DE3851427T2 - Funktion zur Ersetzung eines eingegrenzten Wortes für eine elektronische Schreibmaschine. - Google Patents

Funktion zur Ersetzung eines eingegrenzten Wortes für eine elektronische Schreibmaschine.

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DE3851427T2
DE3851427T2 DE3851427T DE3851427T DE3851427T2 DE 3851427 T2 DE3851427 T2 DE 3851427T2 DE 3851427 T DE3851427 T DE 3851427T DE 3851427 T DE3851427 T DE 3851427T DE 3851427 T2 DE3851427 T2 DE 3851427T2
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Description

    Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft elektronische Schreibmaschinenfunktionen und speziell die Funktion einer Buchstabierungs- oder Rechtschreibungsunterstützung beim Korrigieren eines falsch buchstabierten oder falsch geschriebenen Wortes durch Ersetzen der falschen oder fehlerhaften Zeichen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Mit dem Erscheinen von Rechtschreibungs- oder Buchstabierungs- Prüffunktionen bei Schreibmaschinen, was 1984 begann, besaß die Schreibmaschine ein Wörterbuch mit Worten eines endlichen Umfangs oder Größe, die in den elektronischen Steuereinheiten ausgebildet waren. Das Vorhandensein dieses Wörterbuchs ermöglichte es der Schreibmaschine, die Bedienungsperson mit einer Buchstabierungs- oder Rechtschreibungs-Verifizierung zu versehen. Wenn ein Wort falsch buchstabiert oder geschrieben wurde, wie dies durch die Rechtschreibungs-Prüffunktion bestimmt wurde, konnte die Bedienungsperson dieses Wort korrigieren und zwar auf der Grundlage persönlichen Wissens, indem das Wort richtig buchstabiert bzw. geschrieben wurde und über die Tasten eingegeben wurde, um das falsch geschriebene oder buchstabierte Wort zu ersetzen. Diese Technik ist in dem US Patent Nr. 4 136 395 von Kolpek und anderen beschrieben.
  • Wenn Kandidatenworte in dem Wörterbuch enthalten sind, wurde ein Algorithmus entwickelt, um die wahrscheinlichsten Kandidaten auszuwählen und zwar auf der Grundlage von Parametern wie beispielsweise dem Anfangsbuchstaben, die Wortlänge und weiteren Parametern. Wenn die Kandidatenworte ausgewählt wurden und der Bedienungsperson zur Anzeige gebracht wurden, brauchte die Bedienungsperson lediglich das gewünschte eine Wort aus den Kandidatenworten für eine Substitution hinsichtlich dem falsch geschriebenen oder buchstabierten Wort auszuwählen.
  • Wenn das richtig geschriebene oder buchstabierte Wort in den Prozessor eingegeben ist, steuert der Prozessor automatisch den Druckermechanismus der Schreibmaschine, um das Auslöschen des falsch geschriebenen oder buchstabierten Wortes zu bewirken und um das richtig buchstabierte oder geschriebene Ersatzwort zu drucken. Dies führte jedoch zu einem unnötigen Entfernen und erneutem Eintippen von Buchstaben, die in dem Wort richtig sind und auch die richtige Position haben. Die resultierende Folge von Operationen haben eine Zeitvergeudung zur Folge, ebenso eine Vergeudung von Druck-Farbband und Korrektur-Farbband, was wiederum zur Vergeudung von Geld und unwirksamen Betrieb führt.
  • Ein wesentlicher Grund für das Einbeziehen des Richtigschreib- Unterstützungsmerkmals bei einer Schreibmaschine besteht darin, die Qualität der Arbeit, des Wirkungsgrades und der Produktivität der Schreibkraft zu erhöhen. Wenn die Fähigkeit der Richtigschreib-Unterstützung bei einer Schreibmaschine zur Verfügung steht, ergibt sich die zusätzliche Gelegenheit, den Wirkungsgrad und die Produktivität der Schreibmaschine weiter zu verbessern.
  • In der Europäischen Patentveröffentlichung Nr. 0228913 ist eine Schreibmaschine offenbart, die ein Kandidaten-Korrekturwort anzeigt, wenn ein falsch geschriebenes oder falsch buchstabiertes Wort erscheint. Falsche Zeichen werden einzeln gelöscht und werden individuell durch richtige Zeichen ersetzt. Dies hat den Nachteil, daß dann, wenn mehr als ein isolierter Fehler in einem Wort auftritt, die resultierende Aktion hinsichtlich des Lösch/Druck-Kopfes sprunghaft und zeitaufwendig ist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die im Anspruch 1 wiedergegebene Erfindung beseitigt die Vergeudung und Unwirksamkeit der herkömmlichen Wortkorrektur- Techniken, indem solche Zeichen gelöscht und ersetzt werden, die an einer Stelle in dem Wort gelegen sind und zwar zwischen einer linken und einer rechten Grenze der Fehler. Es werden Grenzen der Korrektur dadurch erstellt, indem ein fehlerhaftes Wort und ein Kandidatenwort verglichen werden, welches von der Schreibkraft ausgewählt wird, um die fehlerhaften Buchstaben zu umschließen oder einzubinden. Alle Buchstaben zwischen den Grenzen werden gelöscht und werden mit den richtigen Buchstaben für diese Positionen ersetzt.
  • Das Entfernen von lediglich solchen Zeichen zwischen den linken und rechten Löschgrenzen oder Grenzbereichen und das Ersetzen dieser Zeichen führt zu einer wesentlich wirtschaftlicheren Verwendung des Korrekturbandes und des Druck-Farbbandes und führt auch zu einer verbesserten Druckwirkung. Eine detailliertere Beschreibung einer beispielsweisen Ausführungsform der Erfindung soll im folgenden unter Hinweis auf die Zeichnungen gegeben werden.
