DE3844598A1 - Vorrichtung zum anbringen eines anhaengers am handgriff eines gepaeckstueckes - Google Patents

Vorrichtung zum anbringen eines anhaengers am handgriff eines gepaeckstueckes

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    • G09F3/14Fastening or securing by means not forming part of the material of the label itself by strings, straps, chains, or wires

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anbringen eines An­ hängers am Handgriff eines Gepäckstückes nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bei der vorliegenden Erfindung dreht es sich ganz allgemein um das Handling von Passagiergepäck an einem Flughafen.
Bekanntlich wird an Gepäckstücken, die in einem Flughafen am Schalter eingecheckt werden, ein Anhänger angebracht, auf welchen der Bestimmungsflughafen und eine Gepäcknummer ange­ bracht sind. Der Passagier bekommt eine entsprechende Gepäck­ nummer. Auf dem Anhänger ist auch der Bestimmungsflughafen angebracht. Ein derartiger Anhänger ist beispielsweise aus der US 39 94 085 bekannt, wobei die dort aufgezeichneten Daten zunächst nicht zum Lesen durch eine elektronische Lese­ einrichtung gedacht sind. Um nun die Gepäckstücke auch auto­ matisch erkennen zu können, wird in der US 40 65 343 ein Strichcode-Klebestreifen vorgeschlagen, der auf ein Gepäck­ stück klebbar ist. Nachteilig an dieser Anordnung ist der Umstand, daß sehr weich ausgebildete Gepäckstücke wie Reise­ taschen, Rucksäcke oder dergleichen nur schwer mit einem solchen Klebestreifen so versehen werden können, daß dieser auch sicher am Aufklebeort bleibt.
Ein wesentliches Problem beim hier angesprochenen Themen­ kreis liegt darin, daß einerseits die Anbringung des Anhän­ gers mechanisiert erfolgen soll, damit im heute üblichen raschen Flughafenbetrieb keine unnötige Verzögerung auf­ tritt, zum anderen muß der Anhänger so fest montiert sein, daß er nicht abreißen kann.
Aus der DD-PS 40 038 ist eine Vorrichtung bekannt, mittels derer Anhänger mit einem Faden versehen werden können, der dann am Anhänger festgeknotet und so beschnitten wird, daß er mittels seiner freien Enden an einem Gepäckstück fest­ knotbar ist. Die Verbindung des Anhängers mit einem Gepäck­ stück geschieht auch hier wieder manuell.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 aufzuzeigen, mittels derer ein mechanisiertes sicheres Anbringen von An­ hängern an einem Gepäckstück möglich ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Hauptan­ spruches angegebenen Merkmale gelöst.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung, die im fol­ genden anhand von Abbildungen näher erläutert werden. Hierbei zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Eincheck­ schalters;
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines Anhän­ gers;
Fig. 3a bis 3d die Wirkungsweise von Mitteln zum Anbringen eines Aufhängebandes;
Fig. 4a eine perspektivische Darstellung eines Förderer­ abschnittes;
Fig. 4b bis 4d Darstellungen eines Anhängergreifers;
Fig. 4e eine Seitenansicht einer Schaltstation;
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung eines Trägers und einer Führungsschiene;
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung einer Verlade­ station;
Fig. 7a bis 7c eine Anordnung zum Messen von Gepäckstücken;
Fig. 8a und 8b Schnitte durch einen Teil eines Containers;
Fig. 9 ein Gepäckauslieferungssystem;
Fig. 10 und 11 eine Seitenansicht bzw. eine Draufsicht auf das Auslieferungssystem; und
Fig. 12 eine Startstation des Systems.
Wie in Fig. 1 gezeigt, umfaßt ein Eincheckschalter 10 Anzeigeeinrichtungen 11 und 14 sowie eine Tastatur 13. Am Schalter werden Buchstaben und Strichcodes, welche den Namen des Bestimmungsflughafens, die Sitznummer, die Gepäcknummer, die Anzahl der Gepäckstücke und weite­ re Daten wiedergeben, auf eine Wortkarte über eine Betätigung der Tastatur 13 eingedruckt. Gleichzeitig werden Strichcodes, wel­ che den Bestimmungsflughafen und die Gepäckstücknummer repräsentieren auf einen Anhänger T aufgedruckt. Der An­ hänger T umfaßt ein Aufhängeband t 1 und einen Anhänger­ körper t 2, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist. Ein Gepäck­ stück L wird an einem Hebegerät 15 angebracht, worauf dann das Hebegerät 15 bis zu einer Position hochgeht, in welcher das Gepäckstück L bei einem Wiegebalken 12 zu stehen kommt. Wie in Fig. 1 gezeigt, wird das Gepäckstück L an den Wiegebalken 12 gehängt, so daß dann das Gewicht des Gepäckstückes gemessen werden kann. Das Gewicht wird auf der Anzeigeanordnung 14 angezeigt. Nach dem Wiegen wird der Anhänger T aus einem Schlitz 12 A zugeführt und an einen Handgriff H des eingecheckten Gepäckstückes L angehängt, wie dies im folgenden beschrieben wird.
