DE3844124A1 - Automatisches kopierverfahren fuer einen schweissbrenner in einem bogenschweissroboter - Google Patents
Automatisches kopierverfahren fuer einen schweissbrenner in einem bogenschweissroboterInfo
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Description
Es wird auf den Hintergrund der Erfindung und den Stand
der Technik Bezug genommen. Die Erfindung betrifft ein
automatisches Kopierverfahren für einen Schweißbrenner bei
einem Kehlnahtschweißen mittels eines mit aufbrauchbarer
Elektrode arbeitenden Bogenschweißroboters.
In der Vergangenheit wurde als Verfahren zur automatischen
Steuerung eines Schweißbrenners (4) mittels eines mit
aufbrauchbarer Elektrode arbeitenden Bogenschweißroboters,
der gemäß Fig. 1 eine Kehlnahtschweißung kopierte, bei
welcher eine obere Platte (Steg) (2) über einer unteren
Platte (Flansch) (3) liegt, und eine Schweißfugenlinie
(6) kopiert wird, ein automatisches Steuerverfahren
vorgeschlagen, das die Tatsache ausnützt, daß ein
Schweißstromwert erfaßt wird und der Schweißstromwert
sich entsprechend einem Abstand zwischen dem Schweißbrenner
und einem zu schweißenden Werkstoff ändert.
Das Kopieren der Breite der Schweißnahtlinie erfolgt
entsprechend dem vorausstehend genannten Verfahren durch
eine Schwingung des Schweißbrenners in Breitenrichtung der
Schweißfuge, Integrieren der Schweißströme an beiden
Schwingungsenden und Vergleich der integrierten Stromwerte,
um die integrierten Stromwerte an beiden Enden gleich groß
zueinander zu machen, oder den Schwingungsmittelpunkt des
Schweißbrenners (4) an den beiden Schwingungsenden gegen
den kleinen integrierten Stromwert zu bewegen.
Ferner erfolgt das Kopieren der Vertikalrichtung der
Schweißfugenlinie (6) derart daß ein Durchschnittswert
des integrierten Schweißstromwerts mit einem passenden
voreingestellten Stromwert verglichen wird, und falls der
Schweißstromwert groß ist, ist der Abstand zwischen dem
Schweißbrenner und dem zu schweißenden Werkstoff gering,
und daher erfolgt eine Korrektur nach oben während, falls
der integrierte Wert des Schweißstromes kleiner als der
voreingestellte Stromwert ist, der Abstand zwischen dem
Schweißbrenner und dem zu schweißenden Werkstoff groß ist
und deshalb eine Korrektur nach unten erfolgt.
Ist jedoch beim Verfahren eines Vergleichs der integrierten
Stromwerte an beiden Schwingungsenden in einem Fall, wo
gemäß Fig. 1 beim Kehlnahtschweißen die Wand (2) an der
Seite der oberen Platte (Steg) (1) klein so wird sie
geneigt oder die Wand (2) schmilzt leicht von der Seite
der unteren Platte (Flansch) unter Verlust einer Wandecke,
wenn der Schwingungsmittelpunkt (5) des Schweißbrenners
(4) von der Schweißfugenlinie (6) gegen die obere Platte
(1) hin abgelenkt wird, die verlängerte Längsabmessung
eines Drahts (7) an der Seite der oberen Platte längerist als
die verlängerte Längsabmessung eines Drahts an der Seite
der unteren Platte (3), wie durch (m) angegeben wird.
Daher ist der integrierte Stromwert an der Seite der oberen
Platte (1) kleiner als der integrierte Stromwert an der
Seite der unteren Platte (3), und infolgedessen wird ein
Korrekturbefehl zur oberen Seite ausgegeben, und als
Ergebnis erfolgt eine entgegengesetzte Korrektur ungeachtet
des Umstands, daß der Schwingungsmittelpunkt ursprünglich
gegen die Seite der unteren Platte (3) korrigiert wird, um
das automatische Kopieren der Schweißfugenlinie vorzunehmen,
was zu einer Erhöhung der Ablenkung führt die von der
Schweißfugenlinie gegen die obere Platte (1) hin erfolgt.
Sobald eine Ablenkung gegen die obere Platte (1) hin
erfolgt, wird die Länge des Drahtes (7) am Schwingungsende
der oberen Plattenseite notwendigerweise lang
wie in Fig. 2 dargestellt ist, und daher ist der
integrierte Schweißstromwert am Schwingungsende der oberen Plat
tenseite (1) klein, und infolgedessen erfolgt eine weitere
Korrektur gegen die obere Platte (1) hin, und der
Schwingungsmittelpunkt (5) wird weiterhin von der
Schweißfugenlinie (6) wegbewegt.