  • Zeichnungen
  • Fig. 1 ist ein veranschaulichendes Diagramm einer elektronischen Schreibmaschine nach der Erfindung;
  • Fig. 2 ist ein Blockschaltbild der elektronischen Steuereinrichtungen der Schreibmaschine;
  • Fig. 3 ist ein Blockschaltbild der funktionellen Beziehung des Mikroprozessors und dessen Software mit dem Tastenfeld, Motoren, Magneten und Speichereinrichtungen der Schreibmaschine;
  • Fig. 4 ist ein Flußdiagramm der Operationen, welche von den elektronischen Steuereinrichtungen der Schreibmaschine zusammen mit Operator- Eingangsbefehlen ausgeführt werden, welche die Wirkungsweise der Erfindung bewirken; und
  • Fig. 5 und 6 sind Flußdiagramme, welche die Darstellung der ausgewählten Operationen, die in Fig. 4 herausgegriffen sind, erweitern.
  • In Fig. 1 ist die elektronische Schreibmaschine 10 mit den elektronischen Steuereinheiten 12 veranschaulicht, wobei diese Steuereinheiten symbolisch in Form eines Blocks außerhalb der Schreibmaschine 10 gezeigt sind. Die elektronischen Steuereinrichtungen 12 empfangen elektronische Signale von dem Tastenfeld 14 und senden elektronische Steuersignale zu der Schreibmaschine 10, um die Schreibmaschine zu veranlassen, Funktionen durchzuführen, die an dem Tastenfeld 14 bezeichnet worden sind wie beispielsweise drucke ein Zeichen, Wagenrückführung, Ausführen einer Tabulatorfunktion, Korrektur einer Zeichen- oder Zeilenführung oder Zuführung. Zum besseren Verständnis der elektronischen Steuereinheiten 12 wird auf Fig. 2 hingewiesen. In Fig. 2 sind die elektronischen Steuereinheiten 12 in Form von 4 Elementen dargestellt, einem Mikroprozessor 16, einem Nur-Lese-Speicher 18, einem Speicher 36 mit wahlfreiem Zugriff und einem System ASIC oder einer anwendungsspezifischen integrierten Schaltung 20. Wie in Fig. 3 veranschaulicht ist umfaßt der Speicher 36 eine Bank von Wortpuffern 43, 44 und 45 und ein X Positionsregister 48.
  • Der Mikroprozessor 16 kann irgendeiner einer Anzahl von im Handel erhältlichen Mikroprozessoren sein. Der bevorzugte Mikroprozessor, der für die vorliegende Beschreibung gewählt wurde, ist der Intel 8088, der von der Intel Corporation, Santa Clara, Kalifornien vertrieben wird. Ein Fachmann kann erkennen, daß dies ein Mikroprozessor für allgemeine Zwecke ist, für den auch andere Prozessoren verwendet bzw. gesetzt werden können. Der Mikroprozessor 16 wird dadurch gesteuert, indem er Software- Instruktionen in einer Form zugeschickt bekommt, die durch den
  • Hersteller festgelegt wird. Diese Instruktionen bilden ein Steuerprogramm, welches in einem geeigneten Speicher wie beispielsweise einem Nur-Lese-Speicher 18 gespeichert wird. Der Nur-Lese-Speicher 18 wird mit Instruktionen zum Zeitpunkt der Herstellung geladen und enthält den Satz von Instruktionen, die für den Mikroprozessor 16 erforderlich sind, um die Funktion der Schreibmaschine 10 in der gewünschten Weise durchzuführen.
  • Das System ASIC 20 besteht aus einem Standardsatz von UND-, ODER- und anderen logischen Elementen, die je nach den Wünschen des Anwenders geeignet ausgeführt sein können und zwar speziell bei der vorliegenden Vorrichtung, um das Tastenfeld 14 abzutasten und um die Signale von dem Tastenfeld 14 zu steuern. Das System ASIC 20 steuert auch Unterbrechungen zu dem Prozessor 16 und fängt Tastenfeld-Signale auf, bis sie von dem Prozessor 16 verwendet werden. Das System ASIC 20 steuert auch die Signale von dem Prozessor 16 und lenkt die Prozessor-Ausgangssignale zu einem Satz von Treiberschaltungen 26, welche die Prozessorsignale in Signale umsetzen, die von den Antriebsmotoren 22 und dem Magneten 24 verwendet werden können.
  • Die spezifische Kombination der diskreten Logikelemente in dem System ASIC 20 ist so ausgeführt, um eine Anzahl von Funktionen und Signalen vorzusehen. Einige der vorgesehenen Signale und Funktionen bestehen aus der Tastenfeld-Abtastung, um irgendwelche neugedrückten Tasten zu detektieren, ferner Unterbrechungen für den Prozessor 16 zu detektieren, um den Prozessor zu veranlassen, ein Signal anzunehmen, und um die Zeitsteuerung der Signale vorzunehmen, die an die Treibereinrichtungen 26 gesendet werden, so daß die Motoren 22 und der Magnet 24 der Schreibmaschine in einem richtigen Zeitrahmen und zeitlicher Folge arbeiten können.
  • Die Tastenfeld-Abtastfunktion, die Zeitsteuer- oder Zeitgeberoperation, die Unterbrechungsoperation und weitere Funktionen des Systems ASIC 20 können alle gefunden werden und zwar im wesentlichen in im Handel erhältlichen Tastenfeldern mit diskreten Komponenten, welche die gleiche Operation ausführen. Das System ASIC 20 dient dazu, alle solche Operationen auf einem einzelnen Chip zu konsolidieren und um somit den Raum als auch Kosten wirtschaftlich zu gestalten. Das System ASIC 20 und dessen Funktionen, wie sie eben erläutert wurden, bilden keinen wesentlichen Teil der neuartigen Beiträge der vorliegenden Erfindung.
  • Um mit der Beschreibung dieses Merkmals weiter fortzufahren, so veranschaulicht Fig. 3 eine erweiterte funktionale Wiedergabe des Mikroprozessors 16 und dessen zugeordneter Software, die in dem Nur-Lese-Speicher 18 gespeichert ist. Die Software kann durch irgendeinen Programmierer, der auf dem vorliegenden Gebiet Erfahrung hat, erstellt werden und kann irgendeine Anzahl von Formen haben, von denen irgendeine in angemessener Weise die Funktionen der Steuerung der Schreibmaschine 10 ausführen kann.
