DE3844597A1 - Vorrichtung zum beladen von containern mit gepaeckstuecken - Google Patents

Vorrichtung zum beladen von containern mit gepaeckstuecken

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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/34Devices for discharging articles or materials from conveyor 
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Beladen von Con­ tainern mit Gepäckstücken nach dem Oberbegriff des Patentan­ spruches 1.
Ganz allgemein dreht es sich bei der vorliegenden Erfindung um das Handling von Passagiergepäck an einem Flughafen, wobei Ge­ päckstücke in einen Container geladen und der Container dann in ein Flugzeug verbracht wird.
Eine derartige Vorrichtung ist beispielsweise aus der US 38 38 763 bekannt. Die dort gezeigte Anordnung ist jedoch äußerst kompliziert und benötigt Hubvorrichtungen für den zu beladenden Container, die naturgemäß sehr stabil ausgebildet sein müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß mit einfachen Mitteln eine effiziente Beladung eines Con­ tainers möglich ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Patentan­ spruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vor der eigentlichen Beladevorrichtung eine Meßvorrichtung vorgesehen, über welche die Abmessungen eines jeden einzu­ ladenden Gepäckstückes erfaßbar sind. Diese Abmessungen bestimmen nun über eine Steuerung unter Zugrundelegung der bekannten Abmessungen des Containers, an welcher Stelle des Containers welches Gepäckstück verstaubar ist und welcher Stauraum dann noch verbleibt.
Um den im Container zur Verfügung stehenden Stauraum opti­ mal zu nutzen, ist bei einer bevorzugten Ausführungsform ein Sortiertisch vorgesehen, auf welchem Gepäckstücke mit außergewöhnlichem Format aussortierbar und über einen För­ derer zu einem Spezialcontainer transportierbar sind.
Wenn die einzuladenden Gepäckstücke mit Anhängern (T) ver­ sehen sind, so ist es von Vorteil, wenn die Gepäckhaltevor­ richtung einen Halter umfaßt, über welchen die Gepäckstücke zusätzlich am Anhänger ergreifbar sind. Auf diese Weise wird die Stabilität des Gepäckstückes beim Transportieren erhöht.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung, die im fol­ genden anhand von Abbildungen näher erläutert werden. Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Eincheck­ schalters;
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines Anhän­ gers;
Fig. 3a bis 3d die Wirkungsweise von Mitteln zum Anbringen eines Aufhängebandes;
Fig. 4a eine perspektivische Darstellung eines Förderer­ abschnittes;
Fig. 4b bis 4d Darstellungen eines Anhängergreifers;
Fig. 4e eine Seitenansicht einer Schaltstation;
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung eines Trägers und einer Führungsschiene;
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung einer Verlade­ station;
Fig. 7a bis 7c eine Anordnung zum Messen von Gepäckstücken;
Fig. 8a und 8b Schnitte durch einen Teil eines Containers;
Fig. 9 ein Gepäckauslieferungssystem;
Fig. 10 und 11 eine Seitenansicht bzw. eine Draufsicht auf das Auslieferungssystem; und
Fig. 12 eine Startstation des Systems.
Wie in Fig. 1 gezeigt, umfaßt ein Eincheckschalter 10 Anzeigeeinrichtungen 11 und 14 sowie eine Tastatur 13. Am Schalter werden Buchstaben und Strichcodes, welche den Namen des Bestimmungsflughafens, die Sitznummer, die Gepäcknummer, die Anzahl der Gepäckstücke und weite­ re Daten wiedergeben, auf eine Wortkarte über eine Betätigung der Tastatur 13 eingedruckt. Gleichzeitig werden Strichcodes, wel­ che den Bestimmungsflughafen und die Gepäckstücknummer repräsentieren auf einen Anhänger T aufgedruckt. Der An­ hänger T umfaßt ein Aufhängeband t 1 und einen Anhänger­ körper t 2, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist. Ein Gepäck­ stück L wird an einem Hebegerät 15 angebracht, worauf dann das Hebegerät 15 bis zu einer Position hochgeht, in welcher das Gepäckstück L bei einem Wiegebalken 12 zu stehen kommt. Wie in Fig. 1 gezeigt, wird das Gepäckstück L an den Wiegebalken 12 gehängt, so daß dann das Gewicht des Gepäckstückes gemessen werden kann. Das Gewicht wird auf der Anzeigeanordnung 14 angezeigt. Nach dem Wiegen wird der Anhänger T aus einem Schlitz 12 A zugeführt und an einen Handgriff H des eingecheckten Gepäckstückes L angehängt, wie dies im folgenden beschrieben wird.