Dieser Zustand ist der von der Schweißlinie abweichende
Zustand bei einem automatischen Kopieren, das von einer
Schwingung begleitet ist. Wegen des Auftretens dieses
Phänomens kann bei einem zu schweißenden Werkstoff, bei
dem die Wand (2) wie bei einer T-förmigen Auskehlung hoch
ist, ein ausgezeichnetes automatisches Kopieren erzielt
werden, jedoch ist bei einem zu schmelzenden Werkstoff,
bei welchem die Wand (2) leicht schmilzt wie bei einer
Hohlnaht, dessen Verwendung schwierig.
Die Erfindung wurde im Hinblick auf die vorausgehend
beschriebene Schwierigkeit realisiert. Eine der Erfindung
zugrundeliegende Aufgabe liegt darin, ein automatisches
Kopierverfahren für einen Schweißbrenner zu schaffen,
der bei einem Kehlnahtschweißen eine Abweichung gegen die
obere Platte oder die untere Platte hin ohne Anordnung
einer besonderen Steuervorrichtung verhindern kann.
Zur Lösung der vorausgehend genannten Aufgabenstellung
sieht die Erfindung eine Anordnung vor, die dadurch
gekennzeichnet ist, daß integrierte Stromwerte an beiden
Enden der Schwingung mit einem integrierten Stromwert
eines Schwingungsmittelpunkts verglichen werden, wobei
eine Abweichung gegen die obere Platte hin erfaßt wird,
oder daß Frequenzkomponenten zweifacher Schwingungszahl
entnommen und eine Stromphase derselben erfaßt wird, um
dadurch eine Abweichung gegen die obere Platte hin zu
erfassen. Anschließend wird die Korrektur gegen die obere
Platte hin durchgeführt, ungeachtet des Vergleichsergebnisses
zwischen den integrierten Stromwerten an beiden Enden der
Schwingung, um eine Abweichung gegen die obere Platte hin
zu verhindern.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird ein
erfaßter Schweißstrom durch ein Tiefpaßfilter geglättet,
das eine Sperrfrequenz leichter Schwingungsfrequenz
aufweist, wobei, wenn der Schweißstrom am Seitenende der
unteren Platte der Schwingung extrem ansteigt, eine
Korrektur gegen die untere Platte hin durchgeführt wird,
ungeachtet des Vergleichswerts zwischen den integrierten
Stromwerten an beiden Enden der Schwingung.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht, die eine Längsabmessung
eines Drahtes an beiden Enden der Schwingung in
dem Fall darstellt, wo ein Schwingungsmittelpunkt
gegen eine obere Platte hin bei einem
Kehlnahtschweißen entsprechend einem bekannten
Verfahren abgelenkt wird,
Fig. 2 eine schematische Darstellung, die einen
Schwingungszustand angibt, wenn ein Schweißdraht
auf der oberen Platte geführt ist,
Fig. 3A eine schematische Darstellung für den Fall, wo ein
Schwingungszentrum auf eine Schweißfugenlinie
kopiert wird,
Fig. 3B eine Wellenform eines Schweißstroms im Falle der
Fig. 3A,
Fig. 4A eine schematische Darstellung in dem Fall, wo ein
Schwingungszentrum beträchtlich gegen die untere
Platte hin abgelenkt wird,
Fig. 4B eine Wellenform eines Schweißstrom für den Fall
der Fig. 4A,
Fig. 5A eine schematische Darstellung für den Fall, wo ein
Schwingungszentrum geringfügig gegen die obere
Platte hin abgelenkt wird,
Fig. 5B eine Wellenform eines Schweißstroms für den Fall
der Fig. 5A,
Fig. 6A ein Steuerungsablaufdiagramm zum Erfassen einer
Ablenkung gegen die obere Platte hin durch
Vergleich der integrierten Stromwerte an beiden
Enden der Schwingung mit einem integrierten
Stromwert eines Schwingungsmittelpunkts,
Fig. 6B eine Wellenform eines Schweißstroms im Fall der
Fig. 6A,
Fig. 7A ein Steuerungsablaufdiagramm zum Erfassen einer
Abweichung gegen die obere Platte hin durch
Entnahme von Frequenzen mit zweifacher
Schwingungsfrequenz,
Fig. 7B eine Wellenform eines Schweißstroms im Fall der
Fig. 7A,
Fig. 8 eine schematische Darstellung für den Fall, wo
ein Spiel in einer Schweißfuge vorhanden ist,
Fig. 9 eine Wellenform eines Schweißstroms im Fall der
Fig. 8,
Fig. 10 eine schematische Darstellung, die den Zustand
angibt, bei welchem ein Schwingungszentrum gegen
die untere Platte hin abgelenkt wird,
Fig. 11 eine Wellenform eines Schweißstroms im Fall der
Fig. 10,
Fig. 12 eine Querschnittsdarstellung einer auf die obere
Platte aufgetragenen Schweißraupe,
Fig. 13 eine Wellenform eines Schweißstroms im Fall der
Fig. 12, und
Fig. 14 eine Wellenform eines Schweißstroms vom Beginn des
Auftrags auf der oberen Platte bis zum
vollständigen Auftrag auf der oberen Platte.
