DE385228C - Verfahren zur Herstellung kuenstlicher Haarboeden - Google Patents

Verfahren zur Herstellung kuenstlicher Haarboeden

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DE385228C
DE385228C DEP44418D DEP0044418D DE385228C DE 385228 C DE385228 C DE 385228C DE P44418 D DEP44418 D DE P44418D DE P0044418 D DEP0044418 D DE P0044418D DE 385228 C DE385228 C DE 385228C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41GARTIFICIAL FLOWERS; WIGS; MASKS; FEATHERS
    • A41G3/00Wigs
    • A41G3/0066Planting hair on bases for wigs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Of Fabric (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung künstlicher Haarböden. Gegenstand der Erfindung ist ein neues Verfahren zur Herstellung künstlicher Haarböden. Diese wurden bisher gewöhnlich in der Weise zustande gebracht, daß man die zu verwendenden Haare auf einer Stoffunterlage befestigte, sei es durch Einknügfen oder Aufleimen usw. Da diese Haarböden infolge der Befestigungsart viele Unebenheiten und kein besonderes Aussehen aufwiesen, brachte man eine saubere Stoffauflage darauf, indem man die Haare durch diesen Stoff hindurchzog. Demgegenüber ermöglicht das neue Verfahren eine genau gleichmäßige, saubere und viel schnellere Herstellung.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Stoff benutzt, durch welchen jedes Haar a hindurchgezogen wird, worauf es zu einer Schleife gebildet, von einem durchschießenden Faden gefangen und durch Anziehen um den Faden festgeschlungen oder verknotet und mit dem Faden unter den Stoff festgezogen wird.
  • In der schematischen Zeichnung ist das Ver--fahren in einzelnen Arbeitsstufen dargestellt. Da aus dem Gebiete der Weberei, Wirkerei, Strickerei, Näherei usw. genügend Maschinen und maschinelle Hilfsmittel für Haltung, Führung und Bewegung der einzelnen zu verbindenden Teile bekannt sind, erübrigt es sich, darauf hier genauer einzugehen. Nur muß bemerkt werden, daß bei der Feinheit der Arbeit und der zu bewirtschaftenden .Materialmenge die maschinelle Herstellung solcher künstlichen Haarböden vorteilhafter als die Handarbeit ist. Sicher ist, daß durch die vernünftige Zerlegung der Arbeitsweise hier zum ersten Male Gelegenheit zur,-nlaschinellgn Herstellung dieser Haararbeiten egebena ist.
  • Bezüglich- #der-:e)A#rseI@WUng oder Verknotung wird noch bemerkt, daß diese in beliebiger Weise erfolgen kann, z. B. wie Abb. i bis 3 zeigt, indem der Maden c durch eine Schlinge des Haares a hindurchgeschossen wird oder durch Umschnüren des letzteren mit dem Faden (Abb. q., 5) unter Benutzung eines Umlaufschiffchens, wobei in Wahrheit der Faden beim Straffen das Haar umschlingt. Das Hindurchziehen der einzelnen Haare durch den Stoffboden b erfolgt in bekannter Weise mittels eines Hakens h.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung künstlicher Haarböden, dadurch gekennzeichnet, daß auf maschinellem-Wege jedes Haar durch den Stoff gezogen, mit einem durchschießenden Faden verschlungen und nach der Verschlingung unter den Stoff festgezogen wird.
DEP44418D 1922-06-18 1922-06-18 Verfahren zur Herstellung kuenstlicher Haarboeden Expired DE385228C (de)

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