Fig. 3a zeigt einen Zustand, bei dem das Gepäckstück L am Wiegebalken 12 angehängt wird, wobei dieser ein Paar von Stäben umfaßt. Der Anhänger T wird von einem Halter 2 gehalten, der ein Paar von Platten 2 a und 2 b umfaßt, wie dies in Fig. 3b gezeigt ist. Der Halter 2 und ein Aufnahmeteil 3 werden, wie dies mit den Pfeilen in der Ab­ bildung gezeigt ist, vorgeschoben. Das Band t 1 weist ei­ nen Knick t 3 am Mittelabschnitt auf. Ein vorderer Abschnitt t 4 des Bandes hängt von dem Knick außerhalb des Handgrif­ fes H herunter. Das Aufnahmeteil 3 wird über den Handgriff H hervorgeschoben und beim unteren Ende des Bandes t 4 po­ sitioniert. Daraufhin wird der Halter 2 leicht abgesenkt, so daß das untere Ende des Bandes t 4 mit der oberen Seite des Aufnahmeteiles 3 an einer Stelle in Eingriff kommt, die bei der Innenwand eines Vorsprunges 3 a des Aufnahme­ teiles 3 liegt. Daraufhin wird ein Greifer 4 vorgeschoben und greift den Bandabschnitt t 4 zwischen dem Vorsprung 3 a und dem Vorderende des Greifers 4. Daraufhin werden der Halter 2 weiter abgesenkt und das Aufnahmeteil 3 sowie der Greifer 4 zurückgezogen, so daß dabei das Band mit­ genommen wird. Der Halter 2 wird gegen den Greifer 4 und das Aufnahmeteil 3 gepreßt, so daß ein Kleber 5 am Band t 1 am vorderen Abschnitt t 4 klebenbleibt, so daß der An­ hänger T an den Handgriff H nunmehr angebracht ist, wie dies in Fig. 3b gezeigt ist. Der Halter 2, das Aufnahme­ teil 3 und der Greifer 4 werden nun vom Anhänger entfernt.
Nach diesem Vorgang wird das Hebegerät 15 abgesenkt und das Gepäckstück L wird über ein an Hebegerät 15 angebrach­ tes Förderband 15 a zu einem Förderer 16 gebracht, wobei das Gepäckstück L über eine Anordnung umgelegt wird. Das umgelegte Gepäckstück L′ wird mittels einer Gabel 19 einem Förderer 18 übergeben.
Wie in den Fig. 4a bis 4d gezeigt, ist über dem Förde­ rer 18 ein Greifer 20 für den Anhänger vorgesehen. Der Anhängergreifer umfaßt einen Portalrahmen 20 a und drei Un­ terdruckführungen 21 a, 21 b und 21 c, die jeweils eine Viel­ zahl von Unterdruckdüsen 26 aufweisen. Die Unterdrückfüh­ rung 21 a kann um einen Bereich 22 verschwenkt werden. Die Unterdruckführung 21 b ist seitwärts verschiebbar, die Unterdruckführung 21 c läßt sich so verschwenken (auf- und abklappen), wie dies in Fig. 4a mit Pfeilen bezeichnet ist. Eine der Vakuumführungen 21 a und 21 b ergreift den Anhängerkörper t 2, wie dies in Fig. 4b gezeigt ist. Da­ raufhin wird die Unterdruckführung 21 c nach unten gedreht, um den Anhängerkörper t 2 zu ergreifen, wie dies in Fig. 4c gezeigt ist. Nachdem das Gepäckstück L über den Förderer 18 kontinuierlich befördert wird, wird der Anhängerkörper t 2 entlang der Unterdruckführung 21 c bewegt und in einen Anhänger-Zuführer 30 A eingeführt. Der Anhängerkörper ge­ langt durch Rollen 23 im Anhängerzuführer 30 a und wird in einen Träger 30 eingeführt. Der Träger 30 umfaßt mehre­ re Klemmrollen 24, die über eine elektromagnetische An­ ordnung betätigt werden, so daß der Anhängerkörper t 2 ein­ geklemmt werden kann.