  • Das System ASIC 20 ist mit dem Prozessor 16 verbunden und spricht auf die Tastenfeld-Steuersoftware 28 an. Das System ASIC 20 tastet das Tastenfeld 14 ab und unterbricht den Mikroprozessor 16, wenn das System ASIC 20 eine Tastenzustands- Änderung erkennt. Die Tastenfeld-Steuerung 28 bewirkt das Abspeichern von Tastenanschlägen von dem Tastenfeld in einem Tastenfeld-Auffangpuffer 42, bis die Schreibmaschinensteuerung 32 bereit ist die Tastenfeld-Abtastdaten zu verarbeiten.
  • Das Drucker-Steuersegment 30 erzeugt Signale, die benötigt werden, um den Drucker zu betreiben und sendet diese zu dem System ASIC 20, so daß das System ASIC 20 Signale vorsehen kann, die in einer richtigen Reihenfolge aufeinanderfolgen und zeitlich bzw. taktmäßig gesteuert sind.
  • Die Schreibmaschinensteuerung 32 dient dazu die Tastenfelddaten von der Tastenfeld-Steuerung 28 immer dann anzunehmen, wenn der Prozessor 16 verfügbar ist, um Textdaten zu verarbeiten und bestimmt auch ob die Tastenfelddaten für alphanummerische Symbole repräsentativ sind oder nicht, die gedruckt werden sollen oder repräsentativ für Funktionen sind, die durch das Tastenfeld gesteuert werden können. Die Schreibmaschinensteuerung 32 verwendet die Fähigkeiten des Tastenfeld-Steuersegments 28 dazu, um die gespeicherten Abtastcodes aus dem Tastenfeld- Auffangpuffer 42 wieder aufzusuchen oder wieder aufzufinden.
  • Um den Text in dem Speicher 36 mit wahlfreiem Zugriff zu manipulieren und den Text aufzusuchen bzw. wieder aufzufinden, steuert das Textspeicher-Management-Segment 34 (TSM) die Abspeicherung des Textes und der erforderlichen weiteren Codes, welche den wirksamen Betrieb des Speichers 36 mit wahlfreiem Zugriff vereinfachen. Der Textspeicher 37 des Speichers 36 mit wahlfreiem Zugriff bildet die Ablage oder Quelle für die gespeicherten Codes, die den Text enthalten. Ein Zeilenkopfstück enthält Daten, welche die X und Y Positionen des ersten Zeichens auf einer Zeile definieren als auch andere Informationen, die jedoch für die vorliegende Erfindung nicht von Bedeutung sind. Wenn der Zeichenprozessor 40 einen Bedarf nach einem neuen Zeilenkopfstück für den Text anzeigt, verwendet das TSM 34 die Inhalte der Status-Register 48, welche die Lage des Druckmechanismus relativ zum Aufzeichnungsband 11 enthalten, um das Zeilenkopfstück auszubilden und es in dem Speicher 36 zu speichern. Um Funktionen abhängig von Tastenfeldbefehlen automatisch auszuführen, ist das automatische Funktionssegment 38 für die Steuerung solcher Funktionen verantwortlich, die von der Schreibmaschine 10 ausgeführt werden und die nicht aus Zeichenverarbeitungsoperationen bestehen. Die Ausgangssignale des automatischen Funktionssegments 38 gelangen zu dem Druckersteuersegment 30, bei dem die Signale verarbeitet werden, um genaue Steuersignale zu erzeugen, die erforderlich sind, um die Motoren 22 und die Magnete 24 der Schreibmaschine 10 zu steuern.
  • Um Zeichen zu identifizieren, auszuwählen und zu drucken und um dem Druckmechanismus 15 zu entgehen oder auszuweichen entlang einer zu druckenden Zeile, hat das Zeichenprozessorsegment 40 den zugeordneten Zweck solche Codes von dem Schreibmaschinen- Steuersegment 32 zu empfangen, welche die Zeichen oder andere Symbole wiedergeben, die auf das Aufzeichnungsblatt 11 aufzudrucken sind. Das Zeichenprozessorsegment 40 empfängt eine dekodierte Abtast-Ausgangsgröße von dem Tastenfeld 14 und bestimmt, ob diese an der gewünschten Stelle druckbar ist. Das Zeichenprozessorsegment 40 ist auch verantwortlich für die Speicherung von Zeichencodes in einem richtigen Puffer, der Teil ist des TSM Speicher 36 mit wahlfreiem Zugriff.
  • Der Zeichenprozessor 40 überträgt den druckbaren Zeichencode zu dem Drucker-Steuersegment 30, welches dann auf der Grundlage der empfangenen Daten die spezifischen Motore 22, die Zahl der Impulse, Richtung und Stromwerte für die Motore 22 und den Magneten 24 bestimmt, die erforderlich sind, um das Symbol wie in der üblichen Weise richtig auf das Aufzeichnungsblatt 11 zu drucken.
  • Der Zeichenprozessor überträgt ferner den druckbaren Zeichenausgangscode zu der Anzeigesteuerung 46, wo der Code dann weiter verarbeitet wird und die erforderlichen Signale zu der Anzeige 25 gesendet werden. Die Anzeige oder Darstellvorrichtung 25 ermöglicht unter anderen Dingen der Bedienungsperson eine Liste von Worten anzuzeigen, die Kandidaten für den Ersatz eines Wortes bilden können, welches fehlerhaft buchstabiert bzw. geschrieben ist und bei dem die Bedienungsperson nach einer Buchstabierungs- bzw. Rechtschreibungs-Verifizierung angefragt hat, wobei dann die Unterstützungsfunktion in dem Segment 50 eine Liste von Worten vorsieht, die möglicherweise Ersatzkandidaten für ein fehlerhaft geschriebenes oder buchstabiertes Wort sind. Die Richtigschreib- oder Buchstabier- Verifizierungs-Funktion war bei Schreibmaschinen seit 1984 verfügbar und sie ist in der US-A-4 689 768 beschrieben. Die Funktion der Rechtschreibungs-Unterstützung wird gegenwärtig in Form eines Programms vermarktet, welches den Titel hat: "Word Proof", wobei das Urheberrecht von 1983 bei der International Business Machines Corporation liegt und zwar für die Verwendung an dem IBM PC und anderen IBM Personal Computern, welche ein fehlerhaft geschriebenes oder buchstabiertes Wort an einem Computer-Anzeigeschirm ersetzt, jedoch keine Korrekturen auf dem Papier bewirkt, da der Computer lediglich einen Ausdruck bewirkt, nachdem die gesamte Verarbeitung des Textes vervollständigt ist. Der gleiche Algorithmus kann in dem Mikroprozessor 16 verwendet werden. Die Operation der Funktion ist in der US-A-4 328 561 und der US-A-4 355 371 beschrieben.
