DE3851459T2 - Bildinformationssystem für einen Vortraggenden. - Google Patents
Bildinformationssystem für einen Vortraggenden.Info
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Description
- Die Erfindung betrifft Bildinformation-Anzeigesysteme mit digitalen Bildverarbeitungsfunktionen, und sie betrifft insbesondere elektronische Präsentationssysteme mit Funktionen, die das Editieren, Erstellen und Anzeigen von Figuren, Fotos und Beschreibungen und anderen Bilddaten erlauben, wie sie für Präsentationen bei Sitzungen, Vorlesungen usw. verwendet werden.
- Zu bekannten Bildanzeigesysteme, wie sie für Präsentationen verwendet wurden, gehören Overheadprojektoren (OHP) um auf einem Film befindliche Bilder durch optische Verfahren zu vergrößern und zu projizieren, Diaprojektoren zum Projizieren von Diafilmbildern auf einen Schirm unter Verwendung des Licht optischer Lampen, Kombinationen aus einer Videokamera und einem Videomonitor usw . . Jedoch wird mit Overheadprojektoren und Diaprojektoren das auf jeweils einem Film aufgezeichnete Bild als solches dargestellt, und daher muß das Original sehr sorgfältig mit viel Zeitaufwand und Arbeit erstellt werden, um ein klares, zufriedenstellendes Bild zu erhalten. Aus diesem Grund sind auch keine dynamischen Darstellungen möglich, die Bewegungen zeigen, und Änderungen an einem Bild sind schwierig zu bewerkstelligen, so daß keine wirkungsvollen Anzeigen zur Verfügung stehen.
- Im Fall eines OHPs können die Bilder durch Bewegen des durchsichtigen Films oder durch Auflegen eines anderen transparenten Films auf ihn verändert werden. Sie können auch durch Beschreiben des transparenten Films während der Projektion geändert werden. Da diese Vorgänge jedoch vor Ort und von Hand ausgeführt werden, ist es immer noch schwierig, zufriedenstellende Bilder zu erzielen. Darüber hinaus sind derartige Bilder und Anzeigesysteme, da nur ein Schirm (Bild) mit relativ geringer Helligkeit verwendet wird, zur Verwendung bei der Präsentation vor einer großen Anzahl von Personen unzufriedenstellend.
- Infolgedessen wurden verschiedene Bildinformation-Anzeigesysteme vorgeschlagen, bei denen zu präsentierende Information durch eine Bilderstellungs- oder Bildverarbeitungstechnik erstellt wird. Diese Techniken verwenden Computer, und sie erlauben es, daß ein Bild auf einem Projektor oder einer Anzeige großer Abmessung dargestellt wird. Mit derartigen Systemen können Daten, die einem darzustellenden Bild entsprechen, oder Daten, die Änderungen oder Verarbeitungen des dargestellten Bilds betreffen, vorab erstellt werden. Die Bilddaten werden auf Grundlage der dem darzustellenden Bild entsprechenden Daten erstellt, und die Daten werden vom Vortragenden durch einen Projektor oder eine Anzeige großer Abmessung präsentiert. Das präsentierte Bild kann abhängig von Daten verändert werden, die Änderungen und Verarbeitungen des Bilds betreffen. Dieses Verfahren hat Vorteile gegenüber Overheadprojektoren oder Diaprojektoren hinsichtlich der Präsentation und der Änderung verschiedener Bilder, wie auch hinsichtlich der dynamischen Präsentation von Bildern sowie der Präsentation deutlicher Bilder.
- Ein elektronisch gesteuerte s Vortragspult ist in DE 34 12 259 A1 beschrieben. Bei diesem System können abgespeicherte Bilder für eine beliebige Anzahl von Vorträgen einer Zuhörerschaft mit automatischen Einrichtungen und Vorwärts/ Rückwärts-Anzeigeeinrichtungen gezeigt werden.
- Eine andere Präsentationsvorrichtung ist in JP 61-235981 (A) beschrieben. Die-je Vorrichtung erzeugt verbesserte Bilder sowohl auf einem Schirm als auch auf mehreren kleinen Anzeigevorrichtungen.
- JP 59-171359 (A) beschreibt eine Rednerbühne, die ein auf ein Eingabetablett gezeichnetes Bild in ein digitales Signal zur Anzeige auf einer Anzeigevorrichtung auf der Rednerbühne umsetzt, und das Signal wird auch auf einem bereitgestellten Terminal ausgegeben.
- Jedoch weisen derartige Bildinformation-Anzeigesysteme unter Verwendung von Computern einen oder mehrere der folgenden Schwierigkeiten auf.
- (1) Da sowohl für die Zuhörerschaft als auch den Vorlesenden dieselben Bilder auf der Anzeige dargestellt werden, muß der Vorlesende die Bilder auf der Anzeige dadurch erläutern, daß er Notizen zum dargestellten Bild liest oder er es aus dem Gedächtnis macht.
- Infolgedessen können verschiedene Erläuterungspunkte weggelassen werden, es können Fehler bei der Erläuterung gemacht werden oder die Erläuterung kann auf manchen Gebieten unzureichend sein.
- Darüber hinaus müssen die Bilder in vorgegebener Reihenfolge präsentiert werden, was es erfordert, daß sich der Vortragende die Reihenfolge in geordneter Form, in der sie zum maßgeblichen Zeitpunkt darzustellen sind, merkt. Dies kann für den Vortragenden schwierig sein, und es kann einen glatten Verlauf des Vortrags verhindern, wenn der Vortragende die Bilddaten einzeln vorwärts oder rückwärts bewegen muß, um das gewünschte Bild zu finden.
- (2) Wenn der Vortragende die aktuelle Zeit oder die verstrichene Zeit oder die Zeit wissen muß, die für den Vortrag verbleibt, muß er auf eine im Vortragsraum vorhandene Uhr oder seine eigene Uhrschauen. Dieser Vorgang hindert den Vortragenden daran, mit dem Vortrag weiterzufahren. Wenn er es jedoch versäumt, die Zeit zu überprüfen, besteht große Wahrscheinlichkeit dafür, daß er die für den Vortrag vorgegebene Zeit überschreitet.
- (3) Da der Vortragende bei einer normalen Vortragssituation der Zuhörerschaft einfach Bilder auf einem Projektor oder Monitor großer Abmessung präsentiert, besteht keine Möglichkeit, ob die Geschwindigkeit seines Vortrags, die Lautheit seiner Stimme oder die Haltung der Situation angemessen sind. Auch kann er nicht beurteilen, ob die Größe, die Helligkeit oder Farbe des Bilds ein einfaches Erkennen desselben ermöglichen, und er hat daher keine Möglichkeit, ungünstige Punkte dieser Art während seines Vortrags zu verbessern.
- Es ist ein Ziel der Erfindung, zumindest einige der Probleme bekannter Vorrichtungen zu lindern.
- Gemäß einer ersten Erscheinungsform der Erfindung ist ein Bildinformation-Anzeigesystem für einen Vortragenden geschaffen, mit: einem austauschbaren nichtflüchtigen Speicher zum Abspeichern erster Daten, die ersten Bilddaten für Zuhörerschaften entsprechen, und zweiten Bilddaten, die Daten für einen Vortragenden entsprechen, die für eine Erläuterung der Bilddaten für die Zuhörerschaften dienen; einer Leseeinrichtung zum Lesen der ersten Daten, die den ersten Bilddaten für die Zuhörerschaften entsprechen, und der zweiten Daten, die den Daten für den Vortragenden entsprechen, aus dem austauschbaren nichtflüchtigen Speicher; einem ersten Bilddatenspeicher zum Abspeichern der ersten Daten, die den ersten Bilddaten für die Zuhörerschaften entsprechen, wobei die ersten Daten von der Leseeinrichtung vom wegnehmbaren nichtflüchtigen Speicher in den ersten Bildspeicher eingeschrieben wurden; einem zweiten Bilddatenspeicher zum Abspeichern der zweiten Daten, die den zweiten Bilddaten für den Vortragenden entsprechen, wobei die zweiten Bilddaten durch die Leseeinrichtung vom austauschbaren nichtflüchtigen Speicher in den zweiten Bilddatenspeicher eingeschrieben wurden; einer Bilddaten-Erstellungseinrichtung zum Umsetzen der ersten Daten vom ersten Bilddatenspeicher, die den ersten Bilddaten für die Zuhörerschaften entsprechen, in umgesetzte erste Bilddaten für Zuhörerschaften, und zum Abspeichern der umgesetzten ersten Daten für Zuhörerschaften im ersten Bilddatenspeicher, und zum Umsetzen der zweiten Daten vom zweiten Bilddatenspeicher, die den Daten für den Vortragenden entsprechen, in umgesetzte zweite Erläuterungsbilddaten für den vortragenden, die über einen transparenten Hintergrund verfügen, und zum Abspeichern der umgesetzten zweiten Erläuterungsbilddaten für den Vortragenden im zweiten Bilddatenspeicher; einer ersten Bildanzeigeeinrichtung, die wirkungsmäßig mit dem ersten Datenspeicher verbunden ist, um die umgesetzten ersten Bilddaten für Zuhörerschaften einer Zuhörerschaft zu zeigen; einer Mischeinrichtung, die wirkungsmäßig mit dem ersten und zweiten Bilddatenspeicher verbunden ist, um den Inhalt des ersten Bilddatenspeichers und den Inhalt des zweiten Bilddatenspeichers zu kombinieren, um vereinigte Videosignale zu erzeugen, so daß die umgesetzten Bilddaten auf den transparenten Hintergrund der umgesetzten zweiten Erläuterungsbilddaten projiziert werden; und einer zweiten Bildanzeigeeinrichtung, um die vereinigten Videosignale dem Vortragenden zu zeigen.