Es wird auf die Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen Bezug genommen. Zunächst wird eine
Ausführungsform zur Lösung der erfindungsgemäß
zugrundeliegenden Aufgabenstellung beschrieben.
Die anschließend beschriebene Ausführungsform unterscheidet
sich lediglich bezüglich des Steuerverfahrens von einer
bekannten Vorrichtung und zum besseren Verständnis wird
zunächst das Prinzip derselben erläutert.
Fig. 3A zeigt den Zustand, bei welchem ein Schweißbrenner
(4) einer Schweißfugenlinie (6) folgt, und Fig. 3B stellt
schematisch die Wellenform eines Schweißstroms in diesem
Falle dar. Dabei sind die Stromwerte an den beiden Enden
der Schwingung groß, und der Strom im Schwingungszentrum
ist klein im Verhältnis zu den Strömen an den beiden Enden
der Schwingung.
Fig. 4A zeigt den Zustand für den Fall, wo der
Schweißbrenner (4) beträchtlich gegen die untere Platte (3)
hin abgelenkt wird, und Fig. 4B stellt die Wellenform eines
Schweißstroms für diesen Fall dar. In diesem Fall ist der
Schweißstrom an der Seite der unteren Platte (3) an beiden
Enden der Schwingung am größten.
Wie aus Betrachtung der Fig. 3B und 4B hervorgeht, ist
jeder Stromwert an den beiden Enden der Schwingung
notwendigerweise größer als der Stromwert im
Schwingungszentrum.
Tritt jedoch eine Abweichung gegen die obere Platte (2)
hin auf und gelangt die Mittelposition der Schwingung nahe
an den Randabschnitt der Seite der oberen Platte (1), wie
aus Fig. 5A hervorgeht, so ist der Strom an der
Schwingungsmitte größer als die Ströme an den beiden
Enden der Schwingung, was zu einer extrem charakteristischen
Stromwellenform führt.
Eine erste Ausführungsform basiert auf Erkenntnis. Im
Falle einer derartigen Stromwellenform ist eine Ablenkung
gegen die Seite der oberen Platte (1) hin ersichtlich,
und eine Korrektur wird gegen die untere Platte (3) hin
ausgeübt ungeachtet eines Vergleichs zwischen den
integrierten Stromwerten an den beiden Enden, um eine
Bewegung gegen die obere Platte (1) hin zu verhindern.
Bei der ersten Ausführungsform wird der Schweißbrenner
gemäß der Ablaufdarstellung nach Fig. 6 gesteuert, um
dadurch eine Bewegung gegen die obere Platte hin zu
verhindern. Bei der vorausgehend aufgeführten ersten
Ausführungsform kann, in dem Fall, wo die integrierten
Schweißstromwerte im Schwingungszentrum größer sind als
die integrierten Schweißstromwerte an den beiden Enden
der Schwingung, der Zustand einer Neigung zu einer
Bewegung auf die obere Platte (2) erfaßt werden.
Jedoch ist, abhängig von der Verbindungsform eines zu
schweißenden Werkstoffs, der Werkstoffqualität und den
Schweißbedingungen, selbst in dem Fall, wo der Rand der
oberen Platte geschmolzen wird und auf die obere Platte
(1) verläuft, der integrierte Schweißstromwert im
Schwingungszentrum manchmal nicht größer als die
integrierten Schweißstromwerte an den beiden Enden der
Schwingung.
Daher wird dem integrierten Schweißstrom in der
Schwingungsmitte eine Versetzung (a und b in der
Ablaufdarstellung der Fig. 6A) erteilt, und die
integrierten Schweißstromwerte der Schwingung werden
verglichen, wobei selbst bei dem Zustand, wo der Rand
geschmolzen ist, der Zustand der Bewegung auf die obere
Platte hin erfaßt werden kann.
Es ist ferner möglich, den eingestellten Betrag der
Versetzung zu adjustieren, um den Zustand einer geringen
Abweichung gegen die obere Platte (1) hin zu erfassen.
Die Versetzungen a und b sind Werte, die sich entsprechend
den Schweißbedingungen ändern, und die experimentell
ermittelt werden können.
Eine zweite Ausführungsform betrifft ein Verfahren zum
Erfassen einer Ablenkung gegen die obere Platte (1) hin
mittels einer Stromphase während der Schwingung, um eine
Position eines Schweißbrenners zu korrigieren.