Fig. 3a zeigt einen Zustand, bei dem das Gepäckstück L am Wiegebalken 12 angehängt wird, wobei dieser ein Paar von Stäben umfaßt. Der Anhänger T wird von einem Halter 2 gehalten, der ein Paar von Platten 2 a und 2 b umfaßt, wie dies in Fig. 3b gezeigt ist. Der Halter 2 und ein Aufnahmeteil 3 werden, wie dies mit den Pfeilen in der Ab­ bildung gezeigt ist, vorgeschoben. Das Band t 1 weist ei­ nen Knick t 3 am Mittelabschnitt auf. Ein vorderer Abschnitt t 4 des Bandes hängt von dem Knick außerhalb des Handgrif­ fes H herunter. Das Aufnahmeteil 3 wird über den Handgriff H hervorgeschoben und beim unteren Ende des Bandes t 4 po­ sitioniert. Daraufhin wird der Halter 2 leicht abgesenkt, so daß das untere Ende des Bandes t 4 mit der oberen Seite des Aufnahmeteiles 3 an einer Stelle in Eingriff kommt, die bei der Innenwand eines Vorsprunges 3 a des Aufnahme­ teiles 3 liegt. Daraufhin wird ein Greifer 4 vorgeschoben und greift den Bandabschnitt t 4 zwischen dem Vorsprung 3 a und dem Vorderende des Greifers 4. Daraufhin werden der Halter 2 weiter abgesenkt und das Aufnahmeteil 3 sowie der Greifer 4 zurückgezogen, so daß dabei das Band mit­ genommen wird. Der Halter 2 wird gegen den Greifer 4 und das Aufnahmeteil 3 gepreßt, so daß ein Kleber 5 am Band t 1 am vorderen Abschnitt t 4 klebenbleibt, so daß der An­ hänger T an den Handgriff H nunmehr angebracht ist, wie dies in Fig. 3b gezeigt ist. Der Halter 2, das Aufnahme­ teil 3 und der Greifer 4 werden nun vom Anhänger entfernt.
Nach diesem Vorgang wird das Hebegerät 15 abgesenkt und das Gepäckstück L wird über ein am Hebegerät 15 angebrach­ tes Förderband 15 a zu einem Förderer 16 gebracht, wobei das Gepäckstück L über eine Anordnung umgelegt wird. Das umgelegte Gepäckstück L′ wird mittels einer Gabel 19 einem Förderer 18 übergeben.
Wie in den Fig. 4a bis 4d gezeigt, ist über dem Förde­ rer 18 ein Greifer 20 für den Anhänger vorgesehen. Der Anhängergreifer umfaßt einen Portalrahmen 20 a und drei Un­ terdruckführungen 21 a, 21 b und 21 c, die jeweils eine Viel­ zahl von Unterdruckdüsen 26 aufweisen. Der Unterdrückfüh­ rung 21 a kann um einen Bereich 22 verschwenkt werden. Die Unterdruckführung 21 b ist seitwärts verschiebbar, die Unterdruckführung 21 c läßt sich so verschwenken (auf­ und abklappen),wie dies in Fig. 4a mit Pfeilen bezeichnet ist. Eine der Vakuumführungen 21 a und 21 b ergreift den Anhängerkörper t 2, wie dies in Fig. 4b gezeigt ist. Da­ raufhin wird die Unterdruckführung 21 c nach unten gedreht, um den Anhängerkörper t 2 zu ergreifen, wie dies in Fig. 4c gezeigt ist. Nachdem das Gepäckstück L über den Förderer 18 kontinuierlich befördert wird, wird der Anhängerkörper t 2 entlang der Unterdruckführung 21 c bewegt und in einen Anhänger-Zuführer 30 A eingeführt. Der Anhängerkörper ge­ langt durch Rollen 23 im Anhängerzuführer 30 a und wird in einen Träger 30 eingeführt. Der Träger 30 umfaßt mehre­ re Klemmrollen 24, die über eine elektromagnetische An­ ordnung betätigt werden, so daß der Anhängerkörper t 2 ein­ geklemmt werden kann.