  • Die Rechtschreibungs-Verifikation und das Unterstützungssegment 50 verifizieren die Rechtschreibung oder Buchstabierung der Worte, die von der Bedienungsperson eingetippt werden, wenn die Bedienungsperson das Tastenfeld 14 betätigt. Wenn das Wort falsch geschrieben oder buchstabiert ist und wenn die Schreibkraft die Rechtschreibungs-Unterstützungsfunktion aktiviert, so bewirkt der Mikroprozessor, daß der Rechtschreibungs-Unterstützungsalgorithmus die Inhalte des Wörterbuchspeichers 52 absucht und die wahrscheinlichsten Kandidaten auswählt, um das fehlerhaft geschriebene oder buchstabierte Wort zu ersetzen. Diese Kandidaten werden der Bedienungsperson an der Anzeigevorrichtung 25 präsentiert. Danach kann die Bedienungsperson eines der Kandidatenworte dadurch auswählen, indem sie das Tastenfeld 14 verwendet, um einen Cursor oder eine ähnliche Anzeigevorrichtung an der Anzeige 25 in Position bringt und zwar nahe dem ausgewählten Wort und indem sie dann das Tastenfeld 14 in einer vorgeschriebenen Weise betätigt, um den Ersatz des fehlerhaft geschriebenen oder buchstabierten Wortes auf dem Aufzeichnungsblatt 11 durch das gewünschte Wort aufruft.
  • Die detaillierten Arbeitsweisen der Schreibmaschine 10 und des Mikroprozessors 16 bei dem Bewirken des Löschens eines falschen Wortes und dem Ersatz durch ein neues ausgewähltes Wort, sollen unter Hinweis auf die Fig. 4, 5 und 6 im folgenden erläutert werden.
  • Ein Tastenfeld-Auffangpuffer 42 ist eine Speichervorrichtung, die so ausgeführt ist, daß im Falle des Empfangs von Tastenfeld-Abtastdaten durch das System ASIC 20 in einer höheren Folge als das System die Informationen verwenden kann oder verwendet, die Tastenanschlags-Abtastdaten für die Tastenfeld- Steuerung 28 nicht verloren gehen.
  • Die Darstellung der unterschiedlichen Segmente der Operationen sind schematisch als zugeordnete Funktionsblöcke des Prozessors 16 veranschaulicht, wobei die Software-Instruktionen in dem Nur-Lese-Speicher 18 gespeichert sind, der in Wechselwirkung mit dem Prozessor 16 steht, um die nötige Datenverarbeitung durchzuführen und um die Ausgangssignale zu erzeugen, die zur Steuerung der Schreibmaschine 10 erforderlich sind, um entweder eine Funktion durchzuführen oder um ein Symbol an der gewünschten Stelle auf dem Aufzeichnungsblatt 11 zu drucken. Somit zeigt Fig. 3 ein Funktionsdiagramm, welches sowohl in Hardware als auch in einer Kombination von Hardware und Software dargestellt ist.
  • Gemäß Fig. 4 fragt eine Bedienungsperson nach einer Rechtschreibungsunterstützung, indem sie die Funktion durch Drücken von vorbestimmten Tasten an dem Tastenfeld aufruft und zwar bei der Operation 100. Häufig tritt dies unmittelbar dann auf nachdem die Bedienungsperson ein Wort getippt hat und sich dieses möglicherweise durch Falschschreibung aufgrund eines Piepsignals oder eines anderen Signals geändert hat und zwar als Teil der Rechtschreibungs-Verifizierungsfunktion. Wenn die Rechtschreibungs-Unterstützung aufgerufen ist, so wird das Wort, unter welchem der Cursor der Anzeige liegt oder innerhalb des Raumes auf der rechten Seite von dem Wort liegt, welches als Originalwort bezeichnet wird, obwohl dies falsch geschrieben oder buchstabiert sein kann, in einen Puffer eingeladen, der als Ursprungswort-Puffer 43 bezeichnet wird, was bei einem Operationsschritt 102 erfolgt.
  • Nachdem das Ursprungswort in den Ursprungswort-Puffer 43 beim Operationsschritt 102 eingeladen worden ist, wird die Rechtschreibungs-Verifizierungsoperation ausgeführt, um zu bestimmen, ob das Wort richtig geschrieben oder buchstabiert ist, was beim Operationsschritt 104 erfolgt. Wenn das Wort richtig geschrieben ist oder richtig buchstabiert ist, verzweigt sich der logische Fluß zum Operationsschritt 106, bei dem eine Nachricht wie beispielsweise "Wort richtig geschrieben" an der Anzeigevorrichtung zur Anzeige gebracht wird.
  • Nachdem die Nachricht "Wort richtig geschrieben oder buchstabiert" oder eine ähnliche Nachricht bei dem Operationsschritt 106 dargestellt worden ist, befehligt die Steuerlogik das Ertönen eines Fehler-Pieptons oder eines Tons oder eines anderen Beachtung erzeugenden Alarms, was beim Operationsschritt 108 erfolgt, um die Bedienungsperson zu warnen oder aufmerksam zu machen, daß etwas aufgetreten ist, was die Beachtung der Bedienungsperson erfordert. Danach wird der logische Steuerfluß zum Operationsschritt 110 gelenkt, bei dem die logische Steuerung zur Schreibmaschinensteuerung 42 zurückgegeben wird.