Fig. 7A zeigt eine Steuerungsablaufdarstellung einer
zweiten Ausführungsform. Fig. 7B stellt eine schematische
Wellenform zum besseren Verständnis des Betriebs dar.
Bei der zweiten Ausführungsform werden zuerst durch
Verwendung eines Bandfilters, das nur Frequenzen der
doppelten Schwingungsfrequenz hindurchläßt, die
Komponenten mit doppelter Schwingungsfrequenz entnommen.
Die Amplitude der Komponenten mit doppelter
Schwingungsfrequenz ist am größten, wenn keine
Ablenkung vorliegt und wird kleiner bei einer Bewegung
weg von der Schweißfugenlinie (6). Zwar ändert sich, wie
vorausgehend beschrieben wurde, die Amplitude, jedoch
ändert sich die Phase nicht, sondern bleibt konstant.
Wird jedoch der Schweißbrenner (4) gegen die obere Platte
hin abgelenkt, so wird unter dem Einfluß des Rands der
Seite der oberen Platte (1) die Stromphase Komponenten
mit doppelter Schwingungsfrequenz um 1/4 abgelenkt.
Daher kann diese Änderung der Stromphase erfaßt werden,
um dadurch den Zustand einer Tendenz zu erfassen, auf die
obere Platte (1) hin zu laufen. Für den Fall, wo diese
Phasenabweichung erfaßt wird, kann, falls eine Abweichung
gegen die obere Platte hin erkannt wird und eine
Korrektur zur unteren Platte (3) hin ungeachtet des
Vergleichs der integrierten Stromwerte an beiden Enden
erfolgt, eine Bewegung gegen die obere Platte (1) hin
verhindert werden.
Bei den bisher beschriebenen zwei Ausführungsformen wird
bei der ersten Ausführungsform ein Vergleich zwischen den
integrierten Stromwerten an beiden Enden der Schwingung
und dem integrierten Stromwert in der Schwingungsmitte
vorgenommen, und bei der zweiten Ausführungsform werden
die Schwingungskomponenten mit doppelter
Schwingungsfrequenz erfaßt, um deren Phase festzustellen,
so daß die Abweichung gegen die obere Platte hin erfaßt
werden kann, um eine Bewegung gegen die obere Platte (1)
hin zu verhindern.
Das übliche Verfahren zur Durchführung des in Schwingung
versetzten Stroms ist verhältnismäßig kostengünstig und
störungsfrei und daher sehr effektiv, jedoch wird in dem
Fall, wo das Verfahren beim Hohlkehlschweißen verwendet
wird, wenn eine Bewegung gegen die obere Platte einmal
erfolgt ist, der Schweißbrenner weiterhin von einer
Schweißlinie wegbewegt, wodurch hinsichtlich der
Zuverlässigkeit ein Problem vorhanden ist.
Entsprechend den vorausgehend beschriebenen Ausführungen
der Erfindung kann eine Bewegung der oberen Platte (1)
bei einem Kehlnahtschweißen verhindert werden, indem
lediglich eine Software ohne Verwendung einer zusätzlichen
Einrichtung ausgetauscht wird. Dadurch wird nicht nur die
Zuverlässigkeit des Abfühlens der Hohlkehlschweißung
verbessert, sondern es kann auch das Abfühlen einer
Hohlnahtschweißung bei dünneren Platten vorgesehen werden.
Während zwei Ausführungsformen beschrieben wurden, werden
nunmehr Abänderungen und Ausführungsbeispiele beschrieben.
Gemäß den durch die Erfinder vorgenommenen Untersuchungen
wurde, nachdem der Schweißstrom durch ein Tiefpaßfilter
zum Durchlassen von Frequenzen, die kleiner als die
Frequenz der Schwingung sind, geglättet worden ist, seine
Wellenform experimentell ermittelt, und als Ergebnis wurde
gefunden, daß ungeachtet einer Realisierung eines
automatischen Kopierens in einer Weise, daß die
integrierten Schweißstromwerte an den beiden Enden der
Schwingung wie üblich einander gleich groß sind, ein
Phänomen auftrat, wonach ein Unterschied zwischen den
integrierten Schweißstromwerten an den beiden Enden der
Schwingung anormal groß war. Es wurde gefunden, daß dieses
Phänomen entsprechend der Ursache in die drei folgenden
Arten eingeteilt werden konnte:
- (1) Für den Fall, wo ein Spiel in einer Schweißfuge des zu schweißenden Werkstoffs vorhanden ist.
- (2) Für den Fall wo eine Schweißbrennerspitze stark von einer Schweißfugenlinie abweicht (für den Fall, wo eine Ausgangsposition des Schweißens stark abweicht, und in dem Fall, wo der zu schweißende Werkstoff über das Nachführvermögen des automatischen Kopierens hinaus abgelenkt ist).