- Gemäß einer zweiten Erscheinungsform der Erfindung ist ein Verfahren zum Verarbeiten und Darstellen von Daten für einen Vortragenden geschaffen, mit folgenden Schritten: Lesen von Daten aus einem nichtflüchtigen Speicher; Umsetzen der ersten Daten in erste Bilddaten für Zuhörerschaften; Abspeichern der umgesetzten ersten Bilddaten für Zuhörerschaften in einem ersten Bilddatenspeicher; Darstellen der umgesetzten ersten Bilddaten für Zuhörerschaften aus dem ersten Bilddatenspeicher auf einer ersten Bildanzeigeeinrichtung; Eingeben zweiter Bilddaten für einen Vortragenden, die den Bilddaten für die Zuhörerschaften entsprechen; Umsetzen der zweiten Bilddaten für den Vortragenden in umgesetzte zweite Bilddaten für den Vortragenden, die einen transparenten Hintergrund aufweisen; Abspeichern der umgesetzten zweiten Bilddaten für den Vortragenden in einem zweiten Bilddatenspeicher; Kombinieren der umgesetzten ersten Bilddaten für die Zuhörerschaften aus dem ersten Bilddatenspeicher und der umgesetzten zweiten Bilddaten für den Vortragenden aus dem zweiten Bilddatenspeicher, um vereinigte Videosignale so zu bilden, daß die umgesetzten ersten Bilddaten auf den transparenten Hintergrund der umgesetzten zweiten Bilddaten projiziert werden; und Darstellen der vereinigten Videosignale auf der zweiten Bildanzeigeeinrichtung für den Vortragenden.
- (1) Der nichtflüchtige Speicher speichert erste Daten, die einem einer Zuhörerschaft darzustellenden Bild entsprechen, und zweite Daten ab, die einem Bild für den Vortragenden entsprechen. Die Bilddaten für das Bild für die Zuhörerschaft wird durch die Bilddaten-Erstellungseinrichtung in Bilddaten umgesetzt. Die Bilddaten für den Vortragenden werden entsprechend durch die Bilddaten-Erstellungseinrichtung umgesetzt. Die erste Bildanzeigeeinrichtung zeigt die umgesetzten Bilddaten einer Zuhörerschaft. Die zweite Bildanzeigeeinrichtung empfängt die Signale von der Mischeinrichtung und sie zeigt ein Mischbild aus dem Bild für die Zuhörerschaft und der nur für den Vortragenden bestimmten Information. Der Vortragende verwendet die nur für den Vortragenden dargestellte Information dazu, die der Zuhörerschaft gezeigten Bilder zu erläutern.
- Durch den zweiten Bilddatenspeicher können Daten für mehr als ein Bild zur Darstellung für die Zuhörerschaft abgespeichert werden. Der Vortragende kann demgemäß die der Zuhörerschaft zu zeigenden Bilder und Information zum Erläutern der auf der zweiten Bildanzeigeeinrichtung darzustellenden Bilder ansehen und sofort ein gewünschtes Bild auswählen.
- (2) Zeitbilddaten, die Information zur Zeit liefern, werden durch die Zeitdaten-Erstellungseinrichtung aufgrund digitaler Signale erstellt, die die aktuelle Zeit anzeigen, wie von der Uhreinrichtung ausgegeben. Auf der zweiten Bildanzeigeeinrichtung wird ein Bild auf Grundlage der wie vorstehend angegeben gebildeten Zeitbilddaten zusammen mit den im ersten Bilddatenspeicher abgespeicherten Bilddaten dargestellt. Dies ermöglicht es dem Vortragenden, die aktuelle Zeit usw. zu erfassen, ohne auf eine getrennte Uhr zu schauen.
- (3) Wenn die Empfangseinrichtung die übertragenen Meldungen empfängt, speichert der zweite Bilddatenspeicher die Meldungen als Meldungsbilddaten. Auf der zweiten Bildanzeigeeinrichtung für den Vortragenden werden Bilder auf Grundlage beider Bilddaten, also derjenigen aus dem ersten Bilddatenspeicher und der im zweiten Bilddatenspeicher abgespeicherten Meldungsbilddaten dargestellt.
- Der Vortragende kann demgemäß übertragene Meldungen dadurch erkennen, daß er die auf der zweiten Bildanzeigeeinrichtung dargestellten Bilder betrachtet.
- Wie es aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich ist, weist das erfindungsgemäße Bildinformation-Anzeigesystem die in den folgenden Abschnitten beschriebenen Wirkungen auf.
- (1) Das Bildinformation-Anzeigesystem gemäß einer Erscheinungsform der Erfindung ist mit einer zweiten Bildanzeigeeinrichtung für den Vortragenden zusätzlich zu einer ersten Bildanzeigeeinrichtung für die Zuhörerschaft versehen. Bilder für den Vortragenden können Bilder beinhalten, die eine Unterstützung beim Erläutern der der Zuhörerschaft gezeigten Bilder dienen, und sie werden auf der zweiten Bildanzeigeeinrichtung auf Grundlage von Daten dargestellt, wie sie im ersten Bilddatenspeicher abgespeichert sind, und auf Grundlage von Daten, wie sie im zweiten Bilddatenspeicher abgespeichert sind. Der Vortragende kann daher klare und deutliche Erläuterungen geben, während er das Bildanzeigesystem für den Vortragenden betrachtet, ohne daß es erforderlich ist, auf Notizen usw. zu schauen, um Unterstützung bei der Erläuterung zu haben. Da im zweiten Bilddatenspeicher eine Anzahl von Bildern zur Anzeige für die Zuhörerschaft für gleichzeitige Anzeige auf der zweiten Bildanzeigeeinrichtung abgespeichert werden kann, kann der Vortragende ein gewünschtes Bild aus vielen Bildern auswählen, wie sie auf der zweiten Bildanzeigeeinrichtung dargestellt werden. Es ist ein wahlfreier Zugriff auf die Bilddaten für gewünschte Bilder möglich, was es dem Vortragenden ermöglicht, in einem Vortrag gleichmäßig fortzuschreiten.
- (2) Das Bildinformation-Anzeigesystem gemäß einer anderen Erscheinungsform der Erfindung ist mit einer Uhreinrichtung, einer Zeitbilddaten-Erstellungseinrichtung und einer zweiten Bildanzeigeeinrichtung versehen. Zeitbilddaten, wie sie durch die aktuelle Zeit anzeigende digitale Signale gebildet werden, werden von der Uhreinrichtung ausgegeben, und Bilder, die das Zeitbild und Bilder enthalten, die auf Daten beruhen, wie sie im ersten Bilddatenspeicher abgespeichert sind, werden auf der zweiten Bildanzeigeeinrichtung dargestellt. Der Vortragende kann sich daher dem Vortrag widmen, ohne daß er die Zeit dadurch überwachen muß, daß er auf eine getrennte Uhr schaut, und dennoch kennt er die Zeit, so daß er den Vortrag sicher weiterführen kann.
- (3) Ein Bildinformation-Anzeigesystem gemäß noch einer anderen Erscheinungsform der Erfindung ist mit einer Empfangseinrichtung, einem zweiten Bilddatenspeicher und einer zweiten Anzeigeeinrichtung in solcher Weise versehen, daß an den Vortragenden gesandte Meldungen vom Monitor des Vortragenden abgelesen werden können, was es dem Vortragenden ermöglicht, direkt Schritte zu ergreifen, wie sie dazu erforderlich sind, der dargestellten Meldung zu genügen.