  • Wenn bei dem Operationsschritt 104, bei dem ein fehlerhaft geschriebenes oder buchstabiertes Originalwort oder nicht Status des Originalworts bestimmt wird, das Wort fehlerhaft geschrieben oder buchstabiert ist, verläuft der Fluß zum Operationsschritt 112, bei dem bestimmt wird ob irgendwelche Ersatzkandidaten für das fehlerhaft geschriebene oder buchstabierte Wort vorhanden sind. Die Auswahl der Kandidaten für das fehlerhaft geschriebene oder buchstabierte Wort besteht aus einer bekannten Technik, die bei Tipp- und Wortverarbeitungsprodukten auf dem Markt gefunden werden kann. Ein Beispiel eines Wortverarbeitungsproduktes, welches Kandidatenworte auswählt, um ein falsches Wort zu ersetzen, ist das Programmprodukt Word Proof, Teile Nr. 6024071, Urheberrecht von 1983 von International Business Machines Corporation. Die beste Art die vorliegende Erfindung zu realisieren umfaßt die Verwendung eines Grund-Algorithmus von "Word Proof", um die Kandidatenworte auszuwählen. Der Grundalgorithmus ist ebenfalls in der US-A-4 328 561 offenbart.
  • Nicht alle fehlerhaft geschriebenen oder buchstabierten Worte sind so ausgeführt, daß sie von dem Kandidaten-Algorithmus erkannt werden können. Wenn ein Wort so völlig verstümmelt ist oder ungewöhnlich ist, daß der Algorithmus keine geeigneten Kandidaten findet und identifiziert, so verzweigt sich der logische Fluß vom Operationsschritt 112 zum Operationsschritt 114, bei dem die Befehle erzeugt werden, eine Nachricht zur Anzeige zu bringen wie beispielsweise "kein Wort verfügbar" oder eine ähnliche Nachricht. Vom Operationsschritt 114 verläuft der Fluß dann über den Operationsschritt 108, bei dem ein Fehleralarm aktiviert wird, um sicherzustellen, daß die Bedienungsperson auf diesen Zustand oder Bedienung aufmerksam gemacht wird, und gelangt dann zum Operationsschritt 110, bei dem die Steuerung zu dem Schreibmaschinensteuersegmemt 32 zurückgeführt wird.
  • Es sei zunächst auf den Operationsschritt 112 zurückgegangen. Wenn Ersatzkandidaten für ein fehlerhaft geschriebenes oder buchstabiertes Wort bestimmt werden, gelangt der Fluß zum Operationsschritt 116, bei dem die Logik die Darstellung oder Anzeige von Kandidatenworten befehligt, so daß die Bedienungsperson einen gewünschten Ersatzkandidaten auswählen kann.
  • Nachfolgend nach der Darstellung der Kandidatenworte, die durch den Algorithmus beim Operationsschritt 116 ausgewählt wurden, kann die Bedienungsperson eines der Kandidatenworte auswählen und zwar als das gewünschte richtig geschriebene oder buchstabierte Wort oder all neues Wort für eine Substitution für das falsch geschriebene oder buchstabierte Wort oder das Originalwort, was beim Operationsschritt 118 erfolgt. Die Bedienungsperson kann diese Auswahl über irgendeine Zahl von möglichen Wegen erreichen, wobei aber die bevorzugte Technik darin besteht, den Cursor unter das ausgewählte Wort zu bewegen und einen Wortersatz-Befehl über das Tastenfeld 14 in der herkömmlichen Weise einzugeben. Das Wort kann auf irgendeine eine Anzahl von anderen Wegen bezeichnet werden indem beispielsweise das Wort in das Tastenfeld 14 eingetippt wird oder indem man im voraus eine einmalige Bezeichnungsgröße für das ausgewählte Wort definiert und indem man diese Bezeichnungsgröße über das Tastenfeld 14 eingibt. Das genaue Verfahren der Bezeichnung ist bei der Erfindung nicht kritisch.
  • Wenn die Bedienungsperson das gewünschte Wort beim Operationsschritt 118 einmal ausgewählt hat, so wird das ausgewählte Wort in einen Ersatz-Wortpuffer oder einen Neues- Wort-Puffer 44 eingeladen, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist, was beim Operationsschritt 120 erfolgt. Es ist somit das ausgewählte Wort für die Verwendung und für das Einfügen in den Textdatenstrom verfügbar und zwar als ein Ersatz für das Ursprungswort.
  • Nachdem das ausgewählte Wort in den Ersatz-Wortpuffer eingeladen wurde, bereitet sich die Logik beim Operationsschritt 122 vor das begrenzte Wort zu ersetzen. Um die Operationen besser zu verstehen, welche den Operationsschritt 122 ausmachen, wurde der Inhalt der Operation 122 für Erklärungszwecke erweitert und ist in Fig. 5 veranschaulicht. Die Beschreibung von Fig. 5 erfolgt im folgenden.
  • Nach der Folge der Ereignisse, welche die Operation 122 darstellen, verläuft der logische Steuerfluß zu der Operation 124, wo die Entscheidung getroffen wird, ob die Wort-Ersatzfunktion zugelassen wird oder nicht. In einigen Fällen beispielsweise dann, wenn das Ersatzwort zu lang ist, um in den Raum zu passen, der durch das Originalwort übriggelassen wurde, wird das Ersetzen des Wortes nicht erlaubt. Andere Fälle, bei denen der Wortersatz nicht erlaubt wird, sind: das Originalwort ist teilweise unterstrichen, es steht nicht ausreichend Raum in dem Speicher zur Verfügung, um die Operation durchzuführen oder nur ein Teil des Originalwortes wurde aus dem Speicher gedruckt und der Rest wird an der Anzeigevorrichtung dargestellt. In Fällen wie diesen arbeitet die Wort-Ersatzfunktion nicht und die Logik verzweigt sich, um die Anzeige einer Nachricht zu bewirken wie beispielsweise "Aktion der Bedienungsperson erforderlich", was bei der Operation 126 stattfindet. Dann wird bei den Operationen 106 und 114 ein Fehleralarm beim Operationsschritt 108 aktiviert und zwar bevor die Steuerung des Mikroprozessors an das Schreibmaschinensteuersegment 32 beim Operationsschritt 110 zurückgegeben wird. Dieser Fehleralarm kann aus einem Piepton oder einer Sichtanzeige wie beispielsweise einem Licht 23 der Fig. 1 bestehen.