- (3) Für den Fall, wo eine Schweißraupe auf der oberen Platte verläuft.
Erfindungsgemäß wird der kurzzeitige Zustand betrachtet,
wo eine Schweißraupe auf der oberen Platte verläuft, was
unter dem Phänomen (3) unter den vorausgehend genannten
Phänomena (1) bis (3) aufgeführt ist, und diese
Stromwellenform wird analysiert, um ein anormales
Verhalten zu einem Zeitpunkt zu erfassen, wenn die
Schweißraupe auf der oberen Platte verläuft, um dadurch
das Weiterlaufen zur oberen Platte zu verhindern.
Um die Stromwellenform beim Auflauf auf die obere Platte
von dem Schweißstromwellenformen in den übrigen Zuständen
(1) und (2) zu unterscheiden, wurden diese
Schweißstromwellenformen mittels der Schweißvorgänge und
experimentellen Daten analysiert.
Die Ergebnisse werden anschließend beschrieben.
Der Zustand, bei welchem ein Fugenspiel vorliegt, ist
schematisch in Fig. 8 angegeben, und eine
Schweißstromwellenform ist in Fig. 9 dargestellt.
Ist ein Spiel g in einer Fuge zwischen einer oberen Platte
(1) und der unteren Platte (3) vorhanden, so wird ein
Schweißdraht (7) in das Spiel g bewegt, und infolgedessen
tritt ein großer Kurzschluß (8) an der Seite der oberen
Platte (1) auf und erzeugt einen anormalen Strom. Bei
Betrachtung der Schweißraupe nach dem Schweißen, wo ein
erheblicher Schweißstrom an der Seite der oberen Platte
(1) erzeugt wird, wird eine große Schweißraupe über dem
Spiel aufgebracht. Dies beweist, daß der Kurzschluß auftrat
und einen anormalen Strom erzeugte.
Daher tritt in der Schweißstromwellenform A 1 gemäß Fig. 9
eine deutlich große Schweißstromwellenform a 1 an einer
Position des Signals Cw im Schwingungsgleichlauf mit dem
seitlichen Ende der oberen Platte (1) auf, und kein
anormaler Vorgang tritt an einer Position eines Signals
Cf in Gleichlauf mit dem seitlichen Ende der unteren
Platte (3) auf.
Das kennzeichnende Merkmal der Gleichstromwellenform bei
Vorliegen eines Spiels an der Schweißfuge besteht darin,
daß ein deutlich großer Schweißstrom nur erzeugt wird,
wenn das Schwingungsende mit der Seite der oberen Platte
(1) synchronisiert ist.
In dem Fall, wo die Schwingungsmitte (5) gegenüber dem
Zeitpunkt des Beginns des Schweißens abweicht, erscheint
eine anormale Stromwellenform vom Beginn an, die
offensichtlich unterschieden werden kann.
Die Schwingungsmitte (5) des Schweißbrenners ist erheblich
von der Schweißfugenlinie abgewichen, stärker als das
Nachführvermögen des Kopiervorgangs, falls die
Schwingungsmitte (5) gegen die obere Platte hin abgelenkt
ist, und falls sie gegen die untere Platte (3) hin
abgelenkt ist.
Ist die Schwingungsmitte (5) gegen die obere Platte (5)
hin abgelenkt, so tritt der gleiche Zustand auf wie in dem
Fall, wo die Schweißraupe auf die obere Platte zu verläuft,
was später beschrieben wird (iii).
Falls die Schwingungsmitte (5) gegen die untere Platte (3)
abgelenkt ist, wird der Abstand zwischen dem
Schweißbrenner und dem zu schweißenden Werkstoff an der
Schwingungsseite der oberen Platte (1) gemäß Fig. 10 lang.
Deshalb erscheint eine Wellenform, bei welcher sich ein
Schweißstrom an der Schwingungsseite der oberen Platte (1)
verringert, und diese Schweißstromwellenform ist in
Fig. 11 angegeben. Das kennzeichnende Merkmal dieser
Schweißstromwellenform A 2 liegt darin, daß eine deutliche
Absenkung a 2 der Schweißstromwellenform an einer Position
des Signals Cw im Gleichlauf mit der Schwingungsseite
des Endes der oberen Platte (1) auftritt.
Nimmt die Schwingungsmitte (5) des Schweißbrenners gegen
die obere Platte (1) hin ab, so wird die Schweißraupe gemäß
Fig. 12 auf der oberen Platte (1) aufgebracht. Ferner
fließt ein großer Schweißstrom, wenn der Schweißbrenner (4)
eine Schwingung gegen die untere Platte (3) hin ausführt.