- Die Erfindung wird aus der folgenden detaillierte Beschreibung, wie sie nachfolgend gegeben wird, und aus den beigefügten Zeichnungen- die nur zur Veranschaulichung dienen und demgemäß für die Erfindung nicht beschränkend sind, vollständiger verstanden werden. In den Figuren ist folgendes dargestellt:
- Fig. 1 ist ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Bildinformation-Anzeigesystem; Fig. 2 ist eine perspektivische Darstellung der Bedienkonsole; Fig. 5 zeigt ein Beispiel für die Bildanzeige auf einem Projektor großer Abmessung sowie dem Monitor für den Vortragenden; Fig. 6 ist ein erläuterndes Diagramm für die Koordinaten des Bildspeichers; Fig. 7 ist ein erläuterndes Diagramm für die Koordinaten und die Berechnung von Koordinatenwerten auf einem Projektor großer Abmessung oder einem Monitor; Fig. 8 ist ein Beispiel für eine Anzeige mehrerer verkleinerter Bilder auf einem Monitor für den Vortragenden; Fig. 9 ist ein Flußdiagramm zum Erläutern, wie die vorstehend genannten verkleinerten Bilder durch das Bildinformation-Anzeigesystem erhalten werden; und Fig. 10 ist ein erläuterndes Diagramm dafür, wie verkleinerte Bilder mit einem Bildeditiersystem erhalten werden.
- Fig. 11 zeigt ein Beispiel für die Darstellung auf dem Monitor für den Vortragenden; Fig. 12 zeigt ein Beispiel für die Darstellung der während des Vortrags verstrichenen Zeit sowie der restlichen Zeit; und Fig. 13 ist ein erläuterndes Diagramm dafür, wie die Zeichnungsgeschwindigkeit verringert werden kann. Fig. 3 ist ein Blockdiagramm für ein Meldungsübertragungssystem; Fig. 4 ist ein erläuterndes Diagramm für eine Tastatur; Fig. 14 zeigt ein Beispiel für Meldungscodes; Fig. 15 zeigt ein Beispiel für ein Bild auf Grundlage von Meldungsbilddaten; Fig. 16 zeigt ein Beispiel für ein Bild auf dem Monitor für den Vortragenden und Fig. 17 zeigt ein Beispiel für ein Bild auf dem Projektor großer Abmessung.
- Die Erfindung wird nachfolgend im einzelnen unter Bezugnahme auf das in den Figuren dargestellte Ausführungsbeispiel erläutert.
- In Fig. 1 steuert eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) 1 das gesamte Bildinformation-Anzeigesystem (nachfolgend als "dieses System" bezeichnet), sie erzeugt und ändert Bilder und verarbeitet diese auf andere Weise. Sie schreibt Bildelementdaten in einen ersten Bildspeicher 3 oder einen zweiten Bildspeicher 7, und zwar abhängig von einem Befehlscode, wie er von einem später beschriebenen Diskettensystem 2 gelesen wird und über eine Schnittstelle 5 ausgegeben wird.
- Das Diskettensystem 2 ist eine Datenleseeinrichtung zum Lesen einer Reihe von Befehlscodedaten aus einer Diskette, die ein externer, nichtflüchtiger Speicher ist. Diese Befehlscodereihe wird editiert und mit einem (nicht dargestellten) Bildeditiersystem erstellt, das unabhängig von diesem System vorhanden ist, und zwar auf Grundlage der Bildinformation und von Bildänderung-Verarbeitungsinformation. Das vorstehend angegebene Diskettensystem 2 ist mit der CPU 1 über die Schnittstelle 5 und einen Systembus 6 verbunden.
- Der vorstehend angegebene erste Bildspeicher 3 verfügt über Bildanzeigefunktion, er speichert darzustellende Bilddaten ab, und er erzeugt Videosignale, die den Bilddaten entsprechen. Bilder werden auf einer Bildanzeigeeinrichtung für den Vortrag abhängig von diesen Videosignalen dargestellt. Die Bildanzeigeeinrichtung kann z. B. ein Projektor großer Abmessung mit 100 Zoll für große Bilder sein. Der vorstehend angegebene Projektor großer Abmessung kann eine Farb-Kathodenstrahlröhre (CRT) oder mehrere aufweisen. Der erste Bildspeicher 3 ist mit der CPU 1 über den Systembus 6 verbunden.
- Der zweite Bildspeicher 7 verfügt über Bildanzeigeinformation, ähnlich wie der erste Bildspeicher 3. Er speichert Bilddaten zum Erläutern der auf dem Projektor 4 großer Abmessung darzustellenden Bilder ab, oder Bilddaten, wie sie dazu verwendet werden, mehrere verkleinerte Bilder gleichzeitig darzustellen, während er diesen Bilddaten entsprechende Videosignale erzeugt. Aus diesem Grund ist die Anzahl von Bits pro Bildelement kleiner als die beim ersten Bildelementspeicher 3, und die Gradation oder die Anzahl von Farben, die wiedergegeben werden können, ist entsprechend kleiner. Der zweite Bildspeicher 7 ist mit der CPU 1 über den Systembus 6 verbunden. Ein Mischsystem 8 wird dazu verwendet, Videosignale, wie sie vom ersten Bildspeicher 3 und vom zweiten Bildspeicher 7 erzeugt werden, zu vereinigen und sie auf dem Monitor 9 auszugeben, der eine Bildanzeigeeinrichtung für Vorträge ist, wie später beschrieben. Der genannte Monitor 9 ist in der Bedienkonsole für den Vortragenden vorhanden, wie in Fig. 2 dargestellt, und es werden Bilder dargestellt, die auf den Bilddaten beruhen, die im zweiten Bildspeicher 7 abgespeichert sind, wobei das Bild dasselbe wie das Anzeigebild auf dem Projektor 4 großer Abmessung ist, und zwar auf die vereinigten Videosignale hin, wie sie vom Mischsystem 8 eingegeben werden. Die Form dieser zwei Arten von Bildern, die einander überlagert sind, wird aufgrund der Tatsache erhalten, daß der Hintergrund der Bilder vom zweiten Bildspeicher 7 transparent ist und das Anzeigebild des Projektors 4 großer Abmessung auf diesen Hintergrund projiziert wird.
- An der Monitoranzeige 9 ist ein Koordinateneingabesystem 15 vorhanden. Es existieren zwei Arten von Koordinateneingabesystemen 15. Das erste ist ein System, bei dem viele Infrarotlicht emittierende Dioden mit konstantem Abstand entlang der rechten und der unteren Seite des Bilds des Monitors 9 angeordnet sind. Es wird dafür gesorgt, daß Strahlen infraroten Lichts mit einem Kreuzmuster über den Monitor laufen. Ein Phototransistor ist an jedem Punkt angeordnet, an dem ein Infrarotlichtstrahl entlang der linken und der oberen Seite des Monitors 9 aufgefangen werden kann, um die gesamte Anzeige des Monitors 9 mit jeweils einer Koordinateneingabeposition zu versehen. D.h., daß durch Berühren des Anzeigebilds an einer gewünschten Position mit einem Finger die in Quer- und Vertikalrichtung vom Finger unterbrochenen Infrarotlichtstrahlen durch die zugehörigen Phototransistoren erkannt werden, und die Koordinaten des Fingers auf der Anzeige können dadurch erhalten werden, daß ermittelt wird, welche zwei Phototransistoren einen unterbrochenen Strahl erkannt haben. Der zweite Typ von Koordinateneingabesystem ist ein solcher, bei dem ein transparenter, leitender Film als Matrix transparenter Schalter über der Anzeige angeordnet ist. Durch Berühren einer gewünschten Position mit einem Finger ändert sich der Widerstand oder die statische elektrische Kapazität zwischen einem Paar Elektroden eines transparenten Schalters, und es können die Koordinaten der Anzeige erhalten werden, wie sie vom Finger bezeichnet werden. Es ist erwünscht, eines der zwei vorstehend genannten Verfahren für da-s Koordinateneingabesystem 15 zu verwenden. Sie werden als Fingerspitzentabletts bezeichnet und sind käuflich erhältlich. Das Koordinateneingabesystem 15 ist über eine Schnittstelle 11 mit dem Systembus verbunden.
- Die Bedienkonsole 12 ist mit einem Mikrophon 13 für den Vortragenden, dem Diskettensystem 2 und einem System-Start/ Stopp-Schalter 14 versehen, wie in Fig. 2 dargestellt.
- Ein Timer 2 wird durch die CPU 1 gesetzt und rückgesetzt. Wenn die eingestellte Zeit abgelaufen ist, wird ein Interrupt an die CPU 1 ausgegeben. Ein Bedienschalter 22 und ein Timer 21 werden dazu verwendet, vorgegebene Ereignisse durch 3 externe Faktoren zu bewirken, und wenn die CPU 1 einen Interrupt von diesen beiden erhält, kann dies als Erkennung der Ereignisse durch die externen Faktoren angesehen werden.
- Es sind mehrere Bedienschalter 22 vorhanden, die der Nummer nach unterschieden werden.
- Bildelementwerte für Führungsdiagramme usw. für die Zeitanzeige, die während des Vortrags verstrichene Zeit, die für den Vortrag verbliebene Zeit und die Anzeigezeit für jedes Anzeigebild werden aufgezeichnet, und gleichzeitig werden Videosignale erzeugt, die diesen Bildelementwerten entsprechen.