Wie in Fig. 5 gezeigt, weist der Träger 30 einen T-förmigen Querschnitt auf und besteht aus einem Trägerkörper 32 und einem Mittelbein 33. An jeder Seite des Beins 33 sind zwei Paare von Rädern 34, 35 vorgesehen. Der Träger 30 ist so ausgebildet, daß er entlang einer Führungsschiene 31 rollen kann. Die Führungsschiene 31 umfaßt einen Boden­ abschnitt 31 A und gegenüber Flanschabschnitte 31 B. Jedes Paar von Rädern 34, 35 kommt mit den Flanschabschnitten 31 B der Führungsschiene 31 an deren Ober- und Unterseite in Eingriff. Der Träger 30 weist einen Elektromotor 38 auf, um vier obere Räder 34 anzutreiben. Ein Kartenleser 37 ist vorgesehen, um die Strichcodes auf dem Anhänger T zu lesen. Der Anhängerkörper t 2 wird in einen Schlitz 32 A eingeführt und über die Rollen 24 (Fig. 4c) ergriffen. An einer Seite des Beins 33 ist ein Paar von Stromkollek­ toren 36 vorgesehen, die mit einer nicht gezeigten Kontakt­ schiene in Eingriff gelangen, welcher an der Innenwand der Führungsschiene 31 angebracht ist, um so Strom zur Be­ tätigung des Motors bzw. zum Antrieb der Räder 34 zuzu­ führen. Auf diese Weise kann der Träger 30 entlang der Schiene 31 synchron zur Zuführgeschwindigkeit des Förde­ rers 18 bewegt werden und das Gepäckstück L befördern.
Es ist eine Schaltstation S vorgesehen, um das Gepäck­ stück zu einer Containerstation für den Bestimmungsflug­ hafen zu leiten. Wie dies in den Fig. 4a und 4e gezeigt ist, umfaßt die Schaltstation eine Weiche 18 X, die an einer Welle 18 S befestigt ist und über die Welle wie in Fig. 4a gezeigt, verschwenkt werden kann. Der Kartenleser 37 im Träger 30 liest den Namen des Bestimmungsflughafens und gibt ein dementsprechendes Signal ab. In Übereinstimmung mit diesem Signal wird die Welle 18 S entsprechend dem Bestimmungsflughafen verdreht. Auf diese Weise wird das Gepäckstück L einem Abzweigförderer 18 A zugeführt und ent­ lang einer Führungsschiene 31 X befördert. Wie dies in Fig. 4e gezeigt ist, ist ein Teil des Förderers 18 A so ausge­ bildet, daß er abgesenkt und angehoben werden kann, um das Gepäckstück zu übergeben.
Wie in den Fig. 6 und 7a bis 7c gezeigt, ist am Ab­ zweigförderer 18 A eine Meßanordnung 40 vorgesehen. Die Meßanordnung 40 umfaßt optische Meßvorrichtungen 41 und 42 zum Messen von Länge, Breite und Höhe des Gepäckstückes L. Daten über diese gemessenen Formate werden in einer Steuereinheit 51 eines Gepäckladers 50 gespeichert.
Der Lader 50 umfaßt eine Säule 55, die an einem Drehtisch 54 montiert ist. Ein Rahmen 56 ist verschiebbar an der Säule 55 montiert. Eine Druckluftzylinderanordnung 52 mit Teleskopschiebern 52 B und 32 C, ein Halter 53 und eine Gabel 52 A ragen vom Rahmen in Richtung auf den Förderer 18 A. Der Anhänger T des Gepäckstückes L, das vom Träger 30 getragen wird, wird in den Halter 53 überführt und dort ergriffen. Der Rahmen 56 umfaßt eine Mutter, die in Eingriff mit einer Führungsspindel in der Säule 55 steht. Die Führungsspindel wird über einen Motor gedreht, so daß der Rahmen 56 angehoben wird und das Gepäckstück L in eine Position hochhebt, die einem Platz im Container 60 entspricht. Der zum Einladen des Gepäckstückes geeig­ nete Raum wird in Übereinstimmung mit den Formatdaten ausgesucht, die in der Steuereinheit 51 gespeichert sind. Daraufhin dreht der Drehtisch 54 um 90° und die Schieber 52 B und 52 C werden derart ausgefahren, daß das Gepäck­ stück L auf der Gabel 52 A in den entsprechenden Raum im Container eingeschoben wird.
Wie dies in den Fig. 8a und 8b gezeigt ist, weist der Container 60 Fächer 61 auf. Jedes Fach weist mehrere Nu­ ten 61 A auf, in welche die Gabel 52 A inseriert, so daß dadurch das Gepäckstück L in das Fach eingeladen werden kann. Nach Zurückziehen der Gabel wird der Lader 50 in seine Ausgangsposition zurückgefahren.
Auf diese Weise kann eine Vielzahl von Gepäckstücken in den Container 60 geladen werden, der daraufhin zum Flug­ zeug gefahren und daraufhin in dieses geladen wird.
