DE385169C - Gummipolster fuer Hufeisen - Google Patents

Gummipolster fuer Hufeisen

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DE385169C
DE385169C DEC32564D DEC0032564D DE385169C DE 385169 C DE385169 C DE 385169C DE C32564 D DEC32564 D DE C32564D DE C0032564 D DEC0032564 D DE C0032564D DE 385169 C DE385169 C DE 385169C
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Germany
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rubber pad
horseshoe
branches
horseshoes
hoof
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Expired
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DEC32564D
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PIETRO GELATO
UBALDO CORINI
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PIETRO GELATO
UBALDO CORINI
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01LSHOEING OF ANIMALS
    • A01L7/00Accessories for shoeing animals
    • A01L7/02Elastic inserts or soles for horseshoes

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Gummipolster iür Hufeisen. Einlagen dieser Art sind bekannt. Sie sind unterhalb der Sohle und des Strahles mit einer Vertiefung versehen, um Sohle und Strahl zu entlasten. Da das gewöhnliche Hufeisen nach hinten zu offen ist, muß auch die Einlage gegen Hinausrutschen gesichert sein. Alan erreicht diesen Zweck dadurch, daß das Gummipolster -nittels eines ίο zangenförmigen Gerätes im durchgebogenen Zustande eingeführt wird, so daß es sich nach ('em Einführen in gestrecktem Zustande durch seine eigene Spannung am Eisen halten kann. Die Lauffläche des Gummipolsters ist mit geriefelten Flächen versahen. Die beschriebene Festlegung des Gummipolsters im Hufeisen vermag nicht zu verhindern, daß das Gummi in der Längsrichtung und nach dem offenen Ende des Hufeisens auf Zerrung beansprucht wird, wodurch die Gefahr des Zerreißens des Gummis eintritt. Mit der Erfindung wird diese Gefahr dadurch beseitigt, daß das Hufeisen zwei \*ertiefungen, eine für die .Sohle und eine für den Strahl besitzt, die voneinander durch ein Querband getrennt sind, an das sich die beiden Aste einer gabeiförmigen Verzweigung anschließen, zwischen denen eine Strahlbrücke geformt ist. Die Riefelung auf der Lauffläche des Hufes ist außerdem durch zur Längsachse symmetrisch verteilte, kreisförmig gebogene Wulste gebildet, die bei Ausübung eines Druckes die Wulstfiisse aneinanderdrücken und den Querschnitt verstärken. Die Aste sind keilförmig und verhindern schon auf diese Weise das Herausdrücken des Gummipolsters. Außerdem sind sie aber in ihrem Bereich mit Einschnitte.i versehen, in welche am Hufeisen augebrachte Klauen passen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. , i
Abb. ι zeigt ein Gummipolster innerhalb des Hufes,
Abb. 2 einen Grundriß des Gummipolsters j von der Huf seite aus gesehen,
AbIi. 3 einen Grundriß des Hufpolsters von ; der Lauffläche aus gesehen,
Abb. 4 eine Seitenansicht des Hufeisen·; j mit dem Gummipolster. I
: Abb. 5 eine Stirnansicht des Gummi- ! polsters.
! Das im Hufeisen eingeschobene Polster a besitzt an der dem Huf zugekehrten Seite zwei Vertiefungen »?, d, über denen die Sohle und der Strahl des Hufes liegen. Die Lauffläche des Polsters ist vorn bis zum Mittelpunkt gewölbt, jedoch im Hinterteile eben. Die gewölbte Oberfläche ist mit gekrümmten Wulsten besetzt, die auf beiden Seiten der Längsachse des Hufes symmetrisch verteilt sind. Da das Hufeisen nach hinten zu offen
; ist, erfährt das Polster in Richtung der Längsachse nach der offenen Seite des Hufes zu Zerrungen, wodurch das Gummi bis zur Zerstörung beansprucht wird. Um diese
' Kräfte aufzufangen, ist quer über das Hufeisen ein Band 0 gelegt, an das sich seitlich keilförmige Äste η, η einer gabelförmigen
|. Verzweigung anschließen, die das den Strahl
überbrückende Gewölbe umschließen. Drücke,
j die vom Polster aufgenommen werden, werden somit von lern Querband und den keilförmigen Ästen der \erzweigung aufgenommen. Die Aste können außerdem noch durch Halteklauen c gesichert werden, die in Einschnitte b der Äste passen.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Gummipolster für Hufeisen, dadurch gekennzeichnet, daß es an der dem Hufeisen zugekehrten Fläche zwei Vertiefungen (m, d) besitzt, von denen die eine unterhalb der Sohle, die andere unterhalb des Strahles liegt und die voneinander durch ein Querband (o) getrennt sind, an das sich die keilförmigen, durch eine Strahlbrücke (\'ertiefung d) getrennten Äste (m, n) einer gabelförmigen Verzweigung anschließen, wobei die Aste an den Innenseiten je eine Aussparung besitzen, in die am Hufeisen angebrachte Klauen (c) passen.
  2. 2. Gummipolster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lauffläche des Gummipolsters zur Längsachse symmetrisch verteilte, kreisförmige Wulste besitzt, die sich an ihren Füßen bei Ausübung eines Druckes aneinanderlegen und den Querschnitt verstärken.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEC32564D Gummipolster fuer Hufeisen Expired DE385169C (de)

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