- Darüber hinaus werden Meldungsbilddaten, wie sie aus einer Meldung erhalten werden, die vom Meldungsübertragungssystem 25 und von einer Empfangseinrichtung 23 empfangen werden, abgespeichert, und gleichzeitig werden Videosignale erzeugt, die den Meldungsbilddaten entsprechen.
- Die Empfangseinrichtung 23 setzt schwache elektrische Wellen, wie sie von einer Antenne 19 empfangen werden, in Codes um. Wenn sie Codes vom Meldungsübertragungssystem 25 empfängt, gibt sie eine Interruptanforderung an die CPU 1 aus und fordert die Verarbeitung für eine Meldungsanzeige an.
- Dann werden die in Codes umgesetzten Daten durch die CPU 1 in Meldungsbilddaten umgesetzt, und sie werden in den zweiten Bildspeicher 7 eingespeichert. Fig. 3 zeigt die Meldungsübertragungseinrichtung 25. Eine Tastatur 18 wird dazu verwendet, Codes einzugeben, die Meldungen entsprechen, wenn Meldungen usw. an den Vortragenden von einer bestimmten dritten Person hinsichtlich der Vortragsart und des auf dem Projektor 4 großer Abmessung dargestellten Bilds übertragen werden. Die über die Tastatur 18 eingegebenen Codes werden von einem Sender 16 FM-moduliert und von einer Antenne 20 als schwache elektrische Wellen gesendet. Das Meldungsübertragungssystem 25 ist kompakt und handlich, so daß es von der bestimmten dritten Person frei mitgeführt werden kann. Die bestimmte dritte Person bedeutet hier eine solche, die sich den Vortrag anhört, die Eigenschaften des Vortrags auswertet und auf zu korrigierende Punkte hinweist.
- Nun wird unter die Figuren mit Ausnahme der Fig. 1 und 2 beschrieben, wie dieses System mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau zu nutzen ist, und seine Funktionen werden beschrieben.
- (1) Zunächst werden Daten für Bildinformation, wie sie als Zusatz zur Erläuterung der auf dem Projektor 4 großer Abmessung dargestellten Bilder und der Bildinformation verkleinerter Originale erforderlich ist, editiert und vor dem Vortrag oder der Sitzung erstellt und auf einer Diskette abgespeichert. Der Vortragende erstellt eine solche Diskette, auf der die erforderlichen Daten vorab abgespeichert werden, setzt diese Diskette in das Diskettensystem 2 an der Bedienkonsole 12 dieses Systems, wie es am Vortragsort usw. vorhanden ist, und gibt durch Betätigen des Schalters 14 die Anweisung, die Bildanzeige zu starten. Dann werden die Bilddaten vom Diskettensystem 2 von der Diskette ausgelesen, und die CPU 1 schreibt die jeweiligen Bildelementdaten in den ersten bzw. zweiten Bildspeicher 3 bzw. 7 abhängig von der Befehlscodereihe der Daten ein, wie sie von der Diskette gelesen wurden. Aufgrund der Videosignale, wie sie den Bilddaten entsprechen, die aus dem ersten und zweiten Bildspeicher 3 und 7 erzeugt wurden, werden Anzeigebilder auf dem Projektor 4 großer Abmessung und dem Monitor 9 dargestellt.
- Nachfolgend werden Einzelheiten unter Verwendung eines tatsächlichen Beispiels gegeben.
- Wenn der Vortragende über die in Fig. 1 dargestellte Tastatur 10 den Start der Bildanzeige eingibt, liest die CPU 1 die Befehlscodereihe über das Diskettensystem 2, wandelt diese in Bilddaten um, überträgt diese an den ersten Bildspeicher 3 und den zweiten Bildspeicher 7 und speichert sie ab. Zu diesem Zeitpunkt werden Bildanzeigedaten für den Projektor 4 großer Abmessung und Bilddaten zum Erläutern des Anzeigebilds für den Monitor 9 durch Setzen eines Flags unterschieden, das den Daten hinzugefügt ist, die dem Vortragenden die Bilder anzeigen, die auf dem Projektor 4 großer Abmessung darzustellen sind, und wenn das Flag nicht gesetzt wird, handelt es sich um Bilder, die nur auf dem Monitor 9 für den Vortragenden darzustellen sind, damit erläutert ist, welche Bilder für den Vortragenden darzustellen sind. Die CPU speichert die Bilddaten, bei denen das Flag gesetzt ist, im ersten Bildspeicher 3 ab, und sie speichert die Bilddaten, bei denen kein Flag gesetzt ist, in den zweiten Bildspeicher 7 ein. Bilder für den Vortrag werden aus dem ersten Bildspeicher 3 auf dem Projektor 4 großer Abmessung dargestellt, und andererseits werden Bilder, die dadurch erstellt werden, daß die Bilddaten zum Erläutern des Anzeigebilds aus dem zweiten Bildspeicher 7 den Bilddaten aus dem ersten Bildspeicher 3 überlagert werden, auf dem Monitor 9 für den Vortragenden dargestellt.
- Fig. 5 zeigt Beispiele von Bildern, wie sie vom Vortragenden während seines Vortrags gezeigt werden. Fig. 5(a) ist ein Bild, wie es auf dem Nonitor 9 für den Vortragenden auf der in Fig. 2 dargestellten Bedienkonsole 12 dargestellt wird, und Fig. 5(b) ist ein Bild, wie es auf dem in Fig. 1 dargestellten Projektor 4 großer Abmessung dargestellt wird. In den Fig. (a) und (b) sind die auf der linken Seite gezeichneten Kreisdiagramme Bilder, wie sie vom ersten, in Fig. 1 dargestellten Bildspeicher 3 ausgegeben werden, und andererseits ist die Erläuterung zum Kreisdiagramm, wie auf der rechten Seite in Fig. 5(a) dargestellt, das vom zweiten Bildspeicher 7 ausgegebene Bild.
- D.h., daß die Erläuterungssätze wie "Typ des Inhalts in jedem Prozentsatz der Berechnungsfunktion und anderes" usw., die auf den Bildern, die die Zuhörerschaft auf dem Projektor 4 großer Abmessung sehen kann, wie im Beispiel von Fig. 5 gezeigt, nicht dargestellt werden, nur dem Vortragenden über den Monitor 9 gezeigt werden. Der Vortragende kann der Zuhörerschaft eine Erläuterung geben, indem er die Bilder zum Erläutern der Anzeigebilder betrachtet. Daher muß der Vortragende keine Notizen usw. zur Erläuterung ansehen, und er kann durch Betrachten des Monitors 9 eine vollständige Erläuterung geben.
- Der Vortragende kann dafür sorgen, daß mehrere Bilder auf dem Monitor 9 für den Vortragenden gleichzeitig dadurch dargestellt werden, daß die Daten zum Anzeigen mehrerer Bilder, wie sie vom in Fig. 1 dargestellten Diskettensystem 2 gelesen wurden, verkleinert werden. Es existieren zwei Anzeigeverfahren für diesen Fall, wie nachfolgend dargelegt.
- Die Daten zur Bildanzeige, wie sie aus einer Diskette ausgelesen werden, werden durch eine Kombination eines Diagrammzeichnungsbefehls und Koordinatenwerten gebildet, wie sie durch diesen Befehl gezeichnet werden. Während der Projektor 4 großer Abmessung und der Monitor 9 bei diesem System aus jeweils 512 Bildelementen in vertikaler und horizontaler Richtung bestehen, sind die Koordinaten jedes Bildelements des ersten Bildspeichers 3 und des zweiten Bildspeichers 7 durch normierte Koordinaten bezeichnet, die in Richtung der x- und der y-Achse jeweils von 0 bis 1 laufen, wobei der Punkt links unten der Ursprung ist, wie in Fig. 6 dargestellt. Daher sind x und y der Koordinatenwerte (x, y) im ersten und zweiten Bildspeicher 8 und 7 0 x und y 1, und die Koordinatenwerte (x, y) in den Daten für die Bildanzeige, die durch das Diskettensystem 2 gelesen wurden, werden entsprechend angezeigt.