In diesem Zustand, ferner wenn der Schweißbrenner eine
Schwingung gegen die untere Platte (3) hin ausführt,
erreicht der Schweißbogen nicht die Oberfläche der unteren
Platte (3), und ein Bogen wird in einem in der Kante
gebildeten Schweißbad erzeugt. Das heißt, das am Rand
der oberen Platte (1) gebildete Schweißbad (9) erhält
eine Kugelform infolge der Oberflächenspannung, und der
Schweißdraht (7) nimmt einen stark kurzgeschlossenen
Zustand an, und ein Schweißstrom am Schwingungsende der
unteren Platte (3) ist sehr groß.
Fig. 13 zeigt eine Schweißstromwellenform beim Verlauf
auf der Seite der oberen Platte (1). Das kennzeichnende
Merkmal der Schweißstromwellenform A 3 liegt darin daß
eine große Schweißstromwellenform a 3 an einer Position
des Signals Cf im Gleichlauf mit dem Schwingungsende an
der Seite der unteren Platte (3) erzeugt wird.
Der Zustand, bei welchem der Rand an der Seite der oberen
Platte (1) in Kugelform geschmolzen wird, ist ein
charakteristischer Vorgang, der nur bei einem Verlauf auf
der Seite der oberen Platte während des Kehlnahtschweißens
erzeugt wird. Daher kann das charakteristische Merkmal
der großen Schweißstromwellenform an der Seite der unteren
Platte (3) erfaßt werden, um den Zustand eines Verlaufs
gegen die Seite der oberen Platte (1) zu erfassen.
Läuft der Draht vollständig auf der oberen Platte (1), so
wird der Draht an der Schwingungsseite der oberen Platte
(1), ähnlich wie im Falle der Fig. 2, lang, und daher
ist ein Schweißstrom an einer Position des Signals Cw
ähnlich wie bei der Schweißstromwellenform der Fig. 11
an der Seite des Endes der oberen Platte (1) klein.
Entsprechend wird, wie durch die Schweißstromwellenform
A 4 vom Beginn des Verlaufs auf die Seite der oberen Platte
(1) bis zum Erzielen eines vollständigen Verlaufs auf
derselben, eine deutlich große Schweißstromwellenform a 3
an einer Position eines Signals Cf an der Seite des
Endes der unteren Platte (3) gemäß Fig. 14 erzeugt, und
anschließend erscheint eine kleine Schweißstromwellenform
a 2 an der Position eines Signals Cw an dem Ende der
Seite der oberen Platte (1).
Wird der Vorgang, bei welchem die Schweißstromwellenform
groß wird, ausgehend von der Sperrfrequenz eines
Tiefpaßfilters untersucht, so enthält die
Schweißstromwellenform im Zustand des Kopierens der
Schweißfuge viele Frequenzkomponenten mit doppelter
Schwingungsfrequenz, und die Schweißstromwellenform ist
in dem Fall, wo eine Abweichung von der Schweißfuge
erfolgt, bekanntlich eine Frequenzkomponente mit 1facher
Schwingungsfrequenz. Wird die Sperrfrequenz des
Tiefpaßfilters nahezu gleich der Schwingungsfrequenz
gemacht, so wird die Frequenzkomponente mit der 2fachen
Schwingungsfrequenz der Schweißstromwellenform mittels
eines Filters im Zustand des Kopierens einer Schweißfuge
weggeschnitten. Daher ist die Änderung der
Schweißstromwellenform gering. Jedoch ist in dem Zustand,
wo eine Abweichung von einer Schweißfuge erfolgt, die
Schweißstromwellenform eine Frequenzkomponente mit
1facher Schwingungsfrequenz, und daher wird diese
Komponente durch das Filter nicht weggeschnitten, und
es wird eine große Schweißstromwellenform erhalten.
Wie vorausgehend aufgeführt wurde, erscheint beim
normalen automatischen Kopieren die anormale
Schweißstromwellenform für den Fall, wo ein Spiel in
einer Schweißfuge vorliegt, ferner in dem Fall, wo eine
Abweichung von einer Schweißfugenlinie erfolgte, und
in den Fall, wo ein Verlauf auf der Seite der oberen
Platte erfolgte. Ein anormal großer Schweißstrom wird
an der Seite der unteren Platte nur in dem Fall erzeugt,
wo ein Verlauf auf die Seite der oberen Platte hin
erfolgt, aus welchem Merkmal der Verlaufszustand auf der
Seite der oberen Platte erfaßt werden kann.
Entsprechend wird beim automatischen Kopieren, das von
einer Schwingung begleitet ist, ein großer Schweißstrom,
der an der Seite der schwingenden unteren Platte durch den
Verlauf gegen die obere Platte erzeugt wird, erfaßt, und
eine Korrektur wird auf die Seite der unteren Platte
ausgeübt, ungeachtet des Vergleichswerts zwischen dem
integrierten Schweißstromwert der Schwingung an der
Seite der oberen Platte und dem integrierten
Schweißstromwert der Schwingung an der Seite der unteren
Platte, um damit eine Bewegung gegen die Seite der oberen
Platte zu verhindern.