  • Wenn eine der Bedingungen, die verhindern, daß die Wortersatz- Funktion ausgeführt wird, nicht gefunden wird, verläuft der Steuerfluß vom Operationsschritt 122 entlang der bestätigenden Bahn oder Verlauf zur Operation 128. Die detaillierte Operation des Operationsschritts 128 ist in dem Flußdiagramm der Fig. 6 veranschaulicht, welche die Operation 128 in erweiterter oder auseinandergezogener Form bzw. Einzelheit wiedergibt.
  • Nachdem die Wortersatz-Operation beim Operationsschritt 128 beendet ist, verläuft der Steuerfluß zur Operation 110, bei dem die Steuerung der Schreibmaschine zu dem Schreibmaschinen- Steuersegment 32 des Mikroprozessors zurück übergeben wird.
  • Für eine etwas weiterreichende Erläuterung der Operation 122 in Fig. 4, soll nun auf Fig. 5 Bezug genommen werden. Betritt man das Flußdiagramm der Fig. 5 vom Operationsschritt 120 aus, bei dem das ausgewählte Ersatzwort (neues Wort) in den Neuwort- Puffer 44 geladen wird, so verläuft der Fluß zur Operation 138, bei der irgendeine verkettete Zeichensetzung, die auf das Originalwort folgt, in sowohl den Originalwort-Puffer 43 als auch den Neuwort-Puffer 44 geladen wird. Dies stellt sicher, daß die Zeichensetzungs- oder Interpunktionsmarke von der Seite gelöscht wird, wenn dies erforderlich ist, um die Korrektur durchzuführen und daß die Zeichensetzungsmarke oder Interpunktionsmarke richtig an das Ende des Wortes gesetzt wird, nachdem das neue Wort gedruckt worden ist. Nachdem die verkettete Zeichensetzung oder Interpunktion in die zwei Puffer 42, 44 eingeladen wurde, verläuft der Fluß zum Operationsschritt 140, bei dem die linke Löschgrenze (LEB) erstellt wird. Dies wird dadurch erreicht, indem die Inhalte des Originalwortes auf einer Zeichen für Zeichen- und Position für Position - Grundlage verglichen wird, um das am weitesten links gelegene Zeichen und Position zu bestimmen, welches bzw. welche nicht mehr dem Zeichen entspricht, welches die entsprechende Position des neuen Wortes belegt. Diese Position innerhalb des Wortes wird als die linke Löschgrenze oder LEB bezeichnet. Wenn die LEB einmal erstellt ist, verläuft der Fluß zum Operationsschritt 142.
  • Bei der Operation 142 wird eine Bestimmung durchgeführt, ob ein Bedarf dafür besteht wenigstens ein Zeichen zu löschen. Diese Bestimmung wird durchgeführt, da das Ursprungswort bis zu der Stelle richtig buchstabiert bzw. geschrieben sein kann, an der der Rechtschreibungs- oder Buchstabierungs-Unterstützungsalgorithmus aufgerufen wurde und das neue Wort das gleiche ist wie dasjenige welches getippt wurde, jedoch mit einem zusätzlichen Buchstaben oder mehreren. In einem solchen Fall besteht kein Bedarf irgendwelche Zeichen in dem Originalwort zu löschen. Dort, wo keine Zeichen zu löschen sind, verzweigt sich der logische Steuerfluß über die negative Bahn zum Operationsschritt 154, bei dem die Zeichen zwischen der LEB und dem rechten Ende des neuen Wortes in den Haltepuffer 45 in Fig. 3 geladen werden.
  • Wenn eines oder mehrere Zeichen des Originalwortes eine Löschung erfordern, so wird der bestätigende Verlauf bis zum Operationsschritt 144 weiter verfolgt, bei dem dann die zwei Worte verglichen werden, um zu bestimmen, ob sie die gleiche Länge haben. Wenn dies nicht der Fall ist, erfordert der gesamte rechte Abschnitt des Wortes eine Löschung und es wird das rechte Ende des Originalwortes als die rechte Löschgrenze (REB) beim Operationsschritt 146 erstellt.
  • Nachdem beim Operationsschritt 146 das Ende des alten Wortes als REB erstellt worden ist, wird eine Bestimmung beim Operationsschritt 150 gemacht, um festzustellen, ob das alte Wort länger ist als das neue Wort und ob die LEB das rechte Ende des neuen Wortes ist. Diese Bedingung ist diejenige, bei der das Originalwort einen falschen und Extrabuchstaben oder mehrere am hinteren Ende des richtig buchstabierten oder geschriebenen Wortes besaß. Wenn diese Bedingung oder Zustand besteht, braucht kein neues Zeichen oder neue Zeichen gedruckt werden, um das neue Wort zu erzeugen und der Haltepuffer 45 braucht nicht beladen zu werden und wird daher beim Operationsschritt 156 leer gelassen.
  • Wenn das Originalwort nicht länger ist als das neue Wort oder sich LEB nicht rechts von dem Ende des neuen Wortes befindet, müssen die Zeichen zwischen der LEB und dem rechten Ende des neuen Wortes ultimativ an den geeigneten Stellen gedruckt werden und werden in den Haltepuffer eingeladen.
  • Es sei nun auf den Operationsschritt 144 zurückgekehrt. Wenn die zwei Worte die gleiche Länge haben, so wird der Bestätigungsverlauf vom Operationsschritt 144 zum Operationsschritt 148 weiter verfolgt. Beim Operationsschritt 148 wird die Position der REB bestimmt und es wird REB als die Position des am weitesten rechts gelegenen Zeichens erstellt, welche nicht mit dem Zeichen an der entsprechenden Stelle des neuen Wortes übereinstimmt. Es wird somit die REB in eine Position gesetzt, an der keine falschen Zeichen für diese Positionen rechts von der REB vorhanden sind und die zwei Grenzen treffen für sowohl das Originalwort als auch das neue Wort zu.