- Wenn eine Ausgabe auf dem Projektor 4 großer Abmessung und dem Monitor 9 erfolgt, werden die Koordinatenwerte X und Y auf dem Projektor 4 großer Abmessung oder dem Monitor 9, die den Koordinatenwerten (x, y) im ersten und zweiten Bildspeicher 3 und 7 entsprechen, wie folgt berechnet. Wie in Fig. 7 dargestellt, werden die "Breite" und "Höhe" des auf dem Projektor 4 großer Abmessung und dem Monitor 9 darzustellenden Bilds ("Breite" 1 und "Höhe" 511) mit den Koordinatenwerten (x, y) im Bildspeicher 3 oder 7, der die darzustellenden Bilddaten abgespeichert hat, multipliziert, und es erfolgt Addition zu den Koordinatenwerten des Zeichnungsausgangspunkts ("Breite Start", "Höhe - Start") (, jedoch "Breite - Start" 0, "Höhe - Start" 511). Dadurch können die Koordinaten (X, Y) auf dem Projektor 4 großer Abmessung und dem Monitor, die den Koordinaten (x, y) im Bildspeicher 3 oder 7 entsprechen, erhalten werden, und es wird möglich, das gewünschte verkleinerte Bild zu zeichnen. D.h., daß die Koordinaten (X, Y) auf dem Monitor 9 wie folgt unter Verwendung der Koordinaten (x, y) im Bildspeicher 3 oder 7 dargestellt werden können: X = "Breite" · + "Breite-Start" Y = "Höhe" y + "Höhe-Start"
- Durch Ändern der Bildgröße, "Breite" und "Höhe", auf diese Weise kann jedes Bild gewünschter Größe gezeichnet werden, um durch Ändern dem Zeichnungsstartpunkts ("Breite - Start", "Höhe - Start") kann ein Bild an jeder Position auf dem Monitor gezeichnet werden. Wenn z. B. ein Blatt mit Bilddaten wie üblich unter Verwendung des gesamten Bilds auf dem Monitor 9 dargestellt wird, kann die obige Gleichung (1) wie folgt berechnet werden:
- "Breite" = "Höhe" = 511,
- "Breite - Start" = "Höhe - Start" = 0.
- Um alle Bilder auf dem Bildschirm darzustellen, berechnet die CPU 1 das Optimum für "Breite" und "Höhe" für jedes verkleinerte Bild für die Anzahl n von Bildern, sie ermittelt den Zeichnungsstartpunkt ("Breite - Start", "Höhe - Start") für die Daten jedes verkleinerten Bilds auf Grundlage dieses Wertes, und sie setzt in die obige Gleichung (1) ein. Durch fortlaufendes Einsetzen im Koordinatenraum (x, y) für die durch das Diskettensystem 2 gelesenen Daten in die obige Gleichung (1), um sie in die Koordinatenwerte (X, Y) auf dem Monitor 9 umzusetzen, werden verkleinerte Bilder in optimaler Position auf dem Monitor 9 dargestellt. Wenn die Bilddaten Daten zu einem natürlichen Bild sind, werden die Daten so ausgedünnt, daß die Bildgröße durch "Breite" und "Höhe" gegeben ist, und der Zeichenvorgang wird auf dem Monitor ausgehend vom Zeichenstartpunkt begonnen. Als ein Beispiel für eine solche Anzeige, bei der die Anzeige mit allen Anzeigebildern in verkleinerter Form in einem einzigen Bild erfolgt, ist in Fig. 8 dargestellt. Bei diesem Beispiel ist die Anzahl von Anzeigebildern 9 (n = 9).
- In Fig. 9 ist ein Flußdiagramm für die Verkleinerung und Anzeige mehrerer Bilder dargestellt. Die CPU 1 liest die Daten durch das Diskettensystem 2 und zählt die Anzahl n der nur auf dem Projektor 4 großer Abmessung darzustellenden Bilddaten. Dann wird das gesamte Bild gelöscht. Die Größe "Breite" und "Höhe" jedes Bilds und der Zeichenstartpunkt jedes Bilds werden berechnet, und Zeichnungen werden mit dem vorstehend beschriebenen Verfahren erstellt. Eine Nummer, die die Darstellungsreihenfolge jedes Bilds während des Vortrags anzeigt, wird als Teil jedes Bilds dargestellt. Diese Darstellung kann erfolgen, wenn die CPU 1 einen ROM beinhaltet, in dem ein Punktbild mit einem Ziffernfont (0-9) abgespeichert ist, wobei die Ziffern in die entsprechenden Bilddaten im zweiten Bildspeicher 7 eingeschrieben werden.
- Der Vortragende verkleinert mehrere beim Vortrag zu verwendende Bilder, editiert sie als ein Datenblock in der in Fig. 8 dargestellten Form und speichert sie beim Editieren der Anzeigebilder auf einer Diskette ab. Zu diesem Zeitpunkt verkleinert er nicht nur die Bilder durch Ausdünnen, sondern er beläßt die Bilddaten auch unverändert vor der Verkleinerung, wie in Fig. (b) dargestellt. Mit den erstellten verkleinerten Bildern kann er unmittelbar erkennen, welche Bilddaten ein verkleinertes Bild anzeigt, wenn er das verkleinerte Bild steht. Wenn Daten für verkleinerte Bilder vorab beim Editieren erstellt werden, wächst die Datenmenge an. Jedoch kann zum Zeitpunkt der Anzeige dieselbe mit hoher Geschwindigkeit gleichzeitig mit der Anzeige anderer Bilder erfolgen.
- Gewöhnliche Bilder werden auf die folgende Weise auf dem Projektor 4 großer Abmessung dargestellt. Ein Wert "Zählwert", der das darzustellende Bild spezifiziert, wird vor dem Vortrag auf 0 gesetzt. Jedesmal dann, wenn der Vortragende eine vorgegebene Taste der Tastatur 10 als Schalter betätigt, steigt der Wert von "Zählwert" um 1 an, und die CPU 1 liest die Anzeigebilddaten, deren Nummer mit dem Wert "Zählwert" entspricht, zu diesem Zeitpunkt über das Diskettensystem 2. Um das Bild auf dem gesamten Projektor 4 großer Abmessung darzustellen, werden
- "Breite" = "Höhe" = 511 und
- "Breite - Start" = "Höhe - Start" = 0
- eingestellt, die gelesenen Koordinaten (x, y) werden in die Gleichung (1) eingesetzt, die erhaltenen Bilddaten werden im ersten Bildspeicher 3 abgespeichert, und das Ergebnis wird auf dem Projektor 4 großer Abmessung dargestellt. Durch dieses Verfahren können Bilder nur mit der Reihenfolge dargestellt werden, wie sie im Bildeditiersystem erstellt wurde. Jedoch ist ein wahlfreier Zugriff auf gewünschte Bilder dadurch möglich, daß auf ein verkleinertes Bild Bezug genommen wird, wie es auf dem Monitor 9 dargestellt ist. D.h., daß der aktuelle Wert von "Zählwert" einmal auf einen anderen Wert zurückgestellt wird und der Vortragende für "Zählwert" über die Tastatur 10 unter Betrachten der verkleinerten Bilder auf dem Monitor 9 eine Zahl einsetzt, die einem gewünschten Bild entspricht. Dies ermöglicht es der CPU 1, von der Diskette Bilddaten für die Anzeige zu lesen, deren Nummer dem Wert "Zählwert" entspricht, und ein gewünschtes Bild auf dem Monitor 9 und dem Projektor 4 großer Abmessung darzustellen, nachdem eine Verarbeitung auf dieselbe Weise wie vorstehend beschrieben erfolgte. Das Originalbild kann erneut dadurch dargestellt werden, daß der Wert von "Zählwert" neu eingestellt wird, der für "Zählwert" abgespeichert wurde. Bei einem anderen Verfahren wird, wenn der Vortragende den Monitor 9 an der Position eines gewünschten Bildes mit einem Finger berührt, die vom Finger angezeigte Position vom Koordinateneingabesystem 15 erkannt und die Koordinaten werden über die Schnittstelle 11 eingegeben. Dann liest die CPU 1 die Bilddaten für das Bild, das diesen Koordinaten entspricht, aus der Diskette, und sie zeigt das ausgewählte Bild auf dem Monitor 9 und dem Projektor 4 großer Abmessung dadurch an, daß sie die Bilder für die Anzeige verarbeitet. Daher verringert sich die Arbeit und die Zeit zum Bewegen jedes darzustellenden Bilds nach vorne oder hinten, um ein gewünschtes Bild darzustellen, um den Vortrag gleichmäßig vorwärtszubringen. Wenn die Bilddaten zur Anzeige, die vorab erstellt wurden, nicht alle verwendet werden, wird die Anzahl nicht verwendeter Bilder als Information für den Vortragenden auf dem Monitor 9 dargestellt. Dies kann ausgeführt werden, wenn die CPU 1 die Anzahl von Bildern abspeichert, die bereits gezeigt wurden. Wie vorstehend angegeben, existieren drei Bildanzeigemodi für den Monitor 9 für den Vortragenden: derjenige, bei dem die Bildanzeige dieselbe wie auf dem Projektor 4 großer Abmessung ist; derjenige, bei dem die Bildanzeige Daten zum Erläutern der Anzeigebilder beinhaltet; und derjenige, bei dem das dargestellte Bild ein verkleinertes Bild ist. Die CPU 1 kann die Bilddaten in Bildform entsprechend dem vom Vortragenden über die Tastatur 10 eingestellten Modus an den ersten und zweiten Bildspeicher 3 bzw. 7 übertragen. Daher kann der Vortragende jeden gewünschten Bildanzeigemodus frei wählen.