Eine Ausführungsform hiervon wird anschließend beschrieben.
Die nachstehend dargestellte Ausführungsform verwendet
ein Verfahren zur Erfassung eines Zustands, bei welchem
ein Schweißstrom der Schwingung an der Seite der unteren
Platte deutlich groß ist, um einen Bewegungszustand
gegen die obere Platte hin beim automatischen Kopieren
zu erfassen.
Bei der dritten erfindungsgemäßen Ausführungsform
erfolgt zunächst ein automatisches Kopieren in einem
von Abweichungen freien Zustand, und eine
Durchschnittsabweichung sigma der integrierten
Schweißstromwerte wird am Schwingungsende der Seite der
unteren Platte erfaßt. In diesem Falle wird der erfaßte
Schweißstrom durch ein Tiefpaßfilter zum Durchtritt einer
Frequenz, die geringer als das 1-fache der Schwingung ist,
geglättet.
In vielen Fällen kommt es plötzlich vor, wie aus Fig. 13
verständlich wird, daß ein kugelförmiges Schmelzbad (9)
an einem Rand einer oberen Platte gebildet wird und einen
Zustand annimmt, bei welchem ein großer Kurzschluß
auftritt und ein deutlicher Schweißstrom an der
Schwingungsseite der unteren Platte erzeugt wird.
Demzufolge wird ein Vergleich zwischen einem integrierten
Schweißstromwert Af (N-1) am Ende der vorausgehenden
Schwingung an der unteren Plattenseite und einem
nunmehr vorliegenden integrierten Schweißstromwert Af (N)
gemacht, und falls der dazwischenliegende Unterschied
von (Af (N) - Af (N-1)) größer als die zulässige
Abweichung 3 Sigma ist, so wird für einen
Auslenkungszustand entschieden.
Da diese Bauart das automatische Kopieren durchführt, ist
normalerweise der integrierte Schweißstromwert an der
Seite der oberen Platte nicht sehr groß. Demgemäß werden
bei der vierten Ausführungsform zunächst ein
Durchschnittswert Aw und eine durchschnittliche Abweichung
sigma eines integrierten Schweißstromwerts erfaßt, die am
Ende der Seite der oberen Platte ermittelt wurden, wenn
das automatische Kopieren in einem ablenkungsfreien
Zustand durchgeführt wurde, und es erfolgt ein Vergleich
zwischen einem integrierten Schweißstromwert am Ende der
Schwingung an der unteren Plattenseite und dem
Durchschnittswert Aw vorgenommen, und falls (Af (N) - Aw)
größer als die zulässige Abweichung 3 sigma ist, so wird
für eine Auslenkungszustand entschieden.
Die Verwendung einer zulässigen Abweichung 3 sigma wird
beim Verfahren gemäß der dritten Ausführungsform als
Entscheidungsreferenz verwendet, sowie beim Verfahren
gemäß der vierten Ausführungsform, da eine
Ungleichmäßigkeit des Schweißstroms in einem
abweichungsfreien Zustand berücksichtigt werden muß.
Dieser Wert 3 sigma muß entsprechend den
Schweißbedingungen,wie beispielsweise Schweißlage und
Art der Elektroden, angepaßt werden. Jedoch kann beim
normalen automatischen Kopieren, da der integrierte
Schweißstromwert in Art einer Normalverteilung
ungleichmäßig ist, eine wirksame Erfassung durchgeführt
werden, falls ein anormaler Zustand mit 3 sigma als
Referenzgröße erfaßt wird.
Wird für einen Auslenkungsbewegungszustand durch eines
der vorausgehend beschriebenen Verfahren entschieden,
so wird die Vorrichtung gegen die untere Platte hin mit
einer großen Korrekturgröße zurückgezogen, die den
2fachen bis 5fachen der Korrekturgröße beim normalen
automatischen Kopieren entspricht, ungeachtet des
Vergleichswerts der integrierten Stromwerte an den beiden
Schwingungsenden, um eine Auslenkungsbewegung gegen die
obere Plattenseite zu verhindern.
Wie vorausgehend beschrieben wurde, wird erfindungsgemäß
der Zustand, bei dem ein Schweißstrom an der unteren
Plattenseite während der Schwingung deutlich groß ist,
erfaßt, um eine Korrektur gegen die untere Platte hin
durchzuführen, wodurch eine Bewegung gegen die obere
Platte bein Kehlnahtschweißen verhindert werden kann.