Wie in Fig. 5 gezeigt, weist der Träger 30 einen T-förmigen Querschnitt auf und besteht aus einem Trägerkörper 32 und einem Mittelbein 33. An jeder Seite des Beins 33 sind zwei Paare von Rädern 34, 35 vorgesehen. Der Träger 30 ist so ausgebildet, daß er entlang einer Führungsschiene 31 rollen kann. Die Führungsschiene 31 umfaßt einen Boden­ abschnitt 31 A und gegenüber Flanschabschnitte 31 B. Jedes Paar von Rädern 34, 35 kommt mit den Flanschabschnitten 31 B der Führungsschiene 31 an deren Ober- und Unterseite in Eingriff. Der Träger 30 weist einen Elektromotor 38 auf, um vier obere Räder 34 anzutreiben. Ein Kartenleser 37 ist vorgesehen, um die Strichcodes auf dem Anhänger T zu lesen. Der Anhängerkörper t 2 wird in einen Schlitz 32 A eingeführt und über die Rollen 24 (Fig. 4c) ergriffen. An einer Seite des Beins 33 ist ein Paar von Stromkollek­ toren 36 vorgesehen, die mit einer nicht gezeigten Kontakt­ schiene in Eingriff gelangen, welcher an der Innenwand der Führungsschiene 31 angebracht ist, um so Strom zur Be­ tätigung des Motors bzw. zum Antrieb der Räder 34 zuzu­ führen. Auf diese Weise kann der Träger 30 entlang der Schiene 31 synchron zur Zuführgeschwindigkeit des Förde­ rers 18 bewegt werden und das Gepäckstück L befördern.
Es ist eine Schaltstation S vorgesehen, um das Gepäck­ stück zu einer Containerstation für den Bestimmungsflug­ hafen zu leiten. Wie dies in den Fig. 4a und 4e gezeigt ist, umfaßt die Schaltstation eine Weiche 18 X, die an einer Welle 18 S befestigt ist und über die Welle wie in Fig. 4a gezeigt, verschwenkt werden kann. Der Kartenleser 37 im Träger 30 liest den Namen des Bestimmungsflughafens und gibt ein dementsprechendes Signal ab. In Übereinstimmung mit diesem Signal wird die Welle 18 S entsprechend dem Bestimmungsflughafen verdreht. Auf diese Weise wird das Gepäckstück L einem Abzweigförderer 18 A zugeführt und ent­ lang einer Führungsschiene 31 X befördert. Wie dies in Fig. 4e gezeigt ist, ist ein Teil des Förderers 18 A so ausge­ bildet, daß er abgesenkt und angehoben werden kann, um das Gepäckstück zu übergeben.
Wie in den Fig. 6 und 7a bis 7c gezeigt, ist am Ab­ zweigförderer 18 A eine Meßanordnung 40 vorgesehen. Die Meßanordnung 40 umfaßt optische Meßvorrichtungen 41 und 42 zum Messen von Länge, Breite und Höhe des Gepäckstückes L. Daten über diese gemessenen Formate werden in einer Steuereinheit 51 eines Gepäckladers 50 gespeichert.
Der Lader 50 umfaßt eine Säule 55, die an einem Drehtisch 54 montiert ist. Ein Rahmen 56 ist verschiebbar an der Säule 55 montiert. Eine Druckluftzylinderanordnung 52 mit Teleskopschiebern 52 B und 32 C, ein Halter 53 und eine Gabel 52 A ragen vom Rahmen in Richtung auf den Förderer 18 A. Der Anhänger T des Gepäckstückes L, das vom Träger 30 getragen wird, wird in den Halter 53 überführt und dort ergriffen. Der Rahmen 56 umfaßt eine Mutter, die in Eingriff mit einer Führungsspindel in der Säule 55 steht. Die Führungsspindel wird über einen Motor gedreht, so daß der Rahmen 56 angehoben wird und das Gepäckstück L in eine Position hochhebt, die einem Platz im Container 60 entspricht. Der zum Einladen des Gepäckstückes geeig­ nete Raum wird in Übereinstimmung mit den Formatdaten ausgesucht, die in der Steuereinheit 51 gespeichert sind. Daraufhin dreht der Drehtisch 54 um 90° und die Schieber 52 B und 52 C werden derart ausgefahren, daß das Gepäck­ stück L auf der Gabel 52 A in den entsprechenden Raum im Container eingeschoben wird.
Wie dies in den Fig. 8a und 8b gezeigt ist, weist der Container 60 Fächer 61 auf. Jedes Fach weist mehrere Nu­ ten 61 A auf, in welche die Gabel 52 A inseriert, so daß dadurch das Gepäckstück L in das Fach eingeladen werden kann. Nach Zurückziehen der Gabel wird der Lader 50 in seine Ausgangsposition zurückgefahren.
Auf diese Weise kann eine Vielzahl von Gepäckstücken in den Container 60 geladen werden, der daraufhin zum Flug­ zeug gefahren und daraufhin in dieses geladen wird.
Gepäckstücke mit außergewöhnlichem Format werden über einen Sortiertisch 63 aussortiert und von einem Förderer 64 zu einem nicht gezeigten Spezialcontainer befördert.