- (2) Information hinsichtlich der Zeit wird wie folgt dargestellt. Was die Anzeige der aktuellen Zeit betrifft, addiert die CPU 1 mit jedem Auftreten eines Interrupts Werte, die die aktuelle Zeit anzeigen, liest Ziffern, die den die aktuelle Zeit anzeigenden Werten entsprechen, aus einer Zeichenmuster-Erzeugungsschaltung, in der Punktbilder eines Ziffernfonts (0-9), chinesische Zeichen (Zeit, Minute, Sekunde) usw. aufgezeichnet sind, und schreibt sie über den Systembus 6 in den Bildspeicher 7 in Fig. 2. Auf diese Weise wird die Zeit auf dem Monitor 9 für den Vortragenden angezeigt, wie in Fig. 11 dargestellt. Was die verstrichene Zeit betrifft, wird durch Rücksetzen des die Zeit anzeigenden Werts vor dem Vortrag dieselbe gestartet, und durch Hinzufügen der Werte jedesmal dann, wenn danach ein Interrupt durch den Timer 21 erfolgt, wird die verstrichene Zeit auf dieselbe Weise wie die aktuelle Zeit dargestellt.
- Die verbliebene Zeit kann dadurch dargestellt werden, daß der Wert, der die Zeit anzeigt, mit fortschreitender Zeit jedesmal dann verringert wird, wenn ein Interrupt auftritt. Was die Anzeige der beim Vortrag verstrichenen Zeit oder die restliche Zeit betrifft, bestehen Verfahren zum Wiedergeben durch Kreisdiagramme, Balkendiagramme usw., wie in Fig. 12 dargestellt, neben den vorstehend angegebenen Verfahren unter Verwendung von Ziffern oder chinesischen Zeichen. Es wird möglich, die zeitliche Änderung auf dem Monitor 9 für den Vortragenden dadurch darzustellen, daß Bildelementwerte geschrieben werden, die einen vorgegebenen Anteil eines Balkendiagramms oder eines Kreisdiagramms ausgehend von der aktuellen Position in dem in Fig. 2 dargestellten Bildspeicher 7 ausfüllen, was über den Systembus 6 jedesmal dann erfolgt, wenn durch den Timer 21 ein Interrupt ausgelöst wird. Z.B. wird, wenn ein Interrupt vom Timer 21 auftritt, der Abstand zwischen 00' und AA' in Fig. 12a und zwischen 0A und 0B in Fig. 12b mit derselben Farbe ausgefüllt, wie derjenigen, die bereits dazu verwendet wurde, die verstrichene Zeit darzustellen. Zeitdaten zum Beschleunigen der Geschwindigkeit des Vortrags werden dadurch festgelegt, daß sie vorab über die in Fig. 1 dargestellte Tastatur 10 vor dem Vortrag durch den Vortragenden eingegeben werden, und die verstrichene Zeit und die restliche Zeit werden automatisch gemessen, wenn der Vortrag beginnt.
- Durch die Funktionen des Timers 21 werden die folgenden vier Verhaltensweisen möglich, wenn die Tatsache genutzt wird, daß die verbliebene Vortragszeit berechnet werden kann.
- Ein gewünschter Wert t wird auf der Diskette wie andere Befehle aufgezeichnet. Zum Zeitpunkt des Vortrags wird die Zeit t vom Diskettensystem in den Speicher 7 ausgelesen, und die CPU 1 vergleicht die verbliebene Vortragszeit, wie sie auf Grundlage des vom Timer 21 ausgegebenen Werts erhalten wird, mit dem eingestellten Wert t. Wenn die verbliebene Vortragszeit unter den vorgegebenen Wert t fällt, blinkt das ganze Bild auf dem Monitor 9 für den Vortragenden für eine bestimmte Zeit. Dies wird dadurch realisiert, daß der Inhalt unter der Adresse, die die Farbe des Hintergrunds des Monitors 9 für den Vortragenden in der Nachschlagetabelle des in Fig. 2 dargestellten Bildspeichers 7 von der CPU 1 über den Systembus 6 überschrieben wird. Die Zeit ab dem Start des Blinkens bis zu dessen Ende kann ebenfalls frei dadurch vorgegeben werden, daß sie zum Zeitpunkt des Editierens vom Vortragenden eingegeben wird.
- (B) Der Vortragende zeigt die beim Editieren erstellten Bilddaten beim Vortrag der Reihe nach durch Betätigen der Bedientaste 22 an der in Fig. 2 dargestellten Tastatur 10 an. Er kann den Vortrag abhängig von seiner Vorlesungsgeschwindigkeit so fortführen, wie es ihm geschickt ist. Wenn die restliche Vortragszeit unter den beim Editieren, wie vorstehend beschrieben, eingestellten Wert t fällt, werden die Bilddaten, die als nächstes dargestellt werden sollen, vom Diskettensystem 2 gelesen, ein Diagramm wird von der CPU 1 in dem in Fig. 1 dargestellten Bildspeicher 3 gezeichnet, und es wird danach auf dem Projektor 4 großer Abmessung und dem Monitor 9 für den Vortragenden mit der beim Editieren vorgegebenen Reihenfolge dargestellt. Daher werden, wenn die restliche Vortragszeit unter t fällt, die Bilder mit konstantem Intervall dargestellt, ohne daß eine Eingabe durch den Vortragenden erfolgt, und der Vortragende kann den Vortrag dadurch beschleunigen, daß er die Erläuterung zu jedem Bild abhängig vom Umschalten der Bilder vereinfacht, wie sie auf dem Monitor 9 für den Vortragenden dargestellt werden.
- (C) Wenn Bilder bei einem Vortrag dargestellt werden, kann der Vortragende die Zeichengeschwindigkeit auf dem Projektor 4 großer Abmessung verlangsamen, um gegenüber der Zuhörerschaft den Zeichenvorgang hervorzuheben, was zusätzlich zu einer sofortigen Anzeige von Bildern beim Zeichnen von Diagrammen möglich ist. Dies wird realisiert, wenn die CPU 1 Daten zum Zeichnen einer Zeicheneinheit (1 Linie zum Auszeichnen oder 1 Bildelement für eine gerade Linie) an den in Fig. 1 dargestellten Bildspeicher 3 über den Systembus 6 aus dem Diskettensystem 2 ausgibt, und sie dann die Ausführung der nächsten Zeicheneinheit wiederholt, nachdem sie eine Wartezeit tw gewartet hat, die vorab beim Editieren eingestellt wurde. Wenn z. B. ein Kreis ausgezeichnet wird, wie er in Fig. 13 dargestellt ist, wiederholt sie folgende Handlungen: (1) Zeichnen von OA; (2) Warten der Wartezeit tw; und (3) Zeichnen von OA'.
- Auf diese Weise kann der Vortragende die Zeichengeschwindigkeit für ein Diagramm beim Editieren so festlegen, wie es für seinen Vortrag geschickt ist. Der für die Zeichengeschwindigkeit eingestellte Wert wird beim Editieren wie die anderen Befehlsdaten ebenfalls auf der Diskette aufgezeichnet, und er wird anschließend vom System gelesen und ausgeführt. Wenn die restliche Vortragszeit unter den beim Editieren, wie vorstehend beschrieben, eingestellten Wert t fällt, liest die CPU 1 nur den eingestellten Wert von der Diskette 2 und wiederholt das Zeichnen eines Diagramms in dem in Fig. 1 dargestellten Bildspeicher 3, ohne die vorstehend angegebene Wartezeit tw zu warten, wenn sie nachfolgend Diagramme auf dem großen Projektor 4 und dem Monitor 9 für den Vortragenden zeichnet. Daher werden Diagramme mit höherer Geschwindigkeit dargestellt und die Vortragszeit wird verkürzt.