Ferner ist das Verfahren zur Erfassung eines
Schweißstroms am Schwingungsende zur Durchführung des
Kopierens verhältnismäßig kostengünstig und frei von
Beeinträchtigungen in der Nähe eines Schweißbrenners,
und es ist äußerst effektiv. Wird jedoch das vorstehend
Aufgeführte bei einer Kehlnahtschweißung angewandt, so
bewegt sich der Schweißbrenner, wenn einmal eine Bewegung
gegen die obere Platte hin stattgefunden hat, weiterhin
weg von der Schweißfugenlinie, wodurch ein Problem der
Zuverlässigkeit entsteht. Jedoch sind erfindungsgemäß
die Wirkungen vorhanden, daß eine Bewegung gegen die
obere Platte ohne Verwendung einer zusätzlichen
Einrichtung verhindert werden kann, die Zuverlässigkeit
des Abfühlens einer Kehlnahtschweißung wird verbessert
und das Abfühlen einer Kehlnahtschweißung bei Blechen
wird ebenfalls möglich.
Claims (5)
1. Automatisches Kopierverfahren für einen Schweißbrenner
in einem Bogenschweißroboter, gemäß welchem bei einer
Kehlnahtschweißung ein oszillierender Mittelpunkt eines
Bogenschweißbrenners mit aufbrauchbarer Elektrode die
Schweißung durchführt, während der Schweißbrenner
breitseits einer Schweißfuge bewegt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren
integrierte Stromwerte der beiden schwingenden
Enden mit einem integrierten Stromwert eines
Schwingungsmittelpunkts vergleicht, um dadurch eine
Bewegung der Kehlnahtschweißung gegen eine obere
Platte hin zu verhindern.
2. Automatisches Kopierverfahren für einen Schweißbrenner
in einem Bogenschweißroboter, bei welchem ein
Schwingungsmittelpunkt eines Schweißbrenners mit
aufbrauchbarer Elektrode bei einer Kehlnahtschweißung
diese durchführt, während der Schweißbrenner breitseits
einer Schweißfuge eine Schwingung ausführt,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren die Entnahme
von Stromkomponenten einer Frequenz umfaßt, die das
Doppelte der Schwingungsfrequenz ist, und das Erfassen
einer Phase des Stromes, um dadurch eine Bewegung der
Kehlnahtschweißung gegen eine obere Platte hin zu
verhindern.
3. Automatisches Kopierverfahren für einen Schweißbrenner
in einem Bogenschweißroboter mit aufbrauchbarer
Elektrode bei einer Kehlnahtschweißung, bei welcher
eine Nut des Schweißbrenners breitseits in Schwingung
versetzt wird, so daß integrierte Schweißstromwerte
der beiden schwingenden Enden einander gleich groß
gemacht werden und ein Schwingungsmittelpunkt relativ
zu einer Schweißlinie kopiert wird,
dadurch gekennzeichnet, daß, wenn ein erfaßter Wert
eines Schweißstroms, der durch ein Tiefpaßfilter mit
einer Sperrfrequenz geglättet wird, die nahezu die
gleiche wie die Schwingungsfrequenz ist, am
Schwingungsende einer unteren Plattenseite deutlich groß
ist, ein Schwingungsmittelpunkt des Schweißbrenners
gegen die untere Platte hin korrigiert wird, ungeachtet
eines Vergleichswerts der integrierten Stromwerte an
den beiden Enden der Schwingung, um dadurch eine
Bewegung eines Schweißpunkts gegen die obere Platte
hin zu verhindern.
4. Automatisches Kopierverfahren für einen Schweißbrenner
nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein
automatisches Kopieren in einem ablenkungsfreien
Zustand durchgeführt wird, eine Durchschnittsablenkung
sigma der integrierten Schweißstromwerte am
Schwingungsende einer unteren Plattenseite erfaßt
wird, und wenn ein Unterschied zwischen den
integrierten Schweißstromwerten zu einem vorausgehenden
Zeitpunkt und einem laufenden Zeitpunkt am Ende der
unteren Plattenseite größer als eine zulässige
Abweichung 3 sigma ist, das Schwingungszentrum des
Schweißbrenners zur unteren Plattenseite hin
korrigiert wird.
5. Automatisches Kopierverfahren für einen Schweißbrenner
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
automatische Kopieren in einem ablenkungsfreien Zustand
durchgeführt wird, daß ein Durchschnittswert Aw und
eine durchschnittliche Abweichung sigma der integrierten
Schweißstromwerte der Schwingungsende der
oberen Plattenseite erfaßt werden, daß ein integrierter
Schweißstromwert Af (N) am Schwingungsende
der unteren Plattenseite mit dem Durchschnittswert Aw
verglichen wird, und falls ein dazwischenliegender
Unterschied größer als die zulässige Abweichung 3 sigma
ist, der Schwingungsmittelpunkt des Schweißbrenners
zur unteren Plattenseite hin korrigiert wird.
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