Bei der hier gezeigten Ausführungsform der Erfindung wird das Gepäck über einen Förderer 18 A und den Träger 30 befördert. Es ist aber auch möglich, das Gepäck ausschließ­ lich über den Träger 30 zu befördern.
Die Fig. 9 und 10 zeigen ein Gepäckauslieferungssystem für ankommendes Gepäck. Das System umfaßt einen schräg­ liegenden Rollenförderer 72, der eine Führungsstange 71 an seiner Oberseite trägt. Eine Vielzahl von Trägern 70 sowie eine Vielzahl von Kartenlesern 73 ist in gleich­ mäßigen Abständen vorgesehen. Rutschen 74 zwischen den Kartenlesern 73 sind mit einem Stopper 75 an ihrem unte­ ren Ende versehen. Die Führungsschiene 71 und die Träger 70 sind ebenso ausgebildet, wie die zuvor beschriebenen Führungsschienen 31 und Träger 30, was Konstruktion und Wirkungsweise betrifft. In einer Startstation ist eine Gepäckrast 76 vorgesehen, um das ankommende Gepäck auf­ zumontieren.
Der Anhänger T des ankommenden Gepäckstückes wird an der Gepäckrast 76 vom Träger 70 ergriffen und über diesen entlang des Förderers 72 befördert. Ein Fluggast schiebt seine Bordkarte P in eine Öffnung 73 A eines der Karten­ leser 73. Der Kartenleser 73 liest den Strichcode aus, der unter anderem die auf der Bordkarte P aufgedruckte Gepäcknummer darstellt. Der Träger 70 umfaßt einen Kar­ tenleser zum Lesen der Gepäckstücknummer auf dem Anhän­ ger T und gibt ein Signal ab, welches die Gepäckstück­ nummer wiedergibt. Wenn ein Träger 70 einen Kartenleser 73 passiert und sein Signal mit der Nummer übereinstimmt, die vom Kartenlesen 73 der Bordkarte P entnommen wurde, so gibt der Kartenleser 73 ein Öffnungssignal ab. Auf das Öffnungssignal hin läßt der Träger 70 das Gepäckstück los, das entlang der Rutsche 74 bis zum Stopper 75 rutscht. Dann kann der Passagier sein Gepäckstück entnehmen. Dies vereinfacht nicht nur das Auffinden der Gepäckstücke, sondern schafft auch eine große Sicherheit gegen Fort­ nahme des Gepäcks durch andere als den Bordkarteninhaber.

Claims (4)

1. Vorrichtung zum Beladen von Containern (60) mit Gepäck­ stücken (L), gekennzeichnet durch
eine Säule (55), die auf einem Drehtisch (55) befestigt ist,
einen Rahmen (56), der entlang der Säule (55) mittels eines Spindeltriebes verschiebbar montiert ist,
eine am Rahmen (56) angebrachte Druckluftzylinderanordnung (52),
mit Teleskopschiebern (52 B, 52 C),
mit einer Gepäckhalteeinrichtung, umfassend eine Gabel (52 A) zum Aufnehmen eines Gepäckstückes (L), die an den Teleskopschiebern (52 B, 52 C) befestigt ist,
wobei der so ausgebildete Gepäcklader (50) mittels einer Steuereinheit (51) derart steuerbar ist, daß ein Gepäck­ stück (L) mit der Gepäckhalteeinrichtung bzw. der Gabel (52 A) aufnehmbar, über ein Anheben des Rahmens (56) bis zur Höhe eines Laderaumes im Container (60) hochhebbar und über ein Ausfahren der Teleskopschieber (52 B, 52 C) in den Laderaum im Container ladbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gepäcklader mit Drehtisch (54) und Säule (55) bei einem Förderer (18 A) zum Zufördern von Gepäckstücken (L) angebracht ist, und daß in Förderrichtung gesehen vor dem Drehtisch (54) mit Säule (55) eine Meßanordnung (40) zur Erfassung der Außenabmessungen der ankommenden Gepäckstücke (L) vorgesehen ist, die mit der Steuerein­ heit (51) verbunden ist, wobei die Steuereinheit (51) derart ausgebildet ist, daß Gepäckstücke (L) entsprechend deren gespeicherten Außenabmessungen vom Gepäcklader (50) in die Leerräume im Container (60) ladbar sind.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Gepäcklader (50) ein Sortiertisch (63) vor­ gesehen ist, auf dem Gepäckstücke (L) mit ungewöhnlichem Format aussortierbar und über einen Förderer (64) zu einem Spezialcontainer transportierbar sind.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gepäckhalteeinrichtung einen Halter (53) umfaßt, der so ausgebildet ist, daß ein an einem Gepäckstück (L) angebrachter Anhänger (T) ergreifbar ist.
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