- (D) Der Vortragende bringt den Vortrag dadurch vorwärts, daß er Bilddaten der Reihe nach auf dem Projektor 4 großer Abmessung und dem Monitor 9 für den Vortragenden abhängig von der beim Editieren erstellten Reihenfolge zeigt. Wenn die restliche Vortragszeit unter den eingestellten Wert t, wie vorstehend beschrieben, fällt, ist es ihm möglich, Bilddaten selektiv darzustellen, ohne daß alle Bilddaten einzeln auf dem Projektor 4 großer Abmessung und dem Monitor 9 für den Vortragenden dargestellt werden müssen. Der Vortragende gibt jedem Bild der Bilddaten beim Editieren vorab eine bestimmte Priorität, und er stellt alle Bilddaten unabhängig von der Priorität dar, wenn die verbliebende Vortragszeit über dem eingestellten Wert t liegt. Wenn die verbliebene Zeit jedoch unter t fällt, überprüft die CPU 1 die Priorität der von der Diskette gelesenen Bilddaten und überträgt die Daten höherer Priorität an den in Fig. 1 dargestellten Bildspeicher 3, um dafür zu sorgen, daß diese auf dem Projektor 4 großer Abmessung und dem Monitor 9 für den Vortragenden gezeigt werden. So kann die Vortragszeit verkürzt werden. Die vorstehend angegebenen Programme (A) und (D) können dadurch realisiert werden, daß dieses System mit dem Timer 21 versehen wird. Jedoch kann der Vortragende nicht nur eines der vorstehend angegebenen Programme (A) bis (D) verwenden, sondern einige derselben oder alle. Welches von ihnen verwendet wird, wird durch betätigen des in Fig. 2 dargestellten Bedienschalters 22 oder der Tastatur 10 bestimmt, und zwar hinsichtlich des Programms (A) vor dem Vortrag, und hinsichtlich der Programme (B) bis (D) während des Vortrags.
- (3) Die oben angegebene bestimmte dritte Person trägt ein Meldungsübertragungssystem 25 und hört sich den Vortrag zusammen mit der Zuhörerschaft oder an einem anderen Ort an. Sie gibt zu verbessernde Punkte hinsichtlich des Vortrags des Vortragenden oder der dargestellten Bilder zu jedem Zeitpunkt über die Tastatur 18 ein. Beim beschriebenen Ausführungsbeispiel sind die eingebbaren Verbesserungen "Redegeschwindigkeit" und "Lautheit der Stimme" des Vortragenden sowie "Helligkeit von Bildern", wie in Fig. 14 dargestellt. Für den Inhalt bzw. die Codes werden jeweils zwei Verbesserungsverfahren erstellt. Wenn z. B. die bestimmte dritte Person die Stimme des Vortragenden als zu leise bewertet und eine Anweisung für einen lauteren Vortrag überträgt, gibt sie über die Tastatur 18 des Meldungsübertragungssystems 25 den Code "V" ein. Dieser Code wird vom Sender 16 FM-moduliert und durch schwache elektrische Wellen von der Antenne 29 an das Bildinformation-Anzeigesystem übertragen. Wenn dieser Code von der Antenne 19 des Bildinformation-Anzeigesystems empfangen wird, wird eine Interruptanforderung an die CPU 1 erzeugt, um eine Verarbeitung für eine dem empfangenen Code entsprechende Meldungsanzeige anzufordern. Zu diesem Zeitpunkt wird ein Bild, wie es in Fig. 16 dargestellt ist, auf dem Projektor 4 für die Zuhörerschaft dargestellt. Wenn der vorstehend angegebene Code empfangen wird, arbeitet die CPU 1 wie folgt, um eine Meldung auf dem Monitor 9 für den Vortragenden darzustellen. Wenn die CPU 1 den eine lautere Stimme anzeigenden Code "V" empfängt, ändert die CPU 1 die Farbe des Teils "lautere Stimme" im Meldungsbild, wie es auf dem Monitor 9 dargestellt wird, um dem Vortragenden die Anweisung nach einer lauteren Stimme zu zeigen. Dies wird dadurch realisiert, daß die Farbe der Spalte der Verbesserungspunkte im zweiten Bildspeicher 7 gemäß dem Befehl von der CPU 1 überschrieben wird. Zu diesem Zeitpunkt ist es auch möglich, die Änderung der Farbe der Spalte der Verbesserungspunkte im Bildspeicher 7 öfters zu ändern und die Spalte für Verbesserungspunkte im Bild blinkend zu machen, um die Aufmerksamkeit des Vortragenden noch mehr auf die Anzeige zu lenken. Der Vortragende weist dann durch die ändernde Farbe der Spalte "lautere Stimme", daß seine Stimme zu leise ist und die Zuhörerschaft ihn nicht gut hören kann, und er setzt den Vortrag danach so fort, daß er darauf achtet, lauter zu sprechen.
- Bei diesem Ausführungsbeispiel kann eine Übertragung anderer Meldungen als derjenigen, die in Fig. 14 dargestellt sind, dadurch erfolgen, daß Zeichen direkt über die Tastatur 18 eingegeben werden. Die eingegebenen Zeichen werden in Zeichencodes umgesetzt, die vom Sender 16 an das Bildinformation-Anzeigesystem übertragen werden, vom Empfänger 23 empfangene schwache elektrische Wellen werden erneut in Zeichencodes umgesetzt, und die CPU 1 schreibt die den Zeichencodes entsprechenden Bilddaten in den zweiten Bildspeicher 7 ein und stellt sie auf dem Monitor 9 für den Vortragenden dar. Wenn z. B. die bestimmte dritte Person über die Tastatur 18 eingibt "dieses Diagramm ist unrichtig", wird die Meldung 27 "dieses Diagramm ist unrichtig" im Bild auf dem Monitor 9 dargestellt, wie in Fig. 16 gezeigt. Auf diese Weise können geeignete Meldungen zum Vortrag von außen auf dem Monitor 9 dargestellt werden.
- Beim vorstehenden Ausführungsbeispiel werden der Sender und der Empfänger für schwache elektrische FM-Wellen als Meldungs-Sende/Empfangs-Einrichtung verwendet. Jedoch können LEDs (Licht emittierende Dioden) für Strahlung im nahen Infrarot oder Phototransistoren als Lichtempfangselemente verwendet werden.
- Während nur bestimmte Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben wurden, ist es dem Fachmann erkennbar, daß verschiedene Änderungen und Modifizierungen vorgenommen werden können, ohne vom Schutzbereich der beanspruchten Erfindung abzuweichen.
Claims (15)
1. Bildinformation-Anzeigesystem für einen Vortragenden,
mit:
- einem austauschbaren nichtflüchtigen Speicher zum
Abspeichern erster Daten, die ersten Bilddaten für Zuhörerschaften
entsprechen, und zweiten Bilddaten, die Daten für einen
Vortragenden entsprechen, die für eine Erläuterung der
Bilddaten für die Zuhörerschaften dienen;
- einer Leseeinrichtung zum Lesen der ersten Daten, die den
ersten Bilddaten für die Zuhörerschaften entsprechen, und
der zweiten Daten, die den Daten für den Vortragenden
entsprechen, aus dem austauschbaren nichtflüchtigen Speicher;
- einem ersten Bilddatenspeicher zum Abspeichern der ersten
Daten, die den ersten Bilddaten für die Zuhörerschaften
entsprechen, wobei die ersten Daten von der Leseeinrichtung vom
wegnehmbaren nichtflüchtigen Speicher in den ersten
Bildspeicher eingeschrieben wurden;
- einem zweiten Bilddatenspeicher zum Abspeichern der
zweiten Daten, die den zweiten Bilddaten für den Vortragenden
entsprechen, wobei die zweiten Bilddaten durch die
Leseeinrichtung vom austauschbaren nichtflüchtigen Speicher in den
zweiten Bilddatenspeicher eingeschrieben wurden;
- einer Bilddaten-Erstellungseinrichtung zum Umsetzen der
ersten Daten vom ersten Bilddatenspeicher, die den ersten
Bilddaten für die Zuhörerschaften entsprechen, in umgesetzte
erste Bilddaten für Zuhörerschaften, und zum Abspeichern der
umgesetzten ersten Daten für Zuhörerschaften im ersten
Bilddatenspeicher, und zum Umsetzen der zweiten Daten vom
zweiten Bilddatenspeicher, die den Daten für den Vortragenden
entsprechen, in umgesetzte zweite Erläuterungsbilddaten für
den Vortragenden, die über einen transparenten Hintergrund
verfügen, und zum Abspeichern der umgesetzten zweiten
Erläuterungsbilddaten für den Vortragenden im zweiten
Bilddatenspeicher;
- einer ersten Bildanzeigeeinrichtung, die wirkungsmäßig mit
dem ersten Datenspeicher verbunden ist, um die umgesetzten
ersten Bilddaten für Zuhörerschaften einer Zuhörerschaft zu
zeigen;
- einer Mischeinrichtung, die wirkungsmäßig mit dem ersten
und zweiten Bilddatenspeicher verbunden ist, um den Inhalt
des ersten Bilddatenspeichers und den Inhalt des zweiten
Bilddatenspeichers zu kombinieren, um vereinigte
Videosignale zu erzeugen, so daß die umgesetzten Bilddaten auf den
transparenten Hintergrund der umgesetzten zweiten
Erläuterungsbilddaten projiziert werden; und
- einer zweiten Bildanzeigeeinrichtung, um die vereinigten
Videosignale dem Vortragenden zu zeigen.
