um die Hauptauffangkapazität des ersten Körpers aufrechtzuerhalten, wobei der Brennstoffkörper als Ganzes einer periodischen Vibration ausgesetzt wird, mit einer sich ergebenden Oszillation, die eine Vibrationsbewegungskomponente um die vertikale Achse aufweist, um dadurch die Komponenten, die den Brennstoff des Brennstoffkörpers ausmachen, in horizontalen Schichten auszurichten und davon einen ersten Fluß des Brennstoffes auszugeben, wobei der erste Brennstofffluß zum Ort des Ofens (44) mit Vibration gefördert wird und dieser Brennstofffluß in Form eines zweiten Brennstoffkörpers gebunkert wird, der um eine im wesentlichen vertikale zweite Achse orientiert ist und eine geringere Menge als die des ersten Körpers aufweist, wobei der zweite Brennstoffkörper als Ganzes einer Vibrationsperiode ausgesetzt wird, mit einer sich ergebenden Oszillation, die eine Vibrationsbewegungskomponente um die zweite vertikale Achse umfaßt und dadurch die den Brennstoff des zweiten Brennstoffkörpers ausmachenden Komponenten in horizontalen Schichten ausrichtet, und um davon einen zweiten Fluß von Brennstoff auszugeben, der vibrationsmäßig dem Brennstoffauslauf (48) mit einer Zuführrate zugeführt wird, die automatisch gesteuert wird, um einen kontinuierlichen und ununterbrochenen Fluß desselben zu bilden, der frei von Pulsationen ist, und um den sich ergebenden endgültigen Brennstofffluß in den Brennstoffauslauf (48) aus zugeben.
15. Verfahren nach Anspruch 14, bei dem der Brennstoff des Brennstoffflusses in einem flockigen Zustand gehalten wird, während die Schritte des Vibrationsförderns und Vibrationsaufgebens ausgeführt werden.
16. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, bei dem das Fördern des ersten Brennstoffflusses bei Anwendung des Vibrationsförderschrittes unter Verwendung eines Vibrationsförderers (49) ausgeführt wird, der ein Antriebssystem mit freier Kraftzufuhr in Verbindung mit einer Federabstimmung unterhalb Resonanz aufweist.
17. Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 14 bis 16, bei dem das Fördern des zweiten Brennstoffflusses beim Ausführen des Vibrationsförderschrittes unter Verwendung eines Vibrationsaufgebers (54) ausgeführt wird, der ein Antriebssystem mit freier Kraftzufuhr in Verbindung mit einer Federabstimmung unterhalb Resonanz aufweist.
18. Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 14 bis 17, bei dem beim Ausführen des Vibrationsförderschrittes die Zuführrate proportional zu der Wärme gesteuert wird, die durch die Abbrennrate des Brennstoffes in der Ofenbrennkammer (44) erzeugt wird.
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