  • Da nunmehr beide LEB und REB erstellt worden sind, müssen evtl. alle Zeichen des neuen Wortes zwischen den zwei Grenzen gedruckt werden und um dies auszuführen, muß die Schreibmaschine 10 diejenigen Zeichen für die Druckoperationen identifizieren. Um diese Zeichen für das Drucken zu identifizieren, werden alle Zeichen zwischen den zwei Grenzen in dem neuen Wort in den Haltepuffer 45 eingeladen. Der Verlauf von Operationsschritten 152, 154 und 156 erfolgt durchgehend zum Operationsschritt 128, wie in Fig. 4 gezeigt ist, welche an früherer Stelle beschrieben worden ist.
  • Wie an früherer Stelle ausgeführt worden ist, kann die Operation 128 in Fig. 4 zum einfacheren Verständnis erweitert oder gedehnt werden, was unter Hinweis auf Fig. 6 erläutert werden soll. In Fig. 6 gelangt der Fluß von der Operation 128 hinein und gelangt zum Operationsschritt 110 der Fig. 4 hinaus. Die Anfangsaktion besteht aus dem Operationsschritt 170, bei dem die LEB Position mit der Position des rechten Endes des Originalwortes verglichen wird, um festzustellen, ob die LEB sich links von oder auf der Wortende-Position befindet. Dieser Test bestimmt, ob Zeichen in dem Originalwort zu löschen sind. Wenn die Bestimmung negativ verläuft, verläuft der Fluß zum Operationsschritt 172, bei dem die Druckstelle unter Verwendung herkömmlicher Hemmungsbefehle, die intern erzeugt werden, zu der Druckstelle bewegt wird, die unmittelbar auf das Originalwort folgt.
  • Wenn die Bestimmung, die beim Operationsschritt 170 durchgeführt wird, dahingehend verläuft, daß die LEB sich links von dem rechten Ende des Originalwortes befindet, so gibt es wenigstens ein Zeichen, welches gelöscht werden muß und die Druckstelle muß zu der REB bewegt werden und zwar in Vorbereitung für die Löschung der Zeichen, die eingefaßt oder eingegrenzt sind durch die LEB und die REB. Diese Bewegung wird beim Operationsschritt 174 befehligt.
  • Danach verläuft der Fluß zum Operationsschritt 176, bei dem eine Löschoperation ausgeführt wird, um das Zeichen an dieser Stelle zu entfernen.
  • Nach der Löschoperation des Operationsschrittes 176 verläuft der Fluß zum Operationsschritt 178. Bei dem Operationsschritt 178 wird ein Vergleich zwischen der nächsten linken Druckstellenposition, die als X POS in dem Puffer 48 gezeigt ist, und der LEB durchgeführt. Wenn der Vergleich zu der Bestimmung oder dem Ergebnis führt, daß die Druckstelle sich nicht bei der LEB befindet, gibt es wenigstens ein weiteres Zeichen, welches gelöscht werden muß. Es wird daher eine Rücksprungoperation beim Operationsschritt 180 durchgeführt und dann verläuft der Fluß in einer Schleife zurück zum Operationsschritt 176, bei dem eine zusätzliche Löschoperation ausgeführt wird.
  • Wenn andererseits die nächste Druckstelle bei der LEB gelegen ist, wurde das Zeichen oder wurden die Zeichen bei oder rechts von der LEB gelöscht. Unter diesem Umstand verläuft der Fluß vom Operationsschritt 178 entlang dem Bestätigungsverlauf oder Bahn zum Operationsschritt 184.
  • Wie oben beschrieben wurde, werden die Verläufe von sowohl dem Operationsschritt 172 als auch 178 zum Operationsschritt 184 gelenkt und es wird der Haltepuffer 45 geprüft, um zu bestimmen, ob der Puffer 45 leer ist. Wenn der Puffer 45 leer ist, gibt es keine Zeichen, die im Laufe der Korrekturoperationen zu drucken sind und es wird die Druckstelle zu dem zweiten Raum hin bewegt, der auf das Originalwort folgt und zwar entweder so wie getippt oder abgewandelt, wenn dies erforderlich ist. Wenn sich natürlich die Druckstelle bereits an dieser Position befindet, was der Fall ist, wenn der Fluß durch den Operationsschritt 172 verläuft, so ist dann keine Bewegung der Druckstelle erforderlich.
  • Sollten andererseits Zeichencodes in dem Haltepuffer 45 eingeladen sein und vorhanden sein, so besteht die Bestimmung oder das Ergebnis beim Operationsschritt 184 aus einer negativen Anzeige und der Fluß verzweigt sich zum Operationsschritt 188, bei dem Befehle erzeugt werden, die erforderlich sind um zu bewirken, daß das erste Zeichen in dem Puffer gedruckt wird.
  • Nachdem ein Zeichen in dem Puffer 45 gedruckt worden ist, wird das eben gedruckte Zeichen effektiv aus dem Haltepuffer 45 entfernt. Dies kann auf einer Anzahl von Wegen erreicht werden wie beispielsweise durch Bewegen eines Zeigers für die Eintrittsstelle zum Puffer 45 oder durch tatsächliches Löschen des Zeichens in dem Puffer 45. Eine Anordnung, bei der die Inhalte des Puffers 45 verschoben werden können und der Code aus dem Puffer 45 herausgeschoben wird, ist ebenfalls eine Möglichkeit.
  • Nachdem der Haltepuffer 45 dadurch auf den neuesten Stand gebracht worden ist, indem effektiv der Zeichencode entfernt wurde, gelangt der Vorgang schleifenförmig zurück zur Anfangs- oder Einleitungsstelle der Operation 184, wo dann die Schleife der Operationen 184, 188 und 190 fortgesetzt wird, bis der Puffer nach dem Test im Operationsschritt 184 leer ist. An dieser Stelle verläuft der Fluß dann zum Operationsschritt 186, wie an früherer Stelle beschrieben wurde.