2. Bildinformation-Anzeigesystem nach Anspruch l, bei dem
dieses Bildinformation-Anzeigesystem folgendes beinhaltet:
- eine Uhreinrichtung zum Erzeugen digitaler Signale, die
mehrere Zeitvariablen anzeigen; und
- eine Zeitbilddaten-Erstellungseinrichtung zum Entwickeln
von Zeitbilddaten für einen Vortragenden auf die digitalen
Signale hin, die den mehreren Zeitvariablen von der
Uhreinrichtung entsprechen, zum Umsetzen der zweiten Zeitbilddaten
für den Vortragenden in umgesetzte zweite Zeitbilddaten für
den Vortragenden, mit einem transparenten Hintergrund, und
zum Abspeichern der umgesetzten zweiten Zeitbilddaten für
den Vortragenden im zweiten Bilddatenspeicher.
3. Bildinformation-Anzeigesystem nach einem der Ansprüche
1 oder 2, bei dem dieses Bildinformation-Anzeigesystem
folgendes beinhaltet:
- eine Meldungsübertragungseinrichtung zum Übertragen von
Meldungen durch-Signale mit Hilfe elektrischer Wellen; einen
Meldungsempfänger zum Empfangen der von der
Meldungsübertragungseinrichtung gesendeten Meldungen als Signale in Form
elektrischer Wellen durch eine Antenne und zum Umsetzen der
empfangenen Meldungen in zweite, umgesetzte
Meldungsbilddaten mit transparentem Hintergrund; und
- einen zweiten Bilddatenspeicher zum Abspeichern der
zweiten, umgesetzten Meldungsbilddaten vom Meldungsempfänger als
zweite Meldungsbilddaten für einen Vortragenden.
4. Bildinformation-Anzeigesystem nach einem der Ansprüche
1 bis 3, bei dem die erste Bildanzeigeeinrichtung einen
Projektor großer Abmessung aufweist.
5. Bildinformation-Anzeigesystem nach einem der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite
Bildanzeigeeinrichtung einen Konsolenmonitor aufweist.
6. Bildinformation-Anzeigesystem nach einem der Ansprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Leseeinrichtung ein
Diskettensystem aufweist.
7. Bildinformation-Anzeigesystem nach Anspruch 2 oder nach
einem davon abhängigen Anspruch, bei dem die mehreren
Zeitvariablen eine Variable für die aktuelle Zeit, eine Variable
für die restliche Zeit und eine Variable für die
verstrichene Zeit umfassen.
8. Bildinformation-Anzeigesystem nach Anspruch 3 oder
einem von diesem abhängigen Anspruch, bei dem die
Meldungsübertragungseinrichtung eine Tastatur, eine Schnittstelle,
einen Sender und eine Antenne aufweist, die wirkungsmäßig
mit einem Systembus verbunden sind.
9. Bildinformation-Anzeigesytem nach einem der
vorstehenden Ansprüche, bei dem die den Bilddaten entsprechenden
Daten Daten für mehrere Bilder beinhalten, wobei der
nichtflüchtige Speicher ferner Daten speichert, die kombinierten
Bilddaten entsprechen, die mindestens zwei Bilder aus den
mehreren Bildern enthalten, und wobei die
Bilddaten-Erstellungseinrichtung ferner die den kombinierten Bilddaten, wie
sie von der Leseeinrichtung gelesen wurden, in die
kombinierten Bilddaten umsetzt und die kombinierten Bilddaten im
zweiten Bilddatenspeicher abspeichert.
10. Bildinformation-Anzeigesystem nach einem der
vorstehenden Ansprüche, bei dem die den Bilddaten für
Zuhörerschaften entsprechenden Daten Daten für mehrere Bilder
beinhalten, und bei dem die Bilderstellungseinrichtung eine
Einrichtung zum Umsetzen der den von der Leseeinrichtung
gelesenen Bilddaten entsprechenden Daten in kombinierte
Bilddaten, die mindestens zwei Bilder der mehreren Bilder
enthalten, und zum Abspeichern der kombinierten Bilddaten im
zweiten Bilddatenspeicher aufweist.
11. Bildinformation-Anzeigesystem nach Anspruch 2 oder
einem der davon abhängigen Ansprüche, ferner mit:
- einer Eingabeeinrichtung zum Eingeben einer gewünschten
Zeit; und
- einer Verarbeitungseinrichtung zum Ausführen einer
vorgegebenen Verarbeitung, nachdem die gewünschte Zeit ab dem
Beginn eines Vortrags verstrichen ist.
12. Bildinformation-Anzeigesystem nach Anspruch 2 oder
einem der von diesem abhängigen Ansprüche, bei dem dieses
Bildinformation-Anzeigesystem ferner folgendes aufweist:
- eine Zeitmeßeinrichtung zum Ermitteln, ob die restliche
Periode der vorgegebenen Zeit kürzer als eine vorgegebene
Periode ist, und zwar abhängig von den digitalen Signalen
von der Uhreinrichtung; und
- eine Anzeigeblinkeinrichtung zum Ausführen eines
wiederholten Blinkvorgangs der Anzeige auf der zweiten
Bildanzeigeeinrichtung, wenn von der Zeitmeßeinrichtung ermittelt
wurde, daß die verbliebene Periode kürzer als die
vorgegebene
Periode ist.
13. Bildinformation-Anzeigesystem nach Anspruch 2 oder
einem der Ansprüche 3 bis 11 in Abhängigkeit von Anspruch 2,
bei dem dieses Bildinformation-Anzeigesystem ferner
folgendes aufweist:
- eine Zeitmeßeinrichtung zum Ermitteln, ob die restliche
Periode der vorgegebenen Zeit kürzer als eine vorgegebene
Periode ist, und zwar abhängig von den digitalen Signalen
von der Uhreinrichtung; und
- eine Anzeigeänderungseinrichtung zum automatischen Ändern
der Anzeige sowohl auf der ersten Bildanzeigeeinrichtung als
auch der zweiten Bildanzeigeeinrichtung abhängig von den
umgesetzten ersten Bilddaten, wenn von der Zeitmeßeinrichtung
erkannt wurde, daß die verbliebene Periode kürzer als die
vorgegebene Periode ist.
14. Bildinformation-Anzeigesystem nach Anspruch 13, bei
dem die ersten Daten, die den ersten Bilddaten für eine
Zuhörerschaft entsprechen, wie sie im austauschbaren
nichtflüchtigen Speicher abgespeichert sind, mit Prioritätsdaten
versehen sind, die einer Prioritätsreihenfolge entsprechen,
wobei dieses Bildinformation-Anzeigesystem ferner folgendes
aufweist:
- eine Anzeigeauswahleinrichtung zum Zeigen der auf der
ersten Bildanzeigeeinrichtung und der zweiten
Bildanzeigeeinrichtung zu zeigenden Bilder in vorgegebener Reihenfolge,
wenn von der Zeitmeßeinrichtung erkannt wird, daß die
verbliebene Periode länger als die vorgegebene Periode ist, und
zum selektiven Anzeigen der anzuzeigenden Bilder in der
Prioritätsreihenfolge gemäß den Prioritätsdaten auf der
ersten Bildanzeigeeinrichtung und der zweiten
Bildanzeigeeinrichtung, wenn von der Zeitmeßeinrichtung erkannt wurde, daß
die verbliebene Periode kürzer als die vorgegebene Periode
ist.
15. Verfahren zum Verarbeiten und Darstellen von Daten
durch einen Vortragenden, mit den folgenden Schritten:
- Lesen von Daten aus einem nichtflüchtigen Speicher;
- Umsetzen der ersten Daten in erste Bilddaten für
Zuhörerschaften;
- Abspeichern der umgesetzten ersten Bilddaten für
Zuhörerschaften in einem ersten Bilddatenspeicher;
- Darstellen der umgesetzten ersten Bilddaten für
Zuhörerschaften aus dem ersten Bilddatenspeicher auf einer ersten
Bildanzeigeeinrichtung;
- Eingeben zweiter Bilddaten für einen Vortragenden, die den
Bilddaten für die Zuhörerschaften entsprechen;
- Umsetzen der zweiten Bilddaten für den Vortragenden in
umgesetzte zweite Bilddaten für den Vortragenden, die einen
transparenten Hintergrund aufweisen;
- Abspeichern der umgesetzten zweiten Bilddaten für den
Vortragenden in einem zweiten Bilddatenspeicher;
- Kombinieren der umgesetzten ersten Bilddaten für die
Zuhörerschaften aus dem ersten Bilddatenspeicher und der
umgesetzten zweiten Bilddaten für den Vortragenden aus dem
zweiten Bilddatenspeicher, um vereinigte Videosignale so zu
bilden, daß die umgesetzten ersten Bilddaten auf den
transparenten Hintergrund der umgesetzten zweiten Bilddaten
projiziert werden; und
- Darstellen der vereinigten Videosignale auf der zweiten
Bildanzeigeeinrichtung für den Vortragenden.
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1988
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