Gepäckstücke mit außergewöhnlichem Format werden über einen Sortiertisch 63 aussortiert und von einem Förderer 64 zu einem nicht gezeigten Spezialcontainer befördert.
Bei der hier gezeigten Ausführungsform der Erfindung wird das Gepäck über einen Förderer 18 A und den Träger 30 befördert. Es ist aber auch möglich, das Gepäck ausschließ­ lich über den Träger 30 zu befördern.
Die Fig. 9 und 10 zeigen ein Gepäckauslieferungssystem für ankommendes Gepäck. Das System umfaßt einen schräg­ liegenden Rollenförderer 72, der eine Führungsstange 71 an seiner Oberseite trägt. Eine Vielzahl von Trägern 70 sowie eine Vielzahl von Kartenlesern 73 ist in gleich­ mäßigen Abständen vorgesehen. Rutschen 74 zwischen den Kartenlesern 73 sind mit einem Stopper 75 an ihrem unte­ ren Ende versehen. Die Führungsschiene 71 und die Träger 70 sind ebenso ausgebildet, wie die zuvor beschriebenen Führungsschienen 31 und Träger 30, was Konstruktion und Wirkungsweise betrifft. In einer Startstation ist eine Gepäckrast 76 vorgesehen, um das ankommende Gepäck auf­ zumontieren.
Der Anhänger T des ankommenden Gepäckstückes wird an der Gepäckrast 76 vom Träger 70 ergriffen und über diesen entlang des Förderers 72 befördert. Ein Fluggast schiebt seine Bordkarte P in eine Öffnung 73 A eines der Karten­ leser 73. Der Kartenleser 73 liest den Strichcode aus, der unter anderem die auf der Bordkarte P aufgedruckte Gepäcknummer darstellt. Der Träger 70 umfaßt einen Kar­ tenleser zum Lesen der Gepäckstücknummer auf dem Anhän­ ger T und gibt ein Signal ab, welches die Gepäckstück­ nummer wiedergibt. Wenn ein Träger 70 einen Kartenleser 73 passiert und sein Signal mit der Nummer übereinstimmt, die vom Kartenlesen 73 der Bordkarte P entnommen wurde, so gibt der Kartenleser 73 ein Öffnungssignal ab. Auf das Öffnungssignal hin läßt der Träger 70 das Gepäckstück los, das entlang der Rutsche 74 bis zum Stopper 75 rutscht. Dann kann der Passagier sein Gepäckstück entnehmen. Dies vereinfacht nicht nur das Auffinden der Gepäckstücke, sondern schafft auch eine großer Sicherheit gegen Fort­ nahme des Gepäcks durch andere als den Bordkarteninhaber.

Claims (4)

1. Vorrichtung zum Anbringen eines Anhängers (T) mit darauf aufgezeichneten Daten am Handgriff (H) eines Gepäckstückes (L), wobei der Anhänger (T) einen Anhängerkörper (t 2) und ein Aufhängeband (t 1) aufweist, das an einem Ende am An­ hängerkörper (t 2) befestigt ist, gekennzeichnet durch
  • - einen Halter (2), der so ausgebildet ist, daß der Anhänger (T) am Anhängerkörper (t 2) in einer vorbestimmten Position zum Handgriff (H) festhaltbar ist,
  • - ein Aufnahmeteil (3), das über den Handgriff (H) hinaus verschiebbar und zum Aufnehmen eines freien Endes des Auf­ hängerbandes (t 1) ausgebildet ist,
  • - einen Greifer (4), der relativ zu und zusammen mit dem Aufnahmeteil (3) derart bewegbar ist, daß das freie Ende in Zusammenwirkung mit dem Aufnahmeteil (3) ergreifbar und ein diesem Ende naher Abschnitt des Anhängerbandes (t 1) an einem mit einem Kleber (5) versehenen Abschnitt des Anhängerbandes (t 1) unter Umschlingung des Handgriffes (H) fixierbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (2), das Aufnahmeteil (3) und der Greifer (4) im Bereich eines Wiegebalkens (12) angebracht sind, auf welchen ein Gepäckstück (L) an seinem Handgriff (H) beim Anbringen des Anhängers (T) aufhängbar ist.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeteil (3) einen in Richtung auf den Hal­ ter (2) vorragenden Vorsprung (3 a) aufweist, und daß der Greifer (4) derart im wesentlichen parallel zum Aufnahmeteil (3) verschiebbar ist, daß das freie Ende des Aufhängebandes (t 1) zwischen dem Ende des Greifers (4) und dem Vorsprung (3 a) einklemmbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (2) derart gegenüber dem Aufnahmeteil (3) zusammen mit dem Greifer (4) bewegbar ist, daß Klebe­ stellen (5) am Band (t 1) zum Fixieren aufeinanderpreß­ bar sind.
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