  • Nachdem die Druckstelle wie beim Operationsschritt 186 positioniert wurde, verläuft der Fluß zum Operationsschritt 110, bei dem die Steuerung der Schreibmaschine an das Schreibmaschinen- Steuersegment 32 zurück übergeben wird.
  • Aus der vorangegangenen Beschreibung der Schreibmaschine 10 und dem Fluß der Steuerlogik ergibt sich klar, daß die Schreibmaschine 10 zunächst feststellt, ob das Wort fehlerhaft buchstabiert oder geschrieben wurde und dann damit fortfährt, dieses Wort zu korrigieren. Beim Korrigieren der fehlerhaften Buchstabierung oder Schreibweise wird die Zone bestimmt, welche die fehlerhaften Buchstaben enthält und diese kann einige richtige Buchstaben enthalten, die mit den fehlerhaften Buchstaben vermischt sind. Wenn einmal die fehlerhafte Buchstabenzone eingegrenzt ist, positioniert die Schreibmaschine die Druckstelle derart, daß die fehlerhaften Buchstaben von rechts nach links gelöscht werden, wobei solche Buchstaben des Originalwortes zurückbleiben, die richtig sind und auch solche, die außerhalb der eingegrenzten Zone liegen. Die Elektronik steuert die Auswählvorgänge der Zeichen des neuen oder des Ersatzwortes, die benötigt werden, zusätzlich zu irgendwelchen Zeichen, die von dem Originalwort übrig geblieben sind, um das neue Wort zu formen und sie veranlaßt das Drucken der Buchstaben an der richtigen Stelle, um das neue Wort zu vervollständigen. Diese Zone der fehlerhaften Buchstaben wird festgelegt und eingegrenzt und lediglich die eingegrenzte Zone der Buchstaben wird gelöscht und wird ersetzt, was nicht nur zu wesentlichen Einsparungen hinsichtlich der Kosten für den Betreiber durch Bewahrung oder Aufbewahrung von Versorgungsmitteln wie beispielsweise Farbband und Korrekturband führt, sondern auch zu Einsparungen hinsichtlich der Verlust zeit und des Wirkungsgrades beim Bedienungsvorgang durch die Bedienungsperson. Die Bedienungsperson braucht lediglich auf das Löschen und Ersetzen von ein paar Buchstaben zu warten und braucht nicht darauf zu warten, daß die Schreibmaschine das gesamte Wort entfernt und ersetzt, wenn dies nicht erforderlich ist. Bei kürzeren Unterbrechungen kann die Bedienungsperson den Schreibrhythmus wiederherstellen und eine wirksame Verwendung der Schreibmaschine schneller wieder erreichen.
  • Die hier beschriebene und offenbarte Ausführungsform der Erfindung stellt eine bevorzugte Art der Realisierung der Erfindung dar. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß die Erfindung durch Verwendung irgendeines anderen ähnlichen Mikroprozessors realisiert werden kann und daß der ausgewählte Mikroprozessor die Einzelheiten der Realisierung vorschreiben kann.

Claims (1)

  1. Schreibmaschine (10) mit einem Tastenfeld (18) zum Erzeugen von Zeichen und Steuersignalen, mit einer Druckereinrichtung, die eine Markierungseinrichtung (15) und eine Walze zum Abstützen eines Aufzeichnungsblattes (11) enthält, die zusammenwirken, um Markierungen auf dem Blatt zu setzen, mit einer Speichereinrichtung (52) zum Speichern einer Sammlung von vorgewählten richtig geschriebener Worte in Form eines elektronischen Codes, mit einer elektronischen Steuereinrichtung (12) zum Steuern der Druckereinrichtung (15) abhängig von Signalen von dem Tastenfeld (14), wobei die Druckereinrichtung (15) ferner eine Einrichtung enthält, um Zeichen unter der Steuerung der elektronischen Steuereinrichtung (12) zu löschen, und wobei die elektronische Steuereinrichtung (12) Mittel (15) aufweist, um die Buchstabierung oder Schreibweise von Worten zu verifizieren, wenn die Worte über das Tastenfeld (14) eingegeben werden, und mit einer Einrichtung zum Auswählen von Kandidatenworten aus den gespeicherten richtig geschriebenen oder buchstabierten Worten, die sehr wahrscheinlich einem fehlerhaft geschriebenen oder buchstabierten Wort entsprechen, und mit einer Einrichtung zum Auswählen eines der Kandidatenworte und zum Initialisieren von Operationen der elektronischen Steuereinrichtung (12), um das fehlerhaft geschriebene oder buchstabierte Wort in das ausgewählte eine Wort der Kandidatenworte zu ändern, und mit einer Einrichtung (43, 44), die auf die genannte Einrichtung zum Auswählen und Initiieren anspricht, um das fehlerhaft buchstabierte oder fehlerhaft geschriebene Wort und das ausgewählte Kandidatenwort zu vergleichen, wobei die Schreibmaschine dadurch gekennzeichnet ist, daß die elektronische Steuereinrichtung (12) ferner eine Einrichtung enthält, um das linke und das rechte Ende einer Folge von Zeichen, die ein fehlerhaftes Zeichen am Anfang und am Ende der Folge aufweist, zu begrenzen, die eines oder mehrere korrekte Zeichen enthalten kann, und um die Druckereinrichtung (15) derart zu steuern, um alle Zeichen in der genannten Folge in dem fehlerhaft geschriebenen oder buchstabierten Wort zu entfernen ungeachtet davon ob die genannte Folge eines oder mehrere richtiger Zeichen enthält und um irgendeines der entfernten Zeichen durch ein Zeichen aus dem ausgewählten Kandidatenwort zu ersetzen, um das ausgewählte Kandidatenwort zu bilden und um irgendwelche richtigen Zeichen vor oder nach der genannten Folge von Zeichen aufzubewahren, um das ausgewählte Kandidatenwort zu formen.
DE3851427T 1988-02-09 1988-11-08 Funktion zur Ersetzung eines eingegrenzten Wortes für eine elektronische Schreibmaschine. Expired - Fee Related DE3851427T2 (de)

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EP0327780B1 (de) 1994-09-07
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EP0327780A2 (de) 1989-08-16
BR8900495A (pt) 1989-10-03
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